Kategorie: Nachhaltig leben

Nachhaltiges Leben bezieht sich auf die Art und Weise, wie wir unseren Lebensstil gestalten, um zukünftige Generationen zu unterstützen und die natürlichen Ressourcen zu schützen. Dazu gehört, bewusste Entscheidungen in Bezug auf den Energieverbrauch, den Verbrauch von Materialien und die Nutzung von Transportmitteln zu treffen. Es kann auch bedeuten, lokale Produkte zu unterstützen, um den Transportbedarf zu reduzieren und den lokalen Wirtschaftskreislauf zu stärken. Eine nachhaltige Lebensweise kann auch das Engagement in Gemeinschaftsprojekten beinhalten, um die Umwelt in der Region zu verbessern. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass unsere Handlungen Auswirkungen auf die Umwelt haben und dass wir Verantwortung für unseren ökologischen Fußabdruck übernehmen.

  • Milchalternativen im Nachhaltigkeitsvergleich

    Milchalternativen im Nachhaltigkeitsvergleich

    Tierschützer und Veganer setzten sich für das wohl der Tiere ein. Was viele nicht wissen ist, dass die Milch nicht einfach freiwillig den Tieren entnommen wird. Damit Kühe Milch geben, müssen sie genauso wie bei den Menschen auch ein Kalb zur Welt bringen. Dieses wird dann mit einer Ersatznahrung gefüttert, damit wir die Kuhmilch trinken können.

    Nicht nur wegen dem Tierwohl sollten wir keine Kuhmilch trinken, sondern auch von der Umweltbilanz ist diese nicht das gelbe vom Ei:

    Laut Albert-Schweizer-Stiftung benötigt die Herstellung von 1 Liter Kuhmilch rund 2,4 kg CO2 - das ist genauso viel, wie beim Verbrennen von 1 Liter Benzin.

    Doch was gibt es denn als Alternative?

    Welche pflanzliche Milchalternativen sind besonders umweltfreundlich und welche sind es eher weniger?

    Sojamilch

    Im Vergleich zur Kuhmilch werden für die Produktion 4 mal weniger CO2 ausgestoßen und rund 60% weniger Bodenfläche beansprucht. Dies gilt aber nur für Produkte, die in Europa angebaut werden, da viel Soja in Südamerika angebaut wird und dafür Flächen des Regenwalds abgeholzt werden.

    Mandelmilch

    Bei ca. 80 % der Mandeln handelt es sich um kalifornischen Mandeln. Da es dort sehr heiß ist, wird für den Anbau der Mandeln viel Wasser benötigt. Der Wasserverbrauch ist somit 17 mal höher als bei der Kuhmilch. Somit ist die Mandelmilch nicht sehr nachhaltig.

    Reismilch und Kokosmilch

    Durch hohen Wasserverbrauch und lange Transportwege sind auch diese Alternativen keine gute Wahl.

    Lupinenmilch

    Sie sehen aus wie gelbe Bohnen und sind sehr eiweißreich. Außerdem sind sie hier heimisch und müssen deswegen keine langen Transportwege auf sich nehmen. Eine Besonderheit, die Lupinen an sich haben, sie können den Stickstoff aus der Luft binden und reichern somit die Ackerböden an und verbessern sie damit.

    Hafermilch

    Hafermilch benötigt nur 40 % der Energie und 80% weniger Bodenfläche. Da Hafer auch hier in Deutschland produziert wird, hat es keine lange Transportwege. Zur Herstellung wird zudem wenig Wasser benötigt. Ein weiteres Vorteil von Hafer ist, dass es Unkrautresistent ist, somit kaum bis gar nicht gespritzt werden muss.

    Nachteil bei der Hafermilch:

    Der Hafermilch fehlen im Gegensatz zur Kuhmilch wichtige Proteine und vor allem Vitamin B12, deswegen sollte diese nicht von Säuglingen und Kleinkindern verwendet werden, da dies für deren Entwicklung notwenig ist. Genauso sollten auch Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit diese Alternative eher meiden.

    Hafermilch einfach selbst machen

  • Start in ein nachhaltiges Leben

    Start in ein nachhaltiges Leben

    Bevor du startest – Was ist dein Grund bzw. deine Motivation für ein nachhaltigeres Leben? Was möchtest du erreichen?

    Wenn du dir überlegt hast, welche Ziele du verfolgen möchtest, oder welche Motivation du hast, kannst du mit dem ändern deiner Gewohnheiten ganz langsam starten.

    Nachhaltigkeit und die Weltrettung beginnt im Kleinem

    Was kann man überhaupt tun um nachhaltiger zu leben?

    Starte mit ein paar einfachen Dingen, die du gut in den Alltag integrieren kannst und die gar nichts kosten bzw. mit welchen du sogar noch Geld sparst.

    10 Dinge um mit der Nachhaltigkeit zu beginnen und dabei sogar Geld zu sparen

    • Ausmisten: Miste Sachen aus, die bei dir zuhause nur rumliegen und nie gebraucht werden. Sie nehmen nur zusätzlich Platz weg. Verkaufe sie auf dem Flohmarkt oder auf Plattformen ** wie „Kleinanzeigen“ oder „Mama-Kleiderkreisel“. Außerdem gibt es noch „Shpock die Flohmarkt App“, „Letgo“, „Quoka App“ und sicher noch viele mehr. (Unbezahlte Werbung, wegen Namennennung)
    • Überlege dir beim Kauf ob du die Sachen auch wirklich brauchst. Oft kaufen wir durch unsere Emotionen viele Sachen, die wir eigentlich nie brauchen, sondern nur haben wollen. 
    • Koche frisch. Es spart dir nicht nur unnötige Verpackungen, sondern auch Geld und tut deiner Gesundheit etwas gutes. Verzichte dabei auch öfter auf Fleisch und Milchprodukte.
    • Gehe für kurze Strecken zu Fuß oder fahre mit dem Fahrrad. So sparst du teueren Sprit und schonst die Umwelt.
    • Leihen statt kaufen. Viele Dinge wie z. B. einen Bohrer braucht man nicht oft und man kann sich diesen lieber von Nachbarn oder Freunden ausleihen.
    • Keine Lebensmittel verschwenden. Ein paar Tricks gibt es in diesem Blog Beitrag (Lebensmittelverschwendung vermeiden)
    • Biomülltüten aus Zeitungspapier (Bio – Mülltüten selber mache aus alten Zeitungen).
    • Putzmittel selbst herstellen. Wie zum Beispiel auch den Orangenreiniger (Selbstgerechter Orangenreiniger).
    • Kaufe unverpackt. Achte darauf immer einen Stoffbeutel dabei zu haben um deinen Einkauf einzupacken. Produkte und Lebensmittel unverpackt kaufen, gerade bei Obst und Gemüse kann man die Menge genau anpassen und verschwendet somit keine Lebensmittel. 
    • Kleidung aus „Second Hand“ kaufen oder tauschen. Vorteile von Second Hand sind vor allem, dass diese öfter gewaschen wurden und somit giftige Chemikalien reduziert wurden. Man kann ohne schlechtes Gewissen die Kleidung auswaschen, wenn sie einem nicht mehr passt oder nicht mehr gefällt.
  • Was ist Foodsharing?

    Was ist Foodsharing?

    Lebensmittelverschwendung vermeiden durch Foodsharing

    Es kommt manchmal vor, dass man mehr kauft, als man überhaupt benötigt. Egal ob man die Familienpackung gekauft hat, weil die mal wieder günstiger war. Man vielleicht Gäste zum essen erwartet hat, die spontan dann doch abgesagt haben oder man selbst zum essen eingeladen wurde. All das sind Gründe wieso Lebensmittel manchmal einfach übrig bleiben, sodass sie am Schluss einfach in der Mülltonne landen.

    Diese Lebensmittel sind aber noch viel zu gut um sie einfach liegen zu lassen um anschließend in der Tonne zu landen.

    Eine tolle Option ist sie zum Beispiel mit Familie, Freunden oder den Nachbarn zu teilen.

    Für die Leute, für die das keine Option ist, gibt es auch die Möglichkeit online diese Lebensmittel zu teilen und so vor dem Abfall zu retten.

    Auf www.foodsharing.de können ganau diese Lebensmittel geteilt werden.

  • Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

    Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

    Mobile Apps bestimmen unseren Alltag. Es gibt unzählige Alltagshelfer, wir haben die besten nachhaltigen Apps hier für dich und deinen perfekten Zero Waste Alltag aufgelistet.


    Unbezahlte Werbung – Namensnennung und Verlinkung

    • Nebenan.de – Diese App bietet sich super dafür an um die Leute in der Nachbarschaft besser kennen zu lernen. Doch nicht nur um tolle Menschen kennen zu lernen, sondern auch um sich gegenseitig zu helfen. Bleibt mal zu viel vom essen übrig oder man braucht mal ein Akkuschrauber, super wenn man tolle Leute in der Nachbarschaft hat.
    • Cheqpacs – Bei dieser App kann man Zuhause oder im Supermarkt gekaufte Dinge Abspannen und sich über das Verpackungsmaterial informieren
    • ReplacePlastic – Mit der App kannst du Produktverpackungen scannen, die Hersteller der App teilen dem Anbieter mit, dass man sich für diese Produkte Verpackungen ohne Plastik wünschst. 
    • CodeCheck – Auch hier kann man den Barcode ab-scannen und die App verrät welche Inhaltsstoffe dieses Lebensmittel enthält. Ob in dem Produkt Mikroplastik steckt oder ob es z.B. vegan ist. Und schlägt auch bessere Alternativen vor.
    • ReBuy – Dort findet ihr Elektronische Geräte (Handys,Tablets, Kameras und co.) sowie Bücher, Filme und CDs in Tops Zustand und für wenig Geld.
    • Vinted – Eine tolle App für Second Hand Fashion, dort gibt es tolle Kleidung zum kaufen, tauschen oder verschenken
    • Refill – Hier könnt ihr sehen wo es Stationen gibt an denen ihr eure eigenen Trinkflaschen mit Leitungswasser auffüllen könnt.
    • TooGoodToGo – Wie schon der Name verrät, zu gut zum wegwerfen. Bei dieser App geht es darum Lebensmittelverschwenung zu reduzieren. Teilnehmende Geschäfte können übriggebliebene Lebensmittel oder Malzeiten günstig anbieten.
    • Pinterest – Dieses ist meine absolute Lieblings-App, hier findet man Inspirationen, Tipps und DIYs zu allen möglichen Themen die man sich dann auf auf seine „Pinnwände“ pinnen kann
    • Saisonkalender – Hier kann man schauen welches Gemüse und Obst Saison haben.
    • Ebay Kleinanzeige – Auf Ebay Kleinanzeigen kann man alles verkaufen was man nicht mehr braucht. Ob Möbel, Deko, Fahrrad oder sonstiges. Beim suchen nach dem gewünschten Dingen kann man dabei den Radius seines Wohnortes einstellen. Sogar Wohnungen kann man darüber suchen.
    Screenshot: BZfE Saisonkalender

    Suchmaschine

    Keine App aber auf meinem PC habe ich anstatt von Google die alternative Suchmaschine namens Ecosia eingestellt. Denn diese Suchmaschine pflanzt durch ihre Einnahmen Bäume, über 120.000.000 Bäume wurden bereits gepflanzt.

    Screenshot: Ecosia
  • Tipps für weniger Abfall

    Tipps für weniger Abfall


    Alles was wir nicht mehr brauchen können, landet bei uns im Abfall.

    2018 wurden in Deutschland 417,2 Mio. Tonnen Abfall produziert.
    

    Die Menge der Dinge die in der Tonne nimmt jährlich zu.

    ca. 13,5 Mio. Tonnen machten dabei die Hausabfälle aus, dazu gehört unser Restmüll aber auch Sperr- und Verpackungsmüll sowie Gartenabfälle.

    Es gibt immer mehr Verpackungsmüll. Morgens mal schnell einen Kaffee To- Go, zum Mittagessen den fertigen Salat aus dem Discounter, gerade wenn es mal schnell gehen muss, kommen das genau richtig. Service-Abfall ist schon zwischen den Jahren 2000 und 2017 um 275% gestiegen. In der Corona – Pandemie durch geschlossene Gastronomie und mehr Take-away sind die Zahlen im Jahr 2020 und 2021 bestimmt noch höher.

    Doch nicht nur da finden wir viel zu viel Verpackung.

    Immer mehr Lebensmittel aber auch andere Dinge werden oft doppelt und dreifach verpackt.

    10 Tipps für weniger Abfall:

    • unverpackt einkaufen
    • Lebensmittel Verschwendung vermeiden
    • genau überlegen, was man auch wirklich braucht
    • Selber machen- statt kaufen
    • To-Go Kaffebecher / Mealprep
    • reparieren statt wegwerfen
    • Upcycling – aus alt mach neu
    • Mehrweg statt Einweg
    • >Keine Werbung< – Schild, um keine Werbeblättchen zu bekommen
    • Leihen statt selber kaufen

    Quellen: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/deutschland-abfall-in-zahlen-100.html

  • Die richtige Lagerung der Lebensmittel

    Die richtige Lagerung der Lebensmittel

    Oft landen Lebensmittel im Müll, weil sie verdorben sind, bevor man sie gegessen hat.

    Lebensmittelverschwendung vermeiden

    Doch warum verderben Lebenmittel?

    Durch die im Lebensmittel enthaltenen Enzyme wird der Zerstezungsprozess ausgelößt. Es können auch andere Ursachen sein wie Bakterien oder Pilze, physikalische Ursache wie Temperaturen oder Feuchtigkeit aber auch der Befall von Schädlingen kann die Ursache sein, dass ein Lebensmittel verdirbt.

    Gerade der Lagerort der Lebensmittel spielt dabei eine wichtige Rolle

    Trockene Lebensmittel wie zum Beispiel Mehl, Gewürze, Nudeln, Reis, Getreide, Nüsse,… gehören in geschlossene Schränke und sollten nach der Öffnung auch in geschlossene Vorratsbehältnisse gefüllt werden oder luftdicht verschlossen werden, damit sie vor Feuchtigkeit und Schädlingen oder aber auch intensiven Lichteinfall geschützt sind.

    Kaffee sollte damit er schön aromatisch bleibt luftdicht, trocken, kühl und möglichst dunkel gelagert werden, dasselbe auch bei Gewürzen.

    Damit frische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Backwaren und Milch- oder Fleischprodukte auch lange frisch bleiben ist dabei eine gute und richtige Lagerung sehr wichtig.

    Schnell verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte gehören auf jedenfalls sofort in den Kühlschrank. Eine lange Unterbrechung der Kühlkette sollte vermieden werden.

    Die Temperaturen in den Kühlschränken betragen etwas 4- 8 °C und sorgen dafür, dass der Stoffwechsel und das Wachstum der Mikroorganismen verlangsamt wird und somit der Zersetzungsprozess verzögert wird.

    Kühlschrank ist nicht gleich Kühlschrank

    Was gehört wohin?

    Oberste Fach:

    • Das oberste Fach ist das wärmste, dort kommen Lebensmittel hin die schnell verzehrt werden oder übrig gebliebenes. Super eignet sich dieses Fach auch für Schokostreichcreme, Butter oder Marmelade.

    Mittleres Fach:

    • Das mittlere Fach ist nochmal etwas kühlen und eignet sich super für die Lagerung der Milchprodukte wie Joghurt aber auch Wurst und Streichcremen.

    Unteres Fach:

    • In dem untersten Fach ist die Temperatur meist nicht mehr als 4 °C und somit perfekt für leicht verderbliche Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch, Wurst oder Fisch.

    Gemüsefach:

    • Wie schon der Name verrät lagert man dort das Gemüse. Für eine längere frische wickle das Gemüse oder den Salat in ein fettes Geschirrtuch oder lege es in eine Frischhaltedose.

    Kühlschranktür:

    • In den Kühlschranktüren ist es am wärmsten, hier kann man Getränke, Soßen, Eingelegtes oder im Eierfach auch die Eier lagern.

    Eier müssen nicht zwingend in den Kühlschrank. Oft steht auf den Packungen drauf ab wann diese eine Kühlung benötigen. Um eine Kontamination (zum Beispiel von Salmonellen) anderer Lebensmittel zu vermeiden ist es wichtig die Eier nicht neben anderen Lebensmittel zu lagern. Im Kühlschrank sollten sie am besten in einem Eierfach gelagert werden.

    Nicht jedes Gemüse und Obst gehört in den Kühlschrank:

    Ist’s hier daheim? Kommt’s in den Kühlschrank rein!

    Obst und Gemüse aus der Region sollte im Kühlschrank gelagert werden. Damit es lange frisch bleibt am besten im Gemüsefach, in einer Frischhaltebox oder am besten in einem Stofftuch umwickelt lagern, dies schütz vor dem Austrocknen.

    Südfrüchte wie Zitronen oder Orangen oder Tropenfrüche kommen nicht in den Kühlschrank, die mögen diese kalten Temperaturen nicht. Das gleiche gilt auch für Gemüse aus den wärmeren Regionen wie zum Beispiel Zucchini, Paprika oder Tomaten.

    Es gibt Sorten die Ethylen absondern. Dieser Stoff sorgt dafür dass der Reifeprozess schneller fortschreitet. Zu diesen Sorten gehören unter anderem Tomaten und Bananen aber auch anderes Obst und Gemüse. Bei diesen Sorten sollte man schauen, dass diese nicht neben anderen Sorten Lagern, da diese sonst schneller kaputt gehen.

    Grundsätzlich gilt natürlich Lebensmittel nicht in die pralle Sonne.

    Kartoffeln und Zwiebeln lagert man ab besten im Keller, dunkel und trocken.

    Öl: nicht im Kühlschrank, es reicht dunkler Ort.

    Brot: Luftdurchlässig verpacken am besten in ein Geschirrtuch, damit es nicht schimmelt, auf keinen Fall im Kühlschrank. Um Brot länger haltbar zu machen kann dieses eingefroren werden und später bei Zimmertemperatur langsam auftauen lassen.

    Hartes Brot vom Vortag einfach mit etwas Wasser bestreichen und kurz nochmal in den Backofen geben. Hilft auch dass nicht mehr, kann man daraus Paniermehl, Croûtons für einen Salat oder Knödel herstellen.

  • 7 Wochen Less-Waste-Challenge für die Fastenzeit

    7 Wochen Less-Waste-Challenge für die Fastenzeit

    7 Wochen #Less-Waste-Challenge

    gegen Lebensmittelverschwendung

    Müll- und Plastik-Fasten


    Viele Menschen Fasten in der Zeit zwischen Aschermittwoch unf Ostern und verzichten dabei auf ganz unterschiedliche Dinge.

    Jeder kann für sich selbst entscheiden auf was man in dieser Zeit verzichten möchte.

    Beim Fasten geht es darum, diese Zeit zu nutzen um sich seinen Lebensstil und die Gewohnheiten genauer anzuschauen und zu überdenken. Neue Perspektiven zu finden. Schlechte Gewohnheiten abzulegen.

    Viele verzichten da zum Beispiel auf Alkohol, Süßigkeiten, Fernsehen oder Fleisch.

    Wie wäre es denn mit Fasten auf Müll und Plastik?

    7 Wochen lang bis Ostern

    Wir möchten diese Zeit nutzen für eine Challenge

    • 7 Wochen Less-Waste
    • 7 Wochen lang Müll reduzieren und Plastikfasten
    • 7 Wochen etwas Gutes tun für unsere Erde

    7 Wochen Müll und Plastik – Fasten

    Wer möchte bei dieser Challenge dabei sein?

    Okay, lass uns anfangen! Ab heute heißt es 7 Wochen so wenig Müll wie es nur geht zu machen und so gut es geht auf Plastik zu verzichten.

    Auf Plastik zu verzichten heißt nicht vorhandene Plastiksachen nicht mehr zu benutzen oder sogar die Plastik- Versperdosen weg zu werfen und nachhaltigere Sachen zu kaufen. Nein, die Sachen die ihr habt solltet ihr bis zu deren Ende verwenden. Wichtig ist nur, dass bei Neuanschaffungen darauf geachtet werden sollte ob das Material langlebig ist und nachhaltig Produziert wurde.

    Möchtet ihr euer Leben aber generell auf Plastikfrei umstellen Aufgrund der Tatsache von Mikroplastik und Schadstoffen verschenkt die Sachen lieber als sie in die Tonne zu werfen, andere freuen sich sicher darüber.

    In den nächsten Wochen zeigen wir euch wie ihr Müll vermeiden könnt.

    Vorab ein paar Tipps auf was man die nächsten Wochen achten oder verzichten kann:

    Tipps:

    • Überlege dir beim Kauf ob du die Sachen auch wirklich brauchst, oft kaufen wir durch unsere Emotionen viele Sachen die wir eigentlich nie brauchen
    • Lebensmittel vor allem Gemüse unverpackt kaufen, man kann die Menge genau anpassen und verschwendet somit keine Lebensmittel 
    • Koche frisch, es spart dir nicht nur unnötige Verpackungen sondern ihr spart auch Geld und tut eurer Gesundheit etwas gutes
    • Nehm einen Stoffbeutel oder Rucksack zum einkaufen mit
    • To Go: Hab immer deine Trinkflasche dabei, so musst du bei Durst nicht extra kaufen, To-Go Kaffee-Becher und Mealprep retten dich vor unnötigen Plastik und Verpackungsmüll
    • Kaffeekapseln oder Pads sind Müll pur
    • Feste Seife, festes Shampoo
    • Putzmittel selber herstellen
    • Reparieren statt kaufen

    Schau dir genau an wo und wann bei dir Müll entsteht und überlege dann was man machen kann diesen Müll zu vermeiden oder minimieren.