Alufolie richtig recyceln

Alufolie ist praktisch: Ob beim Grillen, Backen oder Einpacken von Lebensmitteln – fast jeder nutzt sie gelegentlich. Doch leider landet die silberne Folie oft im Restmüll und wird dadurch zu einer Umweltbelastung. Dabei ist Aluminium eigentlich hervorragend recycelbar, wenn du es richtig entsorgst.

Warum das so wichtig ist und wie du es richtig machst!

Alufolie ist sehr gut recycelbar

Hier erfährst du, wie du Alufolie richtig recycelst, warum das wichtig ist und wie du im Alltag sogar auf Alternativen setzen kannst.

Warum ist das Recycling von Alufolie so wichtig?

Aluminium ist ein wertvoller Rohstoff, dessen Herstellung sehr energieaufwendig ist und viele Ressourcen verbraucht. Das Gute daran:

  • Alufolie kann unendlich oft recycelt werden, ohne dass das Material an Qualität verliert.
  • Durch Recycling spart man bis zu 95 % der Energie ein, die bei der Neuproduktion benötigt wird.

Aber: Die Recyclingquote hängt stark davon ab, wie konsequent und richtig Alufolie gesammelt wird.

So entsorgst du Alufolie richtig:

Damit deine Alufolie wirklich wiederverwendet werden kann, solltest du folgende Regeln beachten:

  • Alufolie immer im Gelben Sack oder in der Wertstofftonne entsorgen. Niemals in den Restmüll werfen!
  • Folie grob reinigen: Essensreste sollten entfernt werden – die Folie muss nicht blitzsauber sein, aber stark verschmutzte Alufolie kann leider nicht recycelt werden.
  • Kleine Stücke zusammenknüllen: Kleine Schnipsel einzeln zu entsorgen erschwert das Recycling. Knülle kleinere Folienstücke zu einer größeren Kugel zusammen, so erleichterst du den Sortierprozess.

Besser als recyceln: Alufolie vermeiden!

Recycling ist toll, aber noch besser ist es, Alufolie gar nicht erst zu verwenden. Denn jede vermiedene Nutzung schont noch mehr die Umwelt.

  • Nutze wiederverwendbare Alternativen: Stoffbeutel, wiederverwendbare Frischhalteboxen, Wachstücher oder Edelstahlbehälter sparen Müll und sehen dazu noch gut aus.
  • Beim Grillen & Backen: Verwende eine Grillplatte aus Edelstahl, eine Dauerbackmatte oder hitzebeständige Glasbehälter. All das ist langlebig und vermeidet Müll.
Nachhaltig4future
Letzte Artikel von Nachhaltig4future (Alle anzeigen)
Teile diesen Beitrag

Von Nachhaltig4future

Wir sind Lisa und Jakub. Nachhaltigkeit liegt uns am Herzen, deshalb gestalten wir diese Website liebevoll mit hilfreichen Tipps, Ideen und Informationen rund um unsere Umwelt, das Klima und nachhaltiges Leben. Mehr über uns findest du HIER.

Ein Kommentar

  1. Alufolie gehört zu den wertvollen Recycling-Materialien, da Aluminium ohne Qualitätsverlust unbegrenzt wiederverwertet werden kann. Vor dem Recycling sollte Alufolie möglichst sauber sein – leichte Verschmutzungen sind in Ordnung, stark verschmutzte Folie sollte kurz abgespült werden. Wichtig ist, die Folie zu Bällen zusammenzudrücken, damit sie im Sortierprozess nicht verloren geht.
    In Deutschland gehört Alufolie in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. In einigen Regionen wird sie auch über Wertstoffhöfe gesammelt. Aludeckel von Joghurtbechern, Aluschalen und Getränkedosen aus Aluminium können ebenfalls ins Recycling gegeben werden.
    Das Recycling von Aluminium spart rund 95% der Energie, die für die Neuproduktion nötig wäre. Ein bewusster Umgang mit Alufolie – sparsam verwenden und konsequent recyceln – trägt somit erheblich zum Umweltschutz bei. Alternativ lassen sich für viele Anwendungen wiederverwendbare Produkte wie Bienenwachstücher oder Glasbehälter nutzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert