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  • Tag der Erde (Earth Day)

    Tag der Erde (Earth Day)

    Jedes Jahr am 22. April feiern Menschen auf der ganzen Welt den Tag der Erde, international bekannt als Earth Day. 🌱

    An diesem Tag kommen Millionen zusammen, um unseren wundervollen Planeten zu würdigen und aktiv seinen Schutz zu unterstützen.

    Was 1970 als Studentenbewegung in den USA begann, hat sich zu einer globalen Umweltbewegung entwickelt: Heute beteiligen sich über eine Milliarde Menschen in fast 200 Ländern am Earth Day​. Dieser Tag soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken und uns alle dazu anregen, unser eigenes Konsumverhalten zu überdenken​.

    Der Earth Day vereint die Welt in dem Ziel, unseren Planeten für zukünftige Generationen lebenswert zu erhalten.

    Der Tag der Erde lädt uns dazu ein, uns über Umwelt und Klima zu informieren und unser Konsumverhalten zu überdenken.

    Es liegt an jedem von uns, unsere Erde wiederherzustellen, nicht nur, weil uns die Welt am Herzen liegt, sondern weil wir darauf leben. Wir alle brauchen eine gesunde Erde um hier weiterhin leben zu können. Dieser Tag soll uns auf die Umweltprobleme aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen.

    Ursprung und Geschichte des Earth Day

    Der Earth Day entstand 1970 in den Vereinigten Staaten aus einer spontanen Studentenbewegung​. Auslöser war die zunehmende Umweltverschmutzung – etwa ein schweres Öl-Unglück vor der kalifornischen Küste 1969 – und das wachsende Bewusstsein, dass der Schutz unserer Umwelt dringend auf die politische Agenda musste. Der US-Senator Gaylord Nelson rief damals den ersten Earth Day am 22. April 1970 aus, unterstützt vom jungen Aktivisten Denis Hayes, der als Koordinator Millionen von Menschen mobilisierte​. Am ersten Earth Day nahmen rund 20 Millionen Amerikaner an Demonstrationen, Bildungsaktionen und Protesten teil​ – ein gewaltiges Zeichen für den Umweltschutz, das in dieser Form noch nie dagewesen war.

    Der Erfolg war durchschlagend: Die Rufe nach Veränderung konnten nicht länger ignoriert werden. Noch im selben Jahr 1970 reagierte die Politik – die US-Umweltbehörde (EPA) wurde gegründet und erste umfassende Umweltgesetze wie der Clean Air Act und Clean Water Act wurden auf den Weg gebracht​. Damit hat der erste Earth Day bewiesen, dass Bürgerengagement direkten Einfluss haben kann. Seitdem wird der Tag der Erde jährlich am 22. April begangen, zuerst in den USA und seit den 1990er Jahren weltweit. Denis Hayes, der Organisator von 1970, trug dazu bei, den Earth Day ab 1990 international auszuweiten – über 140 Länder machten damals bereits mit​. Im Jahr 2009 erkannte auch die UNO den Earth Day offiziell an: Die UN-Generalversammlung erklärte den 22. April zum „Internationalen Tag der Mutter Erde“, um die globale Bedeutung des Umweltschutzes hervorzuheben​

    Heute, über 50 Jahre später, ist der Earth Day so wichtig wie eh und je. Er hat im Lauf der Jahrzehnte immer wieder entscheidende Impulse für Umweltgesetze und Initiativen gegeben und weltweit Millionen Menschen inspiriert, aktiv zu werden. So wurden am Earth Day 2016 in New York feierlich die Pariser Klima-Verträge von 175 Staaten unterzeichnet – ein Symbol dafür, dass dieser Tag weiterhin ein Katalysator für Veränderungen ist​. Die Botschaft der Earth-Day-Bewegung hat an Aktualität nichts verloren: Umweltschutz ist eine globale Aufgabe, zu der jeder von uns beitragen kann – nicht nur am Tag der Erde, sondern an jedem Tag.

    Earth Day heute: Globale Bewegung für Umweltbewusstsein

    Aus dem ersten Protesttag ist eine globale Bewegung geworden. Der Earth Day wird heute auf allen Kontinenten begangen – in Großstädten ebenso wie in kleinen Gemeinden. Über 190 Länder nehmen offiziell teil​ von A für Argentinien bis Z für Zypern. Damit ist der Earth Day der größte säkulare Aktionstag der Welt​. Ob jung oder alt, Schüler oder Wissenschaftler, Unternehmen oder NGO – alle sind eingeladen mitzumachen.

    Weltweit finden an diesem Tag Tausende von Veranstaltungen und Aktionen statt. In vielen Städten organisieren Umweltgruppen Clean-Ups, bei denen Freiwillige Müll in Parks, Wäldern oder an Stränden aufsammeln. Museen und Schulen bieten Workshops und Vorträge an, um über Klima- und Umweltschutz zu informieren. Gemeinschaftsgärten und Naturschutzvereine laden zum Bäume pflanzen ein. Große Umweltorganisationen nutzen den Earth Day, um neue Kampagnen zu starten oder wichtige Petitionen zu lancieren. Selbst Regierungen verkünden anlässlich des Earth Day verstärkte Klimaschutz-Maßnahmen. So dient der 22. April als globale Plattform, um auf drängende Umweltprobleme aufmerksam zu machen und Lösungen voranzutreiben​.

    Die zentrale Idee dahinter: Jeder Beitrag zählt, und gebündelt kann daraus weltweit eine mächtige Stimme für unseren Planeten werden!

    Jedes Jahr ein neues Motto

    Jeder Earth Day steht unter einem besonderen Schwerpunktthema, das aktuelle Umweltprobleme ins Zentrum rückt. Diese Mottos sollen zum Nachdenken anregen und konkrete Handlungsfelder aufzeigen.

    Hier eine kleine Auswahl der letzten Jahre:

    • 2025 – „Our Power, Our Planet“ („Unsere Kraft, unser Planet“): Das Motto des kommenden Earth Day 2025 stellt die Energiewende in den Mittelpunkt. Es ruft dazu auf, unsere kollektive Kraft zu nutzen, um den Umstieg auf erneuerbare Energien drastisch zu beschleunigen​. Ziel ist es, die globale Produktion sauberer Energie bis 2030 zu verdreifachen​. Unter dem Schlagwort „Our Power, Our Planet“ soll jeder ermutigt werden, Teil dieser Energie-Revolution zu sein – ob durch politischen Einsatz für Klimaschutz, durch Energiewende im eigenen Haus oder durch Druck auf Unternehmen, in grüne Energie zu investieren.
    • 2024 – „Planet vs. Plastics“ („Planet gegen Plastik“): Der Earth Day 2024 drehte sich um die globale Plastikverschmutzung. EarthDay.org forderte einen mutigen Schritt: eine 60 % Reduktion der Plastikproduktion bis 2040, um die Gesundheit von Mensch und Natur zu schützen​. Weltweit stand dieser Tag im Zeichen des Kampfes gegen die Plastikflut – von Strandreinigungen bis hin zu Initiativen für weniger Einwegplastik.
    • 2022 & 2023 – „Invest in Our Planet“ („Investiere in unseren Planeten“): Diese beiden Jahre betonten, wie wichtig Investitionen in nachhaltige Technologien und Klimaschutz sind. Regierungen, Unternehmen und jeder Einzelne wurden aufgerufen, Zeit und Ressourcen in eine grüne Zukunft zu stecken – sei es durch erneuerbare Energien, nachhaltige Produkte oder Bildung.
    • 2021 – „Restore Our Earth“ („Stellt unsere Erde wieder her“): Im Fokus standen Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen – von Aufforstung bis Renaturierung – mit dem Appell, dass wir die Umwelt nicht nur weniger belasten, sondern aktiv verbessern können​.

    Diese wechselnden Jahresmottos zeigen die Bandbreite der Herausforderungen – von Klima über Artenvielfalt bis Plastikmüll – und machen deutlich, dass Umweltschutz viele Gesichter hat. Zugleich vermitteln sie eine gemeinsame Botschaft: Wir dürfen den Planeten nicht aufgeben, sondern müssen aktiv in seine Zukunft investieren.

    Earth Day in Deutschland: Global denken, lokal handeln

    Auch in Deutschland wird der Tag der Erde seit den 1990ern begangen und vom gemeinnützigen Earth Day Deutschland e.V. koordiniert. Hierzulande schließen sich jedes Jahr zahlreiche lokale Gruppen, Schulen, Vereine und Städte den Earth-Day-Aktivitäten an. Für 2025 hat Earth Day Deutschland das Motto „Du machst den Unterschied – Veränderung beginnt mit Engagement“ ausgerufen​.

    Diese deutsche Kampagne betont, wie wichtig der Beitrag jedes Einzelnen ist: 

    Jeder Schritt, jede Geste pro unserem Planeten zählt! Mit kleinen Änderungen in unseren täglichen Routinen können wir gemeinsam Großes bewirken – jeder Schritt zählt​.

    In vielen deutschen Städten und Gemeinden gibt es rund um den 22. April Aktionen zum Mitmachen. Von Müllsammel-Aktionen in Parks, über Fahrraddemos und Pflanz-Aktionen, bis hin zu Umweltbildungs-Projekten an Schulen ist alles dabei. Umweltinitiativen und Bürgergruppen laden Freiwillige ein, sich zu beteiligen​. So finden regelmäßig Clean-Up-Events statt, bei denen Nachbarschaften gemeinsam ihre Umgebung von Müll befreien. Städte veranstalten Infostände oder sogar autofreie Tage, um nachhaltige Mobilität erlebbar zu machen. Unternehmen motivieren ihre Mitarbeiter, am Earth Day etwas für die Umwelt zu tun – sei es Bäume zu pflanzen oder gemeinsam Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Betrieb zu entwickeln​.

    Die Devise lautet überall: „Sei du Teil der Veränderung!“ – Denn nur wenn viele mitmachen, wird aus lokalen Aktionen eine bundesweite Bewegung.

    Buch zum Thema

    Finde das perfekte Buch zum Earth Day.

    WAS IST WAS – Die Erde. Unser einzigartiger Planet

    Ein spannendes, gut aufbereitetes Wissensbuch für Kinder, das Naturwissenschaft mit Umweltbewusstsein verbindet – perfekt für kleine Forscherinnen und Forscher.

    Ein informatives Kindersachbuch aus der bekannten WAS-IST-WAS-Reihe des Tessloff Verlags. Es richtet sich an neugierige Kinder ab etwa 8 Jahren, die mehr über unseren Heimatplaneten erfahren möchten.

    Das Buch vermittelt auf verständliche und spannende Weise Wissen über den Aufbau der Erde, ihre Entstehung, Naturphänomene und Ökosysteme. Themen wie Vulkane, Erdbeben, Klima, Wetter, Weltmeere, Kontinente, Tier- und Pflanzenwelt werden anschaulich erklärt – oft unterstützt durch zahlreiche Illustrationen, Fotos und Infoboxen.

    Ein zentrales Anliegen des Buches ist es auch, auf die Einzigartigkeit und Verletzlichkeit unseres Planeten aufmerksam zu machen. Daher werden auch Umweltschutz, Nachhaltigkeit und der Einfluss des Menschen auf die Erde thematisiert.


    Gemeinsam aktiv werden – jeder kann mitmachen!

    Der Earth Day soll nicht nur informieren, sondern vor allem motivieren und aktivieren. Er erinnert uns daran, dass Veränderung möglich ist, wenn wir gemeinsam handeln. Dabei müssen es nicht immer die ganz großen Taten sein – auch kleine Schritte im Alltag machen einen Unterschied. Genau hier setzt der Earth Day an und ruft uns alle auf: Mach mit! Hier sind einige Ideen, wie du den Earth Day (und jeden weiteren Tag) nutzen kannst, um nachhaltiger zu leben und Teil der Bewegung zu werden:

    • Nimm an einer Aufräumaktion teil: Schnapp dir Handschuhe und Müllbeutel und mach mit beim nächsten Cleanup! Ob am Flussufer, im Park oder in der Stadt – gemeinsam Müll sammeln schafft unmittelbare Verbesserungen und ein tolles Gemeinschaftsgefühl.
    • Starte eine Plastikfrei-Woche: Versuche, für eine Woche (oder länger) auf Einwegplastik zu verzichten. Starte deine plastikfreie Woche zum Earth Day und inspiriere Freunde oder Familie, mitzumachen. Entdeckt zusammen Alternativen wie Stoffbeutel, Trinkflaschen und verpackungsfreie Läden.
    • Pflanze etwas Grün: Beteilige dich an Baumpflanzaktionen oder gärtnere auf dem Balkon. Jeder neu gepflanzte Baum und jede Blühwiese hilft der Artenvielfalt und dem Klima. Wie wäre es, am Earth Day einen Baum in deinem Viertel zu pflanzen oder eine Patenschaft für einen Hektar Wald zu übernehmen?
    • Reduziere deinen CO₂-Fußabdruck: Hinterfrage persönliche Gewohnheiten. Könntest du häufiger das Fahrrad statt Auto nehmen? Oder deinen Fleischkonsum weiter reduzieren? Jede eingesparte Emission ist ein Gewinn für die Erde. Vielleicht startest du einen autofreien Tag pro Woche oder probierst ein neues veganes Rezept aus. Kaufe bewusst und setze auf Fair & Slow Fashion. Vermeide Lebensmittelverschwendung und kaufe regionale, saisonale und Bio-Produkte, um CO₂ zu sparen und frischere, vitaminreichere Lebensmittel zu genießen.
    • Werde kreativ und laut: Gestalte Plakate, teile Posts in sozialen Medien, oder organisiere selbst eine kleine Aktion in deiner Schule, Uni oder Nachbarschaft. Zum Earth Day sind viele Menschen offen für das Thema – nutze deine Stimme, um Aufmerksamkeit zu schaffen! Wie heißt es so schön: “Sei du selbst die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst.”

    „Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen.“ 

    – Greta Thunberg, Klimaaktivistin

    Der Earth Day kann ein Startpunkt sein – für neue Gewohnheiten, für ehrenamtliches Engagement oder einfach, um mit Freunden ins Gespräch über Umweltfragen zu kommen. Wichtig ist: Jeder kann etwas beitragen. Gerade junge Menschen zeigen mit Fridays for Future & Co., welch enorme Wirkung Engagement entfalten kann. Der Earth Day verbindet diese Kräfte weltweit und zeigt uns, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen.

    Ausblick: Jeder Tag kann ein Earth Day sein

    Auch wenn der Earth Day nur einmal im Jahr offiziell stattfindet, trägt er eine Vision in sich, die 365 Tage gilt: Eine Welt, in der wir im Einklang mit der Natur leben, verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen und uns gegenseitig unterstützen, nachhaltig zu handeln. Der 22. April ist eine Erinnerung daran, dass die Erde unsere gemeinsame Heimat ist – zerbrechlich und kostbar zugleich.

    Die Herausforderungen – vom Klimawandel über Plastikmüll bis zum Artensterben – mögen groß erscheinen. Doch der Earth Day macht Mut, dass Veränderung möglich ist, wenn wir zusammenhalten. Jeder von uns kann im Kleinen beginnen: Energie sparen, regional einkaufen, andere motivieren. Und viele kleine Taten ergeben zusammen eine globale Bewegung.

    In diesem Sinne: Lass uns den Spirit des Earth Day in den Alltag tragen. Jeder Tag kann ein Earth Day sein, wenn wir ihn dazu machen. Ob am 22. April oder an jedem anderen Datum – die Erde braucht Schützer und Mitmacher. Packen wir es an, denn du machst den Unterschied!

    Mach mit und sei Teil der Veränderung – unserer Erde zuliebe! 🌍✨

    Lebe bewusst und nachhaltig damit sich unsere Erde und das Klima erholen kann.

    Earth Day Aktivisten


  • Welttag des Artenschutzes

    Welttag des Artenschutzes

    Der internationale Tag des Artenschutzes (World Wildlife Day) findet jedes Jahr am 3. März statt.

    Grund dafür ist die Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens zum Schutz von gefährdeten und bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Dieses wurde am 3. März 1973 ausgehandelt. Der 3. März soll uns jährlich daran erinnern, dass es dringend notwendig ist, den Kampf gegen Wildtierkriminalität und den vom Menschen verursachten Artenschwund zu verstärken, der weitreichende wirtschaftliche, ökologische und soziale Auswirkungen hat.

    Bedrohung und Aussterben

    Nach Angaben der Roten Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten der International Union for Conservation of Nature (IUCN) sind über 8.400 Arten wild lebender Tiere und Pflanzen stark gefährdet. Während fast 30.000 weitere als gefährdet gelten.

    Täglich sterben 150 Tier- und Pflanzenarten aus!

    Quelle: NABU

    Basierend auf diesen Schätzungen wird vermutet, dass über eine Million Arten vom Aussterben bedroht sind. Der anhaltende Verlust von Arten und die Verschlechterung von Lebensräumen und Ökosystemen bedroht auch die Menschheit, da die Menschen überall auf Wildtiere und auf Biodiversität basierende Ressourcen angewiesen sind. Ohne die Artenvielfalt ständen uns viele Lebensmittel, Medikamente und vieles andere nicht zur Verfügung. Also hängt auch unser Leben von der Artenvielfalt ab.

    Um Widerstandsfähigkeit innerhalb von Ökosystemen zu schaffen, muss es Biodiversität geben, deshalb ist es so wichtig, Schlüsselarten wiederherzustellen, die in jedem Ökosystem eine zentrale Rolle spielen. Ich freue mich sehr, dass sich der diesjährige World Wildlife Day auf die Wiederherstellung wichtiger Arten in Ökosystemen konzentriert.

    Bonnie Wright (Schauspielerin und Autorin von Go Gently)

    Ein Sonderprogramm, welches vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und dem Verkehrsministerium vor 4 Jahren gemeinsam in Leben gerufen wurde, setzt sich für zahlreiche Maßnahmen und zur Stärkung der biologischen Vielfalt ein.

    Wie kannst du zum Artenschutz beitragen?

    Du kannst auch deinen Beitrag dazu leisten, um weiteres Artensterben zu verhindern. Das kannst du tun:

    1. Insektenhotel auf dem Balkon oder im Garten aufstellen

    Indem du ein Insektenhotel aufstellst, bietest du heimischen Insekten – wie Solitärbienen und Wespen – einen geschützten Rückzugsort für ihre Brut. Diese Insekten sind wichtige Bestäuber und tragen zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei. Achte darauf, dass das Insektenhotel aus natürlichen Materialien besteht und in einem sonnigen, windgeschützten Bereich platziert wird. So schaffst du eine kleine Oase für die Artenvielfalt direkt vor deiner Tür.

    2. Insekten und Spinnen nicht töten

    Auch wenn manche Menschen vor Spinnen und Insekten manchmal einen kleinen Schreck bekommen, spielen diese Tiere eine entscheidende Rolle im Ökosystem. Sie helfen, Schädlinge in Schach zu halten, und dienen als Nahrung für andere Tiere. Indem du sie ungestört lässt, unterstützt du das natürliche Gleichgewicht in deinem Garten und förderst eine gesunde Artenvielfalt.

    3. Bio-Produkte kaufen

    Beim Kauf von Bio-Produkten unterstützt du eine Landwirtschaft, die ohne den Einsatz schädlicher Chemikalien wie synthetischer Pestizide und Düngemittel auskommt. Diese umweltfreundlichen Anbaumethoden fördern nicht nur gesündere Böden, sondern auch die lokale Artenvielfalt, da sie Lebensräume für zahlreiche Mikroorganismen, Insekten und andere Tiere erhalten und fördern.

    4. Auf Palmöl verzichten

    Der Anbau von Palmöl ist oft mit großflächiger Abholzung und der Zerstörung tropischer Regenwälder verbunden, was viele bedrohte Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum gefährdet. Indem du auf Produkte verzichtest, die Palmöl enthalten – oder auf zertifiziert nachhaltiges Palmöl achtest – trägst du dazu bei, den Druck auf diese empfindlichen Ökosysteme zu verringern und den Artenschutz zu unterstützen.

    5. Konsum überdenken

    Ein bewusster Konsum bedeutet, weniger unnötige Produkte zu kaufen und vor allem auf solche zu achten, die unter fairen und ökologischen Bedingungen hergestellt wurden. Das schließt auch den Verzicht auf kurzlebige Wegwerfartikel und einen verstärkten Einsatz von Second-Hand-Produkten ein. Jeder bewusste Kauf kann dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und Produktionsprozesse zu unterstützen, die die Biodiversität fördern.

    6. Klimafreundlicher leben

    Da der Klimawandel viele Arten und Lebensräume direkt bedroht, ist ein klimafreundlicher Lebensstil ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz. Nutze öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder gehe zu Fuß, reduziere deinen Energieverbrauch zu Hause und setze auf erneuerbare Energien. Diese Maßnahmen helfen, Treibhausgasemissionen zu senken und den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, was wiederum den Lebensraum vieler Arten schützt.

    7. Auf Fleisch verzichten

    Die industrielle Fleischproduktion ist einer der größten Treiber von Abholzung, Treibhausgasemissionen und Flächenversiegelung. Indem du deinen Fleischkonsum reduzierst oder ganz auf pflanzliche Ernährung umsteigst, unterstützt du eine nachhaltigere Landwirtschaft, die weniger natürliche Ressourcen verbraucht und die Biodiversität in den landwirtschaftlichen Flächen fördert.

    8. Naturschutz- und Tierschutzorganisationen unterstützen

    Egal, ob durch Spenden, ehrenamtliche Mitarbeit oder das Teilen von Informationen – die Unterstützung von Organisationen, die sich für den Erhalt von Lebensräumen und Artenvielfalt einsetzen, ist eine weitere Möglichkeit, aktiv zum Artenschutz beizutragen. Diese Organisationen engagieren sich vor Ort, organisieren Schutzprojekte und sensibilisieren die Öffentlichkeit für wichtige Umweltfragen.

    Sehenswertes Video zum Thema Artensterben

    Diese Video zeigt, dass die Menschheit den Klimawandel überleben könnte, aber nicht das aktuelle Massenaussterben von Tier- und Pflanzenarten. Der Weltbiodiversitätsrat zeigt, dass der Mensch die Natur so stark zerstört, dass er selbst gefährdet ist. Das Aussterben von Arten könnte zu einem Dominoeffekt führen, der die gesamte Menschheit gefährdet. Es gibt aber auch Tipps, wie man den Artenreichtum erhalten kann.

    Darum überleben wir das Artensterben nicht



  • Weltvegantag

    Weltvegantag

    Der Weltvegantag findet jedes Jahr am 1. November statt. International genannt: The World Vegan Day. Dieser Tag hat seinen Ursprung in England. Ein Veganer, Donald Watson, hat am 01.11.1944 die „Vegan Society“ gegründet, 50 Jahre später hat man zu ehren dessen den Weltvegantag erschaffen. 

    Was ist eigentlich vegan?

    Veganismus ist eine Lebensweise, auf Fleisch, Lebensmittel oder Produkte tierischen Ursprungs zu verzichten. Eine Entscheidung zum Veganismus kann verschiedene Aspekte und Gründe haben.

    Eine Welt, in der Tiere nicht mehr leiden und getötet werden müssen, ist eine Welt, in der auch Menschen in Frieden und Würde leben können.

    Beim Veganismus spielt der Aspekt Tierwohl und Ethik eine sehr große Rolle. Viele Jahre wurden Tiere nur als Objekte angesehen, ohne Gefühle. Erst 1990 wurde ein Gesetz geschaffen, dass Tiere keine Sachen sind, sondern Lebewesen. Auch ein Tierschutzgesetz gibt vor, dass jedes Tier ein artgerechtes Leben ohne Leid und Schmerz verdient hat.

    Doch sehen wir uns den Fleischkonsum, allein in Deutschland an, so isst jeder Deutsche durchschnittlich 60 kg Fleisch im Jahr. Viel zu viel, um den Tieren das zu bieten, zu können, was sie auch verdient haben. Aus diesem Grund werden immer noch viele Tiere in Massentierhaltung gehalten. Auf engsten Raum, in engen Käfigen ohne Tageslicht. Am Ende dieses Lebens folgt dann die Hinrichtung.

    Doch nicht nur als Fleischlieferant dienen die Tiere für uns Menschen. Auch für ihre Produkte wie Felle, Milch, Honig oder Eier werden Tiere extra gezüchtet. Genauso ist es mit Tierversuchen.

    Auch Umweltschutz ist beim veganen Leben gar nicht so unbedeutend. Dass ein Tier leidet, ist vielen klar, doch dass auch wir Menschen und vor allem unsere Umwelt darunter leiden, wissen die wenigsten.

    Welthunger ist da natürlich ein großes Stichwort, denn laut WFF gäbe es genug Essen für alle auf dieser Erde. Doch wird mehr als die Hälfte der weltweiten Getreideernte als Kraftfutter, zum Mästen der Tiere verwendet. Somit bleibt dem Menschen nur wenig als Lebensmittel übrig. Weitere Probleme der Massentierhaltung ist der hohe Verbrauch an Ressourcen wie Energie und Wasser, hoher CO2- und Methan Ausstoß sowie Antibiotikaresistenzen und Zoonosen.

    In manchen Kulturen oder Religionen wie z.B. Buddhismus wird auf Fleisch verzichtet.

    Mit einer veganen Ernährung kann man also vieles Positives bewirken. Genau deswegen wird dieser Tag auf der ganzen Welt gefeiert.

    Wo und wie wird dieser Tag gefeiert?

    In verschiedenen Großstädten gibt es Aktionen wie Aktionstage oder -Wochen bei denen veganes Essen hergestellt wird, Infostände oder andere Projekte um auf eine vegane Lebensweise aufmerksam zu machen.

    Du kannst auch selber an diesem Tag, deinen Lebensstil überdenken und ein veganes Rezept probieren oder dir Informationen holen zu Themen vegan.

    Es ist nicht nur unmoralisch, Tiere zu essen, es ist auch unklug. Es ist weder notwendig noch gesund, und es setzt uns der Gefahr aus, die Umwelt zu zerstören und die Ressourcen der Erde aufzubrauchen.

    Mehr Infos und Rezepte findest du auf unserem Blog zum Thema Veganes Leben.


  • Bedrohte Tierarten

    Laut der Umweltorganisation WWF sind mehr als 42.000 Tierarten bedroht. Darunter Wale, Elefanten, Nashörner, Giraffen, Eisbären, Braunbären, Gorillas, Orang-Utans, Bonobose, Schimpansen, Tiger, Löwen, Leoparden und Schneeleoparden, Jaguare, Geparde, Luchse, Große Pandas und Rote Pandas, Rentiere, Elche, Meeresschildkröten, Nasenaffen, Saiga-Antilopen, Haie, Delphine, Störe, Kegelrobben, Koalas, Faultiere, Dugongs, Lemuren…

    Welche Auswirkungen hat das Aussterben von Tierarten auf das Ökosystem und die Menschheit?

    Das Aussterben von Tierarten hat erhebliche Auswirkungen auf das Ökosystem und die Menschheit. Jede ausgestorbene Spezies erhöht das Risiko für den Zusammenbruch bedeutender Ökosysteme und gefährdet somit auch den Fortbestand der Menschheit.

    Der Mensch ist nicht allein auf diesem Planeten, denn ohne Tiere gäbe es keine Menschheit.

    Ökosysteme sind hochkomplexe Systeme, bei denen jede Art eine Funktion erfüllt. Die Stabilität von Ökosystemen hängt von ihrer Vielfalt ab, und das Aussterben von vielen Arten innerhalb kurzer Zeit führt dazu, dass das Ökosystem aus dem Gleichgewicht gerät. Das Aussterben von hochspezialisierten Arten kann zur Vermehrung von Generalisten wie Ratten oder Stechmücken führen, die oft Krankheiten auf den Menschen übertragen. Das Aussterben von Tierarten ist somit mindestens genauso gefährlich wie der Klimawandel. Es ist wichtig, dieser schleichenden Krise mehr Aufmerksamkeit zu schenken, um das Überleben der Artenvielfalt zu sichern und somit auch den Schutz der Menschheit zu gewährleisten.

    Was sind die Hauptursachen für das Aussterben von bedrohten Tierarten?

    Es gibt mehrere Hauptursachen für das Aussterben von bedrohten Tierarten, die oft miteinander verbunden sind:

    • Die Zerstörung von Wäldern, Feuchtgebieten, Korallenriffen und anderen Lebensräumen durch menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Bergbau, Holzeinschlag, Straßenbau und Siedlungsentwicklung kann den Lebensraum für viele Arten zerstören oder fragmentieren.
    • Die Übernutzung und Jagd von wildlebenden Tieren für Nahrung, Pelzhandel, medizinische Zwecke und Trophäenjagd kann dazu führen, dass die Bestände schnell schrumpfen oder sogar aussterben.
    • Der Klimawandel beeinflusst die Temperaturen, Niederschläge und Verbreitungsgebiete von Pflanzen und Tieren.
    • Die Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden durch menschliche Aktivitäten kann die Gesundheit und das Überleben von Arten beeinträchtigen und ihre Fortpflanzung und ihr Verhalten beeinflussen.
    • Die Einführung von invasiven (nicht-einheimischen) Arten in ein Ökosystem kann das natürliche Gleichgewicht stören und einheimische Arten verdrängen oder ausrotten.
    • Überfischung, Meeresverschmutzung, Klimawandel und Zerstörung von Lebensräumen in den Ozeanen beeinträchtigen die Gesundheit und das Überleben von Fischen, Meeressäugern und anderen Meerestieren.

    Wie können wir den Schutz bedrohter Tierarten verbessern?

    Es gibt mehrere Maßnahmen, die wir ergreifen können, um den Schutz bedrohter Tierarten zu verbessern:

    • Schutzgebiete wie Nationalparks und Naturschutzgebiete können helfen, Lebensräume zu erhalten und bedrohte Tierarten zu schützen. Durch den Schutz von wichtigen Lebensräumen können wir auch die Ökosysteme erhalten, die viele Tierarten benötigen.
    • Eine nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen und die Förderung von umweltfreundlichen Praktiken in der Landwirtschaft und der Fischerei können helfen, den Druck auf bedrohte Arten zu verringern.
    • Die Regulierung der Jagd und des Handels mit bedrohten Arten kann dazu beitragen, Übernutzung und Wilderei zu verhindern.
    • Zuchtprogramme können dazu beitragen, die Populationen bedrohter Arten zu erhöhen und die genetische Vielfalt zu erhalten.
    • Die Bildung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit über die Bedeutung der Erhaltung von bedrohten Arten kann helfen, Bewusstsein zu schaffen und Verhaltensänderungen zu fördern.
    • Die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene kann dazu beitragen, den Schutz bedrohter Arten und ihrer Lebensräume zu verbessern und den illegalen Handel mit Wildtieren zu bekämpfen.
    • Die Überwachung von Beständen und der Forschung kann helfen, den Status bedrohter Arten zu verstehen und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

    Weitere Artikel zum Thema:

    Quellen:
    1.) wwf.de
    2.) wwf.de
    3.) utopia.de
  • Welttag der Feuchtgebiete

    Welttag der Feuchtgebiete

    Was ist der Tag der Feuchtgebiete und warum ist es wichtig, Feuchtgebiete zu schützen? Feuchtgebiete sind wichtig für Naturschutz und Artenschutz.

    Jährlich wird am 2. Februar der Tag der Feuchtgebiete weltweit begangen. Auf Englisch nennt man ihn The World Wetlands Day, und er besteht weltweit seit 1997. Dieses Datum wurde von der UNESCO vorgeschlagen, da an diesem Tag 1971 das älteste Abkommen zum Naturschutz in Ramsar (Iran) geschlossen wurde. Deshalb nennt man dieses Abkommen auch Ramsar-Konvention.

    Feuchtgebiete sind wichtige CO2-Speicher und tragen dazu bei, den Klimawandel zu bekämpfen.

    Feuchtgebieten sind beispielsweise Seen, Quellen, Sümpfe, Auen oder Moore. Sie schaffen Lebensräume, für die dort lebenden Tiere und Pflanzenarten. Doch sie sind auch für die ganze Erde und die Klimaregulierung von großer Bedeutung, denn sie sind Speicher von CO2.

    Leider sind viele Feuchtgebiete in Deutschland durch menschliche Aktivitäten wie Entwässerung, Landwirtschaft, Bebauung und Abholzung bedroht und intakt. Trockenes Klima und Dürren sorgen zusätzlich dafür, dass die Moore und Seen austrocknen. Das Austrocknen sorgt dann dafür, dass das dort gespeicherte CO2 wieder freigesetzt wird und ebenso vernichtet es den Lebensraum der dort lebenden Tierarten.

    Aus diesem Grund wird jedes Jahr aufs Neue an diesem Tag besonders darauf aufmerksam gemacht, dass wir die Feuchtgebiete schützen müssen. Wiedervernässung als eine effektive Maßnahme spielt dabei ebenso eine bedeutende Rolle. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, die Feuchtgebiete in Deutschland für die Zukunft zu erhalten und ihre wichtige Funktion für die Natur und die menschliche Gesellschaft zu bewahren.


  • Vegan werden für die Umwelt

    Vegan werden für die Umwelt

    Der Veganismus ist eine Lebensweise, die auf der Vermeidung von tierischen Produkten in allen Bereichen des Lebens basiert. Für viele Menschen ist der Veganismus eine Möglichkeit, um Tierrechte zu schützen und die Ausbeutung von Tieren zu beenden. Ein weiterer wichtiger Grund, vegan zu werden, ist der Schutz der Umwelt.

    Es ist in unserer Macht, eine Welt zu erschaffen, in der es kein Tierleid gibt und die Umwelt geschützt wird.

    Negative Auswirkung auf die Umwelt

    Der Fleischkonsum hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Die Landwirtschaft ist einer der größten Treibhausgasemittenten und der größte Verursacher von Umweltzerstörung. Die Erzeugung von Fleisch, Milch und Eiern ist wesentlich ressourcenintensiver als die Erzeugung von pflanzlichen Lebensmitteln und trägt somit erheblich zum Klimawandel bei. Auch der Wasserverbrauch und die Degradierung von Böden durch die Landwirtschaft sind große Probleme.

    Einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten

    Durch den Verzicht auf tierische Produkte kann jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Pflanzenbasierte Ernährung kann dazu beitragen, den Wasserverbrauch zu reduzieren, die Landnutzung zu verringern und die Treibhausgasemissionen zu senken. Auch bei der Wahl von Kosmetik- und Haushaltsprodukten, die keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten, kann man die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren.

    Bewusste Entscheidungen treffen

    Es ist wichtig zu beachten, dass der Veganismus nicht automatisch umweltfreundlich ist. Auch vegane Lebensmittel können unter schlechten Bedingungen produziert werden und lange Transportwege haben. Es ist daher wichtig, bewusste Entscheidungen zu treffen und auf nachhaltig produzierte Lebensmittel und Produkte zurückzugreifen.

    Wer vegan werden möchte, sollte sich gut informieren und sich ausgewogen ernähren, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Nährstoffe aufgenommen werden. Es gibt zahlreiche Ressourcen, die bei der Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung helfen können, wie vegane Rezeptbücher, Ernährungspläne und die Beratung von Ernährungsexperten.

    Insgesamt bietet der Veganismus eine gute Möglichkeit, sowohl für die Tierrechte als auch für die Umwelt aktiv zu werden und einen positiven Beitrag zu leisten. Wenn du dich dafür interessierst, vegan zu werden, gibt es einige erste Schritte, die du für einen guten Start unternehmen kannst.

    Wie kannst du vegan werden?

    • Informiere dich gründlich über die Hintergründe des Veganismus und die Auswirkungen von tierischen Produkten auf die Umwelt (Bücher, Internet, TV).
    • Finde heraus, welche Alternativen es zu tierischen Produkten gibt und welche davon am besten zu dir passen.
    • Fange langsam an und versuche, nach und nach tierische Produkte aus deiner Ernährung zu eliminieren. Du kannst dich zuerst vegetarisch ernähren.
    • Experimentiere mit veganen Rezepten und finde heraus, welche dir am besten schmecken.
    • Habe immer passende Snacks und Mahlzeiten zur Hand, wenn du unterwegs bist.
    • Vermeide tierische Produkte in Bereichen wie Kosmetik, Kleidung und Haushaltsprodukten.
    • Suche nach Unterstützung in der veganen Communities, zum Beispiel in Foren oder auf Social Media.
    • Erkläre anderen Menschen freundlich und respektvoll deine Gründe für den Veganismus. Du musst dich auch nicht rechtfertigen und auch nicht die anderen überzeugen, selbst vegan zu werden. Leben und leben lassen.
    • Nehme an verschiedenen Challenges teil (z.B. Veganuary – findet jährlich im Januar statt).

    Tipp: Besuche unsere Webseite: Vegan Germany. Dort findest du viele hilfreiche Beiträge und Rezepte.

  • Veganuary – Den ganzen Januar vegan leben

    Veganuary – Den ganzen Januar vegan leben

    Veganismus ist eine Lebensweise, bei der man auf alle tierischen Produkte verzichtet. Die Produktion von tierischen Produkten, insbesondere von Fleisch und Milchprodukten, verbraucht viel Ressourcen und trägt zur Umweltverschmutzung bei. Vegane Ernährung kann dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch und den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren.

    Hier kommt Veganuary ins Spiel!

    Aber was ist das eigentlich? Die Initiative „Veganuary“ wurde im Jahr 2014 von Privatpersonen aus Großbritanien ins Leben gerufen.

    Vegan + January = Veganuary

    Es ist eine Kampagne, die jedes Jahr im Januar stattfindet und Menschen dazu ermutigt, für den ganzen Monat vegan zu leben. Die Idee hinter Veganuary ist es, sie dazu zu bringen, ihre Ernährung und ihren Lebensstil zu überdenken und sich für eine pflanzliche Lebensweise zu entscheiden.

    Viele Menschen nutzen den Januar, um einen Monat vegan zu leben

    Die Kampagne hat sich mittlerweile zu einer weltweiten Bewegung entwickelt und zieht jedes Jahr Tausende von Teilnehmern aus allen Altersgruppen und Ländern an. Um an der Kampagne teilzunehmen, müssen die Teilnehmer den ganzen Januar auf alle tierischen Produkte verzichten und sich ausschließlich vegan ernähren.

    Auf der Webseite veganuary.com ** werden von den Organisatoren Unterstützung und Ressourcen bereitgestellt. Zum Beispiel wertvolle Tipps und Tricks für den Übergang zu einer veganen Ernährung, Rezepte und Informationen über pflanzliche Lebensmittel. Die Kampagne organisiert auch Veranstaltungen und Aktivitäten, um das Bewusstsein für die Vorteile einer veganen Lebensweise zu schärfen.

    Viele Menschen, die an der Kampagne teilgenommen haben, berichten nicht nur von positiven Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden, sondern konnten die Teilnehmer damit auch aktiv einen Beitrag zum Schutz der Tiere und der Umwelt leisten.

    „Wenn du jemals daran gedacht hast, deine Ernährung zu verändern, um die Welt zu verändern, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen. Veganismus ist nicht nur die Antwort auf den Klimawandel, sondern auch auf die sozialen Ungerechtigkeiten, die damit verbunden sind. Veganismus ist eine Möglichkeit, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, für uns alle, Menschen und Tiere.“

    Das Zitat stammt von Moby, einem US-amerikanischen Musiker und Aktivisten. Moby ist seit vielen Jahren ein Verfechter des Veganismus und setzt sich für Tierschutz und Nachhaltigkeit ein.

    Vegan leben ist nicht nur nachhaltig

    Es gibt viele Gründe, warum Menschen sich dafür entscheiden, vegan zu leben. Ein Hauptgrund ist der Tierschutz. Viele sind der Meinung, dass es moralisch inkorrekt ist, Tiere zu essen oder zu nutzen, da sie ebenso wie wir Gefühle haben und eine eigene Persönlichkeit besitzen. Vegane Ernährung kann dazu beitragen, dass weniger Tiere gezüchtet und getötet werden, was für viele ein wichtiger Faktor ist.

    Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Schutz der Umwelt. Die Produktion von tierischen Produkten, insbesondere von Fleisch und Milchprodukten, verbraucht viel Ressourcen und trägt zur Umweltverschmutzung bei. Pflanzenbasierte Ernährung kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu verringern und den Wasserverbrauch zu reduzieren.

    Ein weiterer Grund, warum viele vegan leben, ist die Auswirkung auf die Gesundheit. Eine pflanzenbasierte Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Diabetes zu reduzieren. Vegane Ernährung kann auch dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und den Blutdruck zu regulieren.

    Es gibt also viele Gründe und es gibt kein „richtig“ oder „falsch“, wenn es darum geht, sich für eine bestimmte Lebensweise zu entscheiden. Wichtig ist, dass jeder die Entscheidung trifft, die für ihn oder sie am besten geeignet ist.

    Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, vegan einzukaufen. Du kannst in fast jedem Supermarkt eine Auswahl an pflanzlichen Lebensmitteln finden, wie zum Beispiel Tofu, Sojamilch, vegane Margarine und pflanzliche Süßstoffe. Auch in vielen Biomärkten und Online-Shops gibt es eine größere Auswahl an veganen Lebensmitteln.

    Wenn du in einem Supermarkt einkaufst, solltest du darauf achten, dass du ausschließlich vegane Lebensmittel auswählst.

    Vegane Produkte
    erleben derzeit einen Boom

    Wer sich an Veganuary beteiligt, wird in den ersten vier Wochen des Jahres nur pflanzliche Lebensmittel einkaufen.

    Aufpassen musst du bei einigen Lebensmittel dennoch, denn auch wenn sie auf den ersten Blick vegan erscheinen, können trotzdem tierische Zusätze enthalten, wie zum Beispiel Gelatine in Süßigkeiten oder Honig in Brotaufstrichen. Um sicherzustellen, dass ein Produkt wirklich vegan ist, solltest du immer das Etikett sorgfältig lesen und nach speziellen veganen Siegeln oder Aufschriften wie „vegan“ oder „ohne tierische Zusätze“ Ausschau halten.

    Nimmst du an der Veganuary-Challenge teil?

  • Was ist Artenvielfalt?

    Was ist Artenvielfalt?

    [Geschrieben von Christina Mikalo]

    Was ist Artenvielfalt?

    Artenvielfalt definiert die Max-Planck-Gesellschaft als Maß für die Anzahl der Arten. Der Begriff umfasst alle Tier-, Pflanzen- und Pilzarten sowie Mikroorganismen in einem bestimmten Lebensraum.

    Im 2019 erschienenen Bericht des Internationalen Biodiversitätsrates (im Orginal: Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, IBPES) schätzten Expertinnen und Experten, dass es weltweit circa acht Millionen Tier und Pflanzenarten geben könnte. Wie viele es tatsächlich sind, weiß aber niemand so genau – denn jedes Jahr werden zahlreiche neue Arten entdeckt. Andere verschwinden dagegen, bevor sie überhaupt beschrieben wurden.

    Auskunft über den Grad der Gefährdung gibt die Rote Liste der Weltnaturschutzunion IUCN. Seit Jahrzehnten zeigt sie eine besorgniserregende Entwicklung: Immer mehr Arten sterben aus oder sind vom Aussterben bedroht.

    Was bedeutet das?

    Das Problem ist seit langem bekannt, ebenso wie der Hauptverursacher des Problems: wir. Zu den menschengemachten Gründen des Artenschwunds zählt die Umweltorganisation WWF die Zerstörung von Lebensräumen, die Übernutzung natürlicher Ressourcen, Überfischung und Wilderei, Umweltverschmutzung, den Klimawandel und die Verdrängung heimischer Tiere und Pflanzen durch eingeschleppte Arten.

    Umweltverbände und Forschende warnen davor, dass mit dem unumkehrbaren Verlust der Arten auch unser Überleben bedroht ist. Arten erfüllen in Ökosystemen auch viele für den Menschen überlebenswichtige Funktionen. Ohne die Bestäubung durch Insekten beispielsweise könnten Schätzungen zufolge Ernteeinbrüche um bis zu 90 Prozent eintreten, teilt der NABU auf seiner Webseite mit.

    Und jetzt? 

    Den Expertinnen und Experten des Weltbiodiversitätsrats zufolge braucht es einen umfassenden gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit, um das Artensterben zu stoppen. Jede:r kann dazu einen kleinen Beitrag leisten.

    Hier ein paar Tipps aus der Wissenschaft und von Umweltverbänden

    • Weniger Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte essen, denn für den Anbau von Futter und die Züchtung von Vieh wird viel Fläche benötigt, hinzu kommt wie bereits oben erwähnt die Überfischung
    • Weniger Lebensmittel wegwerfen
    • Auf die Herkunft von Produkten achten. Wurden sie tatsächlich Bio, regional und/oder saisonal erzeugt? Auskunft darüber geben vertrauenswürdige Siegel wie etwa das Fairtrade-, oder Naturland-Fair-Siegel 
    • Im eigenen Garten oder auf dem Balkon Pflanzen mit unterschiedlichen Blühzeiten pflanzen, sodass Insekten das ganze Jahr lang Futter finden. Für den Frühling eignen sich beispielsweise Schneeglöckchen, Krokusse und Narzissen; für den Herbst Sonnenblumen 
    • Auf Blüten wie Forsythien, die Insekten keine Nahrung bieten, verzichten und stattdessen Bienenweiden anpflanzen. Als „bienenfreundlich“ gelten unter anderem Blumen wie Lavendel und Glockenblumen, aber auch Kräuter wie Salbei oder Thymian
    • Wildwuchs im Garten zulassen: dieser bietet Insekten Unterschlupf und spart Arbeit beim Mähen. Totholz kann auch zum Versteck für Vögel, Igel und andere Gartenbewohner werden 

    Die Liste ist unvollständig. Es gibt noch weitere Möglichkeiten und mittlerweile auch viele Projekte, um die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür zu fördern. Einfach mal die Augen offenhalten.

    Quellen:

    1) de-ipbes.de
    2) forschung-und-lehre.de
    3) iucnredlist.org
    4) mpg.de
    5) nabu.de
    6) zenodo.org
    7) wwf.de

    Auch Interessant:

    Video zum Thema Artensterben von klima:neutral

  • Weltbienentag

    Weltbienentag

    Ein ganz großer Feiertag für unsere ganz kleine Nutztiere – Die Bienen – ein kleines, aber eben auch ein großes Wunder der Natur. In diesem Beitrag erfährst du alles was wichtig ist über den internationalen Bienentag. In Deutschland sind viele unterschiedliche Bestäuber unterwegs. Es gibt insgesamt ca. 600 Arten der Wildbienen und einige wenige Arten der Honigbienen.

    Wann ist der Weltbienentag?

    Der Weltbeienentag wird immer am 20. Mai gefeiert.

    Warum gerade am 20. Mai? Dieser Tag wird zu Ehre von Anton Janša gefeiert, der am 20. Mai 1734 geboren wurde. Anton Janša war ein berühmter Bienenwissenschaftler- Züchter und Imker, er hat die erste Zargenbetriebsweise erfunden. Schon in frühen Jahren hat er damit begonnen sich für die Imkerei zu begeistern. Außerdem gilt er als Erfinder des Krainer Bauernstock, damit konnte man zum ersten Mal in einen Bienenstock reinschauen ohne die Waben zu beschädigen.

    Eine Welt ohne Bienen? Warum sind Bienen so wichtig?

    Eine Welt ohne Bienen, dass wäre furchtbar. Unsere Bienen sind sehr wichtig. Ohne sie gäbe es viel Pflanzen und Obst- und Gemüsesorten nicht mehr.

    Die fleißigen Bienchen sorgen dafür, dass Pflanzen bestäubt werden und sich weiter vermehren können.

    Nicht nur für uns Menschenkunde die Natur sind die Bienen sehr wichtig sondern auch für unser Tiere, die haben ohne Bestäubung der Pflanzen oft keine Futter.

    Auch erzeugen unsere Bienen einen leckeren Honig.

    Die Bestäubung der Pflanzen

    Um zu den weiblichen Blüten zu gelangen, brauchen die männlichen Pflanzenpollen normalerweise Hilfe von außen. Die eifrigsten Helfer hierbei sind neben dem Wind, Vögeln und anderen Insekten gerade auch die Bienen. Die Biene sammelt auf einer Blüte Nahrung und verteilt dabei mit ihren Beinen den Pollen.

    Warum immer mehr Bienen sterben

    Ursachen:

    • Zerstörung der Lebensräume
    • Umwelteinflüsse
    • Pestizide
    • Krankheiten und Parasiten

    Bienen retten

    Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.

    Albert Einstein

    Etwa die Hälfte der heimischen Wildbienenarten ist bedroht. Einige Bienenarten sind sogar schon ausgestorben. Was können wir tun um die Bienen zu schützen?

    • Pflanze Bienenfreundlichen Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon
    • Verzichte auf chemisch-synthetische Pestizide
    • Hänge ein Bienenhäuschen auf, oder schaffe ein Insektenhotel damit die Bienen einen Platz zum Nisten finden
    • Kaufe Honig aus deiner Region und spüle leere Honiggläser gründlich aus
    • Werde Bienen-Pate

    Weitere Infos oder Pate werden auf bienenretter.de (Unbezahlte Werbung, wegen Verlinkung)

    Bienen füttern

    Um sich und ihren Nachwuchs zu ernähren fliegen Bienen auf Blüten und sammeln Nektar und Pollen, welche sie als Futter und um Honig als Nahrungsvorrat für den Winter zu produzieren brauchen.

    Mit Bienenfreundlichen Pflanzen können wir ihnen helfen. Zu den Bienenlieblingen zählen verschiedene:

    • Obstbäume
    • Wildobst
    • Gemüse
    • Gewürzkräuter
    • Heilkräuter
    • Wildkräuter
    • Beerensträucher

  • Was ist Biodiversität?

    Was ist Biodiversität?

    [Geschrieben von Christina Mikalo]

    Was ist Biodiversität?

    Die gesamte biologische Vielfalt des Planeten. Also alles, was lebt und miteinander und mit der Umwelt in Wechselwirkung steht: zum Beispiel Tiere und Pflanzen, aber auch ganze Ökosysteme wie der Wald und das Meer. So oder so ähnlich steht‘s im Übereinkommen über die biologische Vielfalt der Vereinten Nationen, der Convention on Biological Diversity (CBD).

    Expertinnen und Experten teilen die Biodiversität in drei Ebenen auf: die Vielfalt, die zwischen verschiedenen Arten, aber auch zwischen den Individuen einer einzelnen Art besteht; die genetische Vielfalt von einzelnen Arten sowie von den gesamten Organismen eines Lebensraums und die Diversität von Biotopen, Ökosystemen und Ökosystemfunktionen (dazu zählt etwa die Bestäubung durch Insekten). Die Max-Planck-Gesellschaft, von der die hier verwendete Definition stammt, zählt auch noch die Verhaltensvielfalt von Tieren dazu. 

    Du merkst schon: Biodiversität umfasst deutlich mehr als der häufig synonym verwendete Begriff Artenvielfalt. Dieser bezieht sich auf die Zahl der Arten in einem Lebensraum, ist also bloß ein Teil des großen Ganzen.

    Warum ist Biodiversität wichtig?

    Ökosysteme mit hoher Biodiversität gelten unter Fachleuten als stabiler als solche mit einer geringen. Für uns Menschen ist das wichtig, da wir zum Beispiel Nahrungsmittel, Trinkwasser und Baumaterialien aus der Umwelt beziehen und auf Basis ihrer genetischen Ressourcen Medikamente entwickeln. 

    Stabile Ökosysteme schützen uns auch vor Umweltkatastrophen wie Lawinen oder Hochwasser. Sie speichern CO2 und tragen damit zum Klimaschutz bei. Außerdem stellen sie Sauerstoff und fruchtbare Böden bereit, regulieren den Wasser- und Nährstoffkreislauf und bieten Erholung vom oft stressigen Alltag. Anders ausgedrückt: Ohne die Biodiversität sind wir ziemlich aufgeschmissen.

    Bedrohung der Biodiversität

    Studien zeigen: Weltweit geht die Biodiversität zurück. Der Einfluss von uns Menschen spielt dabei eine große Rolle, beispielsweise durch die Abholzung von Regenwäldern, die Intensivierung der Landwirtschaft, das Städtewachstum und den Klimawandel. Forschende haben berechnet, dass heute jährlich bis zu hundertmal mehr Arten aussterben als ohne unser Zutun. Daneben nimmt aber auch die Häufigkeit von Organismen generell ab. Zu sehen ist das zum Beispiel an Fluginsekten, deren Menge in Deutschland seit 1989 um mindestens 75 Prozent zurückgegangen ist, wie eine Studie aus dem Jahr 2017 verdeutlicht. Die Lage ist so dramatisch, dass bereits vom sechsten großen Massenaussterben gesprochen wird.

    Was hilft jetzt noch?

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sammeln vor allem Daten, um den Verlust der Biodiversität genau zu bestimmen. Daneben ist die Politik gefragt, schützende Rahmenbedingungen und Verbote festzulegen. Doch auch du kannst Umweltverbänden zufolge zumindest einen kleinen Beitrag leisten, um die Vielfalt des Lebens zu schützen. Zum Beispiel, indem du vor dem Kauf genau darauf achtest, wo und unter welchen Bedingungen das Produkt hergestellt wurde.

    Weitere Tipps, wie du die Biodiversität/Artenvielfalt fördern kannst, findest du zum Beispiel bei Umweltorganisationen wie dem BUND oder NABU.

    Quellen:

    1) cbd.int
    2) europarl.europa.eu
    3) journals.plos.org
    4) mpg.de
    5) science.org
    6) umweltbundesamt.de
    Biodiversität ist mehr als nur Artenvielfalt. Es ist die gesamte biologische Vielfalt des Planeten.