Ein riesiger Eisberg in der Antarktis mit einer Größe von 1550 Quadratkilometern (Größe Londons) hat sich vom Festland gelöst. Laut der British Antarctic Survey (BAS) war dieser Abbruch Teil des natürlichen Verhaltens des Brunt-Schelfeises und hat laut den Forschern nichts mit dem Klimawandel zu tun. Im vergangenen Jahr wurde jedoch der Abbruch eines 1200 Quadratkilometer großen Eisberges in Zusammenhang mit der Erderwärmung gebracht.
Die Erderwärmung beschleunigt das Schmelzen des Meereises und dies kann negative Auswirkungen auf den Meeresspiegel haben und somit eine Bedrohung für Küstenstädte und Inseln darstellen.
Der Spalt in der Eisdecke, genannt „Chasm-1“, wurde bereits vor Jahren von Forschern entdeckt und hat sich über die Jahre hinweg vergrößert, bis der Eisbrocken sich nun ablöste. Mehr im Video:
Quellen: 1. faz auf YouTube 2. AFP Deutschland auf YouTube 3. zdf.de |
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