Du möchtest etwas für die Umwelt tun und gleichzeitig deine Heizkosten senken? Dann solltest du über den Austausch deiner alten Fenster nachdenken. Alte Fenster sind oft nicht gut gedämmt und lassen daher viel Wärme nach außen entweichen. Das führt zu höheren Heizkosten und einem höheren CO2-Ausstoß.
Wie viel Energie kannst du sparen?
Die Energieeinsparung durch den Austausch alter Fenster ist beträchtlich. Bei einem Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche und alten Fenstern mit einem U-Wert von 2,0 W/(m²K) kannst du durch den Austausch gegen neue Fenster mit einem U-Wert von 1,0 W/(m²K) etwa 20 % Heizkosten sparen. Das entspricht einer jährlichen CO2-Einsparung von etwa 1,5 Tonnen.
Welche Fenster sind sinnvoll?
Für den Austausch alter Fenster empfehlen sich neue Fenster aus Kunststoff. Kunststofffenster sind langlebig und bieten gute Dämmeigenschaften. Du solltest jedoch darauf achten, dass die Fenster einen möglichst niedrigen U-Wert haben. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil nach außen entweicht. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Dämmung.
Neben der Energieeinsparung bieten neue Fenster auch einen besseren Schallschutz und erhöhen den Wohnkomfort.
Es empfiehlt sich, Experten hinzuzuziehen, wenn du eine energetische Sanierung planst und durchführen möchtest. Energieberater sowie erfahrene Handwerker sind in der Lage, maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Immobilie zu erarbeiten und eine erstklassige Umsetzung zu gewährleisten.
Was kostet der Austausch?
Die Kosten für den Austausch alter Fenster hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Größe und Art der Fenster, dem verwendeten Material und dem Anbieter. In der Regel liegen die Kosten für den Austausch eines Fensters bei etwa 1.000 Euro.
Förderungsmöglichkeiten
Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten, die den Austausch alter Fenster unterstützen. So kannst du z. B. einen Zuschuss von der KfW-Bank erhalten.
Die KfW-Bank bietet zwei Programme für den Austausch alter Fenster an:
- KfW 461 (Zuschuss): Du erhältst einen Zuschuss von 15 % der förderfähigen Kosten. Die förderfähigen Kosten sind auf 60.000 Euro pro Wohneinheit begrenzt.
- KfW 261 (Kredit): Du erhältst einen Kredit mit Tilgungszuschuss. Der Tilgungszuschuss beträgt 20 % der förderfähigen Kosten. Die förderfähigen Kosten sind auf 150.000 Euro pro Wohneinheit begrenzt.
Um die KfW-Förderung zu erhalten, musst du einen Antrag bei der KfW-Bank stellen. Den Antrag kannst du online oder per Post stellen.
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Ich finde es wichtig, die Heizung regelmäßig warten zu lassen,
um Energie zu sparen und die Lebensdauer der Anlage zu verlängern.
Es ist beeindruckend, wie viel Heizkosten und CO2-Emissionen durch moderne Fenster eingespart werden können. Diese Tipps werden wir sicherlich in Betracht ziehen, um auch in unserem Büro umweltfreundlicher und energieeffizienter zu handeln. Dankeschön!