Die durchschnittliche globale Oberflächentemperatur der Erde ist im Zeitraum von 1880 bis 2022 um 1,2 °C gestiegen. Dies ist ein eindeutiger Anstieg, der mit hoher Wahrscheinlichkeit auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist. Der Temperaturanstieg ist in allen Regionen der Erde zu beobachten, wobei die Arktis besonders betroffen ist. Dort ist die Temperatur in den letzten 100 Jahren um etwa 2,5 °C gestiegen.
Die Folgen des globalen Temperaturanstiegs sind bereits heute spürbar. Dazu gehören unter anderem:
Steigende Meeresspiegel
Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Stürme
Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt
Wenn der Temperaturanstieg nicht gestoppt wird, werden die Auswirkungen noch gravierender werden.
Nach dem aktuellen IPCC-Bericht wird der globale Temperaturanstieg im Vergleich zum vorindustriellen Niveau wahrscheinlich Anfang der 2030er Jahre den Wert von 1,5 °C erreichen. Um dies zu verhindern, müssen die Treibhausgasemissionen dringend reduziert werden.
Hier sind einige Beispiele für den beobachteten globalen Temperaturanstieg:
Die 10 wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen fanden alle nach 1998 statt.
Die Arktis verliert jährlich etwa 100 Milliarden Tonnen Eis.
Die Meeresspiegel sind in den letzten 100 Jahren um etwa 20 cm gestiegen.
Die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen wie Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Stürmen nimmt zu.
Was kann man gegen den Temperaturanstieg tun?
Der globale Temperaturanstieg ist eine der größten Herausforderungen, vor denen die Menschheit heute steht. Es ist wichtig, sich dieser Herausforderung zu stellen und Maßnahmen zu ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen.
Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen die Treibhausgasemissionen drastisch reduziert werden. Dies kann durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht werden, darunter:
Umstellung auf erneuerbare Energien: Erneuerbare Energien wie Solar- und Windkraft sind emissionsfrei und können die fossilen Brennstoffe ersetzen.
Verbesserung der Energieeffizienz: Durch die Steigerung der Energieeffizienz kann weniger Energie benötigt werden, was zu geringeren Emissionen führt.
Reduktion des Fleischkonsums: Die Fleischproduktion ist ein wichtiger Treiber des Klimawandels. Durch eine Reduzierung des Fleischkonsums kann der Ausstoß von Treibhausgasen verringert werden.
Schutz der Wälder: Wälder sind wichtige Kohlenstoffsenken. Durch den Schutz und die Wiederaufforstung von Wäldern kann der Kohlenstoffkreislauf gestärkt werden.
Was kann jeder einzelner tun?
Wenn jeder Einzelne seinen Beitrag leistet, kann der Klimawandel noch gebremst werden.
Weniger Auto fahren: Wenn möglich, solltest du das Auto stehen lassen und zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
Energie sparen: Schalte das Licht aus, wenn du einen Raum verlässt, und verwende energieeffiziente Geräte. Achte auf den Wasserverbrauch.
Vermeide unnötigen Konsum: Kaufe nur Dinge, die du wirklich brauchst, und repariere kaputte Gegenstände, bevor du sie ersetzt.
Wähle klimafreundliche Produkte: Achte beim Einkauf auf Produkte, die aus nachhaltigen Materialien hergestellt wurden und bei deren Herstellung weniger Emissionen entstehen.
Der Klimawandel ist eines der drängendsten und komplexesten Probleme unserer Zeit. Er betrifft nicht nur unsere Umwelt, sondern hat auch weitreichende Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Gesundheit. In diesem Beitrag werden wir die Ursachen des Klimawandels sowie seine Folgen und die erforderlichen Maßnahmen zur Bekämpfung dieses globalen Problems beleuchten.
Klimaänderungen
Die Ursachen von Klimaänderungen können entweder in natürliche oder anthropogene Ursachen unterteilt werden.
Natürliche Ursachen
Natürliche Ursachen für Klimaänderungen sind:
Veränderungen der Erdumlaufbahn um die Sonne: Die Erdumlaufbahn um die Sonne ist nicht perfekt kreisförmig, sondern elliptisch. Die Form und die Neigung der Umlaufbahn ändern sich im Laufe der Zeit. Diese Veränderungen können zu Veränderungen der Sonneneinstrahlung auf die Erde führen.
Vulkanausbrüche: Vulkanausbrüche können große Mengen von Asche und Gasen in die Atmosphäre emittieren. Diese Gase können die Sonneneinstrahlung reflektieren und so zu einer Abkühlung der Erde führen.
Veränderungen der Sonnenaktivität: Die Sonne ist ein Stern und wie alle Sterne unterliegt sie natürlichen Schwankungen ihrer Aktivität. Diese Schwankungen können die Menge der Sonnenstrahlung beeinflussen, die die Erde erreicht.
Anthropogene Ursachen
Anthropogene Ursachen für Klimaänderungen sind:
Treibhausgasemissionen: Die Verbrennung fossiler Brennstoffe, die Abholzung von Wäldern und die Viehzucht führen zur Emission von Treibhausgasen wie Kohlendioxid, Methan und Lachgas. Diese Gase halten die Wärme in der Atmosphäre ein und führen so zu einer Erwärmung der Erde.
Landnutzungsänderungen: Landnutzungsänderungen wie Entwaldung und Bodenversiegelung können ebenfalls die Menge der Sonneneinstrahlung, die die Erde erreicht, verändern.
Der anthropogene Klimawandel
Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist sich einig, dass der Klimawandel, den wir heute erleben, hauptsächlich durch anthropogene Ursachen verursacht wird. Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre ist seit der Industrialisierung um etwa 40 Prozent gestiegen. Dieser Anstieg ist auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe zurückzuführen, die für etwa 70 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich sind.
Folgen des Klimawandels
Der Klimawandel hat bereits jetzt weitreichende Folgen für die Erde und ihre Bewohner. Zu den Folgen gehören:
Erwärmung der Erde: Die globale Durchschnittstemperatur ist seit dem 19. Jahrhundert um etwa 1,1 Grad Celsius gestiegen. Diese Erwärmung führt zu einem Anstieg der Meeresspiegel, Extremwetterereignissen und Veränderungen in den Ökosystemen.
Veränderungen der Niederschlagsmuster: Die Niederschlagsmuster ändern sich auf der ganzen Welt. In einigen Regionen wird es trockener, in anderen feuchter. Diese Veränderungen können zu Dürren, Überschwemmungen und anderen Problemen führen.
Anstieg des Meeresspiegels: Der Meeresspiegel steigt aufgrund der Erwärmung der Ozeane und der Ausdehnung des Wassers bei Erwärmung. Der Anstieg des Meeresspiegels kann zu Überschwemmungen an Küstengebieten führen.
Extremwetterereignisse: Extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Stürme werden häufiger und intensiver. Diese Ereignisse können zu Schäden an Eigentum und Infrastruktur, Verlust von Leben und Gesundheitsproblemen führen.
Klimaschutzmaßnahmen
Um die Folgen des Klimawandels zu begrenzen, sind Klimaschutzmaßnahmen erforderlich. Dazu gehören:
Reduzierung der Treibhausgasemissionen: Die Verbrennung fossiler Brennstoffe muss reduziert werden. Dies kann durch den Einsatz erneuerbarer Energien, Energieeffizienzmaßnahmen und einen Wandel hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft erreicht werden.
Anpassung an die Folgen des Klimawandels: Die Gesellschaft muss sich an die Folgen des Klimawandels anpassen. Dazu gehören Maßnahmen wie die Verstärkung von Küstenschutzanlagen, die Entwicklung von Dürre- und Überschwemmungsvorsorgemaßnahmen und die Anpassung von landwirtschaftlichen Anbaumethoden.
Die Weltgemeinschaft hat sich im Pariser Klimaabkommen verpflichtet, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius und möglichst auf 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind erhebliche Anstrengungen erforderlich.
Entdecke Zürich: Eine moderne, kosmopolitische Stadt, die dir eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und atemberaubender Natur bietet. Die mittelalterliche Altstadt und zahlreiche Museen werden dich in die reiche Vergangenheit der Stadt entführen. Das ganze Jahr über erwarten dich hier kulturelle Veranstaltungen. Die grüne Umgebung am Zürichsee und den umliegenden Bergen bietet dir die Möglichkeit zur Erholung in Parks und Gärten. Zürich überzeugt zudem mit Sauberkeit, Sicherheit und erstklassiger Infrastruktur. Ein vielseitiges Reiseziel, das für jeden etwas zu bieten hat.
In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf die Nachhaltigkeitsaspekte. Erfahre, wie du die Stadt nachhaltig erkunden kannst – von umweltfreundlicher Anreise bis zu nachhaltigem Einkaufen, Essen und Übernachten.
Los geht’s!
Mobilität
Anreise: Zürich ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der Hauptbahnhof Zürich ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Züge, Busse und Trams.
Durch die Stadt: Zürich ist eine sehr gut zu Fuß erwandernde Stadt. Die Innenstadt ist kompakt und die Entfernungen sind kurz. Außerdem gibt es ein dichtes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, das die gesamte Stadt abdeckt. Mit einem Tagesticket kann man gut mit der Straßenbahn fahren und die ganze Stadt erkunden.
Wasser für Unterwegs
In der Stadt gibt es zahlreiche kostenlose Trinkbrunnen, an denen man sich erfrischen und seine Trinkflasche auffüllen kann. Zu den besten Brunnen zählen:
Trinkbrunnen am Bellevue ist ein beliebter Treffpunkt in der Innenstadt von Zürich. Der Brunnen ist rund um die Uhr geöffnet und bietet eine gute Aussicht auf den See.
Trinkbrunnen am Lindenhof ist ein weiterer beliebter Trinkbrunnen in der Innenstadt von Zürich. Der Brunnen ist ebenfalls rund um die Uhr geöffnet und bietet einen schönen Blick auf die Stadt.
Trinkbrunnen am Paradeplatz ist ein Trinkbrunnen in der Nähe des Hauptbahnhofs von Zürich. Der Brunnen ist rund um die Uhr geöffnet und ist ein guter Ort, um sich nach einer langen Fahrt zu erfrischen.
Trinkbrunnen am Hirschengraben ist ein Trinkbrunnen in der Nähe des Grossmünsters. Der Brunnen ist rund um die Uhr geöffnet und ist ein guter Ort, um sich nach einer Besichtigung der Kirche zu erfrischen.
Trinkbrunnen am Sechseläutenplatz ist ein Trinkbrunnen in der Nähe des Zürcher Opernhauses. Der Brunnen ist rund um die Uhr geöffnet und ist ein guter Ort, um sich nach einer Vorstellung zu erfrischen.
Nachhaltiges Einkaufen in Zürich
Bio Geschäfte:
In Zürich gibt es eine Vielzahl an Bio-Läden. Dazu gehören sowohl große Supermärkte als auch kleine Fachgeschäfte.
Alnatura ist eine deutsche Bio-Supermarktkette mit mehreren Filialen in Zürich. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Bio Company ist eine weitere deutsche Bio-Supermarktkette mit mehreren Filialen in Zürich. Das Sortiment ist ähnlich wie bei Alnatura.
Manor Bio ist ein Bio-Abteilungsgeschäft in einigen Manor-Warenhäusern in Zürich. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Pio Rico ist ein kleiner, unabhängiger Bio-Laden in Zürich. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Unverpacktläden:
In Zürich und um Zürich herum gibt es mehrere Unverpacktläden, in denen man Lebensmittel und andere Produkte ohne Verpackung kaufen kann.
Granel hat zwei Filialen in Zürich, eine am Schaffhauserplatz und eine in Oerlikon-Seebach. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Umdenker ist ein Unverpacktladen in Uitikon. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
DaHei Unverpackt ist ein Unverpacktladen in Dietikon. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Glück Unverpackt ist ein Unverpacktladen in Rüti. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Fürst Unverpackt ist ein Unverpacktladen in Bülach. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Weitere nachhaltige Geschäfte: In Zürich gibt es außerdem eine Reihe von Geschäften, die nachhaltige Produkte anbieten, z. B. fair gehandelte Kleidung, Möbel aus recycelten Materialien oder Elektrogeräte mit Ökostrom.
Nachhaltigkeits-Restaurants, Cafés und Bars in Zürich
Vegane und vegetarische Restaurants:
In Zürich gibt es eine große Auswahl an veganen und vegetarischen Restaurants.
The Sacred – Vegelateria ist ein veganes Bio-Restaurant mit Buffet, Eis und Getränken. Das Restaurant befindet sich in der Müllerstrasse 64 in Zürich.
Samses ist ein vegetarisches Restaurant mit einem nach Gewicht berechneten Speisenbuffet, inklusive Fleischersatzgerichten, sowie À-la-carte-Optionen. Das Restaurant befindet sich in der Langstrasse 231 in Zürich.
Marktküche ist ein veganes Gourmetrestaurant. Das Restaurant befindet sich in der Feldstrasse 98 in Zürich.
Kle ist ein veganes marokkanisches Restaurant. Das Restaurant befindet sich in der Neugasse 76 in Zürich.
Tibits ist eine Kette von Restaurants mit einer großen Auswahl an veganen und vegetarischen Gerichten. Es gibt mehrere Filialen in Zürich.
Nachhaltige Restaurants, Cafés und Bars:
In Zürich gibt es auch einige Restaurants, die sich besonders für Nachhaltigkeit einsetzen. Dazu gehören z. B. Restaurants, die regionale Produkte verwenden, auf Abfallvermeidung achten oder sich für fairen Handel einsetzen.
Maison Manesse ist ein Gourmetrestaurant mit einem Michelin-Stern. Das Restaurant verwendet ausschließlich regionale und saisonale Produkte. Es achtet auch auf Abfallvermeidung und verwendet kompostierbares Geschirr.
elmira ist ein Fine-Dining-Restaurant, das sich auf regionale und saisonale Küche konzentriert. Das Restaurant arbeitet mit lokalen Produzenten zusammen und verwendet innovative Techniken, um Abfall zu vermeiden.
EquiTable ist ein Restaurant, das sich für fairen Handel und nachhaltige Landwirtschaft einsetzt. Das Restaurant verwendet ausschließlich Produkte aus fairem Handel und unterstützt lokale Bauern.
Foifi Zero Waste Ladencafé ist ein Café und Restaurant, das sich auf Zero Waste konzentriert. Das Café verwendet keine Einwegprodukte und bietet eine Auswahl an veganen und vegetarischen Gerichten.
Neue Taverne ist ein Restaurant, das sich für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit einsetzt. Das Restaurant verwendet regionale und saisonale Produkte und unterstützt gemeinnützige Organisationen.
Bistro B ist ein vegetarisches Restaurant, das sich für regionale Produkte und Saisonalität einsetzt.
Caffè Speck ist ein Café und Restaurant, das sich für nachhaltigen Kaffee und biologische Produkte einsetzt.
Mokkabar ist ein Café, das sich für fairen Handel und nachhaltige Beschaffung einsetzt.
Schmeiz ist ein Restaurant, das sich für regionale Produkte und saisonale Küche einsetzt.
Vegtables ist ein veganes Restaurant, das sich für regionale Produkte und saisonale Küche einsetzt.
Übernachten in Zürich
Biohotels:
In Zürich gibt es nur ein Biohotel, das sich für Nachhaltigkeit einsetzt.
Hotel Uto Kulm befindet sich auf dem Uetliberg, dem Hausberg der Stadt Zürich, und bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt und die Alpen. Das Hotel verwendet ausschließlich biologische Produkte und achtet auf Nachhaltigkeit.
Andere nachhaltige Übernachtungsmöglichkeiten:
Camping ist eine sehr nachhaltige Art zu reisen, da sie keine festen Gebäude oder Infrastruktur erfordert. In Zürich gibt es mehrere Campingplätze, darunter den Campingplatz Uetliberg, den Campingplatz Zürichsee und den Campingplatz Zürich-Altstetten.
Gästehäuser und Pensionen sind in der Regel kleiner als Hotels und haben daher einen geringeren ökologischen Fußabdruck. In Zürich gibt es eine Reihe von Gästehäusern und Pensionen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Dazu gehören das Guesthouse Zollhaus und das Zürich City Hostel.
Nachhaltigkeits-Veranstaltungen in Zürich
Zürcher Nachhaltigkeitswoche ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung, die sich mit verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit befasst. Sie findet immer im März statt. Sie soll zur Reflexion, Diskussion und zu konkretem Handeln rund um das Thema Nachhaltigkeit anregen.
Zürcher Nachhaltigkeitsmarkt: Der Züricher Nachhaltigkeitsmarkt ist ein Markt, auf dem nachhaltige Produkte und Dienstleistungen angeboten werden. Der Zürcher Nachhaltigkeitsmarkt findet jedes Jahr im Herbst statt. Er soll ein Ort für Austausch und Begegnung rund um das Thema Nachhaltigkeit sein.
Das selbst gemachte Badesalz ist nicht nur super für das eigene Bad, sondern dazu noch ein perfektes Geschenk für jeden Anlass. Da du es mit den unterschiedlichen Düften schmücken kannst, eignet es sich für Groß und Klein. Für ein Erkältungsbad passen Düfte wie Minze und Eukalyptus, zur Weihnachtszeit winterliche Düfte wie Orange, Zitrone, Zimt, Vanille und Glühwein-Gewürze machen dein Weihnachtsbadesalz ganz besonders. Im Frühling und Sommer passen gut erfrischende Düfte wie Zitronen, Pfirsich, Zeder oder aber auch Orange. Lavendel wirkt beruhigend. Das Besondere daran, dieses Badesalz gibt es nirgendwo zu kaufen, sondern ist etwas ganz Besonderes.
Das wird benötigt:
1 Pack Totes-Meer-Salz
2-3 TL Mandelöl
Ätherische Öle nach Wahl
Einmachgläser oder alte Marmeladengläser
Herstellung:
Richte dir eine Schüssel hin, in die gibst du etwa 1/3 des Salzes und vermischt dies mit den Ölen und/oder Gewürzen.
Gebe in dein Einmachglas etwa vom Toten-Meer-Salz, anschließend kommt eine Schicht mit den Ölen und Gewürzen. Danach wieder nur mit dem Salz.
Ist das Glas fertig gefüllt, kannst du es verzieren, mit Bändern schmücken, ganz nach deinen Wünschen.
Video: DIY Badesalz selber machen
Hier findest du noch die Videoanleitung auf TikTok:
Eine klimafreundliche Ernährung ist wichtig, um den Klimawandel zu bekämpfen. Obst und Gemüse sind dabei ein wichtiger Bestandteil, denn sie liefern wichtige Nährstoffe und sind relativ klimafreundlich.
Saisonal und regional einkaufen
Die Klimabilanz von Obst und Gemüse hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Anbau, Transport und Verpackung. Der größte Einflussfaktor ist der Transport. Obst und Gemüse, das aus fernen Ländern importiert wird, hat daher einen höheren CO2-Fußabdruck als regionale Produkte.
Die klimafreundlichsten Obst- und Gemüsesorten
Obst:
Äpfel
Pfirsiche
Birnen
Gemüse:
Karotten
Weißkohl
Fenchel
Kartoffeln
Kohlrabi
Zwiebeln
Lauch
Zucchini
Rettich
Saisonkalender
Wer regional und saisonal einkauft, tut was gutes fürs Klima. Welches Obst und Gemüse hat gerade Saison? Das erfährst du in unserem Saisonkalender
Avocados sind ein beliebtes Superfood, das für seinen hohen Nährstoffgehalt und seine gesundheitlichen Vorteile bekannt ist. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralien und gesunden Fetten. Doch Avocados haben auch einen negativen Einfluss auf die Umwelt.
Wasserverbrauch
Avocados sind sehr durstig. Für die Produktion eines Kilogramms Avocados werden etwa 2000 Liter Wasser benötigt. Das ist mehr als für die Produktion von Rindfleisch, Schweinefleisch oder Milch. In Anbaugebieten, in denen Wasser knapp ist, kann der Avocado-Anbau zu Konflikten mit anderen Wassernutzern führen, wie beispielsweise der Landwirtschaft oder der Trinkwasserversorgung.
Abholzung
Avocados werden in vielen Ländern angebaut, darunter auch in Mexiko, Chile und Peru. In diesen Ländern führt der Avocado-Anbau oft zu Abholzung. Um Platz für Avocado-Plantagen zu schaffen, werden Wälder abgeholzt. Das führt zu einem Verlust an Biodiversität und zur Verstärkung des Klimawandels.
Dünger und Pestizide
Avocados sind anfällig für Schädlinge und Krankheiten. Um diese zu bekämpfen, werden häufig Dünger und Pestizide eingesetzt. Diese können ins Grundwasser gelangen und die Umwelt belasten.
Alternativen zu Avocados
Wer sich bewusst für eine nachhaltige Ernährung entscheidet, kann Avocados durch andere, umweltfreundlichere Lebensmittel ersetzen. Dazu gehören zum Beispiel:
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Um ihn zu bewältigen, müssen wir unsere Emissionen von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2) reduzieren. Pflanzen können dabei eine wichtige Rolle spielen, indem sie CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen und speichern. Damit können Pflanzen den Klimawandel nicht anhalten, aber verlangsamen.
Pflanzen sind nicht nur CO2-Speicher, sondern auch unverzichtbare Bestandteile unseres Ökosystems. Sie produzieren Sauerstoff, schützen den Boden, filtern die Luft und vieles mehr. Außerdem sind sie Nahrungsgrundlage für Menschen und Tiere und liefern Rohstoffe für die Industrie.
Wie funktioniert die CO2-Speicherung durch Pflanzen?
Pflanzen betreiben Photosynthese. Dabei nutzen sie Sonnenlicht, Wasser und CO2, um Kohlenhydrate herzustellen. Die Kohlenhydrate werden von der Pflanze zur Energiegewinnung und zum Aufbau von Biomasse verwendet. Die Biomasse kann in Form von Holz, Blättern, Wurzeln oder anderen Pflanzenteilen gespeichert werden.
Wie viel CO2 speichern Pflanzen?
Die Menge an CO2, die eine Pflanze speichern kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Art und Größe der Pflanze, Standort und Klima. Schätzungen zufolge speichern Wälder weltweit etwa 2,8 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr. Moorpflanzen sind die besten CO2-Speicher. Sie können bis zu 100 Tonnen CO2 pro Hektar speichern.
Welche Pflanzen speichern viel CO2?
Zu den Pflanzen, die viel CO2 speichern, gehören:
Bäume: Buchen, Eichen, Kiefern, Tannen
Sträucher: Rhododendren, Azaleen, Lavendel
Gräser: Pampasgras, Schilf, Bambus
Stauden: Efeu, Hortensien, Rosen
Wie können wir die CO2-Speicherung durch Pflanzen fördern?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die CO2-Speicherung durch Pflanzen zu fördern:
Mehr Bäume pflanzen: Bäume sind die besten CO2-Speicher. Deshalb ist es wichtig, mehr Bäume zu pflanzen, z. B. in Wäldern, Parks und Gärten.
Klimafreundliche Landwirtschaft: In der Landwirtschaft können wir die CO2-Speicherung durch Pflanzen fördern, indem wir auf nachhaltige Bewirtschaftungsmethoden setzen, wie z. B. Mulchen, Bodenbedeckung und Fruchtwechsel.
Moore schützen: Moore sind wichtige CO2-Speicher. Deshalb ist es wichtig, Moore zu schützen und zu renaturieren.
Die Textilindustrie ist eine der umweltschädlichsten Industrien der Welt. Sie ist verantwortlich für einen erheblichen Anteil der globalen Emissionen von Treibhausgasen, Wasserverbrauchs und Abfallproduktion. Fast Fashion, also die schnelle und günstige Mode, trägt zu diesem Problem bei. Sie ist gekennzeichnet durch eine hohe Produktionsmenge, kurze Lebensdauer der Kleidungsstücke und niedrige Preise.
Nachhaltige Mode ist eine Alternative zu Fast Fashion. Sie wird aus nachhaltigen Materialien hergestellt, unter fairen und sozialverträglichen Bedingungen und mit einem Fokus auf Langlebigkeit.
Was ist nachhaltige Mode?
Nachhaltige Mode ist ein Konzept, das darauf abzielt, die gesamte Lebensdauer eines Kleidungsstücks zu berücksichtigen, von der Herstellung über den Vertrieb bis zur Entsorgung. Sie bezieht ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte mit ein:
Umweltschutz: Nachhaltige Mode setzt auf umweltfreundliche Materialien und Produktionsprozesse. Dies bedeutet weniger Wasserverbrauch, geringere Schadstoffemissionen und die Vermeidung gefährlicher Chemikalien.
Soziale Verantwortung: Die Modeindustrie kann oft von schlechten Arbeitsbedingungen und unfairen Löhnen geprägt sein. Nachhaltige Mode legt Wert auf faire Arbeitspraktiken und menschenwürdige Arbeitsbedingungen.
Langlebigkeit: Statt Wegwerfmode zu fördern, konzentriert sich nachhaltige Mode auf Qualität und Langlebigkeit. Die Idee ist, Kleidungsstücke zu kaufen, die länger halten und weniger oft ersetzt werden müssen.
Wie kann jeder von uns nachhaltige Mode unterstützen?
Reparieren und Upcyceln: Statt Kleidung wegzuwerfen, kann man kaputte Stücke reparieren oder ihnen durch Upcycling neues Leben einhauchen.
Second-Hand einkaufen: Second-Hand-Läden und Online-Plattformen bieten eine Fülle von gebrauchter Kleidung, die eine nachhaltige Wahl darstellt.
Bewusst einkaufen: Bevor man ein Kleidungsstück kauft, sollte man sich fragen, ob es wirklich gebraucht wird. Wenn ja, sollte man auf nachhaltige Marken und Materialien achten.
Qualität vor Quantität: Investiere in hochwertige Kleidung, die länger hält, anstatt billige Massenware zu kaufen.
Sich informieren: Bilde dich über nachhaltige Modelabels und -initiativen in Ihrer Region oder online weiter, um bewusste Kaufentscheidungen zu treffen.
Wie findet man nachhaltige Mode?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, nachhaltige Mode zu finden. Eine Möglichkeit ist, sich online oder in Fachgeschäften nach nachhaltigen Modemarken zu erkundigen. Eine weitere Möglichkeit ist, nach dem Label „Grüner Knopf“ zu suchen. Der Grüne Knopf ist ein staatliches Gütesiegel für nachhaltige Mode.
Feste Shampoo Bars sind eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Shampoos, die oft in Plastikflaschen verkauft werden. Diese innovativen Haarpflegeprodukte sind in der Regel ohne Plastikverpackung erhältlich und benötigen kein Wasser für ihre Konsistenz. Das macht sie zu einer nachhaltigen Wahl für umweltbewusste Verbraucher.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass viele feste Shampoo Bars vegan sind und keine synthetischen Inhaltsstoffe enthalten. Dies bedeutet, dass sie nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit Ihrer Haare sind.
Empfehlungen für feste Shampoo Bars
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Wenn du dich für den Umstieg auf feste Shampoo Bars interessierst, haben wir hier einige Empfehlungen für dich:
Luvos Heilerde Shampoo Bar: Diese Shampoo Bar ist für alle Haartypen geeignet und enthält Heilerde, die das Haar reinigt und pflegt.
Shampoo Bar von Lush: Lush bietet eine breite Palette von festen Shampoo Bars für verschiedene Haartypen und Bedürfnisse an. Hier findest du garantiert das Passende für dich.
Shampoo Bar von Sante: Vegan und ohne synthetische Inhaltsstoffe – diese Shampoo Bar ist die perfekte Wahl für trockenes und strapaziertes Haar.
Shampoo Bar von Alverde: Diese Shampoo Bar ist vegan und frei von synthetischen Inhaltsstoffen. Die Bar ist außerdem für alle Haartypen geeignet und trägt dazu bei, dein Haar auf natürliche Weise zu pflegen.
Shampoo Bar von Bioturm: Diese Shampoo Bar ist ebenfalls vegan und frei von synthetischen Inhaltsstoffen. Sie eignet sich besonders gut für Menschen mit empfindlicher Kopfhaut.
Nachhaltigkeit ist gerade in aller Munde. Wir alle wollen etwas für die Umwelt tun, aber oft fehlt uns einfach die Zeit oder die Motivation, große Veränderungen in unserem Alltag vorzunehmen. Aber keine Sorge, auch wenn man ein wenig Faul ist, kann man leicht etwas für die Umwelt tun. Dafür haben wir extra ein paar Beispiele zusammengestellt, die ganz ohne großen Aufwand umzusetzen sind und dir helfen, damit auch du nachhaltiger leben kannst:
10 Tipps für einen nachhaltigeren Alltag
1. Werbepost abbestellen
Werbepost ist nicht nur nervig, sondern auch umweltschädlich. Denn für die Herstellung und den Transport von Werbesendungen werden Ressourcen wie Papier, Energie und Wasser verschwendet. Dafür musst du nur einmal ein Schild mit „Bitte keine Werbung“ an deinen Briefkasten anbringen und schon hast du Ruhe. Werbeprospekt kann man mittlerweile auch super gut im Internet und in den Apps nachschauen, so verpasst du auf keinen Fall die neusten Angebote, ganz ohne den unnötigen Müll.
2. Kontoauszüge online abrufen
Kontoauszüge aus Papier sind ebenfalls unnötiger Müll. Stattdessen kannst du deine Kontoauszüge einfach online abrufen und herunterladen. Es spart Papier und ebenfalls auch den Platz für die Aufbewahrung.
3. Lebensmittelreste aufessen
Lebensmittelverschwendung ist ein sehr großes Problem unserer Gesellschaft. Während auf der Erde viele Menschen hungern müssen, landen hier in Deutschland jedes Jahr rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Viel zu viel. Dabei muss man heutzutage nicht mehr den Teller leer essen, damit es am nächsten Tag nicht regnet, es reicht einfach, wenn man seine Reste einpackt und später weiter isst. Wenn du Essen gehst, nehme dir am besten eine Dose mit, um die Reste mit heim zu nehmen. Du hast zu viel eingekauft, weil der 2 kg Sack Kartoffeln günstiger war als der 1 kg? Werfe nicht einfach alles weg, teile es lieber mit Freunden oder Verwandten. Auch auf Foodsharing.de oder in Fairteilern (sogenannte Kühlschränke fürs Teilen von Lebensmittel)kann man Lebensmittel teilen.
4. Mehrwegbecher und -flaschen benutzen
Einwegbecher und -flaschen sind eine große Belastung für die Umwelt. Stattdessen kannst du einfach einen wiederverwendbaren Becher oder eine Flasche mitnehmen, wenn du unterwegs bist. Es gibt viele Refill-Stellen an denen du dein Wasser kostenlos auffüllen kannst. Die Stellen kannst du auch auf der Refill-App sehen.
5. Regional und saisonal einkaufen
Lebensmittel, die aus der Region stammen und in der Saison sind, sind klimafreundlicher, denn sie haben keine weiten Transportwege und ist viel frischen, wenn es bei dir ankommt. Auch ist saisonales Obst und Gemüse meistens günstiger als dieses, welches extra angezüchtet wird. Es schon also nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel. Wie du herausfindet, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat, kannst du auf dem aktuellen Saisonkalender sehen.
6. Strom und Wasser sparen
Beim Strom- und Wasserverbrauch kannst du mit kleinen Veränderungen viel Energie sparen. Schalte deine Geräte aus, wenn du sie nicht brauchst oder benutzt. Auch im Standby-Modus verbrauchen Geräte Strom. Bei Neuanschaffung achte auf energiesparende und effiziente Geräte. Nicht für alles benötigt man Strom, z.B. kann man größere Mengen schon mit einem Kehrbesen vor kehren, statt gleich alles zu saugen. Die Wäsche aufhängen, statt in den Trockner. Heizen und kühlen auch, nur wenn es sein muss und auch nur die Räume die benötigt werden. Auch bei Wasser lässt sich mit ein paar leichten Tipps Ruck zuck viel Wasser einsparen. Zum Beispiel Duschen statt baden und das auch nur möglichst kurz. Wassersparhähne, das Wasser abstellen beim Einseifen und Wasch- und Spülmaschine am besten nur vollbeladen laufen lassen. Für Gartenbewässerung kann man auch Regenwasser nutzen. Das Wichtigste überhaupt, lasse das Wasser nicht sinnlos laufen.
Strom und Wasser sind wertvolle Ressourcen, die wir schonen sollten. Mit ein paar kleinen Veränderungen kannst du deinen Strom- und Wasserverbrauch deutlich senken und gleichzeitig Geld sparen.
7. Ökostrom und Ökogas beziehen
Mit Ökostrom und Ökogas kannst du deinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft oder Biomasse gewonnen wird, ist eine Energiequelle, die umweltfreundlich ist und verursacht keine oder nur sehr geringe Emissionen von Treibhausgasen. Mit nur ein paar Klicks kannst du ganz einfach deinen Stromanbieter wechseln und Ökostrom beziehen, somit unterstützt du die Energiewende und die Entwicklung nachhaltiger Energieversorgung.
8. Secondhand shoppen
Warum sollte alles neu sein? Egal ob Kleidung oder Gegenstände, vieles davon findet man oft Second-Hand in kaum genutztem Zustand. Lebensumstände und Geschmäcker ändern sich mit der Zeit, damit aber ein Wechsel nicht unnötig Ressourcen verbraucht werden, bietet sich es an noch gut erhaltene Gegenstände auf dem Flohmarkt oder auf Plattformen zu kaufen. Gerade in der heutigen Zeit, in der es die Fast-Fashion gibt, reduziert man mit Second-Hand Emissionen, denn die Herstellung von Kleidung ist ein ressourcenintensiver Prozess, der viel Wasser, Energie und Chemikalien verbraucht. Gebrauchte Kleidung ist auch für deine Haut viel schonender, da dort schon die meisten Chemikalien durch den Vorbesitzer herausgewaschen wurden.
Durch den Kauf von Second Hand werden Ressourcen geschont, die für die Herstellung von Neuware benötigt werden. Dazu gehören Wasser, Energie, Boden, Holz und Rohstoffe wie Baumwolle, Polyester oder Leder und natürlich auch andere.
9. Auf Plastik verzichten
Plastik ist ein großes Umweltproblem, das uns alle betrifft. Es ist überall: in unseren Lebensmitteln, in der Kleidung, in den Verpackungen und in den Ozeanen. Doch wir haben die Macht, etwas dagegen zu tun, indem wir bewusst auf Plastik verzichten. Es ist ein vielseitiger Werkstoff, der sich leicht formen und herstellen lässt. Doch gerade diese Eigenschaften machen es zu einem Umwelt-Albtraum. Plastik ist extrem langlebig und benötigt Hunderte von Jahren, um zu verrotten. Während dieser Zeit sammelt es sich in der Umwelt an und schädigt sowohl die Tierwelt als auch die Menschen.
Verschmutzung der Ozeane: Jedes Jahr gelangen Millionen Tonnen Plastikmüll in die Ozeane, wo er marines Leben bedroht. Tiere können Plastikteile verschlucken und sterben daran, oder sie verfangen sich in Plastikmüll und ertrinken.
Gefährdung der Tierwelt: Vögel, Fische, Schildkröten und andere Tiere leiden unter den Auswirkungen von Plastikverschmutzung. Sie verwechseln Plastik mit Nahrung und verhungern, weil ihr Magen mit unverdaulichem Müll gefüllt ist.
Mikroplastik: Plastik zersetzt sich in winzige Partikel, die in die Nahrungskette gelangen. Menschen essen und trinken Mikroplastik, was potenziell gesundheitliche Risiken birgt.
Ressourcenverschwendung: Die Produktion von Plastik erfordert fossile Brennstoffe und trägt zum Klimawandel bei. Darüber hinaus werden riesige Mengen Wasser und Energie für die Herstellung und den Transport von Plastik benötigt.
Der Verzicht auf Plastik mag zunächst entmutigend erscheinen, aber mit kleinen Schritten können wir einen großen Unterschied machen: Statt Plastiktüten im Supermarkt zu verwenden, tragen deine Einkäufe in wiederverwendbare Einkaufstaschen aus Stoff oder Jute. Kaufe dein Obst und Gemüse am besten los und achte auch bei andern Produkte auf eine Plastikfreie-Verpackung. Nutze wiederverwendbare Trinkflaschen, Kaffeebecher und Lunchboxen, verzichte auf Einwegprodukte. Hier findest du weitere Tipps für ein plastikfreies Leben .
10. Müll trennen
Richtige Mülltrennung – ein Thema, das oft übersehen wird, aber einen enormen Einfluss auf unsere Umwelt hat. Durch das Trennen von Müll können wertvolle Rohstoffe wie Papier, Glas und Metall recycelt werden. Das reduziert den Bedarf an neuen Ressourcen und spart Energie. Wenn wir alles richtig trennen, verhindern wir, dass gefährliche Stoffe in die Umwelt gelangen. Chemikalien und Schadstoffe können so sicher entsorgt werden.
Das Mülltrennen mag zunächst lästig erscheinen, aber es ist ein einfacher und dennoch bedeutender Schritt, den jeder von uns unternehmen kann, um unsere Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen. Es ist eine Gelegenheit, aktiv zu werden und unsere Verantwortung gegenüber der Erde wahrzunehmen.
Wie kannst du diese Tipps umsetzen?
Jeder kann etwas Kleines für die Umwelt tun. Auch Faule können ihr Konsum nachhaltiger und ohne all zu großen Aufwand verbessern.