Kategorie: Nachhaltig leben

Nachhaltiges Leben bezieht sich auf die Art und Weise, wie wir unseren Lebensstil gestalten, um zukünftige Generationen zu unterstützen und die natürlichen Ressourcen zu schützen. Dazu gehört, bewusste Entscheidungen in Bezug auf den Energieverbrauch, den Verbrauch von Materialien und die Nutzung von Transportmitteln zu treffen. Es kann auch bedeuten, lokale Produkte zu unterstützen, um den Transportbedarf zu reduzieren und den lokalen Wirtschaftskreislauf zu stärken. Eine nachhaltige Lebensweise kann auch das Engagement in Gemeinschaftsprojekten beinhalten, um die Umwelt in der Region zu verbessern. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass unsere Handlungen Auswirkungen auf die Umwelt haben und dass wir Verantwortung für unseren ökologischen Fußabdruck übernehmen.

  • Was ist Nachhaltigkeit?

    Was ist Nachhaltigkeit?

    Nachhaltigkeit bezeichnet das Prinzip, Ressourcen in einer Art und Weise zu nutzen, die langfristig sowohl die Bedürfnisse der aktuellen Generationen als auch diejenigen zukünftiger Generationen befriedigt. Es geht darum, ökonomische, soziale und ökologische Aspekte miteinander in Einklang zu bringen, um die natürlichen Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu schützen und ein ausgewogenes soziales Gefüge aufrechtzuerhalten. Nachhaltigkeit strebt danach, menschliche Aktivitäten so zu gestalten, dass sie nicht über das hinausgehen, was die Erde langfristig bereitstellen kann, und dabei die Lebensqualität für alle zu erhalten.

    Das ist das 3 Säulenmodel aus dem die Nachhaltigkeit besteht

    • Soziale Nachhaltigkeit: Bildung und Ausbildung, Gerechtigkeit, Gleichhalt, Bekämpfung Armut und Wohlstand für alle
    • Ökonomie (Wirtschaft): Fairer Handel, Gleichgewicht der Natur bewahren
    • Ökologie: Klimaschutz, Ressourcenschutz

    Es bedeutet also, dass man mit bedacht handeln soll, dass man sich genau überlegt, was sein tun für Auswirkungen hat und versucht nicht mehr zu verbrauchen als man wirklich braucht und was wieder nachwachsen kann. Damit es auch in Zukunft diese Erde gibt und dass alle Lebewesen wie auch Tiere und Pflanzen an nichts fehlt und Gleiche Rechte für alle.

    17 Nachhaltigkeitsziele

    Die SGDs (Substainable Development Goals) sind 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und wurden von den Vereinten Nationen (UN) zur politischen Zielsetzung festgesetzt und soll der nachhaltigen Entwicklung dienen. Am 01.01.2016 trat sie in Kraft und hat eine Laufzeit von 15 Jahren, also bis 2030. Sie wurde in Anlehnung an den Entwicklungsprozess der MDGs (Millenniums-Entwicklungsziele) entworfen, der Unterschied ist, dass dieser insbesondere die Entwicklungsländer betraf, die SDGs gelten für alle Staaten.

    Die 17 Ziele sind:

    1. Keine Armut
    2. Kein Hunger
    3. Gesundheit und Wohlergehen
    4. Hochwertige Bildung
    5. Geschlechtliche Gleichheit
    6. Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen
    7. Bezahlbare und saubere Energiegewinnung
    8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
    9. Industrie, Innovationen und Infrastruktur
    10. weniger Ungleichheiten
    11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
    12. Nachhaltiger Konsum und Produktion
    13. Maßnahmen zum Klimaschutz
    14. Leben unter Wasser
    15. Leben am Land
    16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
    17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

    Jeder von uns kann seinen Beitrag dazu leisten und sein Leben nachhaltiger gestalten. Heute schon an morgen denken, denn wir wollen doch alle das unsere Nachfolger ein schönes Leben auf dieser Erde haben.

    Nachhaltigkeit im Alltag: Bewusstes Handeln für eine bessere Zukunft

    Die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Alltag kann nicht genug betont werden. In einer Zeit, in der Umweltprobleme immer drängender werden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir bewusste Entscheidungen treffen, um Ressourcen zu schonen und die negativen Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt zu minimieren. Nachhaltigkeit im Alltag geht über das bloße Umweltbewusstsein hinaus – es ist ein Aufruf zur Veränderung, der darauf abzielt, langfristig sowohl unserer Umwelt als auch unseren eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.

    Energieeffizienz als zentraler Aspekt

    Eine der tragenden Säulen der nachhaltigen Lebensweise ist die Reduzierung unseres Energieverbrauchs. Wir können unseren ökologischen Fußabdruck erheblich verringern, indem wir auf energieeffiziente Haushaltsgeräte umsteigen, unnötiges Licht in ungenutzten Räumen ausschalten und unsere Heiz- und Klimatisierungszeiten optimieren. Diese scheinbar kleinen Maßnahmen summieren sich im Laufe der Zeit zu erheblichen Einsparungen an Energie und Kosten.

    Nachhaltiger Konsum als Wegbereiter

    Unsere Konsumgewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft. Der bewusste Kauf von langlebigen Produkten, die Vermeidung von Einwegartikeln und die Präferenz für lokale und saisonale Lebensmittel tragen zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks bei. Diese Entscheidungen helfen nicht nur, Ressourcen zu schonen, sondern fördern auch ethische und nachhaltige Produktionspraktiken.

    Umweltfreundliche Mobilitätsoptionen

    Die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, hat ebenfalls Auswirkungen auf die Umwelt. Eine bewusste Entscheidung für umweltfreundliche Mobilitätsoptionen wie Fahrradfahren, öffentliche Verkehrsmittel oder Car-Sharing kann einen großen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung unseres Alltags leisten. Dies reduziert nicht nur Emissionen, sondern fördert auch ein gesünderes Lebensumfeld.

    Verschwendung in Alltagssituationen vermeiden

    Die Vermeidung von Verschwendung in unserem Alltag ist ein zentraler Schritt zur Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele. In der Lebensmittelversorgung können wir durch sorgfältige Planung von Einkäufen und Mahlzeiten Lebensmittelabfälle minimieren. Die bewusste Entscheidung, übrig gebliebene Lebensmittel kreativ wiederzuverwenden und organische Abfälle zu kompostieren, trägt nicht nur zur Ressourcenschonung bei, sondern reduziert auch den Druck auf Deponien.

    Plastikfrei leben für eine sauberere Umwelt

    Die Bewältigung der Plastikkrise erfordert ein Umdenken und Handeln auf individueller Ebene. Die Vermeidung von Einwegplastikartikeln wie Plastiktüten, Einwegflaschen und Plastikstrohhalmen ist ein bedeutender Schritt. Die Entscheidung für wiederverwendbare Alternativen wie Stofftaschen, Edelstahlflaschen und Glasstrohhalme trägt zur Verringerung der Plastikbelastung in unserer Umwelt bei.

    Der Weg zum Zero Waste / Less Waste

    Der Ansatz des „Zero Waste“ oder „Less Waste“ strebt an, die Abfallmenge drastisch zu reduzieren, indem Abfall von vornherein vermieden wird. Die Umstellung von Einwegprodukten auf wiederverwendbare Alternativen ist zentral. Kompostierung von organischen Abfällen und bewusste Entscheidungen für minimal verpackte Produkte sind weitere Kernelemente dieses Ansatzes.

    Nachhaltiger Konsum für eine bessere Zukunft

    Nachhaltiger Konsum geht über die bloße Reduzierung von Konsum hinaus. Es geht um die Wahl von Produkten und Dienstleistungen, die ethisch und ökologisch verantwortlich hergestellt wurden. Die Präferenz für langlebige Produkte und die Berücksichtigung der Lebensdauer von Gegenständen sind grundlegende Prinzipien. Ebenso spielt die Wahl von lokal produzierten und biologisch angebauten Lebensmitteln eine wichtige Rolle.

    Minimalismus als Weg zur Einfachheit

    Der Minimalismus als Lebensstil betont die Reduzierung von Besitztümern, Verpflichtungen und Ablenkungen. Dies schafft Raum für Klarheit und Fokus im Leben. Der Minimalismus ermutigt dazu, bewusste Entscheidungen zu treffen, um das Wesentliche zu schätzen und ein erfülltes Leben zu führen.


  • Auf dem Wochenmarkt einkaufen

    Auf dem Wochenmarkt einkaufen

    Die wohl älteste Art einzukaufen, die es schon im Mittelalter gab, ist der Wochenmarkt. Doch nicht nur das – Es ist die wahrscheinlich bekannteste Form, unverpackt einzukaufen. Ein Markt findet meist ein oder zweimal die Woche statt. Je nach Stadt oder Gemeinde können diese Tage ganz verschieden sein. Meistens jedoch ist der Samstag der Tag, an dem die meisten Wochenmärkte stattfinden.

    Dort findest du frisches Obst und Gemüse ohne lästigen Verpackungsmüll.

    Ein weiterer Pluspunkt des Wochenmarktes ist, dass die Produkte, die du dort bekommst, hauptsächlich regional und saisonal sind. Neben frischem Obst und Gemüse findest du auf dem Markt auch frisch gebackenes Brot, manchmal sogar Kuchen. Selbst Frischwaren wie Käse, Fleisch und Eingelegtes können dort gekauft werden.

    Wo findet der Markt statt?

    Dies ist ganz unterschiedlich und kommt auf die Stadt oder Gemeinden an. Gerade in Städten gibt es da meistens einen Marktplatz, der dort sehr zentral liegt. Wenn du in deiner Gegen nicht weißt, wo und wann der Markt stattfindet, frage einfach bei der Stadt-Verwaltung oder Touristeninfo nach.

    Wie kauft man nachhaltig auf einem Wochenmarkt ein?

    Am besten kaufst du nachhaltig auf einem Wochenmarkt ein, wenn du dich schon im Voraus darauf vorbereitest. Schaue deine Bestände an und überlege welche Mahlzeiten du zubereiten möchtest, welche Lebensmittel du dafür benötigst. Schreibe dir dann am besten einen Einkaufszettel, um Papier zu sparen, kannst du das auch digital mit deinem Handy machen.

    Bevor du das Haus verlässt und dich auf den Weg machst, schaue darauf, genug Einpack-Möglichkeiten mitzunehmen, dafür eignen sich Stoff- oder Jutebeutel, Rucksack oder Einkaufskorb.

    Wenn du auf dem Markt bist, ist es eigentlich ganz easy, du findest du eine tolle Auswahl an Lebensmitteln. Auf den meisten Märkten ist es so, dass dort keine Selbstbedienung ist, sondern einfach sich anstellt und den netten „Arbeitern“ seine Wünsche äußert. Diese wiegen die Lebensmittel, bei Bedarf, auf die gewünschte Menge ab und geben sie dir dann. Diese kannst du dann in deinen Korb/Rucksack oder Beutel einpacken.

    [Bilder enthalten unbeauftragte Werbung]

    Erlebe die Vielfalt auf dem Wochenmarkt und unterstütze dabei lokale Produzenten und Händler.


  • Lass uns die Welt für unsere Kinder retten

    Lass uns die Welt für unsere Kinder retten

    Heute geht es um ein wichtiges Thema, dass die Weiterführung unserer Erde betrifft. Denn Kinder sind unsere Zukunft. Wenn wir also wollen, dass die Erde, so wie wir sie heute kennen, auch in Zukunft noch bestehen bleibt, müssen wir alle zusammen etwas dafür tun. Wir gemeinsam können die Welt für unsere Kinder retten. Es ist an der Zeit, dass wir uns bewusst werden, welchen Einfluss unsere Handlungen auf die Umwelt haben und wie wir nachhaltigere Entscheidungen treffen können.

    Entschlossen handeln

    Wir alle wissen, dass der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist. Die steigenden Temperaturen, die schmelzenden Gletscher und die zunehmenden Naturkatastrophen sind nur einige der alarmierenden Anzeichen dafür. Doch anstatt uns von der Angst lähmen zu lassen, sollten wir diese Situation als Chance begreifen, aktiv zu werden und Veränderungen herbeizuführen.

    Die Natur ist unser größter Schatz – lasst uns sie bewahren!

    – Unbekannt –

    Es beginnt bei uns selbst. Jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen, die Umwelt zu schützen. Indem wir bewusster konsumieren, weniger Plastik verwenden und auf erneuerbare Energien setzen, können wir bereits einen großen Unterschied machen. Es mag zwar manchmal unbequem sein, alte Gewohnheiten abzulegen, aber es lohnt sich für die Zukunft unserer Kinder.

    Aber es geht nicht nur um individuelle Maßnahmen. Wir müssen auch politisch aktiv werden und unsere Stimme erheben. Auch sollten wir uns für eine nachhaltige Wirtschaft einsetzen, die auf erneuerbaren Energien und umweltfreundlichen Technologien basiert, Unternehmen unterstützen, die sich für soziale und ökologische Verantwortung einsetzen, und solche meiden, die weiterhin auf umweltschädliche Praktiken setzen.

    Aber Nachhaltigkeit betrifft nicht nur unseren Konsum und unsere Energieversorgung. Es geht auch um den Schutz der Natur und der Artenvielfalt. Wir müssen uns bewusst machen, dass wir nur eine Erde haben und dass es unsere Verantwortung ist, sie zu schützen. Das bedeutet, dass wir uns für den Erhalt von Wäldern, Meeren und anderen Ökosystemen einsetzen müssen. Wir können beispielsweise auf regionale und saisonale Produkte setzen, um den Transportaufwand zu reduzieren und die lokale Landwirtschaft zu unterstützen.

    Die Zukunft unserer Kinder liegt in unseren Händen

    Darüber hinaus sollten wir unsere Kinder in diesem Bewusstsein erziehen. Indem wir ihnen beibringen, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen und nachhaltig zu leben. Geben wir ihnen die Werkzeuge an die Hand, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Wir sollten ihnen zeigen, dass es Spaß machen kann, die Natur zu erkunden, Müll zu sammeln und umweltfreundliche Alternativen zu nutzen.

    Es ist wichtig, dass wir uns nicht entmutigen lassen. Denn jeder, der Kinder hat, wünscht sich natürlich, dass sie es in der Zukunft gut haben werden. Außerdem ist es wichtig, die Erde und die Natur zu schützen, damit auch zukünftige Generationen hier leben können. Nicht nur für unsere Kinder sondern für alle Lebewesen sollte es ein schöner uns sicherer Ort sein.


  • Saisonkalender August

    Saisonkalender August

    Sommer, Sonne, Ferien – Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison haben.

    Was gibt es im August?

    Im August haben wir ebenfalls eine große Auswahl an frischen Obst und Gemüse. Was es alles in diesem Monat regional zu kaufen gibt, siehst du in der Auflistung.

    Frisch gibt es im August:

    Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Champignons, Chinakohl, Erbsen, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kohlrabi, Lauch / Poree, Mangold, Paprika, Pastinake, Rettich, Radieschen, Rote Bete, Rotkohl, Spinat, Staudensellerie, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Wurzelpetersilie, Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln. Salate gibt es Batavia, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Bei den Früchten Äpfel, Aprikose, Birnen, Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Mirabellen, Pfirsich, Pflaumen, Stachelbeeren, Trauben und Zwetschgen.

    Neu dazugekommen in diesem Monat: Aubergine, Knollensellerie, Paprika, Pastinake, Spinat, Steckrüben, Wurzelpetersilie, Zuckermais, Batavia. Brüche sind es Äpfel, Aprikose, Birnen, Pfirsich und Trauben.

    Nicht mehr dabei ist: Spitzkohl, Zuckerschoten, Rhabarber.

  • Saisonkalender Juli

    Saisonkalender Juli

    Sommer ist voll im Gange. Die Natur zeigt sich von ihrer prächtigsten Seite. Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse Saison haben.

    Was gibt es im Juli?

    Im Juli haben wir eine große Auswahl an frischen Obst und Gemüse. Was es alles in diesem Monat regional zu kaufen gibt, siehst du in der Auflistung.

    Frisch gibt es im Juli

    • Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Champignons, Frühlingszwiebeln, Chinakohl, Erbsen, Fenchel, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Kohlrabi, Lauch / Poree, Mangold, Rettich, Radieschen, Rote Bete, Rotkohl, Spitzkohl, Staudensellerie, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckerschoten, Zwiebeln, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Bei den Früchten Rhabarber, Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Mirabellen, Pflaumen, Stachelbeeren und Zwetschgen.

    Aus Lagerbestand gibt es

    • Chicorée und Kartoffeln
  • Saisonkalender Juni

    Saisonkalender Juni

    Wie jeden Monat erfährst du hier, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat. Nutze diesen Saisonkalender bei deinem Lebensmittel-Einkauf. Achte auf Regional und Unverpackt.

    Im Juni schmecken Erdbeeren am besten, wenn man sie direkt von der Pflanze pflückt und den süßen Saft auf der Zunge spürt.

    Was gibt es im Juni?

    Frisch gibt es im Juni

    • Brokkoli, Blumenkohl, Champignons, Frühlingszwiebeln, Chinakohl, Erbsen, Fenchel, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Kohlrabi, Mangold, Rotkohl, Radieschen, Spargel, Spitzkohl, Staudensellerie, Spinat, Wirsing, Zucchini, Zuckerschoten, Zwiebeln, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Romasalat und Rucula. Bei den Früchten Rhabarber, Blaubeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Kirschen und Stachelbeeren.

    Aus Lagerbestand gibt es

    • Knollensellerie.

  • Saisonkalender Mai

    Saisonkalender Mai

    Hier findest du Überblick über das saisonale Obst und Gemüse, das im Mai verfügbar ist.

    Frisch gibt es:

    Bärlauch, Blumenkohl, Frühlingszwiebeln, Champingions, Kohlrabi, Mangold, Rettich, Radieschen, Spargel, Staudensellerie, Spinat, Batavia, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Rucola, Rhabarber…

    Als Lagerung:

    Chinakohl, Karotten, Kartoffel, Knollensellerie, Zwiebel…


  • Wochenplan und Einkaufsliste gegen Lebensmittelverschwendung

    Wochenplan und Einkaufsliste gegen Lebensmittelverschwendung

    Mit einem Wochenplan sorgt man für Struktur im Alltag und hilft dabei, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Laut WWF werden Lebensmittel für rund 12 Milliarden Menschen produziert, viele davon gehen aber schon vor dem Verzehr verloren. Viele landen einfach in der Tonne. Um den unnötigen Müll zu vermeiden, ist es sinnvoll, nicht nur einen Essensplan für die Woche zu erstellen, sondern auch eine Einkaufsliste mit den notwendigen Lebensmitteln.

    Jährlich landen in Deutschland rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Pro Kopf sind dies umgerechnet etwa 78 kg. Private Haushalte sind für ca. 59 % der Lebensmittelabfälle verantwortlich.

    Eine richtige Planung ist das A und O

    Wochenplaner / Essplaner helfen, somit kauft man auch nur das ein, was auf dem Einkaufszettel steht. Desto weniger kauft man unnötiges und stattdessen nur, was man auch wirklich braucht.

    Es ist doch einfach ermüdend, wenn man von einem stressigen Tag nach Hause kommt und beim Blick in den Kühlschrank merkt, dass man nicht die Zutaten hat, die man für seine Mahlzeit bräuchte. Wenn man erst einmal überlegen muss, was man den überhaupt kochen soll, während die Kinder schon hungrig auf ein Essen warten. Dabei gerät man manchmal schon ganz schön ins Schwitzen.

    Mit einem Wochenplaner kann man sich diesen Ärger ersparen. Nicht nur das, sondern auch jede Menge Zeit. Anstatt dass man ewig im Einkaufladen überlegt, was man denn eigentlich benötigt, kann man mit einem Einkaufszettel diese Zeit verkürzen, indem man von vorne genau weiß, was genau für die Gerichte gebraucht wird.

    Suche dir einen Tag aus, an dem du deine Woche planst. Sonntage eignen sich gut. Zusammen mit Mitbewohnern, Partner oder Familienmitgliedern macht das ganz noch mehr Spaß. Gerade bei Kindern sorgt die gemeinsame Planung, dass diese öfter bereit sind auch nicht so beliebte Gerichte zu essen.

    Schau dir dabei auch deinen Alltag an, damit dann schnelle Gerichte gekocht werden, wenn man weniger Zeit hat, oder an freien Wochenenden auch mal ein aufwendigeres Gericht gekocht werden kann.

    Doch eine Zutat vergessen zu kaufen?

    Vielleicht lässt sich diese Zutat auch ersetzen. Wer zum Beispiel vergessen hat Eier zu kaufen, kann diese durch Bananen, Apfelmus oder Essig ersetzten. Schaue einfach im Internet, was es für Alternativen gibt. Ist es eine unersetzbare Zutat, kann man auch schauen, ob man das Gericht nicht mit einem anderen Tag tauscht.

    Was sollte man beachten?

    Damit man sich gesund und ausgewogen ernährt, sollte man seinen Wochenplan so gestalten, dass der Nährstoffbedarf gedeckt ist.

    Doch was heißt ausgewogen?

    Ausgewogen heißt abwechslungsreiche Lebensmittel zu essen, die vor allem unseren Nährstoffbedarf (Kohlenhydrat, Fette und Eiweiß) abdecken und uns wichtige Vitamine und Mineralstoffe liefern.

    Essen wir einseitig oder immer dasselbe, gewöhnt sich unsere Zunge daran und schaltet unwichtige Geschmackszellen aus. Auch kann es zu verschiedenen Krankheiten führen. Übergewicht, Gelenk- und viele andere gesundheitliche Probleme sind häufig die Folge.

    Dabei bedeutet ausgewogene Ernährung nicht, auf etwas verzichten zu müssen – ganz im Gegenteil: Sich ausgewogen zu ernähren bedeutet Genuss und Vielfalt und kann einfach in den Alltag integriert werden.

    Dazu gehört reichlich trinken, mindestens 1,5 Liter am Tag.

    „An Apple a day keeps the doctor away“ oder „5 a day“ – fünf am Tag. 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag (2 Obst und 3 Gemüse etwa 600 – 800 g).

    Kohlenhydrate sind unsere Energieboten, sie versorgen unseren Körper mit der Power, die wir für den Tag und sogar für den Schlaf brauchen. Diese finden wir vorwiegend in Getreide, Getreideprodukte, Kartoffel, Reis und Hülsenfrüchte. Am besten sind Vollkornprodukte, diese sind zusätzlich reich an Ballaststoffe. 

    Ballaststoffe sind kein Ballast, sondern helfen, die Verdauung anzuregen. Man fühlt sich auch länger satt und beugt somit auch Übergewicht vor. Auch für die Darmflora sind sie sehr gut.

    Eiweißprodukte (Proteine) liefern wichtige Bausteine, sogenannte Aminosäuren. Sie sind für Aufbau und Erhalt von Muskel, Knochen, Organen, Knorpel, Haut, Haaren und Nägel verantwortlich. Zu den Proteinen gehören:

    Tierische Eiweiße:

    • Fleisch und Fisch
    • Milchprodukte und Eier

    Pflanzliche Eiweiße:

    • Getrocknetet Weizenkeime, Hanf- und Chiasamen
    • Bohnen, Erbsen und Linsen
    • Champions, Kresse, Spinat und Brokkoli

    Fette und Öle: Das kleinste Segment des Ernährungskreises gehört den Ölen und Fetten. Sie sind Träger der Vitamine A, D, E und K sowie Lieferanten für lebensnotwendige Fettsäuren. Neben der Menge kommt es hier besonders auf die Qualität an.

    Tipps für die Gestaltung eines Essensplans:

    • 1 x Auflauf
    • 1 x Eintopf
    • 1 x Suppe
    • 1 x Wunschessen
    • Wer nicht Vegetarier oder Veganer ist: Eine Malzeit mit Fleisch und eine mit Fisch

    Ideen gerade für Familien, aber auch für Alleinstehende:

    Wie wäre es mit einer Mottowoche – zum Beispiel italienische Woche, mit verschieden italienischen Gerichten, oder asiatisch. So könnt ihr neue Rezepte ausprobieren und sorgt somit für Abwechslung.

    Wochenplaner – Frühstück, Mittag, Abendessen
    Quellen:
    1. wwf.de
    2. bmel.de
  • Saisonkalender Februar

    Saisonkalender Februar

    Jeden Monat teilen wir hier mit, welche Obst- und Gemüsesorten gerade Saison haben und somit besonders frisch und geschmackvoll sind. Ein Saisonkalender kann dabei helfen, die Landwirtschaft zu unterstützen und Transportkosten zu reduzieren.

    Was gibt es im Februar?

    Frisch gibt es im Februar

    • Champignons, Grünkohl, Lauch / Porree, Pastinake, Rosenkohl, Chicorée, Feldsalat.

    Aus Lagerung gibt es

    • Chinakohl, Karotten, Kartoffel, Knollensellerie, Kürbis, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Zwiebel, Äpfel.
  • Saisonal und regional einkaufen

    Saisonal und regional einkaufen

    Es gibt viele Gründe, warum man saisonale und regionale Produkte bevorzugen sollte. Das Obst und Gemüse aus unserer Region muss keine langen Transportwege auf sich nehmen. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch unseren Geldbeutel.

    Ein Umstieg auf saisonale und regionale Produkte kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Dadurch, dass das Obst und Gemüse von hier kommt, braucht es keine schädlichen Pestizide und ist somit viel frischer und vitaminreicher. Dies macht sich auch beim Geschmack bemerkbar. Wer darauf achtet, saisonal einzukaufen, hat noch einen weiteren Vorteil. Man ernährt sich viel gesünder und hat mehr Abwechslung auf dem Teller. Nicht zuletzt darf man nicht vergessen, dass man die lokalen Landwirte unterstützt, wenn man diese Produkte auf dem Wochenmarkt, im Bauernmarkt oder direkt vom Hof kauft. Man kann dort ganz ohne Verpackung einkaufen und spart sich zudem noch den unnötigen Plastikmüll.

    Welches Obst und Gemüse hat gerade Saison?

    Zu welchen Zeiten bestimmte Obst- und Gemüsesorten in der Region am besten erhältlich sind, kannst du am besten in einem Saisonkalender nachschauen.