Wenn du auf der Suche nach einem nachhaltigen, plastikfreien und Zero Waste Rasierhobel bist, dann könnte der Bambusrasierhobel von Bambao eine gute Option für dich sein. Im Vergleich zu Einwegrasierern ist ein Rasierhobel nicht nur umweltfreundlicher, da er viel Müll einspart, sondern schont auch deinen Geldbeutel, wenn du ihn regelmäßig benutzt. Aufgrund seines ästhetischen und zeitlosen Designs, ist er eine große Bereicherung für das Badezimmer. Er ist langlebig und kann jahrelang verwendet werden, was ihn zu einer lohnenden Investition macht.
Über das Produkt
Der Bambao Rasierhobel bietet eine nachhaltige und plastikfreie Alternative für eine sanfte und glatte Rasur. Der Rasierhobel besteht aus Bambus, Messing, Zink und Aluminium und hat ein Gewicht von ca. 90 Gramm. Der ergonomische Griff und der geschlossene Kamm machen den Hobel auch für Anfänger einfach zu benutzen. Der Rasierhobel eignet sich sowohl für Männer als auch Frauen. Man kann den Rasierhobel Einzeln oder im Kombi-Sets erwerben. Das komplette Set beinhaltet einen Rasierstand aus Metall, einen Pinsel und Ersatzklingen. Die hellbraune Produktverpackung ist ebenso plastikfrei und ist aus FSC-zertifiziertem Karton hergestellt.
Produktreview
Ich (Lisa) habe den Rasierhobel unter die Lupe genommen und nachdem ich ihn ca. 2 Wochen getestet habe, möchte ich nun meine Erfahrungen mit dir teilen…
Der Bambusrasierhobel im Test:
Zunächst einmal fühlte sich der Rasierhobel sehr stabil und hochwertig an. Das elegante, etwas edle und minimalistische Design gefiel mir persönlich sehr gut. Obwohl ich zuvor noch nie einen Hobelrasierer verwendet hatte, war es echt einfach zu verstehen, wie man ihn benutzt. Der Hobel hat eine gute Griffigkeit und ist weder zu leicht, noch zu schwer, was ihn einfach zu handhaben macht.
Um eine Rasierklinge einzusetzen muss man nur den Griff aufschrauben, um den Rasierkopf zu öffnen. Der Rest erklärt sich dann von selbst.
Ein Rasierhobel eignet sich für die Rasur verschiedener Körperbereiche, wie zum Beispiel des Gesichts, der Achselhöhlen, der Beine, des Intimbereichs oder anderer Bereiche. Ich habe den Rasierhobel bisher nur für meine Beine ausprobiert.
Die Rasierklinge ist sehr scharf und gleitet sanft auf der Haut, ohne irgendwelche Irritationen zu verursachen. Ich hatte keine Probleme damit, mich zu schneiden, aber ich musste zu Beginn etwas rumprobieren, um herauszufinden, wie es am besten für mich funktioniert. Dann war ich begeistert, wie leicht die Haare weg rasiert wurden. Erstklassig!
Ich schätze auch das rustikale Nostalgieerlebnis, das der Rasierhobel bietet. Eine weitere gute Sache des Rasierhobels ist, dass er umweltfreundlich ist. Im Gegensatz zu Einwegrasierern kann man die Klinge einfach austauschen, was die Menge an Abfall reduziert, da man den Hobel selbst Jahre lang nutzen kann.
Eine Sache, die beachtet werden sollte, ist, dass die Klinge irgendwann stumpf wird und dadurch zunehmend Haare beim Rasieren gezupft werden. Zum Glück werden aber einige Ersatzklingen direkt mitgeliefert. Die sollten für eine Weile halten.
Was den Griff aus Bambusholz betrifft, sorge ich mich, dass Feuchtigkeit irgendwann im Laufe der Zeit zu kleinen Rissen im Holz führen könnte. Bei meiner Recherche bin ich bei vergleichbaren Produkten von anderen Marken auf dieses Problem gestoßen. Man kann dem aber sicherlich vorbeugen, in dem man den Rasierhobel nach jeder Benutzung mit einem Tuch abtrocknet und möglichst außerhalb der Dusche und in einem Ständer aufbewahrt.
Ob und wie der Bambusgriff tatsächlich langlebig ist, kann ich heute leider nicht sagen. Es bleibt abzuwarten. Mir ist dennoch die plastikfreie Alternative lieber und es gefällt mir auch optisch mehr.
Wie Rasieren?
Eine gründliche und glatte Rasur erfordert sorgfältige Vorbereitung. Ganz wichtig: Nimm dir Zeit für die Rasur! Bereite die zu rasierende Stelle vor, indem du sie nass machst und mit Rasierseife einseifst. Du kannst einen Rasierpinsel verwenden, um die Rasierseife gleichmäßig aufzutragen. Nimm den Rasierhobel in die Hand und halte ihn im 30-Grad-Winkel gegen die Haut. Wenn du Schwierigkeiten hast, den richtigen Winkel zu finden, übe zuerst an einer unbehaarten Stelle. Rasiere sanft und ohne Druck in kurzen, wiederholten Zügen. Spüle die Klinge nach jedem Zug aus. Fahre fort, bis du das gewünschte Ergebnis erzielt hast. Spüle nach dem Rasieren die rasierte Stelle mit kaltem Wasser ab, um sie zu beruhigen. Lagere den Rasierhobel an einem trockenen Ort, am besten abgetrocknet und in einem Rasierständer aufgestellt.
Bambao Bambusrasierhobel online kaufen
Zusammenfassend bietet der Rasierhobel von Bambao eine super Zero Waste Alternative zu herkömmlichen Einwegrasierern. Er hat ein elegantes Design und eignet sich gut für eine gründliche und hautfreundliche Rasur. Wenn du dich für den Rasierhobel von Bambao entscheidest, erhältst du ein gutes und langlebiges Produkt. (Von uns empfohlen!)
Bambao bietet den Rasierhobel in verschiedenen Variationen an, wie zum Beispiel in Silber, Rosegold oder Schwarz. Darüber hinaus erweitert die Marke ihr Sortiment um weitere Produkte für Badezimmer und Küche.
Hast du diesen oder auch einen anderen Rasierhobel schon mal ausprobiert? Wenn ja, wie sind denn deine Erfahrungen damit?
Dieser Gastbeitrag wurde uns von den NaturPaten zur Verfügung gestellt. Die Mission der NaturPaten ist es „Artenschutz für Alle“ möglich zu machen. Neben den Aktivitäten wie Müllsammeln, um Achtsamkeit zu schaffen, vermitteln die NaturPaten Blühpatenschaften, welche regionale Blühwiesen ermöglichen.
Im Folgenden geht es um achtsames Radfahren, und wie dies der Umweltverschmutzung entgegen steht.
Fahrradfahren ist nicht nur eine gesunde und kostengünstige Art der Fortbewegung, sondern vor allem auch eine umweltfreundliche Alternative zum Auto. Während der motorisierte Verkehr (allen voran Auto und Flugverkehr) eine erhebliche Belastung für die Umwelt darstellt, produziert das Fahrrad weder Abgase noch Lärm. Darüber hinaus bietet das Fahrrad viele Möglichkeiten, Müll zu vermeiden und somit die Umwelt und die Artenvielfalt zu schützen.
Vor allem jetzt bei den ersten längeren Touren mit dem Rennrad fällt auf, wie viel Müll in der Nähe der Strasse, im Graben und auf Wiesen liegt. Der schmelzende Schnee gibt ein unschönes Bild frei, was aus dem Auto oft gar nicht so sichtbar wird. Als leidenschaftliche Radfahrer ist dies Grund genug für uns, in diesem Blogbeitrag Achtsamkeit dafür zu schaffen, wie man mit dem Fahrrad Müll reduzieren und die Umwelt schonen kann.
Müll am Strassenrand
Müll vermeiden beim Fahrradfahren
Das Fahrrad bietet viele Möglichkeiten, um Müll zu vermeiden und somit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Wir gehen später noch im Detail darauf ein, wie schädlich der Müll für die Natur tatsächlich ist und wie wir diesen einsammeln. Ein wichtiger Punkt per se ist jedoch, überhaupt einmal selbst keinen Müll in die Natur zu bringen. Was wie selbstverständlich klingt, ist es leider nicht. Viele Radfahrer setzen auf längeren Touren auf Verpflegung in Form von Riegeln, Gels und verpackten Nahrungsmitteln. Im Eifer des Gefechts ist dabei schnell die Verpackung eines Energieriegels im Fahrtwind auf dem Weg in die nächste Wiese. Das muss nicht so sein, wir haben hierzu einige Tipps:
Vermeidung von Einwegverpackungen und Plastikmüll, wo es nur möglich ist: Einwegverpackungen wie Plastikflaschen und -tüten sind ein großes Problem für die Umwelt. Beim Fahrradfahren kann man diese Verpackungen leicht vermeiden, indem man beispielsweise eine wiederverwendbare Trinkflasche und eine Mehrwegtasche für Einkäufe und Proviant mitnimmt.
Unverpackte Nahrungsmittel wie Äpfel und Birnen sind nicht nur ein regionales Lebensmittel, sondern auch biologisch abbaubar – und lecker 🙂 Bananen haben da schon eine kritischere Ökobilanz, da sie aufwendig von der Südhalbkugel zu uns transportiert werden müssen. Zudem ist die Schale kaum (oder nur sehr langwierig abbaubar).
Umpacken von Proviant in wiederverschließbare Packungen. Bei längeren Radtouren eignen sich beispielsweise Trockenfrüchte und Reiswaffeln. Auch ein selbstgemachter Trailmix aus Haferflocken und anderen Leckereien ist eine gute Energiequelle. All das lässt sich praktisch in wiederverschließbare Behältnisse wie beispielsweise die Verpackung einer Nussmischung umfüllen. So muss auf dem Sattel keine Verpackung aufgerissen werden.
Von vornherein Platz für gesammelten Müll einplanen. Egal ob in der Rahmentasche oder im Trikot: wer ein Behältnis einplant, kann seinen eigenen Müll wieder mit nach Hause nehmen und bei Gelegenheit, die Hinterlassenschaften anderer einsammeln.
Indem man diese vier einfachen Schritte befolgt, kann man schon einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Müll und zum Schutz der Umwelt leisten.
Reduzierung von Abgas- und Lärmbelastung
Wir hatten es in der Einleitung schon erwähnt: neben der Vermeidung von Müll bietet das Fahrrad noch weitere Vorteile für die Umwelt. Im Vergleich zum Auto produziert das Fahrrad keine Abgase und verursacht keine Lärmbelästigung. Wer schon einmal mit dem Rad in städtischen Gebieten an der Ampel stand, weiß, dass Abgase und Lärm eine erhebliche Belastung für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen darstellen können.
Durch die Nutzung des Fahrrads kann man somit dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil des Fahrradfahrens ist, dass es eine effiziente Möglichkeit der Fortbewegung ist. Auf kurzen Strecken kann das Fahrrad oft schneller sein als das Auto, insbesondere in Stadtgebieten mit viel Verkehr und Staus. Somit trägt das Fahrradfahren auch zur Reduzierung von Verkehrsbelastungen bei.
Kurz gesagt: indem man häufiger das Fahrrad nutzt, kann man einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität leisten. Aber nun zurück zum Thema Müll 🙂
Warum ist Müll eigentlich so schädlich für die Natur und Artenvielfalt?
Müll und Abfall sind ein großes Problem für die Umwelt. Unsachgemäß entsorgte Abfälle verschmutzen die Natur, gefährden die Tierwelt und beeinträchtigen die Lebensqualität von uns Menschen. So weit so gut, doch wie schadet der Müll der Artenvielfalt?
Müll im Straßengraben kann verschiedene negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Zum einen kann er den Boden und das Grundwasser verschmutzen. Vor allem Plastikabfälle können sich über Jahre hinweg zersetzen und dabei schädliche Chemikalien freisetzen, die das Grundwasser verunreinigen. Zum anderen kann Müll im Straßengraben Pflanzen und Tiere schädigen. Kleintiere wie Vögel oder Insekten können sich im Müll verfangen oder ihn fressen und dadurch verletzt oder gar getötet werden. Auch größere Tiere wie Rehe oder Wildschweine können durch herumliegenden Müll gefährdet werden.
Auch Insekten wie Bienen, Hummeln oder Schmetterlinge können durch weggeworfene Plastikteile gefährdet werden. So können sie beispielsweise Plastiktüten oder Verpackungsfolien mit Blüten verwechseln und darin verenden. Wenn wir gemeinsam losgehen, um Müll zu sammeln, stellen wir leider zu oft fest, dass Fluginsekten in Cola und Getränke Dosen durch die süßen Reste der Getränke angezogen werden und nicht mehr aus den Behältern nach draussen gelangen :/
Wenn all das noch nicht genug Überzeugungsarbeit leistet, haben wir noch ein Argument für weniger umweltbewusste Menschen: Müll im Straßengraben beeinflusst nämlich negativ das Landschaftsbild und kann daher leicht Auswirkungen auf den Tourismus und die lokale Wirtschaft haben. Gerade im schönen Ländle mit vielen Pensionen und Ferienbetrieben ist das vielleicht ein guter Ansatz, um Menschen zu überzeugen!
Müll gelangt ins Grundwasser und kommt in den Nahrungskreislauf
Wer auch damit noch nicht überzeugt ist, sieht vielleicht die Auswirkungen auf die eigene Gesundheit als Motivation. Denn nicht nur die direkte physische Bedrohung durch Müll ist ein Problem. Plastikabfälle setzen auch schädliche Chemikalien frei, wenn sie über längere Zeit im Freien liegen und sich zersetzen. Diese Chemikalien können sowohl direkt als auch indirekt in die Nahrungskette gelangen und somit auch für uns Menschen gefährlich werden. Denn Tiere, die mit dem Müll in Berührung kommen oder ihn fressen, können die schädlichen Stoffe aufnehmen und weitergeben. Das ist zum Beispiel bei Weidetieren wie Kühen ein großes Problem. In diesem Zusammenhang sind die Mund- und Nasenschütze aus der Covid Pandemie ein wirkliches Problem, da sie nicht biologisch abbaubar sind und nur in kleine Mikroplastik Fetzen zerfallen!
Einwegmasken
Problematik Mirkoplastik
Wenn es regnet, können zudem Plastikabfälle und andere Müllpartikel von der Oberfläche in den Boden gespült werden. Dort können sie sich im Laufe der Zeit immer tiefer in den Boden bewegen und schließlich ins Grundwasser gelangen. Wenn dieses Grundwasser dann als Trinkwasser genutzt wird, kann es zu einer Belastung mit Schadstoffen und Mikroplastik kommen.
Mikroplastik sind winzige Plastikpartikel, die kleiner als 5 mm sind und oft nicht mit dem bloßen Auge sichtbar sind.Wenn sie ins Grundwasser gelangen, können sie von Pflanzen und Tieren aufgenommen werden und somit in die Nahrungskette gelangen.
Mikroplastik
Unsere Motivation Müll einzusammeln
Müll sammeln ist eine wichtige Aufgabe, die jeder von uns übernehmen kann, um die Umwelt zu schützen. Jeder Einzelne trägt eine Verantwortung dafür, dass unsere Straßen, Wälder und Gewässer frei von Abfall bleiben. Es ist einfach, etwas gegen die Verschmutzung unserer Umwelt zu tun: einfach auf den Müll achten und ihn ordnungsgemäß entsorgen. Gerade beim Fahrradfahren sehen wir regelmäßig stark verschmutzte Strassengräben und Wiesen. Gemeinsam mit gleichgesinnten nehmen wir uns solche Müllzonen vor und sammeln dort den Müll ein.
Verantwortung jedes Einzelnen beim Müll sammeln
Für uns beginnt das Thema Artenschutz nicht erst bei der Vermeidung des eigenen Mülls. Zivilcourage und Aufklärung ist dabei extrem wichtig.
Wenn man also sieht, dass jemand seinen Müll achtlos wegwirft, kann man höflich darauf aufmerksam machen, dass es wichtig ist, den Abfall ordnungsgemäß zu entsorgen. Es ist aus unserer Sicht sehr wichtig, dass wir uns unserer Vorbildfunktion bewusst sind und uns für unsere Überzeugungen einsetzen.
Wenn wir öffentlich Müll sammeln, setzen wir ein Zeichen und zeigen anderen, wie wichtig uns der Schutz der Umwelt ist. Wir inspirieren andere dazu, sich ebenfalls für saubere Straßen und Landschaften einzusetzen.
Leider kommt es immer wieder vor, dass man beim Müll sammeln auf Widerstand stößt oder gar verbal attackiert wird. Hierbei ist es wichtig, Zivilcourage zu zeigen und nicht einzuknicken. Durch Blogpost wie diesen wollen wir Achtsamkeit und Bewusstsein schaffen und dich ermutigen, ebenfalls als gutes Beispiel voran zu gehen. Denn nur so können wir gemeinsam gegen die Müllverschmutzung kämpfen und unseren Planeten schützen.
Müllsammeln mit dem Fahrrad
Ich denke, wir sind uns soweit einig, dass Müllsammeln ist eine wichtige Maßnahme ist, um die Umwelt zu schützen. Doch wie kann man Müllsammeln effektiv und nachhaltig gestalten? Eine Möglichkeit ist das Müllsammeln mit dem Fahrrad 🙂 Ehe es losgeht, ein paar Worte um dich gut vorzubereiten.
Grundsätzlich eignet sich jedes Rad, auch das Rennrad ist uns dafür nicht zu schade. Ein Vorteil ist eine Rahmentasche oder eine Tasche für das Oberrohr. Der zusätzliche Platz ist wirklich sehr praktisch, gleichzeitig kannst Du darin deinen Proviant oder kleines Werkzeug verstauen. Wenn das gar nicht funktioniert für dich ist auch die Jackentasche oder dein Trikot ok. Du musst aber selber entscheiden, ob Du den aufgesammelten Müll am Körper haben möchtest.
Wichtig und gern übersehen (auch von uns anfangs) ist das Thema Sicherheit. Achte unbedingt auf eine gute Beleuchtung und Reflektoren, um auch bei schlechten Sichtverhältnissen gut sichtbar zu sein. Ein Helm versteht sich von selbst, Gartenhandschuhe helfen sehr, sich vor Verletzungen zu schützen (manche Dosen sehr scharfkantig, teilweise sind Glasscherben ein Thema..)
Vor dem Start solltest Du außerdem eine Route planen und den Zeitpunkt so wählen, dass wenig Verkehr herrscht und Du oder deine Gruppe ungestört Müll sammeln kann. Werktags zu Stoßzeiten ist es eher ungünstig, aber auch an Sonnentagen am Wochenende ist an manchen Strecken sehr viel Verkehr.
Weniger ist mehr bei Müll sammeln auf dem Fahrrad
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass weniger mehr ist. Heißt: lieber bei jeder Runde eine kleine Menge sammeln und so auch bei den Mitmenschen Achtsamkeit schaffen, als nur einmal im Jahr im großen Stil aktiv zu werden. Es empfiehlt sich auf dem Weg zu Arbeit oder bei einer Radtour immer wieder einmal abzusteigen oder kleinere Bereich von Müll zu befreien. Dazu reicht meist ein kleiner Müllbeutel.
Wenn du wirklich viel Zeit hast und extra losfährst, nur um Müll zu sammeln, so kannst Du Plastik, Papier und Bioabfälle getrennt sammeln und später umweltgerecht entsorgen. Dafür nimmst Du am besten von vornherein verschiedene Beutel mit.
Letztendlich ist jeder Einzelne dafür verantwortlich, wie er mit seinem Abfall umgeht und wie er sich für die Umwelt einsetzt. Eine bewusste und verantwortungsvolle Handlungsweise kann dazu beitragen, dass unsere Umwelt auch für kommende Generationen erhalten bleibt. Durch unseren Blogpost wollen wir mehr Achtsamkeit und Bewusstsein schaffen und dich ermutigen, ebenfalls als gutes Beispiel voran zu gehen. So können wir gemeinsam gegen die Müllverschmutzung kämpfen und unseren Planeten schützen. Viel Spaß bei der Umsetzung!
Was ist Greenwashing und wie können Verbraucher es erkennen? Greenwashing ist eine Form der Fehlinformation, die verbreitet wird, um das Bewusstsein für die positiven Umweltauswirkungen eines Unternehmens, Produkts, Dienstleistung, Lösung oder eines Ansatzes zu schärfen. Greenwashing kann auf unterschiedliche Art und Weise betrieben werden, dadurch ist nicht immer leicht es zu erkennen und zu unterscheiden und es hat einen negativen Einfluss auf die Nachhaltigkeit, da es dazu beiträgt, das die Dinge als umweltfreundlicher dargestellt werden, als sie tatsächlich sind. Dies kann dazu führen, dass Verbraucher Produkte kaufen, die tatsächlich einen höheren ökologischen Fußabdruck haben, als sie glauben.
Der Begriff Greenwashing stammt aus dem Englischen und wird auf Deutsch „Grünwaschen“ oder „Grünfärben“ übersetzt.
Greenwashing ist eine Art von Wahrnehmungsmanipulation, die dazu dient, Unternehmen oder Produkte als umweltfreundlich darzustellen, ohne dass das der Wahrheit entspricht.
Wie kann man Greenwashing erkennen?
Hinterfrage verwendete Zertifikate, Labels, Begriffe und Verkaufsargumente.
Nehme eine kritische Haltung ein; Recherchiere und stelle Nachforschungen zum Unternehmen bzw. Produkt an.
Informiere dich über Greenwashing, indem du Dokumentationen und Reportagen zum Thema ansiehst, Bücher liest oder im Internet recherchierst.
Wie du Greenwashing erkennen kannst, erfährst du auch in diesem Video:
„Greenwashing: So erkennst du es!“
Formen und Beispiele von Greenwashing
Ein Beispiel für Greenwashing ist, wenn ein Unternehmen behauptet, dass sein Produkt „umweltfreundlich“ ist, ohne dafür tatsächliche Beweise zu liefern oder nur einen Bruchteil des Produkts tatsächlich umweltfreundlich herzustellen.
Erfundene Siegel, die nicht offiziell anerkannt sind.
Produktvergleich mit noch umweltschädlicheren Produkten.
Konkrete Beispiele zu nennen ist etwas schwerer, denn eine Anti-Werbung schadet den betroffenen Unternehmen nicht nur, sondern ist umstritten und wir uns nicht sicher sind, ob überhaupt erlaubt. Daher haben wir uns entschieden, keine konkreten Namen zu nennen.
Eins ist klar, da draußen gibt es eine Menge Greenwashing Produkte, Angebote und Geschichten. Angefangen in der Lebensmittelindustrie bis hin zu Energieversorgern, also quasi in jedem Bereich und jeder Branche, denn das Thema Umweltschutz steht bei den meisten Unternehmen auf der Liste, doch die Umsetzung nicht.
Was ist Bluewashing?
Unter Bluewashing versteht man irreführendes Marketing, das dazu dient, dich glauben zu lassen, ein Unternehmen sei besser und ethischer als es tatsächlich ist. Aber was ist der Unterschied zwischen Bluewashing und Greenwashing? Es sind beides Formen der Fehlinformation. Bluewashing bezieht sich auf die Ozeane und die Meeresumwelt z.B. indem ein Unternehmen behauptet, dass es einen bestimmten Prozentsatz des Produkts aus Meeresplastik herstellt, ohne dafür tatsächliche Beweise zu liefern oder indem man ein Symbol oder eine Aufschrift verwendet, die anzeigt, dass das Produkt zum Schutz der Meere beiträgt, ohne es belegen zu können.
Daher immer Augen und Ohren auf!
Es ist wichtig immer zu prüfen und sicherzustellen, ob die Aussagen im Bezug zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz tatsächlich der Wahrheit entsprechen, bevor man eine Kaufentscheidung trifft.
Am 14. Februar wird jedes Jahr der Valentinstag, auch bekannt als Tag der Liebe, gefeiert.
Der Name bekam dieser Tag vom Sankt Valentin, dem Heiligen der Zärtlichkeit. Schon in der Poesie wird dieser Tag bereits im 15. Jahrhundert erwähnt (Karl von Orléans: „Rondeau VI“, Zeilen 1–2), aber auch Shakespeare zitiert den Valentinstag in seinem Stück „Hamlet„. Doch leider konnten viele Leute nichts selbst dichten und mit schönen Worten ihre Liebe in einen Brief verfassen und so begann man in den frühen 19. Jahrhundert Karten drucken zu lassen. Daraus entwickelte sich eine tolle Geschäftsidee. Hinzu kamen dann Pralinen, Blumen bis hin zu den ausgefallensten Ideen, die wir heute kennen.
Im Allgemeinen ist dieser Tag der Liebe, also oft alles andere als nachhaltig. Den hauptsächlich dient dieser heutzutage zur Anregung des Konsums und sorgt dafür, dass die Leute mehr und mehr kaufen.
Sollten wir deshalb auf den Valentinstag verzichten?
Nein, natürlich nicht! Nur weil die Wirtschaft durch diesen Tag zum Konsum anregt, heißt nicht, dass man an diesem Tag nicht auch ganz ohne Konsumgüter auskommen kann oder diesen nachhaltig gestalten kann.
Wie kannst du den Valentinstag feiern, aber trotzdem auf Nachhaltigkeit achten?
Mit diesen Tipps machst du dein Valentinstag besonders nachhaltig
Umweltfreundliche Gedanken rund um die Liebe am Valentinstag.
Nummer Eins der Geschenke zum Valentinstags überhaupt sind Rosen oder einen Blumenstrauß. Ja ja, man sagt: „Blumen sagen mehr als tausend Worte“. Aber woher kommen die Blumen für unseren Strauß? Hier in Deutschland stecken wir im Februar mitten im Winter. Von Blumen ist hier keine Spur, die meisten diese Schnittblumen kommen aus Gewächshäusern in den Niederlanden. Die Rosen werden von weit her, größtenteils aus Afrika, mit Schiffs-Containern eingeschifft.
Saisonale und regionale Blumen schenken
Wie wäre es stattdessen mit Blumen der Saison, Krokus, Narzissen, Schneeflöckchen oder andere Topfpflanzen. An denen hat man nämlich viele Jahre Freude. Die Winterblümchen blühen jährlich wieder aufs Neue auf und die Topfpflanze bereitet einem über lange Zeit große Begeisterung. Da die Blumen als Ausdruck der Liebe dienen sollen, ist es doch schade, wenn man Blumen schenkt, die schon nach kurzer Zeit verwelken. Nach nicht mal 1-2 Wochen landen die dann im Müll, viel zu schade. Nicht nur die Liebe sollte alles andere als kurzlebig sein, sondern auch die Blumen. Eine weitere blumige Alternative bieten auch Sträuße aus Trockenblumen. Wichtig dabei ist, dass sie aus der Region kommen.
Auch eine coole Idee und Alternative zu Blumen: Essbare Sträuße
Oder wie wäre es gleich mit einem Bäumchen. Bäume, die Lunge der Erde, es gibt doch nichts Besseres, als seine Liebsten mit einem neu gepflanzten Baum zu beschenken und dabei noch etwas Gutes zu tun. Du kannst dir dort einfach einen Baum deiner Wahl aussuchen und diesen mit Namen der beschenkten Person benennen und eine persönliche Widmung hinterlassen.
treedom **
Was steckt hinter treedom? Es ist eine Organisation, die sich zur Aufgabe gemacht, den Planeten wortwörtlich grüner zu machen. Sie wurde in Florenz, Italien gegründet und hat bis heute über 1 Million Bäume gepflanzt. Im Gegensatz zu vielen Scheinorganisationen ist treedom seriös und wurde sogar mit dem Siegel „sehr gut“ von der Stiftung Warentest ausgezeichnet.
Alles ganz ohne Schnickschnack
Die Valentinskarte mit extra Glitzer und was es sonst noch so gibt, muss das wirklich sein? Ich denke, jede Person freut sich eher über einen handgeschriebenen Liebesbrief. In dem kann man den Gefühlen für die Person, die man begehrt, freien Lauf lassen. So eine Karte landet eher schnell im Müll, aber so ein selbst geschriebener Brief erwärmt das Herz und diesen bewahrt man sich auf, um ihn immer und immer wieder durchzulesen.
Schokolade – Der Glücklichmacher
Pralinen und Schokolade sind einer der Verkaufsschlager. Doch viele Schokoladen sind überhaupt nicht fair produziert. Achte da beim Kauf auf die Bio- und Fair Trade-Siegeln. Diese sorgen dafür, dass deine Schokolade zu fairen Bedingungen produziert wurde und die Bauern faire Löhne erhalten und nicht ausgebeutet werden.
Romantischer Kurztrip
Fällt der Valentinstag auf einen geschickten Wochentag, kann man gut ein verlängertes Wochenende daraus machen. Dieses lässt sich dann auch bestens nutzen, um einen romantischen Ausflug mit der Herzensperson zu machen. Einfach mal kurz nach Mailand zum Shoppen, frühstücken in Paris, die Stadt der Liebe oder eng umschlungen in einer Gondel in Venedig die Kanäle entlang fahren. Durch Niedrig-Preise sind Flugreise für ein paar Tage eigentlich kein Problem mehr für unseren Geldbeutel, aber für unsere Umwelt schon! Wie wäre es stattdessen zusammen lieber wandern zu gehen? Es gibt sicher tolle Orte in eurer Region, die ihr noch nicht erkundet habt. Spazieren bei Sonnenuntergang, romantisches Picknick bei toller Aussicht von einem Hügel in der Nähe. Auch eine einsame Hütte gibt es sicher in der näheren Umgebung, da kann man ganz in Ruhe die Natur und die Zweisamkeit genießen.
Selbstgemachtes
Egal ob gebastelt, gebacken oder gekocht. Mit Mühe selbstgemacht kommt immer vom Herzen. Nicht nur das, man weiß auch genau, was darin enthalten ist. So kann man sich sicher sein, dass die Liebsten nichts mit schädlichen Stoffen bekommen.
Für kreative Köpfe: Wie wäre es mit einem schönen Gedicht oder einem selbst erstellen Song?
Wer lieber mit den Händen statt dem Köpfchen kreativ ist, kann ein tolles Peeling, eine Handcreme, Badesalz oder ein Massageöl selbst herstellen (Letzteres bietet sich auch gleich zur entspannenden Massage an).
Liebe geht durch den Magen, wie wäre es mit einem Kuchen oder Brot in Herzform gebacken?
Zum Schluß: Diese DIY Last-Minute-Geschenke passen nicht nur zu Weihnachten super gut, sondern eignen sich ebenfalls hervorragend für den Valentinstag.
Nicht nur für Pärchen
Du bist aktuell Single, dir gefällt Valentinstag eigentlich gut aber ohne Partner oder Partnerin ist das ganze nicht das Gleiche?
Die wichtigste Person in deinem Leben bist Du!
Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum, verdienst deine Liebe und Zuneigung.
Buddha
Mach dir ein Tag für deine Ehrenperson – dich selbst. Erstelle dir dein Selfcare-Wohlfühlprogramm. Tue, was dir guttut, vielleicht etwas Sport, Yoga oder Meditation. Treffe dich, wenn es dir danach ist, mit guten Freunden. Lass den Stress des Alltags von dir fallen.
Was kann man noch zum Valentinstag machen?
Liebe schenken mit diesen Ideen für ein Less-Waste-Valentinstag-Geschenk:
Frühstück vorbereiten und ans Bett bringen.
Romantisches Abendessen zu Hause kochen – am besten bio, regional und saisonal und evtl. noch vegan.
Kuchen oder Brot in Herzform backen.
Fotoalbum mit Bilder von gemeinsamen Momenten erstellen.
Selbstgemachtes Badesalz, Seife oder Duschgel.
Zeit schenken. Egal ob gemeinsamer Ausflug, Filmabend, Massage oder einfach einen gemütlichen Tag im Bett oder auf dem Sofa, oder aber auch zusammen Ausgehen.
Topfpflanze statt Blumenstrauß.
Liebesbrief statt Karte.
Romantischer Ausflug in der Region.
Pralinen oder Schokolade (bio und fair)
Wer es dann aber dennoch nicht lassen kann und doch etwas kaufen möchte, für den gibt es hier ein paar Tipps für nachhaltige Geschenke.
Nachhaltige Geschenke zum Valentinstag – Kauftipps
Am 14.2. ist es wieder so weit – der romantische Tag der Liebe. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, den Valentinstag nachhaltig zu gestalten und deinen Lieblingsmenschen zu beschenken.
Doch wer es dann doch nicht lassen kann und für die große Liebe doch etwas Materielles kaufen möchte, für den stellen wir hier ein paar Empfehlungen für nachhaltige, hochwertige und umweltbewusste Valentinstag-Geschenke vor, die wir für dich gesammelt haben. Nachhaltige Valentinstag Geschenke zum Kaufen:
Was ist der Tag der Feuchtgebiete und warum ist es wichtig, Feuchtgebiete zu schützen? Feuchtgebiete sind wichtig für Naturschutz und Artenschutz.
Jährlich wird am 2. Februar der Tag der Feuchtgebiete weltweit begangen. Auf Englisch nennt man ihn The World Wetlands Day, und er besteht weltweit seit 1997. Dieses Datum wurde von der UNESCO vorgeschlagen, da an diesem Tag 1971 das älteste Abkommen zum Naturschutz in Ramsar (Iran) geschlossen wurde. Deshalb nennt man dieses Abkommen auch Ramsar-Konvention.
Feuchtgebiete sind wichtige CO2-Speicher und tragen dazu bei, den Klimawandel zu bekämpfen.
Feuchtgebieten sind beispielsweise Seen, Quellen, Sümpfe, Auen oder Moore. Sie schaffen Lebensräume, für die dort lebenden Tiere und Pflanzenarten. Doch sie sind auch für die ganze Erde und die Klimaregulierung von großer Bedeutung, denn sie sind Speicher von CO2.
Leider sind viele Feuchtgebiete in Deutschland durch menschliche Aktivitäten wie Entwässerung, Landwirtschaft, Bebauung und Abholzung bedroht und intakt. Trockenes Klima und Dürren sorgen zusätzlich dafür, dass die Moore und Seen austrocknen. Das Austrocknen sorgt dann dafür, dass das dort gespeicherte CO2 wieder freigesetzt wird und ebenso vernichtet es den Lebensraum der dort lebenden Tierarten.
Aus diesem Grund wird jedes Jahr aufs Neue an diesem Tag besonders darauf aufmerksam gemacht, dass wir die Feuchtgebiete schützen müssen. Wiedervernässung als eine effektive Maßnahme spielt dabei ebenso eine bedeutende Rolle. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, die Feuchtgebiete in Deutschland für die Zukunft zu erhalten und ihre wichtige Funktion für die Natur und die menschliche Gesellschaft zu bewahren.
Jeden Monat teilen wir hier mit, welche Obst- und Gemüsesorten gerade Saison haben und somit besonders frisch und geschmackvoll sind. Ein Saisonkalender kann dabei helfen, die Landwirtschaft zu unterstützen und Transportkosten zu reduzieren.
Solaranlagen, insbesondere Mini-Anlagen wie die Balkonsolaranlagen, werden immer beliebter, da sie sowohl dem Klima als auch dem Geldbeutel zugutekommen können, da sie eine saubere und erneuerbare Energiequelle darstellen, die zur Reduktion von CO2-Emissionen beitragen kann, während gleichzeitig Stromkosten gespart werden können.
Was bringt Balkonsolar?
Mit Balkon-Solaranlage eigenen Strom erzeugen
Dadurch kann man nicht nur Kosten sparen. Man kann den eigenen Strombedarf zumindest teilweise selbst abdecken und unabhängiger von fossilen Energieträgern werden.
Die Nachfrage nach erneuerbarer Energie steigt. Mit einer Solar-Energieanlage für den Balkon können etwa 10 % des Stromverbrauchs pro Jahr reduziert werden, wobei diese Zahl individuell je nach Modulgröße, Anbringung und Sonnenstunden variiert. Obwohl der Wirkungsgrad einer solchen Anlage nicht sehr groß ist, da sie nicht den Stromverbrauch eines gesamten Haushalts decken kann, kann sie trotzdem einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Es gibt einige technische Voraussetzungen, die für die Installation einer Balkonsolaranlage erfüllt werden müssen. Dazu gehört, dass das Modul auf oder an dem Balkon, der Terrasse oder der Hausfassade befestigt wird und möglicherweise ein passender Unterbau benötigt wird. Auch ein Wechselrichter, der zwischen das Modul und die Steckdose geschaltet wird, ist erforderlich. Es gibt jedoch gesetzliche Grenzen für die Leistung von Balkonsolaranlagen, die aktuell bei 600 Watt liegen. Diese Grenze bezieht sich auf die Leistung des Wechselrichters, es ist jedoch möglich, mehrere Module zu betreiben, die zusammen mehr als 600 Watt Nennleistung haben, solange sie nicht über den Wechselrichter ins Stromnetz gelangen.
Die Installation einer Balkonsolaranlage muss mit dem Hauseigentümer / Vermieter abgesprochen und beim Netzbetreiber angemeldet werden. In Mehrfamilienhäusern kann es schwieriger sein, eine Solaranlage zu installieren, wenn es mehrere Eigentümer gibt, die über eine optische Veränderung am Gebäude, die durch die Solaranlage verursacht wird, mehrheitlich abstimmen müssen. Es muss auch sichergestellt werden, dass die Stromkreise im Haus für den Anschluss geeignet sind. Es gibt auch Förderungen und Steuererleichterungen, die für die Installation von Solaranlagen verfügbar sind. Es lohnt sich also, sich über die verschiedenen Möglichkeiten und Optionen zu informieren, um festzustellen, ob ein Mini-Solarkraftwerk für den Balkon für einen selbst die beste Wahl ist.
Checkliste für ein Balkonkraftwerk:
Einverständnis Hauseigentümer / Vermieter
Wieland Steckdose oder Gerät mit DSG-Standard
FI-Schalter
Anmeldung beim Netzbetreiber
Eintrag im Markstammdatenregister
Stromzähler mit Rücklaufsperre
Wann lohnt sich eine Mini-Solaranlage?
Das hängt von individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten ab
Es gibt einige Faktoren, die bei der Entscheidung, ob sich eine Mini-Solaranlage lohnt, berücksichtigt werden sollten:
Standort: Mini-Photovoltaikanlage funktionieren am besten in Gebieten mit viel Sonneneinstrahlung. Wenn dein Standort wenig Sonnenlicht erhält, könnte die Leistung deiner Anlage eingeschränkt sein.
Strombedarf: Mini-Solaranlagen sind in der Regel für den Einsatz in kleineren Haushalten oder für den Einsatz in bestimmten Bereichen wie zum Beispiel im Garten oder auf einem Boot gedacht. Wenn du einen höheren Strombedarf hast, könnte eine größere Solaranlage besser geeignet sein.
Kosten: Die Mini-Solar-Energieanlagen sind in der Regel günstiger als größere Solaranlagen, aber es lohnt sich, die Kosten im Vergleich zu anderen Energiequellen zu berücksichtigen.
Einsparungen: Mini-Solaranlagen können dazu beitragen, deine Stromkosten zu senken, indem sie einen Teil deines Strombedarfs durch Solarenergie decken. Es lohnt sich, die Einsparungen im Vergleich zu den Kosten für ein Solar-Modul zu berücksichtigen.
Insgesamt hängt die Entscheidung, ob sich ein Balkonkraftwerk für dich lohnen würde, von deinen individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten ab. Es kann hilfreich sein, dich von einem Fachmann beraten zu lassen, um die beste Option für deine Situation zu finden.
Bio-Lebensmittel werden aus biologisch angebauten Zutaten hergestellt. Dies bedeutet, dass sie ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden, Düngemitteln und Gentechnik produziert werden. Bio-Lebensmittel werden oft als gesünder angesehen und umweltfreundlicher. Obwohl diese Lebensmittel nicht automatisch nachhaltig sind, tragen sie dennoch durch die Verwendung von hohen Standards in der Herstellung von pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln zur Nachhaltigkeit bei. Auch weil sie nicht mit Chemikalien belastet sind und die Böden und Ökosysteme, in denen sie angebaut werden, geschont werden.
Unser tägliches Handeln, wie zum Beispiel der Kauf von Bio-Lebensmitteln, trägt dazu bei die Umwelt zu schützen
Gründe, warum Bio-Produkte bevorzugt werden:
Verwendung von natürlichen Düngemitteln anstelle von chemischen oder synthetischen Dünger
Förderung der Bodenfruchtbarkeit durch den Einsatz von organischem Dünger
Produkte sind Nährstoffreicher und schmecken oft besser
Transparenz durch die Verwendung von Kontrollnummern, um die Herkunft der Produkte zu verfolgen
Verzicht auf Gentechnik
Weniger Verpackungsmüll, manchmal sogar verpackungsfrei
Keine Zusatzstoffe
Verbesserung der Lebensbedingungen für Tiere durch mehr Platz im Stall, natürliches Licht und ökologisches Futter
Fairness in Bezug auf die Bezahlung der Bauer
Garantie für Bio-Qualität durch das Bio-Siegel und dessen Kontrollen
Warum sollte man Bio-Produkte kaufen?
Bio Produkte kaufen ist nicht nur gut für uns selbst, sondern auch für unsere Umwelt. Sie haben einen geringeren CO2-Fußabdruck, da weniger energieintensive Zusatzstoffe enthalten und meist regional angebaut werden. Denn auch bei dem Anbau wird streng darauf geachtet, dass nur organische Dünger verwendet werden. Diese Dünger sorgen dafür, dass die Treibhausgase wie Kohlendioxide gut in den Böden gebunden werden. Es werden keine chemische oder synthetischen Dünger und Pestizide verwendet. Dies sorgt dafür, dass die Böden fruchtbarer bleiben. Damit sie uns auch noch in der Zukunft viel Ernte bringen.
Außerdem können giftige Dünger und Pestizide sich in den Böden anlagern und auch in Gewässer gelangen.
Jedes Lebensmittel in Bio Qualität ist ohne Gentechnik und mit einer Kontrollnummer versehen, so kann man auf einen Blick sehen, woher die Lebensmittel stammen.
Bei den Vorschriften für Bio-Produkte ist auch festgelegt, dass so wenig Verpackung wie möglich gebraucht werden soll oder wenn möglich sogar überhaupt nicht verpackt werden muss. Um Müll so gut wie möglich zu vermeiden.
Doch nicht nur für die Umwelt ist Bio super
Im Supermarkt gibt es eine große Auswahl an Lebensmittel, doch bei diesem Lebensmittel verstecken sich Inhaltsstoffe, die man gar nicht weiß, was sie überhaupt bedeuten. Aromen und verschiedene Zusatzstoffe. Diese dürfen bei den Bio-Lebensmitteln nicht enthalten sein.
Und das schmeckt man auch. Dazu sind sie viel gesünder und nährstoffreicher.
Ein weiterer wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit der Landwirtschaft ist die Gewährleistung fairer Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für Bauern.
Bio-Bauernhöfe schauen auch mehr nach dem Tierschutz, diese Tiere haben mehr Platz im Stall, es muss natürliches Licht vorhanden sein und das Futter der Tiere muss den Voraussetzungen entsprechen.
Auf was muss man achten?
Wichtig ist immer beim Einkauf auf das Bio-Siegel zu achten. Wo das Bio-Siegel drauf ist, ist auch Bio drin.
BIO nach EG-Öko-Verordnung
Dieses Siegel ist seit dem 1. Juli 2010 verpflichtend. Die Hersteller werden regelmäßig kontrolliert, ob sie die vorgegebenen Standards einhalten.
Hey, schön dass du hier bist. Wäsche waschen gehört zum Alltag – aber hast du schon mal darüber nachgedacht, wie du dabei die Umwelt schonen und gleichzeitig deine Lieblingsstücke länger in Schuss halten kannst? In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du nachhaltig Wäsche wäscht, Energie und Ressourcen sparst und dabei auf umweltschädliche Chemikalien verzichtest.
Weniger waschen – einfach auslüften statt Maschine
Kennst du das? Du hängst dein frisch getragenes Shirt einfach an die Leine und es riecht dank frischer Luft fast wie neu. Oft musst du deine Kleidung gar nicht direkt in die Waschmaschine stecken, wenn sie keine Flecken oder muffigen Gerüche aufweist. So reduzierst du nicht nur den Energie- und Wasserverbrauch, sondern schonst auch die Fasern deiner Textilien.
Maschine clever nutzen: Volle Ladungen und Eco-Programme
Ein wichtiger Tipp für nachhaltiges Wäsche waschen: Lass deine Waschmaschine nur laufen, wenn sie voll beladen ist. So sparst du Strom und Wasser, denn eine leere Maschine verbraucht trotzdem die gleiche Energie wie eine volle. Nutze außerdem das Eco-Programm und wähle niedrigere Temperaturen (max. 40 °C) sowie eine geringere Schleuderzahl. Deine Wäsche wird trotzdem sauber, und du schonst gleichzeitig die Umwelt und deine Maschine.
Auf Vorwäsche und Überdosierung verzichten
Viele von uns greifen instinktiv zum Vorwaschprogramm, um hartnäckige Flecken zu entfernen. Doch moderne Waschmittel und einfache Hausmittel können diesen Schritt oft ersetzen. Verzichte bewusst auf die Vorwäsche und behandle Flecken direkt – so sparst du Waschmittel und reduzierst den Verbrauch.
Schnelle Hilfe bei Flecken
Wenn doch mal ein Fleck deinen Alltag stört, probiere diese Tricks:
Gallseife: Ideal gegen Fett, Eiweiß und sogar Blutflecken.
Natron: Wirkt gegen hartnäckige Verschmutzungen wie Lippenstift oder Rotwein.
Zitronensäure oder Essigessenz: Perfekt für Kalkflecken und Schweiß. Achtung: Teste immer zuerst an einer unauffälligen Stelle, vor allem bei bunter Kleidung.
Achtung: Natron und Gallseife nicht bei tierischen Fasern verwenden, wie Wolle oder Seide.
Tipp: Teste bei bunter Kleidung erst an einer unauffälligen Stelle
Richtige Dosierung des Waschmittels
Eine Überdosierung des Waschmittels schadet der Umwelt, deshalb ist es besonders wichtig darauf zu achten, dieses genau nach Herstellerhinweis zu dosieren. Ebenfalls hängt die Menge von verschiedene Faktoren ab:
Härtegrad des Wassers
Grad der Verschmutzung
Beladung
Wer härteres Wasser hat benötigt etwas mehr Mittel als bei weichem Wasser. Konzepte wie z.B. Everdrop** haben ein extra Waschmittel für die jeweilige Wasserhärte entwickelt. So wird die Waschkraft im jeweiligen Mittel erhöht und es muss nicht extra höher dosiert werden.
Hast du stark verschmutze Wäsche, solltest du vorher am besten die Flecken behandeln, so musst du nicht extra die ganze Wäsche mit mehr Waschmittel reinigen. Denn mehr Mittel bedeutet immer mehr Belastung der Umwelt und auch höherer Wasser- und Energieverbrauch.
Tipps um nachhaltig Wäsche zu waschen
Weniger waschen – auch mal auslüften lassen
Nur voll beladene Maschine laufen lassen, um Strom und Wasser zu sparen
Aufs Vorwaschen verzichten
Waschen im Eco-Programm bei niedrigen Temperaturen und Schleuderzahl
Richtige Dosierung an Waschpulver anpassen
Waschen umweltfreundlich mit selbst gemachten Waschmittel-Alternativen
Ökologisches Waschmittel nutzen
Auf Weichspüler verzichten
Waschen ohne Mikroplastik
Die Wäsche nicht im Trockner lassen, sondern auf der frischen Luft trocknen
Nachhaltige Waschmittel – DIY und alternative Marken
Möchtest du noch einen Schritt weiter gehen? Selbstgemachte Waschmittel sind eine tolle Alternative zu chemischen Produkten. Hier ein paar Ideen:
Waschmittel selber machen mit natürlichen Zutaten
Rosskastanien: Im Herbst gesammelt und zu einem natürlichen Waschmittel verarbeitet, reinigen sie deine Wäsche sanft und umweltfreundlich.
Waschnüsse: 100 Prozent naturbelassen, biologisch abbaubar und frei von Chemikalien. Gib einfach ein paar Waschnüsse in ein Baumwollsäckchen zur Wäsche – so wird sie nicht nur sauber, sondern bleibt auch geruchsneutral. (Kleiner Hinweis: Obwohl Waschnüsse super sind, ist der Transport aus tropischen Regionen nicht ganz so nachhaltig.). Waschnüsse von CARE BY ME *
Sammle im Herbst etwa 10 alte Efeublätter und lasse sie über Nacht in Wasser einweichen. Das gewonnene Wasser kannst du dann als Waschmittelzusatz im Waschmittelfach verwenden – eine umweltfreundliche Lösung, die es wert ist, ausprobiert zu werden.
Nachhaltige Waschmittel-Marken
Wenn du lieber auf bewährte Produkte zurückgreifen möchtest, gibt es auch viele nachhaltige Marken im Handel:
Zudem lohnt sich ein Besuch im Unverpackt-Laden deiner Nähe. Dort kannst du dein Waschmittel in deinem eigenen Behälter kaufen – ohne unnötigen Plastikmüll.
Die Wäsche ist Geruchsneutral, somit auch gut für Allergiker geeignet. Wer einen netten Duft möchte, kann seiner Wäsche ein paar Tropfen ätherische Öle hinzugeben.
Weichspüler ade – So bleibt deine Wäsche weich
Du möchtest weiche, duftende Wäsche, aber ohne den Einsatz von herkömmlichem Weichspüler? Probier stattdessen:
Einige Tropfen ätherischer Öle (z. B. Lavendel, Eukalyptus oder Teebaumöl) direkt ins Waschmittelfach oder in ein kleines Duftsäckchen in der Trommel. Diese natürlichen Zusätze wirken antibakteriell und hinterlassen einen angenehmen Duft.
Ein wenig Natron zur Wasserenthärtung und für extra Weichheit.
Warum ihr darauf lieber verzichten solltet! Der Umwelt und der Tiere zuliebe. Ein Beitrag dazu gibt es auf unserem veganem Blog.
Dies ist ein Beutel, der dabei hilft, dass kein unnötiger Schmutz wie Fussel und Haare, aber auch Mikroplastik, welches sich aus den Klamotten löst in das Abwasser und anschließend in die Umwelt gelangen kann.
Du packst deine ganze Wäsche in diesen Beutel und gibst ihn in deine Waschmaschine. Nach dem Waschen kannst du die Ablagerungen aus der Ecke nehmen und im Restmüll entsorgen.
Lufttrocknen – Die natürliche Alternative zum Trockner
Anstatt deine Wäsche im Trockner zu trocknen – was zusätzlich Energie verbraucht – hängst du sie am besten an der frischen Luft auf. Die Sonne und der Wind übernehmen die Trocknungsarbeit, deine Textilien bleiben länger form- und farbecht, und du sparst bares Geld und Energie.
Nachhaltig Wäsche waschen ist nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch eine Möglichkeit, deine Kleidung zu pflegen und ihre Lebensdauer zu verlängern. Probier doch mal einige der Tipps aus und finde heraus, welche Methoden am besten zu deinem Alltag passen. Gemeinsam können wir kleine Schritte in Richtung eines nachhaltigeren Lebens machen.
Es gibt viele Gründe, warum man saisonale und regionale Produkte bevorzugen sollte. Das Obst und Gemüse aus unserer Region muss keine langen Transportwege auf sich nehmen. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch unseren Geldbeutel.
Ein Umstieg auf saisonale und regionale Produkte kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Dadurch, dass das Obst und Gemüse von hier kommt, braucht es keine schädlichen Pestizide und ist somit viel frischer und vitaminreicher. Dies macht sich auch beim Geschmack bemerkbar. Wer darauf achtet, saisonal einzukaufen, hat noch einen weiteren Vorteil. Man ernährt sich viel gesünder und hat mehr Abwechslung auf dem Teller. Nicht zuletzt darf man nicht vergessen, dass man die lokalen Landwirte unterstützt, wenn man diese Produkte auf dem Wochenmarkt, im Bauernmarkt oder direkt vom Hof kauft. Man kann dort ganz ohne Verpackung einkaufen und spart sich zudem noch den unnötigen Plastikmüll.
Welches Obst und Gemüse hat gerade Saison?
Zu welchen Zeiten bestimmte Obst- und Gemüsesorten in der Region am besten erhältlich sind, kannst du am besten in einem Saisonkalender nachschauen.