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  • Nachhaltige Alternative: Hundefutter auf Insektenbasis

    Nachhaltige Alternative: Hundefutter auf Insektenbasis

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    Ein Gastbeitrag von Bellfor.

    Immer mehr Menschen bevölkern die Erde und der Fleischkonsum steigt immer weiter an. In Anbetracht der enormen Umweltbelastungen durch die Viehhaltung ist es deshalb an der Zeit, vermehrt nach nachhaltigen Alternativen für die Ernährung zu suchen.

    Das gilt nicht nur für unsere eigene Nahrung, sondern auch für das Futter unserer Hunde. Immerhin leben alleine in Deutschland deutlich über 10 Millionen Vierbeiner, die natürlich auch jeden Tag etwas fressen wollen.

    Hundefutter mit Insektenprotein von Bellfor

    Bellfor hat bereits im Jahr 2016 als erster deutscher Hundefutterhersteller Futter auf Insektenbasis auf den Markt gebracht. Was zunächst mit zwei Sorten Trockenfutter begann, hat sich schnell zu einem riesigen Erfolg entwickelt.

    Mittlerweile umfasst das Sortiment von Bellfor rund 30 verschiedene Produkte, die sich die Vorteile von Insektenprotein und Insektenfett zunutze machen. Dazu zählen zum Beispiel auch hochwertige Pflegeprodukte und natürliche Ergänzungsfuttermittel.

    Warum Hundefutter mit Insekten besser für die Umwelt ist

    Die weltweite Viehhaltung verursacht erhebliche Umweltschäden und belastet das Klima. Der Bedarf an Flächen und der Wasserverbrauch sind groß. Zudem belastet die Massentierhaltung die Böden und ist für den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen verantwortlich.

    Die von Bellfor genutzten Larven von Hermetia illucens (Schwarze Soldatenfliege) können dazu beitragen, diese Probleme zu verringern. Sie eignen sich daher ideal, um als nachhaltige Alternative zu Fleisch zum Einsatz zu kommen.

    Insekten benötigen weniger Platz

    Weltweit werden etwa 80 Prozent aller landwirtschaftlich genutzten Flächen für die Haltung von Nutztieren benötigt. Sie dienen entweder als Weideland oder als Ackerflächen, um darauf Futtermittel anzubauen.

    Vor allem in Südamerika werden aus diesem Grund Jahr für Jahr riesige Flächen des Regenwaldes abgeholzt. Das hat für die Umwelt bekanntlich katastrophale Folgen.

    Für die Zucht der Insektenlarven, die in unbeheizten Hallen erfolgt, wird deutlich weniger Fläche benötigt. Außerdem können sie ihre Futtermittel besonders effizient verwerten, sodass für ihre Ernährung keine riesigen Ackerflächen gebraucht werden.

    Insekten belasten die Böden nicht unnötig

    Abgesehen vom enormen Platzverbrauch stellt auch die mit der Viehhaltung verbundene Bodenbelastung ein großes Problem für die Umwelt dar. Der Boden wird zum Beispiel mit Pestiziden, Ammoniak und Nitrat verunreinigt. Diese schädlichen Substanzen gelangen zwangsläufig auch in das Grundwasser sowie in Seen und andere Gewässer.

    Insekten helfen dabei, eine unnötige Belastung der Böden und Gewässer zu vermeiden. Außerdem eignen sich die bei der Produktion des Insektenproteins anfallenden Reste ideal als natürlicher Dünger.

    Geringerer Wasserverbrauch

    Der Wasserverbrauch bei der Produktion von Fleisch ist enorm. Das gilt vor allem für Rindfleisch, bei dem es pro Kilo im Durchschnitt mehr als 15.000 Liter sind. Bei Schweinen sind es immerhin noch fast 6.000 Liter, die pro Kilo Fleisch verbraucht werden. Bedenkt man, dass Wasser in immer mehr Regionen auf der Erde knapp ist, ist das in jedem Fall ein nicht zu unterschätzendes Problem.

    Die Insekten können auch hier überzeugen. Denn bei ihrer Zucht werden gerade einmal knapp 30 Liter Wasser pro Tonne verbraucht. Das ist deutlich weniger als bei der Zucht von herkömmlichen Nutztieren.

    Vermeidung von Treibhausgasen

    Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Kühe während der Verdauung ihrer Nahrung Methan bilden und ausstoßen. Die Klimaschädlichkeit von Methan beträgt das 28-fache von CO2. Bei weltweit etwa einer Milliarde Rindern dürfte das erhebliche Auswirkungen auf den Klimawandel haben.

    Da die Larven der Schwarzen Soldatenfliege kein Methan produzieren, ist ihre Zucht nicht zuletzt auch deutlich besser für das Klima.

    Werden Hunde mit Insektenprotein bedarfsgerecht versorgt?

    Die meisten Hundehalter dürften natürlich nicht nur den Schutz der Umwelt bei ihrer Kaufentscheidung berücksichtigen. Schließlich soll das Futter den Hund auch bedarfsgerecht mit tierischen Proteinen und anderen wichtigen Nährstoffen versorgen.

    Bei der nachhaltigen Hundenahrung auf Insektenbasis von Bellfor ist das aber glücklicherweise der Fall. Das Insektenprotein zeichnet sich durch seine sehr hohe biologische Wertigkeit aus. Es ist leicht verdaulich und liefert den Vierbeinern alle essentiellen Aminosäuren.

    Ein dauerhafter Futterwechsel hat daher keinerlei Nachteile und auf eine Zufütterung mit fleischhaltiger Hundenahrung kann guten Gewissens verzichtet werden.

    Insektenprotein bei ernährungsbedingten Beschwerden

    Das hochwertige Insektenprotein ist sehr gut bekömmlich. Es besitzt praktisch kein Allergiepotenzial. Aus diesem Grund stellt das Futter auch für allergische oder allgemein ernährungssensible Hunde eine hervorragende Wahl dar.

    Wie die Erfahrungen unzähliger Hundehalter gezeigt haben, kann die bekömmliche Proteinquelle sogar entscheidend dazu beitragen, viele ernährungsbedingte Beschwerden zu lindern. Sie eignet sich zum Beispiel sehr gut für Hunde, die an Pankreatitis, Gastritis oder IBD leiden.

    Hundefutter mit Insektenprotein hat somit sowohl für den Hund selbst als auch für die Umwelt viele Vorteile. Es dürfte daher kaum überraschen, dass immer mehr Hundebesitzer den Umstieg wagen und ihren Vierbeiner nachhaltig und gesund ernähren.


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    Ein gesponserte Gastbeitrag von Marsapet GmbH für die Webseite bellfor.info (Bellfor).
  • Nachhaltig reisen mit dem Nachtzug

    Nachhaltig reisen mit dem Nachtzug

    Nachdem die Corona-Krise abflacht und uns mittlerweile deutlich weniger einschränkt als zum Höhepunkt der Pandemie, steigt natürlich auch wieder das Reisefieber. Nachdem man lange auf Fernreisen verzichten musste, freuen sich die meisten von uns, dass wir mittlerweile wieder relativ uneingeschränkt unsere Lieblingsziele in aller Welt besuchen können. Für immer mehr reiselustige Verbraucher zählt aber nicht nur der günstigste Preis. Mehr und mehr Menschen legen Wert darauf, nachhaltig und umweltfreundlich in den wohlverdienten Urlaub zu starten.

    Flugreisen, insbesondere Billigflüge, stehen schon seit längerem in der Kritik und insbesondere Kurzstreckenflüge werden zu Recht für den enormen Schadstoffausstoß, den sie verursachen, hinterfragt. Daher fragen sich Verbraucher natürlich zugleich, welche Alternativen man mit einem guten Gewissen gegenüber der Umwelt erwägen kann. Mit dem Auto zu verreisen ist nicht unbedingt viel umweltverträglicher als das Flugzeug, außerdem graust es den meisten vor endlosen Horror-Staus und ermüdenden, stundenlangen Autofahrten. Busse ersparen einem letzteres, sind aber nicht unbedingt sehr bequem und von Stau genauso betroffen wie der eigene PKW. Eine hervorragende Alternative ist letztendlich die Zugfahrt: auf Schienen reist es umweltfreundlich und staufrei. Und speziell die lange Zeit nahezu in Vergessenheit geratenen Nachtzüge stehen vor einem Revival. Denn gerade sie bieten einige nicht zu unterschätzende Vorteile.

    Verreisen mit dem Nachtzug in 2022

    Bevor Flugreisen gängig waren und noch nicht jeder Haushalt über einen eigenen PKW verfügte, war über Nacht zu verreisen recht üblich und das Bahnfahren über Nacht keine Seltenheit. Mit wachsender Popularität des kommerziellen Flugverkehrs und der vermehrten Nutzung privater Automobile verlor das Zugreisen bei Nacht an Attraktivität und 2016 schaffte die DB sogar nächtliche Angebote gänzlich ab. Eine Wiedereinführung wird momentan diskutiert. Nichtsdestotrotz lässt sich aber erkennen, dass immer mehr Reisende wieder Interesse an Fahrten über Nacht im Zug zeigen. Speziell die österreichische ÖBB und ihr Nightjet-Angebot sind im europäischen Raum Vorreiter im Revival des Nachtverkehrs auf Schienen. Vor allem wer an die Umwelt denkt und daran interessiert ist, umweltschonend zu verreisen, sollte diese Alternative zum Flugzeug und zum eigenen PKW in Betracht ziehen. Wir zeigen dir, warum du mit einer Zugreise über Nacht der Umwelt einen großen Gefallen tust und warum mehr Verbraucher darüber nachdenken sollten, dieses Angebot zu nutzen

    Warum Zugreisen gut für die Umwelt sind

    Luftschadstoffe

    Es sollte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein, dass insbesondere Treibstoffe, die auf fossilen Trägern basieren, ausgesprochen schädlich für Mensch, Tier und Umwelt sind. Schwefeldioxid und Rußpartikel sind verantwortlich für zahlreiche Atemwegserkrankungen, können Allergien hervorrufen und das Krebsrisiko drastisch erhöhen. Und nicht nur das: auch Pflanzen und Böden werden durch den hohen Ausstoß von Luftschadstoffen stark beeinträchtigt. Der Großteil dieser Emissionen wird von Autos verursacht. Beim Verreisen per Bahn hingegen werden weitgehend mit elektrischer Energie betrieben und verursachen deutlich weniger Verschmutzung. Zwar stoßen auch Züge Schadstoffe aus, allerdings tun sie dies in einem deutlich geringeren Umfang als Kraftfahrzeuge und Flugzeuge.

    Treibhausgase

    Auch das Thema CO₂-Ausstoß sollte unter keinen Umständen verharmlost werden. Nicht erst seit gestern warnt die Wissenschaft vor den verheerenden Konsequenzen eines durch zu viel CO₂-Emission hervorgerufenen Klimawandels. Die Konsequenzen für unsere Zukunft könnten katastrophal sein und es ist höchste Zeit, Alternativen zu den Hauptverursachern von CO₂-Ausstoß aktiv und vermehrt zu nutzen. Auch hier schneiden insbesondere Autos und Flugzeuge sehr schlecht ab, während das Reisen auf Schienen ungleich schonender für die Umwelt ist und erheblich weniger CO₂ von Zügen verursacht wird. 

    Flächensparer Schienenverkehr

    Ein oft unterschätztes Problem ist die vergleichsweise große und stetig wachsende Fläche, die in den meisten Ländern von Straßen und Autobahnen eingenommen wird. Hier werden natürliche Umgebungen stark beeinträchtigt, beschädigt und durch Lärm und Abgase in Mitleidenschaft gezogen. Wer auf Schienen reist, trägt dazu bei, dass weniger Straßen gebaut werden müssen und hilft somit der Umwelt und der Natur.

    Vorteile 

    Entspannt schlafen und am Ziel wieder aufwachen

    Gerade bei längeren Fahrten ist das Thema Schlaf durchaus eine Herausforderung, ganz besonders, wenn man selbst fährt. Zwischenstopps zur Erholung lassen einen viel Zeit verlieren und können bisweilen hohe zusätzliche Kosten verursachen. Kein Problem: im Liege- oder Schlafwagen kann man entspannt die Augen schließen und am Zielort wieder aufwachen. Der Schlafrhythmus gerät nicht durcheinander und man kann die unter Umständen recht lange Fahrzeit hervorragend nutzen, ohne viel zu verpassen.

    Kein Airport-Transfer nötig

    Die meisten Flughäfen sind nicht gerade in zentraler Lage. Im Gegenteil, oft darf man sich nach der Landung auf eine weitere recht lange Fahrt zum Hotel oder zur Unterkunft gefasst machen, welche in den meisten Fällen eher im Stadtkern liegt. Bahnhöfe hingegen befinden sich meist unweit der Stadtzentren und man hat nach der Ankunft am Zielbahnhof nur noch eine recht überschaubare Strecke zu bewältigen.

    Weniger Verspätung

    Verspätungen sind gerade im Flugverkehr nicht selten und oft sehr ärgerlich. Oft muss man auf seinen Flieger warten und im schlimmsten Fall kann es sogar sein, dass man einen wichtigen Anschluss verpasst. Auch im Zugverkehr kann man Verspätungen leider nicht unbedingt ausschließen, hat allerdings ganz besonders im nächtlichen Zug wesentlich seltener Verzögerungen hinzunehmen und in der Regel handelt es sich nur um einige Minuten.

    Entspanntes Fahren ohne Check-ins und Staus

    Das Fahren mit Flugzeug oder PKW ist nicht nur für die Umwelt bedenklich, sondern oft auch sehr lästig. Wer in den Urlaub fliegt, steht meist stundenlang Schlange, sei es für Check-in und Gepäckaufgaben, Security-Checks oder bei Auslandsreisen Passkontrollen. Auch mit verlorenen oder falsch verfrachten Koffern gibt es immer wieder Ärger. Der Autofahrer wiederum steckt gerade zur Ferienzeit oft unvermeidlich in Megastaus fest, die einen bisweilen stundenlang bewegungslos auf offener Strecke zermürben. Bahnreisende kennen diese Probleme hingegen nicht. Natürlich kann es auch auf Schienen zu Verspätungen und außerplanmäßigen Stopps kommen, allerdings ist dies eher die Ausnahme als die Regel.

    Tipps für die Reise

    Ohrstöpsel oder Kopfhörer mit beruhigender Musik oder einem Hörbuch machen das über Nacht reisen und das Einschlafen im Zug einfacher. Bahnfahrten sind nicht übermäßig laut, empfindliche Ohren könnten sich aber eventuell doch gestört fühlen
    Ziehe einen Schlafwagen dem Liegewagen vor, wenn möglich. Es lässt sich zwar auch im letzteren übernachten, allerdings ist dies deutlich unbequemer und bietet wesentlich weniger Komfort.. Oft lassen sich, natürlich gegen Aufpreis, Einzelabteile buchen und bei manchen Anbietern befindet sich zumindest in der Luxusklasse sogar eine Dusche. Bei längeren Fahrten kann dies sehr angenehm sein
    Trage bei der Fahrt am besten bequeme Kleidung
    Proviant und Verpflegung solltest du bei längeren Fahrten ebenfalls mit im Gepäck haben

    Gibt es Nachteile?

    Der Vollständigkeit halber möchten wir dir auch die Kritikpunkte am verreisen über Nacht im Zug nicht vorenthalten. Nicht etwa, weil wir dir von der Nutzung abraten wollen, sondern damit du weißt, worauf du eventuell zu achten hast und um aufzuzeigen, was sich in Zukunft noch verbessern sollte, damit mehr Reisende sich zur Nutzung des nächtlichen Schienenverkehrs entschließen.

    Relativ hohe Kosten

    Leider ist das verreisen im nächtlichen Zug nicht gerade günstig. Je nach Strecke kann es sein, dass ein Ticket für die Bahnreise über Nacht bis zu zweimal so viel kostet wie ein Billigflug an denselben Reiseort – wo man dann natürlich auch deutlich früher ankommt. Hier müssen Anbieter versuchen, attraktive Angebote verfügbar zu machen, um auch Verbraucher mit wenig Budget ins Boot holen zu können. Umgekehrt gilt aber auch, dass der Verbraucher selbst hier einen gewissen Einfluss hat. Wenn Anbieter erkennen, dass die Nachfrage steigt, werden in der Regel auch günstigere Preise realistischer. 

    Zu kleines Netz

    Das Streckennetz ist momentan noch ausbaufähig. In die größten und wichtigsten Städte Europas gelangt man mit der Nachtbahn zwar in der Regel, kann aber doch eine beträchtliche Anzahl von Reisezielen nicht direkt ansteuern und ist somit auf Anschlüsse angewiesen. Hier müssen teilweise recht lange Wartezeiten mit einkalkuliert werden und bei der Weiterfahrt entfallen einige der Vorteile.

    Privatsphäre und Komfort

    Wenn du kein Einzelabteil gebucht hast oder solche gar nicht erst vorhanden sind, bedeutet dies häufig, dass du dir dein Abteil mit anderen Reisenden teilen musst. Das ist vielen unangenehm und besonders weibliche Fahrgäste würden sich freuen, wenn sie bei ihrer nächtlichen Zugfahrt mehr Privatsphäre, insbesondere gegenüber männlichen Fahrgästen, genießen könnten. Auch die Ausstattung einiger Angebote ist nicht unbedingt auf dem allerbesten Niveau. Anbieter könnten die Nachfrage deutlich erhöhen, würde man hier nachbessern und mehr Privatsphäre und Komfort anbieten. Dies würde die Bahnfahrt über Nachtauch gerade gegenüber Fliegern und Bussen deutlich an Attraktivität gewinnen lassen.

    FAZIT

    Mit der Reise im Nachtzug tust du deiner Umwelt und der Natur einen großen Gefallen – und das solltest du gerade in der heutigen Zeit nicht unterschätzen. Außerdem bietet die Reise mit dem Zug bei Nacht viele weitere Vorteile gegenüber Flugreisen und langen Autofahrten. Etwas höhere Preise und ausbaufähige Netze sind hier Herausforderungen für die Zukunft, um mehr Reisenden die Zugfahrt zu später Stunde schmackhaft zu machen. Solltest du aber dein Reiseziel per Nachtzug problemlos erreichen können und bist bereit, der Umwelt zuliebe ein wenig mehr zu investieren, dann solltest du die nächste Fahrt in den Urlaub vielleicht tatsächlich im Nachtzug antreten.




    Credits / An diesem Text mitgewirkt: The Content Guy
  • Mehrweg statt Einweg

    Mehrweg statt Einweg

    Wie immer gilt: Sachen die mehrmals verwendet werden können sind immer besser als etwas, was man nur einmal verwendet und das dann im Müll landet. Darum streiche, wenn du etwas gutes für unserem Planenten tun möchtest, Einwegprodukte aus deinem Leben. Dazu gehören der Einmalbecher für deinen Kaffee, Wegwerfgeschirr, Trinkhalme aus Plastik oder die Einmaltüte beim Einkaufen. Natürlich gibt es da noch viel mehr Beispiele, was wir alles so in unserem Alltag meist nur wenige Minuten benutzen und es dann nie wieder Verwendung findet und anschließend in der Tonne landet. Da vieles aus Kunststoff besteht, kann es meistens recht kostengünstig angeboten werden und erscheint uns billiger als nachhaltige Alternativen, doch auf die Lebensdauer gesehen ist das überhaupt nicht der Fall. Denn wir müssen diese Dinge immer wieder und wieder kaufen. Während bei den Mehrwegprodukten nur einmal produziert wird und sie auch nur einmal gekauft werden müssen, sparen wir wertvolle Ressourcen und so viel an Müll.

    Hier mal ein paar Beispiele:

    • Einmalltüte zum Einkaufen vs. Stoffbeutel immer wieder verwenden
    • Kaffeebecher to go vs. Kaffee gemütlich im Café trinken, oder wiederverwendbarer To Go-Becher nutzen
    • Einmalgeschirr vs. normales Geschirr zur Party / Grillabend mitbringen
    • Einmalbesteck vs. Bambus-Besteck
    • Trinkhalme vs. Edelstahl- oder Glas-Trinkhalme
    • Essen aus der Mitnahmebox vs. Vesperdose zum Einpacken lassen
    • Binden und Tampons vs. Menstruations -Tasse, -Schwämmchen oder waschbare Binden
    • Wegwerfwindeln vs. Stoffwindeln
    • Backpapier vs. Backmatte
    • Alufolie / Frischhaltefolie vs. Bienenwachstücher / Dose
    • Küchenrolle vs. Geschirrtücher
    • Einweggetränke/-dosen vs. Trinkflasche zum immer wieder Befüllen mit Leitungswasser
    • Wattestäbchen vs. wiederverwendbare Wattestäbchen oder Ohrdusche
    • Einwegrasierer vs. Rasierhobel

  • Ende der kostenlosen Retouren im Online-Handel

    Ende der kostenlosen Retouren im Online-Handel

    Ist bald Schluss mit kostenloser Retoure bei Online-Bestellungen?

    Online bestellen ist oft praktisch – das Internet bietet eine große Auswahl an allem Möglichen. Ohne Stress kann man dabei seine Lieblingsseiten durchklicken und ganz bequem von zuhause aus einkaufen – Quasi 24/7.

    Nach Schließungen während der Pandemie, sowie nach den Öffnungen der Einlass nur mit gültigen Zertifikaten haben den Online-Handeln nochmals richtig angekurbelt.

    Auch bei Kleidung ist die Bestellung im Internet sehr praktisch, man kann sich seine Klamotten bestellen und gemütlich von zuhause aus anprobieren, was nicht passt wird zurückgesendet. Das sogar Versandkostenfrei. Viele bestellen sogar lieber wenn sie sehen, dass Versandkosten und die Kosten für Retoure kostenfrei sind. Ohne viel darüber nachzudenken, den was nicht passt kann man ja wieder kostenlos zurücksenden.

    Doch genau das ist ein großes Problem. Denn je mehr wir im Internet bestellen umso höher wird auch die Anzahl der Retouren.

    Denn was die meisten dabei völlig vergessen, ist die Umweltbelastung durch den anstehenden Verpackungsmüll und die doppelten Transporte. Bestellte Ware wird oft in viel zu großen Kartons ausgeliefert, mit Füllmaterial gestreckt, dadurch ist der CO2-Verbrauch viel höher. Auch der verursachte Müll, der durch die vielen Pakete entsteht ist groß.

    Transporte sind auch eines der Probleme. Bis hin zur Verteilerstation geht es noch, weil sich die CO2 Auslastung auf die vielen Pakete verteil, kritisch wird es erst dann, wenn sie in den Postautos ausgetragen werden – also die sogenannte letzte Meile. In der Großstadt ist die CO2-Auslastung im Gegensatz zum ländlichen Bereich im Schnitt noch etwas besser, da mehr Pakete auf engstem Raum transportiert und verteilt werden, anders als im ländlichen Raum weniger Bestellungen und weiteren Abständen zu den anderen Häusern.

    Sicher hast du schon mal etwas von den Paketen gehört, die nach einer Retoure einfach vernichtet wurden. Zwar ist das nicht der größte Teil aber es gibt es. Neue Teile, die sich nicht mehr verkaufen lassen werden dann einfach vernichtet.

    Laut einer Studie würde schon eine Rücksendegebühr von 3 Euro die Retouren um mindestens 16 % (ca 80 Mio. Retouren) senken. Weniger Artikel die entsorgt werden und fast 40.000 Tonnen CO2. Retouren sind schon im Preis mit einberechnet, so übernehmen auch die die nichts zurückschicken die Kosten der anderen mit. (Quelle: Welt Nachrichtensender)

    Kostenlosen Versand gibt es also nicht kostenlos.

    Nun zieht ein großer Mode-Händler schon die Reißleine. Das Unternehmen Zara ** lässt die Kunden für den Versand selbst bezahlen. Nach EU-Recht von Juni 2014 dürfen die Kosten des Rückversands komplett an die Kunden weitergeben. Zuvor war es so, dass die Retoure ab einem Wert von 40 Euro grundsätzlich kostenlos war (“40-Euro-Klausel”).

    Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (BEVH) ** erwarten einem baldigem Ende der kostenlosen Retouren. Denn gerade wenn erste große Marken damit beginnen folgen schnell weitere.

    Manche davon wehren sich dagegen, sie fürchten dadurch natürlich ein Einbruch der Bestellungen, gerade jetzt wenn alles sehr teuer geworden ist.

    Auch eine kostenpflichtige Retoure würde nicht verhindern, dass nichts mehr online bestellt wird, aber es würde sicherlich dazu führen, dass die Leute bewusster an den Online-Kauf ran gehen. Sich genau überlegen, was sie wirklich möchten, im Voraus Bewertung durchlesen um Fehlkäufe zu ersparen und Größen vorher auszumessen statt in mehrfacher Auswahl zu bestellen.

    Für die Einzelhändler in den Städten wäre es vielleicht auch wieder eine Möglichkeit die Leute mehr zum Bummeln zu locken. Denn auch wenn Online-Shopping bequem ist, gibt es doch nichts schöneres als durch die Läden zu schlendern und sich seine Waren hautnah anzuschauen. Fühlen welche Stoffe sie haben, auch anzuprobieren und vor allem sofort mit nachhause nehmen zu können.

    Was denkst du darüber?


  • Natur bewusst erleben

    Natur bewusst erleben

    [Geschrieben von Sarah Ann Rosa]

    Verbundenheit statt Nutzung

    Die Natur ist unser höchstes Gut, doch auch wenn in der Zeit der Corona-Lock Downs zwangsläufig mehr Menschen zur Natur gefunden haben, so bedeutet das leider noch lange nicht, dass sie auch das nötige Bewusstsein für diese mitbrachten. Viele Parks, Seen und Wälder haben unter dem Andrang unreflektierter Nutzer sehr gelitten. Aber Nutzer – sind wir das nicht alle?

    Natürlich nutzt man die Natur auf gewisse Weise immer, wenn man sich in ihr befindet, allerdings ist es möglich, dabei mit ihr im Einklang zu sein.

    Statt sie zu benutzen, machen wir uns auf die wunderbare Reise, ihr das Du anzubieten.

    Achtsamkeit – Natur bewusst wahrnehmen

    Um wirklich mit der Natur in Kontakt zu kommen, sollte man einfach mal konsequent alles zuhause lassen, was einen davon abhalten könnte. Sportgeräte, Musikbox, ja sogar Bücher haben vorübergehend mal eine Auszeit, wollen wir uns tiefgehend mit der Natur vertraut machen. Auch Stille ist ein mächtiges Werkzeug, denn unsere Worte und Gedanken halten sich ständig gegenseitig auf Trapp – stellt man das Reden ein, kommen auch die Gedanken irgendwann zur Ruhe, und machen die Bühne frei, für eine unglaublich vielfältige Geräuschkulisse. Wie bei einem Sternenhimmel, der mit jeder Minute des Schauens immer mehr Sterne offenbart, nimmt man auch hier immer und immer wieder neue Eindrücke wahr.

    Wer gerne fotografiert, der kann versuchen, sich der Natur durch die Linse zu nähren. Eine Kamera schult die Achtsamkeit ungemein, nur sollte man aufpassen, dass diese nicht auf dem perfekten Bild, sondern mehr auf dem Objekt liegt, dass man fotografiert. Gerade Makroaufnahmen können Tore in eine andere Welt, und Schlüsselmomente der Faszination sein.

    Dieses Gefühl des “Natur Spürens” wird in Japan inzwischen sogar von Ärzten verschrieben, und nennt sich Waldbaden. Man geht in den Wald, und öffnet alle Sinne, macht sich verfügbar, und lässt die Eindrücke einströmen. Viele Faktoren tragen zur gesundheitsfördernden Wirkung des Waldbadens bei, angefangen bei dem einfachen Fakt, dass man sich bewegt, also Durchblutung und Verdauung fördert, über die Tatsache, dass der Anblick der Vegetation sich nachweislich beruhigend auf das vegetative Nervensystem auswirkt, bis hin zu den Terpenen in der Luft. Terpene sind winzige Kohlenwasserstoffe, die alles was man so kennt zum Duften bringen. Im Lavendel beispielsweise ist Linalool, in den Nadelbäumen Pinen, in vielen Kräutern Caren und in vielen Früchten Limonen, um nur eine winzige Auswahl der über 8.000 Terpen, und 30.000 eng verwandten Terpenoide zu nennen. Die gute Nachricht ist: Sie duften nicht nur, sie wirken auch! Die meisten Terpene wirken entzündungshemmend, manche anregend, andere beruhigend, und so gibt es eine ganze Palette an subtilen, doch insgesamt offenbar sehr wohltuenden Wirkungen. Wer bei einer Erkältung schonmal inhaliert hat, der hat die Kraft der Terpene genutzt, und wer gestresst ist, der sollte eben Wald atmen.

    Doch zurück zur Achtsamkeit. Wer achtsam ist, nimmt Dinge wahr, die den meisten anderen Menschen entgehen, Rehe zum Beispiel. Gerade in Gebieten mit viel Freizeitverkehr sind die Tiere bei weitem nicht so scheu wie man vermuten sollte. Oft stehen sie in der Dämmerung nur ein paar Meter entfernt im Unterholz, und verlassen sich auf ihre Tarnung. Mit Füchsen, Hasen und Kleintieren verhält es sich ähnlich – sie sind immer da, ihr müsst nur lauschen. Ist man achtsam, beginnt man früher oder später unweigerlich eine unbändige Neugier zu entwickeln; ein tolles Tool für angehende Pfadfinder!

    Neugier – Natur bewusst kennenlernen

    Hat einen die Neugier einmal gepackt, weiß man kaum, wo man anfangen soll, sich zu bilden. Das geht zum Beispiel über Dokus; ** das Wood Wide Web, Ameisen befallende Zombiepilze, verrückte Großstadtwaschbären, wunderschöne Vögel sind auf YouTube genauso zu finden, wie in der Arte-Mediathek oder großen Online-Warenhäusern, falls man dort eine Mitgliedschaft hat. **

    Eine weitere wertvolle Quelle sind die Seiten der NABU **. Möchte man draußen, im eigenen Garten, oder später beim Betrachten von Fotos Tiere oder Pflanzen bestimmen, ist nabu.de die erste Wahl. Auch über Aktionen und Projekte, wie zum Beispiel Wildtierauffangstationen wird dort informiert, und es gibt sogar ein NABU-Naturtelefon, falls man die Antwort auf seine Fragen auf den Seiten nicht gefunden hat. **

    Wenn’s nicht ganz so viel Tiefgang sein soll, gibt es inzwischen auch recht gut funktionierende Apps, die die Bestimmung von Pflanzen und Vögeln erleichtern.

    Eine weitere Möglichkeit sich sinnstiftend mit der Natur auseinanderzusetzen ist das Sammeln von Wildkräutern und Pilzen – nachhaltig natürlich! So nimmt man von Wildkräutern für Küche oder Hausapotheke immer nur ein Blatt je Pflanze, damit diese weiterlebt. Es gibt genug Bewohner des Waldes, die ebenfalls auf diese Pflanzen angewiesen sind, und in diesem Bewusstsein, nutzt man seine Ressourcen schonend. Neben Pflanzen- und Heilkunde lernt man also etwas tiefgreifendes – Dankbarkeit. Auch das Sammeln von Pilzen schult Aufmerksamkeit und Bewusstsein. Ersteres, weil man den Eintopf gern überlebt hätte, Letzteres setzt man sich mit dem Thema auseinander, lernt, wie man sie nachhaltig nutzt. Auch hier lernt man, wie viele andere Lebewesen auf die Pilze als Nahrung angewiesen sind, dass man nur sammelt, was man kennt, damit nicht später daheim im Müll landet, was dem Reh geschmeckt hätte, und, dass man versehentlich geschnittene Pilze, die man nicht mitnimmt, so herum auf dem Boden zurücklässt, dass die Sporen ihren Weg nach draußen finden. Sich immer wieder zu fragen, ”WARUM?”, macht auf Dauer einen sehr reflektierten Menschen aus jedem. Ganz nach dem Motto: If you once saw it, you cant unsee it. Es ist wirklich schwer der Natur zu schaden, wenn man versteht, wie sie funktioniert.

    Achtsamkeit und Neugier erzeugen eine tiefe Verbundenheit, die man der Natur gegenüber empfindet, und dies entfacht in den meisten Menschen den Wunsch, sie zu schützen. Schützen muss nicht unbedingt etwas Progressives sein, es kann auch bedeuten, der Natur während seines Aufenthalts, befähigt durch das neu gewonnene Verständnis, nicht zu schaden. So ist jeder Naturliebhaber im Kleinen auch Aktivist, und jeder, der sich darüber mit Freunden und Bekannten austauscht sowieso.

    Aktivismus – Natur bewusst schützen

    Wie bereits erwähnt, muss man nicht bei Fridays for Future ** aktiv sein, um die Natur aktiv zu schützen. Es gibt inzwischen unzählige sehr diverse Events, zum Teil privat, zum Teil von Initiativen und Vereinen organisiert, die einen guten Beitrag leisten. So gibt es regelmäßige Müllsammel-Challenges, bei denen es Snacks und Livemusik gibt, aber auch einen Kanuverleih, der in Berlin regelmäßig seine Kanus kostenlos für zweistündige Touren an Freiwillige verleiht, wenn sie in der Zeit Müll aus der Spree fischen. Um diesen erst gar nicht zu verursachen, kann man seinen eigenen Müll ja einfach ganz aktiv wieder mitnehmen, wenn man in der Natur ist; und die Hinterlassenschaften anderer, wenn sie einem schon auffallen, ebenfalls.

    Eine etwas andere Art des Aktivismus betreiben einige Landwirte. Dass die Landwirtschaft ein recht großes, aber offensichtlich noch nötiges Übel ist, ist auch einigen von ihnen bewusst. Und so gibt es tatsächlich Landwirte, die sich entschieden haben, einen Teil ihrer Felder später zu mähen, um einen kleinen, bedrohten Vogel zu schützen – das Braunkehlchen. Es ist ein Bodenbrüter, und würde seine Brut normalerweise in Feuchtwiesen aufziehen, die allerdings größtenteils landwirtschaftlichen Nutzflächen gewichen sind. Die Mahd des Getreides findet in den Betrieben, die hocheffektive Zeitpläne haben, weil sie im Wettbewerb sonst benachteiligt wären, zu einer Zeit statt, in der die Braunkehlchen noch zwei Wochen benötigten, um flügge zu werden. Manche Landwirte benachteiligen sich also freiwillig selbst, um diese kleinen Kumpels von der roten Liste zu holen. Die Lösung für dieses und andere Dilemma wäre, Betriebe für Naturschutz staatlich zu entlohnen, denn Naturschutz muss man sich leider leisten können.

    Ein weiterer bedrohter Vogel ist die Feldlerche. Auch sie ist ein Bodenbrüter, und auch sie hat eine Rettungsgeschichte im Gepäck. Diesmal hat man in der Stadtplanung umgedacht, und nicht nur die Feldlärche, sondern gleichzeitig einen ebenfalls zu den bedrohten Arten gehörenden Kulturraum gerettet. Die Rede ist vom Tempelhofer Feld in Berlin, welches nach militärischen und sportlichen Nutzungen zuletzt zu einem Flughafen gehörte. Als dieser geschlossen wurde, mutierte es zur Freizeitfläche für unzählige Berliner, die hier Skaten, Kiten, Tanzen, Trinken, Gärtnern, Picknicken, Musik und andere Kunst machen oder einfach nur entspannen. Und da die Berliner so entspannt sind, sind es auch Flora und Fauna. Nach verschiedenen Nutzungs- und Bebauungsplänen, gegen die sich die Berliner erfolgreich gewehrt haben, entwickelt nun die Initiative “Transformation Haus und Feld” ** Konzepte für eine nachhaltige Nutzung des Airport -Gebäudes und des Tempelhofer Feldes, beispielsweise in Form von nachbarschaftlichen Begegnungsstätten, Werkstätten und Reallaboren zur Vermittlung von Kunst, Kultur sowie neuen Berufsfeldern und Wirtschaftsweisen. Dabei soll nach eigenen Angaben ein besonderes Augenmerk auf dem Erhalt und der Förderung von urbanen Gemeingütern und Commoning liegen.

    Beim Stichwort nachhaltige Nutzung kann jeder, der das Glück hat einen Garten zu besitzen die Ohren spitzen. Im Garten gibt es so viele Möglichkeiten Dinge gut und besser zu machen, dass es diesen Artikel sprengen würde, und deshalb bekommt das Thema irgendwann einen eigenen Raum. Bis dahin gibt es aber ein gut googelbares Schlagwort, unter dem man tolle Dokumentationen, Workshops, Gleichgesinnte in jeder Stadt und eine Sintflut an Tipps findet. Es ist eher eine Haltung dem Leben und der Natur gegenüber als ein Konzept – die Permakultur.

    Und zu guter Letzt – auch wenn man nicht bei Fridays for Future **, im Hambacher Forst oder Anti-Castor Aktionen dabei sein muss, um eine Naturschützer zu sein, ist es doch eine tolle Sache. Alleine der Austausch mit Gleichgesinnten über diese wichtigen Themen ist bereichernd, sinnstiftend, ermutigend und wichtig. Nicht zuletzt ist es die Öffentlichkeitsarbeit dieser und vieler anderer unermüdlicher Menschen, die die Probleme erst sichtbar macht, und allen anderen somit die Möglichkeit gibt, wenigstens im Kleinen etwas zu beizutragen. Sie schaffen Bewusstsein, auch in der Politik, und sie kämpfen für unser aller Zukunft.

    Wer also Kapazitäten hat, die über den persönlichen täglichen Kampf hinausgehen – dort sind sie gut investiert.


  • Tag des Gartens

    Tag des Gartens

    Der Tag des Gartens fällt immer auf den zweiten Sonntag im Juni.

    Dieses Jahr ist er am 12. Juni 2022.

    Er ist eine Initiative des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde und soll ins Bewusstsein rufen wie wichtig für uns Menschen der Anbau von Gemüse, Obst und Nutzpflanzen ist und die Freude an Kleingärten zu bringen.

    Doch auch ganz ohne großen Garten kannst du manche Gemüse und Obstsorten ganz einfach auf deinem Balkon oder Fensterbank einpflanzen.
    Dafür eignen sich besonders gut Lauch oder Frühlingszwiebeln aber auch Paprika, Peperoni, Kirschtomaten und Radischen. Kräuter wie Minze, Oregano oder schnittlauch eignen sich auch super für die Wohnung.

    Wer einen Garten besitzt hat natürlich mehr Platz neben Gemüse kann man hier noch einen schöne blumenwiese blühen lassen, darüber freuen sich Bienen besonders.


  • Weltumwelttag

    Weltumwelttag

    Ein Aufruf zum Handeln für eine nachhaltigere Zukunft 5. Juni ist Weltumwelttag.

    Am 5. Juni ist Weltumwelttag. Seit 1972 findet dieser Tag, auch World Environment Day genannt, jährlich statt. Er wurde ins Leben gerufen, um auf das Thema Umweltschutz aufmerksam zu machen. An diesem Tag finden weltweit verschiedene Aktionen und Veranstaltungen statt, die zum Bewusstsein und Handeln auffordern. Über 150 Länder nehmen daran teil. Jedes Jahr wechselt das Gastgeberland. Aber auch in jedem einzelnen Land gibt es Einzelaktionen.

    Warum ist der Tag der Umwelt wichtig?

    Der Weltumwelttag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, unsere Umwelt zu schützen und nachhaltiger zu leben. Es ist eine Gelegenheit, innezuhalten und darüber nachzudenken, was wir alle tun können, um unseren Planeten zu bewahren. Es soll uns bewusst machen, dass wir nur diese eine Erde haben und nicht mit ihr so weiter umgehen können wie bisher. Denn damit zerstören wir unseren eigenen Lebensraum.

    Es ist im Alltag ganz schön schwierig, aber viele kleine Dinge haben große Wirkung auf unsere Umwelt – Gute wie Schlechte. Lasst uns diesen Tag etwas gutes für die Mutter Erde tun.

    Weltumwelttag Mottos

    Das Motto 2022 heißt
    „Nur eine Welt“

    #OnlyOneEarth

    Es soll uns bewusst machen, dass wir nur diese eine Erde haben und nicht mit ihr so weiter umgehen können wie bisher. Denn somit zerstören wir unseren eigenen Lebensraum.

    Der Erdüberlastungstag in Deutschland war am 04 Mai 2022. Schon da haben wir alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die innerhalb eines Jahres wieder hergestellt werden können.

    Würden alle Menschen leben wie wir in Deutschland würden wir 2,9 Erden brauchen.

    Siehe Beitrag Earth-Overshoot-Day

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    Der Weltumwelttag 2024 steht in Deutschland unter dem Motto „Natürlich vorsorgen: Sicherheit und Schutz in der Klimakrise“

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    Was kannst du dazu beitragen?

    Umweltschutz geht uns alle an. 

    Durch die chaotischen Zeiten momentan ist Umweltbewusstsein bei vielen in letzten Zeit oft in Vergesslichkeit geraten. Andere wiederum haben sich Gedanken über ihren Lebensstil gemacht. Denn gerade auch diese Dinge wie Pandemien sind Ursachen der Klimaerwärmung.

    Mach auch du mit und verkleinere deinen ökologischen Fußabdruck. Es ist gar nicht schwer.

    1. Reduziere deinen Plastikverbrauch:
      • Verwende wiederverwendbare Taschen, Flaschen und Behälter.
      • Meide Einwegplastik und achte auf recycelbare Materialien.
      • Organisiere oder nimm an Müllsammelaktionen teil, um die Umwelt von Plastikmüll zu befreien.
    2. Energie sparen:
      • Schalte elektronische Geräte aus, wenn du sie nicht benutzt.
      • Nutze Energiesparlampen und energiesparende Haushaltsgeräte.
      • Ziehe in Erwägung, auf erneuerbare Energien umzusteigen, wenn möglich.
    3. Nachhaltiger Konsum:
      • Kaufe regionale und saisonale Lebensmittel, um Transportwege zu minimieren.
      • Unterstütze nachhaltige Marken und achte auf faire Produktionsbedingungen.
      • Repariere und recycle Kleidung und Elektronik, anstatt sie wegzuwerfen.
    4. Mobilität überdenken:
      • Nutze öffentliche Verkehrsmittel, fahre Fahrrad oder gehe zu Fuß, wann immer es möglich ist.
      • Bildet Fahrgemeinschaften, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
      • Überlege, ob du wirklich jedes Jahr eine Flugreise machen musst oder ob es Alternativen gibt.

    Engagiere dich in deiner Gemeinschaft

    Umweltbewusstsein endet nicht an der eigenen Haustür. Engagiere dich in deiner Gemeinde und unterstütze lokale Umweltprojekte. Das kann die Pflanzung von Bäumen, die Pflege von Grünflächen oder die Förderung von Umweltbildung in Schulen umfassen. Je mehr Menschen sich aktiv für den Umweltschutz einsetzen, desto größer wird die positive Wirkung.

    Verbreite das Wort

    Teile dein Wissen und deine Erfahrungen mit Freunden und Familie. Nutze soziale Medien, um über nachhaltige Praktiken zu informieren und andere zu motivieren, sich ebenfalls für den Umweltschutz zu engagieren. Jeder Beitrag zählt und gemeinsam können wir viel bewegen.

    Weitere Tipps um deinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern findest du hier auf unseren Beitrag:

    Wie du in nachhaltiges Leben starten kannst:

    Start in ein nachhaltiges Leben

    Mach auch du mit und feiere den Tag der Umwelt mit uns.


  • Weltfahrradtag

    Weltfahrradtag

    Am 3. Juni ist Weltfahrradtag.

    Seit 2018 ist der Weltfahrradtag ein offizieller UN-Tag. Er steht für mehr Bewusstsein und Vorteile von Radfahren. An diesem Tag steht das Zweirad im Mittelpunkt und soll vor allem dazu bewegen, dass mehr Menschen von Auto auf Fahrrad umsteigen.

    Dann Fahrrad fahren sorgt für Bewegung im Alltag, fordert die Gesundheit und dazu noch hat es den Vorteil, dass es umweltschonende Fortbewegungsmöglichkeit darstellt, bei der keine schädlichen Abgase ausgepustet werden. Es gilt als umweltfreundlichstes Verkehrsmittel.

    Erfreulich ist natürlich, dass seit beginn der Pandemie das Interesse an Fahrrädern großer geworden ist. Auch an den E-Bikes, sie sind gerade für ältere Menschen eine große Unterstützung und so trauen auch diese sich wieder Touren mit damit zu unternehmen und lassen stattdessen lieber mal das Auto stehen. Nicht nur für ältere Menschen ist das E-Bike geeignet, denn auch wer nicht verschwitzt bei der Arbeit ankommen möchte, nutzt lieber die kleine Hilfe.

    Doch leider hat das Radfahren nicht immer nur seine Vorteile. Die Zahl der Fahrradunfälle ist gestiegen, denn je mehr Leute Fahrrad fahren, desto mehr Unfälle. Denn auf manchen Straßen stellt es leider immer noch eine große Gefahr dar. Schuld daran sind die viel zu wenig ausgebaute Fahrradwege. Viele davon hören mitten auf der Strecke einfach auf, man muss dann plötzlich auf die vielbefahrene Straße wechseln. Oft gar nicht so einfach und wirklich gefährlich. Mit einem Tag wie diesen kann man auch auf diese Probleme aufmerksam machen und zeigen dass es hier noch viel zu tun gibt in Sachen Sicherheit.

    Mehr Fahrradfahrer bedeutet leider aber auch mehr Kriminalität, sind mehr Fahrräder unterwegs werden auch mehr geklaut.

    Trotz den wenigen Nachteilen, ist das fahren mit dem Fahrrad nur zu empfehlen. Den es schont nicht nur die Umwelt sondern auch ganz schön unseren Geldbeutel. Bei den hohen Spritpreisen kann man da schon eine große Menge an Geld sparen. Nicht nur das, man spart sich den Besuchs des Fitnessstudios und hat viel Bewegung an der frischen Luft.

    In Baden-Würrtemberg gab es die Aktionswoche in der jeder der mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt eine gratis Brezel in den mitwirkenden Bäckereien abholen konnten. #pendlerBrezel


  • Das 9-Euro-Ticket

    Das 9-Euro-Ticket

    Beliebig viele Fahrten: Mit der neuen Monatskarte, dem 9-Euro-Ticket kann man deutschlandweit im Nahverkehr reisen.

    Wann kommt das 9-Euro-Ticket? Vom 1.6.2022 bis zum 31.8.2022 gilt das Neun-Euro-Ticket. Drei Monate kann man so im ganzen Land für einen Preis von nur 9 Euro eine vergünstigte Monatskarte kaufen. Die Aktionsfahrkarte gilt für den Nahverkehr, sowie Bus und Straßenbahnen. Angesichts der hohen Energiekosten hat die Bundesregierung dieses, als Teil des Energie-Entlastungsplan, beschlossen. Das deutschlandweite Sonderticket soll vor allem Pendler entlasten und aber auch die viel zu überlasteten Straßen gerade während den Ferienzeiten.

    Video: 9-Euro-Ticket: Start der Aktionsfahrkarte

    Die Spritpreise sind in den letzten Monaten sehr hoch, drum ist der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel besonders interessant und hier bietet sich dieses Ticket perfekt an. Wer also einen tollen Ausflug plant, kann da statt dem Auto lieber auf die Öffis zurückgreifen.

    Dies ist auch Ziel der Regierung, so kann jeder aus schnuppern wie es ist, mit öffentlichen Verkehrsmitteln sein Ziel zu erreichen und einfach mal sein Auto stehen zu lassen.

    Denn sind wir mal ehrlich, ist Bus und Bahn fahren nicht immer so günstig und wenn man schon ein Auto zuhause stehen hat oft greift man eher zur bequemeren Variante.

    Auf Bus und Bahn angewiesen sein gestaltet sich gerade im ländlichen Raum oft als schwierig und vor allem unbequem.

    Es ist schon ein unterschied wenn ich allein 40 Minuten brauche um zur Arbeit zu kommen statt 20, dann ist man noch auf Zeiten angewiesen. Bei den hohen Preisen für die Bahn setze ich mich lieber in mein Auto, bin flexibel und kann noch meine Musik lautstark aufdrehen.

    sagte eine Arbeitskollegin im Gespräch

    Durch das neue Angebot könnte sich das aber ändern. Den einen Monat überall in ganz Deutschland zu diesem Preis fahren zu können, klingt schon sehr verlockend. Da kann, gerade bei den hohen Benzinpreisen, ein Auto gar nicht mithalten.

    Doch nicht nur für unseren Geldbeutel ist das ein echtes Plus, sondern auch für die Umwelt. Denn wenn wirklich mehr Leute auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen wird auch automatisch weniger CO2 ausgestoßen.

    Es gibt aber auch ein paar kleine Haken so z.B ist in dem 9-Euro-Ticket die Fahrradmitnahme nicht inkludiert. Auch Hunde können nicht mit diesem Ticket reisen. Außerdem gilt der Fahrschein nicht für 1. Klasse und man kann auch keine Platz-Reservierung dazu buchen. Alle Fragen und Antworten zu dem bundesweitem 9-Euro-Ticket hat die Bahn auf ihre Webseite veröffentlicht.

    Auch die Bundesregierung bietet Hilfestellung zum Angebot in Form eines FAQ: 9-Euro-Ticket ab Juni 2022.

    Das 9-Euro-Ticket ist ein einmaliges und zeitlich begrenztes Sonderangebot und gilt deutschlandweit in Bussen und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr…

    bundesregierung.de

    Was denkst du über das Angebot und nutzt du das 9-Euro-Ticket oder hast du vor es zu kaufen? Was sind deine Erfahrungen?

    Quellen:
    1) https://www.bahn.de/angebot/regio/9-euro-ticket

    Ältere Videos zum Thema:

    Video: Das bringt das 9-Euro-Ticket von Tagesschau

  • Green Marketing – ab wann ist Werbung nachhaltig?

    Green Marketing – ab wann ist Werbung nachhaltig?

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    Ein Gastbeitrag von Hach GmbH & Co KG.

    Nachhaltigkeit und Cradle to Cradle-Wirtschaft gehören jetzt zu den häufigsten Werbebotschaften. Die geänderte Werteeinstellung von Verbrauchern ist eine Ursache. Denn öko-aktive Käufergruppen wachsen weltweit stetig. Am Point of Sale greifen Kunden heute lieber zu unverpackten Regionalprodukten mit einem geringen CO² Fußabdruck als noch vor einigen Jahren. Unternehmen ändern deshalb ihre Kommunikationsstrategien, um ebendiese Zielgruppen zu erreichen. Die Grenzen zwischen Green Marketing und Greenwashing sind dabei aber fließend.

    Konsumgewohnheiten in Deutschland im Wandel

    Marken und Firmen stehen mittlerweile unter großer öffentlicher Beobachtung. Sei es, dass jeder Schritt im Internet nachverfolgt werden kann – und wird. Konzerne beschäftigen deshalb Spezialisten für Green Marketing und Nachhaltigkeitsmarketing. Es geht um Glaubwürdigkeit der Werbeaussagen gemessen an den wirklichen Produktionsprozessen. Je geringer hier die Differenz ist, desto besser für das grüne Markenimage. So wird sichergestellt, dass Social Responsibility und Corporate Ecological Responsibility auf einer Linie liegen.

    Eine aktuelle GfK Studie zu Kaufentscheidungen beleuchtet das veränderte Konsumentenverhalten. Hier zeigt sich, dass europaweit umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen immer stärker nachgefragt werden. Das eigene Verhalten zu ändern und ökologische Verantwortung zu übernehmen, sind dabei Hauptmotivationspunkte. 95% der Käufer prüfen beispielsweise regelmäßig Biolabel und recherchieren, ob das grüne Unternehmensimage gerechtfertigt ist. 80% der Befragten haben das Gefühl, dass sie durch ihr Handeln etwas bewirken können und wollen Vorbild für andere sein.

    Ehrlichkeit ist Trumpf beim Green Marketing

    Werbebotschaften haben in den letzten Jahrzehnten einen rasanten Paradigmenwechsel erlebt. Nach wie vor definiert man sich zwar durch Konsum. Ressourcenintensive Anschaffungen mit Strahlkraft weichen teilweise zu Gunsten von nachhaltigen Konsumgütern. Ein „nach mir die Sintflut“ weicht einem „no planet B“. In der Markenkommunikation kommt es darauf an, diesen Trend in gelebte Unternehmenskultur umzuwandeln.

    Der Aufbau einer vertrauensvollen, langfristigen Kundenbindung gehört zu den wichtigen Zielen in Marketingetagen. Die Nachkaufphasen finden dabei viel stärkere Beachtung als noch vor einigen Jahren. Im Falle von Green Marketing befinden sich Unternehmen hier in einem besonderen Spannungsfeld. Die Kommunikationskette beginnt hier nicht beim ersten Kundenkontakt. Noch bevor die Zielgruppe konvertiert muss die Markenkommunikation wahrhaftig sein. Der kleineste Fehler sorgt für den erheblichen Vertrauensverlust.

    Denn das mühevoll aufgebaute Green Image kann durch Greenwashing schnell ruiniert werden. Die Zielgruppe merkt schnell, wenn das grüne Unternehmensbild ausschließlich wirtschaftlichen Gründen folgt. Transparenz in allen Prozessen ist dabei das Schlüsselwort. Es liegt nun an den Unternehmen, ihr Marketing entsprechend transparent auszurichten. Nicht mehr Produkte und Dienstleistungen stehen im Fokus. Neue Kommunikationsstrategien müssen viel stärker einen Customer Centrified View einnehmen. Nachhaltige Produktionsprozesse mit einem langen Produktlebenszyklus entsprechen den Erwartungen der öko-aktiven Käufergruppe. Heutzutage stehen eben langfristige Werte vor kurzfristigem Profitstreben. Unternehmen, die dies richtig verstehen, werden durch treue Kunden belohnt – auch wenn der teilweise aufwendigere Produktionsprozess sich auf den Endpreis kurzfristig aufschlägt. Unternehmen müssen durch gezielte Markenkommunikation dem Kunden das Gefühl bestätigen Sinnvolles für den Planeten zu tun. Die konsistente Kommunikation bewirkt, dass Preise am Point of Sale akzeptiert werden.

    Denn den öko-aktiven Verbrauchern ist auch bewusst, dass sich interne und externe Prozesse im Unternehmen nicht über Nacht umstellen lassen. Das verlangt einen großen Spagat besonders in der Anfangsphase. Selbst die kleinesten Details im Kommunikationsmix müssen neu überdacht werden. Von der ressourcenschonenden Herstellung der Produkte bis zum umweltfreundlichen Werbeartikel aus Naturmaterialien; alle Touchpoints müssen für diese kritischen Kunden neu überprüft werden.

    Green Marketing ist eben kein Mäntelchen, das man sich bei Bedarf an- oder auszieht. Man muss es wollen und glaubhaft vermitteln. Practice what you preach: Je schneller die Prämissen in die Unternehmensphilosophie integriert und gelebt werden, desto glaubwürdiger ist die Wirkung gegenüber der Zielgruppe.

    Ein gesponserte Gastbeitrag von Hach GmbH & Co KG.
    Vertreten durch Friederike Baer – rankingfusions
    Autor: Friederike Baer
    Foto: Benjamin Balazs | Pixabay