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  • Nachhaltige Spielideen für die Ostertage

    Kreativ, umweltfreundlich & mit ganz viel Herz

    Ostern steht vor der Tür – die perfekte Zeit für gemeinsames Spielen, Lachen und Entdecken. Doch wie wäre es, wenn wir in diesem Jahr nicht nur die Frühlingssonne genießen, sondern auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen? Hier zeigen wir dir, wie du mit einfachen, kreativen Mitteln nachhaltige Spielideen für die Ostertage umsetzen kannst – ohne Plastik, mit viel Natur und ganz viel Spaß.

    Warum nachhaltige Spiele an Ostern?

    Ostern bedeutet für viele Familien: bunte Eier, volle Nester und jede Menge Spiel und Spaß. Doch oft landen Plastikspielzeug, Verpackungsmüll oder Wegwerfartikel in den Osternestern – und damit in der Umwelt. Nachhaltige Spiele fördern nicht nur die Kreativität und Achtsamkeit der Kinder, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

    Als Mama weiß ich, wie schnell Kinderaugen leuchten, wenn man ihnen mit einfachen Dingen etwas Schönes zaubert – am besten mit Dingen, die wir ohnehin zu Hause haben oder draußen finden.


    Nachhaltige Spielideen für die Ostertage

    1. Ostereiersuche mit Natur-Hinweisen

    Verstecke die Eier nicht einfach irgendwo – gib den Kindern kleine Hinweise mit Rätseln, die sich auf die Natur beziehen. Beispiel: „Wo der Farn sich kringelt und Moos die Steine küsst…“ So werden Kinder spielerisch für ihre Umwelt sensibilisiert.

    Tipp: Verwende bemalte Steine oder Holzeier statt echter Eier – wiederverwendbar und robust.


    2. DIY-Osterspiele aus Recyclingmaterialien

    Leere Klopapierrollen, Kartons oder alte Stoffreste lassen sich in kreative Spiele verwandeln:

    • Eierlauf mit selbst gebastelten Löffeln aus Holzresten
    • Wurfbude aus Dosen und Papier
    • Hüpfen wie der Osterhase – mit selbstgenähten Hasenohren aus alten T-Shirts

     Upcycling macht Kindern Spaß und zeigt, wie aus „Müll“ kleine Schätze entstehen.


    3. Natur-Bingo zu Ostern

    Drucke (oder male) ein Bingo-Feld mit Dingen, die man draußen finden kann: ein Tannenzapfen, ein gelbes Blatt, ein Marienkäfer… Wer zuerst eine Reihe voll hat, gewinnt.

    Perfekt für Waldspaziergänge an den Feiertagen – und garantiert ohne digitale Ablenkung.


    4. Gemeinsames Basteln mit Naturmaterialien

    Sammelt beim Spaziergang Zweige, Moos, Federn oder Rinde. Daraus lassen sich Osterkränze, kleine Nester oder Tierfiguren basteln.

    So entstehen persönliche Kunstwerke – ganz ohne Neukauf.


    5. Kreatives Geschichtenerzählen im Grünen

    Setzt euch auf eine Picknickdecke und denkt euch gemeinsam eine Ostergeschichte aus. Jeder darf einen Satz hinzufügen – vielleicht über einen Hasen, der seine Eier verliert und mit Waldtieren auf die Suche geht?

    Fördert Fantasie und Zusammenhalt – und macht in der Frühlingssonne doppelt Spaß.


    6. Osterolympiade im Garten

    Statt digitaler Unterhaltung: kleine Wettkämpfe mit Naturmaterialien! Disziplinen könnten sein:

    • „Wer baut den höchsten Turm aus Stöcken?“
    • „Wer trifft mit einem Tannenzapfen ins Ziel?“
    • „Wer kann wie ein Hase am weitesten springen?“

    7. Ostergeschenke selbst herstellen

    Lasst Kinder kleine Geschenke für Oma, Opa oder Nachbarn basteln – z. B. selbstgemachte Saatbomben, kleine Zeichnungen oder getrocknete Blumen im Glas.

    Nachhaltiger als gekaufte Kleinigkeiten – und von Herzen.


    Nachhaltigkeit kann spielerisch sein

    Nachhaltige Spielideen zu Ostern machen nicht nur Freude, sondern schärfen auch das Bewusstsein für Umwelt, Gemeinschaft und Kreativität. Kinder lernen, dass Spielen nicht immer etwas kosten muss – und dass die Natur selbst der schönste Spielplatz ist.

    Gerade in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit wichtiger denn je ist, können wir durch kleine Veränderungen im Familienalltag Großes bewirken. Probier’s aus – vielleicht wird dieses Osterfest euer bewusstestes und schönstes bisher.


    Nachhaltige Ostern: Meine Top-Tipps zum Schluss

    • Vermeide Einwegplastik & Billigspielzeug
    • Nutze natürliche oder recycelte Materialien
    • Beziehe die Kinder aktiv in Vorbereitung & Gestaltung ein
    • Denke an regionale & saisonale Leckereien fürs Osterpicknick
    • Lass die Natur dein Spielplatz sein

    Hast du eigene nachhaltige Spielideen oder Ostertraditionen? Dann schreib sie mir in die Kommentare. Ich freue mich auf den Austausch.

    Frohe, grüne Ostern🐰💚

  • Tag der Erde (Earth Day)

    Tag der Erde (Earth Day)

    Jedes Jahr am 22. April feiern Menschen auf der ganzen Welt den Tag der Erde, international bekannt als Earth Day. 🌱

    An diesem Tag kommen Millionen zusammen, um unseren wundervollen Planeten zu würdigen und aktiv seinen Schutz zu unterstützen.

    Was 1970 als Studentenbewegung in den USA begann, hat sich zu einer globalen Umweltbewegung entwickelt: Heute beteiligen sich über eine Milliarde Menschen in fast 200 Ländern am Earth Day​. Dieser Tag soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken und uns alle dazu anregen, unser eigenes Konsumverhalten zu überdenken​.

    Der Earth Day vereint die Welt in dem Ziel, unseren Planeten für zukünftige Generationen lebenswert zu erhalten.

    Der Tag der Erde lädt uns dazu ein, uns über Umwelt und Klima zu informieren und unser Konsumverhalten zu überdenken.

    Es liegt an jedem von uns, unsere Erde wiederherzustellen, nicht nur, weil uns die Welt am Herzen liegt, sondern weil wir darauf leben. Wir alle brauchen eine gesunde Erde um hier weiterhin leben zu können. Dieser Tag soll uns auf die Umweltprobleme aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen.

    Ursprung und Geschichte des Earth Day

    Der Earth Day entstand 1970 in den Vereinigten Staaten aus einer spontanen Studentenbewegung​. Auslöser war die zunehmende Umweltverschmutzung – etwa ein schweres Öl-Unglück vor der kalifornischen Küste 1969 – und das wachsende Bewusstsein, dass der Schutz unserer Umwelt dringend auf die politische Agenda musste. Der US-Senator Gaylord Nelson rief damals den ersten Earth Day am 22. April 1970 aus, unterstützt vom jungen Aktivisten Denis Hayes, der als Koordinator Millionen von Menschen mobilisierte​. Am ersten Earth Day nahmen rund 20 Millionen Amerikaner an Demonstrationen, Bildungsaktionen und Protesten teil​ – ein gewaltiges Zeichen für den Umweltschutz, das in dieser Form noch nie dagewesen war.

    Der Erfolg war durchschlagend: Die Rufe nach Veränderung konnten nicht länger ignoriert werden. Noch im selben Jahr 1970 reagierte die Politik – die US-Umweltbehörde (EPA) wurde gegründet und erste umfassende Umweltgesetze wie der Clean Air Act und Clean Water Act wurden auf den Weg gebracht​. Damit hat der erste Earth Day bewiesen, dass Bürgerengagement direkten Einfluss haben kann. Seitdem wird der Tag der Erde jährlich am 22. April begangen, zuerst in den USA und seit den 1990er Jahren weltweit. Denis Hayes, der Organisator von 1970, trug dazu bei, den Earth Day ab 1990 international auszuweiten – über 140 Länder machten damals bereits mit​. Im Jahr 2009 erkannte auch die UNO den Earth Day offiziell an: Die UN-Generalversammlung erklärte den 22. April zum „Internationalen Tag der Mutter Erde“, um die globale Bedeutung des Umweltschutzes hervorzuheben​

    Heute, über 50 Jahre später, ist der Earth Day so wichtig wie eh und je. Er hat im Lauf der Jahrzehnte immer wieder entscheidende Impulse für Umweltgesetze und Initiativen gegeben und weltweit Millionen Menschen inspiriert, aktiv zu werden. So wurden am Earth Day 2016 in New York feierlich die Pariser Klima-Verträge von 175 Staaten unterzeichnet – ein Symbol dafür, dass dieser Tag weiterhin ein Katalysator für Veränderungen ist​. Die Botschaft der Earth-Day-Bewegung hat an Aktualität nichts verloren: Umweltschutz ist eine globale Aufgabe, zu der jeder von uns beitragen kann – nicht nur am Tag der Erde, sondern an jedem Tag.

    Earth Day heute: Globale Bewegung für Umweltbewusstsein

    Aus dem ersten Protesttag ist eine globale Bewegung geworden. Der Earth Day wird heute auf allen Kontinenten begangen – in Großstädten ebenso wie in kleinen Gemeinden. Über 190 Länder nehmen offiziell teil​ von A für Argentinien bis Z für Zypern. Damit ist der Earth Day der größte säkulare Aktionstag der Welt​. Ob jung oder alt, Schüler oder Wissenschaftler, Unternehmen oder NGO – alle sind eingeladen mitzumachen.

    Weltweit finden an diesem Tag Tausende von Veranstaltungen und Aktionen statt. In vielen Städten organisieren Umweltgruppen Clean-Ups, bei denen Freiwillige Müll in Parks, Wäldern oder an Stränden aufsammeln. Museen und Schulen bieten Workshops und Vorträge an, um über Klima- und Umweltschutz zu informieren. Gemeinschaftsgärten und Naturschutzvereine laden zum Bäume pflanzen ein. Große Umweltorganisationen nutzen den Earth Day, um neue Kampagnen zu starten oder wichtige Petitionen zu lancieren. Selbst Regierungen verkünden anlässlich des Earth Day verstärkte Klimaschutz-Maßnahmen. So dient der 22. April als globale Plattform, um auf drängende Umweltprobleme aufmerksam zu machen und Lösungen voranzutreiben​.

    Die zentrale Idee dahinter: Jeder Beitrag zählt, und gebündelt kann daraus weltweit eine mächtige Stimme für unseren Planeten werden!

    Jedes Jahr ein neues Motto

    Jeder Earth Day steht unter einem besonderen Schwerpunktthema, das aktuelle Umweltprobleme ins Zentrum rückt. Diese Mottos sollen zum Nachdenken anregen und konkrete Handlungsfelder aufzeigen.

    Hier eine kleine Auswahl der letzten Jahre:

    • 2025 – „Our Power, Our Planet“ („Unsere Kraft, unser Planet“): Das Motto des kommenden Earth Day 2025 stellt die Energiewende in den Mittelpunkt. Es ruft dazu auf, unsere kollektive Kraft zu nutzen, um den Umstieg auf erneuerbare Energien drastisch zu beschleunigen​. Ziel ist es, die globale Produktion sauberer Energie bis 2030 zu verdreifachen​. Unter dem Schlagwort „Our Power, Our Planet“ soll jeder ermutigt werden, Teil dieser Energie-Revolution zu sein – ob durch politischen Einsatz für Klimaschutz, durch Energiewende im eigenen Haus oder durch Druck auf Unternehmen, in grüne Energie zu investieren.
    • 2024 – „Planet vs. Plastics“ („Planet gegen Plastik“): Der Earth Day 2024 drehte sich um die globale Plastikverschmutzung. EarthDay.org forderte einen mutigen Schritt: eine 60 % Reduktion der Plastikproduktion bis 2040, um die Gesundheit von Mensch und Natur zu schützen​. Weltweit stand dieser Tag im Zeichen des Kampfes gegen die Plastikflut – von Strandreinigungen bis hin zu Initiativen für weniger Einwegplastik.
    • 2022 & 2023 – „Invest in Our Planet“ („Investiere in unseren Planeten“): Diese beiden Jahre betonten, wie wichtig Investitionen in nachhaltige Technologien und Klimaschutz sind. Regierungen, Unternehmen und jeder Einzelne wurden aufgerufen, Zeit und Ressourcen in eine grüne Zukunft zu stecken – sei es durch erneuerbare Energien, nachhaltige Produkte oder Bildung.
    • 2021 – „Restore Our Earth“ („Stellt unsere Erde wieder her“): Im Fokus standen Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen – von Aufforstung bis Renaturierung – mit dem Appell, dass wir die Umwelt nicht nur weniger belasten, sondern aktiv verbessern können​.

    Diese wechselnden Jahresmottos zeigen die Bandbreite der Herausforderungen – von Klima über Artenvielfalt bis Plastikmüll – und machen deutlich, dass Umweltschutz viele Gesichter hat. Zugleich vermitteln sie eine gemeinsame Botschaft: Wir dürfen den Planeten nicht aufgeben, sondern müssen aktiv in seine Zukunft investieren.

    Earth Day in Deutschland: Global denken, lokal handeln

    Auch in Deutschland wird der Tag der Erde seit den 1990ern begangen und vom gemeinnützigen Earth Day Deutschland e.V. koordiniert. Hierzulande schließen sich jedes Jahr zahlreiche lokale Gruppen, Schulen, Vereine und Städte den Earth-Day-Aktivitäten an. Für 2025 hat Earth Day Deutschland das Motto „Du machst den Unterschied – Veränderung beginnt mit Engagement“ ausgerufen​.

    Diese deutsche Kampagne betont, wie wichtig der Beitrag jedes Einzelnen ist: 

    Jeder Schritt, jede Geste pro unserem Planeten zählt! Mit kleinen Änderungen in unseren täglichen Routinen können wir gemeinsam Großes bewirken – jeder Schritt zählt​.

    In vielen deutschen Städten und Gemeinden gibt es rund um den 22. April Aktionen zum Mitmachen. Von Müllsammel-Aktionen in Parks, über Fahrraddemos und Pflanz-Aktionen, bis hin zu Umweltbildungs-Projekten an Schulen ist alles dabei. Umweltinitiativen und Bürgergruppen laden Freiwillige ein, sich zu beteiligen​. So finden regelmäßig Clean-Up-Events statt, bei denen Nachbarschaften gemeinsam ihre Umgebung von Müll befreien. Städte veranstalten Infostände oder sogar autofreie Tage, um nachhaltige Mobilität erlebbar zu machen. Unternehmen motivieren ihre Mitarbeiter, am Earth Day etwas für die Umwelt zu tun – sei es Bäume zu pflanzen oder gemeinsam Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Betrieb zu entwickeln​.

    Die Devise lautet überall: „Sei du Teil der Veränderung!“ – Denn nur wenn viele mitmachen, wird aus lokalen Aktionen eine bundesweite Bewegung.

    Buch zum Thema

    Finde das perfekte Buch zum Earth Day.

    WAS IST WAS – Die Erde. Unser einzigartiger Planet

    Ein spannendes, gut aufbereitetes Wissensbuch für Kinder, das Naturwissenschaft mit Umweltbewusstsein verbindet – perfekt für kleine Forscherinnen und Forscher.

    Ein informatives Kindersachbuch aus der bekannten WAS-IST-WAS-Reihe des Tessloff Verlags. Es richtet sich an neugierige Kinder ab etwa 8 Jahren, die mehr über unseren Heimatplaneten erfahren möchten.

    Das Buch vermittelt auf verständliche und spannende Weise Wissen über den Aufbau der Erde, ihre Entstehung, Naturphänomene und Ökosysteme. Themen wie Vulkane, Erdbeben, Klima, Wetter, Weltmeere, Kontinente, Tier- und Pflanzenwelt werden anschaulich erklärt – oft unterstützt durch zahlreiche Illustrationen, Fotos und Infoboxen.

    Ein zentrales Anliegen des Buches ist es auch, auf die Einzigartigkeit und Verletzlichkeit unseres Planeten aufmerksam zu machen. Daher werden auch Umweltschutz, Nachhaltigkeit und der Einfluss des Menschen auf die Erde thematisiert.


    Gemeinsam aktiv werden – jeder kann mitmachen!

    Der Earth Day soll nicht nur informieren, sondern vor allem motivieren und aktivieren. Er erinnert uns daran, dass Veränderung möglich ist, wenn wir gemeinsam handeln. Dabei müssen es nicht immer die ganz großen Taten sein – auch kleine Schritte im Alltag machen einen Unterschied. Genau hier setzt der Earth Day an und ruft uns alle auf: Mach mit! Hier sind einige Ideen, wie du den Earth Day (und jeden weiteren Tag) nutzen kannst, um nachhaltiger zu leben und Teil der Bewegung zu werden:

    • Nimm an einer Aufräumaktion teil: Schnapp dir Handschuhe und Müllbeutel und mach mit beim nächsten Cleanup! Ob am Flussufer, im Park oder in der Stadt – gemeinsam Müll sammeln schafft unmittelbare Verbesserungen und ein tolles Gemeinschaftsgefühl.
    • Starte eine Plastikfrei-Woche: Versuche, für eine Woche (oder länger) auf Einwegplastik zu verzichten. Starte deine plastikfreie Woche zum Earth Day und inspiriere Freunde oder Familie, mitzumachen. Entdeckt zusammen Alternativen wie Stoffbeutel, Trinkflaschen und verpackungsfreie Läden.
    • Pflanze etwas Grün: Beteilige dich an Baumpflanzaktionen oder gärtnere auf dem Balkon. Jeder neu gepflanzte Baum und jede Blühwiese hilft der Artenvielfalt und dem Klima. Wie wäre es, am Earth Day einen Baum in deinem Viertel zu pflanzen oder eine Patenschaft für einen Hektar Wald zu übernehmen?
    • Reduziere deinen CO₂-Fußabdruck: Hinterfrage persönliche Gewohnheiten. Könntest du häufiger das Fahrrad statt Auto nehmen? Oder deinen Fleischkonsum weiter reduzieren? Jede eingesparte Emission ist ein Gewinn für die Erde. Vielleicht startest du einen autofreien Tag pro Woche oder probierst ein neues veganes Rezept aus. Kaufe bewusst und setze auf Fair & Slow Fashion. Vermeide Lebensmittelverschwendung und kaufe regionale, saisonale und Bio-Produkte, um CO₂ zu sparen und frischere, vitaminreichere Lebensmittel zu genießen.
    • Werde kreativ und laut: Gestalte Plakate, teile Posts in sozialen Medien, oder organisiere selbst eine kleine Aktion in deiner Schule, Uni oder Nachbarschaft. Zum Earth Day sind viele Menschen offen für das Thema – nutze deine Stimme, um Aufmerksamkeit zu schaffen! Wie heißt es so schön: “Sei du selbst die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst.”

    „Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen.“ 

    – Greta Thunberg, Klimaaktivistin

    Der Earth Day kann ein Startpunkt sein – für neue Gewohnheiten, für ehrenamtliches Engagement oder einfach, um mit Freunden ins Gespräch über Umweltfragen zu kommen. Wichtig ist: Jeder kann etwas beitragen. Gerade junge Menschen zeigen mit Fridays for Future & Co., welch enorme Wirkung Engagement entfalten kann. Der Earth Day verbindet diese Kräfte weltweit und zeigt uns, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen.

    Ausblick: Jeder Tag kann ein Earth Day sein

    Auch wenn der Earth Day nur einmal im Jahr offiziell stattfindet, trägt er eine Vision in sich, die 365 Tage gilt: Eine Welt, in der wir im Einklang mit der Natur leben, verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen und uns gegenseitig unterstützen, nachhaltig zu handeln. Der 22. April ist eine Erinnerung daran, dass die Erde unsere gemeinsame Heimat ist – zerbrechlich und kostbar zugleich.

    Die Herausforderungen – vom Klimawandel über Plastikmüll bis zum Artensterben – mögen groß erscheinen. Doch der Earth Day macht Mut, dass Veränderung möglich ist, wenn wir zusammenhalten. Jeder von uns kann im Kleinen beginnen: Energie sparen, regional einkaufen, andere motivieren. Und viele kleine Taten ergeben zusammen eine globale Bewegung.

    In diesem Sinne: Lass uns den Spirit des Earth Day in den Alltag tragen. Jeder Tag kann ein Earth Day sein, wenn wir ihn dazu machen. Ob am 22. April oder an jedem anderen Datum – die Erde braucht Schützer und Mitmacher. Packen wir es an, denn du machst den Unterschied!

    Mach mit und sei Teil der Veränderung – unserer Erde zuliebe! 🌍✨

    Lebe bewusst und nachhaltig damit sich unsere Erde und das Klima erholen kann.

    Earth Day Aktivisten


  • Saisonkalender April

    Saisonkalender April

    Wie jeden Monat erfährst du hier, welche saisonalen Obst- und Gemüsesorten es gibt.

    Frischer Genuss aus regionalem Anbau

    Endlich ist es soweit – der April bringt die lang ersehnte Frühlingszeit mit sich! Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Überall beginnt es zu blühen, die Tage werden länger, und die Welt erstrahlt in den buntesten Farben. Doch der April kann uns mit seinem launischen Wetter immer wieder überraschen – von wärmenden Sonnenstrahlen bis hin zu plötzlichen Regenschauern oder sogar einem verspäteten Schneefall ist alles möglich.

    Trotzdem gibt es allen Grund zur Freude: Die ersten frischen Obst- und Gemüsesorten aus heimischem Anbau finden ihren Weg auf unsere Teller!

    Was gibt es im April? Saisonale Vielfalt im Frühling

    Mit dem April beginnt die Zeit des frischen, regionalen Genusses. Wer saisonal einkauft, profitiert nicht nur von intensiven Aromen, sondern unterstützt auch die heimische Landwirtschaft und reduziert den ökologischen Fußabdruck.

    Frisch aus heimischem Anbau gibt es jetzt:

    Frisches Obst und Gemüse im April:

    • Bärlauch – Perfekt für Pesto, Suppen oder als würzige Zutat in Salaten.
    • Champignons – Ideal für Pfannengerichte, Soßen oder als Fleischersatz in vegetarischen Gerichten.
    • Lauch / Porree – Eine vielseitige Basis für Suppen, Eintöpfe oder als Beilage.
    • Radieschen – Knackig, scharf und voller Vitamine – perfekt für Salate und Brote.
    • Spargel – Das Frühlingsgemüse schlechthin! Ob klassisch mit Sauce Hollandaise, als Suppe oder im Ofen gebacken.
    • Spinat – Ein echtes Superfood, das sich roh im Salat oder gekocht in vielen Gerichten genießen lässt.
    • Endiviensalat – Mit seinem leicht bitteren Geschmack ein tolles Frühlingsgemüse für knackige Salate.
    • Feldsalat – Reich an Vitaminen und perfekt für frische Frühlingssalate.
    • Rhabarber – Die erste fruchtige Erfrischung des Jahres – ideal für Kuchen, Kompott oder Marmelade.

    Lagerware – Noch verfügbar aus dem Winter:

    • Chinakohl
    • Karotten
    • Kartoffeln
    • Knollensellerie
    • Kürbis
    • Pastinaken
    • Rettich
    • Rote Bete
    • Rotkohl
    • Spitzkohl
    • Weißkohl
    • Wirsing
    • Zwiebeln
    • Äpfel

    Diese Gemüsesorten aus der Lagerung sind perfekt, um den Speiseplan zu ergänzen und bieten tolle Möglichkeiten für kreative Frühlingsgerichte.

    Warum saisonales und regionales Obst und Gemüse?

    Wer sich für saisonale und regionale Lebensmittel entscheidet, profitiert gleich mehrfach:

    • Bessere Qualität: Frisches Obst und Gemüse enthält mehr Vitamine und Nährstoffe, da es nicht lange gelagert oder über weite Strecken transportiert werden muss.
    • Nachhaltigkeit: Kurze Transportwege bedeuten eine bessere CO₂-Bilanz und unterstützen die Umwelt.
    • Unterstützung der heimischen Landwirtschaft: Regionale Bauern profitieren von bewussten Kaufentscheidungen.
    • Mehr Geschmack: Saisonale Produkte reifen unter optimalen Bedingungen und schmecken dadurch aromatischer.

    Frühlingsgefühle und kulinarische Inspirationen

    Der April ist eine Zeit des Aufbruchs und des Neuanfangs. Die ersten warmen Tage locken uns nach draußen, die Vögel zwitschern, und die Natur erwacht zu neuem Leben. Vielleicht verspürst du ja auch schon die ersten Frühlingsgefühle und hast Lust, deine Küche mit frischen, saisonalen Zutaten zu bereichern?

    Wie wäre es mit einem köstlichen Bärlauch-Pesto, einem cremigen Spargelrisotto oder einem frischen Spinatsalat mit Radieschen? Oder vielleicht einem leckeren Rhabarberkuchen, der den Frühling perfekt einläutet?

    Welche saisonalen Obst- und Gemüsesorten gehören für dich im April unbedingt auf den Speiseplan?

    Teile deine Lieblingsrezepte und Ideen gerne in den Kommentaren!

    Lass uns gemeinsam den Frühling genießen und mit frischen, regionalen Zutaten gesunde und leckere Gerichte zaubern.

  • Weltwassertag

    Weltwassertag

    Am 22. März ist Weltwassertag.

    Seit 1993 wird jedes Jahr an diesem Tag auf die Kostbarkeit unseres Wassers aufmerksam gemacht. Der Weltwassertag wurde von der UN-Generalversammlung ins Leben gerufen, um die Bedeutung von Wasser als lebenswichtiges Gut zu betonen und um auf die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Wasserversorgung aufmerksam zu machen. Jedes Jahr steht der Weltwassertag unter einem bestimmten Thema, das sich mit verschiedenen Aspekten der Wasserproblematik befasst, wie beispielsweise der Wasserqualität, der nachhaltigen Nutzung von Wasserressourcen oder der Bekämpfung von Wasserknappheit. Der Weltwassertag soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Wasser zu stärken und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dieser lebenswichtigen Ressource beizutragen.

    Der Schatz, den man nicht sieht – Unser Grundwasser

    Was ist Grundwasser?

    Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche.

    Was ist Grundwasser?

    Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche.

    Unter Grundwasser wird das Wasser verstanden, das unter der Erdoberfläche liegt, hauptsächlich durch das Versickern der Niederschläge des Regenwassers. Regen, Hagel oder Schnee – Diese Wasserspeicher in der Erde werden Aquifere genannt, kommt aus dem lateinischen und heißt so viel wie Aqua (Wasser) fern (tragen). Diese Wasserspeicher können gigantische Ausmaße annehmen.

    Von dem ganzen Wasser verdampfen im Durchschnitt 620 ml, 220 ml gehen in Flüsse, Bäche und Seen, nur 160 ml gelangen ins Grundwasser.

    Nachdem der Niederschlag am Boden ist, arbeitet sich das Wasser durch unterschiedlichsten Gesteinsschichten in winzige Hohlräume nach unten, hierbei wird es wie durch einen Filter geeinigt. Früher oder später trifft es auf undurchlässige Schoten, wie z.B. aus Ton und Lehm. Hier sammelt sich das Grundwasser, von hier kann das Rohwasser entnommen werden. Dieses kann dann zu Trinkwasser aufbereitet werden.

    Warum ist Grundwasser so wichtig?Grundwasser ist unsere wichtigste Trinkwasserquelle.

    Grundwasser ist besonders als Trinkwasser für uns von großer Bedeutung. Mehr als 70 % werden aus dem Trinkwasser entnommen.

    Bedroht wird das Grundwasser von mehreren Seiten. Wird mehr Wasser entnommen als sich wieder neu bilden kann, singt der Grundwasserspiegel. Ein weiterer Faktor ist der Klimawandel. Dadurch steigen die globalen Temperaturen, was dann logischerweise zu mehr Verdunstung führt, dadurch versickert weniger Wasser zu Grundwasserbildung. Durch den Meeresspiegelanstieg kann das Salzwasser in Aquifere eindringen und so das Grundwasser versalzen. Das alles führt in der Summe zu weniger Grundwasser. Auch intensive Landwirtschaft kann zu Belastung des Grundwassers führen, durch Düngen mit Gülle. Durch starke Niederschläge Galeonen Teilte der Gülle in Form von Nitrat ins Grundwasser, wodurch vielerorts die Grundwerte überschritten werden. Auch Mülldeponien und Industrien können zu Verunreinigung des Wassers führen, deshalb gibt es dabei strenge Vorlagen.

    Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nummer 1

    Unser Körper besteht bis zu 70% aus Wasser.

    Ohne Wasser können wir nicht lange überleben, während wir mehrere Tage ohne Nahrung auskommen, dehydriert der Körper ohne Flüssigkeitszufuhr sehr schnell. Bemerkbar macht sich der Wassermangel durch Kopfschmerzen, bis hin zu Kreislaufproblemen, erhöhter Temperatur und sogar Verwirrtheitszuständen.

    Täglich sollte man ca. 2 Liter Wasser trinken.

    Als Trinkwasser bezeichnen wir das Wasser, dass der Qualität für den menschlichen Gebrauch entspricht. Dazu gehört das verwendete Wasser für die Körperpflege, Zubereitung von Speisen, Trinken sowie Haushaltshygiene (Wäsche, Geschirr und Wohnung).

    Trinkwasser muss rein und genusstauglich sein und darf weder Krankheitserreger noch andere Stoffe in Konzentrationen enthalten, die gesundheitsschädigend sein könnten. 

    TrinkwV – TrinkwasserVerordnung

    Aber noch immer haben rund 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. In vielen Orten auf der Welt herrscht Wasserknappheit.

    Gerade in ärmeren oder aber auch ländlichen Gebieten gibt es oft keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser.

    Dadurch können sich Krankheiten schnell verbreiten. Gerade durch die Coronapandemie haben wir gemerkt, wie wichtig es ist eine gute Händehygiene zu haben.

    Mangelnde Hygiene ist auch bei anderen Erregern ein großes Problem. Bereits 1892 entdeckte Robert Koch nach der verheerenden Choleraepidemie in Hamburg, dass die Krankheitserreger (hier: Choleravibrionen) über fäkal kontaminierte Abwässer ins Elbwasser gelangt waren, welches auch unmittelbar zur Trinkwassergewinnung genutzt wurde. 

    Ein weiterer Aspekt ist natürlich der Klimawandel. Durch die Veränderungen des Klimas verschärft sich die Wasserknappheit weiter. Es entstehen Dürren. Weltweit.

    70 % unserer Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt, davon 2,5 % Salzwasser.

    In Deutschland verbrauchen wir etwa 120-123 Liter pro Person täglich (Quelle: UBA)

    Dazu kommt noch der Verbrauch, den wir gar nicht sehen; denn für Produkte die wir kaufen wird für die Herstellung oft viel Wasser benötigt. 

    1 kg Rindfleisch benötigt etwa 15.000 Liter Wasser.
    Für ein Kleidungsstück aus Baumwolle etwa 8.000 Liter.

    Kleine Taten, große Wirkung – Ein paar Tipps zum Wasser sparen:

    Wasser ist kostbar, lebensnotwendig – und keineswegs selbstverständlich. Zum Weltwassertag kannst du ganz einfach aktiv werden und dabei helfen, wertvolles Wasser im Alltag einzusparen. Mit diesen Tipps schützt du nicht nur die Umwelt, sondern sparst gleichzeitig Geld und Energie.

    Beim Händewaschen während des Einseifens das Wasser ausstellen

    Beim gründlichen Händewaschen ist es nicht notwendig, das Wasser die ganze Zeit laufen zu lassen. Einfach zwischendurch den Hahn abdrehen – so sparst du täglich mehrere Liter Wasser ein.

    Duschen statt baden – oder gleich ganz minimalistisch

    Ein Vollbad benötigt im Schnitt etwa 150 bis 200 Liter Wasser, während beim Duschen nur etwa 40 bis 60 Liter verbraucht werden. Noch besser: Für die schnelle Reinigung zwischendurch reichen oft ein Waschlappen und etwas Seife – minimaler Wasserverbrauch und maximale Erfrischung!

    Waschmaschine und Spülmaschine voll beladen, Ökoprogramm nutzen

    Waschmaschine und Geschirrspüler sollten immer vollständig beladen sein. Das Ökoprogramm dauert zwar etwas länger, spart aber deutlich Wasser und Energie. So wird dein Haushalt effizienter und umweltfreundlicher.

    Spar-Duschkopf verwenden

    Ein sparsamer Duschkopf reduziert deinen Wasserverbrauch erheblich, ohne dass du auf Komfort verzichten musst. Solche Duschköpfe kannst du unkompliziert und preiswert montieren – und sparst so bis zu 50 % Wasser bei jeder Dusche!

    Alle Dichtungen überprüfen und reparieren

    Undichte Wasserhähne und Toilettenspülungen können unbemerkt enorme Wassermengen verschwenden. Kontrolliere regelmäßig alle Dichtungen im Haushalt.

    Sparspültaste bei der Toilettenspülung verwenden

    Eine moderne Toilettenspülung mit Sparfunktion verbraucht nur etwa halb so viel Wasser wie die volle Spülung. Nutze konsequent die Sparspültaste und spare so täglich viele Liter Trinkwasser.

    Trinken aus dem Wasserhahn statt aus den Mehrwegflaschen

    Leitungswasser hat in Deutschland höchste Qualität, schmeckt gut und spart nicht nur Wasser, sondern auch Verpackungsmüll. Verzichte auf unnötige Plastik- oder Glasflaschen und fülle deine Trinkflasche einfach direkt aus dem Hahn auf.

    Noch mehr Tipps findest du in unserem Beitrag: Wasser sparen im Alltag

  • Earth Hour

    Earth Hour

    Jedes Jahr gehen in dieser Stunde auf der ganzen Welt die Lichter aus, ganz im Zeichen des Klimaschutzes.

    Die Earth Hour (Stunde der Erde) findet am Samstag, 22. März 2025 statt. An diesem Tag gehen von 20:30 bis 21:30 Uhr weltweit die Lichter aus. Während der „Earth Hour“, au Deutsch auch Stunde der Erde, setzen Millionen Menschen rund um den Globus ein deutliches Zeichen für mehr Klimaschutz. Doch welche tiefere Bedeutung steckt hinter dieser weltweiten Aktion und warum solltest auch du bei der Earth Hour dabei sein?

    Doch warum wird dabei das Licht ausgeschaltet?

    Die Earth Hour ist eine globale Aktion, ins Leben gerufen im Jahr 2007 von der Umwelt- und Tierschutzorganisation WWF. Sie symbolisiert die Dringlichkeit, gemeinsam und sofort für unseren Planeten zu handeln. Durch das Abschalten der Lichter bei öffentlichen Gebäuden, berühmten Sehenswürdigkeiten, Unternehmen und privaten Haushalten wird deutlich sichtbar, wie wichtig der Klimaschutz für unsere Zukunft ist.

    Mache auch mit!

    Millionen Menschen auf der ganzen Welt setzen zur Earth Hour gemeinsam ein eindrucksvolles Zeichen für den Schutz unseres Planeten. Unter den Hashtags #EarthHour oder #LichtAus teilen engagierte Teilnehmende ihre ganz persönlichen Momente auf den sozialen Netzwerken, um noch mehr Menschen für den Klimaschutz zu begeistern.

    Sei dabei und unterstütze diese globale Bewegung:

    Gemeinsam für einen lebendigen Planeten!

    Eine Weltweite Aktion

    Schalte für eine Stunde das elektrische Licht aus. Genieße die besondere Atmosphäre bei gemütlichem Kerzenschein. Nutze die Gelegenheit, um innezuhalten, gemeinsam mit Familie oder Freunden Zeit zu verbringen oder einfach nur zu entspannen und die Ruhe zu genießen.

    Zeige dein Engagement, poste ein Bild oder Video mit den Hashtags und hilf dabei, noch mehr Aufmerksamkeit auf die Bedeutung des Umweltschutzes und nachhaltiger Lebensweise zu lenken.

    Pro und Contra – Wie sinnvoll ist die Earth Hour?

    Wie bei jeder globalen Bewegung gibt es auch zur Earth Hour unterschiedliche Meinungen. Sie hat sowohl positive Effekte als auch Kritiker, die ihren Nutzen hinterfragen.

    Pro:

    • Erhöhtes Bewusstsein für den Klimaschutz weltweit
    • Symbolkraft: Zeigt Zusammenhalt und globale Solidarität
    • Einfache Teilnahme: Jeder kann mitmachen und ein Zeichen setzen

    Contra:

    • Kritiker halten es lediglich für eine symbolische Geste ohne langfristige Wirkung
    • Einige bemängeln, dass eine Stunde im Jahr zu wenig sei und stattdessen dauerhaft Veränderungen nötig wären

    Doch genau darin liegt die Chance: Nutze diese symbolische Stunde, um nachhaltige Entscheidungen auch langfristig in deinen Alltag zu integrieren!

    Weltweite Aktionen und Events

    Die Earth Hour ist eine Gelegenheit für Städte weltweit, gemeinsam ein Zeichen für den Schutz unseres Planeten zu setzen. Auch Deutschland beteiligt sich aktiv an dieser globalen Aktion. Um herauszufinden, ob auch deine Stadt an der Earth Hour teilnimmt oder welche Veranstaltungen geplant sind, besuche die offizielle Webseite des WWF.

    Berlin

    In der Hauptstadt wird das Brandenburger Tor, eines der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands, für eine Stunde in Dunkelheit gehüllt. Zusätzlich findet dort ein gemeinsames Singen unter dem Motto „Earth Hour Voices“ statt, bei dem verschiedene Chöre und Bands auftreten. Die Texte werden auf Bildschirmen angezeigt, und der benötigte Strom wird umweltfreundlich durch Fahrräder erzeugt.

    Aber nicht nur in Deutschland, sondern rund um die Erde entstehen zahlreiche kreative Aktionen:

    Sydney

    Als Geburtsort der Earth Hour wird Sydney erneut teilnehmen, indem das Opernhaus und die Harbour Bridge ihre Lichter ausschalten.

    London

    Das London Eye wird seine Beleuchtung abschalten, um die Earth Hour zu unterstützen. In der Vergangenheit haben auch andere ikonische Gebäude wie der Buckingham Palace und die Tower Bridge an der Aktion teilgenommen.

    Paris

    Der Eiffelturm, das berühmteste Wahrzeichen von Paris, wird für eine Stunde in Dunkelheit gehüllt.

    New York

    Die berühmten Leuchtreklamen auf dem Times Square werden für eine Stunde ausgeschaltet. Auch andere Wahrzeichen wie das Empire State Building beteiligen sich an der Earth Hour.

  • Bewusst leben – Nachhaltig und plastikfrei im Alltag

    Plastik ist überall – in den Meeren, in der Natur und sogar in unseren Lebensmitteln. Doch das muss nicht sein! Auch du kannst etwas tun, um Plastik zu reduzieren und nachhaltiger zu leben. Bewusst leben bedeutet dabei nicht, auf alles verzichten zu müssen. Vielmehr heißt es, Schritt für Schritt bessere Alternativen zu wählen und so die Umwelt zu schonen.

    Hier bekommst du einfache und praktische Tipps, wie du nachhaltig und plastikfrei leben kannst.

    Plastikfrei einkaufen – Mehr Freiheit, weniger Müll!

    Hast du dich beim Einkauf schon mal gefragt, wie viel Verpackung du eigentlich mitkaufst? Jede Plastiktüte, jede Folie und jede Kunststoffverpackung belastet die Umwelt für Jahrhunderte. Dabei hast du die Macht, das zu ändern:

    Indem du zu unverpackten Lebensmitteln greifst oder deinen eigenen Stoffbeutel zum Einkaufen mitnimmst, setzt du ein klares Zeichen gegen Plastikmüll. Stell dir vor, wie gut es sich anfühlt, nach Hause zu kommen – mit frischen, plastikfreien Lebensmitteln, die nicht nur gesünder sind, sondern auch besser schmecken.
    Probier es aus: Kaufe dein nächstes Obst und Gemüse bewusst unverpackt. Es fühlt sich nicht nur besser an – du rettest gleichzeitig die Umwelt, Stück für Stück.

    Küche & Haushalt – Befreie dein Zuhause vom Plastikchaos!

    Geh einmal kurz in deine Küche: Wie viel Plastik entdeckst du dort auf Anhieb? Plastikdosen, Folien, Tüten – unsere Küchen sind oft ein Paradies für Plastikmüll. Dabei kannst du hier ganz einfach Großes bewirken:

    Wie wäre es zum Beispiel mit bunten Bienenwachstüchern statt Frischhaltefolie, oder stilvollen Glasbehältern statt Plastikboxen? Mit nachhaltigen Alternativen fühlt sich dein Zuhause nicht nur wertiger an, sondern du schonst auch Ressourcen und produzierst deutlich weniger Abfall.
    Mach den ersten Schritt: Tausche heute noch eine Plastikdose gegen ein langlebiges Glas oder eine Edelstahlbox

    Badezimmer – Schön ohne Plastik!

    Wusstest du, dass das Badezimmer einer der größten Plastik-Verursacher im Haushalt ist? Shampoo, Duschgel, Zahnbürsten – oft alles aus Plastik. Aber warum eigentlich? Es geht auch anders – und sogar schöner!

    Feste Shampoos und Seifen sehen nicht nur gut aus, sie sind auch ergiebiger, natürlicher und ganz nebenbei plastikfrei verpackt. Bambuszahnbürsten wirken stilvoll und nachhaltig – und jedes Mal, wenn du sie nutzt, erinnerst du dich daran, dass du aktiv etwas Gutes tust.
    Starte klein und ersetze zuerst nur dein Shampoo durch eine feste Alternative. Du wirst überrascht sein, wie leicht das geht und wie gut es sich anfühlt!

    Unterwegs – Dein nachhaltiges Statement!

    Unterwegs sein bedeutet oft hektischer Alltag – und leider häufig auch Müll: Einweg-Kaffeebecher, Plastikflaschen, Snacks in Folie. Das muss aber nicht sein!

    Was wäre, wenn du unterwegs immer eine schöne Trinkflasche oder deinen Lieblings-Mehrweg-Kaffeebecher dabeihättest? Jedes Mal, wenn du diese Dinge nutzt, setzt du ein Zeichen – sichtbar für alle – und zeigst, dass ein nachhaltiger Lebensstil attraktiv und ganz einfach ist. Und noch ein Bonus: Dein Kaffee bleibt länger heiß und dein Wasser schmeckt aus einer nachhaltigen Flasche viel besser!
    Nimm die Herausforderung an: Pack ab heute immer eine nachhaltige Trinkflasche oder einen Mehrwegbecher in deine Tasche und spüre das gute Gefühl, Verantwortung zu übernehmen.

    Bewusst konsumieren – Glücklich sein mit weniger!

    „Brauche ich das wirklich?“ Eine kleine Frage mit großer Wirkung. Bewusst zu konsumieren bedeutet nicht, auf alles Schöne zu verzichten. Es heißt vielmehr, deinen Besitz wertzuschätzen, Qualität über Quantität zu stellen und bewusste Kaufentscheidungen zu treffen.

    Überlege, was passiert, wenn du dich bewusst für langlebige, fair produzierte oder gebrauchte Produkte entscheidest: weniger Stress, weniger Müll und dafür mehr Raum für Dinge, die wirklich glücklich machen – Zeit, Erlebnisse, Freundschaften und Abenteuer.
    Versuche beim nächsten Einkauf kurz innezuhalten und frage dich, ob du das Produkt wirklich benötigst. Vielleicht eröffnet dir diese kleine Pause ganz neue Perspektiven!

  • Fair-Trade-Ostersüßigkeiten: Die besten Alternativen

    Fair-Trade-Ostersüßigkeiten: Die besten Alternativen

    Ostern steht vor der Tür – und damit auch die Versuchung, sich von allerlei süßen Leckereien verführen zu lassen. Doch wer in dieser Zeit zu Schokolade und Co. greift, sollte einen Blick darauf werfen, wie die Produkte hergestellt wurden und welche Auswirkungen der Kauf auf Mensch und Umwelt hat. Ein ganzheitlicher, nachhaltiger Lebensstil schließt auch bewussten Konsum von Ostersüßigkeiten mit ein. Eine großartige Möglichkeit, die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen, ist der Kauf von Fair-Trade-Ostersüßigkeiten.

    In diesem Blogbeitrag verrate ich dir, warum Fair-Trade-Ostersüßigkeiten nicht nur eine tolle, sondern auch eine wichtige Wahl sind und gebe dir praktische Tipps, welche Marken und Alternativen du unbedingt ausprobieren solltest.

    Warum Fair-Trade-Süßigkeiten für Ostern eine gute Wahl sind

    Die Herstellung von Süßigkeiten, insbesondere Schokolade, ist oft mit problematischen Arbeitsbedingungen verbunden. Besonders in Entwicklungsländern werden Arbeiter*innen auf Kakaoplantagen häufig unter prekären Bedingungen ausgebeutet. Kinderarbeit, niedrige Löhne und mangelnde Arbeitsrechte sind an der Tagesordnung. Fair Trade setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und die Förderung von Bildung und Gesundheit in den Herkunftsländern ein.

    Wenn du dich also für Fair-Trade-Ostersüßigkeiten entscheidest, unterstützt du nicht nur ein nachhaltiges und ethisches Geschäftsmodell, sondern hilfst auch, soziale und ökologische Missstände zu bekämpfen. So kannst du mit gutem Gewissen naschen – und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Welt ausüben.

    Was macht Fair-Trade-Ostersüßigkeiten aus?

    Fair-Trade-Ostersüßigkeiten zeichnen sich durch mehrere Merkmale aus:

    • Gerechte Entlohnung: Kakaobauern und Arbeiter*innen erhalten für ihre Arbeit faire Löhne, die ihren Lebensunterhalt sichern und ihre Lebensbedingungen verbessern.
    • Nachhaltiger Anbau: Der Fair-Trade-Anbau von Kakao erfolgt umweltfreundlicher. Das bedeutet weniger Einsatz von Chemikalien, Förderung der biologischen Vielfalt und Unterstützung für langfristige Umweltschutzprojekte.
    • Kein Einsatz von Kinderarbeit: Im Fair-Trade-System wird Kinderarbeit aktiv verhindert, und es werden Programme unterstützt, die Kindern Bildung statt Arbeit bieten.
    • Transparenz: Die Fair-Trade-Produzenten müssen strenge Standards einhalten, die regelmäßig geprüft werden. Das sorgt für eine hohe Transparenz in der Lieferkette.

    Die besten Fair-Trade-Ostersüßigkeiten

    Es gibt mittlerweile zahlreiche Marken und Produkte, die faire und nachhaltige Schokoladen- und Süßigkeitenalternativen für Ostern bieten. Hier sind einige der besten Optionen, die du in diesem Jahr probieren solltest:

    1. Divine Chocolate

    Divine Chocolate ist eine der bekanntesten Fair-Trade-Schokoladenmarken und arbeitet eng mit Kooperativen von Kakaobauern in Westafrika zusammen. Die Schokolade von Divine ist nicht nur unglaublich lecker, sondern du unterstützt auch Kleinbauern in Ghana, die zu fairen Preisen für ihren Kakao bezahlt werden. Zu Ostern gibt es verschiedene tolle Optionen, wie die zarten Oster-Eier und die köstlichen Schokoladenhasen.

    2. GEPA Schokolade

    Die GEPA ist eine der ältesten Fair-Trade-Organisationen in Deutschland und bietet eine Vielzahl an fairen Produkten, darunter auch viele leckere Schokoladen-Ostereier und -figuren. Besonders bekannt sind die GEPA „Fair Trade Schokoladenhasen“ – aus feinster Zartbitterschokolade, die aus kontrolliert biologischem Anbau stammt. Hier bekommst du nicht nur eine fair gehandelte, sondern auch eine besonders hochwertige Schokolade.

    3. Rapunzel Bio-Schokolade

    Rapunzel bietet eine breite Auswahl an Bio-Fair-Trade-Schokoladen, die sich perfekt für die Ostertage eignen. Besonders die Rapunzel „Schokohasen“ und die „Ostereier“ in verschiedenen Sorten sind super lecker und dabei umweltfreundlich produziert. Hier wird nicht nur auf Fair Trade gesetzt, sondern auch auf Bio-Zutaten aus nachhaltigem Anbau.

    4. Lindt „Hello“ Fair-Trade-Kollektion

    Lindt ist eine große Marke, die sich zunehmend für Nachhaltigkeit und Fair-Trade-Prinzipien einsetzt. Ihre „Hello“-Reihe, die auch zu Ostern erhältlich ist, beinhaltet fair gehandelte Schokoladenprodukte. Die Schokoladenhasen in dieser Serie sind besonders zart und kommen in einer modernen, trendigen Verpackung.

    5. Tony’s Chocolonely

    Tony’s Chocolonely ist eine innovative Marke, die sich dafür einsetzt, den Kakaosektor frei von Sklaverei und Ausbeutung zu machen. Ihre Osterschokoladen, wie der Schokoladen-Osterhase, sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch eine ethische Wahl. Tony’s Chocolonely nutzt fair gehandelte Zutaten und zahlt den Bauern faire Preise.

    6. Oxfam Fair-Trade

    Oxfam bietet eine wunderbare Auswahl an Fair-Trade-Ostersüßigkeiten, darunter Schokoladenhasen, Pralinen und Eier aus hochwertigem, fair gehandeltem Kakao. Diese Produkte zeichnen sich durch ihre hochwertige Verarbeitung und ethische Herstellung aus – perfekt, um dein Ostern nachhaltig zu gestalten.

    Nachhaltigkeit rund ums Osternest

    Neben der Auswahl von Fair-Trade-Ostersüßigkeiten gibt es noch weitere Möglichkeiten, dein Osterfest nachhaltiger zu gestalten:

    • Verpackung: Achte auf umweltfreundliche Verpackungen. Viele Fair-Trade-Marken verzichten auf Plastik und nutzen recycelbare oder kompostierbare Materialien.
    • Ostergeschenke: Statt unzählige Schokoladenhasen zu verschenken, könntest du auch Fair-Trade-Produkte aus anderen Bereichen wie Kleidung, Accessoires oder Kosmetik verschenken. So förderst du ebenfalls faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Praktiken.
    • Recycling: Nutze leere Süßigkeitenverpackungen und verwende sie für kreative Bastelideen oder zum Aufbewahren von Kleinigkeiten.

    Naschen mit gutem Gewissen

    Fair-Trade-Ostersüßigkeiten sind die perfekte Wahl, wenn du in dieser Saison sowohl etwas für deinen Gaumen als auch für die Welt tun möchtest. Mit einer großen Auswahl an Schokoladenhasen, -eiern und anderen Leckereien kannst du in diesem Jahr dein Ostern nicht nur versüßen, sondern auch die Welt ein Stück fairer gestalten. Achte beim Kauf darauf, dass die Produkte nicht nur fair gehandelt sind, sondern auch aus nachhaltigen, umweltfreundlichen Quellen stammen. So kannst du ganz unbesorgt genießen!

    Mach Ostern zu einem Fest der Fairness – und gönn dir und deinen Lieben das Beste aus nachhaltigem Anbau.

  • Saisonkalender März

    Saisonkalender März

    Der Saisonkalender kann dabei helfen, eine bewusste, gesunde, abwechslungsreiche und nachhaltige Ernährung zu fördern. Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison haben. Im März stehen viele Freilandprodukte zur Verfügung, aber auch geschützter Anbau und unbeheizte Gewächshäuser tragen zur Verfügbarkeit von frischem Gemüse und Obst bei. Allerdings gibt es auch Lagerware sowie beheizte Gewächshäuser, die einige Produkte das ganze Jahr über verfügbar machen.

    Was gibt es denn im März?

    Frisch gibt es im März

    • Bärlauch, Champignons, Lauch / Porree, Pastinake, Rosenkohl, Spinat, Chicorée, Feldsalat

    Aus Lagerung gibt es

    • Chinakohl, Karotten, Kartoffel, Knollensellerie, Kürbis, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Zwiebel, Äpfel

    🙂



  • Grünes Herz, große Liebe – Umweltfreundliche Valentinsmomente

    Grünes Herz, große Liebe – Umweltfreundliche Valentinsmomente

    Der Valentinstag steht vor der Tür – ein Tag voller Liebe, Romantik und… leider oft auch Umweltverschmutzung. Von massenhaft verpackter Schokolade über Flugrosen bis hin zu Geschenkartikeln, die nach einmaliger Nutzung in der Tonne landen. Doch Liebe und Nachhaltigkeit lassen sich wunderbar verbinden. Hier zeigen wir dir, wie du mit einem „grünen Herzen“ wunderschöne und umweltfreundliche Valentinsmomente schaffen kannst.

    1. Nachhaltige Geschenke mit Herz

    Geschenke müssen nicht teuer oder verschwenderisch sein, um Freude zu bereiten. Hier sind ein paar nachhaltige Ideen:

    🌱 DIY-Geschenke mit Persönlichkeit

    • Pflanzbare Liebesbriefe: Schreibe deine Liebesbotschaft auf Samenpapier – nach dem Lesen kann dein Schatz es einpflanzen und daraus wachsen Blumen oder Kräuter.
    • Selbstgemachte Naturkosmetik: Verwöhne deine:n Liebste:n mit einem selbstgemachten Lippenbalsam oder Körperöl aus natürlichen Zutaten.
    • Upcycling-Geschenke: Gestalte ein individuelles Fotoalbum oder eine Kerze aus alten Wachsresten.

    🌱Faire & regionale Leckereien

    • Fairtrade-Schokolade: Entscheide dich für Bio- und fair gehandelte Schokolade – süß für den Gaumen und gut für die Welt.
    • Selbstgemachte Pralinen: Mit regionalen Zutaten wie Nüssen oder Honig kannst du eine persönliche Leckerei zaubern.
    • DIY-Tee-Mischung: Stelle aus losen, fair gehandelten Teesorten eine individuelle Liebesmischung zusammen.

    2. Nachhaltige Date-Ideen für euch beide

    Ein Valentinstags-Date muss nicht klischeehaft sein – es geht darum, gemeinsam schöne Momente zu erleben. Hier sind einige nachhaltige Vorschläge:

    🌱Zero-Waste-Romantik

    • Picknick in der Natur: Schnapp dir eine Decke, fülle eine Brotbox mit hausgemachten Snacks und genießt gemeinsam die frische Luft.
    • Candle-Light-Dinner mit Bio-Produkten: Koche ein veganes oder vegetarisches Menü mit saisonalen Zutaten – das schont nicht nur die Umwelt, sondern schmeckt auch himmlisch.
    • Sternenhimmel-Date: Reduziert das künstliche Licht, geht an einen dunklen Ort und bestaunt den Sternenhimmel – kostenlos und magisch!

    🌱Gemeinsame Abenteuer

    • Radtour mit Überraschung: Packt eine Thermoskanne mit warmem Kakao ein und erkundet eine neue Route.
    • Pflanzaktion statt Blumenstrauß: Anstatt Blumen zu kaufen, pflanzt gemeinsam einen Baum oder Kräuter für euren Balkon.
    • Müllsammel-Spaziergang: Vielleicht nicht das klassischste Date – aber gemeinsam Gutes tun verbindet und macht Spaß!

    3. Blumen mit gutem Gewissen

    Rosen sind das Valentinstags-Symbol schlechthin – aber wusstest du, dass die meisten aus Afrika oder Südamerika importiert werden und eine schlechte CO₂-Bilanz haben? Hier sind nachhaltige Alternativen:

    • Regionale Blumen: Wähle Blumen, die in deiner Region wachsen – Tulpen oder Narzissen sind tolle saisonale Alternativen.
    • Topfpflanzen statt Schnittblumen: So bleibt die Freude lange erhalten, und dein Geschenk ist besonders nachhaltig.
    • Blumen aus dem Garten oder vom Feld: Falls du einen Garten hast, kannst du selbst gepflückte Blumen verschenken oder Trockenblumen arrangieren.

    4. Liebevoll ohne Verpackungsmüll

    Schicke Geschenkverpackungen sehen zwar hübsch aus, sind aber oft nicht recycelbar. Hier sind nachhaltige Alternativen:

    • Furoshiki-Technik: Verpacke dein Geschenk in ein schönes Stofftuch – das sieht toll aus und kann wiederverwendet werden.
    • Alte Zeitungen oder Landkarten: Eine kreative und umweltfreundliche Art, Geschenke zu verpacken.
    • Gläser und Boxen: Nutze Schraubgläser oder hübsche Dosen als nachhaltige Verpackung.

    Liebe mit grünem Herzen feiern

    Ein nachhaltiger Valentinstag ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch viel persönlicher und bewusster. Es geht nicht darum, viel Geld auszugeben, sondern echte, wertvolle Momente miteinander zu teilen. Egal, ob du ein plastikfreies Picknick planst, DIY-Geschenke bastelst oder Blumen aus der Region verschenkst – deine nachhaltige Liebe wird sich doppelt gut anfühlen.

    Und was, wenn du Single bist?

    Kein Problem! Der Valentinstag ist auch eine perfekte Gelegenheit, dir selbst etwas Gutes zu tun. Verwöhne dich mit einem nachhaltigen Spa-Tag zu Hause, koche dein Lieblingsgericht mit regionalen Zutaten oder gönne dir einen entspannten Abend mit einem Buch oder Film. Noch schöner: Engagiere dich für eine gute Sache, sei es ein Clean-Up-Spaziergang oder eine kleine Spende für Umweltprojekte. Liebe beginnt bei dir selbst! 💚

    Was sind deine Ideen für einen umweltfreundlichen Valentinstag? Teile sie gerne in den Kommentaren! 💚

  • Saisonkalender November

    Saisonkalender November

    Du möchtest gerne wissen welches Gemüse und Obst diesen Monat Saison hat? Das erfährst du hier.

    Was gibt es diesen Monat?

    Im November wird durch das herbstliche Wetter die Auswahl an frischen Gemüse schon etwas weniger, vom Obst gibt es frisch nur noch Äpfel und Quitten. Was du alles in diesem Monat regional kaufen kannst, siehst du in der Auflistung.

    Frisch gibt es im November:

    Champignons, Chinakohl, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Grünkohl Karotten, Knollensellerie, Kohlrabi, Kürbis, Lauch / Poree, Pastinake, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Staudensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing. Salate gibt es Chicorée, Eisbergsalat, Endiviensalat, Feldsalat. Bei den Früchten sind es nur noch Äpfel und Quitten.

    Neu dazugekommen in diesem Monat: Grünkohl

    Auf Lager gibt es: Kartoffeln, Rettich und Zwiebeln.

    Nicht mehr dabei ist: Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Mangold, Paprika, Radieschen, Spinat, Tomaten, Zucchini, Zuckermais. Salate: Batavia, Eichblattsalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Früchte: Holunderbeeren, Trauben und Zwetschgen.