Schlagwort: umweltfreundlich

Umweltfreundlich leben bedeutet handeln. Versuche umweltfreundlicher und natürlicher zu leben. Bringe mehr Nachhaltigkeit in deinen Alltag.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deinen Alltag umweltfreundlicher gestalten kannst. Du kannst zum Beispiel darauf achten, möglichst wenig Plastik zu verwenden und auf recycelte Produkte umsteigen. Du kannst auch bewusster einkaufen und auf lokale Produkte setzen, um den CO2-Ausstoß durch Transporte zu reduzieren. Du kannst auch Energie sparen, indem du zum Beispiel den Standby-Modus deiner Elektronikgeräte ausschaltest und energieeffiziente Leuchtmittel verwendest. Auch das Meiden von unnötigen Autofahrten und das Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern. Jede kleine Veränderung in deinem Verhalten kann dazu beitragen, die Umwelt zu schützen und nachhaltiger zu leben.

  • Nachhaltiger Mobilfunk

    Nachhaltiger Mobilfunk

    Mobilfunk ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir nutzen ihn zum Telefonieren, Surfen im Internet, Musik hören und vieles mehr. Doch der Mobilfunk hat auch einen ökologischen Fußabdruck. Der Betrieb des Mobilfunknetzes erfordert Strom. Außerdem werden bei der Errichtung und dem Betrieb von Mobilfunkmasten Materialien und Ressourcen verbraucht.

    Wie kann man nachhaltiger telefonieren?

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, nachhaltiger zu telefonieren. Hier sind ein paar Tipps:

    • Wähle einen nachhaltigen Mobilfunkanbieter: Es gibt mittlerweile einige Anbieter, die sich besonders für Nachhaltigkeit engagieren. Diese Anbieter verwenden zum Beispiel Ökostrom für den Betrieb ihrer Netze und unterstützen soziale Projekte.
    • Kaufe ein gebrauchtes Smartphone: Ein gebrauchtes Smartphone ist nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger. Denn die Herstellung eines neuen Smartphones verursacht einen hohen CO2-Ausstoß.
    • Verringere deinen Datenverbrauch: Je weniger Daten du nutzt, desto weniger Strom verbrauchst du. Du kannst deinen Datenverbrauch reduzieren, indem du zum Beispiel weniger Videos schaust und Musik streamst.
    • Benutze dein Smartphone bewusster: Schalte das Display aus, wenn du es nicht benötigst, und verzichte auf Funktionen, die du nicht brauchst.

    Nachhaltige Mobilfunkanbieter:

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    Nachhaltige Mobilfunkanbieter sind Unternehmen, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihren Betrieb und ihre Produkte so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Sie verfolgen dabei verschiedene Strategien, um ihre CO2-Emissionen zu reduzieren, den Ressourcenverbrauch zu senken und die soziale Verantwortung zu erhöhen.

    • WEtell: WEtell ist ein Start-up aus Freiburg, das sich von Anfang an auf Nachhaltigkeit fokussiert hat. Der Anbieter verwendet Ökostrom für den Betrieb seines Netzes und unterstützt soziale Projekte. Mehr zu WEtell hier *
    • SAUBER WALDFUNK: SAUBER WALDFUNK ist ein Anbieter, der sich auf nachhaltigen Mobilfunk spezialisiert hat. Der Anbieter verwendet Ökostrom für den Betrieb seines Netzes und unterstützt die Aufforstung von Wäldern.
    • gooood: goood ist ein Mobilfunkanbieter, der sich auf soziale Nachhaltigkeit fokussiert. Der Anbieter unterstützt soziale Projekte mit einem Teil seiner Einnahmen.
    • amiva: Amiva ist ein Mobilfunkanbieter, der aus dem Unternehmen Tele2 hervorgegangen ist. Der Anbieter setzt seit der Umstrukturierung Ende 2022 vermehrt auf Nachhaltigkeit.

  • Unverpackt-Läden in Deutschland

    Unverpackt-Läden in Deutschland

    Suchst du nach einem Unverpackt-Laden in deiner Nähe? Dabei hilft dir unsere Ladenliste. Wie viele Unverpackt-Läden gibt es in Deutschland? Hierzulande gibt es mittlerweile ca. 200 bis 300 solcher Einzelhandelsgeschäfte, die Tendenz ist steigend, da die Menschen genug von Plastik und unnötiger Verpackung haben, was vor allem in den Supermärkten enorm ist, und sie lieber Müll so viel wie möglich vermeiden möchten. Daher kommen langsam aber sicher unverpackte Lebensmittel in Mode. Teilweise bieten die lokalen Händler sogar einen nachhaltigen und unverpackten Versand über ihren Online-Shop an.

    Diese Liste wird regelmäßig um neue Läden ergänzt und aktualisiert. Fehlt noch ein Laden? Du kannst uns helfen, indem du es unten in die Kommentare schreibst.

    Die Ladenliste ist sortiert nach Bundesland. Ortssuche in der gesamten Übersicht geht am schnellsten über die Tastenkombination Strg+F (CMD+F)


    Unverpackt Läden in Baden-Württemberg


    Unverpackt Läden in Bayern


    Unverpackt Läden in Berlin


    Unverpackt Läden in Brandenburg


    Unverpackt Läden in Bremen


    Unverpackt Läden in Hamburg


    Unverpackt Läden in Hessen


    Unverpackt Läden in Mecklenburg-Vorpommern


    Unverpackt Läden in Niedersachsen


    Unverpackt Läden in Nordrhein-Westfalen


    Unverpackt Läden in Rheinland-Pfalz


    Unverpackt Läden in Saarland


    Unverpackt Läden in Sachsen


    Unverpackt Läden in Sachsen-Anhalt


    Unverpackt Läden in Schleswig-Holstein


    Unverpackt Läden in Thüringen


    ZERO WASTE MAPhttps://zerowastemap.org – Dieses Tool hilft dabei alle Unverpacktläden zu finden.

    Beiträge zum Thema

    Hier wird kurz und knapp erklärt, was für ein Konzept ein Unverpackt-Laden ist:

    Unverpackt einkaufen kann so einfach sein. Hier bekommst du ein paar Tipps und wertvolle Infos an die Hand:

  • Weltvegetariertag

    Weltvegetariertag


    Der Weltvegetariertag ist ein internationaler Aktionstag, der am 1. Oktober jedes Jahres gefeiert wird. Ziel des Tages ist es, die Vorteile einer vegetarischen Ernährung bekannter zu machen. Der Weltvegetariertag wurde 1977 von der North American Vegetarian Society (NAVS) ins Leben gerufen. Die NAVS ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Förderung vegetarischer Ernährung einsetzt. Heute wird der Weltvegetariertag in über 50 Ländern gefeiert. In Deutschland wird der Tag von der Vegetarierbund Deutschland e.V. (Vebu) koordiniert.

    Weltvegetariertag und Nachhaltigkeit

    Der Weltvegetariertag ist ein guter Anlass, sich über die Nachhaltigkeit einer vegetarischen Ernährung Gedanken zu machen.

    Die Produktion von Fleisch ist ein großer Umweltverschmutzer. Sie ist für etwa 14,5 % der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Außerdem trägt die Fleischproduktion zur Verschmutzung von Wasser, Luft und Boden bei.

    Eine vegetarische Ernährung kann einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Sie kann dazu beitragen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, Wasser zu schonen und die Luftqualität zu verbessern.

    Hier sind einige konkrete Beispiele für die Auswirkungen einer vegetarischen Ernährung auf die Umwelt:

    • Treibhausgasemissionen: Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch erzeugt etwa 20 Kilogramm Treibhausgase. Die Produktion von einem Kilogramm Gemüse erzeugt dagegen nur etwa 0,1 Kilogramm Treibhausgase.
    • Wasserverbrauch: Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch benötigt etwa 15.000 Liter Wasser. Die Produktion von einem Kilogramm Gemüse benötigt dagegen nur etwa 100 Liter Wasser.
    • Landnutzung: Die Produktion von Fleisch benötigt viel Land. Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch benötigt etwa 1,2 Hektar Land. Die Produktion von einem Kilogramm Gemüse benötigt dagegen nur etwa 0,02 Hektar Land.

    Natürlich ist eine vegetarische Ernährung nicht die einzige Möglichkeit, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Es gibt viele weitere Dinge, die man tun kann, um nachhaltiger zu leben. Dazu gehören beispielsweise der Verzicht auf Flugreisen, der Kauf von fair gehandelten Produkten und der sparsame Umgang mit Energie und Wasser.

    Aber eine vegetarische Ernährung ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Sie ist eine einfache und effektive Möglichkeit, die Umwelt zu schonen.


  • Badesalz selber machen

    Badesalz selber machen

    Das selbst gemachte Badesalz ist nicht nur super für das eigene Bad, sondern dazu noch ein perfektes Geschenk für jeden Anlass. Da du es mit den unterschiedlichen Düften schmücken kannst, eignet es sich für Groß und Klein. Für ein Erkältungsbad passen Düfte wie Minze und Eukalyptus, zur Weihnachtszeit winterliche Düfte wie Orange, Zitrone, Zimt, Vanille und Glühwein-Gewürze machen dein Weihnachtsbadesalz ganz besonders. Im Frühling und Sommer passen gut erfrischende Düfte wie Zitronen, Pfirsich, Zeder oder aber auch Orange. Lavendel wirkt beruhigend. Das Besondere daran, dieses Badesalz gibt es nirgendwo zu kaufen, sondern ist etwas ganz Besonderes.

    Das wird benötigt:

    • 1 Pack Totes-Meer-Salz
    • 2-3 TL Mandelöl
    • Ätherische Öle nach Wahl
    • Einmachgläser oder alte Marmeladengläser

    Herstellung:

    Richte dir eine Schüssel hin, in die gibst du etwa 1/3 des Salzes und vermischt dies mit den Ölen und/oder Gewürzen.

    Gebe in dein Einmachglas etwa vom Toten-Meer-Salz, anschließend kommt eine Schicht mit den Ölen und Gewürzen. Danach wieder nur mit dem Salz.

    Ist das Glas fertig gefüllt, kannst du es verzieren, mit Bändern schmücken, ganz nach deinen Wünschen.

    Video: DIY Badesalz selber machen

    Hier findest du noch die Videoanleitung auf TikTok:

    @nachhaltig4future DIY Badesalz selber machen / Zeit für Wellness und Selfcare in der Badewanne / Meeressalz Homespa 🛁 #selbermachen #diy #badewanne #badesalz #salz #meeressalz #beauty #homespa #relax #selfcare #bad #wellness #tippsundtricks #selbstherstellen #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigerleben #plastikfrei #plastikfreileben #plastikfreiesbadezimmer #badezimmer #zerowaste #nachhaltigkeitimalltag #nachhaltigimalltag #nachhaltigimbad #nachhaltigkeitimhaushalt #nachhaltigkeitimbad #diytipps #selbermachenistambesten #selbermachenstattkaufen ♬ Chill / Relax / Relax / Hip Hop(856963) – Chill Soul Labo

  • Einfache Schritte zur Nachhaltigkeit

    Einfache Schritte zur Nachhaltigkeit

    Nachhaltigkeit ist gerade in aller Munde. Wir alle wollen etwas für die Umwelt tun, aber oft fehlt uns einfach die Zeit oder die Motivation, große Veränderungen in unserem Alltag vorzunehmen. Aber keine Sorge, auch wenn man ein wenig Faul ist, kann man leicht etwas für die Umwelt tun. Dafür haben wir extra ein paar Beispiele zusammengestellt, die ganz ohne großen Aufwand umzusetzen sind und dir helfen, damit auch du nachhaltiger leben kannst:

    10 Tipps für einen nachhaltigeren Alltag

    1. Werbepost abbestellen

    Werbepost ist nicht nur nervig, sondern auch umweltschädlich. Denn für die Herstellung und den Transport von Werbesendungen werden Ressourcen wie Papier, Energie und Wasser verschwendet. Dafür musst du nur einmal ein Schild mit „Bitte keine Werbung“ an deinen Briefkasten anbringen und schon hast du Ruhe. Werbeprospekt kann man mittlerweile auch super gut im Internet und in den Apps nachschauen, so verpasst du auf keinen Fall die neusten Angebote, ganz ohne den unnötigen Müll.

    2. Kontoauszüge online abrufen

    Kontoauszüge aus Papier sind ebenfalls unnötiger Müll. Stattdessen kannst du deine Kontoauszüge einfach online abrufen und herunterladen. Es spart Papier und ebenfalls auch den Platz für die Aufbewahrung.

    3. Lebensmittelreste aufessen

    Lebensmittelverschwendung ist ein sehr großes Problem unserer Gesellschaft. Während auf der Erde viele Menschen hungern müssen, landen hier in Deutschland jedes Jahr rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Viel zu viel. Dabei muss man heutzutage nicht mehr den Teller leer essen, damit es am nächsten Tag nicht regnet, es reicht einfach, wenn man seine Reste einpackt und später weiter isst. Wenn du Essen gehst, nehme dir am besten eine Dose mit, um die Reste mit heim zu nehmen. Du hast zu viel eingekauft, weil der 2 kg Sack Kartoffeln günstiger war als der 1 kg? Werfe nicht einfach alles weg, teile es lieber mit Freunden oder Verwandten. Auch auf Foodsharing.de oder in Fairteilern (sogenannte Kühlschränke fürs Teilen von Lebensmittel)kann man Lebensmittel teilen.

    4. Mehrwegbecher und -flaschen benutzen

    Einwegbecher und -flaschen sind eine große Belastung für die Umwelt. Stattdessen kannst du einfach einen wiederverwendbaren Becher oder eine Flasche mitnehmen, wenn du unterwegs bist. Es gibt viele Refill-Stellen an denen du dein Wasser kostenlos auffüllen kannst. Die Stellen kannst du auch auf der Refill-App sehen.

    5. Regional und saisonal einkaufen

    Lebensmittel, die aus der Region stammen und in der Saison sind, sind klimafreundlicher, denn sie haben keine weiten Transportwege und ist viel frischen, wenn es bei dir ankommt. Auch ist saisonales Obst und Gemüse meistens günstiger als dieses, welches extra angezüchtet wird. Es schon also nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel. Wie du herausfindet, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat, kannst du auf dem aktuellen Saisonkalender sehen.

    6. Strom und Wasser sparen

    Beim Strom- und Wasserverbrauch kannst du mit kleinen Veränderungen viel Energie sparen. Schalte deine Geräte aus, wenn du sie nicht brauchst oder benutzt. Auch im Standby-Modus verbrauchen Geräte Strom. Bei Neuanschaffung achte auf energiesparende und effiziente Geräte. Nicht für alles benötigt man Strom, z.B. kann man größere Mengen schon mit einem Kehrbesen vor kehren, statt gleich alles zu saugen. Die Wäsche aufhängen, statt in den Trockner. Heizen und kühlen auch, nur wenn es sein muss und auch nur die Räume die benötigt werden. Auch bei Wasser lässt sich mit ein paar leichten Tipps Ruck zuck viel Wasser einsparen. Zum Beispiel Duschen statt baden und das auch nur möglichst kurz. Wassersparhähne, das Wasser abstellen beim Einseifen und Wasch- und Spülmaschine am besten nur vollbeladen laufen lassen. Für Gartenbewässerung kann man auch Regenwasser nutzen. Das Wichtigste überhaupt, lasse das Wasser nicht sinnlos laufen.

    Strom und Wasser sind wertvolle Ressourcen, die wir schonen sollten. Mit ein paar kleinen Veränderungen kannst du deinen Strom- und Wasserverbrauch deutlich senken und gleichzeitig Geld sparen.

    7. Ökostrom und Ökogas beziehen

    Mit Ökostrom und Ökogas kannst du deinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft oder Biomasse gewonnen wird, ist eine Energiequelle, die umweltfreundlich ist und verursacht keine oder nur sehr geringe Emissionen von Treibhausgasen. Mit nur ein paar Klicks kannst du ganz einfach deinen Stromanbieter wechseln und Ökostrom beziehen, somit unterstützt du die Energiewende und die Entwicklung nachhaltiger Energieversorgung.

    8. Secondhand shoppen

    Warum sollte alles neu sein? Egal ob Kleidung oder Gegenstände, vieles davon findet man oft Second-Hand in kaum genutztem Zustand. Lebensumstände und Geschmäcker ändern sich mit der Zeit, damit aber ein Wechsel nicht unnötig Ressourcen verbraucht werden, bietet sich es an noch gut erhaltene Gegenstände auf dem Flohmarkt oder auf Plattformen zu kaufen. Gerade in der heutigen Zeit, in der es die Fast-Fashion gibt, reduziert man mit Second-Hand Emissionen, denn die Herstellung von Kleidung ist ein ressourcenintensiver Prozess, der viel Wasser, Energie und Chemikalien verbraucht. Gebrauchte Kleidung ist auch für deine Haut viel schonender, da dort schon die meisten Chemikalien durch den Vorbesitzer herausgewaschen wurden.

    Durch den Kauf von Second Hand werden Ressourcen geschont, die für die Herstellung von Neuware benötigt werden. Dazu gehören Wasser, Energie, Boden, Holz und Rohstoffe wie Baumwolle, Polyester oder Leder und natürlich auch andere.

    9. Auf Plastik verzichten

    Plastik ist ein großes Umweltproblem, das uns alle betrifft. Es ist überall: in unseren Lebensmitteln, in der Kleidung, in den Verpackungen und in den Ozeanen. Doch wir haben die Macht, etwas dagegen zu tun, indem wir bewusst auf Plastik verzichten. Es ist ein vielseitiger Werkstoff, der sich leicht formen und herstellen lässt. Doch gerade diese Eigenschaften machen es zu einem Umwelt-Albtraum. Plastik ist extrem langlebig und benötigt Hunderte von Jahren, um zu verrotten. Während dieser Zeit sammelt es sich in der Umwelt an und schädigt sowohl die Tierwelt als auch die Menschen.

    • Verschmutzung der Ozeane: Jedes Jahr gelangen Millionen Tonnen Plastikmüll in die Ozeane, wo er marines Leben bedroht. Tiere können Plastikteile verschlucken und sterben daran, oder sie verfangen sich in Plastikmüll und ertrinken.
    • Gefährdung der Tierwelt: Vögel, Fische, Schildkröten und andere Tiere leiden unter den Auswirkungen von Plastikverschmutzung. Sie verwechseln Plastik mit Nahrung und verhungern, weil ihr Magen mit unverdaulichem Müll gefüllt ist.
    • Mikroplastik: Plastik zersetzt sich in winzige Partikel, die in die Nahrungskette gelangen. Menschen essen und trinken Mikroplastik, was potenziell gesundheitliche Risiken birgt.
    • Ressourcenverschwendung: Die Produktion von Plastik erfordert fossile Brennstoffe und trägt zum Klimawandel bei. Darüber hinaus werden riesige Mengen Wasser und Energie für die Herstellung und den Transport von Plastik benötigt.

    Der Verzicht auf Plastik mag zunächst entmutigend erscheinen, aber mit kleinen Schritten können wir einen großen Unterschied machen: Statt Plastiktüten im Supermarkt zu verwenden, tragen deine Einkäufe in wiederverwendbare Einkaufstaschen aus Stoff oder Jute. Kaufe dein Obst und Gemüse am besten los und achte auch bei andern Produkte auf eine Plastikfreie-Verpackung. Nutze wiederverwendbare Trinkflaschen, Kaffeebecher und Lunchboxen, verzichte auf Einwegprodukte. Hier findest du weitere Tipps für ein plastikfreies Leben .

    10. Müll trennen

    Richtige Mülltrennung – ein Thema, das oft übersehen wird, aber einen enormen Einfluss auf unsere Umwelt hat. Durch das Trennen von Müll können wertvolle Rohstoffe wie Papier, Glas und Metall recycelt werden. Das reduziert den Bedarf an neuen Ressourcen und spart Energie. Wenn wir alles richtig trennen, verhindern wir, dass gefährliche Stoffe in die Umwelt gelangen. Chemikalien und Schadstoffe können so sicher entsorgt werden.

    Das Mülltrennen mag zunächst lästig erscheinen, aber es ist ein einfacher und dennoch bedeutender Schritt, den jeder von uns unternehmen kann, um unsere Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen. Es ist eine Gelegenheit, aktiv zu werden und unsere Verantwortung gegenüber der Erde wahrzunehmen.

    Wie kannst du diese Tipps umsetzen?

    Jeder kann etwas Kleines für die Umwelt tun. Auch Faule können ihr Konsum nachhaltiger und ohne all zu großen Aufwand verbessern.

    • Nutze Nachhaltigkeits-Apps, um dich zu motivieren und zu informieren. Hier findest du Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag
    • Mache es dir einfach. Es muss nicht immer alles perfekt sein.
    • Fange mit kleinen Schritten an und steigere dich dann nach und nach.

  • „Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ – Afrikanisches Sprichwort

    „Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ – Afrikanisches Sprichwort

    Dieses Zitat, das aus einem afrikanischen Sprichwort stammt, betont die Macht der Einzelperson und wie kleine Handlungen von vielen Menschen zusammengefügt einen großen Unterschied machen können. Es zeigt, dass jeder Einzelne eine Rolle bei der Gestaltung der Welt spielen kann und dass die kleinen Dinge, die wir tun, dazu beitragen können, das Gesicht der Welt zu verändern. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann, um die Welt nachhaltiger zu gestalten, indem er beispielsweise Müll vermeidet, Ressourcen spart oder sich für Umweltschutz einsetzt. Durch viele kleine Handlungen können wir zusammenarbeiten, um einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben und eine nachhaltigere Zukunft für alle zu gestalten.

    Wenn jeder Einzelne seine kleinen Schritte macht, können wir gemeinsam große Dinge erreichen. Wir können die Welt zu einem gerechteren, friedlicheren und nachhaltigeren Ort machen.

    Hier sind einige Beispiele für kleine Dinge, die wir tun können, um die Welt positiv zu verändern:

    • Wir können uns für einen guten Zweck einsetzen.
    • Wir können freundlich und hilfsbereit sein.
    • Wir können bewusst konsumieren und Ressourcen schonen.
    • Wir können uns für Umweltschutz einsetzen.
    • Wir können unsere Stimme gegen Ungerechtigkeit erheben.
  • Nachhaltig leben mit kleinem Budget

    Nachhaltig leben mit kleinem Budget

    Oft hört man von Leuten: „Ich kann mir nicht leisten, nachhaltiger zu leben.“ Es wird angenommen, dass ein nachhaltiger Lebensstil teuer ist und es sich nur Menschen mit einem großen Budget leisten können. Doch das ist überhaupt nicht so: Jeder kann seinen Beitrag dazu leisten. Man muss auch nicht alles zu hundert Prozent perfekt machen, aber es gibt Dinge, die sind ganz einfach und oft spart man sogar noch Geld damit.

    In diesem Blogbeitrag möchten wir dir zeigen, dass nachhaltiges Leben auch mit einem kleinen Budget möglich ist. Mit einigen einfachen Tipps und Tricks kannst du deinen ökologischen Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig Geld sparen.

    Second-Hand-Shopping

    Eine der einfachsten Möglichkeiten, nachhaltig zu leben und Geld zu sparen, ist der Kauf von Second-Hand-Produkten. Statt neue Kleidung oder Möbel zu kaufen, kannst du in Second-Hand-Läden, Flohmärkten oder Online-Plattformen nach gebrauchten Artikeln suchen. Oft findest du dort hochwertige Produkte zu einem Bruchteil des Neupreises. Durch den Kauf von Second-Hand unterstützt du außerdem die Kreislaufwirtschaft und vermeidest die Produktion neuer Waren. Ein weiterer Vorteil, gerade bei der Kleidung von Kleinkindern, dass durch schon öfters Waschen, Chemikalien aus der Kleidung herausgewaschen sind und somit für die sensible Kinderhaut besser verträglich sind.

    Minimalismus

    Ein minimalistischer Lebensstil kann nicht nur zu mehr innerer Zufriedenheit führen, sondern auch nachhaltig sein. Indem du bewusst auf überflüssige Konsumgüter verzichtest, reduzierst du nicht nur deinen ökologischen Fußabdruck, sondern sparst auch Geld. Frage dich vor jedem Kauf, ob du das Produkt wirklich brauchst und ob es einen Mehrwert in deinem Leben bietet. Durch bewusstes Konsumieren kannst du unnötige Ausgaben vermeiden und gleichzeitig die Umwelt schonen. Manche Dinge muss man nicht unbedingt besitzen, vieles kann man sich, wenn man es zum Beispiel nur ein mal im Jahr nutzt, bei Nachbarn oder Freunden ausleihen.

    Selbermachen

    Viele Produkte des täglichen Bedarfs lassen sich einfach und kostengünstig selbst herstellen. Statt teure Reinigungsmittel zu kaufen, kannst du beispielsweise umweltfreundliche Alternativen wie Essig und Natron verwenden. Auch Kosmetikprodukte wie Seife oder Gesichtsmasken lassen sich leicht selbst herstellen. Du brauchst somit viel weniger Produkte, sparst dir den Verpackungsmüll und weißt genau, was drin ist. Denn in Peeling stecken oft unerwünschte Mikroplastik-Teile, dabei kannst du dir ganz einfach selber aus natürlichen Zutaten wie Kaffeesatz dein eigenes Peeling in wenigen Minuten herstellen. Auch beim Essen kannst du vieles selber herstellen und vermeidest Verpackung und ungesunde Fertigprodukte. Viele Saucen und Dressings wie Tomatensauce, Pesto oder Salatdressings lassen sich leicht zu Hause herstellen. Du kannst die Zutaten nach deinem Geschmack anpassen und vermeidest unnötige Zusatzstoffe. Durch das Selbermachen sparst du nicht nur Geld, sondern vermeidest auch unnötigen Verpackungsmüll und kannst individuelle Vorlieben und Bedürfnisse besser berücksichtigen. Zudem kannst du beim Selbermachen genau kontrollieren, welche Inhaltsstoffe verwendet werden und somit auf unnötige Zusatzstoffe oder allergieauslösende Substanzen verzichten. Darüber hinaus kann das Selbermachen auch eine kreative und entspannende Tätigkeit sein, bei der man seine eigenen Fähigkeiten und Talente entfalten kann.

    Mobilität

    Lasse öfter das Auto stehen und gehe zu Fuß oder mit dem Fahrrad, dies ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine kostengünstige Möglichkeit, sich fortzubewegen. Bist du nicht gut zu Fuß oder die Strecke ist doch etwas länger kannst du die öffentlichen Verkehrsmittel, wie Bus und Bahn, nutzen. Oft gibt es auch vergünstigte Tarife für Menschen mit kleinem Budget. Wer dann aber einfach aus verschiedensten Gründen nicht auf sein Auto verzichten kann oder will, kann da z.B. Fahrgemeinschaften bilden, somit fährt das Auto nicht nur mit einer Person und man kann Kosten für Benzin und Parkgebühren teilen. Vermeiden solltest du Fahrten, die unnötig sind, am besten ist es deine Fahrten im Voraus zu planen und mehrere Ziele und Erledigungen auf einer Fahrt abzudecken.

    Ressourcen sparen

    Selbst mit begrenztem Budget gibt es vielfältige Wege, um ressourcenschonend zu leben und dadurch nicht nur die Umwelt zu entlasten, sondern auch langfristig Kosten zu senken. Ein bewusster Umgang mit Energie zählt zu den einfachsten und effektivsten Maßnahmen. Schon das Abschalten von Elektrogeräten im Standby-Modus oder der Einsatz energieeffizienter LED-Lampen kann den Energieverbrauch erheblich reduzieren. Ebenso wichtig ist das sorgfältige Dosieren von Heizung und Klimaanlage, um Energie nicht unnötig zu verschwenden. Auch im Bereich Wassereinsparung lassen sich signifikante Fortschritte erzielen. Das Beheben von undichten Wasserhähnen und das Installieren von Wasserspar-Accessoires in Bad und Küche sind kleine Veränderungen mit großer Wirkung. Das Sammeln von Regenwasser zur Bewässerung von Pflanzen trägt nicht nur zur Ressourceneinsparung bei, sondern mindert auch die Wasserrechnung. Ein weiteres Gebiet, auf dem nachhaltiges Handeln sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel schont, ist die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung. Durch bewusstes Einkaufen, sorgfältige Lagerung und die kreative Verwertung von Resten lassen sich Abfälle minimieren. Dies führt nicht nur zu einer nachhaltigen Nutzung der vorhandenen Ressourcen, sondern verringert auch die Häufigkeit von Einkäufen und somit die Ausgaben. Recycling und Upcycling sind ebenfalls unverzichtbare Aspekte einer ressourceneffizienten Lebensweise. Durch das ordnungsgemäße Trennen von Müll und die Wiederverwertung von Materialien kann der Umweltverschmutzung entgegengewirkt werden. Darüber hinaus bietet das Upcycling von Gegenständen, die auf den ersten Blick nutzlos erscheinen, die Möglichkeit, neue und nützliche Produkte zu kreieren. Dies ermöglicht nicht nur Einsparungen, sondern fördert auch die Kreativität und den Spaß an handwerklichen Projekten.

    Fazit: Nachhaltig leben und Geld sparen

    Insgesamt zeigt sich, dass nachhaltiges Leben mit kleinem Budget keineswegs eine Einschränkung bedeutet, sondern vielmehr eine Gelegenheit ist, bewusster mit den eigenen Ressourcen umzugehen. Jeder bewusste Schritt trägt dazu bei, unsere Welt lebenswerter zu gestalten und gleichzeitig eine inspirierende Botschaft an andere zu senden: Nachhaltigkeit ist für jeden erreichbar und kann auf vielfältige Weise umgesetzt werden. Die vorgestellten Tipps bieten einen guten Einstieg in eine nachhaltige Lebensweise. Mit etwas Kreativität und Engagement ist es auch mit kleinem Budget möglich, einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten.


  • „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ – Albert Einstein

    „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ – Albert Einstein

    Albert Einstein war ein Physiker, der am 14. März 1879 in Ulm, Deutschland, geboren wurde, und am 18. April 1955 in Princeton, New Jersey, USA, verstarb. Er ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Einstein ist am bekanntesten für seine Relativitätstheorie.

    Das Zitat von Albert Einstein beschreibt die Haltung, dass es sinnlos ist, die Dinge beim Alten zu belassen, wenn man gleichzeitig hofft, dass sich etwas verändert.

    In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es notwendig ist, aktiv zu werden und Veränderungen herbeizuführen, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Wenn wir weiterhin dieselben Verhaltensweisen und Praktiken beibehalten, die zu den aktuellen Umweltproblemen beigetragen haben, ist es unwahrscheinlich, dass sich etwas verbessert. Stattdessen müssen wir bereit sein, unser Denken und unsere Handlungen zu ändern, um eine nachhaltigere Zukunft zu erreichen.

    • Wir können unseren Lebensstil ändern, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das bedeutet, weniger Energie zu verbrauchen, weniger Ressourcen zu verbrauchen und weniger Abfall zu produzieren.
    • Wir können nachhaltige Produkte und Dienstleistungen kaufen. Dies unterstützt Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen.
    • Wir können uns politisch für Nachhaltigkeit einsetzen. Wir können unsere Stimmen abgeben, um Politiker zu wählen, die sich für Umweltschutz einsetzen, und wir können uns für nachhaltige Gesetzgebung einsetzen.
  • „Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“ – Albert Schweitzer

    „Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“ – Albert Schweitzer

    Dieses Zitat von Albert Schweitzer betont die Gefahr, in der sich die Menschheit befindet, wenn sie die Natur beherrscht, ohne sich selbst zu beherrschen…

    Albert Schweitzer war ein deutscher Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph, der von 1875 bis 1965 lebte. Er wurde bekannt für sein humanitäres Engagement und seinen Einsatz für den Weltfrieden.


    Doch was genau bedeutet dieses Zitat?

    Es sagt soviel wie; der Mensch hat in der Zeit in der wir hier auf der Erde leben immer Fortschritte gemacht und sich weiterentwickelt, auch sind wir Menschen in der Lage selbst die Natur zu kontrollieren. Was wir aber noch nicht gelernt haben, uns selbst zu kontrollieren. Mit anderen Worten, wir haben Fortschritte gemacht, um die Welt um uns herum zu beeinflussen, aber wir haben noch nicht die Fähigkeit entwickelt, unsere eigenen Handlungen und Entscheidungen verantwortungsbewusst zu steuern.

    Das Zitat von Albert Schweitzer soll uns vor allem darauf aufmerksam machen, dass es von großer Bedeutung ist, dass wir uns selbst besser verstehen lernen, unsere Handlungen und Entscheidungen bewusst zu kontrollieren. Es erinnert uns daran, dass wir als Menschen eine Verantwortung haben, nicht nur gegenüber der Natur, sondern auch gegenüber uns selbst und anderen. Es soll uns dazu ermutigen, uns selbst zu reflektieren, unsere eigenen Schwächen anzuerkennen und daran zu arbeiten, uns weiterzuentwickeln. Es geht darum, dass wir uns nicht nur auf äußere Errungenschaften konzentrieren sollten, sondern auch auf unsere innere Entwicklung und die Fähigkeit, uns selbst zu beherrschen.

    Es soll uns daran erinnert, dass es wichtig ist, nicht nur nach äußerer Macht zu streben, sondern auch nach innerer Stärke und Selbstbeherrschung.

    Was passiert wenn wir nicht lernen uns selbst zu beherrschen?

    Wenn wir nicht lernen, uns selbst zu beherrschen, kann das negative Auswirkungen auf unser weiteres Leben, hier auf unserer Erden, haben. Klingt sehr beängstigend, aber wenn wir weiterhin uns nicht wirklich in Griff haben, werden wir weiterhin unsere Umwelt verschmutzen, Ressourcen verschwenden oder die natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen zerstören. Dies könnte zu einer erheblichen Verschlechterung der Umweltbedingungen führen, die Artenvielfalt verringern und das Gleichgewicht der Natur stören.

    Es ist wichtig, dass wir lernen, uns selbst zu beherrschen, indem wir verantwortungsbewusst handeln und nachhaltige Entscheidungen treffen. Nur so können wir eine gesunde und nachhaltige Beziehung zur Natur aufrechterhalten und die Zukunft unseres Planeten schützen.

  • „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ – Mahatma Gandhi

    „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ – Mahatma Gandhi

    Zitat zum Nachdenken von Mohandas Karamchand Gandhi

    (1869 – 1948)

    Er war ein indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist.

    Das Zitat von Mahatma Gandhi betont, dass es genügend Ressourcen auf der Welt gibt, um alle grundlegenden Bedürfnisse zu befriedigen, aber dass die Gier nach immer mehr dazu führen kann, dass diese Ressourcen ausgebeutet werden und nicht für künftige Generationen erhalten bleiben. In Bezug auf Nachhaltigkeit könnte man das Zitat so interpretieren, dass es wichtig ist, unseren Bedarf an Ressourcen im Rahmen der Belastbarkeit der natürlichen Systeme zu halten, um eine nachhaltige Zukunft sicherzustellen. Wenn wir unsere Gier nach immer mehr befriedigen, ohne Rücksicht auf die langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft, riskieren wir, die Grenzen der Nachhaltigkeit zu überschreiten und unsere Lebensgrundlagen zu gefährden.

    Weitere Mahatma Gandhi Zitate


    Dieses berühmte Zitat von Mahatma Gandhi ist eigentlich schon fast selbsterklärend. Es drückt aus, dass die Welt genug Ressourcen und Möglichkeiten bietet, um die Bedürfnisse aller Menschen zu erfüllen. Kein Mensch und Tier auf dieser Erde müsste hungern, doch trotzdem müssen immer noch mehr als 800 Millionen Menschen hungern und jede 10 Sekunden stirbt ein kleines Kind daran und etwa 24.000 Menschen an den Folgen von Hunger. Das ist doch einfach traurig, denn eigentlich müsste es gar nicht erst soweit kommen. Denn auf unserer großen Erde wäre genug für jedermann.

    Wäre da nicht auch diese Gier…

    Gier als Hauptgrund

    Die Gier nach immer mehr Besitz und Macht, die dazu führt, dass einige Menschen mehr als ihren gerechten Anteil beanspruchen und dadurch andere benachteiligt werden.

    Die Wahrheit über ungenutzte Lebensmittel

    Es werden Lebensmittel für rund 12 Milliarden Menschen produziert.

    Quelle: WWF

    Warum kommen diese Lebensmittel nicht bei den Menschen an, die diese dringend bräuchten?

    Dafür gibt es natürlich nicht nur einen Grund, aber im Grunde basieren alle auf das selbe Motiv – GIER.

    Es klingt hart uns sicher ist nicht jeder Mensch böse oder gierig. Oft weiß man es auch einfach nicht besser und manches kann man selbst auch eher weniger bzw. gar nicht beeinflussen. Krisen, Konflikte und Kriege, Korruption und illegaler Landraub sind meisten Dinge die eher auf politischer Ebene geschehen und durch uns das Volk selbst kaum steuerbar sind. Auch Ernteausfälle, Unwetter oder Naturkatastrophen sowie auch der Klimawandel selbst, sind nicht direkt uns selbst geschuldet, jedoch tragen wir auch dabei manchmal eine bisschen mit-schuld daran. Gerade die Industrieländer haben einen hohen Lebens-Standard, das merkt man schon daran, dass der Earth-Overshoot-Day sich immer weiter nach vorn verlagert. Würden alle Menschen so leben wie wir in Deutschland, würden wir natürliche Ressourcen von insgesamt drei Erden benötigen. Wir haben haben so viel und leben im Überfluss und möchten immer noch mehr. Lassen Lebensmittel vergammeln, haben ungetragene Klamotten im Schrank hängen und wohnen zu zweit in riesigen Einfamilienhäusern (das trifft natürlich nicht auf jedermann zu, sonder soll als Veranschaulichung dienen.

    Auch der hohe Fleischkonsum ist ein großes Problem, denn die Tiere die extra zur Verarbeitung unseres Fleisches gezüchtet werden brauchen etwas zu essen um schön groß und dick zu werden, dafür benötigt man auch Flächen für den Anbau des Futters. Diese fehlen dann wiederum für andere Felder, die viele Menschen satt machen könnten.

    Zudem verursachen die Tiere selbst, insbesondere Rinder, durch ihren Verdauungsprozess Methan, ein Treibhausgas, das 25-mal klimaschädlicher ist als Kohlenstoffdioxid.

    Hinzu kommen noch die Emissionen für Transport, des Futters, der Tiere und Wasser welches zur Herstellung des Fleisches gebraucht wird. Die Lösung liegt also darin, weniger Fleisch zu essen.

    Was können wir zur Bekämpfung der Gier tun?

    Es ist natürlich ein langfristiger Prozess, und funktioniert nicht von heute auf morgen. Die Gier der Menschen kann man nicht einfach so abschalten, es ist auch eine Kombination aus individuellem Handeln, kollektiven Anstrengungen und politischen Maßnahmen erforderlich.

    Wir selbst können bewusstere Kaufentscheidungen treffen und uns für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen entscheiden, unseren Fleischkonsum reduzieren oder uns für eine Pflanzliche Ernährung entscheiden. Sorgfältig mit Lebensmitteln und Ressourcen umgehen. Jeder Einzelne kann sein eigenes Verhalten überdenken und sich fragen, ob er wirklich alles braucht, was er besitzt. Durch bewusstes Konsumverhalten, Ressourceneinsparung und Recycling können wir unseren eigenen Beitrag dazu leisten.

    Weiteres könne wir nur etwas lenken, z.B. Unternehmen dazu ermutigen, nachhaltigere Praktiken zu verfolgen. Wir können Gemeinschaften bilden, uns Organisationen anschließen, die gemeinsam gegen die Gier vorgehen. Durch den Austausch von Ideen, Ressourcen und Unterstützung kann man positive Veränderungen bewirken.