Nachhaltig leben bedeutet vor allem weniger konsumieren. Aber nicht nur. Es bedeutet auch, bewusste Entscheidungen in Bezug auf den eigenen Lebensstil zu treffen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die Ressourcen der Erde zu schonen. Das kann bedeuten, umweltfreundliche Transportmittel zu nutzen, lokale Lebensmittel zu bevorzugen, Energie zu sparen und Müll zu reduzieren. Es geht darum, ein ausgeglichenes und verantwortungsbewusstes Leben zu führen, das die Zukunft der Erde schont. Hier findest du Tipps, Inspiration und Ratschläge für dein nachhaltiges Leben und eine bessere Zukunft auf der Erde. Von Travel bis Food, Fashion oder DIY. Hier ist für jeden etwas dabei…
Ein nachhaltiger Lebensstil bedeutet, dass wir unseren Bedarf an natürlichen Ressourcen durch ein paar kleine Veränderungen im Alltag reduzieren. Jeder Einzelne kann etwas für die Umwelt tun.
Ein nachhaltiger Lebensstil bedeutet auch, dass wir uns bewusst für umweltfreundliche Produkte entscheiden und möglichst wenig Müll produzieren. Durch den Verzicht auf Einwegprodukte und den Einsatz von wiederverwendbaren Dingen können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Auch das Reduzieren unseres Energieverbrauchs trägt dazu bei, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern und die Umwelt zu schützen.
Eine Möglichkeit, nachhaltiger und ökologischer zu leben, ist der Einsatz von nachhaltigen Produkten wie biologisch angebauten Lebensmitteln, umweltfreundlichen Reinigungsmitteln und Energieeffizienz-Produkten. Auch der Verzicht auf Plastik und der Kauf von second-hand Produkten tragen dazu bei, die Belastung der Umwelt zu verringern. Wir können auch bewusster konsumieren, indem wir überlegt einkaufen und auf Qualität statt auf Quantität setzen. Es gibt viele Möglichkeiten, nachhaltiger und ökologischer zu leben, und jede kleine Veränderung zählt.
Naturmaterialien wie Tannenzweige findet man bei einem gemütlichen Waldspaziergang an vielen Ecken.
Aus liebe zu Natur reiße oder schneide bitte keine Äste ab, bei Unwettern fallen Bäume oder Äste ganz von selbst ab und liegen am Wald verstreut auf den Böden. Dort gibt es genug zu finden.
Lagere die Zweige am besten vorerst im Keller, kalten Flur, Garage oder auf dem Balkon, dort ist es schön kühl und die Luft nicht zu trocken. Denn die trockene Luft durch Heizung und Ofen sorgen dafür, dass die Nadeln austrocknen und schneller nicht mehr so frisch aussehen. Ebenfalls können die Zweige sich langsam an die Temperaturenunterschiede anpassen und kleine Krabbeltierchen einen anderen Platz suchen.
Nach ein paar Tagen können die Zweige dann in euren Wohnraum. Deiner Fantasie sind bei der Verarbeitung keine Grenzen gesetzt. Egal ob Adventskranz, Tisch-Deko, an der Türe oder sonst was. Die Zweige lassen sich vielseitig einsetzten und sehen immer gut aus, selbst wenn man sie einfach nur schön hinlegt.
Schön wirken die Tannenzweige auch in Kombination mit anderen Naturmaterialien.
Du kannst auch kleine Tannenzweige zum dekorieren deiner Geschenke nutzen, dies macht die Verpackung noch schöner und besonderer.
Tolle Inspirationen findest du auch auf Pinterest oder Instagram
Du möchtest gerne wissen welches Gemüse und Obst diesen Monat Saison hat? Das erfährst du hier.
Was gibt es im Dezember?
Der Dezember ist ein kalter Monat, oftmals haben wir in diesem Monat sogar Schnee. Dementsprechend fällt auch die Erne aus. Die Auswahl an frischen Gemüse beschränkt sich auch sieben Gemüsesorten. Obst gibt es frisch keines mehr, nur noch aus Lager finden wir Äpfel und Birnen.
Was du alles in diesem Monat regional kaufen kannst, siehst du in der Auflistung.
Frisch gibt es im Dezember:
Champignons, Grünkohl, Lauch / Poree, Pastinake, Rosenkohl. Salate gibt es Chicorée und Feldsalat. Früchte haben wir Frisch keine mehr dabei.
Neu dazugekommen in diesem Monat: keins
Auf Lager gibt es:
Chinakohl, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kürbis, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Spitzkohl, Weißkohl, Wirsing und Zwiebeln. Früchte gibt es diesen Monat nur noch auf Lager, davon gibt es Äpfel und Birnen.
Nicht mehr dabei ist: Fenchel, Frühlingszwiebeln, Kohlrabi, Staudensellerie und Steckrüben. Diese Salate gibt esnicht mehr: Eisbergsalat und Endiviensalat.
Durch Fast Fashion kaufen wir oftmals einfach Kleidungsstücke, die uns gefallen. Die günstige Preise lassen uns darüber nicht viel nachdenken. Für jede Party ein neues trendiges Outfit, im Geschäft etwas Schickes, oder auch für zuhause etwas Lockeres. Immer öfter finden Leute in ihrem Kleiderschrank noch Sachen mit Preisschild – also noch nie getragen.
Doch nicht nur diese Kleidung wird von uns einfach beim jährlichen Großputz ausgemistet. Denn wenn es nicht gerade das Lieblingsteil ist, werden die Klamotten meist kaum getragen. Bei über 100 Teilen auch gar nicht so einfach. Ungefähr 40 – 70 Kleidungsstücke kauft einen Person in Deutschland im Jahr. Des läpperst sich.
Der Schrank platzt aus allen Nähten. Zum wegwerfen sind die Klamotten aber meist zu schade.
Was also tun mit den Klamotten, die man nicht mehr haben möchte?
Einer der Möglichkeiten die man bekommt ist eine Spende von getragenen Kleidern in Altkleidercontainer.
Diese findet man in Städten an vielen Ecken. Kleidung in einen Sack und ab damit in den Container. Ohne viel tun zu müssen hat man seine Kleidung schnell los. Einfach und unkompliziert. Über 1 Mio. Tonnen Textilien werden jedes Jahr in Deutschland aussortiert.
Was passier mit dieser Kleidung die in diese Container geworfen wird?
Bringst du deine alte Kleidung in den Altkleidercontainer? Dann solltest du wissen, wie die nächsten Schritte aussehen.
Alles was dort in diesen Kleidercontainern landet, wird in Textilrecycling-Betriebe gebracht, dort wird die Kleidung nach Qualität sortiert. Nur etwa 1-4 Prozent der Alt-Textilien bleiben in Deutschland. Die Textilverwerter nutzen sehr gute Kleidungsteile noch, die als Second Hand wiederverkauft werden. Alles andere geht in den Ausland an Länder wie Afrika oder nach Osteuropa wie Polen oder Bulgarien. Auch dort wird nochmals aussortiert und weiter verkauft. Der Rest wird auf Mülldeponien verbrannt. In Bulgarien werden in ärmeren Vierteln diese Textil-Teile zum Heizen genutzt, da die Stoffreste für günstig angeboten werden und die Leute dort kein Geld haben für im Vergleich teuereres Brennholz. Größtenteils besteht unsere Kleidung aber aus synthetischen Faser und ist zusätzlich eingefärbt. Die Dämpfe der verbrannten Kleidung sorgen dort für eine starke Luftverschmutzung. In Großen Städten mit sowieso erhöhten Luftverunreinigung, zum Beispiel durch viele Autos und Fabriken, wird diese Verbrennung der Kleidung zu einem zusätzlichen Problem für die Umwelt, aber vor allem für die Menschen die dort wohnen.
Kleidung zurück bringen – Recycling der Kleidung
Vorspielung falscher Tatsachen
Aus Alt mach Neu – die neue Masche der Firmen. Da durch die Fridays for Future Bewegung aber auch im allgemeinen im Hinsicht auf den Klimawandel ein gewisses Interesse und Bewusstsein der Leute entstanden ist, wird schon auch mal darüber nachgedacht, was eigentlich mit den Klamotten passiert.
Immer mehr Firmen waschen sich mit dieser Lüge grün. Sogenanntes Greenwashing ist die neue Art von Marketing. Die Leute denken, sie tun etwas Gutes und können so ganz ohne Schuldgefühle diese Kleidung zurückbringen, erhalten häufig sogar beim Kauf neuer Ware Prozente.
Es lässt sich keine neue Kleidung aus der alten machen! Zu viele unterschiedliche Materialien, zu schlechte Qualität der Stoffe machen es unmöglich daraus ein komplett neues Kleidungsstück herzustellen.
Das Gleiche, wie beim Altkleidercontainer passiert beim zurückgeben der Ware im Handel auch. Sehr gute oder ungetragene Teile werden als Second Hand wiederverkauft, aus den etwas schlechteren werden höchstens nur noch Putzlappen.
70% der Kleidung besteht aus syntestischen Fasern, das aus Roh-Öl gewonnen wird, dieses ist schwer wiederverwendbar.
Beim genauerem Lesen der Etiketten sieht man, dass die neue Kleidung, die als „recycelt“ betitelt wird, nur teilweiße einen recycelten Anteil besitzt. Oft handelt es sich nur um eine geringe Prozentzahl. Zudem handelt es sich in den meisten Fällen gar nicht um unsere alte Kleidung, die dort wiederverwendet wird, sondern meist recycelte PET-Flaschen.
Die Qualität wird immer weniger, das Material immer minderwertiger – genauso wie die Verarbeitung.
Doch was kann ich mit gebrauchten Klamotten tun?
Zu allererst sollten wir weg kommen von der Fast-Fashion und unsere Kleindung viel bewusster auswählen. Mehr dazu haben wir in diesem Beitrag geschrieben: Slow Fashion.
Kaufe bewusster ein. Frage dich immer, ob du es auch wirklich brauchst.
Schau beim Kauf darauf, dass das Kleidungsstück aus nachhaltigen Material hergestellt wurde und vor allem fair.
Gehe sorgsam mit deiner Kleidung um, damit du lange daran Freude hast.
Repariere statt gleich zu entsorgen.
Passt oder gefällt dir etwas nicht mehr, tausche es mit Freunden oder verschenke es. Flohmärkte oder auch Second Hand-Plattformen geben deinem Kleidungsstück ein zweites Leben.
Achte beim entsorgen deiner Kleidung in Altkleider-Container auf das FairWertung-Siegel
Suche nach weiteren fairen und sinnvollen Möglichkeiten, wohin mit alter Kleidung?
Upcycling – aus alten oder kaputten Kleidung lassen sich oft noch tolle Dinge zaubern. Zum Bespiel kannst du daraus super deine eigenen Abschminkpads machen. Eine Anleitung dazu findest du hier: Nachhaltige Kosmetikpads selber machen.
Interessante Dokumentation zum Thema
In dieser Doku aus dem Jahr 1995 merkt man schnell, dass viele Probleme nicht neu sind. Hier findet man Antworten zum Thema Altkleidersammlungen und die Verbindung zwischen Europa und den Ländern der Dritten Welt.
Oburoni Wawu – Die Kleider der toten Weißen (1995) Doku Deutsch
Gemeinsame Zeit schenken, denn die gehört zu den wichtigsten Dingen auf der Welt. Schenke am besten selbst gestaltete Gutscheine für Reisen, Ausflüge und gemeinsame Aktivitäten.
Nachhaltige Geschenke
Ökologische Produkte für den Alltag und für Zuhause
Kleidung für ein paar Euro, die einen dazu verleitet mehr zu kaufen als man überhaupt braucht? Einen überfüllten Kleiderschrank und trotzdem nie was passendes zum Anziehen? Viel zu schnell landen die erst kürzlich gekauften Kleidungsstücke in der Altkleidersammlung oder einfach im Abfall.
Es ist möglich, aus dem Karussell der schnellen Mode auszusteigen, wenn man willensstark ist und die richtige Einstellung hat. Slow Fashion oder auch langsame Mode genannt, bietet hier die Lösung.
Doch was ist Slow Fashion überhaupt?
Slow Fashion bedeutet, wie der Name schon sagt langsam. Einfach eine Entschleunigung für die Textilindustrie. Auch bedeutet es seine Klamotten wertzuschätzen und sie so langlebig wir möglich zu machen.
Die Textilkette besteht aus mehreren Gliedern. Angefangen bei der Gewinnung der Rohstoffe, bishin zum Kleiderschrank.
Hinter jedem Kleidungsstück steht harte Arbeit und ein langer Weg, deswegen sollte man seine Kleidung auch nicht als Verbrauchsgegenstand gebrauchen, sondern sorgfältig mit ihr umgehen, um die Arbeit zu würdigen.
Entschleunigung heißt hier das Stichwort. Weg von Fast Fashion.
Es gibt so viel Kleidung auf der Erde, eigentlich könnten wir von der bereits produzierten Ware mehrere Jahre leben ohne etwas neues produzieren zu müssen. Wir hätten trotzdem jeden Tag etwas anderes zum Anziehen.
Umwelt im Fokus
Je länger man ein und das selbe Kleidungsstück trägt, desto besser ist es für die Umwelt. Die CO2-Emissionen können deutlich reduziert werden, wenn man ein Kleidungsstück mehrere Jahre statt nur wenige Monate trägt.
Wie kannst du deine Kleidung entschleunigen?
Achte beim Kauf auf Qualität und faire Produktion.
Gehe gut mit deinen Klamotten um, repariere sie statt sie wegzuwerfen.
Gib der Kleidung ein zweites Leben, wenn du sie nicht mehr möchtest. Share sie, verkaufe sie oder schenke sie weiter – Second Hand Teile sind genauso stylisch, wie neu gekaufte Sachen und Sharing sorgt für Abwechslung in deinem Kleiderschrank.
Betreibe einen minimalistischen Kleiderschrank – Capsule Wardrobe: Das sorgt für mehr Ordnung in deinem Kleiderschrank und beschränkt sich auf wenige Teile, die sich untereinander super kombinieren lassen.
Fair Fashion
Fair Fashion – Die nachhaltige und faire Mode durch neue Ideen
Wege, wie du auf Plastik verzichten könntest. Unser Alltag ist oft von Terminen und Stress geleitet, deswegen muss es in jedem Bereich einfach meistens schnelle gehen und so bequem wie möglich sein.
10 Tipps wie du deinen Alltag ohne viel Aufwand nachhaltiger gestallten kannst
Trinkflasche aus Edelstahl immer dabei haben. Dann muss man beim kleinen Durst unterwegs nicht extra etwas kaufen und meidet somit unnötige Kosten und Plastikverpackungen. Somit kannst du auch immer dein Wasser auffüllen mit frischem Leitungswasser, dann brauchst du keine Kisten mehr schleppen.
To-Go Kaffeebecher, ein muss in jeder Handtasche. Man ist unterwegs, plötzlich bekommt man Lust auf einen schnellen Kaffee, hat aber keine Zeit, sich gemütlich ins Café zu setzten und diesen zu schlürfen. Da sind die To Go-Becher genau das Richtige. Mehr dazu im Beitrag Nachhaltige Kaffeebecher.
Nicht Verschwenden wiederverwenden: Egal ob es um was es geht, ist deine Kleidung kaputt oder Sachen in deinem Haushalt – repariere diese oder nähe etwas anderes daraus. Du bist da nicht so handwerklich begabt? Dann frage deine Freunde um Hilfe oder nehme einen Dienstleiter in Anspruch. Stelle Dinge die du nicht mehr möchtest auf Plattformen zu Verkauf oder verschenke es, vielleicht kann jemand anderes noch etwas tolles damit anfangen.
Lasse dein Auto öfter stehen: Gerade bei den hohen Spritpreisen macht mit dem Auto fahren keinen wirklichen Spaß. Gerade bei kurzen Strecken ist man mit dem Fahrrad sogar manchmal schneller als wie wenn man Minuten lang im Stau stehen muss. Nutze für längere Strecken die Öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften. Für kürzere Strecken kannst du auch gut zu Fuß laufen, du wirst fit und tankst Vitamin D und frische Luft außerdem kannst du dabei abschalten und deine Umgebung viel besser wahrnehmen.
Mache deine Putzmittel selber: Damit sparst du nicht nur viel Geld sondern putz deine Wohnung ganz ohne giftige Chemieschleudern. Hier findest du wie du deine Putzmittel selber machen kannst: Orangenreiniger,Abflussreinigen, WC-Tabs selber machen.
Lebensmittelverschwendung vermeiden: Plane deine Einkäufe richtig und kaufe so ein, dass du genau das kaufst was du auch benötigst. Wenn etwas übrig bleibt verschenke es oder mache es länger haltbar z.B. durch einmachen oder einfreieren. Nehme deine Dose immer mit wenn du weißt, dass du außerhalb Essen gehen möchtest, so kannst du die Reste ganz einfach später oder am nächsten Tag noch essen. Du kannst dir auch schon vorkochen und dein Essen mit zu Arbeit nehmen, so geht kein Lebensmittel kaputt und du sparst ein Haufen Zeit um jeden Tag frisch zu kochen.
Unverpackt einkaufen: Der Wochenmarkt, ein Unverpacktladen oder auf dem Hofladen gibt es vor allem frische und regional / saisonale Lebensmittel ohne Verpackung. Aber auch im Supermarkt kann man wenn man darauf achtet ganz ohne Verpackung einkaufen. Wenn verpackt dann am besten in einer Papier oder Glasverpackung. Auch online kann man darauf achten, dass die Bestellung ganz ohne Plastikverpackung geliefert wird.
Immer den Jutebeutel in der Tasche dabei haben. Früher gab es bei Einkauf immer die Plastiktüten gratis dazu, nun kosten sie etwas. Aber auch das hält einen nicht auf sie trotzdem zu nehmen wenn man mal wieder mehr gekauft hat als man tragen kann. Darum immer seine Stoffbeutel in der Tasche haben, dieser ist dann immer für solche Momente einsatztbereit.
Strom – aber bitte sparsam und öko! Wechsele zu Ökostrom. Strom brauchen wir, doch oft nutzen wir in unnötig. Schalte Stand-by Geräte ab solange du sie nicht brauchst. Heize deine Wohnung nicht unnötig auf. Nutze deine Spülmaschine und Waschmaschine nur voll beladen. Nutze deinen Wasserkocher um z.B. Nudelwasser zum Kochen zu bringen, geht viel schneller und spart viel Energie.
Lebe bewusster – weniger ist oft mehr. Vieles was wir haben benutzten wir selten oder sogar einmal und nie wieder. Miste aus, alles was du nicht benötigst ist unnötiger Balast. Verkaufe oder Verschenke diese Dinge. Das allerwichtigste ist überlege dir bei jeden Kauf „brauche ich das wirklich“.
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Bäume sind unsere Lungen der Erde. Denn genau wie unsere Lunge im Körper wandeln sie das verbrauchte Kohlenstoffdioxid in das lebenswichtige Sauerstoff um.
Mehr Bäume braucht die Welt um mehr CO2 in Sauerstoff umzuwandeln.
Je mehr Pflanzen und Bäume es gibt, desto besser funktionieren diese grüne Lungen auf unserem Planeten.
Wie wir schon in der Schule gelernt haben, sorgen Zimmerpflanzen für eine bessere Luft in unserem Wohnraum. Das Wort Photosynthese ist vielen noch ein Begriff.
Die Photosynthese ist eine Reaktion. Dabei nimmt die Pflanze verbrauchte Luft, wie zum Beispiel das Treibhausgas Co2 auf und bildet mit Hilfe von Sonne und Wasser daraus Glukose. Diese ist für die Pflanze wichtig. Den Zucker speichert die Pflanze zuerst in den Wurzeln, von dort aus versorgt er alle Teile der Pflanze bei den es benötigt wird. Zum Beispiel für die neue Blätter oder für Früchte die diese Pflanze trägt. Als sozusagen Abfallprodukt gibt die Pflanze einen Stoff ab den sie nicht benötigt – nämlich den Sauerstoff O2, welchen für die Menschen überlebenswichtig ist.
Das was mit einer Zimmerpflanze hervorragend funktioniert, geht bei unseren Bäumen und Wäldern noch viel besser.
Nicht umsonst wird der Regenwald die Lunge der Erde genannt.
Jährlich werden etwa 158.000 Quadratkilometer des kostbaren Regenwald abgeholzt. Am meisten in Brasilien, diese holzten die Wälder massiv ab.
Es nicht einfach auf den Meter genau zu sagen, wie viel Regenwald noch steht, da Regenwälder (tropische und gemäßigte) in den verschiedensten Regionen vorkommen. Man schätzt jedoch, dass es weltweit noch etwas mehr als 1,2 Milliarden Hektar Regenwald gibt. Also etwas mehr als die 30-fache Fläche Deutschlands.“
Zitat von Ineke Naendrup von OroVerde (Gemeinnützige Organisation)
Jeden Tag aufs neue wird wertvoller Wald abgeholzt. Machen die Menschen so weiter wie bisher, müssen wir damit rechnen, dass es in 200 – 300 Jahre keinen Regenwald mehr gibt.
Damit sind auch die Tierarten, deren Lebensraum dieser besondere Ort bietet, vom Aussterben bedroht.
Doch warum werden diese Wälder abgeholzt?
Die Abholzung hat mehrere Gründe.
Das Holz, dass daraus gewonnen wird, wird für verschiedenes genutzt. Unteranderem auch für die Gewinnung von Papier und Möbel.
Viel Menschen zerstören den Regenwald aber auch, um daraus Flächen zu gewinnen. Diese werden für Landwirtschaft genutzt, für den Anbau von Soja, Palmöl aber auch für Tierweiden.
Auch für den Abbau von Rohstoffe aus dem Boden wie zum Beispiel Gold, Öl, Gas oder Eisenerz rodet man diese Wälder.
Was kannst du gegen die Abholzung tun?
Unser Konsum ist natürlich auch einer der Gründe dafür, dass die Leute die Flächen roden. Was wir also mit unserem Konsumverhalten bewirken können, diese Ressourcen zu meiden.
Esse weniger bzw. kein Fleisch: Den die Flächen werden oft für Viehweiden verwendet. Nicht nur das, sondern auch wenn die Tiere dort nicht in Massen gehalten werden. Für unsere Massentierhaltungen zur Gewinnung von Billigfleisch, werden Kraftfutter wie z.B. Soja aus Brasilien verwendet. Hier findest du unsere vegane Rezepte
Meide Produkte mit Palmöl: Bei vielen Produkten, gerade bei den Fertigprodukten, ist Palmöl enthalten. Auch in Kosmetik ist dieses oft enthalten. Um diesen Anbauen zu können werden Wälder abgeholzt.
Achte beim Kauf auf regionale Produkte. Bei Produkten aus den Gebieten wie Kakao oder Kaffee achte besonders auf FairTrade-Siegel.
Für unsere Grillkohle wird oft genau dieses Holz genutzt, deshalb achte da genau auf die FSC- oder Naturland-Siegel. Mehr dazu unter Nachhaltig grillen.
Beim Möbelkaufen solltest du darauf achten, dass sie aus einheimischen Holz bestehen oder aus schnellnachwachsende Rohstoffe wie z.B. Bambus. Außerdem solltest du mit diesen Möbeln gut umgehen, sodass sie lange in Benutzung bleiben können.
Dein Smartphone muss du nicht jedes Jahr wechseln – die kostbaren Rohstoffe sind viel zu schade um nach einem Jahr einfach im Müll zu landen.
Gehe sparsam mit Papier um. Überlege gut ob du etwas wirklich ausdrucken muss. Beschreibe Vorder- und Rückseite und nutze ungeschriebene Lücken als Notizen. Memos, Einkaufszettel und co lassen sich auch super auf dem Smartphone speichern und können dich auch super an etwas erinnern. Genauso kannst du Briefe genauso gut als Email senden, ganz digital. Achte beim kauf vor allem auf das Siegel mit dem blauen Engel.
Reduziere Plastik: kaufe möglichst unverpackt ein, nutze Stoffbeutel für deinen Einkauf, denn Plastik wird aus Erdöl gewonnen.
Zahnseide ist für die Reinigung der Zähne ein wichtiger Bestandteil. Um auch die schwer zugängliche Zahnzwischenräume zu erreichen, reicht das einfache putzen mit der Zahnbürste nicht aus. Einmal am Tag sollte man diese mit der Zahnseide reinigen. Fiese Bakterien sitzen nämlich genau dort, ohne Reinigung durch Zahnseide können sich dort Plag festsetzten und dies kann zu Kariesbildung und Zahngleischentzünungen führen.
Doch leider sind nicht alle Zahnseiden nachhaltig. Die meisten Zahnseiden werden aus Nylon hergestellt, dieses besteht wie Plastik auch aus Erdöl. Auch sind diese oft in einer Plastikverpackung verpackt.
Bei manchen nachhaltigeren Varianten gibt es Zahnseide aus Bienenwachs und echter Seide, dabei ist der Tierschutz natürlich ein wichtiger Aspekt.
Vegane Zahnseiden
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Bei der veganen und nachhaltigen Zahnseide von Bambusliebe und EcoYou bekommt man eine umweltfreundliche Zahnseide, die auf Basis von Maisstärke besteht. Diese wird mit einem Candelillawachs überzogen, dies ist ein Wachs das schonend und ökologischen aus den Blätter und Stängeln der Pflanze gewonnen wird.
Ein Minzgeschmack sorgt für ein angenehmes Putzgefühl. Bei der nachhaltigen Zahnseide von EcoYou gibt es sogar Zahnseide Aktivkohle, für einen tollen Weiße-Zähne-Effekt.
Nicht nur bei der Zahnseide selbst, sondern auch bei der Verpackung können diese zwei Produkte punkten. Denn die Zahnseide ist in einem Glas, die Umverpackung besteht aus Papier, also ganz ohne Plastik. Anschließend kann man einfach die Nachfüll-Seide bestellen.
Sie ist durch die natürlichen Bestandteile biologisch Abbaubar und auch sonst entsteht nur durch die Verpackung (Papierverpackung) ein kleiner Anteil an Abfall und kann dadurch als less waste bezeichnet werden.
Aus PLA auf Basis von Maisstärke mit Candelillawachs überzogen abgerundet mit einem Hauch Edelminze. Biologisch abbaubar, vollständig vegan und ohne Plastik.
Suchst du nach einem Weg, deinen Adventskalender nachhaltig zu gestalten? Es gibt viele Möglichkeiten, wie du sowohl die Füllung als auch die Verpackung umweltfreundlich gestalten kannst. Hier zeigen wir dir, wie du deinen Adventskalender mit Bedacht und Kreativität füllen kannst, um die Umwelt zu schonen.
Tipps für eine nachhaltige Verpackung:
Adventskalender aus Holz
Wiederverwendbar und langlebig. Fülle ihn jedes Jahr neu mit kleinen Überraschungen
Kleine Päckchen in Papier oder Zeitung:
Ideal, um Abfall zu reduzieren. Vermeide Kunststoffverpackungen.
Stoffbeutel:
Jedes Jahr neu befüllbar und nachhaltig.
Mit Liebe verpackt :
Nutze alte Stoffreste oder Geschirrtücher für eine persönliche Note.
Zahlen aus Wäscheklammern:
Einfach und ohne zusätzliche Verpackung. Die Überraschung gibt es bei Vorlage der Zahl.
24 Ideen um einen nachhaltigen Adventskalender zu befüllen:
Für Paare genau das Richtige. Der nachhaltige Kalender von Paarzeit macht die Adventszeit für paare noch schöner, für mehr gemeine Zeit, zusammen lachen und einander noch besser kennen zu lernen. Er wurde mithilfe von Paarpsychologen entwickeln. Doch das beste daran: Für jede verkaufte Box, wird ein Baum gepflanzt.
Wie schon der Name verrät handelt es sich bei diesem Kalender um einen ganz besonderen. Es gibt doch nix schöneres als in dieser besinnlichen Zeit etwas gutes zu tun. Mit dem gespendeten Geld kann werden 24 verschiedene Projekte unterstützt, die im Voraus sorgfältig ausgesucht werden. So kann man jeden Tag ein Türchen öffnen und sehen welches Projekt unterstützt wurde. Die Spende beträgt 24 Euro kann aber wenn man möchte auch erhöhen.
Plastik in Lebensmitteln – Kunststoffprodukte haben sich, in den letzten Jahren auf der ganzen Welt verbreitet. Für viele nicht wegzudenken, auch im Haushalt gibt es viele Dinge aus Kunststoff. Sie sind vor allem vielseitig einsetzbar. Egal ob Weichmacher, Stabilisator, Beschichtung oder Füllstoff. Kunstoff findet in vielen Bereichen Anwendung. Die Produktion nimmt immer mehr zu.
Nicht jedes Kunststoff ist gleich zu erkennen. Auch wenn wir beim Supermarktbesuch möglichst darauf achten, unverpackt einzukaufen und auf Plastik zu achten, gibt es Dinge die Kunstoff enthalten z.B. in Duschgels. Wir finden Kunststoff in Kleidung, Kosmetik, Elektrogeräten, Autoteilen und vieles mehr.
Doch auch wenn das Kunststoff manchmal ganz praktisch ist, hat es leider auch Schattenseiten.
Verpackungsmaterial und sonstige Kunststoffabfälle die in unsere Umwelt sowie Flüsse, Seen und Meere gelangen sind ein Problem für unsere Natur und die dort Lebenden Tiere, die sich in den Abfällen verheddern. Doch nicht nur das.
Kleine Kunststoffteilchen die bis zu 5 Millimeter groß sind nennt man Mikroplastik. Wir unterscheiden es in zwei verschiedene Arten:
Primäres Mikroplastik
Hierbei handelt es sich um industriell hergestelltes Plastik. Dazu werden kleine Pellets oder Granulate hergestellt dir in Kosmetik- und Hygieneartikel verarbeitet werden, davon kommen rund 500 Tonnen, nach Angaben des Umweltbundesamt, in diesen Mittel zum Einsatz.
Sekundäres Mikroplastik
Beim Sekundären Mikroplastik handelt es sich um Überreste durch Plastikabfälle. Dazu gehören unter anderem benutzte Plastiktüten, Verpackungsmaterial und andere Plastikprodukte. Wenn diese sich zersetzten, gelangen winzige Teile davon in unsere Umwelt. Auch bei der Kleidung ist das ein Problem. Durch das waschen der Kleidung lösen sich auch da, Mikroplastik teile ab.
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Die Gruppyfriend hilft da, das Mikroplastik aufzufangen, damit es nicht in das Abwasser gelangt. Mehr dazu unter guppyfriend.com
Ein Großes Problem dabei ist, dass dieses Mikroplastik in unser Umwelt gelangt.
Gerade in Meeren gelangen diese Partikel in den Verdauungstrakt der Meeresbewohner. Aber auch gehen die Wissenschaftler davon aus, dass diese Partikel sich auch auf Pflanzen ablagern können. Somit ist auch auf Honig und im Mager-Darm-Trakt von Pflanzenfressern und sogar im Trinkwasser mit einer Kontamination von Mikroplastik zu rechnen.
In welchen Lebensmittel verstecken sich also am meisten Mikroplastik?
Mikroplastik wird vor allem in Lebensmittel wie Fische, Krebse und sonstige Meerestiere nachgewiesen. Aber auch in Honig, Salz, Bier und sogar Mineralwasser nachgewiesen.
Laut Bundesinstitut für Risiko stellt eine Quantifizierung und damit eine Bestimmung der tatsächlichen Expositionsmengen weiterhin eine große wissenschaftliche Herausforderung dar. Daher sind derzeit noch keine Rückschlüsse auf die durchschnittlichen Gehalte von Mikroplastik in Lebensmitteln, die sich auf dem deutschen Markt befinden, möglich.
In wildlebenden Nordsee-Miesmuscheln und Muscheln aus dem Handel wurden je nach Herkunft fadenförmige Plastikpartikel in einer Menge zwischen 2,6 und 6,1 Partikel pro 10 g Muschelfleisch nachgewiesen.