Klimawandel, Erderwärmung, Klimaschutz – diese Themen gehen uns alle etwas an. Die Erde erwärmt sich und Menschen sowie Tiere sterben bereits an den Folgen. Deshalb geht es Freitags auf die Straße – Dort wird für die Zukunft und das Leben auf der Erde unter dem Motto „Gemeinsam gegen den Klimawandel“ gekämpft.
Was ist Fridays for Future
Fridays for Future ist eine Bewegung die von Schülerinnen und Schülern hervorgeht. Sie sind Teil einer weltweiten Studentenbewegung, die eine globale Lösung für die Klimakrise fordert. Finanziert wird die Organisation durch Spenden.
Wie und wann entstand Fridays for Future?
Die Schülerin Greta Thunberg aus Schweden rief am 20. August 2018 unter dem Hashtag #fridaysforfuture dazu auf, jeden Freitag die Schule zu bestreiken, um die Regierung zu mehr Klimaschutz zu bewegen. Daraus entstand die FFF Bewegung(Fridays for Future) welcher sich weltweit viele vor allem junge Menschen angeschlossen haben.
Ziele der Fridays for Future Bewegung
Die Studentenbewegung appelliert an Politiker, Bürger, Unternehmen und die gesamte Gesellschaft sich angemessen an der Lösung der weltweiten Klima-Problemen zu beteiligen. Deren Ziel ist es, die Erwärmung des Planeten unter 1,5 Grad Celsius zu halten um die biologische Vielfalt zu schützen und lebenswerte Bedingungen für alle Individuen auf der Erde zu erhalten. Sie wollen die Klimakrise überwinden und einen Beitrag zur Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft leisten.
Was hat Fridays for Future erreicht?
Die Bewegung konnte einige Ziele erreichen und das Wichtigste – sie hat den Stein ins Rollen gebracht. Sie konnte Rekordzahlen bei den Teilnehmern der globalen Klimastreiks verzeichnen. Gleichzeitig haben die Schulstreiks für das Klima im vergangenen Jahren leider nicht so viel verändern können, weil die Treibhausgasemissionen weiter gestiegen sind.
Wann ist die nächste Fridays for Future Demo?
Unbezahlte Werbung, wegen Erwähnung und Verlinkungen
Am 25.03. ist Globaler Klimastreik
Klimastreik am 25. März 2022 – #AlleFürsKlima
Im ganzen Land und auf der ganzen Welt geht die Jugendbewegungung am 25. März 2022 auf die Straßen – für den Wandel, für Klimagerechtigkeit.
Auf der deutschen Webseite von fridaysforfuture.de findest du auch weitere nützliche Infos, wie zum Beispiel Ortsgruppen, Material, Flyer, Termine und weiteres.
Zero Waste ist ein Lebensstil bei dem der Fokus darauf gerichtet ist, den Abfall im Alltag so gut es geht zu minimieren oder am besten sogar komplett zu vermeiden. Es ist ein umweltfreundlicher Weg, der zu einer saubereren Umwelt und einem grüneren Planeten führt.
Zero Waste für Anfänger – Welche Dinge benötigst du, um dein Leben nachhaltiger und plastikfreier zu gestallten? Was benötigst du dann überhaupt gar nicht mehr?
Dinge, die jeder besitzen sollte um unnötigen Müll zu vermeiden
Wenn du dich zuhause mal umschaust, findest du sicher einige Sachen, die du sehr selten oder sogar gar nie benutzt. Diese sind oft unnötiger Ballast – verkaufe oder verschenke sie.
Beim Einkauf solltest du dir immer überlegen ob du die Dinge, die du kaufen möchtest auch wirklich brauchst. Viele Sachen kann man sich auch einfach bei Freunden oder Nachbarn ausleihen. Das kann nicht nur gut für die Umwelt sein, sondern spart auch Geld.
Was solltest du aber kaufen oder besitzen, um gut nachhaltig zu leben?
Zu der Grundausstattung in deinem Zuhause gehören auf jeden Fall ein paar Dinge:
Beginnen wir mal mit dem Raum, den die Meisten morgens nach dem Schlafen als erstes aufsuchen – das Badezimmer. Nach jedem Toilettengang waschen wir unsere Hände. Dafür brauchen wir aber gar keinen Müll oder Plastik. Als Müllfreie Alternative gibt es tollefeste Seifen. Auch für die restliche Körperpflege kann man statt Shampoo und Duschgels feste Seife / Shampoo nutzen oder auf andere Alternativen wie Haarewaschen mit Roggenmehl zurückgreifen.
Als Ersatz für feuchtes Toilettenpapier oder Feuchtücher kann man auch einfach Waschlappen verwenden. Sie lassen sich waschen und jahrelang verwenden und werden nicht schon nach einmaliger Benutzung in den Müll geworfen.
Zahnpflege ist besonders wichtig. Um dabei Müll zu sparen, kaufe bei dem nächsten Zahnbürstenwechsel einfach eine Bambuszahnbürste, diese ist nicht wie die herkömmlichen Zahnbürsten aus Plastik, sondern aus dem nachhaltigen Rohrstoff Bambus und ist ebenfalls nicht in einer Kunststoffverpackung verpackt, sondern meistens nur in einer Papierverpackung. Zahnpaste kannst du dir selber herstellen oder es gibt solche Zahnputztabletten. Für saubere Zwischenräume sorgt eine Zahnseide, auch hierfür gibt es eine umweltfreundliche Möglichkeit die Zahnseide aus Natur-Materialien ist zudem oft noch im Glas und Papierverpackung zu kaufen. Da es aus natürlichen Materialien besteht ist diese zusätzlich noch vegan und schütz somit auch unsere Tiere.
Einmalrasierer sind Plastik und Müll pur. Wie der Name schon verrät, sind diese nur für den einmaligen Gebrauch gedacht. Ganz ohne Plastik und viel Müll kannst du dich mit dem Rasierhobel rasieren.
Für die Ladys zum Abschminken oder aber auch für die Gesichtsreinigung allgemein braucht man nicht die Wattebäuschen sondern kann wiederverwendbare Abschminkpads oder Gesichtsreinigungstücher aus Stoff verwenden, diese kann man waschen und immer wieder verwenden.
Wie reinige ich nachhaltig die Flächen, den Boden oder sonstiges im Bad aber auch Küche oder im ganzen Haushalt?
Badreiniger, Bodenreiniger oder sonstige Reinigungsmittel. Die Auswahl an Putzmittel im Supermarkt ist sehr groß aber eigentlich brauchen wir nur 4 Zutaten um deinen ganzen Haushalt im nu sauber zu machen.
Natron
Waschsoda
Zitronen oder Zitronensäure
Essigessenz
Wie du tolle Reiniger ganz einfach selbst herstellen kannst findest du hier:
Kaum ist das Essen fertig stehen die Teller schon zum spülen bereit. Um nachhaltig zu spülen sollten Plastik Schwämme der Vergangenheit angehören. Eine tolle Möglichkeit ganz einfach zu spülen bietet eine Spülbürste aus Holz, sie ist schön handlich, aus natürlichen Material und man kann den Kopf durch einen neuen ersetzten ohne gleich die komplette Bürste in den Müll werfen zu müssen. Eine andere Möglichkeit ist einfach waschbarere Spüllappen aus Stoff zu verwenden.
Spülmittel kannst du ganz einfach selber herstellen oder auch dafür kannst du eine feste Spülseife verwenden um unnötiges Plastik zu vermeiden.
Das unnötigste überhaupt ist unser Küchenpapier. Braucht eigentlich kein Mensch. Wenn du mal deine Großeltern fragst werden sie dir sagen, wie sie ganz einfach etwas aufgewischt haben – und zwar mit konventionellen Geschirrtüchern aus Stoff, kaufe einfach ein paar mehr davon und du sparst dir damit das ständige kaufen von neunen Küchenrollen.
Nachhaltig Einkaufen und unterwegs sein:
Das Einkaufen gehen lässt sich auch nachhaltig gestalten.
Unverpackt einkaufen ist eine gute Möglichkeit viel Müll zu sparen. Dies kannst du auf dem Wochenmarkt, im Unverpackt laden, Hofladen oder Online. Auch wenn du lieber im Supermarkt einkaufen gehst, kannst du trotzdem auf einige Dinge achten damit auch da dein Einkauf möglichst nachhaltig ist.
Achte dabei auf regionale und saisonale Produkte. Am Besten ist es auch auf Bio oder Fair-Trade Siegel zu achten.
Nehme dir immer eine Stofftasche / Stoffbeutel oder Rucksack mit um deine Einkaufssachen zu transportieren. Schaue dass die Dinge möglichst unverpackt oder in nachhaltigen Verpackungen sind. Gerade bei Gemüse und Obst ist es oft schlauer das unverpackte zu wählen, da dort die Menge frei wählbar ist und man dann auch nur so viel nehmen kann, wie man auch wirklich benötigt. Diese kannst du dann in deinen Stoffbeutel machen oder auch ein wiederverwertbares Gemüsenetz verwenden.
Was auf keinen Fall unterwegs fehlen sollte ist eine Trinkflasche(am besten aus Edelstahl). Gerade an warmen Tagen bekommt man häufig Durst. Um da nicht extra noch ein Getränk im Laden zu kaufen, bietet sich an immer eine gefüllte Flasche dabei zu haben. Notfalls kann man darin auch Leitungswasser auffüllen. Wenn es draussen kalt ist, kann man sich mit einem warmen Tee schön aufwärmen.
Heißgetränke sind in Deutschland sehr beliebt, gerne werden diese unterwegs in Einweg Bechern konsumiert. Das macht viele Tonnen Müll aus. Ein absolutes muss für jede Tasche ist also der To Go Becher.
Nicht immer kann man frisch zuhause kochen, bei der Arbeit hat man oft nicht viel Zeit. Dafür bietet sich ein Meal-Prep an dafür eignen sich super Dosen aus Edelstahl, darin kann man wunderbar sein Essen vorrichten und mitbringen. Auch wenn man sich mal etwas holen möchte, kann man dies in die Dose füllen lassen um so unnötige Einmalprodukte zu vermeiden.
Ist übrigens auch ganz praktisch, bei Essen-Gehen seine Dose dabei zu haben, falls man mal nicht alles schafft kann man sich die Reste ebenfalls in diese Dose einpacken lassen.
Also noch mal zusammengefasst welche 15 Produkte du unbedingt in der Grundausstattung besitzen solltest um ganz leicht nachhaltig zu leben:
Der Sommer ist da und der Grillgeruch liegt in der Luft. Sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskommen und es angenehm warm ist, bekommt man Lust auf einen entspannende Grillparty mit Freunden oder Familie. Am Balkon, Terrasse oder im Garten lassen sich die warme Abende gut verbringen. Hier bekommst du Tipps für ein bewusstes Grillvergnügen mit Empfehlungen für alles, was du für ein perfektes und möglichst nachhaltiges Grillen brauchst.
Was musst du beachten, damit dein Grillabend nachhaltig wird
Das wichtigste beim Grillen ist natürlich der Grill. Um möglichst umweltfreundlich zu grillen solltest du schon bei der Beschaffung darauf achten welchen Grill du kaufst.
Einweggrill ist, wie der Name schon verrät, nur zur einmaligen Nutzung bestimmt und somit einfach nur unnötig und Müll pur. Du möchtest campen oder möchtest unterwegs grillen, aber nicht deinen großen Grill mitnehmen, dann gibt es alternativ die Möglichkeit sich einen kleinen To-Go Grill zu kaufen oder auszuleihen, eine kleine Feuerschale mitzunehmen oder einen öffentlichen Grillplatz aufzusuchen.
Wichtig ist immer Mehrweg statt Einweg. Investiere lieber dein Geld in einen Grill der dir mehrere Jahre dient.
Nachhaltige Grills online kaufen
Nachhaltigen Grill kannst du in diesen Online-Shops kaufen:
Gasgrill und Elektrogrill ist von der Ökobilanz eigentlich sehr ähnlich. Wird der Elektrogrill mit Ökostrom betrieben, ist dieser sogar noch umweltfreundlicher.
Der Holzkohle-Grill ist natürlich einer der beliebtesten, da durch die Holzkohle das typische Raucharoma entsteht. Nicht unbedingt muss dies schlechter sein, achte beim Kauf der Grillkohle auf das Holz-Siegel, welches den nachhaltige Forstwirtschaft zertifiziert.
Darauf solltest du beim Kauf von Holz-Kohle achten:
Du kannst nicht immer alles beim Grillen beeinflussen, bist du z.B. bei Freunden eingeladen, kannst du dir meistens nicht aussuchen mit welchem Grill sie grillen. Du kannst aber deine Tipps und Ratschläge einbringen.
Eins ist klar um nachhaltig zu grillen haben dabei Plastik und Müll nichts verloren.
Auf das man achten kann, ist Müll und Plastik zu vermeiden. Kaufe kein Einweggeschirr, Einmalbesteck und Plastikbecher. Nutze Geschirr, Besteck und Gläser/Becher, welche du auch in deinem Haushalt nutzt. Solltest du eingeladen sein kannst du auch gut die Sachen selber mitbringen.
Auch Einweg Servietten sind einfach nur Müll. Einmal Mund abputzen und das war’s? Stattdessen lieber Stoffservietten verwenden. Diese kann man sich einmalig kaufen oder ganz einfach selbst aus alten Stoffresten herstellen. Wenn man die Möglichkeit hat und der Schmutz nicht zu viel ist, kann man im Garten die Baumblätter, oder Gras nutzen.
Bei den Grill Anzündern solltest du ebenfalls darauf achten, dass diese FSC-Zertifiziert sind. Am besten kaufst du Anzünder aus Birkenrinde, Biomasse oder nimmst ein bisschen Pappe (gut eignen sich zum Anfeuern auch alte Eierschachteln) oder feine Holzreste.
Aluschalen und Alufolien sind Dinge, die ganz und gar nicht nachhaltig sind. Was kannst du stattdessen verwenden?
Du kannst direkt auf dem Grillrost grillen und brauchst zusätzlich keine extra Folie. Möchtest du aber etwas dazwischen legen, empfiehlt es sich dafür Schalen aus Edelstahl zu verwenden. Diese kannst du danach reinigen und immer wieder verwenden.
Was grillen?
Das wichtigste ist natürlich das, was auf den Grill kommt. Für viele Leute muss das einfach ein saftiges stück Fleisch oder Grill-Würstchen sein, andere bevorzugen vegetarische oder sogar vegane Ernährung.
Fleisch / Fisch
Besser wäre auf tierische Produkte zu verzichten, nicht nur wegen dem Tierleid, sondern auch wegen der CO2-Bilanz von Fleischprodukten. Besonders Rindfleisch hat eine sehr schlechte Ökobillanz. Wenn Fleisch oder Fisch, dann achte bitte darauf dieses bei deinem Metzger des Vertrauens zu kaufen. Es soll nicht aus Massentierhaltung stammen und sollte Bio zertifiziert sein. Auch solltest du lieber auf regionale Produkte achten.
Vegetarisch
Dass Fisch und Fleisch eine sehr schlechte Ökobilanz haben und sie auch aus ethischen Gründen nicht wirklich zu empfehlen sind, wurde bereits gesagt.
Wie wäre es stattdessen mit der vegetarischen Variante. Auch ohne Fleisch gibt es appetitliche Rezepte mit denen das Grillen genauso viel Spaß macht und wo sich das Ergebnis sehen und schmecken lässt.
Ein paar vegetarische Grill-Ideen:
Gefüllte Champignons mit Fetakäse, Kräutern oder Spinat
Gegrillte Gemüse-Maultaschen am Spieß
Grillkartoffeln mit Kräuterdip
Spitzpaprika mit Fetacreme
Zucchini oder Aubergine am Spieß gefüllt mit Spinat und Mozzarella
Gefüllte Aubergine mit Tomaten-Fetafüllung
Vegan
Noch besser ist es sogar komplett auf tierische Produkte zu verzichten.
Ein paar vegane Grill-Ideen:
Tofu-Gemüse-Spieße
Buntes Gemüse am Spieß
Gegrillte Maiskolben
Süßkartoffeln in Scheiben
Auberginen Bruschetta gegrillt
Gefüllte Pilze oder Pilze am Spieß
Soßen / Marinaden und sonstige Beilagen selber zubereiten
Leckere Marinaden machst du ganz einfach selber: Nehme 3 El Olivenöl und gebe verschiedene Gewürze hinzu. Dazu passt ausgezeichnet Pfeffer, Koriander, Paprika, Thymian und Rosmarin. Ebenfalls gut dazu macht sich ein Spritzer Zitronensaft und wenn du magst eine Knoblauchzehe. Lege dein Grillgut auf einen Teller und bestreiche es mit der Marinade. Lege es für 1-2 Stunden in den Kühlschrank, damit es den Geschmack gut annimmt.
Tolle Soßen selber machen:
Ketchup selber herstellen
Chili-Soße
BBQ-Soße
Mayonnaise ohne Ei
Hummus
Honig-Senf-Grill-Soße
Ein paar Ideen für Beilagen die ihr ganz leicht selber zubereiten könnt:
Schaue auch beim Kauf und Herstellung der Salate und Nachtische auf saisonale- sowie regionale Produkte und natürlich auch auf eine Müll- und Plastikfreie Zubereitung. Stelle die Speisen und Salatsoßen selbst her. Auch bei den Getränken, viele kann man ganz einfach selbst herstellen. Wenn etwas kaufen, dann achte darauf in Mehrweg oder Glasflaschen zu kaufen.
Ein paar Ideen:Brokkoliesalat , Bunter Blattsalat, Tomatensalat, Nudelsalat
Infused Water ist auch eine ganz hervorragende Möglichkeit dein Wasser aufzupeppen
Nachtische: Erdbeeren-Tiramisu, Zitronencreme im Glas, Eis selbst gemacht, Obstsalat, Cheescake im Glas mit frischen Früchten
Hinterlasse Grillplätze immer sauber! Du möchtest ja auch nicht im Müll deiner Vorgänger Griller, deswegen hinterlasse den Grillplatz auch so sauber, wie du ihn auch gerne hättest.
Grill nachhaltig reinigen:
Du kannst deinen Grill am besten mit Kaffeesatz und einem Stück Stahlwolle abschrubben.
Alle stellen auf Mehrweg um, denn ab dem 3.7.2021 ist das Einwegplastik verboten.
Laut WWF landen etwa 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen Plastik jährlich in unseren Meeren.
Quelle: WWF
Dort bedroht es die dort lebenden Tiere. Viele Tiere verheddern sich in den Kunststoffresten und können sich nicht selbständig davon befreien. Ebenfalls wirkt sich das Plastik schlecht auf das natürliche Gleichgewicht der Lebensräume aus. Es wirkt negativ auf das Immunsystem der Tiere und auch deren Fortpflanzung.
Doch nicht nur für die Tiere ist dies ein großes Problem sondern auch für uns Menschen, dieses Plastik gelangt sogar bis in unsere Nahrungskette.
Es ist endlich soweit!
Ein Schritt in die Richtige Richtung auf den viele gewartet haben und schon lange gefordert haben.
Ab dem 03.07.2021 gehören viele Einweg-Plastik-Produkte der Vergangenheit an. Die Regierung hat beschlossen, dass in der EU ab diesem Tag keine Produkte aus konventionellen, aber auch aus Bioplastik mehr produziert werden dürfen. Dazu gehören Einweg-Geschirr, Rührstäbe, Luftballonstäbe und Strohhalme.
Die bereits produzierten Waren dürfen noch weiter verkauft werden, bis der vorhandene Bestand aufgebraucht ist. Sie landen also nicht alle einfach so in der Tonne.
Dies gilt nicht nur für den privaten Bereich, sondern auch für die Gastronomie.
Weitere Produkte die Kunststoffe enthalten, werden nicht verboten aber müssen zusätzlich gekennzeichnet werden: Feuchttücher, Tabakfilter, Einweggetränkebecher mit Kunstoffbeschichtung und Monatshygieneprodukte wie Binden und Tampons.
Welche Dinge nicht mehr produziert werden dürfen:
Wattestäbchen mit Plastikhals
Einweg-Geschirr, so wie Teller,Becher und Besteck
To-Go Becher aus Plastik oder Styropor
Rühr- oder Luftballonstäbchen aus Plastik
Strohhalme aus Plastik
To-Go Boxen aus Styropor (Typische Take-away Essensboxen)
Plastikfreie oder Plastikarme Alternativen:
Wattestäbchen aus Bambus, wiederverwendbare Wattestäbchen
Statt Einweggeschirr verwende dein eigenes Besteck welches du immer wieder verwenden kannst
To-Go Mehrwegbecher mitnehmen
Glas- oder Edelstahlstrohhalme, man kann auch Nudeln mit Loch (Bucatini) nehmen
Lasse dein Essen zum Mitnehmen in deine mitgebrachte Box einfüllen.
Alternativ gibt es für die Gastronomie Verpackungen aus Pappe oder Mehrwegdosen mit Pfandsysteme
Thermosflaschen halten Getränke warm oder kalt und sie eignen sich hervorragend für unterwegs. Eine Trinkflasche sollte nicht nur schick sein, sondern auch praktisch und sie sollte definitiv keine Schadstoffe freisetzen. Die nachhaltige Isolierflasche hat einige Vorteile. Sie ersetzt Einwegflasche, damit trägt sie zur Müllreduktion bei, da sie sehr langlebig ist. Sie ist aus hochwertigen Materialien hergestellt. Oft sind die Thermoskannen auch Spülmaschinen geeignet.
Wenn du nach einer umweltfreundlichen Wasserflasche suchst, stelle sicher, dass du eine BPA-freie findest und dass sie möglichst kein Kunststoff als Material beinhaltet. Es gibt Marken, die recyceltes Plastik verwenden, um wiederverwendbare Wasserflaschen herzustellen, aber ziehe es vor, Plastik zu vermeiden, wann immer es möglich ist.
Eine umweltfreundliche Reiseflasche hält lange und ist eine gute Alternative zu Plastikflaschen.
Nachhaltige Thermosflaschen kaufen
In diesen Shops kannst du nachhaltige isolierflaschen kaufen:
Mit diesen nachhaltigen Trinkflaschen hast du Wasser oder Tee immer griffbereit um Durst zu stillen. Die Flaschen haben einen minimalistischen Design und sind frei von Schadstoffen und Plastik. Auslaufsicher hält sie dein Getränk bis zu 12 Stunden warm oder kalt.
Sehr robuste und auslaufsichere Trinkflasche. Die Thermosflasche besteht innen und außen aus Edelstahl. Der To-Go-Becher besteht außen aus reinem Bambus und innen aus Edelstahl. Bambus ist ein nachwachsender Rohstoff. Die Bambus Thermosflasche eignet sich hervorragend für Zubereitung heißer aber auch kalter Getränke für Unterwegs. Der selbstgemachte Inhalt wird über mehrere Stunden warm oder kalt gehalten und es entstehen dabei keine bedenkliche Schadstoffe, wie es bei manchen andere Flaschen aus Kunststoff der Fall ist.
Eine hervorragende und nachhaltige Edelstahl Thermosflasche für Unterwegs auf Reisen und Ausflüge. Aber auch gut geeignet für Kinder zum Mitnehmen in die Schule oder zum Sport. Edelstahl ist ein robuster Material, welches die Trinkflasche langlebig macht.
Wäsche waschen – das geht auch umweltfreundlich und kostengünstig – mit einem Waschball!
Was ist ein Öko Waschball?
Was bringt ein Waschball?
Wie gut ist ein Waschball?
Was ist ein Öko Waschball?
Waschball, Waschkugel oder auch Waschei genannt; sorgt für saubere Wäsche und Schutz für unsere Gesundheit und die Umwelt. Der Waschball steht für umweltbewusstes chemiefreies Waschen ohne Tenside und anderen Inhaltsstoffen, welche in Pulver oder Flüssig-Waschmittel enthalten ist und welche den Abfluss stärker belasten. Außerdem hilft er dabei Energie einzusparen – die Wäsche wird bei einer niedrigeren Waschtemperatur und weniger Schleudern sauber.
Was bringt ein Waschball?
Waschbälle sind eine sanftere, umweltfreundlichere Art, um Wäsche zu waschen. Die Waschkugeln geben ihre Inhaltsstoffe langsam an das Wasser ab, machen es dadurch weicher und alkalischer und reichern es mit Sauerstoff an. Im Gegensatz zu normalem Waschpulver enthält der Waschball natürliche Mineralien, wodurch die Wäsche wird sauber wird, ohne dass giftige Chemikalien die Fasern angreifen.
Wie gut ist ein Waschball?
Waschkugeln ersetzen herkömmliches Waschmittel. Der Schmutz wird durch die Reibung der Kugel an der Wäsche und mithilfe negativ geladener Ionen gelöst, die die Mineralien im Waschball bei Kontakt mit Wasser abgeben. Weil die Waschbälle länger haltbar sind sparen sie auch Energie und Geld. Die Kugeln sind hautfreundlich und deshalb für Allergiker geeignet.
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Produktempfehlung
Eco Waschball von bambusliebe
Saubere Wäsche und Schutz für unsere Gesundheit und die Umwelt. Der Waschball steht für umweltbewusstes chemiefreies Waschen ohne Tenside und anderen Inhaltsstoffen, welche in Pulver oder Flüssig-Waschmittel enthalten ist und welche den Abfluss stärker belasten. Außerdem spart er Energie ein; die Wäsche wird bei einer niedrigeren Waschtemperatur und weniger Schleudern sauber. Der Waschball besteht aus synthetischem Kautschuk und gibt kein Mikroplastik ab.
Haarkämme und Bürsten gibt es auch aus Bambus. Bambus ist nachhaltiger und gehört zu den relativ schnell nachwachsenden Rohstoffen. Der Kamm aus Bambus ist nicht nur schön, sonder er ist eine plastikfreie Alternative, welche sich nach dem abdienen einfach kompostieren lässt, da er biologisch abbaubar ist.
Ist ein Bambuskamm gut für das Haar?
Ein Bambuskamm hilft bei der Haarpflege. Der massierende Effekt beim Kämmen regt die Produktion von natürlichem Talg – das ist ein natürliches Öl, welches dabei hilft, Haar und Kopfhaut zu schützen. Dadurch wird das Haar glänzender und gesünder aussehen. Abgesehen davon eignen sich Bambuskämme großartig beim Auftragen von Produkten auf die Haare.
Der Bambuskamm ist leichter als ein Holzkamm oder Hornkamm, ist aber dennoch stabil und nimmt beim Kämmen die Feuchtigkeit gut auf. Er ist sehr angenehm zur Kopfhaut, schont die Spitzen und ist antistatisch.
Wie man mit wenig Aufwand eigenen Sonnenschutz herstellt, der keine Giftstoffe enthält.
Sonnencreme LSF 25
Zubereitungszeit: 20 Min
Zutaten:
30 ml Kakaobutter (oder Sheabutter)
3 EL Kokosöl
1 TL Karottensamenöl
3 EL Himbeersamenöl
1/2 TL Vitamin E
2 EL Zinkoxid
15 Tropfen ätherische Öle (z.B. Lavendelöl, keine Zitrusöle)
Zubereitung:
Gebe das Kokosöl und die Kakaobutter in eine Schüssel und lege diese in ein warmes Wasserbad um sie zu schmelzen. Solltest du statt Kakaobutter Sheabutter verwenden, gebe diese erst später hinzu, da die Vitamine durch die Erhitzung verloren gehen können. Dann gebe die restlichen Öle hinzu.
Dann stelle die Schüssel in ein kaltes Wasserbad damit das Ganze abkühlen kann. Dann gibst du das Zinkoxid hinzu und vermischst es gut.
Wenn die die Creme abgekühlt ist, kannst du die ätherischen Öle (und die Sheabutter) hinzufügen.
Das Ganze kannst du dann in ein sauberes, verschließbares Gefäß abfüllen.
Am Besten ist es, wenn man die Creme im Kühlschrank aufbewahrt, damit die Öle nicht an Vitaminen und Wirkungen verlieren. Vor der Nutzung sollte es rechtzeitig rausgeholt werden.
Der jährlicher Kaffeekonsum pro Person liegt in Deutschland bei durchschnittlich ca. 160 Litern. Das ist nicht wenig, vor allem wenn man bedenkt, das viele Leute ihren Kaffee aus Einweg Bechern konsumieren. Und es wird nicht nur Kaffee getrunken, sondern auch andere Heißgetränke. Das ergibt insgesamt einen jährlichen Verbrauch von über 2 Milliarden. Um Schluss mit den Einwegbechern zu machen und vor allem deren Deckeln, die vor allem aus Plastik bestehen und damit besonders die Umwelt belasten, gibt es umweltfreundlichere Alternativen.
Inhalt:
Nachhaltige Mehrwegbecher / Nachhaltige Kaffeebecher to go
Kaffeebecher sind nicht ökologisch
Becher aus verschiedenen Materialien
Essbare Becher
Kompostierbare Becher
Becher aus Edelstahl
Nachhaltige Kaffeebecher bedrucken als Geschenk
Nachhaltige Mehrwegbecher
Ein wiederverwendbares Gefäß ist die perfekte Lösung für alle, die Müll reduzieren wollen, ohne dabei auf Koffein verzichten zu müssen. Nachhaltig werden die Mehrwegbecher aber nur dann, wenn man sie lange nutzt und umweltfreundlich wieder sauber macht. Vor allem in den Kaffee-Häusern kommen Einweg Becher in Einsatz. Allerdings sieht man immer häufiger, dass man die Möglichkeit hat mit dem eigenem Mehrwegbecher den Coffee-To-Go zu füllen.
Kaffeebecher, die man nur einmal verwenden kann, sind nicht ökologisch
Plastikbecher stellen eine Umweltsünde dar und wirken sich negativ auf die Ökobilanz aus. Wehrend die Becher selbst oft aus Pappe bestehen, sind die Deckel meistens aus Kunststoff und damit besonders umweltschädlich.
Kaffeebecher aus verschiedenen Materialien
Die Nachhaltigen Kaffeebecher werden oft aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, oder aus Materialien, die weniger schädlich für die Natur sind als herkömmliche Becher. Es gibt Becher, die bestehen zum Beispiel aus Baumsaft, Bambus, Maisfasern, Holz, Edelstahl oder Glas.
Essbare Becher
Damit lässt sich der Müll komplett vermeiden oder zu mindestens auf Minimum reduzieren.
Kompostierbare Becher
Wenn die Kaffeebecher ausgedient haben, können sie sorgenlos in Biomüll entsorgt werden.
Becher aus Edelstahl
Edelstahl macht die Becher lange haltbar.
Nachhaltige Kaffeebecher bedrucken als Geschenk
Ein individuell bedrucktes Becher kann sehr viel Freude bereiten. Wenn man einen solchen Becher schenkt, oder als Geschenk bekommt, entsteht viel leichter eine emotionale Bindung. Das wiederum hilft dabei den Becher so oft wie möglich benutzen zu wollen.
Bienenwachstücher sind eine praktische und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Frischhaltefolien aus Plastik oder Aluminium. Mit wiederverwendbaren Bienenwachstüchern kann man Teller, Schüsseln, Dosen und Schalen mit ganz einfach abdecken. Außerdem kann man Gemüse, Obst oder Käse in die natürliche Bienenwachstücher einwickeln um sie zu lagern. Bienenwachstücher sind länger etwa 1 Jahr haltbar. Entsorgen kann man sie im Restmüll oder man kann die Wachstücher auch verbrennen, wenn man sie zum Beispiel als natürliche Anzünder benutzt.
Inhalt:
Was macht man mit Bienenwachstüchern?
Sind Bienenwachstücher sinnvoll?
Wie hygienisch sind Bienenwachstücher?
Haltbarkeit und Entsorgung der Bienenwachstücher
Bienenwachstücher selber machen
Bienenwachstücher pflegen, reparieren oder auffrischen
Produktempfehlungen: Bienenwachstücher kaufen
Vorteile von Bienenwachstüchern
Nachteile von Bienenwachstüchern
Weitere Infos
Was macht man mit Bienenwachstüchern?
Bienenwachstücher werden zur Aufbewahrung von Lebensmitteln verwendet und halten diese frisch. Sie sind im Gegensatz zu Plastik- bzw. Alufolien atmungsaktiv und der Bienenwachs wirkt antibakteriell, was bedeutet, dass die Lebensmittel noch länger frisch bleiben.
Sind Bienenwachstücher sinnvoll?
Bienenwachstücher werden als umweltfreundlichere Alternative zu Frischhaltefolie aus Kunststoff vermarktet. Die mit Wachs getränkten Tücher sind wiederverwendbar und formbar, so dass auch ungewöhnlich geformte Lebensmittel leicht eingewickelt werden können. Bei richtiger Pflege können die praktischen Wachstücher monatelang halten und reduzieren damit den Müll und hilft bei der Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung.
Haltbarkeit und Entsorgung der Bienenwachstücher
Bienenwachstücher halten relativ lange, dennoch sind sie nicht ewig haltbar. Je nach Gebrauch und Pflege können sie bis zu einem Jahr halten. Wenn sie ausgedient haben kann man sie auf dem Komposthaufen entsorgen, verbrennen oder in die Biotonne schmeißen.
Wie hygienisch sind Bienenwachstücher?
Bienenwach kann unter Umständen Schadstoffe enthalten. Die Tücher können mit dem Essig desinfiziert werden.
Bienenwachstücher selber machen
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man Bienenwachstücher selbst herstellen kann. In diesem Video werden 2 davon gezeigt:
Kleiner Tipp: Man kann beim Imker des Vertrauens fragen, ob er Wachs übrig hat, das ist billiger und nachhaltiger.
Bienenwachstücher pflegen, reparieren oder auffrischen
Nach der Verwendung von Bienenwachstüchern, sollte man die in kaltem Seifenwasser abwaschen oder mit einem feuchten Tuch abwischen. Dann trocknen lassen, entweder an der frischen Luft oder mit einem trockenem Tuch abtupfen, mit einem Föhn trocken pusten oder auf der Heizung ausbreiten.
Anschließend an einem kühlen, trockenen Ort möglichst flachliegend oder sanft zusammengerollt lagern, damit keine Knicke entstehen.
Reparieren und Auffrischen – Zuerst wird der Wachstuch auf ein Backblech mit Backpapier gelegt. Mit einer Reibe reibt man ein Wachsgemisch auf die defekten Stellen. Das Blech kommt in den auf 70-80 Grad vorgeheizten Backofen rein und kann wieder rausgenommen werden sobald sich der Wachs verteilt hat.
Wenn die Bienenwachstücher mit der Zeit anfangen porös und bröckelig zu werden, sollte man sie nicht mehr verwenden sondern entsorgen.
Bienenwachstücher kaufen
Unsere Produktempfehlungen. Hier kannst du Bienenwachstücher online kaufen:
Umweltfreundliche Alternative zur Alu- bzw. Plastikfolie.
Mit Bienenwachstüchern kannst du Lebensmittel einpacken.
Du kannst damit Teller, Schüsseln und Schalen abdecken.
Du kannst sie auch zum Einfrieren von geeigneten Lebensmitteln nutzen.
Einfaches Reinigen der Wachstücher mit kaltem Wasser bzw. etwas Spülmittel.
Auffrischung im Backofen dauert nur wenige Minuten.
Reparatur mit Bienenwachs möglich und ist einfach.
Lange Lebensdauer sorgt für lange Verwendung.
Entsorgung in Restmüll, alternativ auch als Grillanzünder geeignet.
Nachteile von Bienenwachstüchern
Bienenwachs ist nicht vegan.
Hitzeempfindlich: Vermeide Kontakt mit heißen Lebensmitteln und Hitzequellen wie z.B. Backoffen oder direkter Sonnenschein.
Nicht Waschmaschinen- bzw. Spülmaschinengeeignet.
Weitere Infos
Bienenwachstücher, die mit Lebensmittel in Berührung kommen sollten keinen Jojobaöl enthalten, denn dieses könnte in die Lebensmittel übergehen. Jojobaöl wird als Imprägnierhilfe genutzt, hat allerdings laut Bundesinstitut für Risikobewertung in Lebensmitteln nichts zu suchen.