Was ist Nachhaltigkeit? Nachhaltigkeit konzentriert sich darauf, die Bedürfnisse der Gegenwart zu erfüllen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Das Konzept der Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen: Ökonomie, Ökologie und Soziales – informell auch bekannt als Profite, Planet und Menschen. Nachhaltigkeit wird im Kontext der menschlichen Zivilisation definiert als die praktische Fähigkeit, die Grundbedürfnisse von heute zu befriedigen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstandard zu erhalten.
Die wohl älteste Art einzukaufen, die es schon im Mittelalter gab, ist der Wochenmarkt. Doch nicht nur das – Es ist die wahrscheinlich bekannteste Form, unverpackt einzukaufen. Ein Markt findet meist ein oder zweimal die Woche statt. Je nach Stadt oder Gemeinde können diese Tage ganz verschieden sein. Meistens jedoch ist der Samstag der Tag, an dem die meisten Wochenmärkte stattfinden.
Dort findest du frisches Obst und Gemüse ohne lästigen Verpackungsmüll.
Ein weiterer Pluspunkt des Wochenmarktes ist, dass die Produkte, die du dort bekommst, hauptsächlich regional und saisonal sind. Neben frischem Obst und Gemüse findest du auf dem Markt auch frisch gebackenes Brot, manchmal sogar Kuchen. Selbst Frischwaren wie Käse, Fleisch und Eingelegtes können dort gekauft werden.
Wo findet der Markt statt?
Dies ist ganz unterschiedlich und kommt auf die Stadt oder Gemeinden an. Gerade in Städten gibt es da meistens einen Marktplatz, der dort sehr zentral liegt. Wenn du in deiner Gegen nicht weißt, wo und wann der Markt stattfindet, frage einfach bei der Stadt-Verwaltung oder Touristeninfo nach.
Wie kauft man nachhaltig auf einem Wochenmarkt ein?
Am besten kaufst du nachhaltig auf einem Wochenmarkt ein, wenn du dich schon im Voraus darauf vorbereitest. Schaue deine Bestände an und überlege welche Mahlzeiten du zubereiten möchtest, welche Lebensmittel du dafür benötigst. Schreibe dir dann am besten einen Einkaufszettel, um Papier zu sparen, kannst du das auch digital mit deinem Handy machen.
Bevor du das Haus verlässt und dich auf den Weg machst, schaue darauf, genug Einpack-Möglichkeiten mitzunehmen, dafür eignen sich Stoff- oder Jutebeutel, Rucksack oder Einkaufskorb.
Wenn du auf dem Markt bist, ist es eigentlich ganz easy, du findest du eine tolle Auswahl an Lebensmitteln. Auf den meisten Märkten ist es so, dass dort keine Selbstbedienung ist, sondern einfach sich anstellt und den netten „Arbeitern“ seine Wünsche äußert. Diese wiegen die Lebensmittel, bei Bedarf, auf die gewünschte Menge ab und geben sie dir dann. Diese kannst du dann in deinen Korb/Rucksack oder Beutel einpacken.
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Erlebe die Vielfalt auf dem Wochenmarkt und unterstütze dabei lokale Produzenten und Händler.
Heute geht es um ein wichtiges Thema, dass die Weiterführung unserer Erde betrifft. Denn Kinder sind unsere Zukunft. Wenn wir also wollen, dass die Erde, so wie wir sie heute kennen, auch in Zukunft noch bestehen bleibt, müssen wir alle zusammen etwas dafür tun. Wir gemeinsam können die Welt für unsere Kinder retten. Es ist an der Zeit, dass wir uns bewusst werden, welchen Einfluss unsere Handlungen auf die Umwelt haben und wie wir nachhaltigere Entscheidungen treffen können.
Entschlossen handeln
Wir alle wissen, dass der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist. Die steigenden Temperaturen, die schmelzenden Gletscher und die zunehmenden Naturkatastrophen sind nur einige der alarmierenden Anzeichen dafür. Doch anstatt uns von der Angst lähmen zu lassen, sollten wir diese Situation als Chance begreifen, aktiv zu werden und Veränderungen herbeizuführen.
Die Natur ist unser größter Schatz – lasst uns sie bewahren!
– Unbekannt –
Es beginnt bei uns selbst. Jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen, die Umwelt zu schützen. Indem wir bewusster konsumieren, weniger Plastik verwenden und auf erneuerbare Energien setzen, können wir bereits einen großen Unterschied machen. Es mag zwar manchmal unbequem sein, alte Gewohnheiten abzulegen, aber es lohnt sich für die Zukunft unserer Kinder.
Aber es geht nicht nur um individuelle Maßnahmen. Wir müssen auch politisch aktiv werden und unsere Stimme erheben. Auch sollten wir uns für eine nachhaltige Wirtschaft einsetzen, die auf erneuerbaren Energien und umweltfreundlichen Technologien basiert, Unternehmen unterstützen, die sich für soziale und ökologische Verantwortung einsetzen, und solche meiden, die weiterhin auf umweltschädliche Praktiken setzen.
Aber Nachhaltigkeit betrifft nicht nur unseren Konsum und unsere Energieversorgung. Es geht auch um den Schutz der Natur und der Artenvielfalt. Wir müssen uns bewusst machen, dass wir nur eine Erde haben und dass es unsere Verantwortung ist, sie zu schützen. Das bedeutet, dass wir uns für den Erhalt von Wäldern, Meeren und anderen Ökosystemen einsetzen müssen. Wir können beispielsweise auf regionale und saisonale Produkte setzen, um den Transportaufwand zu reduzieren und die lokale Landwirtschaft zu unterstützen.
Die Zukunft unserer Kinder liegt in unseren Händen
Darüber hinaus sollten wir unsere Kinder in diesem Bewusstsein erziehen. Indem wir ihnen beibringen, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen und nachhaltig zu leben. Geben wir ihnen die Werkzeuge an die Hand, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Wir sollten ihnen zeigen, dass es Spaß machen kann, die Natur zu erkunden, Müll zu sammeln und umweltfreundliche Alternativen zu nutzen.
Es ist wichtig, dass wir uns nicht entmutigen lassen. Denn jeder, der Kinder hat, wünscht sich natürlich, dass sie es in der Zukunft gut haben werden. Außerdem ist es wichtig, die Erde und die Natur zu schützen, damit auch zukünftige Generationen hier leben können. Nicht nur für unsere Kinder sondern für alle Lebewesen sollte es ein schöner uns sicherer Ort sein.
Sommer, Sonne, Ferien – Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison haben.
Was gibt es im August?
Im August haben wir ebenfalls eine große Auswahl an frischen Obst und Gemüse. Was es alles in diesem Monat regional zu kaufen gibt, siehst du in der Auflistung.
Neu dazugekommen in diesem Monat: Aubergine, Knollensellerie, Paprika, Pastinake, Spinat, Steckrüben, Wurzelpetersilie, Zuckermais, Batavia. Brüche sind es Äpfel, Aprikose, Birnen, Pfirsich und Trauben.
Nicht mehr dabei ist: Spitzkohl, Zuckerschoten, Rhabarber.
Dieses Zitat von Albert Schweitzer betont die Gefahr, in der sich die Menschheit befindet, wenn sie die Natur beherrscht, ohne sich selbst zu beherrschen…
Albert Schweitzer war ein deutscher Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph, der von 1875 bis 1965 lebte. Er wurde bekannt für sein humanitäres Engagement und seinen Einsatz für den Weltfrieden.
Doch was genau bedeutet dieses Zitat?
Es sagt soviel wie; der Mensch hat in der Zeit in der wir hier auf der Erde leben immer Fortschritte gemacht und sich weiterentwickelt, auch sind wir Menschen in der Lage selbst die Natur zu kontrollieren. Was wir aber noch nicht gelernt haben, uns selbst zu kontrollieren. Mit anderen Worten, wir haben Fortschritte gemacht, um die Welt um uns herum zu beeinflussen, aber wir haben noch nicht die Fähigkeit entwickelt, unsere eigenen Handlungen und Entscheidungen verantwortungsbewusst zu steuern.
Das Zitat von Albert Schweitzer soll uns vor allem darauf aufmerksam machen, dass es von großer Bedeutung ist, dass wir uns selbst besser verstehen lernen, unsere Handlungen und Entscheidungen bewusst zu kontrollieren. Es erinnert uns daran, dass wir als Menschen eine Verantwortung haben, nicht nur gegenüber der Natur, sondern auch gegenüber uns selbst und anderen. Es soll uns dazu ermutigen, uns selbst zu reflektieren, unsere eigenen Schwächen anzuerkennen und daran zu arbeiten, uns weiterzuentwickeln. Es geht darum, dass wir uns nicht nur auf äußere Errungenschaften konzentrieren sollten, sondern auch auf unsere innere Entwicklung und die Fähigkeit, uns selbst zu beherrschen.
Es soll uns daran erinnert, dass es wichtig ist, nicht nur nach äußerer Macht zu streben, sondern auch nach innerer Stärke und Selbstbeherrschung.
Was passiert wenn wir nicht lernen uns selbst zu beherrschen?
Wenn wir nicht lernen, uns selbst zu beherrschen, kann das negative Auswirkungen auf unser weiteres Leben, hier auf unserer Erden, haben. Klingt sehr beängstigend, aber wenn wir weiterhin uns nicht wirklich in Griff haben, werden wir weiterhin unsere Umwelt verschmutzen, Ressourcen verschwenden oder die natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen zerstören. Dies könnte zu einer erheblichen Verschlechterung der Umweltbedingungen führen, die Artenvielfalt verringern und das Gleichgewicht der Natur stören.
Es ist wichtig, dass wir lernen, uns selbst zu beherrschen, indem wir verantwortungsbewusst handeln und nachhaltige Entscheidungen treffen. Nur so können wir eine gesunde und nachhaltige Beziehung zur Natur aufrechterhalten und die Zukunft unseres Planeten schützen.
Das Wort Umwelt ist in aller Munde, jeder spricht davon. Etwas ist gut oder schlecht für die Umwelt. Es gibt Umweltaktivisten, die sich um die Umwelt sorgen. Doch was versteht man unter der Umwelt?Kurz gesagt umfasst die Umwelt alles, was uns umgibt. Unsere Umwelt besteht aus den Menschen, Tieren, Gegenständen und vor allem der Natur, die uns umgeben.
Umwelt umfasst auch die sozialen, kulturellen und ökonomischen Aspekte, die die Entwicklung von Lebewesen und Pflanzen beeinflussen. Die Umwelt eines Organismus beinhaltet sein physisches Umfeld, wie Luft, Wasser und Boden, sowie die sozialen Beziehungen, die er mit anderen Lebewesen und der Gesellschaft hat. Es berücksichtigt auch die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt und wie sie diese beeinflussen.
Ursprünglich kommt der Begriff aus dem Dänischen „umwerten“ und entstand dort im 18. Jahrhundert. Es bedeutet so viel wie „umgebenes Land / Welt“. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es in Frankreich zu einem Ersatzwort für Milieu.
Wenn man Kinder fragt, was Umwelt ist, kommt meistens erst einmal die Antwort wie Pflanzen, Tiere oder auch unsere Erde selbst. Gerade in dieser Zeit, in der man überall von Umweltschutz, Klimaerwärmung oder Nachhaltigkeit hört, ist es auch kein Wunder, dass man dieses Wort nun damit verbindet.
Doch dieser Begriff ist viel komplexer und vielschichtiger!
Dazu gehört auch der Kreis der Leute, mit denen man lebt, unsere Mitmenschen. Das private und berufliche Umfeld. Die Art und Weise, wie und wo man lebt, bis hin zu unserem kompletten Universum.
Natürlich ist es auch richtig, dass auch Pflanzen, Tiere, Wälder, Gewässer und die komplette Natur zur Umwelt dazu gehören.
Wir können nicht sagen, dass wir uns nur um unsere eigene Umwelt kümmern und alles andere uns total egal ist, denn alles hängt zusammen. Auch wenn in unserer persönlichen Umwelt unsere Umgebung und möglicherweise unsere Familie und Freundeskreis in Ordnung sind, heißt das nicht, dass es in der Zukunft genauso sein wird. Denn unsere gesamte globale Umwelt muss intakt sein, damit jeder Einzelne von uns leben kann. Wenn die Natur aus dem Gleichgewicht gerät, der Boden verseucht ist, die Luft verschmutzt ist oder Gewässer verunreinigt sind, können auch wir hier kein gesundes Leben führen bzw. überleben.
Wenn dir in deinem persönlichen Umfeld eine Person schadet oder nicht guttut, dann ist es deine Aufgabe, dich davon zu distanzieren. Du bist dein eigener Chef und weißt, was für dich gut und schlecht ist. Anders ist es jedoch bei unserer Erde. Da gibt es keinen Chef, auch wenn wir Menschen (nicht alle) manchmal meinen, Herrscher über alle Lebewesen der ganzen Erde oder sogar des ganzen Universums zu sein. Wenn Leute Raketen bauen und ins Weltall fliegen, um dort einen geeigneten Platz zu finden, um mindestens noch einen gewissen Teil der Menschheit zu retten und sich dort anzusiedeln, wenn die Erde nicht mehr bewohnbar ist.
Umweltschutz ist nicht nur meine Verantwortung, sondern die Verantwortung aller Menschen
Umweltschutz betrifft also jeden. Umweltschutz bezeichnet die Maßnahmen, die zur Erhaltung unseres Lebensraums und der Natur beitragen.
Was aber schadet der Umwelt?
Dinge, die unserer Umwelt schaden:
Klimawandel
Luftverschmutzung durch Emissionen wie Kohlendioxid und andere Treibhausgase
Müll, insbesondere Plastikmüll
Verschmutzung der Meere
Verunreinigung von Trinkwasser
Einsatz von Chemikalien und Kontamination von (fruchtbaren) Böden
Abholzung des Regenwaldes
Artensterben und Verlust der Biodiversität
Überbevölkerung
Radioaktiver Müll
Wasserverschwendung durch unnötigen Verbrauch oder ineffiziente Bewässerungssysteme
Verschmutzung von Flüssen und Seen durch Industrieabfälle und Abwasser
Zerstörung natürlicher Lebensräume durch Bauaktivitäten und Infrastrukturprojekte
Verlust von landwirtschaftlichen Nutzflächen durch Überbeanspruchung und Verschlechterung der Bodenqualität
Überfischung und illegale Fischereipraktiken, die die marinen Ökosysteme bedrohen
Anbau von Monokulturen und Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, was die Vielfalt der Pflanzen und Tiere reduziert
Wasserverschmutzung durch unsachgemäße Entsorgung von Chemikalien und Abwässern
Lärmbelastung und Umweltverschmutzung durch den Verkehr, insbesondere in städtischen Gebieten
Ausbeutung natürlicher Ressourcen wie Öl, Gas und Mineralien, die zu Umweltschäden und ökologischer Degradation führt
Vernachlässigung erneuerbarer Energien und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die zur Freisetzung von Treibhausgasen beiträgt.
Es ist entscheidend, dass wir uns bewusst sind, wie unsere Handlungen die Umwelt beeinflussen, und dass wir gemeinsam nachhaltigere Praktiken fördern, um unseren Lebensraum und die Natur zu schützen. Umweltschutz betrifft jeden von uns und erfordert Maßnahmen, um unseren Lebensraum und die Natur zu erhalten. Es ist wichtig, sich der schädlichen Faktoren bewusst zu sein, die unserer Umwelt schaden können. Wir müssen unsere Handlungen überdenken und nachhaltigere Lösungen suchen.
Zitat zum Nachdenken von Mohandas Karamchand Gandhi
(1869 – 1948)
Er war ein indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist.
Das Zitat von Mahatma Gandhi betont, dass es genügend Ressourcen auf der Welt gibt, um alle grundlegenden Bedürfnisse zu befriedigen, aber dass die Gier nach immer mehr dazu führen kann, dass diese Ressourcen ausgebeutet werden und nicht für künftige Generationen erhalten bleiben. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es wichtig ist, unseren Bedarf an Ressourcen im Rahmen der Belastbarkeit der natürlichen Systeme zu halten, um eine nachhaltige Zukunft sicherzustellen. Wenn wir unsere Gier nach immer mehr befriedigen, ohne Rücksicht auf die langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft, riskieren wir, die Grenzen der Nachhaltigkeit zu überschreiten und unsere Lebensgrundlagen zu gefährden.
Dieses berühmte Zitat von Mahatma Gandhi ist eigentlich schon fast selbsterklärend. Es drückt aus, dass die Welt genug Ressourcen und Möglichkeiten bietet, um die Bedürfnisse aller Menschen zu erfüllen. Kein Mensch und Tier auf dieser Erde müsste hungern, doch trotzdem müssen immer noch mehr als 800 Millionen Menschen hungern und jede 10 Sekunden stirbt ein kleines Kind daran und etwa 24.000 Menschen an den Folgen von Hunger. Das ist doch einfach traurig, denn eigentlich müsste es gar nicht erst soweit kommen. Denn auf unserer großen Erde wäre genug für jedermann.
Wäre da nicht auch diese Gier…
Gier als Hauptgrund
Die Gier nach immer mehr Besitz und Macht, die dazu führt, dass einige Menschen mehr als ihren gerechten Anteil beanspruchen und dadurch andere benachteiligt werden.
Die Wahrheit über ungenutzte Lebensmittel
Es werden Lebensmittel für rund 12 Milliarden Menschen produziert.
Quelle: WWF
Warum kommen diese Lebensmittel nicht bei den Menschen an, die diese dringend bräuchten?
Dafür gibt es natürlich nicht nur einen Grund, aber im Grunde basieren alle auf das selbe Motiv – GIER.
Es klingt hart uns sicher ist nicht jeder Mensch böse oder gierig. Oft weiß man es auch einfach nicht besser und manches kann man selbst auch eher weniger bzw. gar nicht beeinflussen. Krisen, Konflikte und Kriege, Korruption und illegaler Landraub sind meisten Dinge die eher auf politischer Ebene geschehen und durch uns das Volk selbst kaum steuerbar sind. Auch Ernteausfälle, Unwetter oder Naturkatastrophen sowie auch der Klimawandel selbst, sind nicht direkt uns selbst geschuldet, jedoch tragen wir auch dabei manchmal eine bisschen mit-schuld daran. Gerade die Industrieländer haben einen hohen Lebens-Standard, das merkt man schon daran, dass der Earth-Overshoot-Day sich immer weiter nach vorn verlagert. Würden alle Menschen so leben wie wir in Deutschland, würden wir natürliche Ressourcen von insgesamt drei Erden benötigen. Wir haben haben so viel und leben im Überfluss und möchten immer noch mehr. Lassen Lebensmittel vergammeln, haben ungetragene Klamotten im Schrank hängen und wohnen zu zweit in riesigen Einfamilienhäusern (das trifft natürlich nicht auf jedermann zu, sonder soll als Veranschaulichung dienen.
Auch der hohe Fleischkonsum ist ein großes Problem, denn die Tiere die extra zur Verarbeitung unseres Fleisches gezüchtet werden brauchen etwas zu essen um schön groß und dick zu werden, dafür benötigt man auch Flächen für den Anbau des Futters. Diese fehlen dann wiederum für andere Felder, die viele Menschen satt machen könnten.
Zudem verursachen die Tiere selbst, insbesondere Rinder, durch ihren Verdauungsprozess Methan, ein Treibhausgas, das 25-mal klimaschädlicher ist als Kohlenstoffdioxid.
Hinzu kommen noch die Emissionen für Transport, des Futters, der Tiere und Wasser welches zur Herstellung des Fleisches gebraucht wird. Die Lösung liegt also darin, weniger Fleisch zu essen.
Was können wir zur Bekämpfung der Gier tun?
Es ist natürlich ein langfristiger Prozess, und funktioniert nicht von heute auf morgen. Die Gier der Menschen kann man nicht einfach so abschalten, es ist auch eine Kombination aus individuellem Handeln, kollektiven Anstrengungen und politischen Maßnahmen erforderlich.
Wir selbst können bewusstere Kaufentscheidungen treffen und uns für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen entscheiden, unseren Fleischkonsum reduzieren oder uns für eine Pflanzliche Ernährung entscheiden. Sorgfältig mit Lebensmitteln und Ressourcen umgehen. Jeder Einzelne kann sein eigenes Verhalten überdenken und sich fragen, ob er wirklich alles braucht, was er besitzt. Durch bewusstes Konsumverhalten, Ressourceneinsparung und Recycling können wir unseren eigenen Beitrag dazu leisten.
Weiteres könne wir nur etwas lenken, z.B. Unternehmen dazu ermutigen, nachhaltigere Praktiken zu verfolgen. Wir können Gemeinschaften bilden, uns Organisationen anschließen, die gemeinsam gegen die Gier vorgehen. Durch den Austausch von Ideen, Ressourcen und Unterstützung kann man positive Veränderungen bewirken.
Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat. Nutze diesen Saisonkalender bei deinem Lebensmittel-Einkauf. Achte auf Regional und Unverpackt.
Im Juni schmecken Erdbeeren am besten, wenn man sie direkt von der Pflanze pflückt und den süßen Saft auf der Zunge spürt.
Mit einem Wochenplan sorgt man für Struktur im Alltag und hilft dabei, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Laut WWF werden Lebensmittel für rund 12 Milliarden Menschen produziert, viele davon gehen aber schon vor dem Verzehr verloren. Viele landen einfach in der Tonne. Um den unnötigen Müll zu vermeiden, ist es sinnvoll, nicht nur einen Essensplan für die Woche zu erstellen, sondern auch eine Einkaufsliste mit den notwendigen Lebensmitteln.
Jährlich landen in Deutschland rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Pro Kopf sind dies umgerechnet etwa 78 kg. Private Haushalte sind für ca. 59 % der Lebensmittelabfälle verantwortlich.
Eine richtige Planung ist das A und O
Wochenplaner / Essplaner helfen, somit kauft man auch nur das ein, was auf dem Einkaufszettel steht. Desto weniger kauft man unnötiges und stattdessen nur, was man auch wirklich braucht.
Es ist doch einfach ermüdend, wenn man von einem stressigen Tag nach Hause kommt und beim Blick in den Kühlschrank merkt, dass man nicht die Zutaten hat, die man für seine Mahlzeit bräuchte. Wenn man erst einmal überlegen muss, was man den überhaupt kochen soll, während die Kinder schon hungrig auf ein Essen warten. Dabei gerät man manchmal schon ganz schön ins Schwitzen.
Mit einem Wochenplaner kann man sich diesen Ärger ersparen. Nicht nur das, sondern auch jede Menge Zeit. Anstatt dass man ewig im Einkaufladen überlegt, was man denn eigentlich benötigt, kann man mit einem Einkaufszettel diese Zeit verkürzen, indem man von vorne genau weiß, was genau für die Gerichte gebraucht wird.
Suche dir einen Tag aus, an dem du deine Woche planst. Sonntage eignen sich gut. Zusammen mit Mitbewohnern, Partner oder Familienmitgliedern macht das ganz noch mehr Spaß. Gerade bei Kindern sorgt die gemeinsame Planung, dass diese öfter bereit sind auch nicht so beliebte Gerichte zu essen.
Schau dir dabei auch deinen Alltag an, damit dann schnelle Gerichte gekocht werden, wenn man weniger Zeit hat, oder an freien Wochenenden auch mal ein aufwendigeres Gericht gekocht werden kann.
Doch eine Zutat vergessen zu kaufen?
Vielleicht lässt sich diese Zutat auch ersetzen. Wer zum Beispiel vergessen hat Eier zu kaufen, kann diese durch Bananen, Apfelmus oder Essig ersetzten. Schaue einfach im Internet, was es für Alternativen gibt. Ist es eine unersetzbare Zutat, kann man auch schauen, ob man das Gericht nicht mit einem anderen Tag tauscht.
Was sollte man beachten?
Damit man sich gesund und ausgewogen ernährt, sollte man seinen Wochenplan so gestalten, dass der Nährstoffbedarf gedeckt ist.
Doch was heißt ausgewogen?
Ausgewogen heißt abwechslungsreiche Lebensmittel zu essen, die vor allem unseren Nährstoffbedarf (Kohlenhydrat, Fette und Eiweiß) abdecken und uns wichtige Vitamine und Mineralstoffe liefern.
Essen wir einseitig oder immer dasselbe, gewöhnt sich unsere Zunge daran und schaltet unwichtige Geschmackszellen aus. Auch kann es zu verschiedenen Krankheiten führen. Übergewicht, Gelenk- und viele andere gesundheitliche Probleme sind häufig die Folge.
Dabei bedeutet ausgewogene Ernährung nicht, auf etwas verzichten zu müssen – ganz im Gegenteil: Sich ausgewogen zu ernähren bedeutet Genuss und Vielfalt und kann einfach in den Alltag integriert werden.
Dazu gehört reichlich trinken, mindestens 1,5 Liter am Tag.
„An Apple a day keeps the doctor away“ oder „5 a day“ – fünf am Tag. 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag (2 Obst und 3 Gemüse etwa 600 – 800 g).
Kohlenhydrate sind unsere Energieboten, sie versorgen unseren Körper mit der Power, die wir für den Tag und sogar für den Schlaf brauchen. Diese finden wir vorwiegend in Getreide, Getreideprodukte, Kartoffel, Reis und Hülsenfrüchte. Am besten sind Vollkornprodukte, diese sind zusätzlich reich an Ballaststoffe.
Ballaststoffe sind kein Ballast, sondern helfen, die Verdauung anzuregen. Man fühlt sich auch länger satt und beugt somit auch Übergewicht vor. Auch für die Darmflora sind sie sehr gut.
Eiweißprodukte (Proteine) liefern wichtige Bausteine, sogenannte Aminosäuren. Sie sind für Aufbau und Erhalt von Muskel, Knochen, Organen, Knorpel, Haut, Haaren und Nägel verantwortlich. Zu den Proteinen gehören:
Tierische Eiweiße:
Fleisch und Fisch
Milchprodukte und Eier
Pflanzliche Eiweiße:
Getrocknetet Weizenkeime, Hanf- und Chiasamen
Bohnen, Erbsen und Linsen
Champions, Kresse, Spinat und Brokkoli
Fette und Öle: Das kleinste Segment des Ernährungskreises gehört den Ölen und Fetten. Sie sind Träger der Vitamine A, D, E und K sowie Lieferanten für lebensnotwendige Fettsäuren. Neben der Menge kommt es hier besonders auf die Qualität an.
Tipps für die Gestaltung eines Essensplans:
1 x Auflauf
1 x Eintopf
1 x Suppe
1 x Wunschessen
Wer nicht Vegetarier oder Veganer ist: Eine Malzeit mit Fleisch und eine mit Fisch
Ideen gerade für Familien, aber auch für Alleinstehende:
Wie wäre es mit einer Mottowoche – zum Beispiel italienische Woche, mit verschieden italienischen Gerichten, oder asiatisch. So könnt ihr neue Rezepte ausprobieren und sorgt somit für Abwechslung.