Schlagwort: nachhaltig leben

Nachhaltig leben bedeutet vor allem weniger konsumieren. Aber nicht nur. Es bedeutet auch, bewusste Entscheidungen in Bezug auf den eigenen Lebensstil zu treffen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die Ressourcen der Erde zu schonen. Das kann bedeuten, umweltfreundliche Transportmittel zu nutzen, lokale Lebensmittel zu bevorzugen, Energie zu sparen und Müll zu reduzieren. Es geht darum, ein ausgeglichenes und verantwortungsbewusstes Leben zu führen, das die Zukunft der Erde schont. Hier findest du Tipps, Inspiration und Ratschläge für dein nachhaltiges Leben und eine bessere Zukunft auf der Erde. Von Travel bis Food, Fashion oder DIY. Hier ist für jeden etwas dabei…

Ein nachhaltiger Lebensstil bedeutet, dass wir unseren Bedarf an natürlichen Ressourcen durch ein paar kleine Veränderungen im Alltag reduzieren. Jeder Einzelne kann etwas für die Umwelt tun.

Ein nachhaltiger Lebensstil bedeutet auch, dass wir uns bewusst für umweltfreundliche Produkte entscheiden und möglichst wenig Müll produzieren. Durch den Verzicht auf Einwegprodukte und den Einsatz von wiederverwendbaren Dingen können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Auch das Reduzieren unseres Energieverbrauchs trägt dazu bei, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern und die Umwelt zu schützen.

Eine Möglichkeit, nachhaltiger und ökologischer zu leben, ist der Einsatz von nachhaltigen Produkten wie biologisch angebauten Lebensmitteln, umweltfreundlichen Reinigungsmitteln und Energieeffizienz-Produkten. Auch der Verzicht auf Plastik und der Kauf von second-hand Produkten tragen dazu bei, die Belastung der Umwelt zu verringern. Wir können auch bewusster konsumieren, indem wir überlegt einkaufen und auf Qualität statt auf Quantität setzen. Es gibt viele Möglichkeiten, nachhaltiger und ökologischer zu leben, und jede kleine Veränderung zählt.

  • Nachhaltig mit Kindern

    Nachhaltig mit Kindern

    Nachhaltigkeit mit Kindern. Geht das überhaupt?

    Na Klaro!

    Doch wie kann man mit Kindern nachhaltig leben?

    Schon bei der Schwangerschaft fängt man an zu überlegen, was man den alles so braucht für ein neugeborenes Baby.

    Von der Babyausstattung bis hin zur Pflege oder Kinderzimmereinrichtung.

    Je größer die Kinder desto mehr Dinge gibt es die unsere Kinder brauchen könnten. Spielzeug, Kindergarten und später dann die Schule.

    Als Eltern schauen die Kinder auf einen auf und man hat damit eine sogenannte Vorbildfunktion. Das was was wir von klein auf lernen fällt einem als Erwachsener oft viel leichter als dass was wir uns mit mühe umgewöhnen müssen. Umso besser ist es schon wenn die Kinder klein sind ihnen einen guten Umgang mit Natur, Umwelt und Ressourcen umzugehen.

    Wie könnt ihr nachhaltig leben mit Kindern:

    Nachhaltig mit Baby und Kleinkind

    Nachhaltig im Kindergarten

    Nachhaltig in der Schule

    Dinge die man grundsätzlich tun kann:

    • Minimalismus, weniger ist mehr

    Kinder brauchen nicht viel Spielzeug oder teure Dinge, für Kinder ist umso wichtiger die Bedingungslose-Liebe der Eltern zu spüren.

    Viele Geschenke oder ein mit Spielzeugüberhäuftes Zimmer sorgen bei den Kindern für Reizüberflutung und überfordern sie. Bei der großen Auswahl fällt es den Kindern oft schwer sich für etwas zu entscheiden, somit wird vielen aus den Schränken gezogen und trotzdem finden sie oft nichts zum spielen. Je weniger ein Kind an Spielzeug hat umso mehr steigert dies die Kreativität und Fantasie der Kinder.

    • Tauschen statt kaufen, viele Dinge lassen sich mit anderen Mamas tauschen, wie zum Beispiel Kleidung und Spielzeug, das sorgt für mehr Abwechslung und die Dinge verstauben nicht einfach im Schrank.
    • Zeit statt Dinge

    Gemeinsame Zeit ist das wertvollste überhaupt. So schnell werden die Kinder groß.

    Man kann so viele tolle Sachen mit den Kindern unternehmen, die meisten kosten nicht mal Geld. Hier ein paar Tipps:
    • Ausflüge / Spaziergänge / Wanderungen
    • Spielplatz besuch
    • Basteln / Upcycling
    • Zusammen etwas pflanzen
    • Gemeinschaftsspiele -Spiele Abende
    • zusammen backen / kochen

    Zusammen Zeit verbringen stärkt die Bindung, hält Fit und macht Spaß, statt dass die Kinder vor der Klotze oder Konsole hocken ( nebenbei spart man ein haufen Energie, wenn die Geräte nicht in Betrieb sind).

    • Wasser sparen. Lerne deinen Kindern gleich, dass man beim einseifen der Hände oder des Körpers bei Duschen das Wasser ausstellt.
    • Frisch und preisgünstig kochen mit Kindern
    • Sei ein Vorbild, laufe den Weg zum Kindergarten oder der Schule zu Fuß oder fahrt mit dem Roller oder Fahrrad

    Weitere Beiträge kommen demnächst:

    • Weniger Plastik und Müll im Alltag als Familie
    • Upcycling- Basteln mit Kindern
    • Nachhaltig reisen mit Kindern

  • Nachhaltig mit Baby und Kleinkind

    Nachhaltig mit Baby und Kleinkind

    Kleidung und Babyzubehör:

    Kleidung, Kinderwagen, Babybett, Spielzeug usw… all diese Sachen findet man ganz oft fast wie neu auf Kinderbasaren, Onlineplatformen (wie z.B. eBay-Kleinanzeigen **, Mamikreisel **) oder bei Bekannten und Freunden, deren Baby aus dem alter schon rausgewachsen ist.

    Man spart dadurch ein Haufen Geld und Ressourcen.

    Was gebrauchte Kleidung noch an Vorteil hat – die giftigen Stoffe sind meistens schon komplett rausgewaschen.

    Bei Zubehör lieber erst einmal überlegen brauche ich das wirklich? Oft bemerkt man es erst nach der Geburt was man wirklich alles braucht, was für einen selbst gut passt. Jeder hat seine Routinen, die Babys sind auch alle unterschiedlich, deswegen braucht man nicht wie die selben dinge kaufen die zum Beispiel die Freundin sich gekauft hat.

    Auch beim Zubehör ist Gebraucht oft eine gute Lösung.

    Wenn man aber doch etwas neu kaufen möchte, sollte man darauf achten, dass die unter fairen und nachhaltigen Bedingungen hergestellt wurde (auf Siegel achten).

    Kinderzimmereinrichtung:

    Kinderzimmereinrichtung: Auch da heißt das Motto weniger ist oft mehr. 

    Auch da kann man vieles Gebraucht kaufen. Praktisch sind auch die Möbel die mitwachsen können, die anfangs kleiner sind und man Vergrößerern kann z.B. ein Bett oder das eine Länge von 140 cm hat und man später zu einem normalen Bett von 190 cm vergrößern kann.

    Spielzeuge aus Holz, sie sind oft robuster und halten mehr aus als billige Plastikspielzeuge die nach paar Wochen schon kaputt sind. Beliebte Holzspielzeuge von der Marke GRIMMS findest du auf Greenstories.de **

    Duplo und Lego gibt es oft gebraucht zu kaufen, da sie auch einfach Robust sind und gefühlt auch ewig halten.

    Dies sind Dinge die jeder machen kann ohne, dass man viel dafür tun muss. Oftmals spart man dadurch sogar noch Geld dabei.

    Pflege

    Bei der Babypflege geht es meistens schon weiter Shampoo, Duschgel, Badeöl, Babylotion, Puder, Gesichtscreme und und und….

    Braucht ein Baby wirklich so viel???

    -> Nein!

    Es reicht Wasser, natürliche Öle (wie z. B. Kokosöl oder Olivenöl)

    Da Kinder bis zur Pupertät noch keine Talgproduktion haben benötigt man auch keine Produkte wie Shampoo.

    Eigentlich brauchen die kleinen nichts davon, und man macht damit die zarte Babyhaut eher kaputt.

    Für die Stillende Mamis ein Tipp von Hebammen: abgepumpte Muttermilch in Eiswürfelform ins Gefrierfach, dann etwas davon in die Badewanne. Es pflegt die Haut nicht nur fürs Baby gut sondern natürlich auch für Mamas. Muttermilch ist übrigens auch ganz toll bei rauen/ wunden Stellen oder bei Babyakne. Wer nicht stillt oder zu wenig Milch hat kann stattdessen auch einen paar tropfen Olivenöl ins Wasser

    Noch ein paar Tipps um nachhaltiger mit Babys und Kleinkinder zu leben:

    • Stilleinlagen aus Stoff
    • Flaschen für Babynahrung aus Glas
    • Stoffwindeln / Windelfrei
    • Feuchttücher Alternative, Waschlappen
    • vermeide Quetschies; verwende als alternative wiederverwertbare
    • Babybrei selbst kochen; Vorrat einfrieren

    Weitere Beiträge folgen in Kürze:

    Selbstgemachte Nachhaltige Feuchttücher DIY

    Wind und Wettercreme – selbstgemacht DIY

    Nachhaltig im Wochenbett

  • Stillen oder die Flasche geben?

    Stillen oder die Flasche geben?

    Bei einem Neugeborenem ist das natürlichste auf der Welt das Stillen. Es gibt für ein Baby nichts besseres als die Muttermilch. Sie ist gesund und stärkt nebenbei noch das Immunsystem des Babys.

    Für die Mutter-Kind-Bindung gibt es nichts schöneres als sein Kind selbst zu stillen. Auch ist Stillen sehr praktisch, man hat die Milch immer dabei, ohne daran denken oder einpacken zu müssen. Und die Milch besitzt immer die perfekte Temperatur.

    Wer viel Milch hat, kann etwas ausstreichen oder abpumpen und diese in Eiswürfelform ins Gefrierfach legen. Von dort kann man sie bei bedarf rausholen und kann sie in die Badewanne ins Badewasser hinzugeben. Es pflegt nicht nur die Haut des Babys gut, sondern natürlich auch die der Mama. Muttermilch ist übrigens auch wunderbar geeignet bei rauen und wunden Stellen, oder bei Babyakne.

    Wer nicht stillt, oder zu wenig Milch hat, kann stattdessen auch einen paar tropfen Olivenöl ins Wasser hinzugeben.

    Leider klappt es nicht immer mit dem Stillen, egal ob entzündete Brust oder einfach zu wenig Milch. Ist das Stillen für Mama und Kind einfach nur eine Qual, sollte man es dann lieber lassen.

    Es gibt natürlich auch andere Familien-Konstellationen. Dazu gehören alleinerziehende Väter, Adoption oder Pflegeelternschaft. Dort gibt es keine andere Möglichkeit als zur Flasche zu greifen.

    Nachhaltig das Fläschen geben:

    • Fläschchen aus Glas 
    • Stilleinlagen aus Stoff kaufen oder selber nähen DIY
    • Stillkissen
    • Nachhaltige Still-BHs
  • Nachhaltige Stoffwindeln

    Nachhaltige Stoffwindeln

    Einwegwindeln sind super praktisch. Packung auf, Windel anlegen und wenn das Geschäft drin ist ab in den Müll. Jedoch sind sie alles andere als nachhaltig, da sie größtenteils aus synthetischen, nicht biologisch abbaubaren Materialien bestehen. Wenn wir bedenken dass ein Kind bis es „sauber“ ist ca 4.000 – 5.000 Windeln braucht, ist des eine ganze Menge Müll die dadurch entsteht. Ca. 1,5 Tonnen. Diese Windeln brauchen 500 Jahre um sich zu zersetzen. Es ist auch eine Kostensachen. Diese Wegwerfwindeln verursachen Höhere Müllgebühren, schon die Kosten der Windeln selber sind unglaublich hoch. Im durchschnitt kostet eine Windel etwa 0.20 Cent.

    Wenn wir ca 8 Windeln pro Tag verbrauchen – Kostet uns das 11 Euro in einer Woche und 572 Euro im Jahr. Also in 2 Jahren über 1.100 Euro.

    Was ebenfalls ein großes Problem darstellt ist dass bei den Wegwerfwindeln, durch den saugbaren Kern, die Kinder oft gar nicht merken dass es in der Windeln nass wird und es ihnen weniger unangenehm ist. So passiert es oft dass Kinder erst mit drei oder vier Jahren „sauber“ werden und noch gewickelt werden müssen.

    Bessere Alternativen:

    Wenn Wegwerfwindeln – dann am besten die ökologische – diese sind zum großen Teil aus biologisch abbaubaren Material. Am besten aber sind immer noch die Stoffwindeln.

    Bei den meisten Leuten stellen sich als Erstes die Haare, wenn sie das Wort Stoffwindeln hören. Dabei denken sie als Erstes an die dünnen Mulltücher, die zu einer Windel gebunden werden.

    Aber was heute mit den heutigen Stoffwindeln möglich ist, das denkt man gar nicht. Sie haben sich natürlich wie alles andere sehr entwickelt und es gibt richtig moderne Systeme, die sich kaum von Wegwerfwindeln Windeln unterscheiden.

    Sie sind in der Herstellung und natürlich im Verbrauch viel nachhaltiger und umweltfreundlicher und man spart dabei auch noch Geld.

    Was kosten Stoffwindeln?

    Dies kommt auf das Windelsystem an das man verwendet.

    All-In-One Stoffwindeln

    Am beliebtesten sind die All-In-One Stoffwindeln (alles in einem Windel). Bei dieser Windel ist eine Saugeinlage mit der Außenhülle in einem vernäht.

    Vorteil ist, dass sie super praktisch sind und eigentlich wie Wegwerfwindeln funktioniere, nur dass man sie danach in die Wäsche gibt statt in den Müll. Dies ist natürlich auch sehr praktisch, wenn die Kinder in der Kita oder z.B. bei Großeltern gewickelt werden. Nach dem Waschen muss man auch nicht die einzelnen Teile zusammen suchen und sie ist gleich wieder einsatzbereit.

    Es werden 30 Stoffwindel benötig und etwa 5 Nachtwindeln. Diese sind meistens etwas teuerer als andere Systeme. 1 Stoffwindel kostet zwischen 20-35 Euro.

    Pocket-Windel

    Hierbei handelt sich um Windeln mit einer Überhose, in der eine Tasche eingebaut ist, in der man die Saugeinlage einlegen kann. Dabei kann man ganz individuell entscheiden welche Einlagen, welche verschiedene Stoffe, man verwenden möchte. Man Diese schiebt man einfach in die Tasche und können dadurch auch nicht verrutschen. Sie sind ebenfalls, wie auch die All-In-One, sehr geeignet für Kita, Großeltern oder Menschen, die noch nie mit Stoffwindeln gewickelt haben, da man sie gut vorrichten kann.

    Es gibt welche mit Klettverschluss oder Naps (Druckknöpfen).

    Die meisten lassen sich von der Breite und auch von der Höhe so verstellen, dass man sie vom Baby bis zum trocken werden benutzen kann.

    Es werden ebenfalls 30 Stoffwindel benötigt. Die Nachtwindeln entfallen, da diese einfach durch saugfähigere Einlage ausgetauscht werden kann.

    Auch diese liegen mit Einlage zwischen 20-35 Euro

    Hybrid system

    Einlagen und Überhosen getrennt. Eine meist wasserdichte Außenhülle und Einlagen oder Prefonds. Es gibt folgende Typen:

    Snap in On

    Eine Überhose in die die Einlagen eingesnapt werden also mit Druckknöpfe befestigt.Bei dieser Variante benötigt man nur etwa 6-8 Überhosen und ca. 30 Einlagen.

    Preislich kosten die Überhosen zwischen 20-25 Euro und die Einlagen etwa 10 Euro.

    Nachteil: Man ist an eine Marke gebunden.

    All in Three

    Überhose, diese kann auch aus Baumwolle sein, in der eine Art Wanne (wasserfesten Innenwindel) befestigt wird, in die eine Einlage nach Wahl eingelegt werden kann. Sodass man beim Wechseln nur die Einlagen wechseln muss. Solange kein Stuhl darauf kommt, kann auch die wasserfeste Innenwindel bis zu 5-mal verwendet werden.

    Auch hier ist man oft an die selbe Marke gebunden.

    Preislich liegen die auch wie die Snap-In-One

    Wenn man sich das ganze ausrechnet, kommt man auch da mit Einlagen und Zubehör auf eine Summe von 800- 1.000 Euro. Da man aber von klein bis Ende der Wickelzeit verwenden kann, liegt man meist trotzdem unter dem Preis für Wegwerfwindeln.

    Sparen kann man, wenn man die Stoffis gebraucht kauft. Und die Überhosen lassen sich auch danach noch super wieder verkaufen, da diese kaum kaputtgehen oder Verfärbungen bekommen. Einlagen kann man sich auch noch gut selber nähen aus alten Handtüchern und Stoffen.

    Was mache ich mit den benutzen Windeln unterwegs?

    Wer mit Baby oder Kleinkind unterwegs ist, kennt es. Da macht das Kleine in die Windeln und es dauert noch ein bisschen bis man wieder zu Hause ist. Damit auch da der Popo nicht wund wird, spricht auch bei den Stoffwindeln nichts dagegen unterwegs zu wickeln. Die benutze Windel wird nicht wie die Wegwerfwindel im Müll entsorgt, sondern wird ganz einfach im Wetbag, also der Nasstasche, wieder mit nachhause zum Waschen mitgenommen.

    Dieses Wetbag könnt ihr euch kaufen oder selbst nähen

    • Produkte (folgt)
    • Wetbag / Nasstasche selbst nähen (Betrag folgt)
  • Der ökologische Fußabdruck

    Der ökologische Fußabdruck

    Wir hinterlassen alle eine unterschiedliche ökologische Fußspur auf der Erde

    An ihr wird gemessen, wie viele Ressourcen wir durch unseren Lebensstil verbrauchen.

    Der ökologischer Fußabdruck ist ein Nachhaltigkeitsindikator und er wird anhand der Fläche des Landes bemessen in dem wir Leben, denn die Flächen sind unterschiedlich und haben auch unterschiedliche Erträge und Flächen. Berücksichtigt wird das Konsumverhalten und Verbrauch von CO2, Wasser und Strom, aber auch von Ernährung und Müllentstehung. 

    Hier kannst du sehen, wie groß dein Fußabdruck ist:


    (Unbezahlte Werbung durch Verlinkung)

    https://www.fussabdruck.de/fussabdrucktest


    Würden alle Menschen leben wie die Deutschen, würden wir 3 Erden brauchen!

    Bei dem Test wird nicht auf Genauigkeit geschaut, dennoch ist es spannend zu sehen, wie viel wir einfach benötigen bzw. auch überhaupt nicht benötigen. Er soll uns dazu anregen über diese Themen nachzudenken und gibt auch Anregungen für eigene Handlungsmöglichkeiten. Darin soll man Fragen beantworten zu den Themen Ernährung, Wohnen, Mobilität und Konsum.

    Jeder kann etwas tun und nach und nach seinen ökologischen Fußabdruck verkleinern.

    Schaut doch auch mal bei diesem Beitrag vorbei:

    Earth Overshoot Day

    Der Tag, an dem die natürlichen Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht sind, welche die Erde innerhalb eines Jahres wiederherstellen kann…


    Mehr Tipps, Ideen und Inspiration zum Thema Nachhaltigkeit im Alltag findest du in unserer Facebook-Gruppe

    oder auch auf Facebook | Instagram | Pinterest | TikTok | Twitter

  • Milchalternativen im Nachhaltigkeitsvergleich

    Milchalternativen im Nachhaltigkeitsvergleich

    Tierschützer und Veganer setzten sich für das wohl der Tiere ein. Was viele nicht wissen ist, dass die Milch nicht einfach freiwillig den Tieren entnommen wird. Damit Kühe Milch geben, müssen sie genauso wie bei den Menschen auch ein Kalb zur Welt bringen. Dieses wird dann mit einer Ersatznahrung gefüttert, damit wir die Kuhmilch trinken können.

    Nicht nur wegen dem Tierwohl sollten wir keine Kuhmilch trinken, sondern auch von der Umweltbilanz ist diese nicht das gelbe vom Ei:

    Laut Albert-Schweizer-Stiftung benötigt die Herstellung von 1 Liter Kuhmilch rund 2,4 kg CO2 - das ist genauso viel, wie beim Verbrennen von 1 Liter Benzin.

    Doch was gibt es denn als Alternative?

    Welche pflanzliche Milchalternativen sind besonders umweltfreundlich und welche sind es eher weniger?

    Sojamilch

    Im Vergleich zur Kuhmilch werden für die Produktion 4 mal weniger CO2 ausgestoßen und rund 60% weniger Bodenfläche beansprucht. Dies gilt aber nur für Produkte, die in Europa angebaut werden, da viel Soja in Südamerika angebaut wird und dafür Flächen des Regenwalds abgeholzt werden.

    Mandelmilch

    Bei ca. 80 % der Mandeln handelt es sich um kalifornischen Mandeln. Da es dort sehr heiß ist, wird für den Anbau der Mandeln viel Wasser benötigt. Der Wasserverbrauch ist somit 17 mal höher als bei der Kuhmilch. Somit ist die Mandelmilch nicht sehr nachhaltig.

    Reismilch und Kokosmilch

    Durch hohen Wasserverbrauch und lange Transportwege sind auch diese Alternativen keine gute Wahl.

    Lupinenmilch

    Sie sehen aus wie gelbe Bohnen und sind sehr eiweißreich. Außerdem sind sie hier heimisch und müssen deswegen keine langen Transportwege auf sich nehmen. Eine Besonderheit, die Lupinen an sich haben, sie können den Stickstoff aus der Luft binden und reichern somit die Ackerböden an und verbessern sie damit.

    Hafermilch

    Hafermilch benötigt nur 40 % der Energie und 80% weniger Bodenfläche. Da Hafer auch hier in Deutschland produziert wird, hat es keine lange Transportwege. Zur Herstellung wird zudem wenig Wasser benötigt. Ein weiteres Vorteil von Hafer ist, dass es Unkrautresistent ist, somit kaum bis gar nicht gespritzt werden muss.

    Nachteil bei der Hafermilch:

    Der Hafermilch fehlen im Gegensatz zur Kuhmilch wichtige Proteine und vor allem Vitamin B12, deswegen sollte diese nicht von Säuglingen und Kleinkindern verwendet werden, da dies für deren Entwicklung notwenig ist. Genauso sollten auch Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit diese Alternative eher meiden.

    Hafermilch einfach selbst machen

  • Start in ein nachhaltiges Leben

    Start in ein nachhaltiges Leben

    Bevor du startest – Was ist dein Grund bzw. deine Motivation für ein nachhaltigeres Leben? Was möchtest du erreichen?

    Wenn du dir überlegt hast, welche Ziele du verfolgen möchtest, oder welche Motivation du hast, kannst du mit dem ändern deiner Gewohnheiten ganz langsam starten.

    Nachhaltigkeit und die Weltrettung beginnt im Kleinem

    Was kann man überhaupt tun um nachhaltiger zu leben?

    Starte mit ein paar einfachen Dingen, die du gut in den Alltag integrieren kannst und die gar nichts kosten bzw. mit welchen du sogar noch Geld sparst.

    10 Dinge um mit der Nachhaltigkeit zu beginnen und dabei sogar Geld zu sparen

    • Ausmisten: Miste Sachen aus, die bei dir zuhause nur rumliegen und nie gebraucht werden. Sie nehmen nur zusätzlich Platz weg. Verkaufe sie auf dem Flohmarkt oder auf Plattformen ** wie „Kleinanzeigen“ oder „Mama-Kleiderkreisel“. Außerdem gibt es noch „Shpock die Flohmarkt App“, „Letgo“, „Quoka App“ und sicher noch viele mehr. (Unbezahlte Werbung, wegen Namennennung)
    • Überlege dir beim Kauf ob du die Sachen auch wirklich brauchst. Oft kaufen wir durch unsere Emotionen viele Sachen, die wir eigentlich nie brauchen, sondern nur haben wollen. 
    • Koche frisch. Es spart dir nicht nur unnötige Verpackungen, sondern auch Geld und tut deiner Gesundheit etwas gutes. Verzichte dabei auch öfter auf Fleisch und Milchprodukte.
    • Gehe für kurze Strecken zu Fuß oder fahre mit dem Fahrrad. So sparst du teueren Sprit und schonst die Umwelt.
    • Leihen statt kaufen. Viele Dinge wie z. B. einen Bohrer braucht man nicht oft und man kann sich diesen lieber von Nachbarn oder Freunden ausleihen.
    • Keine Lebensmittel verschwenden. Ein paar Tricks gibt es in diesem Blog Beitrag (Lebensmittelverschwendung vermeiden)
    • Biomülltüten aus Zeitungspapier (Bio – Mülltüten selber mache aus alten Zeitungen).
    • Putzmittel selbst herstellen. Wie zum Beispiel auch den Orangenreiniger (Selbstgerechter Orangenreiniger).
    • Kaufe unverpackt. Achte darauf immer einen Stoffbeutel dabei zu haben um deinen Einkauf einzupacken. Produkte und Lebensmittel unverpackt kaufen, gerade bei Obst und Gemüse kann man die Menge genau anpassen und verschwendet somit keine Lebensmittel. 
    • Kleidung aus „Second Hand“ kaufen oder tauschen. Vorteile von Second Hand sind vor allem, dass diese öfter gewaschen wurden und somit giftige Chemikalien reduziert wurden. Man kann ohne schlechtes Gewissen die Kleidung auswaschen, wenn sie einem nicht mehr passt oder nicht mehr gefällt.
  • Was ist Foodsharing?

    Was ist Foodsharing?

    Lebensmittelverschwendung vermeiden durch Foodsharing

    Es kommt manchmal vor, dass man mehr kauft, als man überhaupt benötigt. Egal ob man die Familienpackung gekauft hat, weil die mal wieder günstiger war. Man vielleicht Gäste zum essen erwartet hat, die spontan dann doch abgesagt haben oder man selbst zum essen eingeladen wurde. All das sind Gründe wieso Lebensmittel manchmal einfach übrig bleiben, sodass sie am Schluss einfach in der Mülltonne landen.

    Diese Lebensmittel sind aber noch viel zu gut um sie einfach liegen zu lassen um anschließend in der Tonne zu landen.

    Eine tolle Option ist sie zum Beispiel mit Familie, Freunden oder den Nachbarn zu teilen.

    Für die Leute, für die das keine Option ist, gibt es auch die Möglichkeit online diese Lebensmittel zu teilen und so vor dem Abfall zu retten.

    Auf www.foodsharing.de können ganau diese Lebensmittel geteilt werden.

  • Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

    Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

    Mobile Apps bestimmen unseren Alltag. Es gibt unzählige Alltagshelfer, wir haben die besten nachhaltigen Apps hier für dich und deinen perfekten Zero Waste Alltag aufgelistet.


    Unbezahlte Werbung – Namensnennung und Verlinkung

    • Nebenan.de – Diese App bietet sich super dafür an um die Leute in der Nachbarschaft besser kennen zu lernen. Doch nicht nur um tolle Menschen kennen zu lernen, sondern auch um sich gegenseitig zu helfen. Bleibt mal zu viel vom essen übrig oder man braucht mal ein Akkuschrauber, super wenn man tolle Leute in der Nachbarschaft hat.
    • Cheqpacs – Bei dieser App kann man Zuhause oder im Supermarkt gekaufte Dinge Abspannen und sich über das Verpackungsmaterial informieren
    • ReplacePlastic – Mit der App kannst du Produktverpackungen scannen, die Hersteller der App teilen dem Anbieter mit, dass man sich für diese Produkte Verpackungen ohne Plastik wünschst. 
    • CodeCheck – Auch hier kann man den Barcode ab-scannen und die App verrät welche Inhaltsstoffe dieses Lebensmittel enthält. Ob in dem Produkt Mikroplastik steckt oder ob es z.B. vegan ist. Und schlägt auch bessere Alternativen vor.
    • ReBuy – Dort findet ihr Elektronische Geräte (Handys,Tablets, Kameras und co.) sowie Bücher, Filme und CDs in Tops Zustand und für wenig Geld.
    • Vinted – Eine tolle App für Second Hand Fashion, dort gibt es tolle Kleidung zum kaufen, tauschen oder verschenken
    • Refill – Hier könnt ihr sehen wo es Stationen gibt an denen ihr eure eigenen Trinkflaschen mit Leitungswasser auffüllen könnt.
    • TooGoodToGo – Wie schon der Name verrät, zu gut zum wegwerfen. Bei dieser App geht es darum Lebensmittelverschwenung zu reduzieren. Teilnehmende Geschäfte können übriggebliebene Lebensmittel oder Malzeiten günstig anbieten.
    • Pinterest – Dieses ist meine absolute Lieblings-App, hier findet man Inspirationen, Tipps und DIYs zu allen möglichen Themen die man sich dann auf auf seine „Pinnwände“ pinnen kann
    • Saisonkalender – Hier kann man schauen welches Gemüse und Obst Saison haben.
    • Ebay Kleinanzeige – Auf Ebay Kleinanzeigen kann man alles verkaufen was man nicht mehr braucht. Ob Möbel, Deko, Fahrrad oder sonstiges. Beim suchen nach dem gewünschten Dingen kann man dabei den Radius seines Wohnortes einstellen. Sogar Wohnungen kann man darüber suchen.
    Screenshot: BZfE Saisonkalender

    Suchmaschine

    Keine App aber auf meinem PC habe ich anstatt von Google die alternative Suchmaschine namens Ecosia eingestellt. Denn diese Suchmaschine pflanzt durch ihre Einnahmen Bäume, über 120.000.000 Bäume wurden bereits gepflanzt.

    Screenshot: Ecosia
  • Tipps für weniger Abfall

    Tipps für weniger Abfall


    Alles was wir nicht mehr brauchen können, landet bei uns im Abfall.

    2018 wurden in Deutschland 417,2 Mio. Tonnen Abfall produziert.
    

    Die Menge der Dinge die in der Tonne nimmt jährlich zu.

    ca. 13,5 Mio. Tonnen machten dabei die Hausabfälle aus, dazu gehört unser Restmüll aber auch Sperr- und Verpackungsmüll sowie Gartenabfälle.

    Es gibt immer mehr Verpackungsmüll. Morgens mal schnell einen Kaffee To- Go, zum Mittagessen den fertigen Salat aus dem Discounter, gerade wenn es mal schnell gehen muss, kommen das genau richtig. Service-Abfall ist schon zwischen den Jahren 2000 und 2017 um 275% gestiegen. In der Corona – Pandemie durch geschlossene Gastronomie und mehr Take-away sind die Zahlen im Jahr 2020 und 2021 bestimmt noch höher.

    Doch nicht nur da finden wir viel zu viel Verpackung.

    Immer mehr Lebensmittel aber auch andere Dinge werden oft doppelt und dreifach verpackt.

    10 Tipps für weniger Abfall:

    • unverpackt einkaufen
    • Lebensmittel Verschwendung vermeiden
    • genau überlegen, was man auch wirklich braucht
    • Selber machen- statt kaufen
    • To-Go Kaffebecher / Mealprep
    • reparieren statt wegwerfen
    • Upcycling – aus alt mach neu
    • Mehrweg statt Einweg
    • >Keine Werbung< – Schild, um keine Werbeblättchen zu bekommen
    • Leihen statt selber kaufen

    Quellen: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/deutschland-abfall-in-zahlen-100.html