Autor: Nachhaltig4future

  • Nachhaltige Handyhüllen von Organic Cases

    Nachhaltige Handyhüllen von Organic Cases

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    Ein Gastbeitrag von Mika:
    Shop-Betreiber von Organic Cases Smartphonezubehör.

    Nachhaltige Handyhüllen? Warum eigentlich nicht?

    Kennst du das auch? Da hat man sich ein cooles neues Smartphone gekauft und bekommt im Laden gleich noch eine Hülle dazu. Bei vielen fällt die Wahl erstmal auf eine durchsichtige Plastik-Hülle. Diese sieht aber nach wenigen Monaten nicht mehr sonderlich appetitlich aus – entweder der Staub setzt sich fest oder sie vergilbt. Also muss mal wieder eine Neue her.

    Uns ist das schon gefühlte 100x mal passiert, weswegen wir uns gefragt haben, ob man diesen ganzen Plastikmüll nicht vermeiden kann und stattdessen nachhaltigere Alternativen zum Schutz des Smartphones findet, die gleichzeitig individuell sind & cool aussehen? 

    Getrieben von diesem Gedanken haben wir Organic Cases gegründet. Unser Ziel ist es, dir nachhaltigere Alternativen zu den konventionellen Handyhüllen anzubieten und damit wieder einen kleinen Beitrag zum großen Projekt „Plastikmüllvermeidung“ zu leisten. Noch dazu stammen die nachhaltigen Handyhüllen aus unserem Shop alle aus der EU und sparen durch weite Importwege aus Asien eine Menge CO2 ein. Bei einem durchschnittlichen Verpackungsabfall in Deutschland (pro Kopf) von 39 kg besteht hier definitiv Handlungsbedarf.

    Wie wird deine Handyhülle nachhaltig?

    Ganz einfach – indem sie gemeinsam mit natürlichen & robusten Materialien hergestellt wird und du gleichzeitig darauf achtest, der Natur auch etwas zurück zu geben. Nehmen wir bspw. die klassische „so-dünn-wie-nur-möglich“-Hülle, die sicherlich auch du schon einmal an deinem Handy hattest. Statt aus reinem Plastik oder Silikon, welches nur schwer bis gar nicht abbaubar ist, sind unsere Hüllen zu 100% biologisch abbaubar. Sie bestehen zu einem Teil aus Bioplastik und zu einem anderen Teil aus Flachsstroh. In der Kompostanlage kann sich die nachhaltige Handyhülle so – je nach Temperatur – in 6-12 Monaten zersetzen.

    Und ist Bioplastik dann die Lösung aller Probleme? 

    Nein, leider nicht. Bioplastik wird auf Basis nachwachender Rohstoffe hergestellt, was zwar besser ist als komplett auf begrenzt verfügbares Erdöl zu setzen, aber auch zur Herstellung von Bioplastik wird industrieller Aufwand benötigt und man kann die biologische Abbaubarkeit bspw. nicht mit der einer Apfelhülle vergleichen, die schon nach zwei Wochen zersetzt wird. Trotzdem ist die CO2-Bilanz von Bioplastik besser als die von herkömmlichem Plastik, da während der Produktion und auch später bei der Entsorgung weniger CO2 verbraucht wird. 

    Du darfst daher deine Handyhülle mit Bioplastik und Flachsstroh nicht einfach in den Wald werfen und darauf hoffen, dass sie sich bald zersetzt. In der Natur ohne entsprechende Komposter-Bedingungen würde das viel zu lange dauern, da für den Zersetzungsprozess entsprechend höhere Temperaturen notwendig sind. Dann kann sich auch der Nährstoffkreislauf wieder schließen und die Hülle wird zu Biomasse.

    Außerdem ist es wichtig, dass du dich nicht nur darauf ausruhst, eine nachhaltige Handyhülle aus Bioplastik gekauft zu haben, sondern auch weiterhin deinen Teil zum Umweltschutz beiträgst. Sollte dein Handy bspw. mal den Geist aufgeben, wirf dein altes Handy nicht einfach weg, sondern schenke ihm ein zweites oder drittes Leben. Auch hierfür gibt es unzählige An- und Verkaufssportale im Internet.

    Nachhaltig ist zwar gut, aber du findest individuelle Hüllen cooler?

    Wenn du nicht zu denen gehörst, die gerne mit dem Strom schwimmen und sich für die klassische „so-dünn-wie-nur-möglich“-Hülle entscheiden (vielleicht nehmen wir das als offiziellen Produktnamen auf? 😊) gibt es auch hier nachhaltigere Alternativen. So gibt es auch eine große Auswahl an Handyhüllen mit echtem Holz, welches aus FSC-zertifiziertem Anbau stammt. Du kannst hier aus vielen verschiedenen Alternativen und Holzarten wählen. Das interessanteste Projekt ist aktuell das Recycling alter Eichenholzpfähle, die einst Teile von Venedig, der schwimmenden Stadt, getragen haben. Dieses über 500 Jahre alte Holz findet sich auf unseren beiden Venedig-Hüllen wieder.

    Was bedeutet FSC-zertifiziert eigentlich?

    „FSC“ ist ein international bekanntes Zertifizierungssystem und steht in erster Linie für eine nachhaltigere Waldwirtschaft. Die Wälder, aus denen das Holz für die jeweiligen Produkte stammt, müssen nach strengen ökologischen und sozialen Prinzipien bewirtschaftet werden. Zwar ist es wahrscheinlich utopisch dabei an ein Stück „unberührte Natur“ zu glauben, aber das FSC-Zertifikat ist derzeit der anspruchsvollste Standard auf diesem Gebiet und schafft einiges an Transparenz im Vergleich zu Holzprodukten ohne Herkunftsnachweise oder mit anderen Siegeln.

    Du möchtest lieber die pure Natur in den Händen halten?

    Dann hast du noch die Qual der Wahl unter einer Vielzahl von nachhaltigen Handyhüllen, die mit Naturmaterialien bestückt sind. Wie wäre es bspw. wenn sich auf deiner Handyhülle echtes Alpenheu befindet? Oder doch lieber Lavendel? Das Material wird dazu getrocknet und gepresst, bevor es passgenau auf die Rückseite der Handyhülle aufgebracht wird.

    Du siehst, es gibt sehr viele Möglichkeiten, auf nachhaltige Alternativen bei der Handyhülle umzusteigen.

    Was macht Organic Cases denn zu einem nachhaltigen Unternehmen? 

    Berechtigte Frage! Wir möchten uns hier nicht nur hinter unseren Produkten verstecken und uns damit automatisch „Nachhaltig“ nennen. Stattdessen versuchen wir in vielerlei Hinsicht nachhaltige Prinzipien zu leben und umzusetzen. 

    Wir haben uns beispielsweise bei dem Hosting unseres Onlineshops für ein klimapositives Hostingpaket entschieden, auch wenn dieses mehr kostet als das Hosting anderer Anbieter am Markt. So laufen die Server mit garantiertem Ökostrom aus 100% Windkraft und ausschließlich aus Deutschland. Zudem pflanzt unser Hostinganbieter u. a. für jeden Kunden einen Baum und hat hier im letzten Jahr bereits 180.000 Bäume zur Wiederaufforstung gespendet.

    Außerdem versuchen wir eine strikte „Null-Abfall“-Philosophie zu leben. Unsere nachhaltigen Handyhüllen kommen in ebenso nachhaltigen Verpackungen bei dir an. Der Versandkarton ist so klein wie möglich gehalten und ist ebenso über die Papiertonne recyclebar, wie die Verpackung der Handyhülle selbst. Diese haben wir erneut aus Gründen des Umweltschutzes so minimalistisch wie nur möglich gehalten. Pakete versenden wir mit Versandmethoden, bei denen ein Teil des Portos als Kompensation für die Klimabilanz verwendet wird. 

    Übrigens: Unser Hauptlieferant pflanzt für jede gelieferte 100% Biologisch Abbaubare Handyhülle ebenfalls einen Baum.

    Nachhaltigkeit im Alltag umsetzen

    Am Beispiel der nachhaltigen Handyhülle kannst du bereits sehen, dass es teilweise echt einfach ist, Nachhaltigkeit in deinen Alltag zu integrieren.

    Hast du schon mal daran gedacht, deine Putzmittel bspw. selbst herzustellen? Wirf mal einen Blick in deine Rumpelkammer oder unter die Spüle und zähle, wie viele Plastikflaschen sich hier ansammeln, die man immer wieder wegschmeißt und neu kaufen muss.

    Auch bei der Morgenroutine im Bad gibt es Optimierungspotenzial. Wie wäre es mit einer Bambuszahnbürste, einem Rasierhobel oder – ganz klein angefangen – damit, das Wasser beim Einseifen unter der Dusche nicht mehr laufen zu lassen? Schau doch gerne mal hier vorbei und hol dir noch mehr Inspirationen für nachhaltige Alternativen im Badezimmer.

    Wie anfangs bereits erwähnt ist die Plastikmüllvermeidung ein Projekt, bei dem wirklich jeder kinderleicht mitmachen kann. Umweltschutz geht uns alle etwas an. Wir haben nur unsere eine Erde, daher lasst uns gemeinsam anpacken & anfangen nachhaltig zu denken.


  • Was ist Plogging?

    Was ist Plogging?

    PLOGGING ist eine gute Möglichkeit etwas für den Körper und Gleichzeitig die Umwelt zu tun. Es bedeutet nichts anderes, als beim Joggen nebenher Müll einzusammeln.

    Umweltschutz mit Fitness kombiniert

    Ursprünglich kommt Plogging aus Schweden, denn das Wort setzt sich aus den Wörtern „plocka“ was soviel wie „aufheben“ bedeutet und Jogging zusammen. Der Schwede Erik Ahlström beschloss bei seinen Laufrunden seine Stadt zu entmüllen und somit sauber zu halten. Er erstellte dazu sogar eine Webseite um noch mehr Menschen davon zu überzeugen.

    Mit dieser Idee konnte er schon viel Menschen begeistern und motivieren etwas gutes für sich und gleichzeitig für die Umwelt zu tun. Es ist auch ganz einfach, jeder kann es in seinen Tempo umsetzen.

    Für die Sportbegeisterten ist es genau das richtige – ein richtiges Upgrade. Da man sich während des Joggens zum Aufheben der Abfälle hinunter beugen muss, ist sogar ein zusätzlicher positiver Faktor für das Training. Denn durch das beugen werden zusätzliche Muskelpartien beansprucht und das Herz-Kreislauf-System und Stoffwechsel angekurbelt. Außerdem bringt es mehr Abwechslung in die Training-Routine.

    Du joggst nicht gerne?

    Kein Problem, doch kannst auch andere abgewandelte Formen stattdessen ausprobieren. Während dem Walken, Spazieren Fahrrad fahren oder sogar beim schnorcheln kann man nebenbei ganz einfach etwas Müll einsammeln. Du kannst dich an Müllsammelaktionen oder Challenges beteiligen.

    @nachhaltig4future Jogging + Müll sammeln = Plogging 🏃‍♀️🚮💚💪🌿 #plogging #ploggen #müllsammeln #müllaufheben #müllfrei #wenigermüll #nachhaltigkeit #nachhaltigimalltag #nachhaltigleben #nachhaltig #nachhaltigerleben #plastikfrei #zerowaste #umweltbewusst #umweltschutz #abfallentsorgung #abfallsünder #müllabfuhr #mülleimer #gesundleben #joggen #sportimalltag #alltagtipps #bewusstleben #alltagstrick #umwelt #nachhaltigkeitscheck #nachhaltigkeitstipps #nachhaltigkeitschallenge #nachhaltigkeitstipp #öko ♬ Sun Bed – David Staniforth

  • Welttag der Meteorologie

    Am 23.03. ist Weltwettertag. Der Internationaler Tag der Meteorologie findet jährlich unter anderem Motto statt, welches von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) vorgegeben wird.

    Der Welttag der Meteorologie am 23. März 2022 steht daher unter dem Motto „Frühwarnung und frühes Handeln“ und hebt die entscheidende Bedeutung von hydrometeorologischen und klimatischen Informationen für die Verringerung des Katastrophenrisikos hervor.

    Passend zum Thema

    Eine Doku von Terra X:

  • Was ist Recycling?

    Recycling ist ein Wort, dass aus dem englischen stammt. Es steht für Wiederverwertung. Abgeleitet vom latainischen re- was so viel wie „wieder- oder zurück-“ bedeutet sowie auch aus dem griechischen kýklos was Kreis bedeutet.

    Schon viele Jahre zurück vor dem Mittelalter gab es bereits Recycling. Damals bestand es noch aus Sammeln der Ausscheidungen und Verwendung als Düngung der Felder. Nach der dem Ersten Weltkrieg und Industrialisierung wurde der Wohlstand der Bevölkerung größer. Müll begann zu einem Problem zu werden. In den 70er und 80er Jahren fand dann die grüne Bewegung statt und man begann umzudenken. Man hat eingesehen, dass Müll das Hauptproblem für Umweltverschmutzung ist. Die Menschen haben damit begonnen, Müll zu trennen und zu recyceln.

    Abfallmenge reduzieren und Ressourcen schonen

    Doch was ist denn Recycling genau?

    Es ist eine Aufbereitung und Wiederverwendung von Rohstoffen. Diese Rohstoffe dürfen nur als „Recycling“ benannt werden, wenn diese aus Abfällen stammen. Rohstoffe, wie Biomüll, Papier, Glas, Kunststoff aber auch Metalle wie Stahl, Kupfer und Aluminium können recycelt werden. Unser Biomüll kann zum Beispiel in Biogasanlagen zu Biogas umgewandelt werden. Dabei werden durch die Gärvorgänge der organischen Abfällen Biomethan produziert.

    Papier-Recycling

    Papier kann bis zu fünf Mal wiederverwertet werden. Durch das Recycling von Papier werden weniger Bäume gefällt und weniger Wasser verbraucht.

    Glas-Recycling

    Auch Glas kann meistens ohne Qualitätsverluste beliebig oft eingeschmolzen und wiederverwertet werden. Wichtig dabei ist darauf zu achten, dass man die Flaschen beim Entsorgen in den richtigen Container wirft. Landen zu viele falschen Farben im falschen Container, kann dies dazu führen, dass die kompletten Flaschen nicht wieder verwertet werden können. Die Recyclingquote bei Glas liegt bei 82 Prozent.

    Plastik-Recycling

    Bei Plastik wird nur knapp über der Hälfte wiederverwertet. Meistens wird dieses eingeschmolzen zu Granulat und dann zu einer neuen Form gegossen.

    Metall-Recycling

    Bei den Metallen ist die Recycling-Quote sehr hoch, denn diese Stoffe lassen sich unbegrenzt oft einschmelzen und neu verarbeiten, ohne dabei an Qualität zu verlieren.

    Upcycling

    Anders als beim Recycling oder Downcycling werden beim Upcycling die Gegenstände nicht in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt, sondern man wertet sie auf. So kann man Ressourcen schonen und gleichzeitig einzigartige und nachhaltige Produkte schaffen.


    Quellen: codecheck.info / wikipedia.org

  • Müll richtig trennen

    Richtige Mülltrennung ist wichtig aber nicht ganz einfach. Man kann viel falsch machen. Der Klassiker? Pizzakarton – Wohin gehört der nun? Restmüll, Papiermüll, oder doch gelbe Tonne? Wer weißt es schon und wo findet man die richtige Infos dazu?

    Video: Mülltrennung

    Mülltrennung ist besonders wichtig, denn werfen wir Dinge in die falsche Tonne sind sie schwer zu recyclen. Alles was nicht recycelt werden kann wird am Schluss auf denMülldeponien verbrannt. Damit also so viel Abfall wie Möglich wieder verwertet werden kann, muss man darauf achten, diesen sorgfältig zu trennen.

    Ganz einfach ist es aber leider nicht, den auch wenn man versucht alles richtig zu machen, weiß man manchmal nicht genau in welche Tonne man manche Dinge nun wirklich werfen soll. In unterschiedlichen Orten wird es manchmal auch unterschiedlich gehandhabt den Müll zu trennen. Darum erkundige dich am besten bei dem Abfallunternehmen, der für deine Region zuständig ist.

    Was kommt in die Papiertonne:

    Bücher ohne Kunstoffeinbände, Briefumschläge, Verpackungen aus Papier und Pappe und Versandkartons, Papiere, Zeitungen und Zeitschriften, Prospekte und Kataloge, Brötchentüte, Eierkartons.

    Das darf nicht in die Papiertonne: 

    Fotos, Hygienepapier, Kassenzettel und Faxe (Thermopapier), Küchenrollenpapier, Servietten, stark verschmutztes Papier, Tapeten, Taschentücher

    Was kommt in die Gelbetonne/Sack:

    Plastiktüten und Verpackungen, Pfandfreie Getränke, Tetrapak/ Getränkekartons, leere Konservendosen, Spraydosen (entleert), Styroporverpackungen, Joghurtbecher ohne Aludeckel, Tuben mit abgetrenntem Deckel,Menüschalen von Fertiggerichten, sonstige Kunststoffverpackungen

    Das darf nicht rein: 

    Kunststoff- und Metallgegenstände (z.B. Stühle, Kfz-Teile), nicht entleerte Verpackungen, Schaumstoffe, Dämmmaterial, Batterien und Lithium-Ionen-Akkus, CDs, Disketten, DVDs, Video- und Audiokassetten, Elektrogeräte und Kabel, Gummiabfälle, Malerfolie

    Biomüll / Kompost

    Obst, pflanzliche Küchenabfälle, Rückstände zubereiteter tierischer Produkte wie Fleisch, Wurst, Blut, Geflügelabfälle, Eier, Milch, Speck, Fisch und Knochen (kleiner als 15cm), Tee- und Kaffeesud sowie Teebeutel, überlagerte und unverpackte Lebensmittel

    Das darf nicht rein: 

    Besteck, Fleischereiabfälle, Gewerbeabfälle und Hausmüll, Geschirr und Porzellan, Glasverpackungen, Kunststoffsäcke, Pappe, Papier und Kartons, Pflanzen und Grünschnitt, rohe Knochen, verpackte Lebensmittel, Zigaretten und Asche

    Alles was nicht dort rein darf kommt in den Rest oder Sondermüll.

    Glas kommt in den Glascountainer

    diese sollte man nach Farben sortieren, denn landen zu viele von der falschen farbe im container kann man das Glas im diesem Container nicht mehr recyclen. Flaschen mit anderen farben als weiß braun oder grün kommen zu den grünen 

    Gartenabfälle

    Laub, Gras, Material aus Bepflanzungswechsel, eingegangene Sträucher/ Hecken, Rasenschnitt, Unkraut, geschredderter Gehölzschnitt

    Diese könnt ihr bei den zuständigen Stellen abgeben.

  • Meteorologen sind beunruhigt über neue Rekordtemperaturen in der Antarktis.

    Meteorologen sind beunruhigt über neue Rekordtemperaturen in der Antarktis.

    Wie macht sich der Klimawandel am Südpol bemerkbar?

    Auch die Antarktis ist vom globalen Klimawandel betroffen. Die Messtationen auf der Südhalbkugel haben so hohe Temperaturen wie noch nie im Monat März registriert. Man spricht von einer Hitzenwelle und von ungewöhnlich warmen Temperaturen. In 3.000 Metern Höhe wurden -11,5 Grad gemessen. Das sind über 30 Grad mehr als um diese Jahreszeit üblich.

    Quellen: zdf.de / faz.net / taz.de / tagesschau.de


    Video: „Hitzewelle“ in der Antarktis…
    euronews auf YouTube

  • Was ist Mikroplastik?

    Was ist Mikroplastik?

    Mikroplastik ist schädlich für die Umwelt und für den Menschen. Es reichert sich in der Umwelt an und kann nicht einfach abgebaut werden. Für den Menschen können bestimmte Gesundheitsrisiken entstehen, wenn die Konzentration im Körper zu hoch ist.

    Was ist eigentlich Mikroplastik?

    Definition von Mikroplastik: Als Mikroplastik bezeichnet man winzige Kunststoffpartikel, die sowohl bei der kommerziellen Produktentwicklung als auch beim Abbau größerer Kunststoffe entstehen. Es sind kleine Kunststoffteilchen die bis zu 5 Millimeter groß sind. Wir unterscheiden zwischen zwei verschiedenen Arten von Mikroplastik:

    1. Primäres Mikroplastik
    2. Sekundäres Mikroplastik

    Primäres Mikroplastik

    Hierbei handelt es sich um industriell hergestelltes Plastik. Dazu werden kleine Pellets oder Granulate hergestellt dir in Kosmetik- und Hygieneartikel verarbeitet werden, davon kommen rund 500 Tonnen, nach Angaben des Umweltbundesamt, in diesen Mittel zum Einsatz.

    Sekundäres Mikroplastik

    Beim Sekundären Mikroplastik handelt es sich um Überreste durch Plastikabfälle. Dazu gehören unter anderem benutzte Plastiktüten, Verpackungsmaterial und andere Plastikprodukte. Wenn diese sich zersetzten, gelangen winzige Teile davon in unsere Umwelt. Auch bei der Kleidung ist das ein Problem. Durch das waschen der Kleidung lösen sich auch da, Mikroplastik teile ab.

    Mikroplastik einfach erklärt in einem Video

    Wo wurde bereits Mikroplastik festgestellt?

    Nicht nur an Orten, die einem sofort in den Sinn kommen, sondern selbst an den entlegensten Plätzen dieser Welt wurde bereits Mikroplastik nachgewiesen. 80% des Mikroplastiks in den Meeren sind am Land entstandene Mikroplastikteilchen. Mikroplastik kann in der Luft bis zu 100 km weit fliegen.

    Weitere Fakten über Mikroplastik

    • Die größten Verursacher von Mikroplastik sind Autoreifen.
    • Ca. 80% des weltweiten Leitungswassers ist mit Mikroplastik belastet.
    • Zu viel Mikroplastik im Körper ist gesundheitsschädlich.
    • Durchschnittlich nimmt ein Mensch 5 g Mikroplastik pro Woche zu sich. 5 Gramm oder auch ca. 700 mg Mikroplastik entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte.

    Das Problem bekämpfen

    Die Menge an Mikroplastik wird immer größer, deshalb werden verschiedene Lösungsansätze gesucht dieses zu bekämpfen. Es gibt viele bewährte Methoden und eine neue Studie zeigt, dass Hängebirken Mikroplastik aus dem Boden holen können. (Quelle)

    Aber auch du kannst etwas gegen das Problem unternehmen.

    • Vermeide so gut es geht Plastikprodukte und Plastikverpackungen.
    • Kaufe Kosmetikprodukte ohne Mikroplastik.
    • Kaufe Kleidung ohne Synthetikfaser.

    Interessante Beiträge zum Thema Mikroplastik:

    Mikroplastik und andere Kunststoffe – eine große Gefahr für unsere Umwelt

    bund.net

    Wie gefährlich ist Mikroplastik? Die wichtigsten Fakten

    quarks.de

    Mikroplastik – Eine (unsichtbare) Gefahr

    nabu.de

  • Nachhaltige Zahnputztabletten

    Schon beim Blick auf die Zahnpasta-Tuben im Supermarkt fällt uns sofort ein ganzer Haufen Plastik und Müll auf. Du bist auf der Suche nach einer nachhaltigeren Variante deine Zähne zu putzen? Dann ist diese vielleicht genau das Richtige für dich: umweltfreundliche Zahnputztabletten.

    Vorteile von Zahnputztabletten:

    Sie sind ohne Wasser hergestellt, ohne Mikroplastik, ohne Konservierungsstoffe und meistens in plastikfreier Verpackung, sie bestehen aus natürlichen statt gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen…

    Feste Zahnpasta in Form einer Tablette

    Es handelt sich um kleine Einzeldosis-Tabletten aus gepresster Zahnpasta, die in Gläsern aufbewahrt werden.

    Sie vereinen alle positiven Eigenschaften von nachhaltigen Alternativen. Nachfolgend sind alle Gründe aufgeführt, warum du dich für feste Zahnpasta in Tablettenform entscheiden solltest.

    Die feste Zahnpasta in Tablettenform, vereint Sparsamkeit, Gesundheit und Ökologie.

    Hier haben wir, eine super Lösung für all diejenigen, die sich für eine natürliche, gesunde und umweltfreundliche Zahnpasta entscheiden.

    Aus welchen Gründen sollte ich mich für Zahnpasta-Tabletten entscheiden?

    Ein Pluspunkt sind die natürlichen Inhaltsstoffen. Ein weitere ist, dass durch diese Tabletten kein Abfall entsteht, da es sich um Einzeldosis-Tabletten handelt und du jedes Mal die richtige Menge verwendest. Da es nicht cremig ist, haftet es außerdem nicht an dem Glas. Es entstehen somit keine Rückständen daran, es kann also restlos aufgebraucht werden.

    Es kann in umweltverträglichen Verpackungen gelagert werden. Man benötigt dafür keine Plastikverpackung. Viele davon sind in Glas oder Papier verpackt. So kann man sie ganz praktisch lagern und immer wieder neu auffüllen.

    Da diese Tabletten trocken gepresst werden (also ohne Wasser), enthalten sie keine Flüssigkeiten, wodurch Gewicht und Volumen begrenzt werden. Dies schafft eine erhebliche Transporteffizienz, sowohl von der Fabrik zum Geschäft als auch vom Geschäft zum Endverbraucher.

    Es ist perfekt für Flugreisen, da keine Gefahr besteht, dass Sie bei Kontrollen weggeworfen werden müssen, weil sie nicht nach Anweisung verpackt oder nicht mit ins Handgepäck dürfen. Außerdem sparst du in deinem Koffer einiges an Platz, den die Tabletten kannst du perfekt auf die Tage des Urlaubs dosieren und nimmst nur genau das mit was du auch brauchst.

    Zahnputztabs kaufen

    Du kannst hier Zahnputztabletten online kaufen:

    Anwendung:

    Wenn man normales Zahnpasta in Tuben gewöhnt ist, mag es zunächst wahrscheinlich etwas seltsam erscheinen, auf Tabletten umzusteigen, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran und nach kurzer Zeit ist es völlig normal.

    Es ist eigentlich überhaupt nicht schwer, was die richtige Technik bei Zahnputztabletten ist:

    1. Nehme eine Tablette in den Mund und kauen sie: Durch das Kauen der Tablette, mischt sich diese mit dem bereits im Mund vorhandene Speichel und es entsteht die Zahnpasta.
    2. Verteile es am besten mit deiner Zunge auf den Zähnen, um die Reinigung so gleichmäßig wie möglich zu gestalten.
    3. Ganz normal wie sonst auch mit der Zahnbürste putzen.
    4. Anschließend ausspülen.

    Wenn du am Ende der Reinigung mit der Zunge über Ihre Zähne streichst, wirst du feststellen, wie glatt und sauber die Zähne nun sind.

    Wo auch bei den Zahnpasten in der Tube gibt es verschiedene Sorten, ebenso welche mit Minzgeschmack.

    Na, hast du diese feste Zahntabletten schon ausprobiert?

    Große Kosmetikunternehmen versuchen uns einzureden , dass fast alle Produkte in Plastik verpackt werden müssen, ist das aber so? Wie für alle kosmetischen Produkten gibt es gesetzlichen Vorgaben, diese Regeln auch die Verpackungen, unter anderem muss es verschließbar sein, auslaufsicher oder luftdicht und das Material sollte sich nicht auflösen oder mit den Inhalt reagieren. Glas wäre eine gute Alternative, ist aber im Gegensatz zu Plastik teuerer.

    Deshalb sind die Zahnpasta-Tabletten eine tolle Idee, die sich lohnt auszuprobieren. Sie schont unseren Geldbeutel und vor allem unseren Planeten.

    Vorteile: Sie sind minimalistisch, natürlich, ökologisch, effektiv und halten viele Jahre im Badezimmer. Sie sind nachhaltig in der Produktion, Verpackung und Transport, da sie ohne Wasser sind und somit wenig wiegen.

    Nachteile: Sie sind teuerer als herkömmliches Zahnpasta. Ungewöhnliche Konsistenz. Müssen eine weile vorgekaut werden, bevor sie einsatzbereit sind.

    Dennoch, natürliche feste Zahnputztabletten sind:

    • Ökologisch
    • Wirtschaftlich
    • Minimalistisch
    • Zero Waste
    • Ohne Mikroplastik
    • Ohne Konservierungsstoffe

    Tipp: Zahnputztabletten Tests

    Denttabs im Schnell­test – Tabletten aus der Tüte statt Zahnpasta aus der Tube (test.de) **

    Zahnpasta und Zahnputztabletten bei Öko-Test: 15 fallen durch (utopia.de) **


    ***Marken: TEA Natura, Georganics, Smyle, natch, kiyo, happybrush, Denttabs, BEN&ANNA, HYDROPHIL
    ***Werbung, zum Teil Affiliate-Links bzw. Markennennung
  • Plastik

    Plastik ist allgegenwärtig – und genau das ist das Problem. Von Einwegverpackungen über Plastikflaschen bis hin zu Mikroplastik, das in unseren Ozeanen schwimmt – Plastikmüll ist eine der größten Umweltbelastungen unserer Zeit. Aber was können wir tun, um weniger Plastik zu verwenden? Lass uns einen Blick auf das Thema Plastik werfen und wie du dein Leben plastikfreier gestalten kannst.

    Plastikmüll: Eine globale Herausforderung

    Plastikmüll ist eine wachsende Bedrohung für die Umwelt. Jedes Jahr landen Millionen Tonnen Plastik in unseren Meeren, was erhebliche Folgen für Tiere und Ökosysteme hat. Viele Plastikprodukte benötigen hunderte von Jahren, um sich zu zersetzen, und auch dann hinterlassen sie oft schädliche Rückstände.

    Mikroplastik: Unsichtbare Gefahr

    Mikroplastik sind winzige Plastikpartikel, die durch den Abbau größerer Kunststoffteile oder direkt durch Produkte wie Peelings, Zahnpasta oder synthetische Kleidung in die Umwelt gelangen. Diese Partikel sind nicht biologisch abbaubar und können in die Nahrungskette gelangen, wodurch sie sowohl die Tierwelt als auch uns Menschen bedrohen. Wissenschaftler haben Mikroplastik bereits in Trinkwasser und Lebensmitteln nachgewiesen – ein beunruhigendes Zeichen.

    Was ist PET?

    PET (Polyethylenterephthalat) ist eine der am häufigsten verwendeten Plastikarten, insbesondere für Flaschen und Verpackungen. Es ist leicht, robust und günstig in der Herstellung, aber schwer zu recyceln. Obwohl PET-Flaschen theoretisch recycelbar sind, werden viele nicht ordnungsgemäß entsorgt und tragen so zum globalen Plastikmüllproblem bei.

    Was ist PLA?

    PLA (Polylactid) ist ein biobasierter Kunststoff, der aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke hergestellt wird. Im Gegensatz zu herkömmlichem Plastik ist PLA biologisch abbaubar – aber nur unter bestimmten Bedingungen, etwa in industriellen Kompostieranlagen. PLA gilt als umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichem Plastik, hat jedoch auch seine Grenzen in Bezug auf Haltbarkeit und Kompostierbarkeit.

    Plastikfrei: Eine Bewegung gewinnt an Fahrt

    Die Bewegung hin zu einem plastikfreien Leben wächst stetig, und das aus gutem Grund. Plastikfreie Produkte wie wiederverwendbare Baumwolltaschen, Trinkflaschen aus Edelstahl oder Glasbehälter sind nicht nur langlebig, sondern auch besser für die Umwelt. Viele Unternehmen und Supermärkte bieten inzwischen plastikfreie Alternativen an, was es einfacher macht, bewusste Entscheidungen zu treffen.

    Tipps für ein plastikfreies Leben

    Plastikfrei leben: Wie du unseren Planeten vor Plastikmüll schützen kannst

    • Glas statt Plastik: Verwende Glasflaschen oder Edelstahlflaschen für Wasser und andere Getränke. Sie sind langlebig, frei von Chemikalien und wiederverwendbar.
    • Stoffbeutel mitnehmen: Vermeide Einwegplastiktüten, indem du immer einen wiederverwendbaren Stoffbeutel dabei hast.
    • Unverpackt einkaufen: Nutze Unverpackt-Läden oder den Wochenmarkt, um Lebensmittel ohne Plastikverpackung zu kaufen.
    • Nachfüllbare Produkte verwenden: Setze auf Produkte wie Shampoo, Seife oder Reinigungsmittel, die du nachfüllen kannst, anstatt sie in Plastikflaschen zu kaufen.
    • Auf Mikroplastik in Kosmetik achten: Vermeide Kosmetikprodukte, die Mikroplastik enthalten. Achte auf Inhaltsstoffe wie Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP).