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  • Nachhaltigkeit im Büro

    Egal, ob am Arbeitsplatz oder im Home-Office, Energieverbrauch reduzieren und Müll vermeiden ist von großer Bedeutung. Hier findest du einige Less Waste Tipps, die du befolgen kannst, um deinen Alltag im Büro umweltfreundlicher zu gestalten.

    Eine nachhaltige Zukunft beginnt mit unseren täglichen Entscheidungen und Handlungen

    Wie kannst du im Büro weniger Abfall produzieren und energieeffizienter arbeiten?

    • Auf dem Weg zum Büro (falls nicht Heimbüro): Wenn möglich, verwende öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder gehe zu Fuß anstelle mit dem Auto zur Arbeit zu fahren.
    • Verwende möglichst energiesparende Laptops, Computer, Monitore und andere Geräte.
    • Vermeide den Kauf von Fax-Geräten und nutze stattdessen digitale Alternativen wie E-Mail und Scanner.
    • Kaufe Büroausstattung und Büromaterial bei umweltfreundlichen Anbietern, die auf Nachhaltigkeit und Recycling achten. Kaufe nicht unnötig ein, was du nicht brauchst.
    • Vermeide unnötigen Druck von E-Mails und Dokumenten. Drucke nur das Nötigste aus. Wenn es möglich ist, speichere Dokumente am PC und teile sie per E-Mail oder Cloud weiter.
    • Verschwende nicht unnötig Papier, verwende Recyclingpapier. Wenn es möglich ist, nutze auch gebrauchtes Papier, indem du die Rückseite für Notizen und Skizzen verwendest.
    • Stelle den PC oder Monitor in den Ruhezustand, wenn er nicht gebraucht wird, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Verwende ein Energie-Management-System.
    • Vermeide das Streaming von Musik und Filmen im Büro.
    • Ermögliche und fördere durch entsprechende Ausstattung die Mülltrennung im Büro und kümmere um die sachgemäße Entsorgung der Abfälle.
    • Verwende stromsparende LED-Leuchten.
    • Verwende wiederverwendbare Trinkflaschen und Tassen anstelle von Einweg-Bechern.
    • Verwende natürliche Reinigungsmittel. Du kannst sie auch selbst herstellen.
  • Saisonal und regional einkaufen

    Saisonal und regional einkaufen

    Es gibt viele Gründe, warum man saisonale und regionale Produkte bevorzugen sollte. Das Obst und Gemüse aus unserer Region muss keine langen Transportwege auf sich nehmen. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch unseren Geldbeutel.

    Ein Umstieg auf saisonale und regionale Produkte kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Dadurch, dass das Obst und Gemüse von hier kommt, braucht es keine schädlichen Pestizide und ist somit viel frischer und vitaminreicher. Dies macht sich auch beim Geschmack bemerkbar. Wer darauf achtet, saisonal einzukaufen, hat noch einen weiteren Vorteil. Man ernährt sich viel gesünder und hat mehr Abwechslung auf dem Teller. Nicht zuletzt darf man nicht vergessen, dass man die lokalen Landwirte unterstützt, wenn man diese Produkte auf dem Wochenmarkt, im Bauernmarkt oder direkt vom Hof kauft. Man kann dort ganz ohne Verpackung einkaufen und spart sich zudem noch den unnötigen Plastikmüll.

    Welches Obst und Gemüse hat gerade Saison?

    Zu welchen Zeiten bestimmte Obst- und Gemüsesorten in der Region am besten erhältlich sind, kannst du am besten in einem Saisonkalender nachschauen.

  • Tempolimit wird heiß diskutiert

    Das Tempolimit auf deutschen Autobahnen? Die Politik streut sich davor. Es gäbe derzeit angeblich nicht genügend Schilder um so ein Verbot umzusetzen. Ein anderes Argument lautet: Es sollen nicht durch Zwang und Verbote die Verantwortung von den Fahrern genommen werden, das könnte den Zusammenhalt der Gesellschaft schwächen.

    In Deutschland kann man heute noch mit Vollgas auf der Autobahn fahren. Alle Nachbarländer haben allerdings längst einen Tempolimit eingeführt.

    Laut Umweltbundesamtes (UBA) könnten durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h insgesamt 1,9 Mio. Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden.

    Eine aktuellere Studie des Umweltbundesamtes zeigt sogar, dass ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen jährlich rund 6,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen könnte. Dies ist mehr als doppelt so viel wie bisher gedacht.

    Damit wäre ein allgemeines Tempolimit ganz klar eine einfache und effektive Lösung für den Klimaschutz.

    Das Tempo gehört in die Eigenverantwortung der Bürger, solange andere nicht gefährdet werden. Der Staat sollte sich hier zurückhalten.

    FDP-Bundesverkehrsminister Volker Wissing

    Dagegen oder dafür? Die Meinungen zur Einführung des allgemeinen Tempolimits wird derzeit auf Social Media heiß diskutiert. Auf Twitter z.B. unter dem Hashtag #Tempolimit findet ein reger Austausch statt. Die Ansichten sind unterschiedlich. Es bleibt also abzuwarten, ob und inwieweit sich hier was tut.

    Quellen:
    1. ZDF (Der Satirische Jahresrückblick 2022)
    2. spiegel.de
    3. zdf.de
    4. tagesschau.de
  • Zunehmende Kritik an Klima-Zertifikaten

    Die Klimazertifikate, die von Unternehmen verwendet werden, um ihre Klimaneutralität zu behaupten, werden immer stärker in Frage gestellt. Die Umwelthilfe geht gegen sieben Unternehmen vor, die sie beschuldigt, Verbraucher durch falsche Versprechungen von Klimaneutralität zu täuschen.

    Eine breit angelegte Medienrecherche hat zudem ergeben, dass ein großer Teil dieser Zertifikate wertlos sind, da sie ihre Versprechen zum Waldschutz und andere nicht einhalten. Dies kann sogar dazu führen, dass sich die Klimaprobleme verschärfen, da Unternehmen dadurch mehr Treibhausgas emittieren und sich dann freikaufen können, ohne dass eine tatsächliche Kompensation stattfindet. Insgesamt rechnet die Recherche mit 89 Millionen Tonnen CO2, für die Zertifikate gekauft wurden, die aber nicht eingespart wurden.

    Quelle:
    1. wuv.de
  • Unsere Energiequellen

    Was ist Energie? Der Ausdruck „Energie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „wirkende Kraft“. Energie ist die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten, Wärme abzugeben oder Licht auszustrahlen. Es gibt verschiedene Arten von Energie, wie mechanische, thermische, elektrische, chemische und Kernenergie. Energie kann von einer Form in eine andere umgewandelt werden, aber die Gesamtmenge an Energie im Universum bleibt immer gleich. Unsere Energieträger sind die Ressourcen, die wir nutzen, um Energie zu erzeugen. Die häufigsten Energieträger sind fossil, wie Kohle oder Erdgas. Diese Energieträger werden in Kraftwerken verbrannt, um Strom zu erzeugen. Bei der Gewinnung werden viele CO2-Emissionen in die Luft freigesetzt. Eine umweltfreundlichere Alternative bieten erneuerbare Energien wie Sonnenenergie, Windenergie, Wasserkraft und Biomasse, die unerschöpflich sind und weniger CO2 freisetzen.

    Erneuerbare Energie

    Es ist wichtig Energie bewusst und nachhaltig zu nutzen. Eine Möglichkeit dies zu tun, ist die Nutzung von Ökostrom, der aus regenerativer Energiegewinnung kommt.

    • Solarenergie: die aus der Kraft der Sonnenstrahlung meistens über Solaranlagen gewonnen wird.
    • Windenergie: die durch den Wind z.B. Windräder erzeugt wird.
    • Wasserkraft: die durch den natürlichen Wasserfluss durch Wasserkraftwerke erzeugt wird.
    • Biomasse: die aus organischen Materialien wie Pflanzen und Tieren gewonnen wird.
    • Geothermische Energie: die aus der Wärme im Inneren der Erde gewonnen wird.
    • Tidalenergie: die durch die Gezeitenbewegungen erzeugt wird.
    • Wärme- und Kälteenergie: die aus der Erde oder dem Grundwasser gewonnen wird.

    Fossile Energie

    Fossile Energieträger sind begrenzt und ihre Nutzung trägt zur Erderwärmung bei.

    • Kohle: ein schwarzes, poröses Sedimentgestein, das aus versteinerten Pflanzenresten besteht.
    • Erdgas: ein brennbares Gas, das in natürlichen Gasfeldern unter der Erde gefunden wird.
    • Öl: eine flüssige Substanz, die aus organischen Materialien unter der Erde gewonnen wird.

    Weitere Energiequellen

    • Atomenergie: Atomenergie ist die Energie, die aus der Kernspaltung oder Kernfusion von Atomen gewonnen wird. Die meisten Atomkraftwerke nutzen die Energie, die bei der Kernspaltung von Uranatomen freigesetzt wird. Dieser Prozess erzeugt Wärme, die dazu verwendet wird, Wasser zu erhitzen und Dampf zu erzeugen, der wiederum Turbinen antreibt und so Strom erzeugt. Atomenergie ist jedoch stark umstritten.
    • Energiespeicher und Batterien: Es sind Geräte bzw. Systeme, die Energie aufnehmen und speichern können, um sie später wieder abzugeben. Energiespeichersysteme können unterteilt werden in mechanische Speicher, wie Pumpspeicherkraftwerke, die elektrische Energie in mechanische Energie umwandeln und diese in Form von potenzieller Energie in einem höher gelegenen Reservoir speichern, und thermische Speicher, die elektrische Energie in Wärmeenergie umwandeln und diese z.B. in Form von Wärme in Wärmespeichern speichern. Batteriespeichersysteme hingegen speichern die Energie in chemischer Form. Sie wandeln elektrische Energie in chemische Energie um und speichern sie in Batteriezellen. Beispiele für Batteriespeichersysteme sind Lithium-Ionen-Batterien.
  • Wie nachhaltig ist Online-Shopping?

    Der Online-Handel hat viele Vorteile, wie rund um die Uhr Einkaufsmöglichkeit, Lieferung nach Hause und günstigere Preise, aber hat auch Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft.

    Umweltfreundlich im Internet einkaufen? Worauf ist zu achten und geht das überhaupt?

    Manche sind der Meinung, dass Online-Shopping klimafreundlich und sozial gerecht ist. Aber durch Online-Shopping entsteht auch viel Verpackungsmüll und CO2. Es gibt zu viele Retouren und die Auswirkungen auf die lokalen Geschäfte und Arbeitsbedingungen von Mitarbeitenden und Subunternehmen von Online-Versandfirmen stehen auch in der Kritik.

    Vor- und Nachteile von Online-Shopping

    Im Internet einzukaufen hat sowohl Vorteile als auch Nachteile in Bezug auf Nachhaltigkeit.

    • Ein Vorteil ist, dass Online-Shopping dazu beitragen kann, die CO2-Emissionen zu reduzieren, indem der Weg zu den Einkaufszentren und Geschäften reduziert wird.
    • Wenn du online einkaufst, musst du nicht das Haus verlassen, um Produkte zu kaufen. Dies kann dazu beitragen, den Verkehr zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern.
    • Ein weiterer Vorteil von Online-Shopping ist, dass es die Möglichkeit bietet, aus einer größeren Auswahl an Produkten und Herstellern aus der ganzen Welt zu wählen, was es einfacher macht, umweltfreundliche und ethisch hergestellte Produkte zu finden.

    Bei einer Bestellung über das Internet fallen für die Lieferung durch einen Paketdienst im Schnitt zwischen 200 und 400 Gramm CO2 an.

    Quelle: BMUV

    Allerdings gibt hier auch einige Nachteile, darunter:

    • Der erhöhte Einsatz von Verpackungen und Transport für Onlinebestellungen kann zu einer Verschwendung von Ressourcen und zusätzlichen CO2-Emissionen führen.
    • Online-Shopping kann dazu führen, dass Menschen mehr kaufen, als sie benötigen, da sie dazu verleitet werden, durch Angebote und Angebote angezogen zu werden.
    • Der Kauf von Produkten aus dem Ausland und ihrer Transport über weite Entfernungen kann auch zusätzliche CO2-Emissionen verursachen.
    • Das Retourenproblem: Im Online-Handel werden Rücksendungen teilweise bewusst vernichtet, weil es billiger ist, als die Ware wieder Verkaufsreif zu machen oder sie zu spenden.

    Insgesamt kann Internet-Einkauf durchaus nachhaltiger sein als traditionelles Einkaufen, aber es hängt davon ab, wie es gemacht wird und welche Entscheidungen die Verbraucher und die Unternehmen treffen. Verbraucher können dazu beitragen, die Nachhaltigkeit von Online-Shopping zu verbessern, indem sie bewusst einkaufen, auf umweltfreundliche und ethisch hergestellte Produkte achten und ihren Bedarf an Verpackungen und Transport reduzieren.

    Du möchtest nachhaltig shoppen im Internet? Dann kaufe nicht, was du nicht brauchst, schon gar nicht, nur weil es billig ist…

  • Abholzung von Wäldern

    Der Wald ist nicht nur Holz, er ist das Zuhause von tausenden Lebewesen und ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. Wenn wir ihn abholzen, zerstören wir nicht nur eine wichtige Ressource, sondern auch die Lebensgrundlage vieler Tiere und Pflanzen.

    Welche Auswirkungen hat die Abholzung von Wäldern?

    Die Abholzung von Wäldern hat sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft.

    Kurzfristig kann die Abholzung zu einer Veränderung des Mikroklimas führen, da Bäume Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und Schatten spenden. Es kann zu einer Erhöhung der Temperaturen und einer Verringerung der Feuchtigkeit kommen.

    Langfristig kann die Abholzung von Wäldern zu einer Veränderung des ökologischen Gleichgewichts führen, da Bäume und Wälder wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen darstellen. Bäume und Wälder sind auch wichtige Kohlenstoffsenken und tragen dazu bei, den Treibhauseffekt zu reduzieren.

    Abholzung von Wäldern führt auch zu Bodenerosion, Verringerung der Bodenfruchtbarkeit und Verringerung der Wasserspeicherung. Es kann auch Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und die Lebensqualität der Menschen haben, die von den Ressourcen des Waldes abhängig sind.

    Die Abholzung von Wäldern trägt auch zur Verstärkung des Klimawandels bei, da Bäume und Wälder wichtige Kohlenstoffsenken sind und bei ihrer Abholzung und Verbrennung große Mengen an CO2 freigesetzt werden.

    Was kann man gegen die Abholzung tun?

    Es gibt verschiedene Maßnahmen, die ergriffen werden können, um die Abholzung von Wäldern zu verhindern oder zu reduzieren:

    • Schutzgebiete einrichten: Ein Teil des Waldes kann als Schutzgebiet eingerichtet werden, um seine Zerstörung zu verhindern.
    • Nachhaltige Waldwirtschaft: Durch die Einführung von nachhaltigen Waldbewirtschaftungsmethoden kann die Abholzung reduziert werden, indem nur die notwendigen Bäume gefällt werden.
    • Konsumverhalten: Indem man bewusst Produkte kauft, die aus nachhaltig bewirtschaftetem Holz hergestellt wurden, kann man dazu beitragen, die Nachfrage nach illegalem Holz zu verringern.
    • Aufklärung und Bildung: Durch Aufklärung und Bildung kann das Bewusstsein für die Bedeutung von Wäldern und die Auswirkungen ihrer Abholzung erhöht werden.
    • Gesetzgebung: Regierungen können Gesetze erlassen, die die Abholzung von Wäldern einschränken oder verbieten und die Verantwortung für die nachhaltige Waldbewirtschaftung übernehmen.
    • Internationale Zusammenarbeit: Es gibt internationale Abkommen und Organisationen, die sich mit der Bekämpfung der Abholzung von Wäldern befassen und Länder dazu ermutigen, ihre Anstrengungen zu koordinieren.
  • Welthunger

    Welthunger

    Welthunger ist ein schwerwiegendes globales Problem, das die Lebensqualität von Milliarden von Menschen beeinträchtigt, indem sie nicht genügend Nahrung zur Verfügung haben, um ihren täglichen Bedarf zu decken. Dies kann aufgrund von Armut, mangelnder Zugänglichkeit zu Nahrungsmitteln, katastrophalen Umweltbedingungen oder anderen Faktoren auftreten.

    Was ist eigentlich Hunger?

    Sobald man eine Weile nichts gegessen hat, macht sich der Magen oft schnell bemerkbar. Er beginnt zu knurren und man verspürt Hunger. Dies liegt an Vorgängen in unserem Körper. Je leerer der Magen wird, desto mehr kontrahiert er. Diese Kontraktionen spüren wir als Magenknurren. Aber es spielen noch ganz andere Faktoren eine Rolle, unter anderem Insulinspiegel oder Hormone. Die Verdauung des Menschen ist ein sehr komplexer Vorgang.

    Hunger in seinen verschiedenen Formen

    Fachleute teilen Hunger in verschiedene Kategorien ein:

    • Akuter Hunger (Naturkatastrophen, Krisen, Kriege, Dürre und Ernteausfall)
    • Chronischer Hunger (länger anhaltender Zustand, Aufnahme von zu wenig Nährstoffen durch z.B. schlechte Einkommensverhältnisse)
    • Verborgener Hunger (Nährstoffmangel von einseitiger Ernährung wie z. B. Reis)

    Mehr als 800 Millionen Menschen hungern. Jeden Tag sterben etwa 24.000 an den Folgen von Hunger. Alle 10 Sekunden stirbt ein Kind unter 5 Jahren an Hunger.

    Was sind die Gründe für Hungerleiden?

    Welthunger – Tendenz steigend! Es ist unvorstellbar, dass Tausende von Menschen jeden Tag an Hunger sterben

    Zum einen ist es natürlich das Wachstum der Bevölkerung. Rund 7,77 Milliarden Menschen leben hier zusammen auf der Erde, laut Prognosen sollte sich die Weltbevölkerung bis 2050 auf 9,74 Milliarden erhöhen.

    • Ungleiche Verteilung – Vermögen und Armut
    • Korruption und illegaler Landraub
    • Hoher Standard der Industrieländer
    • Krisen, Konflikte und Kriege
    • Naturkatastrophen und Ernteausfälle
    • Klimawandel (auch durch z.B. Abholzung des Regenwaldes)
    • Hoher Fleischkonsum

    Ein weiterer Grund ist die Verschwendung von Lebensmitteln:

    Laut WWF werden Lebensmittel für rund 12 Milliarden Menschen produziert.

    Viele davon gehen aber schon vor dem Verzehr verloren und viele davon landen einfach in der Tonne.

    Welthunger-Index

    Der Welthunger-Index ist ein jährlich veröffentlichter Index, der die Hungersituation in Regionen und Ländern weltweit misst.

    Der Index dient als wichtiges Instrument zur Bewertung der Fortschritte bei der Bekämpfung des Welthungers und zur Identifizierung von Ländern, in denen besondere Anstrengungen unternommen werden müssen.

    Welthungerhilfe (WHH): Fakten über Hunger

    Was kann man gegen Welthunger tun?

    Welthunger stoppen! Wir müssen handeln, um den Hunger zu beenden!

    Viel muss von Politik und Wirtschaft gesteuert werden. Aber auch jeder Einzelne kann seinen Beitrag dazu leisten:


    Quellen:
    1. welthungerhilfe.de
    2. unicef.de
    3. careelite.de

  • „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“ – Marie von Ebner-Eschenbach

    „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“ – Marie von Ebner-Eschenbach

    Zitat zum Nachdenken von Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916). Sie war eine mährisch-österreichische Schriftstellerin und Uhrmacherin.

    Dieses Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach betont die Auswirkungen unserer Handlungen auf die Zukunft und die Notwendigkeit, verantwortungsbewusst zu handeln.

    Das, was wir heute tun hat einen direkten Einfluss darauf, wie unsere Welt später einmal aussehen wird. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Taten sorgfältig überdenken und uns dementsprechend verantwortungsbewusst verhalten. Damit stellen wir sicher, dass wir eine positive Zukunft gestalten, und dass wir die Welt nicht mit falschen Handlungen zerstören.

  • Richtig einkaufen gehen

    Richtig einkaufen gehen

    Jeder von uns hat es schon mal öfters erlebt: Man geht in den Laden, weil man drei Dinge braucht, aber am Ende kommt man mit einer vollen Tasche nach Hause. Auf Dauer führt dies nicht nur dazu, dass man mehr Geld ausgibt als geplant, sondern auch, dass viele Lebensmittel ungenutzt im Müll landen. In diesem Artikel werden wir dir Tipps geben, wie du richtig einkaufen gehen kannst, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und dabei gleichzeitig Zeit und Geld sparst.

    10 Tipps um richtig einzukaufen:

    1. Vorbereitung: Schaue, was du kochen möchtest, was du noch an Vorräten zu Hause hast.
    2. Einkaufszettel schreiben: Nur wer weiß, was er braucht, kauft nicht Dinge, die man gar nicht braucht. Außerdem ist man viel schneller mit dem Einkaufen fertig, als wenn man planlos durch den Laden läuft.
    3. Nicht mit leerem Magen einkaufen gehen: Wenn man hungrig zum Einkaufen geht, kauft man viel mehr als man eigentlich kaufen wollte. Dies bedeutet nicht nur mehr Müll, sondern auch, dass man mehr Geld ausgibt. Schön satt zum Einkaufen gehen spart Müll und Geld.
    4. Kaufe frische Lebensmittel statt Fertigprodukte, so kannst du diese schonend zubereiten und weißt genau, was du isst. Nebenbei sparst du auch hier nicht nur Verpackungsmüll, sondern auch wieder Geld.
    5. Schaue dir die Produkte genau an: Gerade bei frischen Lebensmittel wie Obst und Gemüse ist es wichtig, dass diese nicht schon im Laden Schimmel haben.
    6. MHD-Mindesthaltbarkeitsdatum: achte auch, für wann du welche Mahlzeit geplant hast. Lebensmittel sind auch nach Ablauf des MHD noch genießbar. Oft findet man im Laden Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum die nächsten Tage abläuft, diese sind oft sogar reduziert. Auch hier kann man wieder Geld sparen und Lebensmittel vor der Entsorgung retten.
    7. Kaufe nur so viel, wie du auch brauchst: Auch wenn die Großverpackung etwas günstiger ist, wenn die Hälfte im Müll landet, hat man nicht wirklich daran gespart und die Lebensmittel verschwendet.
    8. Fleisch und Fisch frisch kaufen: Kaufe diese Lebensmittel am besten in der Metzgerei oder Fischmarkt deines Vertrauens. Dort weißt du, dass diese frisch sind. Willst du auf Nummer sicher gehen, sehe dir das Fleisch oder den Fisch genauer an. Farbe und Konsistenz sollten richtig sein und keine Druckstellen haben. Um die Massentierhaltungen nicht zu unterstützen, kaufe kein „billig Fleisch“. Esse weniger Fleisch, maximal 1-mal pro Woche. Oder versuche es mal mit vegetarischer oder veganer Ernährung.
    9. Versuche die Unterbrechung der Kühlkette so gering wie möglich zu halten. Am besten Kühlakkus in die Tasche packen. Nehme den direkten Weg nach Hause und versorge die zu kühlenden Produkte in Kühlschrank oder Gefrierfach.
    10. Bio-Produkte: Bei Bio-Produkten wird bestimmte Düngemittel und synthetischen Pestiziden verzichten. Diese Dünger und Pestizide sorgen dafür, dass die Böden nicht mehr so fruchtbar sind. Natürlich sind diese Produkte etwas teurer, aber man tut der Umwelt etwas Gutes und sich selber auch.