Plastik, einst als Wundermaterial gefeiert, hat sich zu einem globalen Umweltproblem entwickelt, das unsere Welt erstickt. Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist. Die Lösung gegen Plastikflut erfordert nicht nur individuelles Verhalten, sondern auch internationale Zusammenarbeit und Investitionen in nachhaltige Alternativen.
Die Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt
Plastik besteht aus Polymeren, die Jahrhunderte zum Abbau benötigen. Plastikmüll verschwindet nicht einfach; er häuft sich an und bedroht unsere Ökosysteme. Unzählige Tonnen Plastik landen jedes Jahr in den Ozeanen und gefährden das marine Leben. Meerestiere verheddern sich in Plastikseilen oder verschlucken Mikroplastikpartikel, die gefährliche Chemikalien enthalten können.
Die unsichtbare Gefahr: Mikroplastik
Neben den offensichtlichen Problemen gibt es eine unsichtbare Bedrohung: Mikroplastik. Diese winzigen Kunststoffteilchen gelangen in die Nahrungskette und könnten potenziell schädliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Chemikalien in Plastik wie BPA und DEHP sind mögliche Gesundheitsrisiken.
Ist ein Plastikverbot die Lösung?
Angesichts dieser Probleme liegt es nahe, Plastik einfach zu verbieten. Aber die Realität ist komplizierter. Einige Alternativen können ebenfalls umweltschädlich sein. Plastik hat auch Vorteile, wie die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung durch Verpackungen.
Die globale Perspektive: Das Plastikproblem kennt keine Grenzen. Die meisten Plastikabfälle stammen aus Entwicklungsländern, in denen die Infrastruktur für Müllentsorgung und Recycling nicht mithalten kann. Um das Problem zu lösen, müssen wir global denken und in die Infrastruktur dieser Länder investieren.
Was kann man tun?
Du kannst einen kleinen Beitrag dazu leisten, das Plastikproblem zu lösen, indem du folgende Tipps befolgst:
Reduziere deinen Plastikverbrauch. Bring deine eigenen Einkaufstaschen mit, verzichte auf Einwegprodukte und kaufe Lebensmittel unverpackt.
Recycele deinen Plastikmüll richtig. Trenne die verschiedenen Kunststoffarten und bringe sie zu einer Sammelstelle.
Unterstütze Unternehmen, die nachhaltige Produkte und Verpackungen anbieten.
Immer mehr Menschen setzen sich für einen nachhaltigeren Lebensstil ein, doch der Begriff „Zero Waste“ kann im ersten Moment überwältigend klingen. Die Vorstellung, keinen Müll mehr zu produzieren, erscheint fast unmöglich. Aber keine Sorge: Es geht nicht darum, von heute auf morgen perfekt zu sein. Vielmehr kannst du mit kleinen, einfachen Schritten beginnen und nach und nach nachhaltigere Gewohnheiten in deinen Alltag integrieren. Jeder noch so kleine Beitrag zählt und hilft dabei, unsere Umwelt zu schonen.
Zero Waste bedeutet nicht nur, Müll zu vermeiden, sondern auch Ressourcen bewusster zu nutzen und nachhaltigere Alternativen zu finden. Dabei kannst du oft sogar Geld sparen und dein Leben einfacher gestalten. Hier zeige ich dir zehn einfache Zero-Waste-Hacks, mit denen du sofort loslegen kannst:
1. Wiederverwendbare Taschen & Beutel nutzen
Plastiktüten sind ein No-Go! Hab immer einen Stoffbeutel oder einen wiederverwendbaren Einkaufsbeutel dabei. Für Obst und Gemüse eignen sich leichte Netzbeutel.
2. Leitungswasser statt Plastikflaschen
In den meisten Regionen kannst du bedenkenlos Leitungswasser trinken. Besorge dir eine wiederverwendbare Trinkflasche aus Edelstahl oder Glas – das spart Geld und jede Menge Plastikmüll.
3. Unverpackt einkaufen
Wo möglich, kauf Lebensmittel in Unverpackt-Läden oder auf dem Wochenmarkt. Dort kannst du eigene Behälter mitbringen und genau die Menge kaufen, die du brauchst.
4. Wiederverwendbare Kaffeebecher
Einwegbecher sind eine riesige Müllquelle. Investiere in einen wiederverwendbaren Thermobecher – viele Cafés bieten sogar Rabatt für eigene Becher.
5. Stoffservietten statt Papiertüher
Tausche Papierservietten und Küchenrollen gegen wiederverwendbare Stoffservietten. Sie sehen schöner aus und halten ewig!
6. Feste Seifen und Shampoos
Flüssigseifen und Shampoos in Plastikflaschen lassen sich leicht ersetzen. Feste Seifen und Shampoobars halten lange, sparen Plastik und sehen im Badezimmer toll aus.
7. Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie
Plastikfolie war gestern! Bienenwachstücher sind eine nachhaltige Alternative, um Lebensmittel frisch zu halten. Du kannst sie einfach mit warmem Wasser reinigen und immer wieder benutzen.
8. Nachhaltige Zahnpflege
Wechsle von Plastikzahnbürsten zu Bambuszahnbürsten. Auch Zahnputztabletten statt Zahnpasta aus der Tube sind eine umweltfreundliche Alternative.
9. Second-Hand shoppen
Ob Kleidung, Möbel oder Elektronik – Second-Hand spart nicht nur Ressourcen, sondern auch Geld. Viele Städte haben tolle Second-Hand-Läden oder Online-Plattformen für nachhaltiges Shoppen.
10. Lebensmittel retten & Reste verwerten
Vermeide Lebensmittelverschwendung, indem du Reste kreativ verwertest. Nutze Apps wie „Too Good To Go“, um überzählige Lebensmittel günstig zu retten.
Zero Waste leicht gemacht.
Zero Waste muss nicht kompliziert sein. Mit diesen einfachen Hacks kannst du schon heute anfangen, nachhaltiger zu leben. Jeder kleine Schritt zählt und hilft, unsere Umwelt zu schützen. Welche Zero-Waste-Tipps hast du bereits umgesetzt?
Der Winter ist da – die perfekte Zeit, um sich mit kleinen, wohltuenden Ritualen zu verwöhnen. Kalte Temperaturen und trockene Heizungsluft setzen deiner Haut oft zu. Ein selbstgemachtes Körperpeeling kann Wunder wirken, um abgestorbene Hautschüpchen zu entfernen und dir ein seidiges Hautgefühl zu schenken. Das Beste daran? Mit den warmen, winterlichen Aromen von Zimt und Orange holst du dir ein Stück Wellness direkt ins Badezimmer. Hier zeige ich dir, wie du dein DIY-Körperpeeling ganz einfach selbst herstellen kannst.
Warum ein Körperpeeling im Winter so wichtig ist
Im Winter braucht unsere Haut besonders viel Pflege. Der Wechsel zwischen kalter Luft draußen und trockener Heizungsluft drinnen entzieht ihr Feuchtigkeit. Ein Körperpeeling hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die Durchblutung anzuregen und deine Haut optimal auf pflegende Produkte vorzubereiten. Zudem sorgt ein Peeling mit natürlichen Inhaltsstoffen dafür, dass deine Haut strahlt – genau das, was wir im grauen Winter brauchen.
Die Wirkung von Zimt und Orange
Zimt
Zimt ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Weihnachtsbäckerei, sondern hat auch tolle Eigenschaften für deine Haut. Er wirkt durchblutungsfördernd und sorgt für ein angenehmes, wärmendes Gefühl. Zudem hat Zimt antibakterielle Eigenschaften und kann Unreinheiten vorbeugen.
Orange
Orangen sind ein echtes Multitalent. Ihr Duft wirkt stimmungsaufhellend und belebend – perfekt für trübe Wintertage. Das enthaltende Vitamin C ist ein Power-Wirkstoff, der die Haut erfrischt und regeneriert. Orangenöl spendet Feuchtigkeit und verleiht deiner Haut einen zarten Glow.
Das Rezept: So stellst du dein Peeling her
Hier ist das einfache Rezept für dein winterliches Körperpeeling:
Zutaten
100 g brauner Zucker (alternativ: feines Meersalz für eine intensivere Peeling-Wirkung)
50 ml Kokosöl (kannst du durch Olivenöl oder Mandelöl ersetzen)
Erwärme das Kokosöl vorsichtig, bis es flüssig wird.
Vermische in einer Schüssel den Zucker mit dem Zimt und der geriebenen Orangenschale.
Gib das flüssige Kokosöl hinzu und rühre alles gut durch.
Füge die Tropfen Orangenöl hinzu und vermenge die Zutaten, bis eine homogene Masse entsteht.
Fülle das Peeling in ein sauberes, luftdichtes Glas. Es hält sich etwa 3-4 Wochen.
Anwendung
Verwende das Peeling 1-2 Mal pro Woche, am besten unter der Dusche:
Trage eine kleine Menge des Peelings auf die feuchte Haut auf.
Massiere es in kreisenden Bewegungen ein – besonders an trockenen Stellen wie Ellenbogen und Knien.
Spüle es mit warmem Wasser ab. Deine Haut wird danach wunderbar zart sein.
Nachhaltigkeitstipps
Verwende für das Peeling nach Möglichkeit Bio-Zutaten.
Du kannst das Glas immer wieder verwenden – einfach ausspülen und neu befallen.
Wenn du Orangen für den Saft oder als Snack genießt, kannst du die Schale direkt für das Peeling weiterverwenden.
Kleine Auszeit mit großer Wirkung
Mit diesem DIY-Körperpeeling tust du nicht nur deiner Haut, sondern auch deiner Seele etwas Gutes. Der warme Duft von Zimt und Orange verwandelt dein Badezimmer in eine Wohlfühloase, und die Pflegewirkung schenkt dir ein samtig-weiches Hautgefühl. Probier es aus – du wirst begeistert sein!
Hast du schon einmal ein Körperpeeling selbst gemacht? Teile gerne deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren oder auf Instagram unter dem #nachhltig4future
Im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt oder beim Bäcker – Plastikverpackungen sind immer noch allgegenwärtig. Dabei gibt es eine einfache und nachhaltige Alternative: wiederverwendbare Beutel. Egal, ob für Brot, Obst und Gemüse oder andere Einkäufe, diese praktischen Helfer leisten einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung von Einwegplastik. In diesem Artikel erfährst du, warum nachhaltige Beutel so sinnvoll sind, welche Varianten es gibt und wie du sie in deinen Alltag integrieren kannst.
Warum nachhaltige Beutel verwenden?
Die Zahlen sprechen für sich: Jährlich landen weltweit Millionen Tonnen Plastikmüll in der Natur, darunter auch Einwegplastiktüten. Nachhaltige Beutel hingegen:
Schon die Umwelt, da sie wiederverwendbar sind.
Reduzieren Müll und tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen.
Sind vielseitig einsetzbar und dabei oft auch stilvoll.
Indem du auf wiederverwendbare Beutel umsteigst, setzt du ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und hilfst, den Plastikverbrauch zu verringern.
Die verschiedenen Arten nachhaltiger Beutel
Brotbeutel
Frisches Brot vom Bäcker in einer Plastiktüte? Nicht nötig! Brotbeutel aus Leinen oder Baumwolle sind eine großartige Alternative. Sie halten dein Brot länger frisch, da sie atmungsaktiv sind und Feuchtigkeit regulieren. Außerdem sehen sie richtig schick aus und sind in verschiedenen Größen erhältlich.
Pflege-Tipp: Nach der Benutzung einfach ausschütteln oder bei Bedarf in der Waschmaschine waschen – und schon ist der Beutel wieder einsatzbereit.
Obst- und Gemüsebeutel
Kleine, leichte Beutel aus Netzstoff oder Baumwolle sind ideal, um Obst und Gemüse einzukaufen. Sie sind robust, wiegen kaum etwas und lassen sich problemlos mit der restlichen Einkaufstasche transportieren.
Tipp für den Einkauf: Viele Supermärkte akzeptieren mittlerweile eigene Beutel anstelle der dünnen Plastiktüten in der Obst- und Gemüseabteilung.
Extra-Punkte: Einige Beutel sind sogar durchsichtig, sodass die Kassierer:innen problemlos erkennen können, was sich darin befindet.
Mehrzweckbeutel
Manchmal sind die klassischen Einkaufsbeutel nicht genug. Für kleinere Besorgungen oder den Transport von Lebensmitteln eignen sich Mehrzweckbeutel. Sie bestehen oft aus Jute, recyceltem Plastik oder robustem Stoff und können sowohl für Lebensmittel als auch für andere Alltagsgegenstände verwendet werden.
Vorteile im Alltag
Kosten sparen: Einmal angeschafft, halten nachhaltige Beutel oft mehrere Jahre.
Ordnung: Beutel mit unterschiedlichen Farben oder Mustern helfen dir, den Überblick über deine Einkäufe zu behalten.
Unterstützung kleiner Labels: Viele nachhaltige Beutel stammen von kleinen Unternehmen, die umweltfreundliche und faire Produktion priorisieren.
Nachhaltige Beutel sind mehr als nur eine Alternative zu Plastiktüten – sie sind ein Statement für einen bewussten Lebensstil. Ob beim Brot, Obst oder anderen Einkäufen, sie machen deinen Alltag umweltfreundlicher und helfen dabei, die Welt ein kleines Stück besser zu machen.
Eine aktuelle Studie der McGill University in Montreal hat ergeben, dass bestimmte Teebeutel beim Aufbrühen Milliarden von Mikro- und Nanoplastikpartikeln freisetzen. Besonders betroffen sind Beutel aus Kunststoffen wie Nylon und PET. Die Menge der freigesetzten Partikel übersteigt die in anderen Lebensmitteln gemessenen Werte bei Weitem.
Gesundheitliche Bedenken
Die Auswirkungen des Konsums von Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit sind noch nicht vollständig erforscht. Tierversuche deuten jedoch auf mögliche entzündliche Prozesse und hormonelle Störungen hin. Zudem können die winzigen Partikel die Darmwand durchdringen und im Körper verbleiben.
Umweltaspekte
Neben gesundheitlichen Risiken trägt Mikroplastik zur Umweltverschmutzung bei. Es gelangt in Gewässer, wird von Meereslebewesen aufgenommen und kann so in die Nahrungskette eintreten. Die Produktion und Entsorgung von Kunststoffprodukten belasten zudem das Klima durch Treibhausgasemissionen.
Tipps für einen plastikfreien Teegenuss
Loser Tee: Verwende losen Tee mit wiederverwendbaren Edelstahl- oder Glas-Teesieben.
Plastikfreie Teebeutel: Achte auf Teebeutel aus ungebleichtem Papier ohne Kunststoffanteile.
Herstellerinformationen: Informiere dich über die Materialien der Teebeutel und bevorzuge umweltfreundliche Optionen.
Durch bewusste Entscheidungen kannst du nicht nur deine Gesundheit schützen, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Ein nachhaltiger Teegenuss ist möglich und schmeckt mindestens genauso gut!
Du hast dir schon mal überlegt, auf Plastik zu verzichten? Oder vielleicht hast du schon von vielen gehört, dass Plastik nicht gut ist und man darauf verzichten sollte, weißt aber nicht genau wie und vor allem wie anzufangen.
Darum haben wir dir hier ein paar Tipps zusammengestellt, wie auch du in ein plastikfreies Leben starten kannst.
Unverpackt einkaufen
Beim Einkaufen im Supermarkt sind sehr viele Sachen in einer unnötigen Plastikverpackung. Das muss aber überhaupt nicht so sein. Darum versuche so gut es geht Lebensmittel zu kaufen, die nicht extra in Plastikfolie verpackt sind. Unverpackte Lebensmittel bekommst du auch auf dem Wochenmarkt, im Bioladen oder auf Hofläden. Sogar im Supermarkt gibt es eine Menge Obst und Gemüse, die ganz ohne Verpackung dort gekauft werden müssen. Ansonsten empfiehlt es sich lieber etwas zu kaufen, was in Glas oder Papier verpackt ist. In Unverpacktläden gibt es weiter Lebensmittel, die man sich in sein mitgebrachtes Gefäß einfüllen und somit den Bestand wieder ganz leicht auffüllen kann. Daher möchten wir dir empfehlen, unverpackt einkaufen zu mindestens mal auszuprobieren.
Stoffbeutel, Tasche oder Rucksack immer dabei haben
Dir fehlt noch etwas und auf dem Weg nach Hause entscheidest du dich noch kurz beim Laden vorbeizugehen, ganz für diesen Fall solltest du immer deinen Stoffbeutel dabei haben. So musst du deinen Einkauf nicht in den Händen tragen und falls es doch mal mehr geworden ist, nicht eine Plastiktüte kaufen. Auch für das einzelne Obst und Gemüsesorten, die du ja ohne Verpackung kaufst bieten sich diese Stofftaschen super an. Es gibt auch extra für Obst und Gemüse wiederverwendbare Obst- & Gemüsebeutel.
Glas oder Edelstahl Trinkhalme
Plastikstrohhalme sind einfach out, einmal benutzen und ab in die Tonne damit. Muss doch gar nicht mehr sein, denn es gibt alternative Trinkhalme. Die Glas- oder Edelstahltrinkhalme können immer wieder und wieder verwendet werden und sind somit nachhaltiger. Nach Gebrauch werden diese einfach gereinigt und sind dann wieder bereit für den nächsten Cocktail-Abend.
Koch viel selber und frisch, statt Fertigprodukte
Bei den meisten Fertigprodukten ist immer ein Haufen Plastik mit dabei, wenn du frisch kochst, weißt du genau, was drin ist und sparst dir damit das Plastik. Leckeres Knabberzeug wie Kekse oder Chips gibt es immer mit ganz viel Verpackung, dabei kann man diese Dinge einfach selber machen.
Leitungswasser trinken
Wasser aus Plastikflaschen ist, wie der Name schon verrät, in Plastik. Sie kosten eine Menge Geld, welches du dir einfach auch sparen kannst. Versuchs doch mal mit Trinkwasser aus der Leitung. In Deutschland darf nur Leitungswasser abgegeben werden, welches auch den Anforderungen entspricht, es wird auch regelmäßig geprüft. Das Beste daran, es kostet kaum etwas. Wer es gerne sprudelnd mag, kann einen Sprudler kaufen, damit schmeckt das Wasser sogar besser als aus deiner Plastikflasche.
Trinkflasche aus Edelstahl
Trinken ist sehr wichtig, drum ist es gut, wenn man sein Getränk immer dabei hat. Fülle dir dein Leitungswasser einfach in deine Edelstahlflasche, diese hält dein Getränk im Sommer schön lange gekühlt und im Winter deinen Tee besonders lange schön warm. Außerdem musst du so nicht extra in einen Laden und dir dort dein Getränk aus einer Plastikflasche kaufen. Immer mehr gibt es Möglichkeiten, wo du deine Trinkflasche kostenlos mit Wasser ausfüllen kannst. Zum Beispiel findest du mit der Refill-App ** Nachfüllstationen ganz in deiner Nähe.
To-Go-Becher für deinen Kaffee unterwegs
Mal wieder keine Zeit den Kaffee gemütlich zu genießen, sondern schnell auf den Weg zum nächsten Meeting holen. Dann aber bitte ohne Plastik. Bring einfach deinen To-Go-Becher selber mit und lass deinen Kaffee einfach dort auffüllen, diesen kannst du zu Hause einfach abspülen und wiederverwenden.
Edelstahl Brotboxen
Plastikdosen sind von gestern, heutzutage gibt es bessere Möglichkeiten wie zum Beispiel Lunchboxen aus Edelstahl. Diese Brotdosen sind sehr hygienisch und robust, so hast du viel länger eine Freude daran. Auch lässt sich Edelstahl komplett recyceln.
Spüllappen aus Stoff oder Holzspülbürste
Spülen oder putzten mit Lappen oder Schwämmen aus Plastik ist voll out, nutzte doch Lappen aus Stoff, die kann man nach gebrauch in der Waschmaschine waschen und sind dann wie neu. Auch eine Holzspülbürste ist immer eine gute Wahl. So geht dein Abwasch ganz ohne Plastik.
Stelle deine Putz- und Waschmittel selber her
Eigentlich ist es ganz leicht, du benötigst auch gar nicht viel dafür und sparst dabei nicht nur Müll, sondern auch viel Geld, außerdem sind diese keine solche Chemieschleuder, sondern komplett biologisch abbaubar.
Beim Kauf neuer Dinge achte darauf, dass sie ohne Plastik sind
Geht etwas kaputt oder du benötigst etwas Neues, dann kaufe es gleich plastikfrei.
Leere Einmachgläser als Aufbewahrung nutzen
Deine Marmelade ist leer, das Glas der passierten Tomaten auch. Bringe sie nicht gleich zum Altglas, denn du kannst sie noch super als Aufbewahrungsgefäße zu nutzen. Sie eignen sich auch hervorragend für deinen Besuch im Unverpacktladen oder für selbstgemachte Geschenke.
Bienenwachstücher (Wachstücher) statt Frischhalte- oder Alufolie
Sag Ade zur Frischhalte- und Alufolie, denn die benötigst du nicht mehr. Die beste Alternative sind Bienenwachstücher bzw. Wachstücher. Genau wie bei den herkömmlichen Folien legst du diese einfach über deine Lebensmittel und diese hält sie frisch und rettet sie vor dem Austrocknen. Alternativ kannst du aber auch einfach Dosen nehmen.
Feste Seife oder Shampoo
Konventionelle Seifen und Shampoos findest du in deiner Drogerie oder im Supermarkt in einer schönen Plastikverpackung, doch nicht nur die Hülle ist aus Plastik. Viele dieser Produkte haben als Inhaltsstoffe Mikroplastik und andere chemische Stoffe, die unsere Umwelt belasten können. Kaufe deshalb eine feste Seife oder festes Shampoo, am besten Naturkosmetik ohne viel Schnickschnack. Es wird in fester Form gepresst und ist ohne Wasser. Dadurch benötigt es nicht in einer Tube gepresst zu werden, sondern kommt ganz ohne Verpackung aus. Ein weiterer Vorteil, es kann nicht auslaufen und nimmt in der Sporttasche oder dem Reisekoffer kaum Platz in Anspruch.
Rasierhobel
Die wohl nachhaltigste Art der Rasur ist eindeutig mit dem Rasierhobel. Er besteht aus Edelstahl und hat kein bisschen Plastik an sich. Er ist robust und langlebig. Auch Rost hat dort keine Chance. Die Klingen müssen, wenn sie stumpf werden ausgetauscht werden, da diese aber aus Metal bestehen können sie vollständig recycelt werden.
Bambus Zahnbürste
Bambus Zahnbürsten bestehen, wie der Name schon sagt, aus Bambus. Einem natürlichem und nachwachsenden Rohstoff. Es benötigt keine Dünger oder Pestizide, denn Bambus wächst sehr schnell. Die Zahnbürsten sind biologisch abbaubar und putzen genau gleich gut wie die aus Kunststoff. Ein weiterer Vorteil von Bambus ist, dass es antibakteriell wirkt.
Feste Zahnpaste oder Zahnputztabletten
Zahnputztabletten werden ganz ohne Wasser hergestellt. Die Inhaltsstoffe sind ohne Mikroplastik, ohne Konservierungsstoffe und meistens finden wir sie in einer plastikfreien Verpackung. Da sie nicht cremig sind, bleibt nichts in der Tube hängen, es entstehen somit keine Rückstände und man kann sie restlos aufbrauchen. Auch die Plastiktube braucht man dazu überhaupt gar nicht und so wird sehr viel Plastik eingespart.
Deo selber machen, oder in plastikfreier Verpackung
Du möchtest genau wissen, was in deinem Deo drin ist, dann ist selbst machen immer eine gute Option. In unserem Beitrag, Deo selber machen, zeigen wir dir, wie du es ganz einfach selbst herstellst.
Bist du allerdings nicht so der DIY-Typ, gibt es auch Alternativen, die ohne schädliche Inhaltsstoffe und Plastik auskommen. Steige dazu am besten auf Naturkosmetik um, da dabei auf natürliche Produkte gesetzt wird und diese ganz ohne synthetische Stoffe, künstliche Duft- und Konservierungsstoffe auskommen. Nachhaltige und Roll-on-Deo, Deocreme, Deo-Stick oder Kristall-Deo gibt es ganz ohne Umwickelung von Plastik und halten länger also eine Sprühdose.
Menstruations-Tasse, -Unterwäsche oder waschbare Binden statt Einmalartikel
Tampons und Binden, bis zu 6 kg Müll verursacht eine Frau im Jahr an der Entsorgung dieser Utensilien. Klar wäre es schöner, man würde nichts benötigen, aber es gehört nun mal dazu. Und günstig ist auch etwas anderes, eigentlich schon eine Unverschämtheit. Mit deiner nachhaltigen Monatshygiene aber kannst du dabei richtig Geld sparen und dazu noch sehr viel Müll vermeiden. Für die, die gerne Binden tragen gibt es diese auch in waschbarer Form, so kaufst du sie dir nur einmalig und kannst sie dann einfach in deine Waschmaschine stecken. Auch die Periodenunterwäsche ist da eine gute Möglichkeit. Vom Prinzip genau gleich, nur ist die Binde dort eingebaut, genauso auslaufsicher und dazu sieht man nichts. Für die Tampons-Liebhaber gibt es als alternative die Menstruationstasse oder ein Menstruationsschwämmchen.
Die Einmalwindel, einmal reingeschossen und ab in den Müll damit. Etwa 5000 Windeln benötigt ein Baby bis es „sauber“ ist, da kommt schon eine Menge Müll zusammen. Nicht nur das, diese Windeln gehen auch noch richtig ins Geld. Hört man Stoffwindel, denkt man meistens als Erstes an diese Mulltücher, die um den Popo gewickelt werden. Stoffwindel sind aber gar nicht mehr so, sie sind wirklich modern und gibt es in verschiedenen Ausführungen und mit tollen Mustern. Vom aussehen sind diese viel schöner als die langweilige weiße Einmalwindel. Der Unterschied ist, man kann sie danach einfach waschen und wieder und wieder nutzen.
Wattestäbchen aus Bambus statt Plastik
Die Einweg-Wattestäbchen aus Plastik wurden Anfang 2021 vom Markt genommen, zurecht. Nachhaltigere Wattestäbchen sind diese aus Bambus. Es ist ein sehr schnell nachwachsender Rohstoff der auch noch biologisch abbaubar ist. Preislich sind die Wattestäbchen aus Bambus auf demselben Preisniveau wie diese aus Plastik, aber dafür besser für die Umwelt.
Eine weitere Alternative sind wiederverwendbare Wattestäbchen, diese kannst du immer wieder verwenden und es fällt somit kein Müll an. Liegen preislich (einmalig) natürlich höher.
Plastikverpackungen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie schützen Lebensmittel vor Verderb, erleichtern den Transport und machen Produkte ansprechender. Doch es gibt auch Plastikverpackungen, die wirklich an der Menschheit zweifeln lassen. Sie sind nicht nur unnötig, sondern auch umweltschädlich.
Einzeln verpackte Gummibärchen
Einzeln verpackte Gummibärchen sind ebenfalls ein Beispiel für unnötige Plastikverpackung. Die kleinen Süßigkeiten sind in der Regel bereits in einer Tüte verpackt. Die zusätzliche Plastikverpackung ist nicht nur unnötig, sondern auch umweltschädlich.
Einweg-Kaffeebecher
Einweg-Kaffeebecher sind ein weiterer Umweltsünder. Sie werden nach dem Gebrauch oft einfach weggeworfen und landen im Müll. In Deutschland werden jedes Jahr rund 3,6 Milliarden Einweg-Kaffeebecher verbraucht.
Eier in Plastikverpackung
Eier in Plastikverpackung sind in Deutschland nicht mehr erlaubt. In anderen Ländern ist die Verpackung von Eiern in Plastik jedoch noch weit verbreitet. Die Plastikverpackung ist nicht nur umweltschädlich, sondern auch unnötig. Eier sind auch ohne Plastikverpackung hygienisch.
Früchte und Gemüse in Plastikfolie
Früchte und Gemüse in Plastikfolie sind ebenfalls ein Beispiel für unnötige Plastikverpackung. Die Folie schützt zwar die Lebensmittel vor Verschmutzung, ist aber auch umweltschädlich.
Es gibt noch viele weitere Beispiele für absurde Plastikverpackungen. Diese Verpackungen sind nicht nur umweltschädlich, sondern auch ein Zeichen für unseren übermäßigen Konsum. Wir sollten uns bewusster machen, wie viel Plastik wir im Alltag verbrauchen.
Und noch mehr
Es gibt Plastikverpackungen, die wirklich an der Menschheit zweifeln lassen. Es ist der ökologische Irrsinn unserer Plastik-Welt. In diesem Artikel gibt es die absurdesten Verpackungen zu bestaunen:
Suchst du nach einem Unverpackt-Laden in deiner Nähe? Dabei hilft dir unsere Ladenliste. Wie viele Unverpackt-Läden gibt es in Deutschland? Hierzulande gibt es mittlerweile ca. 200 bis 300 solcher Einzelhandelsgeschäfte, die Tendenz ist steigend, da die Menschen genug von Plastik und unnötiger Verpackung haben, was vor allem in den Supermärkten enorm ist, und sie lieber Müll so viel wie möglich vermeiden möchten. Daher kommen langsam aber sicher unverpackte Lebensmittel in Mode. Teilweise bieten die lokalen Händler sogar einen nachhaltigen und unverpackten Versand über ihren Online-Shop an.
Diese Liste wird regelmäßig um neue Läden ergänzt und aktualisiert. Fehlt noch ein Laden? Du kannst uns helfen, indem du es unten in die Kommentare schreibst.
Die Ladenliste ist sortiert nach Bundesland. Ortssuche in der gesamten Übersicht geht am schnellsten über die Tastenkombination Strg+F (CMD+F)
Nachhaltigkeit bezeichnet das Prinzip, Ressourcen in einer Art und Weise zu nutzen, die langfristig sowohl die Bedürfnisse der aktuellen Generationen als auch diejenigen zukünftiger Generationen befriedigt. Es geht darum, ökonomische, soziale und ökologische Aspekte miteinander in Einklang zu bringen, um die natürlichen Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu schützen und ein ausgewogenes soziales Gefüge aufrechtzuerhalten. Nachhaltigkeit strebt danach, menschliche Aktivitäten so zu gestalten, dass sie nicht über das hinausgehen, was die Erde langfristig bereitstellen kann, und dabei die Lebensqualität für alle zu erhalten.
Das ist das 3 Säulenmodel aus dem die Nachhaltigkeit besteht
Soziale Nachhaltigkeit: Bildung und Ausbildung, Gerechtigkeit, Gleichhalt, Bekämpfung Armut und Wohlstand für alle
Ökonomie (Wirtschaft): Fairer Handel, Gleichgewicht der Natur bewahren
Ökologie: Klimaschutz, Ressourcenschutz
Es bedeutet also, dass man mit bedacht handeln soll, dass man sich genau überlegt, was sein tun für Auswirkungen hat und versucht nicht mehr zu verbrauchen als man wirklich braucht und was wieder nachwachsen kann. Damit es auch in Zukunft diese Erde gibt und dass alle Lebewesen wie auch Tiere und Pflanzen an nichts fehlt und Gleiche Rechte für alle.
17 Nachhaltigkeitsziele
Die SGDs (Substainable Development Goals) sind 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und wurden von den Vereinten Nationen (UN) zur politischen Zielsetzung festgesetzt und soll der nachhaltigen Entwicklung dienen. Am 01.01.2016 trat sie in Kraft und hat eine Laufzeit von 15 Jahren, also bis 2030. Sie wurde in Anlehnung an den Entwicklungsprozess der MDGs (Millenniums-Entwicklungsziele) entworfen, der Unterschied ist, dass dieser insbesondere die Entwicklungsländer betraf, die SDGs gelten für alle Staaten.
Die 17 Ziele sind:
Keine Armut
Kein Hunger
Gesundheit und Wohlergehen
Hochwertige Bildung
Geschlechtliche Gleichheit
Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen
Bezahlbare und saubere Energiegewinnung
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Industrie, Innovationen und Infrastruktur
weniger Ungleichheiten
Nachhaltige Städte und Gemeinden
Nachhaltiger Konsum und Produktion
Maßnahmen zum Klimaschutz
Leben unter Wasser
Leben am Land
Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Jeder von uns kann seinen Beitrag dazu leisten und sein Leben nachhaltiger gestalten. Heute schon an morgen denken, denn wir wollen doch alle das unsere Nachfolger ein schönes Leben auf dieser Erde haben.
Nachhaltigkeit im Alltag: Bewusstes Handeln für eine bessere Zukunft
Die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Alltag kann nicht genug betont werden. In einer Zeit, in der Umweltprobleme immer drängender werden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir bewusste Entscheidungen treffen, um Ressourcen zu schonen und die negativen Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt zu minimieren. Nachhaltigkeit im Alltag geht über das bloße Umweltbewusstsein hinaus – es ist ein Aufruf zur Veränderung, der darauf abzielt, langfristig sowohl unserer Umwelt als auch unseren eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Energieeffizienz als zentraler Aspekt
Eine der tragenden Säulen der nachhaltigen Lebensweise ist die Reduzierung unseres Energieverbrauchs. Wir können unseren ökologischen Fußabdruck erheblich verringern, indem wir auf energieeffiziente Haushaltsgeräte umsteigen, unnötiges Licht in ungenutzten Räumen ausschalten und unsere Heiz- und Klimatisierungszeiten optimieren. Diese scheinbar kleinen Maßnahmen summieren sich im Laufe der Zeit zu erheblichen Einsparungen an Energie und Kosten.
Nachhaltiger Konsum als Wegbereiter
Unsere Konsumgewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft. Der bewusste Kauf von langlebigen Produkten, die Vermeidung von Einwegartikeln und die Präferenz für lokale und saisonale Lebensmittel tragen zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks bei. Diese Entscheidungen helfen nicht nur, Ressourcen zu schonen, sondern fördern auch ethische und nachhaltige Produktionspraktiken.
Umweltfreundliche Mobilitätsoptionen
Die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, hat ebenfalls Auswirkungen auf die Umwelt. Eine bewusste Entscheidung für umweltfreundliche Mobilitätsoptionen wie Fahrradfahren, öffentliche Verkehrsmittel oder Car-Sharing kann einen großen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung unseres Alltags leisten. Dies reduziert nicht nur Emissionen, sondern fördert auch ein gesünderes Lebensumfeld.
Verschwendung in Alltagssituationen vermeiden
Die Vermeidung von Verschwendung in unserem Alltag ist ein zentraler Schritt zur Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele. In der Lebensmittelversorgung können wir durch sorgfältige Planung von Einkäufen und Mahlzeiten Lebensmittelabfälle minimieren. Die bewusste Entscheidung, übrig gebliebene Lebensmittel kreativ wiederzuverwenden und organische Abfälle zu kompostieren, trägt nicht nur zur Ressourcenschonung bei, sondern reduziert auch den Druck auf Deponien.
Plastikfrei leben für eine sauberere Umwelt
Die Bewältigung der Plastikkrise erfordert ein Umdenken und Handeln auf individueller Ebene. Die Vermeidung von Einwegplastikartikeln wie Plastiktüten, Einwegflaschen und Plastikstrohhalmen ist ein bedeutender Schritt. Die Entscheidung für wiederverwendbare Alternativen wie Stofftaschen, Edelstahlflaschen und Glasstrohhalme trägt zur Verringerung der Plastikbelastung in unserer Umwelt bei.
Der Weg zum Zero Waste / Less Waste
Der Ansatz des „Zero Waste“ oder „Less Waste“ strebt an, die Abfallmenge drastisch zu reduzieren, indem Abfall von vornherein vermieden wird. Die Umstellung von Einwegprodukten auf wiederverwendbare Alternativen ist zentral. Kompostierung von organischen Abfällen und bewusste Entscheidungen für minimal verpackte Produkte sind weitere Kernelemente dieses Ansatzes.
Nachhaltiger Konsum für eine bessere Zukunft
Nachhaltiger Konsum geht über die bloße Reduzierung von Konsum hinaus. Es geht um die Wahl von Produkten und Dienstleistungen, die ethisch und ökologisch verantwortlich hergestellt wurden. Die Präferenz für langlebige Produkte und die Berücksichtigung der Lebensdauer von Gegenständen sind grundlegende Prinzipien. Ebenso spielt die Wahl von lokal produzierten und biologisch angebauten Lebensmitteln eine wichtige Rolle.
Minimalismus als Weg zur Einfachheit
Der Minimalismus als Lebensstil betont die Reduzierung von Besitztümern, Verpflichtungen und Ablenkungen. Dies schafft Raum für Klarheit und Fokus im Leben. Der Minimalismus ermutigt dazu, bewusste Entscheidungen zu treffen, um das Wesentliche zu schätzen und ein erfülltes Leben zu führen.
Glas, eines der ältesten und vielseitigsten Materialien, hat die Menschheit seit Jahrtausenden begleitet. In einer Zeit, in der der Ruf nach umweltfreundlichen Alternativen lauter wird, erweist sich Glas als eine sehr gute Option, vor allem im Vergleich zu Plastik. Die Wiederverwendung von Glas spielt eine wichtige Rolle bei Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Wie werden Glasverpackungen hergestellt?
Die Herstellung von Glasverpackungen beginnt mit der Verwendung natürlicher Ressourcen wie Quarzsand und Quarzgestein. In speziellen Öfen werden diese Materialien bei hohen Temperaturen geschmolzen und miteinander vereint, um das langlebige und robuste Material herzustellen, das wir als Glas kennen. Im Gegensatz zur Plastikherstellung, die oft auf erdölbasierten Rohstoffen beruht, nutzt Glas natürliche Mineralien und minimiert so den ökologischen Fußabdruck.
Recycling als Weg zur Nachhaltigkeit
Ein bedeutender Vorteil von Glas ist seine Fähigkeit zur Wiederverwendung. Altglas kann recycelt werden, um neue Glasverpackungen herzustellen, was weniger Energie verbraucht als die Neuproduktion von Glas. Durch das Recycling von Glas werden wertvolle Ressourcen geschont und die CO2-Emissionen reduziert. Das bemerkenswerte an Glas ist, dass es nahezu unendlich oft recycelt werden kann, was die Bedeutung des Sammelns von Altglas in speziellen Containern unterstreicht.
Warum ist eine Glasverpackung eine gesunde Verpackung bzw. Material für Lebensmittel und Getränke?
Eine Glasverpackung bewahrt den ursprünglichen Geschmack des Inhalts, die Vitamine und die Frische von Getränken und Lebensmitteln für eine lange Zeit. In das Glas dringt nichts von außen ein und es läuft auch nichts nach außen aus. Das Glas selber gibt keine schädlichen Stoffe frei, wie es bei anderen Verpackungsarten der Fall sein kann. Glas ist auch deshalb eine gute Wahl, weil es leicht zu reinigen und sterilisieren ist.
Nachteile von Glas
Trotz seiner vielfältigen Vorzüge hat Glas auch einige Nachteile. Glas ist zerbrechlich und nicht formbar. Es gibt auch spezielle Anwendungen, bei denen Plastik die bessere Wahl ist, wie z.B. bei Produkten, die eine hohe Flexibilität erfordern. Ein weiterer Nachteil von Glas ist, dass es schwerer ist als Plastik und somit für den Transport und die Lagerung mehr Energieaufwand benötigt wird.
Produkte und Verpackungen aus Glas
Vorratsgläser: Glasbehälter eignen sich hervorragend zur Aufbewahrung von Lebensmitteln. Ob Trockenvorräte, Gewürze oder selbstgemachte Köstlichkeiten – sie bewahren den Geschmack und die Frische der Inhalte.
Trinkgläser: Von schlichten Alltagsgläsern bis hin zu kunstvoll gestalteten Stücken für besondere Anlässe bieten Trinkgläser aus Glas nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, Getränke zu genießen, sondern auch stilvolle Akzente zu setzen.
Glaskaraffen: Ob Wasser, Saft oder Wein – Glaskaraffen verleihen jedem Getränk eine besondere Note. Durch die Transparenz des Glases wird das Getränk nicht nur ansprechend präsentiert, sondern bleibt auch länger frisch.
Glasflaschen für Getränke: Die Beliebtheit von Glasflaschen für Getränke wie Limonade, Saft und Bier nimmt stetig zu. Sie bewahren den natürlichen Geschmack und bieten eine nachhaltige Alternative zu Einwegplastikflaschen.
Glasbehälter für Lebensmittelaufbewahrung: Die hygienische Lagerung von Lebensmitteln ist mit Glasbehältern besonders einfach. Sie sind sowohl für den Kühlschrank als auch den Gefrierschrank geeignet und verhindern das Mischen von Aromen.
Glasvasen: Glasvasen sind nicht nur für Blumenarrangements gedacht, sondern setzen selbst als Dekorationsobjekte beeindruckende Akzente. Sie geben Pflanzen und Blumen den Raum, sich in ihrer vollen Pracht zu entfalten.