Warum ist Umweltschutz wichtig? Um die Erde zu erhalten, müssen wir die Umwelt schützen und möglichst achtsam mit ihr umgehen. Was können wir tun? So gut, wie möglich nachhaltig leben.
Umweltschutz ist wichtig, da die Erde ein begrenzter Planet ist und wir uns der begrenzten Ressourcen bewusst sein sollten. Es ist wichtig, die Umwelt zu schützen, um sicherzustellen, dass wir und zukünftige Generationen in einer gesunden und lebenswerten Umwelt leben können. Dazu können wir beitragen, indem wir so nachhaltig wie möglich leben und Ressourcen schonen, Müll vermeiden und umweltfreundliche Alternativen nutzen.
Albert Einstein war ein Physiker, der am 14. März 1879 in Ulm, Deutschland, geboren wurde, und am 18. April 1955 in Princeton, New Jersey, USA, verstarb. Er ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Einstein ist am bekanntesten für seine Relativitätstheorie.
Das Zitat von Albert Einstein beschreibt die Haltung, dass es sinnlos ist, die Dinge beim Alten zu belassen, wenn man gleichzeitig hofft, dass sich etwas verändert.
In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es notwendig ist, aktiv zu werden und Veränderungen herbeizuführen, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Wenn wir weiterhin dieselben Verhaltensweisen und Praktiken beibehalten, die zu den aktuellen Umweltproblemen beigetragen haben, ist es unwahrscheinlich, dass sich etwas verbessert. Stattdessen müssen wir bereit sein, unser Denken und unsere Handlungen zu ändern, um eine nachhaltigere Zukunft zu erreichen.
Wir können unseren Lebensstil ändern, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das bedeutet, weniger Energie zu verbrauchen, weniger Ressourcen zu verbrauchen und weniger Abfall zu produzieren.
Wir können nachhaltige Produkte und Dienstleistungen kaufen. Dies unterstützt Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen.
Wir können uns politisch für Nachhaltigkeit einsetzen. Wir können unsere Stimmen abgeben, um Politiker zu wählen, die sich für Umweltschutz einsetzen, und wir können uns für nachhaltige Gesetzgebung einsetzen.
Nachhaltigkeit bezeichnet das Prinzip, Ressourcen in einer Art und Weise zu nutzen, die langfristig sowohl die Bedürfnisse der aktuellen Generationen als auch diejenigen zukünftiger Generationen befriedigt. Es geht darum, ökonomische, soziale und ökologische Aspekte miteinander in Einklang zu bringen, um die natürlichen Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu schützen und ein ausgewogenes soziales Gefüge aufrechtzuerhalten. Nachhaltigkeit strebt danach, menschliche Aktivitäten so zu gestalten, dass sie nicht über das hinausgehen, was die Erde langfristig bereitstellen kann, und dabei die Lebensqualität für alle zu erhalten.
Das ist das 3 Säulenmodel aus dem die Nachhaltigkeit besteht
Soziale Nachhaltigkeit: Bildung und Ausbildung, Gerechtigkeit, Gleichhalt, Bekämpfung Armut und Wohlstand für alle
Ökonomie (Wirtschaft): Fairer Handel, Gleichgewicht der Natur bewahren
Ökologie: Klimaschutz, Ressourcenschutz
Es bedeutet also, dass man mit bedacht handeln soll, dass man sich genau überlegt, was sein tun für Auswirkungen hat und versucht nicht mehr zu verbrauchen als man wirklich braucht und was wieder nachwachsen kann. Damit es auch in Zukunft diese Erde gibt und dass alle Lebewesen wie auch Tiere und Pflanzen an nichts fehlt und Gleiche Rechte für alle.
17 Nachhaltigkeitsziele
Die SGDs (Substainable Development Goals) sind 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und wurden von den Vereinten Nationen (UN) zur politischen Zielsetzung festgesetzt und soll der nachhaltigen Entwicklung dienen. Am 01.01.2016 trat sie in Kraft und hat eine Laufzeit von 15 Jahren, also bis 2030. Sie wurde in Anlehnung an den Entwicklungsprozess der MDGs (Millenniums-Entwicklungsziele) entworfen, der Unterschied ist, dass dieser insbesondere die Entwicklungsländer betraf, die SDGs gelten für alle Staaten.
Die 17 Ziele sind:
Keine Armut
Kein Hunger
Gesundheit und Wohlergehen
Hochwertige Bildung
Geschlechtliche Gleichheit
Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen
Bezahlbare und saubere Energiegewinnung
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Industrie, Innovationen und Infrastruktur
weniger Ungleichheiten
Nachhaltige Städte und Gemeinden
Nachhaltiger Konsum und Produktion
Maßnahmen zum Klimaschutz
Leben unter Wasser
Leben am Land
Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Jeder von uns kann seinen Beitrag dazu leisten und sein Leben nachhaltiger gestalten. Heute schon an morgen denken, denn wir wollen doch alle das unsere Nachfolger ein schönes Leben auf dieser Erde haben.
Nachhaltigkeit im Alltag: Bewusstes Handeln für eine bessere Zukunft
Die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Alltag kann nicht genug betont werden. In einer Zeit, in der Umweltprobleme immer drängender werden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir bewusste Entscheidungen treffen, um Ressourcen zu schonen und die negativen Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt zu minimieren. Nachhaltigkeit im Alltag geht über das bloße Umweltbewusstsein hinaus – es ist ein Aufruf zur Veränderung, der darauf abzielt, langfristig sowohl unserer Umwelt als auch unseren eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Energieeffizienz als zentraler Aspekt
Eine der tragenden Säulen der nachhaltigen Lebensweise ist die Reduzierung unseres Energieverbrauchs. Wir können unseren ökologischen Fußabdruck erheblich verringern, indem wir auf energieeffiziente Haushaltsgeräte umsteigen, unnötiges Licht in ungenutzten Räumen ausschalten und unsere Heiz- und Klimatisierungszeiten optimieren. Diese scheinbar kleinen Maßnahmen summieren sich im Laufe der Zeit zu erheblichen Einsparungen an Energie und Kosten.
Nachhaltiger Konsum als Wegbereiter
Unsere Konsumgewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft. Der bewusste Kauf von langlebigen Produkten, die Vermeidung von Einwegartikeln und die Präferenz für lokale und saisonale Lebensmittel tragen zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks bei. Diese Entscheidungen helfen nicht nur, Ressourcen zu schonen, sondern fördern auch ethische und nachhaltige Produktionspraktiken.
Umweltfreundliche Mobilitätsoptionen
Die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, hat ebenfalls Auswirkungen auf die Umwelt. Eine bewusste Entscheidung für umweltfreundliche Mobilitätsoptionen wie Fahrradfahren, öffentliche Verkehrsmittel oder Car-Sharing kann einen großen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung unseres Alltags leisten. Dies reduziert nicht nur Emissionen, sondern fördert auch ein gesünderes Lebensumfeld.
Verschwendung in Alltagssituationen vermeiden
Die Vermeidung von Verschwendung in unserem Alltag ist ein zentraler Schritt zur Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele. In der Lebensmittelversorgung können wir durch sorgfältige Planung von Einkäufen und Mahlzeiten Lebensmittelabfälle minimieren. Die bewusste Entscheidung, übrig gebliebene Lebensmittel kreativ wiederzuverwenden und organische Abfälle zu kompostieren, trägt nicht nur zur Ressourcenschonung bei, sondern reduziert auch den Druck auf Deponien.
Plastikfrei leben für eine sauberere Umwelt
Die Bewältigung der Plastikkrise erfordert ein Umdenken und Handeln auf individueller Ebene. Die Vermeidung von Einwegplastikartikeln wie Plastiktüten, Einwegflaschen und Plastikstrohhalmen ist ein bedeutender Schritt. Die Entscheidung für wiederverwendbare Alternativen wie Stofftaschen, Edelstahlflaschen und Glasstrohhalme trägt zur Verringerung der Plastikbelastung in unserer Umwelt bei.
Der Weg zum Zero Waste / Less Waste
Der Ansatz des „Zero Waste“ oder „Less Waste“ strebt an, die Abfallmenge drastisch zu reduzieren, indem Abfall von vornherein vermieden wird. Die Umstellung von Einwegprodukten auf wiederverwendbare Alternativen ist zentral. Kompostierung von organischen Abfällen und bewusste Entscheidungen für minimal verpackte Produkte sind weitere Kernelemente dieses Ansatzes.
Nachhaltiger Konsum für eine bessere Zukunft
Nachhaltiger Konsum geht über die bloße Reduzierung von Konsum hinaus. Es geht um die Wahl von Produkten und Dienstleistungen, die ethisch und ökologisch verantwortlich hergestellt wurden. Die Präferenz für langlebige Produkte und die Berücksichtigung der Lebensdauer von Gegenständen sind grundlegende Prinzipien. Ebenso spielt die Wahl von lokal produzierten und biologisch angebauten Lebensmitteln eine wichtige Rolle.
Minimalismus als Weg zur Einfachheit
Der Minimalismus als Lebensstil betont die Reduzierung von Besitztümern, Verpflichtungen und Ablenkungen. Dies schafft Raum für Klarheit und Fokus im Leben. Der Minimalismus ermutigt dazu, bewusste Entscheidungen zu treffen, um das Wesentliche zu schätzen und ein erfülltes Leben zu führen.
Du stehst vor einer aufregenden Reise, um deine Lebensweise zu überdenken und nachhaltigere Gewohnheiten zu etablieren. In den kommenden vier Wochen wirst du Schritt für Schritt lernen, wie du Abfall reduzieren, Ressourcen schonen und bewusster mit unserer Umwelt umgehen kannst.
Herzlich willkommen zu deiner 28-tägigen Zero-Waste Challenge! Das erwartet dich:
Woche 1: Bewusstsein schaffen
Woche 2: Reduzierung der Abfallproduktion
Woche 3: Wiederverwendung und Reparatur
Woche 4: Nachhaltiger Ausblick
Bereite dich auf eine inspirierende Reise vor, die nicht nur dein Leben, sondern auch unsere Umwelt positiv beeinflussen wird. Jeder kleine Schritt, den du unternimmst, bringt uns näher zu einer nachhaltigeren Zukunft. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?
Dann lass uns loslegen!
Woche 1: Bewusstsein schaffen
In Woche 1 wirst du in die Grundlagen von Zero-Waste eingeführt. Du erforschst, was Zero-Waste bedeutet und warum es so wichtig ist. Gemeinsam schauen wir uns deine Gewohnheiten an und finden Alternativen zu Einwegprodukten. Plastikflaschen und -tüten werden bald der Vergangenheit angehören!
Einführung in Zero-Waste
Tag 1: Forschung betreiben – Was bedeutet Zero-Waste und warum ist es wichtig?
Tag 2: Schränke durchgehen – Identifiziere Einwegartikel und überlege Alternativen.
Tag 3: Einwegplastik vermeiden – Benutze anstelle von Plastikflaschen eine wiederverwendbare Trinkflasche.
Tag 4: Stofftaschen nutzen – Verzichte auf Plastiktüten beim Einkaufen.
Tag 5: Essgewohnheiten überdenken – Kaufe unverpacktes Obst und Gemüse.
Tag 6: Einmalrasierer adieu – Wechsle zu einer wiederverwendbaren Rasierklinge.
Tag 7: Reflektieren – Wie hast du die Woche erlebt? Welche Veränderungen hast du bemerkt?
Woche 2: Reduzierung der Abfallproduktion
In Woche 2 tauchst du tiefer in die Reduzierung von Abfall ein. Du lernst, wie du Müll effektiv trennst und wie du umweltfreundliche Reinigungsmittel selbst herstellen kannst. Einweggeschirr wird durch wiederverwendbare Behälter ersetzt, und du wirst den Papierverbrauch durch digitale Dokumente reduzieren.
Ressourcenschonend leben
Tag 8: Mülltrennung optimieren – Lerne, wie du deinen Müll effektiver trennen kannst.
Tag 9: DIY-Reinigungsmittel – Stelle umweltfreundliche Putzmittel selbst her.
Tag 10: Einweggeschirr vermeiden – Verwende wiederverwendbare Behälter für Mittagessen.
Tag 11: Digitale Dokumente bevorzugen – Reduziere Papierverbrauch, indem du vermehrt auf digitale Formate setzt.
Tag 12: Kompostierung starten – Erfahre, wie du Küchenabfälle kompostieren kannst.
Tag 13: Elektronik reparieren – Statt wegzuwerfen, versuche defekte Geräte zu reparieren.
Tag 14: Woche reflektieren – Welche Herausforderungen gab es? Welche neuen Gewohnheiten gefallen dir?
Woche 3: Wiederverwendung und Reparatur
Woche 3 dreht sich um Kreativität und Wiederverwendung. Du wirst entdecken, wie aufregend Second-Hand-Shopping sein kann, und du wirst die Kunst des Upcyclings beherrschen. Elektronik, die du nicht mehr brauchst, wird einen neuen Zweck finden, und du wirst lernen, Dinge zu reparieren anstatt sie wegzuwerfen.
Kreativ mit Wiederverwendung
Tag 15: Second-Hand-Shopping – Erkunde örtliche Vintage- oder Gebrauchtwarenläden.
Tag 16: Upcycling-Projekt – Verwandle ein altes Kleidungsstück in etwas Neues.
Tag 17: Elektronik wiederverwenden – Spende oder verkaufe Elektronik, die du nicht mehr brauchst.
Tag 18: Reparatur-Tag – Repariere etwas, das du normalerweise wegwerfen würdest.
Tag 19: Bücher tauschen – Organisiere einen Büchertausch mit Freunden oder in deiner Gemeinschaft.
Tag 20: Minimalistischer Lebensstil – Räume eine Schublade oder einen Raum auf und behalte nur, was du wirklich brauchst.
Tag 21: Wochenrückblick – Welche positiven Auswirkungen siehst du auf deine Umgebung?
Woche 4: Nachhaltiger Ausblick
In Woche 4 wirst du deine neuen Gewohnheiten festigen und einen nachhaltigen Ausblick entwickeln. Dein Alltag wird von Zero-Waste geprägt sein, und du wirst lernen, Lebensmittelverschwendung zu minimieren. Gemeinsam werden wir darüber nachdenken, wie wir bewusster konsumieren können, und du wirst deine Erfahrungen teilen, um andere zur Teilnahme an dieser Bewegung zu motivieren.
Langfristige Gewohnheiten etablieren
Tag 22: Zero-Waste im Alltag – Setze alle bisher erlernten Praktiken um.
Tag 23: Lebensmittelverschwendung reduzieren – Plane Mahlzeiten und kaufe nur, was du benötigst.
Tag 24: Bewusstes Konsumieren – Überlege zweimal, bevor du einen Kauf tätigst.
Tag 25: Gemeinschaft engagieren – Teile deine Erfahrungen und motiviere andere, sich der Zero-Waste-Bewegung anzuschließen.
Tag 26: Nachhaltige Mode – Informiere dich über nachhaltige Kleidungsmarken oder lerne Kleidung selbst zu nähen.
Tag 27: Naturverbundenheit stärken – Verbringe Zeit in der Natur und sammle Müll auf, den andere hinterlassen haben.
Tag 28: Abschluss und Ausblick – Feiere deine Erfolge und denke darüber nach, wie du Zero-Waste langfristig beibehalten kannst.
Gemeinsam haben wir viel erreicht!
Die letzten 28 Tage waren eine aufregende Reise voller Entdeckungen, Herausforderungen und vor allem Veränderungen. Du hast gelernt, wie kleine Schritte zu einer großen positiven Wirkung führen können. Indem du Einwegplastik reduziert, wiederverwendet und repariert hast, hast du nicht nur deinen eigenen ökologischen Fußabdruck verringert, sondern auch andere inspiriert, es dir gleichzutun.
Diese Zero-Waste Challenge mag zu Ende gehen, aber deine Reise hin zu einer nachhaltigeren Lebensweise ist noch lange nicht vorbei. Die Gewohnheiten, die du in diesen vier Wochen entwickelt hast, können weiterhin in deinem Alltag verankert bleiben. Denke daran, dass jeder bewusste Schritt, den du unternimmst, dazu beiträgt, unsere Umwelt zu schützen und für kommende Generationen zu bewahren.
Halte das Gelernte fest, sei stolz auf deine Erfolge und teile deine Erfahrungen mit anderen. Die Zero-Waste Bewegung wächst, und du bist ein wichtiger Teil davon. Gemeinsam können wir eine positivere Zukunft gestalten.
Vielen Dank, dass du dich auf diese Reise eingelassen hast. Möge deine Entschlossenheit und dein Engagement weiterhin leuchten, während du deinen Weg zu einem umweltbewussten Leben fortsetzt.
Heute geht es um ein wichtiges Thema, dass die Weiterführung unserer Erde betrifft. Denn Kinder sind unsere Zukunft. Wenn wir also wollen, dass die Erde, so wie wir sie heute kennen, auch in Zukunft noch bestehen bleibt, müssen wir alle zusammen etwas dafür tun. Wir gemeinsam können die Welt für unsere Kinder retten. Es ist an der Zeit, dass wir uns bewusst werden, welchen Einfluss unsere Handlungen auf die Umwelt haben und wie wir nachhaltigere Entscheidungen treffen können.
Entschlossen handeln
Wir alle wissen, dass der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist. Die steigenden Temperaturen, die schmelzenden Gletscher und die zunehmenden Naturkatastrophen sind nur einige der alarmierenden Anzeichen dafür. Doch anstatt uns von der Angst lähmen zu lassen, sollten wir diese Situation als Chance begreifen, aktiv zu werden und Veränderungen herbeizuführen.
Die Natur ist unser größter Schatz – lasst uns sie bewahren!
– Unbekannt –
Es beginnt bei uns selbst. Jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen, die Umwelt zu schützen. Indem wir bewusster konsumieren, weniger Plastik verwenden und auf erneuerbare Energien setzen, können wir bereits einen großen Unterschied machen. Es mag zwar manchmal unbequem sein, alte Gewohnheiten abzulegen, aber es lohnt sich für die Zukunft unserer Kinder.
Aber es geht nicht nur um individuelle Maßnahmen. Wir müssen auch politisch aktiv werden und unsere Stimme erheben. Auch sollten wir uns für eine nachhaltige Wirtschaft einsetzen, die auf erneuerbaren Energien und umweltfreundlichen Technologien basiert, Unternehmen unterstützen, die sich für soziale und ökologische Verantwortung einsetzen, und solche meiden, die weiterhin auf umweltschädliche Praktiken setzen.
Aber Nachhaltigkeit betrifft nicht nur unseren Konsum und unsere Energieversorgung. Es geht auch um den Schutz der Natur und der Artenvielfalt. Wir müssen uns bewusst machen, dass wir nur eine Erde haben und dass es unsere Verantwortung ist, sie zu schützen. Das bedeutet, dass wir uns für den Erhalt von Wäldern, Meeren und anderen Ökosystemen einsetzen müssen. Wir können beispielsweise auf regionale und saisonale Produkte setzen, um den Transportaufwand zu reduzieren und die lokale Landwirtschaft zu unterstützen.
Die Zukunft unserer Kinder liegt in unseren Händen
Darüber hinaus sollten wir unsere Kinder in diesem Bewusstsein erziehen. Indem wir ihnen beibringen, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen und nachhaltig zu leben. Geben wir ihnen die Werkzeuge an die Hand, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Wir sollten ihnen zeigen, dass es Spaß machen kann, die Natur zu erkunden, Müll zu sammeln und umweltfreundliche Alternativen zu nutzen.
Es ist wichtig, dass wir uns nicht entmutigen lassen. Denn jeder, der Kinder hat, wünscht sich natürlich, dass sie es in der Zukunft gut haben werden. Außerdem ist es wichtig, die Erde und die Natur zu schützen, damit auch zukünftige Generationen hier leben können. Nicht nur für unsere Kinder sondern für alle Lebewesen sollte es ein schöner uns sicherer Ort sein.
Dieses Zitat von Albert Schweitzer betont die Gefahr, in der sich die Menschheit befindet, wenn sie die Natur beherrscht, ohne sich selbst zu beherrschen…
Albert Schweitzer war ein deutscher Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph, der von 1875 bis 1965 lebte. Er wurde bekannt für sein humanitäres Engagement und seinen Einsatz für den Weltfrieden.
Doch was genau bedeutet dieses Zitat?
Es sagt soviel wie; der Mensch hat in der Zeit in der wir hier auf der Erde leben immer Fortschritte gemacht und sich weiterentwickelt, auch sind wir Menschen in der Lage selbst die Natur zu kontrollieren. Was wir aber noch nicht gelernt haben, uns selbst zu kontrollieren. Mit anderen Worten, wir haben Fortschritte gemacht, um die Welt um uns herum zu beeinflussen, aber wir haben noch nicht die Fähigkeit entwickelt, unsere eigenen Handlungen und Entscheidungen verantwortungsbewusst zu steuern.
Das Zitat von Albert Schweitzer soll uns vor allem darauf aufmerksam machen, dass es von großer Bedeutung ist, dass wir uns selbst besser verstehen lernen, unsere Handlungen und Entscheidungen bewusst zu kontrollieren. Es erinnert uns daran, dass wir als Menschen eine Verantwortung haben, nicht nur gegenüber der Natur, sondern auch gegenüber uns selbst und anderen. Es soll uns dazu ermutigen, uns selbst zu reflektieren, unsere eigenen Schwächen anzuerkennen und daran zu arbeiten, uns weiterzuentwickeln. Es geht darum, dass wir uns nicht nur auf äußere Errungenschaften konzentrieren sollten, sondern auch auf unsere innere Entwicklung und die Fähigkeit, uns selbst zu beherrschen.
Es soll uns daran erinnert, dass es wichtig ist, nicht nur nach äußerer Macht zu streben, sondern auch nach innerer Stärke und Selbstbeherrschung.
Was passiert wenn wir nicht lernen uns selbst zu beherrschen?
Wenn wir nicht lernen, uns selbst zu beherrschen, kann das negative Auswirkungen auf unser weiteres Leben, hier auf unserer Erden, haben. Klingt sehr beängstigend, aber wenn wir weiterhin uns nicht wirklich in Griff haben, werden wir weiterhin unsere Umwelt verschmutzen, Ressourcen verschwenden oder die natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen zerstören. Dies könnte zu einer erheblichen Verschlechterung der Umweltbedingungen führen, die Artenvielfalt verringern und das Gleichgewicht der Natur stören.
Es ist wichtig, dass wir lernen, uns selbst zu beherrschen, indem wir verantwortungsbewusst handeln und nachhaltige Entscheidungen treffen. Nur so können wir eine gesunde und nachhaltige Beziehung zur Natur aufrechterhalten und die Zukunft unseres Planeten schützen.
Das Wort Umwelt ist in aller Munde, jeder spricht davon. Etwas ist gut oder schlecht für die Umwelt. Es gibt Umweltaktivisten, die sich um die Umwelt sorgen. Doch was versteht man unter der Umwelt?Kurz gesagt umfasst die Umwelt alles, was uns umgibt. Unsere Umwelt besteht aus den Menschen, Tieren, Gegenständen und vor allem der Natur, die uns umgeben.
Umwelt umfasst auch die sozialen, kulturellen und ökonomischen Aspekte, die die Entwicklung von Lebewesen und Pflanzen beeinflussen. Die Umwelt eines Organismus beinhaltet sein physisches Umfeld, wie Luft, Wasser und Boden, sowie die sozialen Beziehungen, die er mit anderen Lebewesen und der Gesellschaft hat. Es berücksichtigt auch die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt und wie sie diese beeinflussen.
Ursprünglich kommt der Begriff aus dem Dänischen „umwerten“ und entstand dort im 18. Jahrhundert. Es bedeutet so viel wie „umgebenes Land / Welt“. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es in Frankreich zu einem Ersatzwort für Milieu.
Wenn man Kinder fragt, was Umwelt ist, kommt meistens erst einmal die Antwort wie Pflanzen, Tiere oder auch unsere Erde selbst. Gerade in dieser Zeit, in der man überall von Umweltschutz, Klimaerwärmung oder Nachhaltigkeit hört, ist es auch kein Wunder, dass man dieses Wort nun damit verbindet.
Doch dieser Begriff ist viel komplexer und vielschichtiger!
Dazu gehört auch der Kreis der Leute, mit denen man lebt, unsere Mitmenschen. Das private und berufliche Umfeld. Die Art und Weise, wie und wo man lebt, bis hin zu unserem kompletten Universum.
Natürlich ist es auch richtig, dass auch Pflanzen, Tiere, Wälder, Gewässer und die komplette Natur zur Umwelt dazu gehören.
Wir können nicht sagen, dass wir uns nur um unsere eigene Umwelt kümmern und alles andere uns total egal ist, denn alles hängt zusammen. Auch wenn in unserer persönlichen Umwelt unsere Umgebung und möglicherweise unsere Familie und Freundeskreis in Ordnung sind, heißt das nicht, dass es in der Zukunft genauso sein wird. Denn unsere gesamte globale Umwelt muss intakt sein, damit jeder Einzelne von uns leben kann. Wenn die Natur aus dem Gleichgewicht gerät, der Boden verseucht ist, die Luft verschmutzt ist oder Gewässer verunreinigt sind, können auch wir hier kein gesundes Leben führen bzw. überleben.
Wenn dir in deinem persönlichen Umfeld eine Person schadet oder nicht guttut, dann ist es deine Aufgabe, dich davon zu distanzieren. Du bist dein eigener Chef und weißt, was für dich gut und schlecht ist. Anders ist es jedoch bei unserer Erde. Da gibt es keinen Chef, auch wenn wir Menschen (nicht alle) manchmal meinen, Herrscher über alle Lebewesen der ganzen Erde oder sogar des ganzen Universums zu sein. Wenn Leute Raketen bauen und ins Weltall fliegen, um dort einen geeigneten Platz zu finden, um mindestens noch einen gewissen Teil der Menschheit zu retten und sich dort anzusiedeln, wenn die Erde nicht mehr bewohnbar ist.
Umweltschutz ist nicht nur meine Verantwortung, sondern die Verantwortung aller Menschen
Umweltschutz betrifft also jeden. Umweltschutz bezeichnet die Maßnahmen, die zur Erhaltung unseres Lebensraums und der Natur beitragen.
Was aber schadet der Umwelt?
Dinge, die unserer Umwelt schaden:
Klimawandel
Luftverschmutzung durch Emissionen wie Kohlendioxid und andere Treibhausgase
Müll, insbesondere Plastikmüll
Verschmutzung der Meere
Verunreinigung von Trinkwasser
Einsatz von Chemikalien und Kontamination von (fruchtbaren) Böden
Abholzung des Regenwaldes
Artensterben und Verlust der Biodiversität
Überbevölkerung
Radioaktiver Müll
Wasserverschwendung durch unnötigen Verbrauch oder ineffiziente Bewässerungssysteme
Verschmutzung von Flüssen und Seen durch Industrieabfälle und Abwasser
Zerstörung natürlicher Lebensräume durch Bauaktivitäten und Infrastrukturprojekte
Verlust von landwirtschaftlichen Nutzflächen durch Überbeanspruchung und Verschlechterung der Bodenqualität
Überfischung und illegale Fischereipraktiken, die die marinen Ökosysteme bedrohen
Anbau von Monokulturen und Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, was die Vielfalt der Pflanzen und Tiere reduziert
Wasserverschmutzung durch unsachgemäße Entsorgung von Chemikalien und Abwässern
Lärmbelastung und Umweltverschmutzung durch den Verkehr, insbesondere in städtischen Gebieten
Ausbeutung natürlicher Ressourcen wie Öl, Gas und Mineralien, die zu Umweltschäden und ökologischer Degradation führt
Vernachlässigung erneuerbarer Energien und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die zur Freisetzung von Treibhausgasen beiträgt.
Es ist entscheidend, dass wir uns bewusst sind, wie unsere Handlungen die Umwelt beeinflussen, und dass wir gemeinsam nachhaltigere Praktiken fördern, um unseren Lebensraum und die Natur zu schützen. Umweltschutz betrifft jeden von uns und erfordert Maßnahmen, um unseren Lebensraum und die Natur zu erhalten. Es ist wichtig, sich der schädlichen Faktoren bewusst zu sein, die unserer Umwelt schaden können. Wir müssen unsere Handlungen überdenken und nachhaltigere Lösungen suchen.
Zitat zum Nachdenken von Mohandas Karamchand Gandhi
(1869 – 1948)
Er war ein indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist.
Das Zitat von Mahatma Gandhi betont, dass es genügend Ressourcen auf der Welt gibt, um alle grundlegenden Bedürfnisse zu befriedigen, aber dass die Gier nach immer mehr dazu führen kann, dass diese Ressourcen ausgebeutet werden und nicht für künftige Generationen erhalten bleiben. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es wichtig ist, unseren Bedarf an Ressourcen im Rahmen der Belastbarkeit der natürlichen Systeme zu halten, um eine nachhaltige Zukunft sicherzustellen. Wenn wir unsere Gier nach immer mehr befriedigen, ohne Rücksicht auf die langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft, riskieren wir, die Grenzen der Nachhaltigkeit zu überschreiten und unsere Lebensgrundlagen zu gefährden.
Dieses berühmte Zitat von Mahatma Gandhi ist eigentlich schon fast selbsterklärend. Es drückt aus, dass die Welt genug Ressourcen und Möglichkeiten bietet, um die Bedürfnisse aller Menschen zu erfüllen. Kein Mensch und Tier auf dieser Erde müsste hungern, doch trotzdem müssen immer noch mehr als 800 Millionen Menschen hungern und jede 10 Sekunden stirbt ein kleines Kind daran und etwa 24.000 Menschen an den Folgen von Hunger. Das ist doch einfach traurig, denn eigentlich müsste es gar nicht erst soweit kommen. Denn auf unserer großen Erde wäre genug für jedermann.
Wäre da nicht auch diese Gier…
Gier als Hauptgrund
Die Gier nach immer mehr Besitz und Macht, die dazu führt, dass einige Menschen mehr als ihren gerechten Anteil beanspruchen und dadurch andere benachteiligt werden.
Die Wahrheit über ungenutzte Lebensmittel
Es werden Lebensmittel für rund 12 Milliarden Menschen produziert.
Quelle: WWF
Warum kommen diese Lebensmittel nicht bei den Menschen an, die diese dringend bräuchten?
Dafür gibt es natürlich nicht nur einen Grund, aber im Grunde basieren alle auf das selbe Motiv – GIER.
Es klingt hart uns sicher ist nicht jeder Mensch böse oder gierig. Oft weiß man es auch einfach nicht besser und manches kann man selbst auch eher weniger bzw. gar nicht beeinflussen. Krisen, Konflikte und Kriege, Korruption und illegaler Landraub sind meisten Dinge die eher auf politischer Ebene geschehen und durch uns das Volk selbst kaum steuerbar sind. Auch Ernteausfälle, Unwetter oder Naturkatastrophen sowie auch der Klimawandel selbst, sind nicht direkt uns selbst geschuldet, jedoch tragen wir auch dabei manchmal eine bisschen mit-schuld daran. Gerade die Industrieländer haben einen hohen Lebens-Standard, das merkt man schon daran, dass der Earth-Overshoot-Day sich immer weiter nach vorn verlagert. Würden alle Menschen so leben wie wir in Deutschland, würden wir natürliche Ressourcen von insgesamt drei Erden benötigen. Wir haben haben so viel und leben im Überfluss und möchten immer noch mehr. Lassen Lebensmittel vergammeln, haben ungetragene Klamotten im Schrank hängen und wohnen zu zweit in riesigen Einfamilienhäusern (das trifft natürlich nicht auf jedermann zu, sonder soll als Veranschaulichung dienen.
Auch der hohe Fleischkonsum ist ein großes Problem, denn die Tiere die extra zur Verarbeitung unseres Fleisches gezüchtet werden brauchen etwas zu essen um schön groß und dick zu werden, dafür benötigt man auch Flächen für den Anbau des Futters. Diese fehlen dann wiederum für andere Felder, die viele Menschen satt machen könnten.
Zudem verursachen die Tiere selbst, insbesondere Rinder, durch ihren Verdauungsprozess Methan, ein Treibhausgas, das 25-mal klimaschädlicher ist als Kohlenstoffdioxid.
Hinzu kommen noch die Emissionen für Transport, des Futters, der Tiere und Wasser welches zur Herstellung des Fleisches gebraucht wird. Die Lösung liegt also darin, weniger Fleisch zu essen.
Was können wir zur Bekämpfung der Gier tun?
Es ist natürlich ein langfristiger Prozess, und funktioniert nicht von heute auf morgen. Die Gier der Menschen kann man nicht einfach so abschalten, es ist auch eine Kombination aus individuellem Handeln, kollektiven Anstrengungen und politischen Maßnahmen erforderlich.
Wir selbst können bewusstere Kaufentscheidungen treffen und uns für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen entscheiden, unseren Fleischkonsum reduzieren oder uns für eine Pflanzliche Ernährung entscheiden. Sorgfältig mit Lebensmitteln und Ressourcen umgehen. Jeder Einzelne kann sein eigenes Verhalten überdenken und sich fragen, ob er wirklich alles braucht, was er besitzt. Durch bewusstes Konsumverhalten, Ressourceneinsparung und Recycling können wir unseren eigenen Beitrag dazu leisten.
Weiteres könne wir nur etwas lenken, z.B. Unternehmen dazu ermutigen, nachhaltigere Praktiken zu verfolgen. Wir können Gemeinschaften bilden, uns Organisationen anschließen, die gemeinsam gegen die Gier vorgehen. Durch den Austausch von Ideen, Ressourcen und Unterstützung kann man positive Veränderungen bewirken.
Am 15. Juni wird weltweit der Welt-Windtag (Global Wind Day) gefeiert, um die Bedeutung von Windenergie und erneuerbaren Energien im Allgemeinen hervorzuheben. An diesem Tag steht die Förderung einer nachhaltigen Zukunft im Mittelpunkt, indem das Bewusstsein für die Vorteile von Windenergie geschärft wird.
Windenergie ist eine saubere und erneuerbare Energiequelle, die eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und den Schutz der Umwelt spielt. Die weltweite Stromerzeugung aus Windkraftanlagen betrug im Jahr 2021 beeindruckende 800 Milliarden Kilowattstunden, was etwa 5 % des globalen Strombedarfs ausmacht. Dies verdeutlicht das starke Wachstum und die Relevanz dieser Technologie.
Die Vorteile von Windenergie sind vielfältig. Neben der positiven Umweltbilanz ist sie auch kostengünstig und zuverlässig. Zudem ist sie eine skalierbare Energiequelle, die überall auf der Welt eingesetzt werden kann. Ob an der Küste, im Landesinneren oder auf dem Meer – Windkraftanlagen sind äußerst flexibel in ihrer Installation.
Besonders in Zeiten, in denen die Reduktion unserer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen von entscheidender Bedeutung ist, kommt Windenergie eine tragende Rolle zu. Sie ermöglicht es, einen bedeutenden Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten.
Der Welt-Windtag bietet eine großartige Gelegenheit, sich über die Vorteile von Windenergie zu informieren und zu lernen, wie man aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen kann. Individuelle Maßnahmen, wie die Unterstützung erneuerbarer Energien, den Einsatz von Windkraft oder die Förderung von umweltfreundlichen Technologien, sind entscheidend, um eine nachhaltigere und lebenswerte Welt für kommende Generationen zu gestalten.
Jeder kann einen Beitrag leisten, sei es durch bewussten Energieverbrauch, Unterstützung von nachhaltigen Initiativen oder einfach durch das Teilen von Informationen über die Vorteile erneuerbarer Energien. Lasst uns gemeinsam die Kraft des Windes nutzen, um unsere Welt positiv zu verändern.
Dieser Gastbeitrag wurde uns von den NaturPaten zur Verfügung gestellt. Die Mission der NaturPaten ist es „Artenschutz für Alle“ möglich zu machen. Neben den Aktivitäten wie Müllsammeln, um Achtsamkeit zu schaffen, vermitteln die NaturPaten Blühpatenschaften, welche regionale Blühwiesen ermöglichen.
Im Folgenden geht es um achtsames Radfahren, und wie dies der Umweltverschmutzung entgegen steht.
Fahrradfahren ist nicht nur eine gesunde und kostengünstige Art der Fortbewegung, sondern vor allem auch eine umweltfreundliche Alternative zum Auto. Während der motorisierte Verkehr (allen voran Auto und Flugverkehr) eine erhebliche Belastung für die Umwelt darstellt, produziert das Fahrrad weder Abgase noch Lärm. Darüber hinaus bietet das Fahrrad viele Möglichkeiten, Müll zu vermeiden und somit die Umwelt und die Artenvielfalt zu schützen.
Vor allem jetzt bei den ersten längeren Touren mit dem Rennrad fällt auf, wie viel Müll in der Nähe der Strasse, im Graben und auf Wiesen liegt. Der schmelzende Schnee gibt ein unschönes Bild frei, was aus dem Auto oft gar nicht so sichtbar wird. Als leidenschaftliche Radfahrer ist dies Grund genug für uns, in diesem Blogbeitrag Achtsamkeit dafür zu schaffen, wie man mit dem Fahrrad Müll reduzieren und die Umwelt schonen kann.
Müll am Strassenrand
Müll vermeiden beim Fahrradfahren
Das Fahrrad bietet viele Möglichkeiten, um Müll zu vermeiden und somit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Wir gehen später noch im Detail darauf ein, wie schädlich der Müll für die Natur tatsächlich ist und wie wir diesen einsammeln. Ein wichtiger Punkt per se ist jedoch, überhaupt einmal selbst keinen Müll in die Natur zu bringen. Was wie selbstverständlich klingt, ist es leider nicht. Viele Radfahrer setzen auf längeren Touren auf Verpflegung in Form von Riegeln, Gels und verpackten Nahrungsmitteln. Im Eifer des Gefechts ist dabei schnell die Verpackung eines Energieriegels im Fahrtwind auf dem Weg in die nächste Wiese. Das muss nicht so sein, wir haben hierzu einige Tipps:
Vermeidung von Einwegverpackungen und Plastikmüll, wo es nur möglich ist: Einwegverpackungen wie Plastikflaschen und -tüten sind ein großes Problem für die Umwelt. Beim Fahrradfahren kann man diese Verpackungen leicht vermeiden, indem man beispielsweise eine wiederverwendbare Trinkflasche und eine Mehrwegtasche für Einkäufe und Proviant mitnimmt.
Unverpackte Nahrungsmittel wie Äpfel und Birnen sind nicht nur ein regionales Lebensmittel, sondern auch biologisch abbaubar – und lecker 🙂 Bananen haben da schon eine kritischere Ökobilanz, da sie aufwendig von der Südhalbkugel zu uns transportiert werden müssen. Zudem ist die Schale kaum (oder nur sehr langwierig abbaubar).
Umpacken von Proviant in wiederverschließbare Packungen. Bei längeren Radtouren eignen sich beispielsweise Trockenfrüchte und Reiswaffeln. Auch ein selbstgemachter Trailmix aus Haferflocken und anderen Leckereien ist eine gute Energiequelle. All das lässt sich praktisch in wiederverschließbare Behältnisse wie beispielsweise die Verpackung einer Nussmischung umfüllen. So muss auf dem Sattel keine Verpackung aufgerissen werden.
Von vornherein Platz für gesammelten Müll einplanen. Egal ob in der Rahmentasche oder im Trikot: wer ein Behältnis einplant, kann seinen eigenen Müll wieder mit nach Hause nehmen und bei Gelegenheit, die Hinterlassenschaften anderer einsammeln.
Indem man diese vier einfachen Schritte befolgt, kann man schon einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Müll und zum Schutz der Umwelt leisten.
Reduzierung von Abgas- und Lärmbelastung
Wir hatten es in der Einleitung schon erwähnt: neben der Vermeidung von Müll bietet das Fahrrad noch weitere Vorteile für die Umwelt. Im Vergleich zum Auto produziert das Fahrrad keine Abgase und verursacht keine Lärmbelästigung. Wer schon einmal mit dem Rad in städtischen Gebieten an der Ampel stand, weiß, dass Abgase und Lärm eine erhebliche Belastung für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen darstellen können.
Durch die Nutzung des Fahrrads kann man somit dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil des Fahrradfahrens ist, dass es eine effiziente Möglichkeit der Fortbewegung ist. Auf kurzen Strecken kann das Fahrrad oft schneller sein als das Auto, insbesondere in Stadtgebieten mit viel Verkehr und Staus. Somit trägt das Fahrradfahren auch zur Reduzierung von Verkehrsbelastungen bei.
Kurz gesagt: indem man häufiger das Fahrrad nutzt, kann man einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität leisten. Aber nun zurück zum Thema Müll 🙂
Warum ist Müll eigentlich so schädlich für die Natur und Artenvielfalt?
Müll und Abfall sind ein großes Problem für die Umwelt. Unsachgemäß entsorgte Abfälle verschmutzen die Natur, gefährden die Tierwelt und beeinträchtigen die Lebensqualität von uns Menschen. So weit so gut, doch wie schadet der Müll der Artenvielfalt?
Müll im Straßengraben kann verschiedene negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Zum einen kann er den Boden und das Grundwasser verschmutzen. Vor allem Plastikabfälle können sich über Jahre hinweg zersetzen und dabei schädliche Chemikalien freisetzen, die das Grundwasser verunreinigen. Zum anderen kann Müll im Straßengraben Pflanzen und Tiere schädigen. Kleintiere wie Vögel oder Insekten können sich im Müll verfangen oder ihn fressen und dadurch verletzt oder gar getötet werden. Auch größere Tiere wie Rehe oder Wildschweine können durch herumliegenden Müll gefährdet werden.
Auch Insekten wie Bienen, Hummeln oder Schmetterlinge können durch weggeworfene Plastikteile gefährdet werden. So können sie beispielsweise Plastiktüten oder Verpackungsfolien mit Blüten verwechseln und darin verenden. Wenn wir gemeinsam losgehen, um Müll zu sammeln, stellen wir leider zu oft fest, dass Fluginsekten in Cola und Getränke Dosen durch die süßen Reste der Getränke angezogen werden und nicht mehr aus den Behältern nach draussen gelangen :/
Wenn all das noch nicht genug Überzeugungsarbeit leistet, haben wir noch ein Argument für weniger umweltbewusste Menschen: Müll im Straßengraben beeinflusst nämlich negativ das Landschaftsbild und kann daher leicht Auswirkungen auf den Tourismus und die lokale Wirtschaft haben. Gerade im schönen Ländle mit vielen Pensionen und Ferienbetrieben ist das vielleicht ein guter Ansatz, um Menschen zu überzeugen!
Müll gelangt ins Grundwasser und kommt in den Nahrungskreislauf
Wer auch damit noch nicht überzeugt ist, sieht vielleicht die Auswirkungen auf die eigene Gesundheit als Motivation. Denn nicht nur die direkte physische Bedrohung durch Müll ist ein Problem. Plastikabfälle setzen auch schädliche Chemikalien frei, wenn sie über längere Zeit im Freien liegen und sich zersetzen. Diese Chemikalien können sowohl direkt als auch indirekt in die Nahrungskette gelangen und somit auch für uns Menschen gefährlich werden. Denn Tiere, die mit dem Müll in Berührung kommen oder ihn fressen, können die schädlichen Stoffe aufnehmen und weitergeben. Das ist zum Beispiel bei Weidetieren wie Kühen ein großes Problem. In diesem Zusammenhang sind die Mund- und Nasenschütze aus der Covid Pandemie ein wirkliches Problem, da sie nicht biologisch abbaubar sind und nur in kleine Mikroplastik Fetzen zerfallen!
Einwegmasken
Problematik Mirkoplastik
Wenn es regnet, können zudem Plastikabfälle und andere Müllpartikel von der Oberfläche in den Boden gespült werden. Dort können sie sich im Laufe der Zeit immer tiefer in den Boden bewegen und schließlich ins Grundwasser gelangen. Wenn dieses Grundwasser dann als Trinkwasser genutzt wird, kann es zu einer Belastung mit Schadstoffen und Mikroplastik kommen.
Mikroplastik sind winzige Plastikpartikel, die kleiner als 5 mm sind und oft nicht mit dem bloßen Auge sichtbar sind.Wenn sie ins Grundwasser gelangen, können sie von Pflanzen und Tieren aufgenommen werden und somit in die Nahrungskette gelangen.
Mikroplastik
Unsere Motivation Müll einzusammeln
Müll sammeln ist eine wichtige Aufgabe, die jeder von uns übernehmen kann, um die Umwelt zu schützen. Jeder Einzelne trägt eine Verantwortung dafür, dass unsere Straßen, Wälder und Gewässer frei von Abfall bleiben. Es ist einfach, etwas gegen die Verschmutzung unserer Umwelt zu tun: einfach auf den Müll achten und ihn ordnungsgemäß entsorgen. Gerade beim Fahrradfahren sehen wir regelmäßig stark verschmutzte Strassengräben und Wiesen. Gemeinsam mit gleichgesinnten nehmen wir uns solche Müllzonen vor und sammeln dort den Müll ein.
Verantwortung jedes Einzelnen beim Müll sammeln
Für uns beginnt das Thema Artenschutz nicht erst bei der Vermeidung des eigenen Mülls. Zivilcourage und Aufklärung ist dabei extrem wichtig.
Wenn man also sieht, dass jemand seinen Müll achtlos wegwirft, kann man höflich darauf aufmerksam machen, dass es wichtig ist, den Abfall ordnungsgemäß zu entsorgen. Es ist aus unserer Sicht sehr wichtig, dass wir uns unserer Vorbildfunktion bewusst sind und uns für unsere Überzeugungen einsetzen.
Wenn wir öffentlich Müll sammeln, setzen wir ein Zeichen und zeigen anderen, wie wichtig uns der Schutz der Umwelt ist. Wir inspirieren andere dazu, sich ebenfalls für saubere Straßen und Landschaften einzusetzen.
Leider kommt es immer wieder vor, dass man beim Müll sammeln auf Widerstand stößt oder gar verbal attackiert wird. Hierbei ist es wichtig, Zivilcourage zu zeigen und nicht einzuknicken. Durch Blogpost wie diesen wollen wir Achtsamkeit und Bewusstsein schaffen und dich ermutigen, ebenfalls als gutes Beispiel voran zu gehen. Denn nur so können wir gemeinsam gegen die Müllverschmutzung kämpfen und unseren Planeten schützen.
Müllsammeln mit dem Fahrrad
Ich denke, wir sind uns soweit einig, dass Müllsammeln ist eine wichtige Maßnahme ist, um die Umwelt zu schützen. Doch wie kann man Müllsammeln effektiv und nachhaltig gestalten? Eine Möglichkeit ist das Müllsammeln mit dem Fahrrad 🙂 Ehe es losgeht, ein paar Worte um dich gut vorzubereiten.
Grundsätzlich eignet sich jedes Rad, auch das Rennrad ist uns dafür nicht zu schade. Ein Vorteil ist eine Rahmentasche oder eine Tasche für das Oberrohr. Der zusätzliche Platz ist wirklich sehr praktisch, gleichzeitig kannst Du darin deinen Proviant oder kleines Werkzeug verstauen. Wenn das gar nicht funktioniert für dich ist auch die Jackentasche oder dein Trikot ok. Du musst aber selber entscheiden, ob Du den aufgesammelten Müll am Körper haben möchtest.
Wichtig und gern übersehen (auch von uns anfangs) ist das Thema Sicherheit. Achte unbedingt auf eine gute Beleuchtung und Reflektoren, um auch bei schlechten Sichtverhältnissen gut sichtbar zu sein. Ein Helm versteht sich von selbst, Gartenhandschuhe helfen sehr, sich vor Verletzungen zu schützen (manche Dosen sehr scharfkantig, teilweise sind Glasscherben ein Thema..)
Vor dem Start solltest Du außerdem eine Route planen und den Zeitpunkt so wählen, dass wenig Verkehr herrscht und Du oder deine Gruppe ungestört Müll sammeln kann. Werktags zu Stoßzeiten ist es eher ungünstig, aber auch an Sonnentagen am Wochenende ist an manchen Strecken sehr viel Verkehr.
Weniger ist mehr bei Müll sammeln auf dem Fahrrad
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass weniger mehr ist. Heißt: lieber bei jeder Runde eine kleine Menge sammeln und so auch bei den Mitmenschen Achtsamkeit schaffen, als nur einmal im Jahr im großen Stil aktiv zu werden. Es empfiehlt sich auf dem Weg zu Arbeit oder bei einer Radtour immer wieder einmal abzusteigen oder kleinere Bereich von Müll zu befreien. Dazu reicht meist ein kleiner Müllbeutel.
Wenn du wirklich viel Zeit hast und extra losfährst, nur um Müll zu sammeln, so kannst Du Plastik, Papier und Bioabfälle getrennt sammeln und später umweltgerecht entsorgen. Dafür nimmst Du am besten von vornherein verschiedene Beutel mit.
Letztendlich ist jeder Einzelne dafür verantwortlich, wie er mit seinem Abfall umgeht und wie er sich für die Umwelt einsetzt. Eine bewusste und verantwortungsvolle Handlungsweise kann dazu beitragen, dass unsere Umwelt auch für kommende Generationen erhalten bleibt. Durch unseren Blogpost wollen wir mehr Achtsamkeit und Bewusstsein schaffen und dich ermutigen, ebenfalls als gutes Beispiel voran zu gehen. So können wir gemeinsam gegen die Müllverschmutzung kämpfen und unseren Planeten schützen. Viel Spaß bei der Umsetzung!
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) soll Klage gegen die Bundesregierung eingereicht haben. Die Umweltschützer beschuldigen die Regierung, gegen gesetzliche Klimaziele zu verstoßen und fordern in ihrer Klage die Umsetzung von Sofortmaßnahmen, wie sie im Klimaschutzgesetz vorgesehen sind. Deutschland hatte das Ziel bis 2020 insgesamt 40 Prozent an Treibhausgasen einzusparen. Dies wurde nicht erreicht. Vor allem in den Bereichen Verkehr und Gebäude besteht eine Lücke. Darauf soll schon der Expertenrat der Bundesregierung hingewiesen haben.
Der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt erklärte: „Wir können nicht weiter zusehen, wie Teile der Bundesregierung die eigenen Klimaschutzziele ignorieren und wirksame Maßnahmen bei Verkehr und Gebäuden verweigern.“
Die Klage könnte die Spannungen in Bezug auf den Klimaschutz innerhalb der Bundesregierung verstärken.