Schlagwort: natur

Natur ist alles, was von der Natur geformt oder geschaffen wurde und nicht von Menschen hergestellt wurde. Sie bietet uns wichtige Ressourcen und ist auch eine Quelle der Inspiration und des Genusses. Nachhaltigkeit bedeutet, unseren Lebensstil so zu gestalten, dass die natürlichen Ressourcen für zukünftige Generationen erhalten bleiben und darauf abzielen, den Fussabdruck auf der Erde zu verringern und die Natur in ihrem Gleichgewicht zu erhalten. Natur und Nachhaltigkeit sind wichtig für eine gesunde und lebenswerte Zukunft für uns alle.

  • Nachhaltiger Tourismus

    Nachhaltiger Tourismus

    Der Tourismus spielt in unserer Gesellschaft eine bedeutende Rolle. Der Umweltschutz ebenso. Mit der fortschreitenden Globalisierung und dem zunehmenden Bedürfnis nach interkulturellem Austausch hat sich der Tourismus zu einer wichtigen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Aktivität entwickelt. In diesem Zusammenhang steht die dringende Notwendigkeit, Wege zu finden, wie den Tourismus nachhaltiger gestaltet werden kann, um ökologische Auswirkungen zu minimieren und langfristigere Vorteile für Reiseziele und Reisende gleichermaßen zu schaffen.

    Was versteht man unter nachhaltigen Tourismus?

    Nachhaltiger Tourismus, auch „Sanfter Tourismus“ genannt, bedeutet nicht nur darauf zu achten, mit nachhaltigen Verkehrsmittel zum Ziel zu gelangen, sondern auch einen verantwortungsbewussten Umgang mit Natur, Kultur und vor allem das Schonen der Ressourcen. Auch ein fairer Umgang mit Gastgebern, sowie Umwelt gehört zu einem nachhaltigen Tourismus.

    Schau dir dazu auch unseren Beitrag Nachhaltig auf Reisen an.

    Welche Ziele hat der nachhaltige Tourismus?

    Weltweit ist Tourismus eine große wirtschaftliche Einnahmequelle. Leider macht der Tourismus etwa 5 % der Emissionen weltweit aus und treibt die Erderwärmung mit den Treibhausgasen weiter an. Weil aber viele Orte oder Länder von Touristen abhängig sind, ist es für sie ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor.

    Dies sollte aber nicht auf Kosten der Umwelt passieren. Deswegen sind die Ziele des nachhaltigen Tourismus, die Natur so wenig wie möglich zu belasten, damit sie auch noch viele Jahre später noch genauso erhalten bleibt.

    Im Vordergrund stehen ökologische, sowie wirtschaftliche, aber auch soziale Aspekte. Dazu gehören ein respektvoller Umgang mit Natur, Ressourcen und Kultur. Gute Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Arbeitskräfte.

    Genauso sollte man auch darauf achten, Tierleid nicht zu unterstützen, wie zum Beispiel Kamel- oder Elefantenreiten oder das Schwimmen mit Delphinen in Gefangenschaft.

    Wie nachhaltig sind welche Fortbewegungsmöglichkeiten oder Verkehrsmittel?

    Es kommt immer darauf an, wie weit ein Ziel entfernt ist, ob es sich um Nahverkehr oder Fernverkehr handelt.

    • Öffentliche Verkehrsmittel, wie Bus, Tram, Bahn
    • Nachtzüge
    • Zu Fuß
    • Fahrrad, e-Bike
    • Auto, Elektroauto
    • Kreuzfahrtschiffe
    • Flugreisen
    • Carsharing, Mitfahrgelegenheiten
    • Fernbus, Reisebus

    Kurze Weg kann man einfach zu Fuß gehen oder die Strecke mit dem Fahrrad zurücklegen.

    Für eine nachhaltige Fortbewegung innerhalb von Städten ist die nachhaltigste Methode mit den Öffentlichen-Verkehrsmitteln, wie zum Beispiel S-Bahn, U-Bahn, Tram, Trolley- oder Linienbusse. Sie sind nicht nur die nachhaltig, sondern man spart damit auch noch Geld und Zeit.

    Anders sieht es auf dem Land aus. Dort ist man öfter auf das eigene Auto angewiesen, da dort meist schlechte Anbindungen und wenig bis keine Carsharing-Angebote gibt.

    Um die Autofahrt im ländlichen Raum so nachhaltig wie möglich zu gestalten, bilde Fahrgemeinschaften und achte auf eine spritsparende Fahrweise.

    Auch Mitfahrgelegenheiten wie z.B. mit BlaBlaCar ** findet man auch im ländlichen Raum.

    Auch bei Fernreisen bietet es sich an, lieber auf das Auto zu verzichten und die Reisen mit Bus und Bahn anzutreten. Auch Fern- und Reisebusse bieten sich dafür perfekt an, da diese vollbesetzt fahren statt mit nur 1-2 oder maximal 5 Personen besetzt sind.

    Fliegen und Kreuzfahrtschiffe sind besonders umweltschädlich. Darauf sollte man am liebsten komplett verzichten. Auch Kurzstreckenflüge haben einer hohen Kohlendioxid Ausstoß (CO2), dazu kommt, dass diese Ziele auch meisten super und schnell mit z.B. Bus oder Bahn erreicht werden können.

    Solltest du, aus welchen Gründen auch immer, nicht darauf verzichten können, gibt es die Möglichkeit deinen Flug zu kompensieren. Damit gibst du etwas zurück von dem Schaden, den du damit verursachst, damit du Organisationen mit einer freiwilligen Spende helfen kannst etwas Gutes für die Umwelt zu tun.

    Wie kannst du deine Emissionen kompensieren? Dabei wird berechnet, wie viel CO2 dein Flug, deine Kreuzfahrt oder aber auch Autofahrt oder sonstige CO2-Verbrauch verursacht. Mithilfe dieses Verbrauchs wird ein gewisser Betrag errechnet, der sich aber auch einfach nach Wunsch nach oben oder untern anpassen lässt. Diese Zahlung ist freiwillig und wird für diverse Klimaschutzprojekte einsetzt. 

    Auch Kreuzfahrten verursachen besonders hohe Kohlendioxidemissionen. Bei einer 7-tägigen Mittelmeerkreuzfahrt fallen beispielsweise pro Person ebenfalls rund 1,9 Tonnen CO2-Äquivalente an, wobei meistens noch die Flüge zur An- und Abreise hinzugerechnet werden müssen.

    Quelle: UBA – umweltbundesamt.de

    Hier kannst du sehen, welchen Energieverbrauch, CO2- und Luftschadstoffemissionen Flugzeuge, Autos und Züge im Vergleich haben: ecopassenger.de **

    Abenteuer findet man auch schon vor der eigenen Haustür:

    • Barfußpfade
    • Fahrradwege
    • Wanderwege
    • Schlösser und Burgen in der Umgebung erkunden
    • Picknick am See

    Bücherempfehlungen zum Thema umweltbewusst Reisen:

    [Werbung, Affiliate-Links]

    Frank Herrmann – FAIRreisen – Das Handbuch für alle, die umweltbewusst unterwegs sein wollen


    Wolfgang Strasdas, Hartmut Rein – Nachhaltiger Tourismus


  • „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ – Albert Einstein

    „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ – Albert Einstein

    Albert Einstein war ein Physiker, der am 14. März 1879 in Ulm, Deutschland, geboren wurde, und am 18. April 1955 in Princeton, New Jersey, USA, verstarb. Er ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Einstein ist am bekanntesten für seine Relativitätstheorie.

    Das Zitat von Albert Einstein beschreibt die Haltung, dass es sinnlos ist, die Dinge beim Alten zu belassen, wenn man gleichzeitig hofft, dass sich etwas verändert.

    In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es notwendig ist, aktiv zu werden und Veränderungen herbeizuführen, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Wenn wir weiterhin dieselben Verhaltensweisen und Praktiken beibehalten, die zu den aktuellen Umweltproblemen beigetragen haben, ist es unwahrscheinlich, dass sich etwas verbessert. Stattdessen müssen wir bereit sein, unser Denken und unsere Handlungen zu ändern, um eine nachhaltigere Zukunft zu erreichen.

    • Wir können unseren Lebensstil ändern, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das bedeutet, weniger Energie zu verbrauchen, weniger Ressourcen zu verbrauchen und weniger Abfall zu produzieren.
    • Wir können nachhaltige Produkte und Dienstleistungen kaufen. Dies unterstützt Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen.
    • Wir können uns politisch für Nachhaltigkeit einsetzen. Wir können unsere Stimmen abgeben, um Politiker zu wählen, die sich für Umweltschutz einsetzen, und wir können uns für nachhaltige Gesetzgebung einsetzen.
  • Was ist Nachhaltigkeit?

    Was ist Nachhaltigkeit?

    Nachhaltigkeit bezeichnet das Prinzip, Ressourcen in einer Art und Weise zu nutzen, die langfristig sowohl die Bedürfnisse der aktuellen Generationen als auch diejenigen zukünftiger Generationen befriedigt. Es geht darum, ökonomische, soziale und ökologische Aspekte miteinander in Einklang zu bringen, um die natürlichen Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu schützen und ein ausgewogenes soziales Gefüge aufrechtzuerhalten. Nachhaltigkeit strebt danach, menschliche Aktivitäten so zu gestalten, dass sie nicht über das hinausgehen, was die Erde langfristig bereitstellen kann, und dabei die Lebensqualität für alle zu erhalten.

    Das ist das 3 Säulenmodel aus dem die Nachhaltigkeit besteht

    • Soziale Nachhaltigkeit: Bildung und Ausbildung, Gerechtigkeit, Gleichhalt, Bekämpfung Armut und Wohlstand für alle
    • Ökonomie (Wirtschaft): Fairer Handel, Gleichgewicht der Natur bewahren
    • Ökologie: Klimaschutz, Ressourcenschutz

    Es bedeutet also, dass man mit bedacht handeln soll, dass man sich genau überlegt, was sein tun für Auswirkungen hat und versucht nicht mehr zu verbrauchen als man wirklich braucht und was wieder nachwachsen kann. Damit es auch in Zukunft diese Erde gibt und dass alle Lebewesen wie auch Tiere und Pflanzen an nichts fehlt und Gleiche Rechte für alle.

    17 Nachhaltigkeitsziele

    Die SGDs (Substainable Development Goals) sind 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und wurden von den Vereinten Nationen (UN) zur politischen Zielsetzung festgesetzt und soll der nachhaltigen Entwicklung dienen. Am 01.01.2016 trat sie in Kraft und hat eine Laufzeit von 15 Jahren, also bis 2030. Sie wurde in Anlehnung an den Entwicklungsprozess der MDGs (Millenniums-Entwicklungsziele) entworfen, der Unterschied ist, dass dieser insbesondere die Entwicklungsländer betraf, die SDGs gelten für alle Staaten.

    Die 17 Ziele sind:

    1. Keine Armut
    2. Kein Hunger
    3. Gesundheit und Wohlergehen
    4. Hochwertige Bildung
    5. Geschlechtliche Gleichheit
    6. Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen
    7. Bezahlbare und saubere Energiegewinnung
    8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
    9. Industrie, Innovationen und Infrastruktur
    10. weniger Ungleichheiten
    11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
    12. Nachhaltiger Konsum und Produktion
    13. Maßnahmen zum Klimaschutz
    14. Leben unter Wasser
    15. Leben am Land
    16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
    17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

    Jeder von uns kann seinen Beitrag dazu leisten und sein Leben nachhaltiger gestalten. Heute schon an morgen denken, denn wir wollen doch alle das unsere Nachfolger ein schönes Leben auf dieser Erde haben.

    Nachhaltigkeit im Alltag: Bewusstes Handeln für eine bessere Zukunft

    Die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Alltag kann nicht genug betont werden. In einer Zeit, in der Umweltprobleme immer drängender werden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir bewusste Entscheidungen treffen, um Ressourcen zu schonen und die negativen Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt zu minimieren. Nachhaltigkeit im Alltag geht über das bloße Umweltbewusstsein hinaus – es ist ein Aufruf zur Veränderung, der darauf abzielt, langfristig sowohl unserer Umwelt als auch unseren eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.

    Energieeffizienz als zentraler Aspekt

    Eine der tragenden Säulen der nachhaltigen Lebensweise ist die Reduzierung unseres Energieverbrauchs. Wir können unseren ökologischen Fußabdruck erheblich verringern, indem wir auf energieeffiziente Haushaltsgeräte umsteigen, unnötiges Licht in ungenutzten Räumen ausschalten und unsere Heiz- und Klimatisierungszeiten optimieren. Diese scheinbar kleinen Maßnahmen summieren sich im Laufe der Zeit zu erheblichen Einsparungen an Energie und Kosten.

    Nachhaltiger Konsum als Wegbereiter

    Unsere Konsumgewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft. Der bewusste Kauf von langlebigen Produkten, die Vermeidung von Einwegartikeln und die Präferenz für lokale und saisonale Lebensmittel tragen zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks bei. Diese Entscheidungen helfen nicht nur, Ressourcen zu schonen, sondern fördern auch ethische und nachhaltige Produktionspraktiken.

    Umweltfreundliche Mobilitätsoptionen

    Die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, hat ebenfalls Auswirkungen auf die Umwelt. Eine bewusste Entscheidung für umweltfreundliche Mobilitätsoptionen wie Fahrradfahren, öffentliche Verkehrsmittel oder Car-Sharing kann einen großen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung unseres Alltags leisten. Dies reduziert nicht nur Emissionen, sondern fördert auch ein gesünderes Lebensumfeld.

    Verschwendung in Alltagssituationen vermeiden

    Die Vermeidung von Verschwendung in unserem Alltag ist ein zentraler Schritt zur Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele. In der Lebensmittelversorgung können wir durch sorgfältige Planung von Einkäufen und Mahlzeiten Lebensmittelabfälle minimieren. Die bewusste Entscheidung, übrig gebliebene Lebensmittel kreativ wiederzuverwenden und organische Abfälle zu kompostieren, trägt nicht nur zur Ressourcenschonung bei, sondern reduziert auch den Druck auf Deponien.

    Plastikfrei leben für eine sauberere Umwelt

    Die Bewältigung der Plastikkrise erfordert ein Umdenken und Handeln auf individueller Ebene. Die Vermeidung von Einwegplastikartikeln wie Plastiktüten, Einwegflaschen und Plastikstrohhalmen ist ein bedeutender Schritt. Die Entscheidung für wiederverwendbare Alternativen wie Stofftaschen, Edelstahlflaschen und Glasstrohhalme trägt zur Verringerung der Plastikbelastung in unserer Umwelt bei.

    Der Weg zum Zero Waste / Less Waste

    Der Ansatz des „Zero Waste“ oder „Less Waste“ strebt an, die Abfallmenge drastisch zu reduzieren, indem Abfall von vornherein vermieden wird. Die Umstellung von Einwegprodukten auf wiederverwendbare Alternativen ist zentral. Kompostierung von organischen Abfällen und bewusste Entscheidungen für minimal verpackte Produkte sind weitere Kernelemente dieses Ansatzes.

    Nachhaltiger Konsum für eine bessere Zukunft

    Nachhaltiger Konsum geht über die bloße Reduzierung von Konsum hinaus. Es geht um die Wahl von Produkten und Dienstleistungen, die ethisch und ökologisch verantwortlich hergestellt wurden. Die Präferenz für langlebige Produkte und die Berücksichtigung der Lebensdauer von Gegenständen sind grundlegende Prinzipien. Ebenso spielt die Wahl von lokal produzierten und biologisch angebauten Lebensmitteln eine wichtige Rolle.

    Minimalismus als Weg zur Einfachheit

    Der Minimalismus als Lebensstil betont die Reduzierung von Besitztümern, Verpflichtungen und Ablenkungen. Dies schafft Raum für Klarheit und Fokus im Leben. Der Minimalismus ermutigt dazu, bewusste Entscheidungen zu treffen, um das Wesentliche zu schätzen und ein erfülltes Leben zu führen.


  • „Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“ – Albert Schweitzer

    „Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“ – Albert Schweitzer

    Dieses Zitat von Albert Schweitzer betont die Gefahr, in der sich die Menschheit befindet, wenn sie die Natur beherrscht, ohne sich selbst zu beherrschen…

    Albert Schweitzer war ein deutscher Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph, der von 1875 bis 1965 lebte. Er wurde bekannt für sein humanitäres Engagement und seinen Einsatz für den Weltfrieden.


    Doch was genau bedeutet dieses Zitat?

    Es sagt soviel wie; der Mensch hat in der Zeit in der wir hier auf der Erde leben immer Fortschritte gemacht und sich weiterentwickelt, auch sind wir Menschen in der Lage selbst die Natur zu kontrollieren. Was wir aber noch nicht gelernt haben, uns selbst zu kontrollieren. Mit anderen Worten, wir haben Fortschritte gemacht, um die Welt um uns herum zu beeinflussen, aber wir haben noch nicht die Fähigkeit entwickelt, unsere eigenen Handlungen und Entscheidungen verantwortungsbewusst zu steuern.

    Das Zitat von Albert Schweitzer soll uns vor allem darauf aufmerksam machen, dass es von großer Bedeutung ist, dass wir uns selbst besser verstehen lernen, unsere Handlungen und Entscheidungen bewusst zu kontrollieren. Es erinnert uns daran, dass wir als Menschen eine Verantwortung haben, nicht nur gegenüber der Natur, sondern auch gegenüber uns selbst und anderen. Es soll uns dazu ermutigen, uns selbst zu reflektieren, unsere eigenen Schwächen anzuerkennen und daran zu arbeiten, uns weiterzuentwickeln. Es geht darum, dass wir uns nicht nur auf äußere Errungenschaften konzentrieren sollten, sondern auch auf unsere innere Entwicklung und die Fähigkeit, uns selbst zu beherrschen.

    Es soll uns daran erinnert, dass es wichtig ist, nicht nur nach äußerer Macht zu streben, sondern auch nach innerer Stärke und Selbstbeherrschung.

    Was passiert wenn wir nicht lernen uns selbst zu beherrschen?

    Wenn wir nicht lernen, uns selbst zu beherrschen, kann das negative Auswirkungen auf unser weiteres Leben, hier auf unserer Erden, haben. Klingt sehr beängstigend, aber wenn wir weiterhin uns nicht wirklich in Griff haben, werden wir weiterhin unsere Umwelt verschmutzen, Ressourcen verschwenden oder die natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen zerstören. Dies könnte zu einer erheblichen Verschlechterung der Umweltbedingungen führen, die Artenvielfalt verringern und das Gleichgewicht der Natur stören.

    Es ist wichtig, dass wir lernen, uns selbst zu beherrschen, indem wir verantwortungsbewusst handeln und nachhaltige Entscheidungen treffen. Nur so können wir eine gesunde und nachhaltige Beziehung zur Natur aufrechterhalten und die Zukunft unseres Planeten schützen.

  • Was ist Umwelt?

    Was ist Umwelt?

    Das Wort Umwelt ist in aller Munde, jeder spricht davon. Etwas ist gut oder schlecht für die Umwelt. Es gibt Umweltaktivisten, die sich um die Umwelt sorgen. Doch was versteht man unter der Umwelt?Kurz gesagt umfasst die Umwelt alles, was uns umgibt. Unsere Umwelt besteht aus den Menschen, Tieren, Gegenständen und vor allem der Natur, die uns umgeben.

    Umwelt bezeichnet nicht nur die natürlichen und materiellen Bedingungen, unter denen sich Lebewesen oder Pflanzen entwickeln

    Umwelt umfasst auch die sozialen, kulturellen und ökonomischen Aspekte, die die Entwicklung von Lebewesen und Pflanzen beeinflussen. Die Umwelt eines Organismus beinhaltet sein physisches Umfeld, wie Luft, Wasser und Boden, sowie die sozialen Beziehungen, die er mit anderen Lebewesen und der Gesellschaft hat. Es berücksichtigt auch die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt und wie sie diese beeinflussen.

    Ursprünglich kommt der Begriff aus dem Dänischen „umwerten“ und entstand dort im 18. Jahrhundert. Es bedeutet so viel wie „umgebenes Land / Welt“. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es in Frankreich zu einem Ersatzwort für Milieu.

    Wenn man Kinder fragt, was Umwelt ist, kommt meistens erst einmal die Antwort wie Pflanzen, Tiere oder auch unsere Erde selbst. Gerade in dieser Zeit, in der man überall von Umweltschutz, Klimaerwärmung oder Nachhaltigkeit hört, ist es auch kein Wunder, dass man dieses Wort nun damit verbindet.

    Doch dieser Begriff ist viel komplexer und vielschichtiger!

    Dazu gehört auch der Kreis der Leute, mit denen man lebt, unsere Mitmenschen. Das private und berufliche Umfeld. Die Art und Weise, wie und wo man lebt, bis hin zu unserem kompletten Universum.

    Natürlich ist es auch richtig, dass auch Pflanzen, Tiere, Wälder, Gewässer und die komplette Natur zur Umwelt dazu gehören.

    Wir können nicht sagen, dass wir uns nur um unsere eigene Umwelt kümmern und alles andere uns total egal ist, denn alles hängt zusammen. Auch wenn in unserer persönlichen Umwelt unsere Umgebung und möglicherweise unsere Familie und Freundeskreis in Ordnung sind, heißt das nicht, dass es in der Zukunft genauso sein wird. Denn unsere gesamte globale Umwelt muss intakt sein, damit jeder Einzelne von uns leben kann. Wenn die Natur aus dem Gleichgewicht gerät, der Boden verseucht ist, die Luft verschmutzt ist oder Gewässer verunreinigt sind, können auch wir hier kein gesundes Leben führen bzw. überleben.

    Wenn dir in deinem persönlichen Umfeld eine Person schadet oder nicht guttut, dann ist es deine Aufgabe, dich davon zu distanzieren. Du bist dein eigener Chef und weißt, was für dich gut und schlecht ist. Anders ist es jedoch bei unserer Erde. Da gibt es keinen Chef, auch wenn wir Menschen (nicht alle) manchmal meinen, Herrscher über alle Lebewesen der ganzen Erde oder sogar des ganzen Universums zu sein. Wenn Leute Raketen bauen und ins Weltall fliegen, um dort einen geeigneten Platz zu finden, um mindestens noch einen gewissen Teil der Menschheit zu retten und sich dort anzusiedeln, wenn die Erde nicht mehr bewohnbar ist.

    Umweltschutz ist nicht nur meine Verantwortung, sondern die Verantwortung aller Menschen

    Umweltschutz betrifft also jeden. Umweltschutz bezeichnet die Maßnahmen, die zur Erhaltung unseres Lebensraums und der Natur beitragen.

    Was aber schadet der Umwelt?

    Dinge, die unserer Umwelt schaden:

    • Klimawandel
    • Luftverschmutzung durch Emissionen wie Kohlendioxid und andere Treibhausgase
    • Müll, insbesondere Plastikmüll
    • Verschmutzung der Meere
    • Verunreinigung von Trinkwasser
    • Einsatz von Chemikalien und Kontamination von (fruchtbaren) Böden
    • Abholzung des Regenwaldes
    • Artensterben und Verlust der Biodiversität
    • Überbevölkerung
    • Radioaktiver Müll
    • Wasserverschwendung durch unnötigen Verbrauch oder ineffiziente Bewässerungssysteme
    • Verschmutzung von Flüssen und Seen durch Industrieabfälle und Abwasser
    • Zerstörung natürlicher Lebensräume durch Bauaktivitäten und Infrastrukturprojekte
    • Verlust von landwirtschaftlichen Nutzflächen durch Überbeanspruchung und Verschlechterung der Bodenqualität
    • Überfischung und illegale Fischereipraktiken, die die marinen Ökosysteme bedrohen
    • Anbau von Monokulturen und Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, was die Vielfalt der Pflanzen und Tiere reduziert
    • Wasserverschmutzung durch unsachgemäße Entsorgung von Chemikalien und Abwässern
    • Lärmbelastung und Umweltverschmutzung durch den Verkehr, insbesondere in städtischen Gebieten
    • Ausbeutung natürlicher Ressourcen wie Öl, Gas und Mineralien, die zu Umweltschäden und ökologischer Degradation führt
    • Vernachlässigung erneuerbarer Energien und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die zur Freisetzung von Treibhausgasen beiträgt.

    Es ist entscheidend, dass wir uns bewusst sind, wie unsere Handlungen die Umwelt beeinflussen, und dass wir gemeinsam nachhaltigere Praktiken fördern, um unseren Lebensraum und die Natur zu schützen. Umweltschutz betrifft jeden von uns und erfordert Maßnahmen, um unseren Lebensraum und die Natur zu erhalten. Es ist wichtig, sich der schädlichen Faktoren bewusst zu sein, die unserer Umwelt schaden können. Wir müssen unsere Handlungen überdenken und nachhaltigere Lösungen suchen.


  • „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ – Mahatma Gandhi

    „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ – Mahatma Gandhi

    Zitat zum Nachdenken von Mohandas Karamchand Gandhi

    (1869 – 1948)

    Er war ein indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist.

    Das Zitat von Mahatma Gandhi betont, dass es genügend Ressourcen auf der Welt gibt, um alle grundlegenden Bedürfnisse zu befriedigen, aber dass die Gier nach immer mehr dazu führen kann, dass diese Ressourcen ausgebeutet werden und nicht für künftige Generationen erhalten bleiben. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es wichtig ist, unseren Bedarf an Ressourcen im Rahmen der Belastbarkeit der natürlichen Systeme zu halten, um eine nachhaltige Zukunft sicherzustellen. Wenn wir unsere Gier nach immer mehr befriedigen, ohne Rücksicht auf die langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft, riskieren wir, die Grenzen der Nachhaltigkeit zu überschreiten und unsere Lebensgrundlagen zu gefährden.

    Weitere Mahatma Gandhi Zitate


    Dieses berühmte Zitat von Mahatma Gandhi ist eigentlich schon fast selbsterklärend. Es drückt aus, dass die Welt genug Ressourcen und Möglichkeiten bietet, um die Bedürfnisse aller Menschen zu erfüllen. Kein Mensch und Tier auf dieser Erde müsste hungern, doch trotzdem müssen immer noch mehr als 800 Millionen Menschen hungern und jede 10 Sekunden stirbt ein kleines Kind daran und etwa 24.000 Menschen an den Folgen von Hunger. Das ist doch einfach traurig, denn eigentlich müsste es gar nicht erst soweit kommen. Denn auf unserer großen Erde wäre genug für jedermann.

    Wäre da nicht auch diese Gier…

    Gier als Hauptgrund

    Die Gier nach immer mehr Besitz und Macht, die dazu führt, dass einige Menschen mehr als ihren gerechten Anteil beanspruchen und dadurch andere benachteiligt werden.

    Die Wahrheit über ungenutzte Lebensmittel

    Es werden Lebensmittel für rund 12 Milliarden Menschen produziert.

    Quelle: WWF

    Warum kommen diese Lebensmittel nicht bei den Menschen an, die diese dringend bräuchten?

    Dafür gibt es natürlich nicht nur einen Grund, aber im Grunde basieren alle auf das selbe Motiv – GIER.

    Es klingt hart uns sicher ist nicht jeder Mensch böse oder gierig. Oft weiß man es auch einfach nicht besser und manches kann man selbst auch eher weniger bzw. gar nicht beeinflussen. Krisen, Konflikte und Kriege, Korruption und illegaler Landraub sind meisten Dinge die eher auf politischer Ebene geschehen und durch uns das Volk selbst kaum steuerbar sind. Auch Ernteausfälle, Unwetter oder Naturkatastrophen sowie auch der Klimawandel selbst, sind nicht direkt uns selbst geschuldet, jedoch tragen wir auch dabei manchmal eine bisschen mit-schuld daran. Gerade die Industrieländer haben einen hohen Lebens-Standard, das merkt man schon daran, dass der Earth-Overshoot-Day sich immer weiter nach vorn verlagert. Würden alle Menschen so leben wie wir in Deutschland, würden wir natürliche Ressourcen von insgesamt drei Erden benötigen. Wir haben haben so viel und leben im Überfluss und möchten immer noch mehr. Lassen Lebensmittel vergammeln, haben ungetragene Klamotten im Schrank hängen und wohnen zu zweit in riesigen Einfamilienhäusern (das trifft natürlich nicht auf jedermann zu, sonder soll als Veranschaulichung dienen.

    Auch der hohe Fleischkonsum ist ein großes Problem, denn die Tiere die extra zur Verarbeitung unseres Fleisches gezüchtet werden brauchen etwas zu essen um schön groß und dick zu werden, dafür benötigt man auch Flächen für den Anbau des Futters. Diese fehlen dann wiederum für andere Felder, die viele Menschen satt machen könnten.

    Zudem verursachen die Tiere selbst, insbesondere Rinder, durch ihren Verdauungsprozess Methan, ein Treibhausgas, das 25-mal klimaschädlicher ist als Kohlenstoffdioxid.

    Hinzu kommen noch die Emissionen für Transport, des Futters, der Tiere und Wasser welches zur Herstellung des Fleisches gebraucht wird. Die Lösung liegt also darin, weniger Fleisch zu essen.

    Was können wir zur Bekämpfung der Gier tun?

    Es ist natürlich ein langfristiger Prozess, und funktioniert nicht von heute auf morgen. Die Gier der Menschen kann man nicht einfach so abschalten, es ist auch eine Kombination aus individuellem Handeln, kollektiven Anstrengungen und politischen Maßnahmen erforderlich.

    Wir selbst können bewusstere Kaufentscheidungen treffen und uns für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen entscheiden, unseren Fleischkonsum reduzieren oder uns für eine Pflanzliche Ernährung entscheiden. Sorgfältig mit Lebensmitteln und Ressourcen umgehen. Jeder Einzelne kann sein eigenes Verhalten überdenken und sich fragen, ob er wirklich alles braucht, was er besitzt. Durch bewusstes Konsumverhalten, Ressourceneinsparung und Recycling können wir unseren eigenen Beitrag dazu leisten.

    Weiteres könne wir nur etwas lenken, z.B. Unternehmen dazu ermutigen, nachhaltigere Praktiken zu verfolgen. Wir können Gemeinschaften bilden, uns Organisationen anschließen, die gemeinsam gegen die Gier vorgehen. Durch den Austausch von Ideen, Ressourcen und Unterstützung kann man positive Veränderungen bewirken.

  • Bedrohte Tierarten

    Laut der Umweltorganisation WWF sind mehr als 42.000 Tierarten bedroht. Darunter Wale, Elefanten, Nashörner, Giraffen, Eisbären, Braunbären, Gorillas, Orang-Utans, Bonobose, Schimpansen, Tiger, Löwen, Leoparden und Schneeleoparden, Jaguare, Geparde, Luchse, Große Pandas und Rote Pandas, Rentiere, Elche, Meeresschildkröten, Nasenaffen, Saiga-Antilopen, Haie, Delphine, Störe, Kegelrobben, Koalas, Faultiere, Dugongs, Lemuren…

    Welche Auswirkungen hat das Aussterben von Tierarten auf das Ökosystem und die Menschheit?

    Das Aussterben von Tierarten hat erhebliche Auswirkungen auf das Ökosystem und die Menschheit. Jede ausgestorbene Spezies erhöht das Risiko für den Zusammenbruch bedeutender Ökosysteme und gefährdet somit auch den Fortbestand der Menschheit.

    Der Mensch ist nicht allein auf diesem Planeten, denn ohne Tiere gäbe es keine Menschheit.

    Ökosysteme sind hochkomplexe Systeme, bei denen jede Art eine Funktion erfüllt. Die Stabilität von Ökosystemen hängt von ihrer Vielfalt ab, und das Aussterben von vielen Arten innerhalb kurzer Zeit führt dazu, dass das Ökosystem aus dem Gleichgewicht gerät. Das Aussterben von hochspezialisierten Arten kann zur Vermehrung von Generalisten wie Ratten oder Stechmücken führen, die oft Krankheiten auf den Menschen übertragen. Das Aussterben von Tierarten ist somit mindestens genauso gefährlich wie der Klimawandel. Es ist wichtig, dieser schleichenden Krise mehr Aufmerksamkeit zu schenken, um das Überleben der Artenvielfalt zu sichern und somit auch den Schutz der Menschheit zu gewährleisten.

    Was sind die Hauptursachen für das Aussterben von bedrohten Tierarten?

    Es gibt mehrere Hauptursachen für das Aussterben von bedrohten Tierarten, die oft miteinander verbunden sind:

    • Die Zerstörung von Wäldern, Feuchtgebieten, Korallenriffen und anderen Lebensräumen durch menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Bergbau, Holzeinschlag, Straßenbau und Siedlungsentwicklung kann den Lebensraum für viele Arten zerstören oder fragmentieren.
    • Die Übernutzung und Jagd von wildlebenden Tieren für Nahrung, Pelzhandel, medizinische Zwecke und Trophäenjagd kann dazu führen, dass die Bestände schnell schrumpfen oder sogar aussterben.
    • Der Klimawandel beeinflusst die Temperaturen, Niederschläge und Verbreitungsgebiete von Pflanzen und Tieren.
    • Die Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden durch menschliche Aktivitäten kann die Gesundheit und das Überleben von Arten beeinträchtigen und ihre Fortpflanzung und ihr Verhalten beeinflussen.
    • Die Einführung von invasiven (nicht-einheimischen) Arten in ein Ökosystem kann das natürliche Gleichgewicht stören und einheimische Arten verdrängen oder ausrotten.
    • Überfischung, Meeresverschmutzung, Klimawandel und Zerstörung von Lebensräumen in den Ozeanen beeinträchtigen die Gesundheit und das Überleben von Fischen, Meeressäugern und anderen Meerestieren.

    Wie können wir den Schutz bedrohter Tierarten verbessern?

    Es gibt mehrere Maßnahmen, die wir ergreifen können, um den Schutz bedrohter Tierarten zu verbessern:

    • Schutzgebiete wie Nationalparks und Naturschutzgebiete können helfen, Lebensräume zu erhalten und bedrohte Tierarten zu schützen. Durch den Schutz von wichtigen Lebensräumen können wir auch die Ökosysteme erhalten, die viele Tierarten benötigen.
    • Eine nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen und die Förderung von umweltfreundlichen Praktiken in der Landwirtschaft und der Fischerei können helfen, den Druck auf bedrohte Arten zu verringern.
    • Die Regulierung der Jagd und des Handels mit bedrohten Arten kann dazu beitragen, Übernutzung und Wilderei zu verhindern.
    • Zuchtprogramme können dazu beitragen, die Populationen bedrohter Arten zu erhöhen und die genetische Vielfalt zu erhalten.
    • Die Bildung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit über die Bedeutung der Erhaltung von bedrohten Arten kann helfen, Bewusstsein zu schaffen und Verhaltensänderungen zu fördern.
    • Die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene kann dazu beitragen, den Schutz bedrohter Arten und ihrer Lebensräume zu verbessern und den illegalen Handel mit Wildtieren zu bekämpfen.
    • Die Überwachung von Beständen und der Forschung kann helfen, den Status bedrohter Arten zu verstehen und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

    Weitere Artikel zum Thema:

    Quellen:
    1.) wwf.de
    2.) wwf.de
    3.) utopia.de
  • Welttag der Feuchtgebiete

    Welttag der Feuchtgebiete

    Was ist der Tag der Feuchtgebiete und warum ist es wichtig, Feuchtgebiete zu schützen? Feuchtgebiete sind wichtig für Naturschutz und Artenschutz.

    Jährlich wird am 2. Februar der Tag der Feuchtgebiete weltweit begangen. Auf Englisch nennt man ihn The World Wetlands Day, und er besteht weltweit seit 1997. Dieses Datum wurde von der UNESCO vorgeschlagen, da an diesem Tag 1971 das älteste Abkommen zum Naturschutz in Ramsar (Iran) geschlossen wurde. Deshalb nennt man dieses Abkommen auch Ramsar-Konvention.

    Feuchtgebiete sind wichtige CO2-Speicher und tragen dazu bei, den Klimawandel zu bekämpfen.

    Feuchtgebieten sind beispielsweise Seen, Quellen, Sümpfe, Auen oder Moore. Sie schaffen Lebensräume, für die dort lebenden Tiere und Pflanzenarten. Doch sie sind auch für die ganze Erde und die Klimaregulierung von großer Bedeutung, denn sie sind Speicher von CO2.

    Leider sind viele Feuchtgebiete in Deutschland durch menschliche Aktivitäten wie Entwässerung, Landwirtschaft, Bebauung und Abholzung bedroht und intakt. Trockenes Klima und Dürren sorgen zusätzlich dafür, dass die Moore und Seen austrocknen. Das Austrocknen sorgt dann dafür, dass das dort gespeicherte CO2 wieder freigesetzt wird und ebenso vernichtet es den Lebensraum der dort lebenden Tierarten.

    Aus diesem Grund wird jedes Jahr aufs Neue an diesem Tag besonders darauf aufmerksam gemacht, dass wir die Feuchtgebiete schützen müssen. Wiedervernässung als eine effektive Maßnahme spielt dabei ebenso eine bedeutende Rolle. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, die Feuchtgebiete in Deutschland für die Zukunft zu erhalten und ihre wichtige Funktion für die Natur und die menschliche Gesellschaft zu bewahren.


  • Riesiger Eisberg löst sich in der Antarktis vom Festland

    Ein riesiger Eisberg in der Antarktis mit einer Größe von 1550 Quadratkilometern (Größe Londons) hat sich vom Festland gelöst. Laut der British Antarctic Survey (BAS) war dieser Abbruch Teil des natürlichen Verhaltens des Brunt-Schelfeises und hat laut den Forschern nichts mit dem Klimawandel zu tun. Im vergangenen Jahr wurde jedoch der Abbruch eines 1200 Quadratkilometer großen Eisberges in Zusammenhang mit der Erderwärmung gebracht.

    Die Erderwärmung beschleunigt das Schmelzen des Meereises und dies kann negative Auswirkungen auf den Meeresspiegel haben und somit eine Bedrohung für Küstenstädte und Inseln darstellen.

    Der Spalt in der Eisdecke, genannt „Chasm-1“, wurde bereits vor Jahren von Forschern entdeckt und hat sich über die Jahre hinweg vergrößert, bis der Eisbrocken sich nun ablöste. Mehr im Video:

    Quellen:
    1. faz auf YouTube
    2. AFP Deutschland auf YouTube
    3. zdf.de
  • Abholzung von Wäldern

    Der Wald ist nicht nur Holz, er ist das Zuhause von tausenden Lebewesen und ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. Wenn wir ihn abholzen, zerstören wir nicht nur eine wichtige Ressource, sondern auch die Lebensgrundlage vieler Tiere und Pflanzen.

    Welche Auswirkungen hat die Abholzung von Wäldern?

    Die Abholzung von Wäldern hat sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft.

    Kurzfristig kann die Abholzung zu einer Veränderung des Mikroklimas führen, da Bäume Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und Schatten spenden. Es kann zu einer Erhöhung der Temperaturen und einer Verringerung der Feuchtigkeit kommen.

    Langfristig kann die Abholzung von Wäldern zu einer Veränderung des ökologischen Gleichgewichts führen, da Bäume und Wälder wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen darstellen. Bäume und Wälder sind auch wichtige Kohlenstoffsenken und tragen dazu bei, den Treibhauseffekt zu reduzieren.

    Abholzung von Wäldern führt auch zu Bodenerosion, Verringerung der Bodenfruchtbarkeit und Verringerung der Wasserspeicherung. Es kann auch Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und die Lebensqualität der Menschen haben, die von den Ressourcen des Waldes abhängig sind.

    Die Abholzung von Wäldern trägt auch zur Verstärkung des Klimawandels bei, da Bäume und Wälder wichtige Kohlenstoffsenken sind und bei ihrer Abholzung und Verbrennung große Mengen an CO2 freigesetzt werden.

    Was kann man gegen die Abholzung tun?

    Es gibt verschiedene Maßnahmen, die ergriffen werden können, um die Abholzung von Wäldern zu verhindern oder zu reduzieren:

    • Schutzgebiete einrichten: Ein Teil des Waldes kann als Schutzgebiet eingerichtet werden, um seine Zerstörung zu verhindern.
    • Nachhaltige Waldwirtschaft: Durch die Einführung von nachhaltigen Waldbewirtschaftungsmethoden kann die Abholzung reduziert werden, indem nur die notwendigen Bäume gefällt werden.
    • Konsumverhalten: Indem man bewusst Produkte kauft, die aus nachhaltig bewirtschaftetem Holz hergestellt wurden, kann man dazu beitragen, die Nachfrage nach illegalem Holz zu verringern.
    • Aufklärung und Bildung: Durch Aufklärung und Bildung kann das Bewusstsein für die Bedeutung von Wäldern und die Auswirkungen ihrer Abholzung erhöht werden.
    • Gesetzgebung: Regierungen können Gesetze erlassen, die die Abholzung von Wäldern einschränken oder verbieten und die Verantwortung für die nachhaltige Waldbewirtschaftung übernehmen.
    • Internationale Zusammenarbeit: Es gibt internationale Abkommen und Organisationen, die sich mit der Bekämpfung der Abholzung von Wäldern befassen und Länder dazu ermutigen, ihre Anstrengungen zu koordinieren.