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  • Entspannungstechniken ohne Müll zu verursachen

    Entspannungstechniken ohne Müll zu verursachen

    Nachhaltige Wege zur inneren Ruhe

    Einfach mal abschalten und die Seele baumeln lassen. In unserer hektischen Alltag suchen wir oft nach Möglichkeiten, sich zu entspannen und Ruhe zu finden. Doch oft gehen unsere Bemühungen um Entspannung mit einem erhöhten Verbrauch an Ressourcen und der Erzeugung von Müll einher. Aber es gibt Alternativen!

    Wir möchten dir in diesem Blogbeitrag verschiedene Entspannungstechniken ohne Müll aufzeigen, die nicht nur uns selbst, sondern auch unserer Umwelt zugutekommen.

    1. Yoga und Meditation im Freien

    Yoga und Meditation sind großartige Möglichkeiten, um zur inneren Ruhe zu gelangen und Stress abzubauen. Warum nicht diese Praktiken in die Natur verlagern? Durch das Praktizieren von Yoga und Meditation im Freien können wir nicht nur die Vorteile der Bewegung und Meditation genießen, sondern auch die beruhigende Kraft der Natur erleben – ganz ohne Müll.

    Die positiven Eigenschaften von Yoga sind:

    • Stärkt dein Selbstbewusstsein.
    • Hilft beim Stressabbau.
    • Stärkt die Muskulatur.
    • Verbessert deinen Schlaf.
    • Reguliert den Hormonhaushalt.
    • Wirkt sich positiv auf unseren Herzkreislauf aus.
    • Erhöht die Leistungsfähigkeit und Konzentration.

    Das beste ist, du brauchst gar nicht viel dazu. Bequeme Kleidung und empfehlenswert wäre eine Yoga- oder Sportmatte. Falls du keine hast und vor hast dir eine zu besorgen, frage bei Freunden, Familie oder Bekannten ob sie dir eine leihen können. Sollte Yoga genau dein Ding sein und du weiter machen möchtest kannst du dir eine kaufen. Oft findet man tolle schon gebraucht. Bei der Auswahl solltest du darauf achten, dass die Matte aus umweltfreundlichen Materialien besteht wie z.B. Kork, Bio-Baumwolle, Naturkautschuk, recycelte Materialien etc.

    Nachhaltige Matten zum Kaufen findest du hier:

    Tolle Meditationen findest du auf YouTube.

    Unsere Lieblingsmeditationen sind vom Kanal Ohrinsel – Alan Fields**, vielleicht gefallen sie auch dir.

    2. Atemübungen und Achtsamkeit

    Atemübungen und Achtsamkeitspraktiken können uns helfen, uns zu zentrieren und den Moment zu leben. Sie erfordern keine spezielle Ausrüstung und können überall praktiziert werden. Indem wir uns auf unseren Atem konzentrieren und achtsam im Moment verweilen, können wir uns entspannen und unser Wohlbefinden steigern, ohne dabei Müll zu produzieren.

    3. Kreative Aktivitäten mit natürlichen Materialien

    Das Schaffen von Kunstwerken oder Handarbeiten mit natürlichen Materialien wie Holz, Steinen oder Pflanzen kann eine äußerst entspannende Tätigkeit sein. Diese Materialien sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch vielseitig und inspirierend. Indem wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und mit natürlichen Materialien arbeiten, können wir nicht nur zur Ruhe kommen, sondern auch schöne Kunstwerke schaffen – ganz ohne Müll.

    4. Entspannende Bäder mit natürlichen Zutaten

    Ein entspannendes Bad kann Wunder wirken, um Stress abzubauen und unseren Geist zu beruhigen. Anstatt jedoch auf fertige Badezusätze zurückzugreifen, die oft in Einwegverpackungen kommen, können wir unser eigenes entspannendes Bad mit natürlichen Zutaten wie ätherischen Ölen, Blütenblättern oder Haferflocken herstellen. Diese Zutaten sind nicht nur gut für unsere Haut, sondern auch umweltfreundlich und lassen sich nach dem Baden einfach kompostieren.

    5. Zeit in der Natur verbringen

    Letztendlich ist nichts entspannender und erdender als Zeit in der Natur zu verbringen. Egal ob Spaziergänge im Wald, Picknicks im Park oder einfach nur das Beobachten von Vögeln – die Natur bietet uns unzählige Möglichkeiten, uns zu entspannen und zur Ruhe zu kommen, ohne dabei Müll zu produzieren. Indem wir uns bewusst Zeit für Naturerlebnisse nehmen, können wir nicht nur unsere innere Ruhe finden, sondern auch einen tieferen Respekt und eine Verbindung zur Umwelt entwickeln.

    Entspannung ohne Müll zu verursachen ist nicht nur gut für uns selbst, sondern auch für unseren Planeten. Indem wir umweltfreundliche Entspannungstechniken praktizieren, können wir nicht nur unsere eigene Gesundheit und unser Wohlbefinden fördern, sondern auch einen positiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten. Also lasst uns gemeinsam die vielen Möglichkeiten erkunden, wie wir uns entspannen können, ohne dabei Müll zu verursachen, und dabei die Schönheit und Kraft der Natur nutzen.

  • Naturverbundenheit fördern

    Naturverbundenheit fördern

    Die heilende Kraft der Natur entdecken

    Die Natur bietet uns nicht nur Erholung und Entspannung, sondern auch Inspiration und Heilung für Körper, Geist und Seele.

    Welche Vorteile dies für uns und unsere Umwelt mit sich bringt:

    1. Zeit im Freien verbringen

    Einer der einfachsten Wege, um unsere Naturverbundenheit zu stärken, ist es, Zeit im Freien zu verbringen. Ob beim Spazierengehen, Wandern, Picknicken oder einfach nur das Sitzen unter einem Baum – der direkte Kontakt mit der Natur kann uns helfen, uns zu erden und unsere Sinne zu schärfen. Indem wir bewusst Zeit im Freien verbringen und die Schönheit der Natur um uns herum wahrnehmen, können wir unsere Verbundenheit mit der natürlichen Welt vertiefen.

    2. Achtsamkeit in der Natur praktizieren

    Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne zu urteilen. Wenn wir Achtsamkeit in der Natur praktizieren, nehmen wir die verschiedenen Elemente um uns herum – die Geräusche, Gerüche, Farben und Texturen – bewusst wahr, ohne uns von Gedanken oder Sorgen ablenken zu lassen. Diese Art der Achtsamkeit kann uns helfen, uns mit der Natur zu verbinden und ein Gefühl der Verbundenheit und Harmonie zu erleben.

    3. Naturbeobachtung und -erkundung

    Eine weitere Möglichkeit, unsere Naturverbundenheit zu stärken, ist es, die Natur aktiv zu erkunden und zu beobachten. Ob beim Vogelbeobachten, Pflanzenbestimmen oder dem Sammeln von Wildkräutern – das bewusste Erkunden und Beobachten der natürlichen Welt kann uns ein tieferes Verständnis für ihre Komplexität und Schönheit vermitteln. Indem wir uns mit der Vielfalt und Fülle der Natur vertraut machen, können wir eine tiefere Verbundenheit mit ihr entwickeln.

    4. Gartenarbeit und Naturpflege

    Das Gärtnern und die Pflege der Natur sind ausgezeichnete Möglichkeiten, um unsere Naturverbundenheit zu stärken. Indem wir uns um Pflanzen kümmern und für ihr Wachstum und ihre Gesundheit sorgen, können wir eine tiefe Verbindung zur Natur herstellen und ein Gefühl der Verantwortung für sie entwickeln. Das Gärtnern kann auch eine therapeutische Aktivität sein, die uns hilft, Stress abzubauen und unsere geistige Gesundheit zu fördern.

    5. Naturnahe Aktivitäten

    Schließlich können naturnahe Aktivitäten wie Wildniscamps, Survival-Kurse oder Outdoor-Abenteuer eine intensive Erfahrung der Naturverbundenheit bieten. Durch das Eintauchen in die Wildnis und das Erleben von Herausforderungen und Abenteuern können wir eine tiefere Verbindung zur Natur und zu uns selbst entwickeln. Diese Art von Erfahrungen können uns helfen, unsere Prioritäten neu zu ordnen und ein tieferes Verständnis für die Bedeutung und Schönheit der Natur zu gewinnen.

    Indem wir unsere Naturverbundenheit fördern und eine tiefere Verbindung zur natürlichen Welt herstellen, können wir nicht nur unsere eigene Gesundheit und unser Wohlbefinden fördern, sondern auch einen positiven Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung unserer Umwelt leisten. Lasst uns gemeinsam die heilende Kraft der Natur entdecken und unsere Verbundenheit mit ihr stärken, um ein erfülltes und nachhaltiges Leben zu führen.

  • Zero Waste – unterwegs

    Zero Waste – unterwegs

    Egal ob nur ein Tagesausflug, Wochenende mit Freunden oder Familie unterwegs oder längere Reisen, Zero Waste zu praktizieren ist eine großartige Möglichkeit, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und die Umwelt zu schützen, egal wohin es uns verschlägt.

    Hier sind einige Tipps, wie du unterwegs Zero Waste leben kannst:

    Die fünf wichtigsten Dinge, die unterwegs nicht fehlen sollten:

    • Stoffstaschen oder Beutel
    • Wiederverwendbare Trinkflasche
    • Wiederverwendbare Behälter
    • To-Go-Becher und Besteck
    • (Bienen)-Wachstuch

    Stofftaschen und Beutel: Stelle sicher, dass du immer eine oder mehrere wiederverwendbare Stofftaschen oder Beutel dabei hast, um Einkäufe zu transportieren oder Souvenirs zu verstauen. Dadurch kannst du auf Plastiktüten verzichten und den Verpackungsmüll reduzieren.

    Wiederverwendbare Trinkflaschen: Eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, Zero Waste unterwegs zu leben, ist die Verwendung einer wiederverwendbaren Trinkflasche. Anstatt Einweg-Plastikflaschen zu kaufen, investiere in eine hochwertige Trinkflasche aus nachhaltigen Materialien wie Edelstahl oder Glas. Diese Flaschen sind langlebig, BPA-frei und können immer wieder befüllt werden, was nicht nur Abfall reduziert, sondern auch Geld spart.

    Wenn du eine wiederverwendbare Trinkflasche mit dir trägst, kannst du unterwegs problemlos Wasser oder andere Getränke auffüllen, sei es an öffentlichen Trinkbrunnen, in Restaurants oder in deiner Unterkunft. Viele Orte bieten mittlerweile auch Wasserauffüllstationen an, um den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu erleichtern.

    Wiederverwendbare Behälter: Statt Einwegverpackungen zu verwenden, nimm wiederverwendbare Behälter mit, um Lebensmittel und Getränke aufzubewahren. Investiere in Behälter für Snacks, Lunchboxen und Trinkflaschen aus nachhaltigen Materialien wie Edelstahl oder Glas.

    To-Go-Besteck und -Geschirr: Trage ein Set wiederverwendbares Besteck und Geschirr in deiner Tasche, damit du unterwegs keine Einwegartikel verwenden musst. Ein kleiner Beutel mit einem Besteckset aus Edelstahl und einem Bambus- oder Edelstahlstrohhalm kann dir helfen, Müll zu vermeiden.

    Bienenwachstücher verwenden: Ersetze Einweg-Plastikfolien durch wiederverwendbare Bienenwachstücher. Diese natürlichen Tücher sind eine umweltfreundliche Alternative zum Verpacken von Lebensmitteln und können verwendet werden, um Brote, Käse, Obst und Gemüse frisch zu halten. Sie sind abwaschbar, wiederverwendbar und biologisch abbaubar, und tragen dazu bei, Plastikmüll zu reduzieren und die Umwelt zu schonen.

    Zu letzt noch mein Geheim- Tipp: Packe einen Strohhalm aus Edelstahl in deine Reisetasche, damit du auch unterwegs oder im Urlaub in warmen Ländern deinen Cocktail oder dein Erfrischungsgetränk genießen kannst. Diese wiederverwendbaren Strohhalme sind leicht, langlebig und umweltfreundlich, und bieten eine nachhaltige Alternative zu Einwegplastikstrohhalmen. So kannst du deine Drinks stilvoll genießen, ohne dabei die Umwelt zu belasten.


    Mit diesen umweltfreundlichen Tipps und nachhaltigen Alternativen bist du bestens ausgestattet, um eine Zero-Waste Reise anzutreten und unvergessliche Momente zu erleben, ohne dabei unnötigen Müll zu produzieren. Indem du wiederverwendbare Produkte wie Trinkflaschen, Stofftaschen, Bienenwachstücher und Edelstahlstrohhalme verwendest, kannst du deinen ökologischen Fußabdruck minimieren und aktiv zum Umweltschutz beitragen. Mit diesen wenigen Dingen trägst du dazu bei weniger Müll zu produzieren und kannst dich ganz entspannt zurück lehnen und die schönen Momente genießen.

    Also packe deine Sachen, mach dich auf den Weg und genieße die Schönheit der Welt, während du gleichzeitig die Natur und Umwelt respektierst. Jede kleine Handlung zählt, und gemeinsam können wir einen positiven Unterschied machen. Mach mit und werde Teil der Zero-Waste Bewegung, um eine nachhaltigere Zukunft für uns alle zu schaffen!

  • Nachhaltig das Haus verlassen

    Nachhaltig das Haus verlassen

    Indem wir kleine Änderungen in unseren Gewohnheiten vornehmen, können wir einen großen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten, das fängt bereits damit an, wie wir unserer Zuhause verlassen.

    Hier sind einige Tipps, auf was du achten solltest, damit das verlassen des Hauses so umweltfreundlich wie möglich ist:

    1. Licht ausschalten: Überprüfe, ob alle Lichter in deinem Zuhause ausgeschaltet sind, insbesondere in Räumen, die du nicht benutzt. Dies hilft, Energie zu sparen und senkt deine Stromrechnung.
    2. Elektronische Geräte ausschalten: Schalte alle elektronischen Geräte wie Fernseher, Computer, und Ladegeräte aus, bevor du das Haus verlässt. Im Standby-Modus verbrauchen sie immer noch Energie, auch wenn sie nicht benutzt werden.
    3. Heizung herunterdrehen: Drehe die Heizung herunter oder schalte sie ganz aus, wenn du das Haus für längere Zeit verlässt. Dies spart nicht nur Energie, sondern trägt auch dazu bei, die Umweltbelastung durch den Heizbetrieb zu reduzieren.
    4. Wasserverbrauch minimieren: Überprüfe, ob alle Wasserhähne fest verschlossen sind und keine undichten Stellen vorhanden sind. Schließe außerdem den Wasserhahn, wenn du das Haus verlässt, um unnötigen Wasserverbrauch zu vermeiden.
    5. Verschluss von Fenstern und Türen: Überprüfe, ob alle Fenster und Türen richtig verschlossen sind, bevor du das Haus verlässt. Dadurch wird der Wärmeverlust im Winter reduziert und die Effizienz deiner Heizung verbessert.

    Indem du diese einfachen Schritte befolgst, kannst du deinen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig Energie und Ressourcen sparen. Jede kleine Handlung zählt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft!

    Solltest du für mehrere Tage nicht zu Hause sein oder in den Urlaub gehen, plane schon im Voraus dein Mahlzeiten um sicherzustellen, dass keine Lebensmittel übrig bleiben. Nimm die restlichen Lebensmittel mit oder verschenke die, die du nicht mehr verwenden kannst an Familie oder Freunde. Wenn der Kühlschrank komplett leer ist, kannst du auch ihm eine Pause gönnen und ihn vom Strom nehmen.

  • Müll vermeiden bei der Arbeit 

    Müll vermeiden bei der Arbeit 

    Unterschiedliche Jobs haben auch unterschiedliche Voraussetzungen, das ist ja klar. Vor erst solltest du mal schauen was überhaupt du bei deiner Arbeit auch umsetzten kannst. Viele Dinge muss man auch erst einmal mit seinem Vorgesetzten besprechen. 

    10 Tipps für weniger Müll und Ressourcenverschwendung bei der Arbeit:

    • Arbeitsweg zu Fuß, mit dem Rad, Öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften bilden 
    • Leitungswasser trinken aus eigener Trinkflasche
    • Nur Drucken wenn es umbedingt sein muss
    • Recyceltes Papier verwenden
    • Auf ordnungsgemäße Mülltrennung achten
    • Kaffeekapseln adee, Kaffeepause ohne Müll
    • Mittagspause ohne Plasiktverpackungen
    • Nicht genutzte Geräte abschalten
    • Geschäftsreisen, gut überlegen ob man wirklich nicht anders geht
    • Mehrweg besser als Einweg auch im Job

    Natürlich variieren die Arbeitswege von Person zu Person unterschiedlich weit, so haben manche einen Fußweg von zwei Straßen bis hin zu manchen Personen die jeden Tag über mehrere Kilometer pendeln müssen. Sollte dein Arbeitsweg kurz sein, versuche diesen am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Keine Staus und frische Luft sorgen für einen tollen Start in den Tag. Ist der Weg schon etwas länger sind öffentliche Verkehrsmittel oft eine gute Alternative. Doch leider geht es auch mit den Öffis nicht immer. Gerade in ländlichen Regionen gestaltet sich die Fortbewegung mit Bus und Bahn als sehr schwierig oder gar unmöglich, da viele Busse um diese Zeiten noch nicht einmal fahren oder man Stunden brauch um an sein Ziel zu gelangen. In solchen Fällen schließe Fahrgemeinschaften mit Kollegen/innen. Damit fährst du nicht ganz alleine im Auto und teilst Sprit und Ressourcen. 

    Leitungswasser

    Leitungswasser ist eine der besten Alternativen zu diesen Plastikflaschen die wir im Getränkeautomat oder im Supermarkt kaufen können. Das Leitungswasser in Deutschland wird kontrolliert und muss Trinkwasserqualität nachweisen. Es muss nicht verpackt und transportiert werden. Du kannst es in dein Glas einschenken oder aber in deine mitgebrachte Trinkflasche einfüllen.

    Drucken & Digital

    Drucken ist so ne Sache, vieles muss dokumentiert werden oder Rechnungen an den Kunden verschickt werden. Aber wenn wir mal genau überlegen muss nicht jeder Druck wirklich sein, oder? Die Rechnung z. B. könnte man doch digital versenden? Noch viel wichtiger ist aber, dass man sich das was man drucken möchte genau anschaut und Fehler behebt bevor man auf den drucken Knopf drückt, so musst du nicht extra das Blatt unnötig in den Müll werfen. Passiert es doch einmal nutze die Rückseite z.B. als Schmierblatt.

    Entscheide dich bei der Wahl des Papiers auf recyceltes Papier, denn dieses Papier ist genauso gut wie ein Neues aber dafür viel besser für die Umwelt. Denn dafür muss kein weiterer Baum gerodet werden und die Herstellung benötigt viel weniger Energie und Wasser. 

    Durch die Digitalisierung von Dokumenten und die Verwendung von E-Mails anstelle von Papiermemos können Unternehmen erhebliche Mengen an Papierabfällen reduzieren. Digitale Arbeitsabläufe und Cloud-Speicher ermöglichen es Mitarbeitern, Informationen effizient zu teilen und zu speichern, ohne auf gedruckte Materialien zurückzugreifen.

    Mülltrennung

    Eine gerechte Mülltrennung ist sehr wichtig, denn wenn wir etwas in die falsche Tonne werfen, kann es unter umständen sehr schwer zu recyclen. Mehr dazu im Beitrag: Müll richtig trennen

    Kaffee- und Mittagspause

    Kaffeepause ohne Müll, gerade bei Kaffee bei der Arbeit ist es nochmal etwas anders als zuhause. Den gerade bei größeren Firmen gibt es spezielle Kaffeeautomaten inklusive Plastikbecherchen. In kleineren Büro sind die Kapselkaffees sehr beliebt. Statt den Plastikkapseln kannst du wiederverwendbare Kapseln benutzen. Oder deinen Kaffee von zuhause mitbringen im To-Go-Becher, diesen kann man an vielen Maschinen auch zum auffüllen verwenden.

    Weitere Tipps wie du nachhaltig Kaffee trinken kannst und wie der übrig geblieben Kaffeesatz noch gebraucht werden kann findest du hier: Nachhaltig Kaffee trinken

    Mittagspause ohne Plastik-Verpackungen, eigentlich gar nicht so schwer. Mealprep ist wohl die günstigste und beste Art ganz ohne Verpackungen sein selbst zubereitetes Essen einfach mit zur Arbeit zu bringen. Du kannst dir einfach am Vorabend alles vorbereiten was du gerne Essen möchtest, durch die eigene Zubereitung sparst du Geld, denn immer am Essenstand, Mensa oder sonst wo etwas zu kaufen kostet meistens viel und ist dazu noch oft nicht wirklich gesund. Beim selbst zubereiteten Essen entscheidest du selbst und kannst dir deine Malzeit so ausgewogen zubereiten wie du möchtest. Verpackt in deiner Vesperdose kannst du es dir ganz einfach bei der Arbeit aufwärmen, wenn du dort keine Möglichkeit hast gibt es auch tolle Rezeptideen für Gerichte die auch kalt super gut schmecken. Du hast aber Lust mit den anderen etwas vom Imbiss zu holen, nimm doch am besten auch dort hin deine Dose mit und lass es dir dort reinfallen statt es in Plastik zu verpacken.

    Licht und Strom

    Du gehst nachhause oder benötigst dein Gerät gerade nicht, nehme die nicht genutzte Geräte vom Strom und schalte sie ab. Drehe Heizungen beim verlassen der Arbeit runter, schalte das Licht, in nicht benutzen Räumen aus.

    Dienstreisen

    Gerade in der Zeit der Pandemie haben wir gesehen, dass nicht immer die Geschäftsreisen sein müssen, vieles lässt sich auch durch Web-Konferenzen regeln. Darum überlege gut und bespreche es mit den Vorgesetzten ob eine Dienstreise unbedingt sein muss.

    Mehrweg statt Einweg

    Mehrweg besser als Einweg auch im Job. Verwende Dinge öfter wenn es geht. Für Briefe innerhalb des Betriebs reicht es doch oft wenn man alte Briefumschläge nochmals verwendet statt einen neuen zu nehmen.

  • Nachhaltige Jobs

    Nachhaltige Jobs

    Du möchtest einem Beruf, der mit dem Thema Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun hat? Oder du suchst nach Ausbildung, Fortbildung, Studium in diesem Bereich?

    In einer Welt, die zunehmend um Umweltschutz und soziale Verantwortung bemüht ist, gewinnen nachhaltige Jobs immer mehr an Bedeutung. Diese Jobs bieten nicht nur die Möglichkeit, finanziell erfolgreich zu sein, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt und Gesellschaft zu leisten.

    Hier findest du einige Beispiele und Tipps, wie du an grüne Jobs und Karrieremöglichkeiten kommst:

    1. Umweltschutz- und Naturschutzjobs: Jobs im Umwelt- und Naturschutzbereich umfassen Tätigkeiten wie Umweltberatung, Naturschutzmanagement, Waldökologie, Landschaftsplanung und Umwelttechnik. Diese Jobs konzentrieren sich darauf, die natürlichen Ressourcen zu schützen und nachhaltige Lösungen für Umweltprobleme zu entwickeln.
    2. Erneuerbare Energien: Mit dem zunehmenden Bedarf an sauberer Energie wachsen auch die Karrieremöglichkeiten in den Bereichen erneuerbare Energien wie Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie. Jobs in diesem Bereich umfassen Ingenieure für erneuerbare Energien, Techniker für Solaranlagen, Windkraftanlagenmonteure und Forscher für nachhaltige Energietechnologien.
    3. Nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung: Jobs in der nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung umfassen Tätigkeiten wie ökologische Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, nachhaltige Ernährungsberatung und Lebensmitteltechnologie. Diese Jobs zielen darauf ab, umweltfreundliche Praktiken in der Landwirtschaft zu fördern und nachhaltige Ernährungssysteme zu entwickeln.
    4. Nachhaltiger Verkehr und Mobilität: Mit dem Ziel, den Verkehr umweltfreundlicher zu gestalten, gibt es eine wachsende Nachfrage nach Jobs im Bereich nachhaltiger Verkehr und Mobilität. Dazu gehören Tätigkeiten wie Stadtplanung, öffentlicher Nahverkehr, Elektromobilität, Fahrradinfrastruktur und nachhaltige Logistik.
    5. Soziale Arbeit und nachhaltige Entwicklung: Jobs im Bereich soziale Arbeit und nachhaltige Entwicklung konzentrieren sich darauf, soziale Ungleichheit zu bekämpfen und nachhaltige Entwicklungsprojekte in Gemeinschaften auf der ganzen Welt zu unterstützen. Tätigkeiten können hier Entwicklungshelfer, Community-Organisatoren, Sozialarbeiter und Berater für internationale Entwicklung sein.
    6. Nachhaltiges Unternehmertum und grüne Wirtschaft: Immer mehr Unternehmen erkennen die Bedeutung von Nachhaltigkeit und suchen nach Fachkräften, die dazu beitragen können, nachhaltige Geschäftsmodelle und Praktiken zu entwickeln. Jobs in diesem Bereich umfassen nachhaltiges Marketing, grüne Finanzen, CSR-Management (Corporate Social Responsibility) und nachhaltiges Supply Chain Management.
    7. Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit: Um das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen und die Öffentlichkeit zu informieren, gibt es eine Vielzahl von Jobs im Bereich Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gehören Lehrer für Umweltbildung, Umweltjournalisten, PR-Manager für Umweltorganisationen und Umweltaktivisten.

    Diese Beispiele zeigen nur einen kleinen Ausschnitt der vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Bereich der Nachhaltigkeit. Mit wachsendem Bewusstsein für Umwelt- und soziale Probleme werden nachhaltige Jobs immer wichtiger und bieten eine lohnende und sinnvolle Karrierewahl für diejenigen, die einen positiven Beitrag zur Welt leisten möchten.

    Nachhaltige Jobbörsen:

    Jobbörsen helfen oft um genau diesen Job zu suchen den du gerne möchtest. Diese Börsen gibt es auch in Nachhaltig: Auf GoodJobs **,
    Jobverde **, greenjobs.de **, NachhaltigeJobs.de ** oder NGOJobs.eu ** findest du vielleicht genau den Beruf der zu dir passt und dazu noch super für die Umwelt ist.

  • Nachhaltigkeit im Umgang mit Geld

    Nachhaltigkeit im Umgang mit Geld

    Nachhaltigkeit im Umgang mit Geld: Schritte zu einem grünen und ethischen Finanzverhalten

    In einer Welt, die zunehmend von Umwelt- und sozialen Herausforderungen geprägt ist, gewinnt das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln an Bedeutung. Ein Bereich, der oft übersehen wird, aber einen erheblichen Einfluss auf unsere Umwelt und unsere Gesellschaft hat, ist der Umgang mit Geld. Von den Banken, bei denen wir unser Geld aufbewahren, bis hin zu den Unternehmen, in die wir investieren, können unsere finanziellen Entscheidungen einen großen Unterschied machen. In diesem Blogbeitrag wollen wir uns daher näher damit befassen, wie wir unseren Umgang mit Geld nachhaltiger gestalten können.

    Bankgeschäfte: Die Wahl einer nachhaltigen Bank

    Eine der einfachsten Möglichkeiten, einen nachhaltigen Finanzweg einzuschlagen, besteht darin, eine Bank zu wählen, die umweltfreundliche und ethische Praktiken unterstützt. Dies kann bedeuten, dass die Bank in erneuerbare Energien investiert, soziale Projekte fördert oder umweltschädliche Branchen wie fossile Brennstoffe ausschließt. Vor der Kontoeröffnung ist es daher ratsam, die Nachhaltigkeitsrichtlinien der Bank zu prüfen und sicherzustellen, dass sie mit den eigenen Werten übereinstimmen.

    https://nachhaltig4future.de/nachhaltige-banken-2

    Investitionen: Nachhaltige und ethische Fonds

    Wenn es um Investitionen geht, haben Anleger die Möglichkeit, ihr Geld in nachhaltige und ethische Fonds anzulegen. Diese Fonds investieren in Unternehmen, die soziale und ökologische Verantwortung übernehmen und sich auf Branchen wie erneuerbare Energien, Bildung oder Gesundheitswesen konzentrieren. Durch die gezielte Unterstützung solcher Unternehmen können Anleger einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt ausüben, während sie gleichzeitig finanzielle Renditen erzielen.

    Konsumverhalten: Bewusster Umgang mit Ausgaben

    Ein weiterer wichtiger Aspekt nachhaltiger Finanzen ist das Konsumverhalten. Indem wir bewusster mit unseren Ausgaben umgehen und auf nachhaltige Produkte und Dienstleistungen setzen, können wir den Ressourcenverbrauch reduzieren und umweltfreundlichere Alternativen unterstützen. Dies kann den Kauf von lokal hergestellten Produkten, die Vermeidung von Einwegplastik oder den Einsatz öffentlicher Verkehrsmittel anstelle von Autos umfassen.

    Budgetierung und Sparen: Langfristige Perspektiven

    Nachhaltiges Finanzmanagement beinhaltet auch eine sorgfältige Budgetierung und langfristige Sparziele. Indem wir unsere Ausgaben im Blick behalten und bewusste Entscheidungen darüber treffen, wofür wir unser Geld ausgeben, können wir nicht nur unsere finanzielle Gesundheit stärken, sondern auch dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Langfristige Sparziele können zudem dazu beitragen, finanzielle Stabilität zu erreichen und gleichzeitig die Möglichkeit bieten, in nachhaltige Projekte zu investieren.

    Nachhaltigkeit beginnt beim Geld

    Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Trend – es ist eine Notwendigkeit, um die Zukunft unseres Planeten und unserer Gesellschaft zu sichern. Indem wir unseren Umgang mit Geld nachhaltiger gestalten, können wir einen positiven Einfluss auf die Umwelt, die Gesellschaft und unsere eigenen Finanzen haben. Ob durch die Wahl einer nachhaltigen Bank, die Investition in ethische Fonds oder bewusstes Konsumverhalten – jeder von uns kann einen Beitrag leisten, um eine nachhaltigere Welt zu schaffen, in der ökonomische, ökologische und soziale Aspekte im Einklang stehen.

  • 2024 Müll-Fasten- Challenge

    2024 Müll-Fasten- Challenge

    Challenge ist das englische Wort für Herausforderung. Dabei geht es darum sich selbst herauszufordern und/oder es mit weiteren Menschen zusammen durchzuziehen.

    Gerade nach den Feiertagen wie Weihnachten, Silvester oder aber auch Fasnet / Karneval setzten sich viele zum Ziel den Verzicht auf Alkohol, Süßigkeiten aber auch Fleisch. In den grauen Monaten ist man oft etwas träger geworden, die Winterdepression hat eingesetzt oder auch hatte man keine Motivation dafür sich um Dinge zu kümmern die vielleicht unbequem sind. Ja auch mir ging es so, beim Nass-kalten-Wetter habe ich lieber auf der bequemen Couch gesessen und dabei eine Packung Chips gefuttert.

    Doch die Tage werden wieder länger, die Vögel fangen an zu zwitschern, das macht nicht nur bessere Laune sondern auch neue Kraft und Motivation geben.

    Deshalb soll es die nächsten 7 Wochen ums Fasten gehen.

    Wie jedes Jahr möchten wir diese 7 Wochen der Fastenzeit wieder nutzen, um unseren Alltag wieder nachhaltiger und müllfreier zu gestalten.

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    Auch wenn du so gar nicht religiös bist und eigentlich überhaupt nicht zu dieser Zeit zwischen dem Aschermittwoch und der Osternacht vorhattest auf irgendetwas zu verzichten, diese Müllfasten – Challenge richtet sich an alle die Bock darauf haben in diesen sieben Wochen nochmal Vollgas zu geben in Sachen Nachhaltigkeit.

    Was ist der Sinn von Fasten?

    Der Sinn des Fasten ist es, die Zeit zu nutzen und sich seinen Lebensstil und die alltäglichen Gewohnheiten genauer ins Auge zu nehmen. Dabei fallen dir sicher Dinge auf die dich stören oder die du schon lange anpacken wolltest, aber nie richtig dazu gekommen bist. Genau darum geht es, neue Perspektiven zu finden und schlechte Gewohnheiten abzulegen.

    Möchtest du, wie wir auch, diese Zeit nutzen?

    • 7 Wochen etwas Gutes tun für unsere Erde?
    • 7 Wochen nachhaltiger Leben?
    • 7 Wochen Less-Waste?

    Wenn du diese Fragen mit ja beantwortet hast, dann bist du hier genau richtig.

    Jede Woche geben wir Anregungen, Tipps, Inspiration und Aufgaben, die dir zu einem grüneren Leben verhelfen und die dir zeigen, wie du deinen ökologischen Fußabdruck verkleinern kannst.

    Du kannst selber entscheiden in wie weit du diese Ideen für dich selbst umsetzten möchtest. Alles soll entspannt sein, ganz ohne Druck.

    Und merke dir: Nobody is perfekt, weder du noch andere müssen alles perfekt umsetzten. Schon alleine, dass du hier bist spricht dafür, dass du Interesse für unseren Planenten zeigst, den es gibt keinen Planet B.

    Alleine haben wir wenig Einfluss, doch gemeinsam können wir viel verändern. Und mit einen Teampartner geht das Ganze auch viel leichter und macht viel mehr Spaß.

    Du suchst nette Leute mit denen du dich zum Thema Nachhaltigkeit austauschen kannst?

    Komm einfach in unsere Facebook-Gruppe: Nachhaltigkeit im Alltag.

    Facebook Gruppe | Nachhaltigkeit im Alltag - Zero Waste - Plastikfrei leben

    Los gehts, lasst uns gemeinsam 7 Wochen power geben, für eine bessere Welt:

    Vorab möchte wir einfach paar grundsätzliche Fragen klären.

    Was ist Fasten überhaupt?

    Fasten ist, wie oben schon geschrieben ein Verzicht auf einen bestimmten Zeitraum. Die Gründe weshalb Menschen Fasten sind ganz unterschiedlich. Einige Formen des Fastens können gesundheitliche Vorteile haben, wie z.B. der Verzicht auf Nahrung um den Körper zu Entgiften und zu reinigen. In verschiedenen Religionen hat Fasten schon lange Tradition. Es wird als eine Form der Selbstdisziplin, des Verzichtes und der spirituellen Reinigung betrachtet. Beispielsweise wird im Islam an Ramadan gefastet zm Nähe zu Gott zu suchen und Mitgefühl für Bedürftige zu entwickeln. Auch zur Klärung des Geistes für mehr mentaler Klarheit und Fokussierung oder aber auch um Gewohnheitsänderungen zu ändern kann es gut helfen für einige Wochen zu Fasten.

    Hier geht es aber nicht um Verzicht von Essen, sondern Müll. Was aber ist Müll überhaupt?

    Müll bezieht sich auf Abfälle oder unerwünschte Materialien, die nicht mehr benötigt werden und deren Entsorgung notwendig ist. Müll kann unterschiedliche Formen annehmen, darunter feste Abfälle, Flüssigabfälle oder gasförmige Abfälle. Diese Materialien können durch menschliche Aktivitäten, industrielle Prozesse oder natürliche Vorgänge entstehen.

    Was ist Müll-FASTEN?

    Beim Müll-Fasten geht es darum zu versuchen in einem bestimmten Zeitraum deinen persönlichen Müll/Abfall zu reduzieren.

    Im Kontext von Müllfasten bedeutet es, vorübergehend auf den Gebrauch von Einwegverpackungen, Plastik oder anderen nicht wiederverwertbaren Materialien so gut es geht zu verzichten.

    Das Ziel des Müllfastens ist es, das Bewusstsein für den eigenen Müllkonsum zu schärfen, nachhaltigere Gewohnheiten zu fördern und die Umweltauswirkungen der eigenen Lebensweise zu verringern. Während des Müllfastens versuchst du, bewusst deinen Müll zu reduzieren, in dem du darauf achtest Mehrwegprodukte zu verwenden, auf Einwegverpackungen verzichten, Recycling zu fördern und deine Konsumgewohnheiten zu überdenken.

    Die genaue Ausgestaltung des Müllfastens kannst du natürlich je nach den persönlichen Zielen und Vorlieben variieren. Setzte dir einfach für diesen Zeitraum deine ganz eigenen Ziele, wie zum Beispiel über diese sieben Wochen, nahezu müllfrei zu leben, während andere vielleicht nur eine leichte Veränderungen im Müllverhalten anstreben.

    Wir geben hier nur Anregungen und Tipps zur Umsetzung, du aber entscheidest selbst, wie viel du davon umsetzten kannst und willst!

    Let´s start…….

    Woche 1: Bewusstsein schaffen und sich von unnötigen Müll trennen

    Themenpunkte:

    • Welche Auswirkungen hat Müll auf unsere Gesundheit?
    • Welche Auswirkungen hat Müll auf unsere Umwelt?
    • Müll ist nicht nur materiell ; Digitaler Müll, Lichtverschmutzung, Lärmbelästigung, Geistiger Müll, Sozialer Müll, Emotionaler Müll
    • Bewusster und nachhaltiger Konsum
    • Aussortieren/ Ausmisten, wie Minimalismus uns befreit
    • Frühjahrsputz; Putzmittel ohne Plastik ganz einfach selbst herstellen

    Aufgaben der 1. Woche:

    • Mache dir bewusst, welche Auswirkungen Müll auf dich und deine Umgebung hat.
    • Schaue dich um, wo entsteht bei dir Müll? Achte dabei auf die Dinge, die du einkaufst.
    • Was kaufst du überhaupt ein und warum? Brauchst du es wirklich oder ist es nur aus einer Laune raus?
    • Schau was, du vielleicht aussortieren kannst und beginne mit deinem Frühjahrsputz(mit selbst gemachten Putzmitteln) und Ausmisten.

    Welche Auswirkungen hat Müll auf unsere Gesundheit?

    Welche Auswirkungen hat Müll auf unsere Umwelt?

    Die Folgen von Müll betreffen verschiedene Aspekte der Umwelt, der menschlichen Gesundheit und der Ökosysteme. Hier sind einige der Hauptfolgen:

    Müll ist nicht nur materiell

    Bewusster und nachhaltiger Konsum

    Wir kaufen oft unüberlegt Dinge, weil sie uns gefallen oder aber auch, weil sie einen verlockenden Preis haben. Doch viel zu selten fragen wir uns, ob wir diese Dinge wirklich brauchen und für wie lange wir sie brauchen. Kaufst du dir manchmal auch etwas für ein gewisses Event oder weil du es für eine gewisse Sache brauchst, wie z.B. wenn du etwas besonders backen möchtest?

    Bewusster Konsum

    • Nutzen was man hat
    • Reparieren statt wegwerfen
    • Leihen statt selber kaufen
    • Tauschen oder gebraucht kaufen
    • Selber machen statt kaufen
    • Beim Neukauf, gründlich überlegen, fair, ökologisch und am besten regional kaufen

    Kaufe bewusst ein. Kaufe auch nur das, was du auch wirklich brauchst.

    Überlege immer vor jedem Kauf, ob du nun wirklich dies oder das benötigst. Oft entscheiden wir uns spontan für etwas, weil es gut aussieht oder einen reizvollen Preis hat. Nicht nur bei Lebensmitteln ist das der Fall, auch bei allen Dingen, die wir uns so kaufen. Manchmal kaufen wir aus Frust um Glücksgefühle in uns auszulösen oder aber auch weil wir einfach gar nicht darüber nachdenken.

    Mir geht es selbst oft so, ich sehe etwas schönes und denke darüber nach es zu kaufen. Ich habe es mir angewöhnt mir eine Liste zu machen. Darauf schreibe ich alle Dinge, die ich gerne möchte. Nach ein paar Wochen schaue ich mir diese Liste wieder an und frage mich ob ich sie wirklich benötige oder nicht. Oftmals werden viele Dinge von der Liste wieder gestrichen.

    Du musst ja nicht eine Woche warten, manchmal reicht es auch vollkommen aus eine Nacht darüber zu schlafen.

    Kaufe neu, am besten nur wenn du überhaupt nicht anders kannst. Achte dabei, dass die Produkte nachhaltig hergestellt und produziert wurden, am besten regionalökologisch und fair. Nicht immer muss es etwas Neues sein. Vieles findest du auch gebraucht, den viele Leute merken, dass es doch nicht das Richtige war und sie die Sachen gar nicht mehr benötigen. Auch tauschen ist immer eine gute Idee. Die Klamotten werden dir zu langweilig? Statt etwas Neues zu kaufen, kannst du mit Freunden einfach die Sachen tauschen. Die Backform, der Akkuschrauber oder Sachen, die nur einmalig gebraucht werden, kannst du dir lieber ausleihen, du hast mehr Platz in deinem Zuhause und sparst Geld und vor allem Ressourcen ein. Zu guter Letzt muss nicht alles gleich in den Müll, was nicht mehr so tut, wie es soll – reparieren statt wegwerfen. Viele Dinge lassen sich in Handumdrehen super wieder reparieren oder man kann daraus etwas anderes schönes machen – Stichwort: upcycling.

    Aussortieren/ Ausmisten, wie Minimalismus uns befreit

    Der Frühling ist da und was bietet sich da am besten an? Genau mal richtig die Bude aufräumen und durch zu putzen. Dabei kann man auch gleich eine Menge Dinge, die man nicht mehr benötigt aussortieren. Denn sind wir mal ganz ehrlich, haben wir ganz viele Sachen zuhause, die uns beim Staubwischen oft im weg stehen und in unseren Schränken viel zu viel, was gar nicht mehr benötigt wird. Verkaufe diese Sachen bei Second Hand Shops wie zum Beispiel unter Kleinanzeiger. Andere sind vielleicht auf der Suche nach diesen Dingen, so muss nicht extra etwas produziert werden. Du schaffst damit nicht nur Platz in deinem Zuhause, sondern kannst dabei noch etwas Geld verdienen. Möchtetst du das nicht, kannst du euch Freunde oder Familie fragen, vielleicht wollten die sich genau so etwas anschaffen.

    Frühjahrsputz; Putzmittel ohne Plastik ganz einfach selbst herstellen

    Putzmittel selber machen

    Um bei deinem Frühjahresputz so nachhaltig wie möglich zu putzen greife nicht zu den herkömmlichen Chemieschleudern. Es gibt tolle Alternativen, die nicht schädlich für unsere Umwelt sind. Zum Beispiel selbst gemachte Reinigungsmittel. Die Herstellung dieser ist eigentlich ganz leicht. Für die meisten werden nur wenige Zutaten benötigt, die man meist sowieso schon zuhause hat. Diese Reiniger sind biologisch abbaubar, umweltfreundlich und selfmade.

    Zum Putzen ist es nicht nur wichtig, dass deine Reiniger umweltfreundlich sind sondern auch die Dinge, die du zum Putzen verwendest. Putzlappen gibt es auch waschbare, so kannst du sie wieder und wieder verwenden. Ansonsten achte darauf, dass die Reiniger biologisch abbaubar sind. Ein weiteres Naturprodukt das dir beim putzen helfen kann ist ein Luffaschwamm.

    Woche 2: Müll- und Plastikvermeidung

    Themenpunkte:

    • Abfallvermeidung
    • Verschiedene Ressourcen; verschiedene Verpackungen 
    • unverpackt einkaufen
    • Mehrweg statt Einweg
    • Zero Waste – Lifestyle
    • Mülltrennung
    • Recycling (Was ist Recycling?)
    • Müllsammelaktionen (Clean-up, Plogging)

    Diese Woche dreht sich alles um die Vermeidung von Müll. Also wie du dafür sorgst, dass er, am besten, erst gar nicht entsteht. Wir stellen dir das Zero-Waste – Model vor, bei dem es darum geht, wirklich am besten gar keinen Müll zu verursachen. Außerdem gibt es hier Tipps für weniger Müll in der Küche, Bad und unverpackt einkaufen zu gehen. Weitere Punkte sind verschiedene Ressourcen, Mülltrennung und Müllsammelaktionen.

    Aufgaben der 2. Woche:

    • Schaue genau auf die Verpackung deiner Artikel, kannst du auf nachhaltigere Verpackungen ausweichen?
    • Gibt es bei dir einen Unverpacktladen in der Nähe? Besuche diesen doch mal.
    • Versuche diese Woche ausschließlich Mehrwegbehälter für deine Mahlzeiten und Getränke zu nutzen
    • Versuche diese Woche am besten komplett auf Plastik zu verzichten
    • nehme an einem Clean – up teil oder sammel zusammen mit Freunden Müll ein 

    Eine der Aufgaben der letzten Woche war es, sich bewusst zu machen, wo genau bei dir Müll entsteht. Nun geht es darum, genau da anzusetzen und anzufangen.

    Abfall vermeiden:

    Bewusster Konsum, ist eins der Dinge, die du tun kannst, um Abfall zu vermeiden. Denn wenn man Dinge ungenutzt entsorgt, wurden dafür Ressourcen verschwendet. 

    Verschiedene Ressourcen:

    Vermeide auch unnötige Verpackung und entscheide dich stattdessen für Artikel mit weniger und nachhaltigerer Verpackung.

    Plastikmüll reduzieren:

    Plastik ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Versuche, deinen Plastikverbrauch zu reduzieren, indem du wiederverwendbare Alternativen verwendest. Zum Beispiel kannst du Glasbehälter anstelle von Plastikbehältern verwenden oder Stofftaschen statt Plastiktaschen.

    Unverpackt einkaufen:

    Erkunde Möglichkeiten, unverpackt einzukaufen, entweder in Unverpackt – Läden oder indem du lokale Bauernmärkte unterstützt. Bringe deine eigenen Behälter mit und fülle sie mit Lebensmitteln wie Getreide, Nüssen und Obst.

    Mehrweg statt Einweg:

    Entscheide dich für Mehrwegoptionen, wann immer es möglich ist. Verwende wiederverwendbare Wasserflaschen, Kaffeebecher, und Lebensmittelbehälter anstelle von Einwegartikeln.

    Zero-Waste-Lifestyle:

    Der Zero-Waste-Lifestyle zielt darauf ab, so wenig Abfall wie möglich zu produzieren. Setze dir realistische Ziele und arbeite schrittweise darauf hin. Beginne damit, bewusster einzukaufen und Produkte mit längerer Lebensdauer zu wählen.

    Mülltrennung und Recycling:

    Stelle sicher, dass du deinen Müll korrekt trennst, um das Recycling zu erleichtern. Informiere dich über Recyclingrichtlinien in deiner Region und folge ihnen genau. Hier findest du noch unseren Blogbeitrag dazu:

    Müllsammelaktionen (Clean-up, Plogging):

    Wir können viel bewirken, indem wir darauf bewusst achten, so wenig Müll wie möglich zu produzieren und in unserem Alltag zuzulassen, aber der, der schon entstanden ist, bzw. von anderen verursacht wird, ist, können wir nicht immer beeinflussen. Wir können uns aber die Zeit nehmen und unsere Umwelt von genau diesem Müll befreien, zum Beispiel, indem du bei Aufräumaktionen in deiner Gemeinde teilnimmst oder selbst beim Spazierengehen Müll einsammelst und korrekt entsorgst. Damit trägst du aktiv dazu bei, unsere Umwelt sauberer zu machen und sensibilisierst gleichzeitig andere für das Thema Müll.

    Diese Woche konzentrieren wir uns darauf, Müll und Plastik zu vermeiden, wir können damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten. Jeder kleine Schritt zählt, also lasst uns gemeinsam unser Bestes geben, um eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.

    Bleibt dran für Woche 3 unserer Müll-Fasten-Challenge, in der wir uns mit weiteren spannenden Themen befassen werden!

    Woche 3: Lebensmittelverschwendung reduzieren/ vermeiden

    Themenpunkte:

    • Richtig Einkaufen
    • Vorräte im Blick behalten
    • MHD -Mindesthaltbarkeitsdatum
    • Lebensmittel richtig lagern
    • Was tun mit Resten?caledonian
    • Foodsharing
    • Lebensmittel haltbar machen

    Willkommen zurück zur dritten Woche unserer Müll-Fasten-Challenge! Diese Woche steht im Zeichen der Reduzierung und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem, das nicht nur Ressourcen verschwendet, sondern auch negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Hier sind einige praktische Tipps und Ideen, wie du Lebensmittelverschwendung reduzieren kannst.

    Aufgaben der 3. Woche:

    • Kühlschrank-Audit: Führe eine Bestandsaufnahme deines Kühlschrank und der Speisekammer durch. Schaue ob du dort abgelaufene Lebensmittel findest. 
    • Erstelle eine Einkaufsliste für die kommende Woche und plane deine Mahlzeiten im Voraus. Nutze dafür am besten vorhandenen Lebensmittel, die bald ablaufen.
    • Teile deine Lieblings-Reste-Essen-Rezepte mit der Community unter dem Hashtag ‚Müllfastenchallenge2024 
    • Versuche diese Woche überhaupt keine Lebensmittel in der Tonne landen zu lassen.
    • Nehme an einer Lebensmittelrettungsaktion teil

    Richtig einkaufen:

    Plane deine Einkäufe im Voraus und erstelle eine Einkaufsliste, um nur die benötigten Lebensmittel zu kaufen. Kaufe in kleinen Mengen ein, um sicherzustellen, dass nichts verdirbt, bevor du es verwenden kannst.

    Vorräte im Blick behalten:

    Halte deine Vorräte im Auge und achte darauf, dass ältere Lebensmittel zuerst verwendet werden, um zu verhindern, dass sie verderben. Organisiere deine Vorratsschränke und -kammern, um den Überblick über vorhandene Lebensmittel zu behalten.

    Es ist wichtig, die Vorratsschränke so gut wie möglich nach Kategorien zu ordnen, wie zum Beispiel Backen, Getränke, Snacks, Frühstück usw. Produkte, die häufig verwendet werden, sollten leicht erreichbar gelagert werden, während andere Lebensmittel wie Nudeln oder Backwaren separat gelagert werden können. Gib deinen Vorräten feste Plätze.

    Sortiere deine Lebensmittel immer nach dem Verfallsdatum. Neues sollte nach hinten gestellt werden, während ältere Artikel nach vorne kommen. Eine regelmäßige Kontrolle des Vorrats ist äußerst wichtig. Auch der Lagerort spielt eine bedeutende Rolle.

    Trockene Lebensmittel wie Mehl, Gewürze, Nudeln, Reis, Getreide, Nüsse usw. sollten in geschlossenen Schränken aufbewahrt werden und nach dem Öffnen in verschlossene Vorratsbehälter gefüllt oder luftdicht verschlossen werden, um sie vor Feuchtigkeit, Schädlingen und intensivem Lichteinfall zu schützen.

    Kaffee sollte luftdicht, trocken, kühl und möglichst dunkel gelagert werden, um sein Aroma zu bewahren. Dasselbe gilt für Gewürze.

    Eine gute und richtige Lagerung ist entscheidend, damit frische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Backwaren und Milch- oder Fleischprodukte lange frisch bleiben.

    Schnell verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte sollten sofort in den Kühlschrank gestellt werden, um eine Unterbrechung der Kühlkette zu vermeiden.

    Eier müssen nicht unbedingt in den Kühlschrank, es sei denn, auf der Verpackung steht, dass sie gekühlt werden müssen. Um eine Kontamination anderer Lebensmittel zu vermeiden, sollten die Eier nicht neben anderen Lebensmitteln gelagert werden. Im Kühlschrank sollten sie idealerweise in einem Eierfach aufbewahrt werden.

    Nicht jedes Gemüse und Obst gehört in den Kühlschrank

    Es gilt die einfache Regel: Ist’s hier daheim? Kommt’s in den Kühlschrank rein!

    Beispiel der Lagerung von Obst und Gemüse im Kühlschrank

    Obst und Gemüse aus der Region sollte im Kühlschrank gelagert werden. Damit es lange frisch bleibt, sollte es im Gemüsefach, in einer Frischhaltebox oder am besten in einem Stofftuch umwickelt gelagert sein – dies schütz vor dem Austrocknen.

    Südfrüchte wie Zitronen oder Orangen oder Tropenfrüche kommen nicht in den Kühlschrank. Die mögen diese kalten Temperaturen nicht. Das gleiche gilt auch für Gemüse aus den wärmeren Regionen wie zum Beispiel Zucchini, Paprika oder Tomaten.

    Es gibt Sorten die Ethylen absondern. Dieser Stoff sorgt dafür, dass der Reifeprozess schneller fortschreitet. Zu diesen Sorten gehören unter anderem Tomaten und Bananen aber auch anderes Obst und Gemüse. Bei diesen Sorten sollte man schauen, dass diese nicht neben anderen Sorten lagern, da diese sonst schneller kaputt gehen.

    Grundsätzlich gilt natürlich Lebensmittel nicht in der prallen Sonne stehen lassen.

    Kartoffeln und Zwiebeln lagert man ab besten im Keller.

    Öl nicht im Kühlschrank, es reicht dunkler Ort.

    Brot luftdurchlässig verpacken am besten in ein Geschirrtuch, damit es nicht schimmelt.

    Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) beachten:

    Verstehe den Unterschied zwischen dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und dem Verfallsdatum. Viele Lebensmittel sind auch nach Ablauf des MHDs noch genießbar. Verwende deine Sinne, um zu prüfen, ob Lebensmittel noch gut sind, und sei bereit, sie weiter zu verwenden, wenn sie sicher sind.

    Lebensmittel richtig lagern:

    Achte auf die richtige Lagerung von Lebensmitteln, um ihre Haltbarkeit zu verlängern. Verwende luftdichte Behälter, um Lebensmittel vor Feuchtigkeit und Schädlingen zu schützen, und lagere sie an einem kühlen, trockenen Ort.

    Was tun mit Resten?

    Sei kreativ bei der Verwendung von Lebensmittelresten. Verwende Gemüseschnipsel für Brühen oder Suppen, verwerte übrig gebliebenes Brot für Croutons oder Brotkrumen, und nutze Obstreste für Smoothies oder Marmeladen.

    Foodsharing:

    Teile überschüssige Lebensmittel mit Freunden, Familie oder Nachbarn, anstatt sie wegzuwerfen. Foodsharing-Plattformen und -Initiativen können dabei helfen, Lebensmittel mit anderen zu teilen und sie vor der Verschwendung zu bewahren.

    Lebensmittel haltbar machen:

    Erkunde Methoden, um Lebensmittel haltbar zu machen, wie zum Beispiel das Einmachen, Einfrieren oder Trocknen von Obst, Gemüse oder Kräutern. Diese Techniken können dazu beitragen, die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern und ihre Verschwendung zu reduzieren.

    Indem du diese Woche aktiv daran arbeitest, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und zu vermeiden, kannst du nicht nur Abfall reduzieren, sondern auch dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Bleib dran für weitere Tipps und Ideen in Woche 4 unserer Müll-Fasten-Challenge!

    Woche 4: Money- Wie du mit einer nachhaltigen Lebensweise Geld und Müll einsparst

    Du trägst dich bestimmt was deinen Finanzen mit Müll und dieser Müll-Fasten-Challenge zu tun haben?

    Willkommen zur vierten Woche unserer Müll-Fasten-Challenge, in der wir erkunden, wie wir durch bewusste finanzielle Entscheidungen nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt schützen können.

    Geld sparen bedeutet oft, weniger zu konsumieren und bewusster mit unseren Ressourcen umzugehen. Und genau das ist das Herzstück des Müll-Fastens: die Reduzierung von Müll und die Förderung eines nachhaltigeren Lebensstils. Diese Woche laden wir dich ein, gemeinsam mit uns zu erkunden, wie du deinen Geldbeutel entlasten kannst, während du gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt leistest.

    Von der Optimierung deines Budgets für nachhaltigen Konsum bis hin zur Förderung von Minimalismus und bewusstem Konsum, von Investitionen in eine grünere Zukunft bis hin zur Förderung gemeinschaftlicher Ressourcennutzung – diese Woche werden wir verschiedene Wege erkunden, wie du durch finanzielle Entscheidungen einen echten Unterschied für unseren Planeten machen kannst.

    Begleite uns auf dieser spannenden Reise, während wir entdecken, wie Geld sparen und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Denn gemeinsam können wir nicht nur unseren Geldbeutel, sondern auch unsere Welt zum Besseren verändern.

    Themenpunkte:

    • Nachhaltig mit Geld umgehen
    • Geld sparen im Alltag 
    • Nachhaltige Banken
    • Geld anlegen, aber bitte nachhaltig
    • Jobs die die Umwelt ein Stückchen besser machen
    • Müll vermeiden bei der Arbeit
    • Wie du mit einer nachhaltigen Lebensweise Geld und Müll einsparst.

    Aufgaben der 4. Woche:

    • Analysiere deine Ausgaben der letzten drei Monate und identifiziere Bereiche, in denen du deine Ausgaben zugunsten eines nachhaltigeren Lebensstils optimieren kannst.
    • Setze dir finanzielle Ziele, die darauf abzielen, Geld zu sparen und gleichzeitig umweltfreundlicher zu leben.
    • Wähle eine Investitionsmöglichkeit aus, die deinen Werten entspricht, und tätige eine Investition, die finanzielle Rendite und positive Umweltauswirkungen bietet.
    • Schau nach Wegen, am Arbeitsplatz Müll zu vermeiden und eine umweltbewusstere Arbeitsweise zu fördern.

    Nachhaltig mit Geld umgehen

    Was du beim nachhaltigen Umgang mit Geld wissen solltest, findest du hier:

    Geld sparen im Alltag

    Oft hört man Menschen sagen, dass ein umweltfreundlicher Lebensstil zu teuer sei und sie sich Bioprodukte nicht leisten können. Doch diese Aussagen sind lediglich Ausreden, um in alten Gewohnheiten zu verharren. Mit dem richtigen Know-how ist es möglich, sogar Geld zu sparen. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

    Nachhaltige Banken

    Bank ist nicht gleich Bank, es gibt da unterschiede, besonders beim Thema Nachhaltigkeit.

    https://nachhaltig4future.de/nachhaltige-banken-2/

    Geld anlegen, aber bitte nachhaltig

    Solange dein Geld auf der Bank liegt, wird es aktiv genutzt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Banken dieses Geld für nachhaltige und ethisch sinnvolle Projekte verwenden.

    Es liegt in der Verantwortung der Verbraucher, Banken zu wählen, die ihre Werte und Überzeugungen teilen und ihr Geld entsprechend einsetzen, um positive Veränderungen für die Umwelt und die Gesellschaft zu fördern

    Nachhaltige Banken legen Wert darauf, in Projekte und Unternehmen zu investieren, die Umweltstandards einhalten und sich für erneuerbare Energien, Umweltschutz und Ressourceneffizienz einsetzen, unterstützen soziale Projekte und legen Wert auf Transparenz und Ethik in ihren Geschäftspraktiken. Sie kommunizieren klar über ihre Investitionen und Geschäftsentscheidungen und vermeiden Geschäfte, die Menschenrechte verletzen oder die Umwelt schädigen.

    https://nachhaltig4future.de/nachhaltige-geld-anlegen/

    Jobs die die Umwelt ein Stückchen besser machen

    Du möchtest einem Beruf, der mit dem Thema Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun hat? Oder du suchst nach Ausbildung, Fortbildung, Studium in diesem Bereich? Hier findest du mehr dazu:

    Müll vermeiden bei der Arbeit

    Unterschiedliche Jobs haben auch unterschiedliche Voraussetzungen, das ist ja klar. Vor erst solltest du mal schauen was überhaupt du bei deiner Arbeit auch umsetzten kannst. Viele Dinge muss man auch erst einmal mit seinem Vorgesetzten besprechen. Hier findest du 10 Tipps für weniger Müll bei der Arbeit:

    Wie du mit einer nachhaltigen Lebensweise Geld und Müll einsparst

    Mit einer nachhaltigen Lebensweise kannst du nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch Geld sparen und Müll reduzieren. Indem du bewusste Entscheidungen triffst und nachhaltige Praktiken in deinen Alltag integrierst, kannst du einen positiven Einfluss auf die Welt um dich herum haben.

    Beginne damit, deine Konsumgewohnheiten zu überdenken. Kaufe nur das, was du wirklich brauchst, und bevorzuge Produkte, die umweltfreundlich hergestellt wurden und langlebig sind. Dadurch reduzierst du nicht nur Müll, sondern sparst auch langfristig Geld, da du weniger oft Ersatzkäufe tätigen musst.

    Eine weitere Möglichkeit, Geld zu sparen und Müll zu vermeiden, ist die bewusste Nutzung von Ressourcen. Reduziere deinen Energieverbrauch, indem du auf energiesparende Geräte setzt und unnötiges Licht ausschaltest. Das spart nicht nur Geld auf deiner Stromrechnung, sondern verringert auch deinen ökologischen Fußabdruck.

    Ebenso wichtig ist es, Lebensmittelverschwendung zu minimieren. Plane deine Mahlzeiten im Voraus, kaufe nur das, was du wirklich benötigst, und verwende Reste kreativ für neue Gerichte. Dadurch sparst du nicht nur Geld beim Einkaufen, sondern reduzierst auch die Menge an Lebensmittelabfällen, die im Müll landen.

    Nicht zuletzt kannst du durch die Auswahl einer nachhaltigen Bank oder eines nachhaltigen Finanzinstituts sicherstellen, dass dein Geld für umweltfreundliche und ethisch verantwortliche Projekte verwendet wird. Indem du dein Geld dort investierst, wo es einen positiven Einfluss hat, trägst du dazu bei, eine nachhaltigere Zukunft aufzubauen.

    Insgesamt zeigt sich, dass eine nachhaltige Lebensweise nicht nur gut für die Umwelt ist, sondern auch finanzielle Vorteile bietet. Indem du bewusste Entscheidungen triffst und nachhaltige Praktiken in deinen Alltag integrierst, kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten.

    Indem du diese Woche bewusste Entscheidungen triffst und nachhaltige Praktiken in deinen Alltag integrierst, kannst du nicht nur Geld sparen und Müll reduzieren, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten. Bleib dran für weitere Inspiration und praktische Tipps, wie du eine nachhaltige Lebensweise weiter fördern kannst, in Woche 5 unserer Müll-Fasten-Challenge!

    Woche 5: Unterwegs ohne viel Müll

    Themenpunkte

    • Nachhaltig das Haus verlassen
    • Zero Waste unterwegs
    • Umweltfreundliche Reiseziele; auch in der Nähe gibt es schöne Orte
    • Nutze für deine Reise öffentliche Verkehrsmittel / Fahrgemeinschaften
    • Wenn Fliegen, dann kompensieren
    • Nachhaltige Unterkunft
    • Bewusst mit Natur und Ressourcen umgehen
    • Nachhaltige Souvenirs

    Aufgaben der 5. Woche:

    • Entscheide dich diese Woche bewusst dafür umweltfreundliche Transportmittel wie öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder zu Fuß. Die Bildung von Fahrgemeinschaften mit Kollegen oder Freunden ist auch eine Option.
    • Erstellung einer Liste von Schritten, die du unternehmen kannst, um deine Reisen in Zukunft nachhaltiger zu gestalten.
    • Nimm deine eigene wiederverwendbare Trinkflasche und einen Kaffeebecher mit, um unterwegs Getränke zu genießen, ohne Einwegbehälter zu verwenden.
    • Teile deine Erfahrungen und Tipps für ein umweltfreundliches Verlassen des Hauses mit Familie und Freunden, um das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu fördern.

    Nachhaltig das Haus verlassen

    Auf was du achten solltest wen du das Haus verlässt, damit du etwas gutes für deine Umwelt tust, kannst du hier nachlesen:

    Zero Waste unterwegs

    Umweltfreundliche Reiseziele

    Entdecke die Schönheit vor deiner Haustür: Umweltfreundliche Reiseziele in deiner Nähe

    Du musst nicht weit reisen, um die Schönheit der Natur zu erleben und umweltfreundliche Reiseziele zu entdecken. Auch in deiner näheren Umgebung gibt es viele Orte, die es wert sind, erkundet zu werden und die eine nachhaltige Erfahrung bieten. Hier sind einige umweltfreundliche Reiseziele in deiner Nähe:

    1. Nationalparks und Naturreservate

    Viele Länder verfügen über eine Vielzahl von Nationalparks und Naturreservaten, die sich perfekt für umweltfreundliche Ausflüge eignen. Diese geschützten Gebiete bieten unberührte Natur, vielfältige Tier- und Pflanzenwelt und eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Vogelbeobachtung. Durch den Besuch von Nationalparks unterstützt du auch den Erhalt dieser wertvollen Ökosysteme.

    2. Lokale Wanderwege und Radwege

    Erkunde die Umgebung auf umweltfreundliche Weise, indem du lokale Wanderwege und Radwege entdeckst. Viele Städte und Gemeinden verfügen über ein gut ausgebautes Netzwerk von Wander- und Radwegen, die durch schöne Landschaften, Wälder und Parks führen. Nutze diese Gelegenheit, um die Natur vor deiner Haustür zu erkunden und dabei aktiv zu bleiben.

    3. Ökologische Bauernhöfe und Bio-Weingüter

    Besuche ökologische Bauernhöfe und Bio-Weingüter in deiner Region, um einen Einblick in nachhaltige Landwirtschaftspraktiken zu erhalten und frische, lokale Produkte zu genießen. Viele dieser Betriebe bieten auch Touren und Veranstaltungen an, bei denen du mehr über ökologischen Anbau und nachhaltige Lebensmittelproduktion erfahren kannst.

    4. Grüne Städte und Gemeinden

    Entdecke grüne Städte und Gemeinden in deiner Umgebung, die sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzen. Viele Städte bieten umweltfreundliche Initiativen wie Fahrradverleihsysteme, öffentliche Parks und Grünflächen, sowie lokale Märkte und Veranstaltungen, die den Umweltschutz fördern. Nutze diese Gelegenheit, um grüne Initiativen zu unterstützen und mehr über nachhaltiges Leben in der Stadt zu erfahren.

    5. Nachhaltige Unterkünfte und Eco-Lodges

    Entdecke nachhaltige Unterkünfte und Eco-Lodges in deiner Nähe, die umweltfreundliche Unterkunftsmöglichkeiten bieten. Diese Unterkünfte setzen auf erneuerbare Energien, Recycling und ressourcenschonende Bauweise, um einen minimalen ökologischen Fußabdruck zu gewährleisten. Durch den Aufenthalt in nachhaltigen Unterkünften kannst du nicht nur die lokale Wirtschaft unterstützen, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

    Indem du umweltfreundliche Reiseziele in deiner Nähe entdeckst, kannst du die Schönheit der Natur vor deiner Haustür erleben und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Also mach dich auf den Weg und entdecke die umweltfreundlichen Schätze, die direkt vor deiner Haustür warten.

    Nutze für deine Reise öffentliche Verkehrsmittel / Fahrgemeinschaften

    Wenn Fliegen, dann kompensieren

    Nachhaltige Unterkunft

    Bewusst mit Natur und Ressourcen umgehen

    Immer ist es wichtig nicht zu vergessen, dass wir hier zu Gast sind, deswegen sollten wir uns nie in anderen Orten oder sogar Länder daneben benehmen. Eben bewusst mit der Natur und Ressourcen dort umgehen. Lasse deinen Müll nicht einfach liegen sonder lass ihn erst gar nicht anstehen oder entsorge ihn nach den dort geltenden Vorschriften.

    Bleibe in auf Wanderwegen, du könntest bei verlassen des Weges andere Lebensräume der Pflanzen und Tiere verletzten und deren Gleichgewicht stören.

    Auch in Ländern in denen viel Hitze und Wasserknappheit herrscht, ist es wichtig sparsam damit umzugehen. Das selbe gilt auch für Licht und Strom. Nicht überall lebt man im Überfluss 

    Gehe verantwortungsbewusst mit Natur, Kultur der dort lebenden Menschen um, erkundige dich am besten schon vor deiner Reise welche Regeln und Sitten es dort gibt. Vor allem schonen deren Ressourcen.

    Mehr in diesem Beitrag zum Thema: Nachhaltiger Tourismus

    Nachhaltige Souvenirs

    Mitbringsel aus dem Urlaub sind immer etwas ganz Besonderes, denn sie erinnern immer an den schönen Urlaub und lassen auch Beschenkte daran teilhaben. Doch was du überhaupt nicht mitbringen solltest sind Pflanzen, Steine, Sand oder tierische Bestandteile. Viel schöner ist es, etwas Traditionelles zu wählen, das es dort vor Ort besonders zu essen gibt, oder aber Originelles, das nur dort hergestellt wird und immer ein Hingucker ist.

    1. Lokale Kunsthandwerke aus recycelten Materialien: Suche nach Kunsthandwerksläden und Märkten, die handgefertigte Produkte aus recycelten Materialien anbieten. Von Schmuck aus recyceltem Glas bis hin zu Taschen aus alten Segeln gibt es viele einzigartige und nachhaltige Souvenirs, die von lokalen Künstlern hergestellt werden.
    2. Naturprodukte aus der Region: Entscheide dich für Souvenirs, die aus natürlichen Materialien hergestellt sind und lokal produziert werden. Dies können handgefertigte Keramik, Holzprodukte oder handgewebte Textilien sein, die die einzigartige Kultur und Handwerkskunst der Region widerspiegeln.
    3. Umweltfreundliche Kleidung und Accessoires: Kaufe Kleidung und Accessoires aus nachhaltigen Materialien wie Bio-Baumwolle, Hanf oder Bambus, die unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Diese Artikel sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ethisch vertretbar und tragen dazu bei, die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

    Die fünfte Woche unserer Müll-Fasten-Challenge hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, auch unterwegs umweltbewusst zu handeln und Müll zu vermeiden. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen, wie die Nutzung von wiederverwendbaren Behältern, die Vermeidung von Einwegprodukten und die Unterstützung lokaler, nachhaltiger Initiativen, können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Lasst uns diese Gewohnheiten beibehalten und weiterhin nachhaltig unterwegs sein, um gemeinsam eine sauberere und gesündere Umwelt für alle zu schaffen. Bleibt dran für weitere Tipps und Ideen, wie wir gemeinsam unseren Müll reduzieren können.

    Bis nächste Woche und weiterhin viel Erfolg bei eurer Müll-Fasten-Challenge!

    Woche 6: Entspannung ohne Müll und Digitales-Müll-Fasten

    Natürliche Harmonie und seelische Ruhe sind kostbare Güter in einer Welt, die oft von Hektik und digitaler Überflutung geprägt ist. In der sechsten Woche unserer Müll-Fasten-Challenge laden wir dich ein, einen Schritt zurückzutreten und die heilende Kraft der Natur zu entdecken. Entspannung ohne Müll und digitales Müll-Fasten stehen diese Woche im Mittelpunkt, während wir erkunden, wie wir unsere inneren Batterien aufladen können, ohne dabei die Umwelt zu belasten. Von achtsamen Naturerlebnissen bis hin zu kreativen Aktivitäten mit natürlichen Materialien – lass uns gemeinsam erkunden, wie wir zur Ruhe kommen können, ohne dabei Müll zu produzieren, und dabei eine tiefere Verbundenheit zur natürlichen Welt entwickeln.

    Themenpunkte:

    • Entspannungstechniken ohne Müll zu verursachen
    • Naturverbundenheit fördern
    • Nachhaltige Alternativen für Wellness und Selfcare
    • Achtsames Essen und Genießen
    • Kreative Aktivitäten ohne Müll
    • Abschalten mit Dokumentationen und Büchen
    • Naturkosmetik
    • Digitale Entgiftung

    Aufgaben der 6. Woche:

    • Verbringe mindestens eine Stunde pro Tag in der Natur und nutze die Zeit, um zu entspannen, zu reflektieren und den Moment zu genießen.
    • Plane einen entspannenden Wellness-Tag zu Hause, der keine digitalen Ablenkungen beinhaltet, und verwöhne dich mit natürlichen Pflegeprodukten und Entspannungstechniken.
    • Halte einen „Digital Detox Day“ ab und verbringe einen Tag ohne digitale Geräte, um dich auf achtsame Aktivitäten wie Lesen, Malen oder Naturbeobachtung zu konzentrieren.
    • Reflektiere am Ende der Woche über deine Erfahrungen mit Entspannung ohne Müll und digitales Müll-Fasten und überlege, wie du diese Praktiken langfristig in deinen Alltag integrieren kannst.

    Entspannungstechniken ohne Müll zu verursachen

    Du bist auf der Suche dich zu entspannen und inneren Frieden zu finden, ohne dabei unsere Umwelt zu belasten. In diesem Blog-Beitrag werden wir uns damit befassen, wie wir durch Entspannungstechniken ohne Müll zu verursachen, nicht nur unsere eigene innere Ruhe fördern können, sondern auch einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können:

    Naturverbundenheit fördern

    Durch die Förderung von Naturverbundenheit im Rahmen unseres Müll-Fasten-Projekts kannst du nicht nur deine eigene innere Ruhe finden, sondern auch dazu beitragen, die Menge an Abfall und Verschwendung zu reduzieren. Indem wir achtsamer mit unseren Ressourcen umgehen und uns auf natürliche, umweltfreundliche Entspannungstechniken konzentrieren, können wir einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt ausüben und einen Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Lebensstils machen.

    Nachhaltige Alternativen für Wellness und Selfcare

    Nachhaltige Alternativen für Wellness und Selfcare bieten nicht nur Vorteile für unsere eigene Gesundheit und Wohlbefinden, sondern auch für die Gesundheit unseres Planeten.

    Von der Nutzung natürlicher Hautpflegeprodukte bis hin zur Herstellung umweltfreundlicher DIY-Rezepte wie Peeling und Badebomben – gemeinsam werden wir erkunden, wie wir unsere Selbstpflege auf nachhaltige Alternativen umstellen können, um sowohl unserer Haut als auch unserem Planeten Gutes zu tun.

    Falls du dich für das Bad entscheidest, wie wäre es mit einer selbst gemachten Badebombe oder Badesalz?

    Me-Time mit Peeling und Gesichtsmaske

    Es gibt nichts besseres als seiner Haut etwas gutes zu tun mit einer Gesichtsmaske oder einem tollen Peeling.

    Vorteile des Gesichtsmaske und Peeling:

    • Regt die Durchblutung an und sorgt für einen frischen Teint. Übermäßige und alte Hautschüppchen werden entfernt, dies sorgt für Regeneration der Haut und beugt Unreinheiten vor.

    Dazu musst du im Voraus nicht extra in den Supermarkt laufen, oft findest du die Zutaten dafür schon in deinem Haushalt. Für eine Maske eignen sich am besten Joghurt / Quark, Honig, Gurken oder aber Heilerde.

    Bei deinem Peeling kannst du deinen Kaffeesatz wieder verwertet. Die feingemahlenen Kaffeekörnchen sorgen dafür, dass die alten Hautschuppen sanft entfernt werden. Außerdem hat das Koffein des Kaffees eine hautstraffende und anregende Wirkung, die sogar gegen Cellulite hilft.

    Wie du dieses Peeling herstellen kannst?

    Du kannst natürlich auch nachhaltige Gesichtsmasken kaufen:

    Massage mit selbst gemachten Massageöl

    Was gibt es besseres als eine Entspannungsamassage. Langes sitzen bei der Arbeit, ständiges herunterschauen aufs Handy verursacht nicht selten schreckliche Rückenschmerzen. Da hilft oft nur noch eins – eine entspannende Massage. Diese hilft nicht nur die schmerzenden Verspannungen zu lösen, sondern baut Stress abund verhilft zu einem besseren Wohlbefinden. Körper und Geist profitieren davon. Mache dir einen Termin bei deinem/r Lieblings-Masseur/in aus, oder aber bei deinem Partner/in oder gute Freunde und massiert euch gegenseitig. Du magst nicht von jemand anderem massiert werden, stellen wie z.B. Nacken kannst du dir auch selbst durch kneten oder mit einem Massageball, Massagerolle oder anderem Massagegerät.

    Auch das Massage-Öl kannst du kinderleicht selbst herstellen.

    Am besten dafür eignen sich Öle wie z.B. Olivenöl, Kokos-, Mandel-, Jojoba- oder aber auch normales Sonnenblumenöl. Du kannst noch ein paar Tropfen ätherische Öle mit rein mischen.

    Achtsames Essen und Genießen

    Achtsames Essen und Genießen gehen Hand in Hand mit dem Konzept des Müll-Fastens, da sie uns dabei unterstützen, bewusster mit unseren Lebensmitteln umzugehen und gleichzeitig Müll zu reduzieren. In diesem Beitrag werden wir darüber sprechen, wie achtsames Essen und Genießen zu einem nachhaltigeren Lebensstil beitragen können und welche praktischen Schritte wir unternehmen können, um dies zu erreichen.

    Es bedeutet, sich bewusst Zeit zu nehmen, um unsere Mahlzeiten zu genießen und die Erfahrung des Essens vollständig zu erfassen. Dies beinhaltet das bewusste Kauen und Schmecken der Nahrungsmittel sowie das Aufmerksamwerden auf die körperlichen Empfindungen und Sättigungsgefühle während des Essens. Durch achtsames Essen können wir nicht nur ein tieferes Verständnis für unsere Ernährungsbedürfnisse entwickeln, sondern auch dazu beitragen, Überkonsum und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.

    Kreative Aktivitäten ohne Müll

    Abschalten mit Dokumentationen und Büchen

    Naturkosmetik

    Für einen Beauty-Tag sind verschiede Kosmetikprodukte für viele ein muss. Betrachten wir Beautyprodukte, haben diese oft Inhaltsstoffe aus Mikroplastik. Nicht nur das, auch die Namen die wir auf der Liste der Inhaltsstoffe finden, sorgen für Verwirrung. Den mit den meisten Bezeichnungen können wir meist gar nichts anfangen. Viele dieser Ingredienzien sind nicht nur schlecht für die Umwelt sondern auch für unsere Gesundheit. Darum solltest du darauf achten, dass du möglichst Naturkosmetik-Produkte kaufst.

    Warum solltest du dich für Naturkosmetik entscheiden?

    Im Gegensatz zur konventionellen kosmetischen Produkten verzichtet die Naturkosmetik auf synthetische Rohstoffe, Silikone, Paraffinen und andere auf Erdölbasierende Stoffe. Sie sind frei von künstlichen Duft- und Konservierungsstoffen. Bestehen also aus natürlichen Zutaten und sind so viel umweltfreundlicher.

    Woran erkenne ich Naturkosmetik?

    Es ist gar nicht so einfach Naturkosmetik zu erkennen, denn in Deutschland ist dieser Begriff nicht rechtlich geschützt. Jede Firma kann sich also als Naturkosmetik bezeichnen. Wenn du zertifizierte Naturkosmetik kaufen möchtest solltest du auf diese Siegel achten:

    Empfehlenswerte Naturkosmetik kannst du hier online kaufen:

    Digitale Entgiftung

    Dieses Mal geht es nicht um den materiellen Müll, sondern um den, den wir uns Tag für Tag reinziehen – Social-Media-Schrott, der unsere Gedanken und Gefühle belastet und uns von den wahren Schönheiten des Lebens ablenkt. Es ist an der Zeit, unsere digitalen Gewohnheiten zu überdenken und bewusstere Entscheidungen darüber zu treffen, wie wir unsere Zeit online verbringen. Indem wir uns von übermäßiger Bildschirmzeit und oberflächlichen Online-Inhalten distanzieren, können wir Raum für echte Beziehungen, persönliche Erfahrungen und eine tiefere Verbindung zu uns selbst schaffen. Es ist an der Zeit, unser digitales Leben zu entgiften und zurück zur Realität zu finden.

    Indem du bewusster mit deiner Nutzung von sozialen Medien umgehst und unnötige digitale Ablenkungen reduzierst, kannst du den digitalen Müll effektiv minimieren. Hier sind einige praktische Schritte, um digitalen Müll zu sparen:

    1. Überprüfe deine Abonnements und Benachrichtigungen: Reduziere die Anzahl der Konten, denen du folgst, und schalte Benachrichtigungen für nicht wesentliche Apps und Plattformen aus. Auf diese Weise reduzierst du die Menge an unnötigem Content, der deine Aufmerksamkeit beansprucht.
    2. Plane feste Zeiten für die Nutzung von sozialen Medien: Lege bestimmte Zeiten fest, zu denen du soziale Medien nutzt, und begrenze deine Bildschirmzeit. Dadurch vermeidest du übermäßiges Scrollen und trägst dazu bei, deine Online-Erfahrung zu optimieren.
    3. Priorisiere Qualität vor Quantität: Konzentriere dich auf hochwertige Inhalte und interaktive Beiträge, die deine Interessen und Bedürfnisse ansprechen. Vermeide oberflächliche Inhalte und bedeutungslose Ablenkungen.
    4. Überprüfe regelmäßig deine digitale Umgebung: Nimm dir Zeit, um deine sozialen Medien und digitalen Konten regelmäßig zu überprüfen und nicht mehr benötigte Apps oder Abonnements zu löschen. Dadurch reduzierst du die digitale Belastung und verbessern deine Online-Erfahrung.
    5. Praktiziere digitale Entgiftung: Plane regelmäßige Zeiträume ohne Bildschirmzeit ein, um dich zu erholen und dich auf andere Aktivitäten zu konzentrieren. Nutze diese Zeit für Achtsamkeitsübungen, Outdoor-Aktivitäten oder persönliche Interaktionen.

    Indem du diese Maßnahmen ergreifst, kannst du aktiv dazu beitragen, deinen digitalen Fußabdruck zu reduzieren und eine gesündere, bewusstere Beziehung zur digitalen Welt zu pflegen.

    Bleib dran und setze deine Müll-Fasten-Reise fort, indem du diese Tipps in deinen Alltag integrierst. Du hast bereits große Fortschritte gemacht! Jetzt ist es Zeit, uns in die letzte Woche unserer Müll-Fasten-Challenge zu begeben. In Woche 7 werden wir uns mit langfristigen Nachhaltigkeitsstrategien beschäftigen, die dir helfen, deine umweltfreundlichen Gewohnheiten langfristig beizubehalten. Mach weiter so und lass uns gemeinsam zum Abschluss dieser inspirierenden Reise durchstarten!

    Woche 7: Langfristige Nachhaltigkeitsstrategien: Ein nachhaltiger Lebensstil für die Zukunft

    Themenpunkte:

    • Bewusstsein und Bildung
    • Verantwortungsvoller Konsum
    • Energiewende & Mobilität
    • Abfallvermeidung und Recycling
    • Gemeinschaftliche Zusammenarbeit

    Aufgaben der 7. Woche:

    • Reflektiere die letzten Wochen, welche Gewohnheiten konntest du nachhaltig ändern? Welche Fortschritte hast du gemacht?Woran möchtest du in Zukunft mehr arbeiten?
    • Setze dir drei konkrete langfristige Ziele im Bereich Nachhaltigkeit und erstelle dir einen Plan, wie du diese umsetzten möchtest.
    • Teile deine Erfahrungen mit Familien und Freunden und ermutige sie, sich ebenfalls zu engagieren.
    • Vernetze dich mit Gleichgesinnten und teile deine Erfahrungen und Ideen zur Nachhaltigkeit in Online-Communities oder lokalen Umweltgruppen. Tausche Tipps und Tricks aus und unterstütze dich gegenseitig auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Lebensstil.

    Endspurt! Willkommen zur letzten Woche unserer Müll-Fasten-Challenge! In Woche 7, werden wir uns mit langfristigen Nachhaltigkeitsstrategien beschäftigen. Diese werden uns helfen, unseren nachhaltigen Lebensstil auch über die Challenge hinaus beizubehalten. Es ist wichtig, dass wir nicht nur temporäre Veränderungen vornehmen, sondern langfristige Gewohnheiten etablieren, die einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt und unsere Gemeinschaft haben.

    Diese Challenge soll als Motivationsgrundlage dienen, um langfristige Veränderungen anzustoßen und unseren nachhaltigen Lebensstil zu festigen. Während die sieben Wochen eine intensive Zeit der Reflexion und des Handelns waren, ist es wichtig zu erkennen, dass die Reise zu einem nachhaltigen Lebensstil kein kurzfristiges Unterfangen ist. Vielmehr soll die Challenge uns dazu inspirieren, weiterhin bewusste Entscheidungen zu treffen und uns aktiv für den Schutz unserer Umwelt einzusetzen.

    Die erlernten Strategien und Gewohnheiten aus den vergangenen Wochen sollen uns nun als Grundlage dienen, um auch in Zukunft nachhaltig zu handeln. Wir haben gelernt, bewusster zu konsumieren, Abfall zu vermeiden, erneuerbare Energien zu nutzen und uns für die Umwelt einzusetzen. Diese Erkenntnisse und Erfahrungen sollen uns nun dabei unterstützen, langfristig einen positiven Einfluss auf unseren Planeten auszuüben.

    Lasst uns die Herausforderungen und Erfolge der Müll-Fasten-Challenge als Motivation nutzen, um auch weiterhin aktiv zu bleiben und unsere umweltfreundlichen Gewohnheiten zu festigen. Jeder einzelne Schritt, den wir tun, mag zwar klein erscheinen, aber gemeinsam können wir einen bedeutenden Unterschied machen. Machen wir uns also gemeinsam auf den Weg zu einer nachhaltigen Zukunft!

    Bewusstsein und Bildung

    Der erste Schritt zu einem nachhaltigen Lebensstil ist Bildung und Bewusstsein.

    Während der Müll-Fasten-Challenge haben wir intensiv darüber nachgedacht und gelernt, wie wichtig Bildung und Bewusstsein für die Förderung eines nachhaltigen Lebensstils sind. Hier sind einige wichtige Erkenntnisse, die wir während der Challenge gewonnen haben:

    1. Umweltbewusstsein: Durch die Beschäftigung mit den Auswirkungen von Müll auf unsere Umwelt haben wir ein tieferes Verständnis dafür entwickelt, wie unsere Handlungen die Natur beeinflussen. Wir haben gelernt, wie Müll die Tierwelt schädigt, Ökosysteme belastet und den Klimawandel vorantreibt.
    2. Soziale Gerechtigkeit: Wir haben erkannt, dass Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit untrennbar miteinander verbunden sind. Viele Umweltprobleme treffen besonders benachteiligte Gemeinschaften und verschärfen bestehende soziale Ungerechtigkeiten. Durch Bildung und Bewusstsein können wir diese Zusammenhänge verstehen und uns für eine gerechtere Welt einsetzen.
    3. Wirtschaftliche Stabilität: Nachhaltigkeit ist auch ökonomisch relevant. Wir haben gelernt, wie nachhaltige Wirtschaftspraktiken nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch langfristig wirtschaftliche Stabilität fördern können. Durch Investitionen in erneuerbare Energien, umweltfreundliche Technologien und nachhaltige Unternehmen können wir eine nachhaltige Wirtschaft aufbauen.
    4. Persönliches Wachstum: Die Beschäftigung mit Umweltthemen und nachhaltigem Lebensstil hat uns auch persönlich weiterentwickelt. Wir haben gelernt, Verantwortung zu übernehmen, bewusster zu leben und uns aktiv für eine bessere Zukunft einzusetzen.

    Insgesamt hat uns die Müll-Fasten-Challenge gezeigt, wie wichtig Bildung und Bewusstsein für die Förderung eines nachhaltigen Lebensstils sind. Indem wir uns weiterbilden, reflektieren und uns für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzen, können wir einen positiven Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft leisten.

    Verantwortungsvoller Konsum

    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist verantwortungsvoller Konsum. Überprüfe deine Konsumgewohnheiten und suche nach Möglichkeiten, bewusster einzukaufen. Priorisiere Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung einsetzen. Denke beim Kauf darüber nach, ob du das Produkt wirklich benötigst und ob es umweltfreundliche Alternativen gibt.

    Während der Challenge haben wir uns intensiv mit unseren Konsumgewohnheiten auseinandergesetzt und gelernt, wie wir bewusster einkaufen können. Wir haben gelernt, die Herkunft unserer Produkte zu hinterfragen, nachhaltige Alternativen zu suchen und uns für Unternehmen einzusetzen, die sich für Umweltschutz und soziale Verantwortung einsetzen. Wir haben erkannt, dass wir als Verbraucher eine starke Stimme haben und dass unsere Kaufentscheidungen einen direkten Einfluss darauf haben, wie Unternehmen agieren und welche Produkte auf den Markt kommen.

    Darüber hinaus haben wir gelernt, dass verantwortungsvoller Konsum nicht nur darauf beschränkt ist, was wir kaufen, sondern auch darauf, wie wir unsere Produkte nutzen und entsorgen.

    Energiewende & Mobilität

    Die Energiewende und die Mobilität sind Schlüsselfaktoren, wenn es darum geht, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. In ihnen liegt die Notwendigkeit eines grundlegenden Wandels im Energie- und Verkehrssektor, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern und den Klimawandel zu bekämpfen. Während unserer Müll-Fasten-Challenge haben wir diese Themen intensiv betrachtet und dabei wichtige Erkenntnisse gewonnen.

    Im Bereich der Energiewende haben wir gelernt, dass der Übergang zu erneuerbaren Energien wie Solar-, Wind- und Wasserkraft von entscheidender Bedeutung ist. Durch diese umweltfreundlichen Energiequellen können wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren und somit den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch senken.

    Gleichzeitig haben wir erkannt, dass nachhaltige Mobilität ein wesentlicher Bestandteil eines umweltbewussten Lebensstils ist. Die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrädern und Elektrofahrzeugen trägt nicht nur zur Verringerung der Luftverschmutzung bei, sondern reduziert auch den Verkehrsstau und fördert eine gesunde Lebensweise.

    Wir können nicht alles beeinflussen, aber wir können bereits einen erheblichen Beitrag leisten. Schon beim Verlassen des Hauses können wir durch einfache Maßnahmen wie das Ausschalten von Lichtern und Geräten, die Reduzierung der Heizung und vieles mehr dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken und Ressourcen zu schonen. Jeder einzelne Schritt, den wir tun, mag zwar klein erscheinen, aber in der Summe können diese kleinen Handlungen einen großen Unterschied machen. Lasst uns also gemeinsam daran arbeiten, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern und eine nachhaltigere Zukunft für uns alle zu schaffen.

    Abfallvermeidung und Recycling

    Abfallvermeidung und Recycling sind ebenfalls wichtige Bestandteile eines nachhaltigen Lebensstils. Minimiere deine Abfallproduktion, indem du bewusster einkaufst, wiederverwendbare Produkte verwendest und Müll trennst und recycelst. Suche nach lokalen Recyclingmöglichkeiten und unterstütze Initiativen zur Abfallvermeidung in deiner Gemeinde.

    Eine der wichtigsten Erkenntnisse war die Bedeutung von bewusstem Konsum. Indem wir darauf achten, nur das zu kaufen, was wir wirklich benötigen, können wir vermeiden, dass unnötige Verpackungen und Produkte im Müll landen. Darüber hinaus haben wir gelernt, wie wichtig es ist, Wertstoffe wie Papier, Glas, Kunststoff und Metall zu trennen und zu recyceln, um ihre Wiederverwendung zu fördern und die Deponierung von Abfällen zu reduzieren.

    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wiederverwendung von Gegenständen. Indem wir gebrauchte Produkte reparieren, wiederverwenden oder weitergeben, können wir ihren Lebenszyklus verlängern und Abfälle vermeiden. Darüber hinaus haben wir gelernt, wie wir durch das Upcycling von Materialien kreative und einzigartige Produkte herstellen können, die nicht nur praktisch sind, sondern auch einen Beitrag zur Abfallvermeidung leisten.

    Gemeinschaftliche Zusammenarbeit

    Schließlich ist gemeinschaftliche Zusammenarbeit entscheidend, um langfristige Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Engagiere dich aktiv in deiner Gemeinschaft und suche nach Möglichkeiten, um gemeinsam mit anderen nachhaltige Projekte umzusetzen. Durch die Stärkung der Gemeinschaft können wir mehr erreichen und einen größeren Einfluss auf unsere Umwelt haben.

    Eine Möglichkeit, sich einzubringen, ist die Organisation von lokalen Aufräumaktionen. Gemeinsam mit Nachbarn und Freiwilligen kannst du Parks, Strände oder andere öffentliche Bereiche säubern und so zur Erhaltung der Umwelt beitragen.

    Ein weiteres Beispiel für gemeinschaftliches Engagement ist die Gründung eines Gemeinschaftsgartens. Indem du zusammen mit anderen Obst und Gemüse anbaust, förderst du nicht nur die lokale Lebensmittelproduktion, sondern schaffst auch einen Ort der Begegnung und des Austauschs.

    Darüber hinaus kannst du Umweltinitiativen in deiner Nähe unterstützen, indem du dich aktiv an Veranstaltungen beteiligst, Petitionen unterzeichnest oder dich als Freiwilliger engagierst. Gemeinsam können wir eine nachhaltigere Zukunft für uns alle schaffen und unseren Planeten für kommende Generationen bewahren.

    So, mit diesem Sprichwort verabschieden wir uns und hoffen, dass die Müll-Fasten-Challenge dir Spaß gemacht hat und dich inspiriert und motiviert hat, einen nachhaltigeren Lebensstil zu führen. Denke daran, dass auch kleine Veränderungen einen großen Unterschied machen können, und setze deine neu gewonnenen Erkenntnisse und Fähigkeiten weiterhin aktiv um. Gemeinsam können wir einen positiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten und eine nachhaltigere Zukunft für uns alle schaffen.

    Vielen Dank für deine Teilnahme an der Challenge und bis zum nächsten Mal!

  • Müll ist nicht nur materiell

    Ja, es gibt Formen von Müll, die nicht ausschließlich materiell sind. Diese Art von „Müll“ bezieht sich oft auf immaterielle Aspekte, die als belastend oder negativ für die Umwelt, die Gesellschaft oder das individuelle Wohlbefinden empfunden werden können. Hier sind einige Beispiele:

    1. Digitale Verschmutzung:

    • Elektronischer Müll, auch als „digitale Verschmutzung“ bekannt, bezieht sich auf nicht benötigte, unerwünschte oder veraltete digitale Inhalte wie Spam-E-Mails, nicht genutzte Dateien, überflüssige Apps und ähnliches.

    2. Lichtverschmutzung:

    • Übermäßige Beleuchtung in städtischen Gebieten kann als eine Form von „Lichtmüll“ betrachtet werden. Lichtverschmutzung kann Auswirkungen auf die Umwelt haben, indem sie den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus beeinträchtigt und sich negativ auf die Tierwelt auswirkt.

    3. Lärmbelastung:

    • Zu viel Lärm in der Umgebung kann als „akustischer Müll“ betrachtet werden. Lärmbelastung kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben und zu Stress, Schlafstörungen und anderen Problemen führen.

    4. Geistiger Müll:

    • Unnötiger Stress, negative Gedankenmuster oder übermäßige Information können als „geistiger Müll“ betrachtet werden. Das bewusste Loslassen oder Reduzieren solcher Belastungen kann das Wohlbefinden steigern.

    5. Sozialer Müll:

    • Toxische Beziehungen, Gossip oder unnötige Konflikte können als „sozialer Müll“ betrachtet werden. Das Beseitigen oder Minimieren dieser negativen sozialen Einflüsse kann zu einem gesünderen sozialen Umfeld führen.

    6. Emotionaler Müll:

    • Unerledigte emotionale Angelegenheiten, alte Wunden oder ungesunde Beziehungsmuster können als „emotionaler Müll“ betrachtet werden. Selbstreflexion und emotionale Heilung können dazu beitragen, diesen Müll zu reduzieren.

    Diese immateriellen Formen von Müll können ebenfalls genauso belastend sein sowie physischer Abfall. Die Förderung von bewusstem Konsum, nachhaltigen Lebensstilen und der Pflege von positiven mentalen, sozialen und emotionalen Umgebungen sind Wege, um auch diese Arten von „Müll“ zu minimieren.

  • Silvester mit nachhaltigen DIY – Ideen Wachsgießen und co.

    Silvester mit nachhaltigen DIY – Ideen Wachsgießen und co.

    Silvester steht vor der Tür, und damit auch viele Traditionen, die das neue Jahr willkommen heißen. Eine davon ist das Bleigießen, ein beliebtes Ritual, bei dem durch das Schmelzen von Blei Einblicke in die Zukunft gewonnen werden sollen. Leider ist Blei gesundheitsschädlich und belastet die Umwelt. Inzwischen ist es in Deutschland verboten. Aber keine Sorge, es gibt viele kreative und nachhaltige Alternativen, die genauso viel Spaß machen und gleichzeitig umweltfreundlich sind.

    Hier 5 Tipps für umweltfreundlicher Varianten:

    1. Wachsgießen mit Bienenwachs

    Wie bereits erwähnt, bietet das Wachsgießen eine umweltfreundliche Alternative zum Bleigießen. Verwende Bienenwachs statt Blei für dieses Ritual, um nicht nur nachhaltiger, sondern auch sicherer zu feiern.

    Die Herausforderung mit herkömmlichem Wachs

    Die meisten herkömmlichen Wachsstäbchen enthalten Paraffin, ein Erdölprodukt, das bei der Verbrennung schädliche Substanzen freisetzt. Darüber hinaus werden oft Farbstoffe und andere Chemikalien hinzugefügt, die ebenfalls bedenklich für die Umwelt sind. Das klassische Wachsgießen kann also zu einer Belastung für die Luft und die Umwelt werden.

    Die umweltfreundliche Alternative: Bienenwachs

    Wenn du das Wachsgießen zu einem nachhaltigen Erlebnis machen möchtest, solltest du auf umweltfreundlichere Materialien setzen. Bienenwachs ist hier eine ausgezeichnete Wahl. Im Vergleich zu Paraffin ist Bienenwachs ein nachwachsender Rohstoff und wird ohne den Einsatz von schädlichen Chemikalien gewonnen. Es verbrennt sauberer und setzt keine schädlichen Substanzen in die Luft frei.

    DIY: Wachsgießen mit Bienenwachs

    Das benötigst du dafür:
    • Bienenwachs (am besten vom Imker) oder recycelte Kerzenreste
    • Schüssel
    • kaltes Wasser, wenn vorhanden Eiswürfel
    • Spülmittel, davon ca. 1-2 Tropfen
    • Streichhölzer, eine angezündete Kerze oder ein Feuerzeug
    • alten Löffel

    Tipp: Du kannst auch einfach alte Kerzenreste dafür verwenden

    Anleitung:

    1. Nehme dir am besten eine hitzebeständige Schüssel, die groß genug ist für das Wachs und das Wasser. Fülle sie mit kaltem Wasser, du kannst wenn du hast auch Eiswürfel dazu geben, damit das Wasser noch kälter wird.
    2. Gebe in das Wasser 1 – 2 Tropfen Spülmittel hinzu.
    3. Richte dir dein Wachs oder Kerzenreste hin. Du kannst auch falls du deinen Schoko-Adventskalender noch hast die Formen mit Wachs füllen, das geht natürlich auch mit den Formen einer Pralinenschachtel.
    4. Gießen: Gebe dazu das Wachs auf einen Löffel und lasse es mit Hilfe der angezündeten Kerze, dem Feuerzeug oder den Streichhölzern warm werden, damit es sich verflüssig. Gieße nun das geschmolzene Wachsschnell in die Mitte der Schüssel. Das Wachs erstarrt dann bei eintritt in das kalte Wasser und bildet somit verschiedene Figuren.
    5. Warte noch einen Moment, bis das Wachs völlig erstarrt ist. Schaut es euch gemeinsam die entstandenen Figuren an und interpretiert sie als Vorhersage für das kommende Jahr. Jede Figur hat einen einzigartige Bedeutung.

    Mit einfachen Schritten kannst du das traditionelle Wachsgießen zu einem umweltfreundlichen Erlebnis machen.

    2. Kräuterdeutung

    Statt auf Metall oder Wachs zu setzen, kannst du die Magie der Natur nutzen. Fülle kleine Töpfe mit Erde und pflanze Kräuter wie Thymian, Rosmarin und Salbei. Jedes Kraut steht für eine bestimmte Bedeutung oder Eigenschaft. Beim Silvesterfest kannst du dann dein Schicksal anhand des Wachstums der Kräuter deuten.

    3. Bio-Konfetti der Zukunft

    Gestalte deine eigene Version von „Konfetti der Zukunft“. Schneide kleine, biologisch abbaubare Zettel aus recyceltem Papier und schreibe positive Wünsche, Vorsätze oder Prophezeiungen darauf. Lass sie um Mitternacht wie Konfetti regnen und erlebe, wie die Wünsche für das neue Jahr in die Welt getragen werden.

    4. Glückskekse selber machen

    Bastle Glückskekse aus einem umweltfreundlichen Teig. Füge kleine Zettel mit positiven Botschaften hinzu. Beim Öffnen der Kekse erfahren die Gäste ihre persönlichen Glücksvorhersagen für das kommende Jahr.

    5. Recycling-Orakel

    Sammle kleine Gegenstände aus recycelten Materialien wie Papier, Holz oder Stoff. Jeder Gast zieht ein Objekt und interpretiert es als Orakel für sein kommendes Jahr. Ein Papierstern könnte für Glück stehen, während ein Holzherz für Liebe steht.

    Die Möglichkeiten, Silvester nachhaltiger zu gestalten, sind vielfältig. Statt auf schädliche Materialien wie Blei zu setzen, kannst du mit kreativen und umweltfreundlichen Alternativen nicht nur Spaß haben, sondern auch einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten.

    Mach dieses Silvester zu einem Fest der Achtsamkeit und des bewussten Feierns.

    Ein frohes und nachhaltiges neues Jahr!