Schlagwort: nachhaltigkeit

Was ist Nachhaltigkeit? Nachhaltigkeit konzentriert sich darauf, die Bedürfnisse der Gegenwart zu erfüllen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Das Konzept der Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen: Ökonomie, Ökologie und Soziales – informell auch bekannt als Profite, Planet und Menschen. Nachhaltigkeit wird im Kontext der menschlichen Zivilisation definiert als die praktische Fähigkeit, die Grundbedürfnisse von heute zu befriedigen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstandard zu erhalten.

  • „Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ – Gustav Heinemann

    „Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ – Gustav Heinemann

    Dieses Zitat von Gustav Heinemann betont die Notwendigkeit, Veränderungen anzustreben, um das zu bewahren, was wichtig ist. Es zeigt, dass es wichtig ist, aktiv zu werden und Verantwortung für die Erhaltung von Werten und Gütern zu übernehmen, anstatt passiv zu sein und darauf zu hoffen, dass alles beim Alten bleibt. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass Veränderungen notwendig sind, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten und dass wir aktiv werden müssen, um den Schutz von Ressourcen und der Umwelt sicherzustellen. Wenn wir nicht bereit sind, Veränderungen anzustreben und Verantwortung für den Schutz von Werten und Gütern zu übernehmen, riskieren wir, das zu verlieren, was wir bewahren möchten.

  • „Die Natur braucht keine Menschen – Menschen brauchen die Natur.“ – Henry Ford

    „Die Natur braucht keine Menschen – Menschen brauchen die Natur.“ – Henry Ford

    Dieses Zitat von Henry Ford betont die Abhängigkeit des Menschen von der Natur und die Tatsache, dass die Natur unabhängig vom Menschen existieren kann. Es zeigt, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass wir von der Natur abhängig sind und dass wir sie schützen müssen, damit sie uns auch in Zukunft die Ressourcen und den Schutz bieten kann, die wir brauchen. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass wir die Natur schätzen und schützen müssen, damit sie uns auch in Zukunft die Ressourcen und den Schutz bieten kann, die wir brauchen. Wir müssen auch lernen, unseren Einfluss auf die Natur zu minimieren und sie nachhaltig zu nutzen, damit sie auch für künftige Generationen erhalten bleibt.

  • „Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft.“ – Ernest Hemingway

    „Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft.“ – Ernest Hemingway

    Dieses Zitat von Ernest Hemingway betont die Schönheit und den Wert der Welt und die Notwendigkeit, für sie zu kämpfen. Es zeigt, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass die Welt etwas Wertvolles und Schönes ist, das es wert ist, geschätzt und geschützt zu werden. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass die Welt ein wertvoller und schöner Ort ist, den es zu schätzen und zu schützen gilt. Wir müssen uns auch bewusst machen, dass es notwendig ist, für eine nachhaltigere Zukunft zu kämpfen, indem wir nachhaltigere Entscheidungen treffen und uns für den Schutz von Ressourcen und der Umwelt einsetzen. Indem wir für die Welt kämpfen, können wir dazu beitragen, sie für künftige Generationen zu erhalten und zu schützen.

  • „Mit gutem Beispiel voranzugehen, ist nicht nur der beste Weg, andere zu beeinflussen, es ist der einzige.“ – Albert Schweitzer

    „Mit gutem Beispiel voranzugehen, ist nicht nur der beste Weg, andere zu beeinflussen, es ist der einzige.“ – Albert Schweitzer

    Dieses Zitat von Albert Schweitzer betont die Wichtigkeit von Vorbildern und dass es wichtig ist, selbst ein gutes Beispiel zu setzen, um andere zu beeinflussen. Es zeigt, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass wir als Vorbilder für andere fungieren und dass unsere Handlungen und Entscheidungen Auswirkungen auf die Menschen in unserer Umgebung haben. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass wir als Vorbilder für andere fungieren und dass unsere Handlungen und Entscheidungen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit der Welt haben. Indem wir selbst nachhaltigere Entscheidungen treffen und uns für den Schutz von Ressourcen und der Umwelt einsetzen, können wir andere dazu inspirieren, das Gleiche zu tun und einen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit haben.

  • „Ich glaube, dass Zukunft nur dann möglich sein wird, wenn wir lernen, auf Dinge, die machbar wären, zu verzichten, weil wir sie nicht brauchen.“ – Günter Grass

    „Ich glaube, dass Zukunft nur dann möglich sein wird, wenn wir lernen, auf Dinge, die machbar wären, zu verzichten, weil wir sie nicht brauchen.“ – Günter Grass

    Dieses Zitat von Günter Grass betont die Notwendigkeit, auf Dinge zu verzichten, die wir nicht brauchen, um eine Zukunft zu gestalten. Es zeigt, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass wir nicht alle Dinge haben müssen, die wir wollen, und dass es wichtig ist, sorgfältig zu überlegen, was wir wirklich brauchen und was nicht. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass wir nicht alle Dinge haben müssen, die wir wollen, und dass es wichtig ist, sorgfältig zu überlegen, was wir wirklich brauchen und was nicht. Indem wir auf Dinge verzichten, die wir nicht brauchen, können wir Ressourcen schonen und den Einfluss auf die Umwelt minimieren. Durch sorgfältiges Überlegen, was wir wirklich brauchen, können wir auch dazu beitragen, eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.

  • „Wer verstanden hat und nicht handelt, hat nicht verstanden.“ – Wang Yangming

    „Wer verstanden hat und nicht handelt, hat nicht verstanden.“ – Wang Yangming

    Das Zitat von Wang Yangming betont, dass Handlungen erforderlich sind, um wirklich zu verstehen. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es nicht genügt, nur das Verständnis für die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit zu haben. Es ist wichtig, auch konkrete Schritte zu unternehmen, um nachhaltigere Entscheidungen und Verhaltensweisen zu fördern. Nur durch das Engagement für Nachhaltigkeit und den Einsatz für Veränderungen können wir wirklich verstehen, wie wichtig es ist, und eine positive Wirkung erzielen.

  • Wieso sollte man nachhaltig leben und wie lebt man wirklich nachhaltig?

    Wieso sollte man nachhaltig leben und wie lebt man wirklich nachhaltig?

    Was bedeutet nachhaltiger leben? Wieso ist es so wichtig? Wo begegnet uns Nachhaltigkeit im Alltag?

    Nachhaltiges Leben bedeutet, Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu minimieren, um zukünftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt zu erhalten. Es geht darum, uns heute so zu verhalten, dass die Erde auch in Zukunft für alle Menschen und Lebewesen tragbar bleibt.

    Nachhaltigkeit im Alltag

    Nachhaltigkeit begegnet uns im Alltag auf vielfältige Weisen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um einen umweltfreundlicheren Lebensstil zu führen, darunter:

    • Effizienter Umgang mit Energie und Wasser
    • Kauf von nachhaltigen Produkten
    • Erwerb von Lebensmitteln aus nachhaltiger Produktion
    • Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
    • Und vieles mehr

    Es ist wichtig, nachhaltiger zu leben, weil die Umweltbelastung durch den menschlichen Einsatz von Ressourcen und Technologie in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen hat. Wir verbrauchen Ressourcen schneller, als die Erde sie erneuern kann. Wenn wir weiterhin auf diese Weise leben, werden wir irgendwann die Ressourcen aufgebraucht haben und die Umwelt schwer beschädigt sein.

    Indem wir bewusster mit unseren Ressourcen umgehen und umweltfreundliche Entscheidungen treffen, können wir dazu beitragen, die Lebensgrundlage für kommende Generationen zu bewahren. Dies erfordert jedoch ein Umdenken in unserer Denkweise und in den Strukturen unserer Gesellschaft. Bildung, Innovation und kollektive Anstrengungen sind entscheidend, um den Wandel zu einer nachhaltigen Zukunft zu gestalten.

    Wie kannst du aktiv nachhaltig leben?

    Wir haben eine ganze Menge passende Artikel auf unserer Webseite veröffentlicht, darunter:

  • Nachhaltige Brotdosen

    Nachhaltige Brotdosen

    Lunchboxen und Brotdosen aus Edelstahl sind voll in Mode. Sie sind umweltfreundlicher als Plastikdosen, Plastiktüten, Papier-Brottüten oder Alufolie. Essen müssen wir alle jeden Tag, damit wir fit und gesund bleiben. Egal ob Vesper im Kindergarten oder Schule oder unser Mittagessen bei der Arbeit. Doch dabei ist es nicht nur wichtig darauf zu achten, dass diese Dinge besonders lecker und gesund sind. Die Snacks und Mahlzeiten können wir schlecht mitten in unsere Tasche werfen, sie müssen Transportgerecht verpackt werden. Dafür eignet sich am besten eine Vesperdose.

    Beim Kauf der Pausenbrotdose sind natürlich einige Dinge sehr entscheidend:

    • Die Box soll keine Einwegverpackung, sondern eine langlebige Mehrwegverpackung sein
    • Die Dose sollte ordentlich verarbeitet sein, keine Ecken und Kanten an denen man sich schneiden könnte
    • Qualität
    • Optik
    • Praktisch
    • Modele für verschiede Verwendungen: Abteilung, luftdicht, auslaufsicher, klein oder groß
    • Leichte Reinigung und Pflege; Spülmaschinengeeignet
    • Frei von Schadstoffen

    Solche Vesperdosen gibt es natürlich in unterschiedlichsten Ausführungen und Arten. Aber können alle das Gleiche?

    Oft stehen wir im Supermarkt und entscheiden uns für ein sehr schönes oder ein sehr günstiges Model. Doch schön und günstig ist nicht immer das beste. Schon gar nicht für unsere Umwelt, auch nicht für uns selbst, denn Plastikdosen gibt es oft preislich schon recht günstig zu erwerben. Doch sind diese auch so gut?

    NEIN, SIND SIE NICHT!

    Entscheide dich für eine Edelstahl-Dose

    5 Vorteile in denen einer Edelstahl-Dose punkten kann.

    Man spart Geld

    Ja richtig gelesen. In der Anschaffung selbst kann die Edelstahl-Dose vielleicht nicht im Konkurrenzkampf gegen die Plastik-Dose gewinnen, da man bei dieser schon etwas mehr in den Geldbeutel fassen muss. Dafür kann die Edelstahldose uns viel länger dienen, denn wenn man schaut wie lange solche aus Plastik verwendet werden kann, merkt man schnell, dass es das Geld nicht wert ist.

    Nachhaltigkeit

    Plastik hat einen schlechten Ruf, immer größer wird der Begriff Nachhaltigkeit in der Bevölkerung. Verschmutzung der Meere und negative Auswirkung auf unsere Umwelt durch Plastik ist längst kein Geheimnis mehr. Die bessere Alternative ist eindeutig Edelstahl: Es ist sehr langlebig und vor allem 100% recyclebar. Obwohl Edelstahl viel Energie für Herstellung und Verarbeitung benötig, ist es trotzdem sehr umweltfreundlich.

    Doch nicht nur Plastik ist ein No-Go im Thema Nachhaltigkeit, auch muss es ja nicht sein, Einweg Produkte für eine einmalige Verwendung zu verbrauchen.

    Die Edelstahldosen sind ein Mehrweg Produkt, sie sind plastikfrei und ganz ohne Müll zu verursachen.

    Robustheit und lange Lebensdauer

    Im Gegensatz zu anderen Materialien hat Edelstahl die Eigenschaft sehr robust und korrosionsbeständig zu sein. So bekommt man diese Dose nicht so schnell zerstört. Sie eignet sich somit auch super zum transportieren, Mitnahme zu Ausflügen oder sonstigen Aktivitäten.

    Hygienisch

    Im Punkt Hygiene schneidet die Edelstahldose einfach am besten ab. Denn die Oberfläche des Edelstahl ist sehr hygienisch und lebensmittelfreundlich. Viele Kochgegenstände oder auch Flächen in Großküchen bestehen daraus. Denn durch die glatte Oberfläche haben Keime keine Chance einen geeigneten Nährboden zu bilden. Verhindert somit also eine Keimbildung.

    Dazu ist Edelstahl geruchs- und geschmacksneutral. Ebenfalls ist es nicht eingefärbt, somit kann es nicht zu Verfärbungen oder Ablösungen der Farbe kommen.

    Pflege und Reinigung

    Edelstahldosen sind leicht zu reinigen. Man kann sie entweder leicht mit etwas Wasser und Seife von Hand reinigen, aber sie sind auch Spülmaschine geeignet. Da sie sehr hygienisch sind gibt es da auch keinen besondere Pflegehinweise, da es nicht wie bei anderen Materialien zur Schimmelbildung neigt.

    Die Dose ist sehr Temperaturbeständig. Es hält sowohl Hitze wie auch Kälte aus, es eignet sich also für warme sowie kalte Speisen. Du kannst auch dein Essen darin im Kühlschrank aufbewahren. Es bleibt dadurch sehr frisch und kühlt es.

    Einen kleinen Nachteil gibt es, den möchte ich euch nicht verschweigen: Die Edelstahldose ist leider nicht Mikrowellen geeignet. Eine der Eigenschaften des Edelstahls ist leider in diesem Fall die Leitfähigkeit. Aber man kann sich das Essen auch einfach auf einen Teller geben und so in die Mikrowelle stellen. Nicht ganz so einfach aber machbar.

    Produktempfehlungen

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    Praktische Lunchbox, oder Brotdosen für Schulkinder kannst du hier kaufen:

    Tiffin Swing Edelstahldose dicht von ECO Brotbox


  • Das waren die Google Suchanfragen Trends des Jahres 2021 zum Thema Nachhaltigkeit und Umwelt

    Das waren die Google Suchanfragen Trends des Jahres 2021 zum Thema Nachhaltigkeit und Umwelt

    Jedes Jahr im Dezember veröffentlicht Google den Jahresrückblick, im welchem die meist gesuchten Fragen der Suchmaschine aufgelistet werden. Was auffällt? Die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt kamen darin dieses Jahr besonders häufig vor. Daran erkennt man, wo der Trend hingeht und was uns die nächsten Jahre begleiten wird.

    Die Zusammenfassung

    Nachhaltigkeit

    Dieses Jahr wurde ein neuer Weltrekord bei der Suche nach nachhaltigkeit aufgestellt.

    Quelle: Google Year in Search

    Nachhaltigkeit wurde noch nie so häufig gesucht wie in diesem Jahr. Google selbst wirbt dafür, das #Nachhaltigkeit eines der Top Themen 2021 war. Die Stadt Hamburg zeigte demnach das größte Suchinteresse.

    Das Umweltbewusstsein bei den Menschen, den Unternehmen und selbst in der Politik und den Regierungen wächst weltweit immer stärker und das mit einer absoluten Dringlichkeit. Unsere Erde brennt! Ohne nachhaltige Ansätze wird sie in nicht all zu entfernter Zeit vollständig verglühen. Der Schrei nach Nachhaltigkeit wird also immer lauter.

    Auswirkungen des Klimawandels

    Die Welt suchte auswirkungen des klimawandels 2021 häufiger als je zuvor.

    Quelle: Google Year in Search

    Was die letzten Jahrzehnte immer sichtbarer wird, konnte man schon früher prognostizieren. Bereits in den 70ern haben uns die Meteorologen und Wissenschaftler vor den drohenden Folgen der Umweltverschmutzung gewarnt. Von diesen Folgen wurde Deutschland allerdings in Relation zum Ausland bisher nur mild getroffen und man kennt die Bilder der Auswirkungen oft nur sehr abstrakt aus den Nachrichten und uns fernen Ländern. Da man hier zu Lande oft vor großen Umweltkatastrophen verschont blieb, war das Interesse und Handlungsbedarf eher Nischenthema.

    Jetzt scheint die Zeit reif zu sein. Viel zu spät. Der Zukunfts-Optimismus hat sich in einen drückenden Pessimismus gewandelt. Es ist 5 vor 12, hört man. Was passieren wird, auch bei uns in Europa und Deutschland, wenn die Klimaziele nicht erreicht werden, zeigen uns verschiedene Modele. Die Prognosen sind düster. Die aktuellen Naturkatastrophen noch düsterer.

    Hochwasser und Brände

    Sowohl feuer als auch überschwemmung waren im Juli weltweit Ausreißer-Suchanfragen.

    Quelle: Google Year in Search

    Gerade die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, gehörten zu den jüngsten Vorboten, was auf uns bald zukommen könnte und womit wir in der Zukunft zu kämpfen haben werden. Aber auch Wasserknappheit, Dürren und daraus resultierende Ernteausfälle spielen bereits jetzt eine bedeutende Rolle. Der Welthunger droht. Flächenbrände werden uns die Luft zu atmen klauen und die immer stärker schwindende Wälder bedrohen unsere grüne Lunge der Erde nicht ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen und CO2 aus der Luft zu filtern.

    Wie schütze ich die Umwelt?

    wie schütze ich die umwelt wurde 2021 weltweit häufiger gesucht als je zuvor.

    Quelle: Google Year in Search

    Daraus resultiert, dass die Menschen bereit sind sich zu verändern. Sie wollen die Umwelt schützen und retten. Sie sind bereit den notwendigen Weg zu gehen, sich dafür einzusetzen und richtig zu handeln. Auch wenn es eine große Herausforderung darstellt, die mit vielen unbequemen Schritten bewältigt werden muss. Wandel der Umwelt bedeutet auch Wandel der Gesellschaft.

    ist der klimawandel durch den menschen verursacht und wie hilft weniger fleisch essen dem klimawandel waren in Oktober Ausreißer-Suchanfragen in Großbritannien.

    Quelle: Google Year in Search

    Das Thema Klimawandel spielt nicht nur in Deutschland eine Rolle, sondern ist ein globales Problem geworden, welches sich von Jahr zu Jahr verschärft. Dass das ein von Menschen geschaffenes Problem ist, wurde früher viel zu oft dementiert und einfach nur ignoriert. Heute ist die Lage klar. Wenn wir nichts unternehmen, werden in absehbarer Zeit viele Orte dieser Erde unbewohnbar sein, dann werden wir viele Klima-Flüchtlingswellen begleitet durch weitere Krisen erleben. Alle Nationen müssen sich jetzt zusammenraffen! An einem Strang halten und konsequent handeln um die allgegenwärtige Klimakrise zu lösen.

    Mit dem Ziel der Klimaneutralität gehen wir zwar einen Schritt in die richtige Richtung, doch es werden noch viel mehr Schritte nötig sein. Wir sollten nur keine Zeit mehr verlieren, von der haben wir bereits jede Menge verschwendet. Wir müssen jetzt dagegen halten!

    Neben dem Naturschutz und Schutz der Artenvielfalt müssen wir auch uns selbst schützen. Die Menschen können nur unter bestimmten Voraussetzungen diese Erde bewohnen, wenn diese Voraussetzungen zerstört und nicht mehr gegeben werden, haben wir keine Ausweichmöglichkeit. Dann könnte uns das gleiche Schicksal drohen, wie vielen Tierarten, die bereits als ausgestorben gelten.

    Aber wie kann man jetzt die Umwelt tatsächlich schützen? Es fängt mit vermeintlichen Kleinigkeiten an, wie z.B. Verzicht auf Fleisch, oder Zero Waste, Müllvermeidung und Plastikfreies Leben in den Alltag zu implementieren. Dazu findest du jede Menge auf unserem Blog. Speicher dir unsere Startseite einfach in die Lesezeichen und schau doch mal hin und wieder mal vorbei.

  • Was ist Fast Fashion?

    Was ist Fast Fashion?

    Fast Fashion zerstört die Umwelt – Die Schattenseite der Textilindustrie.

    Kleider machen Leute, heißt es. Da steck viel Wahrheit mit drin. Die Klamotten die wir tragen, sagen viel über einen Menschen aus. Über seinen persönlichen Geschmack, Zugehörigkeiten, den Beruf (Uniformen, weißer Kittel beim Arzt usw.) und in manchen Gebieten auf der Erde auch noch welchen Rang man in der sozialen Gesellschaft hat.

    Die Geschichte unserer Kleidung beginnt schon vor sehr langer Zeit. In der Bibelgeschichte werden Adam und Eva aus dem Paradies geworfen, sie empfanden Schamgefühl und kleideten sich mit einem Feigenblatt. Auch wenn man mit der Bibel nichts anfangen kann, sind schon erste Kleidungsstücke aus der Steinzeit bekannt, dort kleideten sich die Menschen mit Fellen der erlegten Tieren, dies sollte sie vor der Kälte, Schmutz und Verletzungen schützen.

    Doch ab wann hat die Kleidung angefangen zu einen Statussymbol zu werden?

    Naja man nimmt an, dass es schon immer so etwas wie Zeichen, die für einen gewissen Status standen, gab. Auch nehmen Wissenschaftler an, dass auch schon die Steinzeitmenschen in Laufe der Zeit lernten mit Werkzeugen die Felle zu bearbeiten und zurechtzuschneiden und aus Steinen Schmuck herzustellen. Auch damit teilten sie ihren Status in der Gesellschaft. Der beste Jäger hatte die schönsten und besten Felle.

    Als man nicht mehr jagen ging waren Klamotten ein Zeichen von Luxus, erst in der Antike und dem Römischen Reich gab es mehr Vorschriften wie Kleidung auszusehen hat. Die Stoffe bestanden da meistens aus Leinen oder aber auch aus Hanf.

    Die Art des Materials, der Farben und der Verarbeitung zeigte, ob man zu den Reichen oder den Armen gehörte. So war es im Mittelalter auch so, dass nur reiche Leute Farben wie Rot tragen durften, die Armen mussten meist Beige / Brauntöne tragen, die für Schutz und Minderwertigkeit standen.

    Erst ab der Industriellen Revolution ab Mitte des 18. Jahrhunderts ändertet sich die Mode. So entwickelten sie Maschinen und hatten mehr Möglichkeiten die Stoffe zu verarbeiten. Es öffneten den Menschen neue Türen und erschaffte neue Arbeitsplätze.

    Die Mode wandelte sich. Schneller, günstiger und besser ließ sich Kleidung herstellen, somit wollte man nicht nur die Leute mit großem Reichtum erreichen, sondern auch die Leute, die nicht so viel Geld zu verfügung hatten.

    Die 60er Jahre waren dann die modische und kulturelle Revolution. Vor allem die Jugend fing an Dinge zu hinterfragen und sich selbst zu verwirklichen. Dabei wollte man sich auch mit der Mode frei entfalten. Dies war der Beginn der Fast Fashion.

    Was ist Fast Fashion überhaupt?

    Schnelllebige Kleidung nennt man Fast-Fashion. Diese Kleidung wird in Drittstaaten produziert und wird hier zu Billigpreisen angeboten. Somit können sich auch Menschen mit wenig Geld diese Teile leisten.

    Nach den Amerikanern sind die Deutschen auf Platz 2 was Kleidung kaufen angeht.

    Im Jahr kauft jede/r Deutsche/r ca. 40 – 70 Kleidungstücke im Jahr.

    Über 100 Teile haben die meisten in ihrem Kleiderschrank und doch haben die meisten das Gefühl nie was passendes dabei zu haben. Deswegen bleiben fast die Hälfte der Kleidung ungetragen im Schrank liegen.

    Heutzutage versuchen viele, aber gerade die Modebewussten Menschen, immer den neusten Mode-Trends aus Paris, Mailand oder New-York zu folgen.

    Wo es anfangs noch 1-2 neue Kollektionen im Jahr gab, gibt es heute schon bis zu 52 Micro-Kollektionen, also fast wöchentlich eine Neue.

    Dementsprechend hat man auch das Gefühl, um „IN“ zu sein sollte man sich immer den Trends anpassen und neue Teile zu shoppen.

    Statistisch gesehen wirft jeder Deutsche etwa 4,7 kg weg, davon werden lediglich etwa 10 % recycelt.

    Durch niedrige Preise hat sich die Produktion und der Konsum verdoppelt, die Tragezeit aber leider halbiert.

    Der Konsum hat sich innerhalb von Jahrzehnten so stark verändert. Die Leute legen immer mehr Wert auf materielle Dinge, umso wichtiger ist für sie das Geld, der Besitz oder das Image. Dies macht aber, auch wenn es viele denken, nicht viel glücklicher. Sogar eher das Gegenteil, es lässt einen deprimierter und ängstlicher sein.

    Die Werbung aber vermittelte einem aber das Gegenteil: Durch jeden Konsum werden deine Probleme gelöst.

    Wer sich die Werbungen anschaut, merkt welches Ansehen die Menschen mit dem Produkt in der Werbung von den anderen bekommen. Genau dieses Ansehen möchte man auch.

    Dazu kommt, dass man sich mit den Konsum Gütern aufmuntern lässt. Jeder Konsum löst Glücksgefühle in uns aus. Die Mittelschicht verschwindet immer mehr. Leute die sich kaum etwas leisten können können sich aber durch die günstige Mode immer noch genug davon kaufen.

    Hinzukommt die neue Art zu werben in unseren Social-Media- Netzwerken. Influenzer präsentieren uns täglich ihren neuen Klamotten, Schmuck und Zubehör in einem Haul oder einfach in ihrem ganz normalen Alltag. Zu jeden Teil gibt es einen Rabatcode.

    Ein weiteres Problem ist, dass die Werbung immer mehr macht um immer mehr zu verkaufen, aus Gebrauchsgütern werden Verbrauchsgüter, so dass man die Dinge, die man kauft, schnell wieder wechselt.

    Die Schattenseiten

    Für nur weniger Euro bekommen wir heute schon eine große Auswahl an Kleidung hinterhergeworfen. Aber für welchen Preis?

    Bevor ein Kleidungsstück in unserem Schrank landet, hat es oft schon einen langen Weg hinter sich. Den die meisten Billigtextilien werden nicht hier hergestellt, sondern werden in die Länder, in dem die Menschen für wenig Geld arbeiten outgesourct. Früher war China der größte Textilproduzent, heute aber beträgt deren Mindestlohn 150 Euro im Monat, deswegen werden nun die meisten Klamotten in Bangladesch, Vietnam oder Kambodscha hergestellt. Unsere Billigteile bekommen wir also auf Kosten der Billigarbeiter in diesen Ländern.

    Immer mehr und mehr versuchen die großen Firmen die Kosten der Produktion auf ein Minimum zu drücken. Damit sie ihre Ware hier für so günstig, wie möglich anbieten können.

    In Ländern wie Bangladesch sind die Textilfabriken sind einer der größten Industriezweige. Dort werden unsere Klamotten durch harte Arbeit verdient. Unter schlechten Bedingungen arbeiten die Menschen dort im Akkord. Teilweise sogar durch Kinderarbeit. Der Großteil davon sind Frauen, um arbeiten gehen zu können müssen diese ihre Kinder oft abgeben.

    Gewerkschaften gibt es dort oftmals nicht, wenn doch haben diese leider nur begrenzt Einfluss. Protestieren die Leute, gehen auf die Straße für bessere Arbeitsbedingungen und faire Löhne, werden diese durch die Polizei zurückgedrängt und teilweise angegriffen. Gezwungen zur Arbeit wie Sklaven.

    Es ist den Firmen oft auch nicht möglich diese Bedingungen zu ermöglichen, denn auch wenn sie es gerne würden, sind da die großen Konzerne die ihre Ware so günstig wie möglich produziert haben möchten. Ist man zu teuer, bekommt man den Auftrag eben nicht und sucht sich die nächsten, die es dann für einen niedrigeren Preis machen.

    Doch nicht nur die unwürdigen Bedingungen der Fabrikarbeiter sind es, was die Fast Fashion so schlecht macht. Es beginnt schon bei der Gewinnung der Rohstoffe.

    So wird Baumwolle oft in warmen Ländern angebaut. Eins der größten Baumwollproduzenten sind China und Indien, gefolgt von den USA. Wo früher noch die Bauern und saisonale Arbeiter bei der Ernte und dem Unkraut jäten beschäftigt wurden, werden die Felder heute großflächig mit Pestiziden gespritzt.

    In Ländern wie Indien müssen die Menschen ohne besondere Schutzkleidung diese Pestizide auf die Felder sprühen. Denn um den immer wachsenden Bedarf abzudecken muss immer mehr produziert werden.

    Auch wird immer mehr BT-Baumwolle angebaut, diese modernisierte Nutzpflanze ist genmanipuliert und produziert ein Gift vom Bakterium Bacillus thuringiensis. Dieses Hilft zum Beispiel gegen den Befall des Baumwollkapselbohrers.

    Die Unternehmen die das gen-manipulierte Saatgut herstellen, sind die gleichen wie die, die auch die Chemiekalien herstellen. Die wiederum sind die gleichen die Medikamente dann bei Erkrankungen teuer verkaufen. Es ist für sie eine immer weitergehende Aufwärtsspirale, sie bekommen immer mehr und mehr und können die Bauern unter Druck setzten. Immer mehr Gewinne generieren. Für die Bauern und für die Natur ist es immer mehr eine Abwärtsspirale. Immer wieder findet man einen Bauern im Feld liegen, weil er es einfach nicht mehr ertragen hat. Sie nehmen sich das Leben, weil man ihnen alles nimmt. Hier gibt es die größte Selbstmordrate.

    Erzählte eine Bauern-Witwe in der Doku „The True Cost“

    Trotz des Anbaus der BT-Wolle werden immer mehr Pestizide gebraucht.

    Die giftigen Schadstoffe gelangen ins Abwasser, Flüsse und Seen. Darüber natürlich auch ins Trinkwasser und somit auch in die Lebensmittel, die man damit zubereitet.

    Die Auswirkungen führen immer wieder zu Geburtsfehlern, Hautirritationen und Krebserkrankungen. In Pujab, einem Gebiet in Indien, leiden 70 – 80% der Kinder an den Folgen und kämpfen dort mit körperlichen und geistigen Erkrankungen.

    Weitere Probleme der Fast-Fashion – Online Handel und Greenwashing

    Der Online-Handel boomt. Influenzer werben mit Rabatt-Codes, präsentieren jeden Tag die neuste Kleidung. Bestellen ohne Grenzen. So viel Auswahl, dass man sich nur schwer entscheiden kann. Zuhause bequem anprobieren und zurückschicken, was nicht passt oder gefällt.

    Ein großes Problem dabei sind die Transportwege. Immer schneller muss es gehen. Diese schnelle Lieferzeiten sind noch aufwändiger und haben einen hohen logistischen Aufwand, dies wirkt sich besonders schlecht auf die Umweltbilanz aus. Zudem kommen noch, dass die Personen bei Zustellung nicht zu Hause angetroffen werden und es dann an Paketboxen oder in die Sammelstelle zurück geht und am nächsten Tag nochmal befahren werden muss.

    Auch Retouren sind ein großes Problem.

    Die vielen Rücksendungen und die ausufernden Transportwege wirken sich natürlich auf die Umwelt aus. Rund 238.000 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e) hat die Forschungsstelle in Bamberg für das Jahr 2018 herausgerechnet: „Dies entspricht in etwa der Umweltwirkung von täglich 2.200 Autofahrten von Hamburg nach Moskau.

    Quelle: BR (Ökobilanz Online Shopping)

    Gerade in der Pandemie hat sich die Zahl durch den Lockdown noch vergrößert.

    Zurück geschickte Waren werden auch öfter mal einfach vernichtet. Denn für viele Händler ist es nicht profitabel die Ware nach Funktionsfähigkeiten zu prüfen und wieder neu zu verpacken, es ist leichter das Produkt einfach abzuschreiben und anschließend zu entsorgen.

    Greenwashing

    Grüne Mode – viele Firmen versprechen eine nachhaltige Mode. Doch oft steckt darin meist wenig grün drin.

    Siehe auch: Was ist Greenwashing?

    Bei den Produkten wird mit ökologischen Vorteil geworben, leider bekommt man nicht das, was man sich dadurch erhofft. Nachhaltig und Umweltfreundlich einkaufen ist gerade bei den Konsumenten ein Thema, da es gerade in aller Munde ist. Darum achtet man dabei auf Schlagwörter wie nachhaltig, fair, umweltfreundlich oder vegan. Oft einfach nur leere Werbeversprechen. Bio-Baumwolle und Recycltes Material sind darin nur in geringen Anteilen enthalten.

    Auf diese Siegel solltest du beim Kauf achten:

    Unbezahlte Werbung, wegen Erwähnung

    • Global Organic Textile Standard (GOTS.)
    • Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft
    • Bluesign-Zertifikat
    • Grüner Knopf
    • Fairtrade Cotton

    Was passiert mit unserer Kleidung, wenn sie ausgedient hat?

    Altkleiderboxen, Rotes Kreuz-Container und co. Was passiert mit unserer Kleidung, die wir entsorgen? Wandeln die Hersteller unsere alte Kleidung wirklich in Neue um?

    Was tun gegen Fast-Fashion?

    Es liegt auch Verantwortung in uns, den Verbrauchern. Den die Konsumenten sind ebenfalls ein Teil des Problems.

    Denn wenn die Nachfrage nach diesen Produkten nicht sinkt, werden immer noch mehr produziert.

    Denn wenn wir wir möchten das sich die Landwirtschaft und das Leben der Arbeiter nachhaltig verändert müssen auch wir uns verändern.

    Man muss nicht jedem Trend hinterher jagen.

    Es ist wichtig bewusster einzukaufen, die dinge länger Leben zu lassen und reparieren statt wegwerfen.

    Aus Fast Fashion, Slow Fashion zu machen.

    Slow Fashion bedeutet, wie der Name schon sagt langsam. Einfach eine Entschleunigung für die Textilindustrie. Auch bedeutet es seine Klamotten wertzuschätzen und sie so langlebig wir möglich zu machen.

    Interessante Beiträge aus dem Internet

    Dokumentationen

    Ein rührende Dokumentation, die jeder sehen muss ist „The True Cost“ **. Dort wird beschrieben was genau unsere Kleidung eigentlich kostet. Hier kannst du es in voller Länge anschauen:

    https://www.youtube.com/watch?v=y2h9C6zKNX4
    Ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2015 unter der Regie von Andrew Morgan

    Weitere Beiträge zum Thema