Schlagwort: nachhaltigkeit

Was ist Nachhaltigkeit? Nachhaltigkeit konzentriert sich darauf, die Bedürfnisse der Gegenwart zu erfüllen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Das Konzept der Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen: Ökonomie, Ökologie und Soziales – informell auch bekannt als Profite, Planet und Menschen. Nachhaltigkeit wird im Kontext der menschlichen Zivilisation definiert als die praktische Fähigkeit, die Grundbedürfnisse von heute zu befriedigen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstandard zu erhalten.

  • Klimastreik am 20. September 2024: Warum wir uns jetzt für den Planeten einsetzen müssen

    Klimastreik am 20. September 2024: Warum wir uns jetzt für den Planeten einsetzen müssen

    Der Klimastreik am 20. September 2024 wird als einer der bedeutendsten Aktionstage weltweit angesehen. Millionen von Menschen, darunter Schüler, Studierende, Arbeitnehmer und Klimaaktivist, schließen sich zusammen, um auf die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen gegen den Klimawandel hinzuweisen. Doch was macht diesen Tag so besonders, und warum ist es jetzt wichtiger denn je, aktiv zu werden?

    Klimastreik 2024: Eine globale Bewegung für den Klimaschutz

    Seit dem Start der Fridays for Future-Bewegung im Jahr 2018, initiiert durch die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg, ist die globale Klimabewegung rasant gewachsen. Die Bewegung der Freitags-Schüler haben sich zu einem weltweiten Phänomen entwickelt, bei dem Menschen aller Altersgruppen sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Der Klimastreik am 20. September 2024 knüpft an diese Tradition an und zielt darauf ab, die weltweite Aufmerksamkeit auf die dringenden Forderungen nach Klimagerechtigkeit zu lenken.

    Warum ist der 20. September 2024 so wichtig?

    Die Dringlichkeit der Klimakrise ist in den letzten Jahren immer deutlicher geworden. Die Auswirkungen des Klimawandels sind spürbar: zunehmende Hitzewellen, extremere Wetterbedingungen, Dürren, Überschwemmungen und der Rückgang der Artenvielfalt gefährden das Leben auf der Erde. Trotz des Pariser Klimaabkommens von 2015, das darauf abzielt, die globale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, haben viele Regierungen es nicht geschafft, ihre Emissionen entscheidend zu senken. Der Klimastreik 2024 wird daher als Weckruf an die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger verstanden.

    Ziele des Klimastreiks: Was fordern die Aktivist?

    Am 20. September 2024 stehen klare und dringende Forderungen im Mittelpunkt der Bewegung:

    1. Schneller Ausstieg aus fossilen Brennstoffen: Aktivistfordern den sofortigen und konsequenten Wechsel zu 100 % erneuerbaren Energien wie Solar-, Wind- und Wasserkraft.
    2. Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels: Regierungen und Unternehmen müssen ihre Klimapolitik drastisch ändern, um sicherzustellen, dass die Erderwärmung nicht über 1,5 Grad steigt.
    3. Klimagerechtigkeit: Besonders Länder des globalen Südens, die am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden, sollen mehr finanzielle und technologische Unterstützung erhalten.
    4. Schutz der Artenvielfalt: Der Schutz von Wäldern, Meeren und natürlichen Ökosystemen steht im Fokus, um die Biodiversität zu bewahren und unsere Lebensgrundlage zu sichern.
    5. Nachhaltige Wirtschaftsmodelle: Ein Wechsel von einem wachstumsorientierten Wirtschaftssystem hin zu nachhaltigen, ressourcenschonenden Modellen wird gefordert.

    Diese Ziele spiegeln die Dringlichkeit wider, mit der Maßnahmen ergriffen werden müssen. Sie basieren auf wissenschaftlichen Empfehlungen, um die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern.

    Die Bedrohung durch den Klimawandel: Was steht auf dem Spiel?

    Laut dem jüngsten Bericht des Weltklimarats (IPCC) haben wir nur ein begrenztes Zeitfenster, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern. Ohne drastische Maßnahmen in den kommenden Jahren steuern wir auf eine Erderwärmung von über 2 Grad Celsius zu, was verheerende Konsequenzen hätte:

    • Extremwetterereignisse: Hitzewellen, Stürme und Überschwemmungen werden häufiger und intensiver, was die Lebensbedingungen vieler Menschen verschlechtert und zu globalen Migrationsströmen führen könnte.
    • Meeresspiegelanstieg: Millionen Menschen, vor allem in Küstenregionen, sind von Überschwemmungen und dem Verlust ihrer Heimat bedroht.
    • Artensterben: Der Verlust von Lebensräumen und die steigenden Temperaturen führen zum Aussterben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, was unsere Ökosysteme destabilisiert.
    • Ungerechtigkeit durch den Klimawandel: Ärmere Länder und Gemeinschaften sind besonders stark betroffen, obwohl sie am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben. Das macht den Kampf gegen den Klimawandel auch zu einem Kampf für soziale Gerechtigkeit.

    Wie kannst du dich am Klimastreik 2024 beteiligen?

    Jeder Einzelne kann Teil der globalen Klimabewegung sein und dazu beitragen, den Druck auf Politik und Wirtschaft zu erhöhen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du dich am Klimastreik am 20. September 2024 beteiligen kannst:

    1. Demonstriere vor Ort: In vielen Städten auf der ganzen Welt werden Streiks und Demonstrationen organisiert. Schließe dich einer Veranstaltung in deiner Nähe an und setze ein Zeichen für den Klimaschutz.
    2. Teile die Botschaft in sozialen Medien: Nutze Hashtags wie #Klimastreik, #FridaysForFuture und #ActNow, um das Bewusstsein zu erhöhen und andere zur Teilnahme zu ermutigen.
    3. Unterstütze Organisationen: Engagiere dich in Umweltorganisationen, spende an Klimaschutzprojekte oder schließe dich lokalen Gruppen an, die für nachhaltige Veränderungen kämpfen.
    4. Verändere deinen Alltag: Jeder Schritt zählt! Ob durch den Umstieg auf eine pflanzenbasierte Ernährung, die Reduzierung deines CO₂-Fußabdrucks oder die Nutzung erneuerbarer Energien – jede Entscheidung trägt dazu bei, die Klimakrise zu bekämpfen.
    5. Fordere politische Veränderungen: Setze dich politisch ein, indem du Petitionen unterschreibst, an deine Abgeordneten schreibst oder dich für strengere Klimaschutzgesetze stark machst.

    Die Rolle von Fridays for Future und anderen Klimabewegungen

    Fridays for Future hat in den letzten Jahren eine globale Bewegung ins Leben gerufen, die vor allem von der jungen Generation getragen wird. Die Schüler, die regelmäßig stattfinden, haben Politikerweltweit unter Druck gesetzt und das Thema Klimawandel stärker in den öffentlichen Diskurs gerückt. Neben Fridays for Future sind auch Organisationen wie GreenpeaceExtinction Rebellion und 350.org treibende Kräfte in der Klimaschutzbewegung.

    Diese Bewegungen eint das Ziel, eine Zukunft zu schaffen, in der Menschen und Natur im Einklang leben können. Der Klimastreik am 20. September 2024 wird erneut eine große Plattform bieten, um die Forderungen nach umfassendem Klimaschutz laut und deutlich zu artikulieren.

    Der Klimastreik 2024 – Ein entscheidender Moment für den Klimaschutz

    Der Klimastreik am 20. September 2024 ist nicht nur eine symbolische Aktion, sondern ein dringender Appell an die globale Gemeinschaft. Wir stehen vor der größten Herausforderung unserer Zeit – dem Kampf gegen den Klimawandel. Nur durch kollektives Handeln können wir die schlimmsten Auswirkungen verhindern und eine lebenswerte Zukunft sichern.

    Jetzt ist die Zeit zu handeln. Schließe dich der Bewegung an, setze ein Zeichen und kämpfe für den Planeten – für uns, für zukünftige Generationen und für die Natur. Die Zeit läuft, aber es ist noch nicht zu spät, etwas zu verändern.

  • Regrowing: Diese Lebensmittel wachsen nach

    Statt Lebensmittelreste einfach wegzuwerfen, kannst du viele von ihnen ganz einfach nachwachsen lassen. Das sogenannte Regrowing ist nicht nur nachhaltig, sondern macht auch Spaß und ermöglicht es dir, frische Kräuter, Gemüse und sogar Obst direkt in deiner Küche oder auf dem Balkon anzubauen. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Lebensmittel nachwachsen, wie du sie richtig einpflanzt und pflegst, und warum Regrowing eine großartige Möglichkeit ist, Müll zu vermeiden und Zero Waste zu praktizieren.

    Was ist Regrowing?

    Regrowing bedeutet, Lebensmittelreste wie Wurzeln, Stängel oder Kerne wieder zu verwenden, um daraus neue Pflanzen zu ziehen. Viele Gemüse- und Kräutersorten sind erstaunlich regenerationsfähig und können aus kleinen Resten erneut wachsen. So kannst du ganz einfach frische Lebensmittel nachziehen, ohne ständig Neues kaufen zu müssen. Regrowing ist also eine tolle Möglichkeit, Reste zu verwerten und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

    Diese Lebensmittel kannst du nachwachsen lassen

    Frühlingszwiebeln

    Schneide die Frühlingszwiebeln etwa 2-3 cm über den Wurzeln ab und stelle diese in ein Glas mit Wasser. Nach ein paar Tagen beginnen sie, neue grüne Triebe zu entwickeln. Wenn sie ausreichend gewachsen sind, kannst du sie in Erde umpflanzen oder weiterhin im Wasser lassen.

    Wechsel regelmäßig das Wasser und schneide die grünen Triebe bei Bedarf ab, um sie in der Küche zu verwenden.

    Salat

    Schneide den Strunk eines Kopfsalats ab und stelle ihn in ein flaches Gefäß mit etwas Wasser. Nach etwa einer Woche bildet der Strunk neue Blätter. Sobald sie stark genug sind, kannst du den Strunk in Erde einpflanzen.

    Halte die Erde feucht, aber nicht zu nass. Stelle den Salat an einen hellen Ort, aber nicht in die direkte Sonne.

    Sellerie

      Schneide den unteren Teil des Selleries ab und stelle ihn in ein flaches Gefäß mit Wasser. Nach einigen Tagen beginnen neue Blätter aus der Mitte zu sprießen. Sobald die Wurzeln sichtbar sind, kannst du den Sellerie in Erde einpflanzen.

      Achte darauf, dass die Erde stets leicht feucht ist und stelle die Pflanze an einen sonnigen Platz.

      Knoblauch

        Wenn du eine Knoblauchzehe übrig hast, kannst du sie in Erde einpflanzen, wobei die Spitze nach oben zeigt. Nach einiger Zeit wächst ein neuer Knoblauchstängel, den du wie Frühlingszwiebeln verwenden kannst.

        Gieße die Pflanze regelmäßig und stelle sie an einen sonnigen Ort.

        Karotten

          Schneide das obere Ende der Karotte ab und lege es in ein flaches Gefäß mit Wasser. Nach ein paar Tagen beginnen grüne Blätter zu wachsen. Diese kannst du entweder als frisches Karottengrün verwenden oder die Pflanze in Erde einpflanzen.

          Halte das Wasser frisch und pflanze die Karotte in Erde, sobald sie ausreichend gewachsen ist.

          Kräuter (wie Basilikum oder Minze)

            Schneide einen Stängel des Krauts ab und stelle ihn in ein Glas mit Wasser. Nach ein paar Tagen bilden sich Wurzeln. Sobald die Wurzeln stark genug sind, kannst du den Stängel in Erde pflanzen.

            Achte darauf, dass die Erde feucht bleibt und stelle die Kräuter an einen hellen, sonnigen Ort.

            Kartoffeln

            Schneide eine Kartoffel mit „Augen“ (kleine Triebe) in Stücke, sodass jedes Stück mindestens ein Auge hat. Pflanze die Stücke in Erde, mit den Augen nach oben. Nach einiger Zeit beginnen die Kartoffeln zu keimen und neue Pflanzen zu bilden.

            Gieße die Erde regelmäßig und achte darauf, dass die Kartoffeln ausreichend Platz haben, um zu wachsen.

            Vorteile des Regrowings

            Das Regrowing bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl die Umwelt als auch deinen Geldbeutel schonen.

            Nachhaltigkeit:

            Einer der herausragendsten Vorteile ist die Nachhaltigkeit. Durch das Regrowing reduzierst du Lebensmittelabfälle erheblich und trägst somit zu einem nachhaltigeren Lebensstil bei. Indem du Pflanzenreste wie Wurzeln, Kerne oder Stängel wiederverwendest, verringerst du den Bedarf an neuen Ressourcen und schützt die Umwelt.

            Frische Lebensmittel:

            Ein weiterer bedeutender Vorteil ist die Frische der Lebensmittel. Durch das Regrowing hast du immer frische Kräuter, Gemüse und Obst zur Hand, ohne extra einkaufen zu müssen. Dies bedeutet, dass du stets Zugang zu nährstoffreichen und geschmackvollen Produkten hast, die direkt aus deinem eigenen Garten oder von deiner Fensterbank kommen. Frische Lebensmittel sind nicht nur gesünder, sondern auch aromatischer und schmackhafter.

            Kostenersparnis:

            Darüber hinaus bietet das Regrowing eine erhebliche Kostenersparnis. Durch das Nachziehen von Lebensmitteln sparst du Geld, da du weniger frische Produkte nachkaufen musst. Anstatt regelmäßig neue Kräuter, Gemüse oder Obst zu kaufen, kannst du deine eigenen Pflanzen aus Resten ziehen und so deine Ausgaben reduzieren. Dies ist besonders vorteilhaft für Haushalte, die Wert auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung legen.

            Zero Waste:

            Schließlich ist das Regrowing eine einfache Möglichkeit, den Zero-Waste-Gedanken umzusetzen. Indem du Lebensmittelreste sinnvoll nutzt und Müll vermeidest, leistest du einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Abfall. Regrowing ist eine praktische und umweltfreundliche Methode, um Ressourcen effizient zu nutzen und die Umwelt zu schonen.

            Tipps für erfolgreiches Regrowing

            • Geduld haben: Nicht alle Pflanzen wachsen gleich schnell nach. Gib den Pflanzen Zeit und beobachte ihre Entwicklung.
            • Die richtigen Bedingungen schaffen: Achte auf ausreichend Licht, Wasser und die richtige Temperatur für jede Pflanze. Manche Pflanzen bevorzugen direkte Sonne, andere eher Schatten.
            • Experimentieren: Probiere verschiedene Lebensmittel aus und finde heraus, welche bei dir am besten wachsen.

            Fazit: Regrowing – Ein grüner Daumen für zu Hause

            Regrowing ist eine wunderbare Möglichkeit, Reste sinnvoll zu verwerten und dabei frische Lebensmittel direkt zu Hause nachwachsen zu lassen. Es ist nicht nur nachhaltig, sondern auch eine bereichernde Erfahrung, die dir zeigt, wie einfach und lohnend es sein kann, einen kleinen Teil deiner Nahrung selbst anzubauen. Mit ein wenig Geduld und den richtigen Tipps kannst du in kürzester Zeit deine Küche in einen Mini-Garten verwandeln und so einen wertvollen Beitrag zur Müllvermeidung leisten.

          1. 30 Tage No-Buy-Challenge

            30 Tage No-Buy-Challenge

            Hast du Bock auf eine Challenge?

            Wir haben uns gedacht, wir wollen mal wieder eine Challenge starten, bei der es nochmal genauer darum geht bewusster einzukaufen. Eine Challenge fordert uns heraus, aus unserer Komfortzone zu kommen und neue Dinge zu lernen. Dadurch können wir uns persönlich weiterentwickeln. Es macht Spaß sich ein Ziel zu setzten und je mehr mitmachen, umso mehr Spaß macht es, denn dann hat man nicht nur den Kick etwas zu erreichen, sondern ein kleiner Pusher und kann sich mit anderen gemeinsam motivieren.

            Wie die Überschrift schon verrät, geht es bei dieser Challenge um 30 Tage No-Buy, also nichts kaufen, außer natürlich lebenswichtige Sachen (dazu später mehr).

            5 Gründe, warum du diese Challenge mitmachen solltest

            • Du sparst Geld: Eine No Buy Challenge ist eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen. Wenn du für einen bestimmten Zeitraum auf unnötige Einkäufe verzichtet, kannst du Geld zurücklegen für Dinge, die du schon immer wolltest.
            • Neue Prioritäten setzen: Stundenlanges Surfen in Online-Shops oder Schlendern in den Läden der Innenstadt aus Langeweile, diese Herausforderung kann dazu führen, dass du lernst, neue Prioritäten zu setzen. So kannst du dich darauf konzentrieren auf das, was wirklich wichtig ist, und kaufst nicht mehr aus Langeweile oder Impulsivität. Deine gewonnene Zeit kannst du nun in dich, deine Freunde, Familie oder Hobbys stecken und Quality-time verbringen.
            • Dein Konsumverhalten hinterfragen: Frage oder beobachte dich, warum du Dinge kaufst? Ist dein Einkaufswagen mal wieder überfüllt mit Dingen, die du eigentlich gar nicht kaufen wolltest, nur weil du hungrig zum Einkaufen gegangen bist? Ist vielleicht mal wieder mehr Schokolade gekauft worden, weil du dich traurig fühlst? Die Online-Bestellung bei deinem Lieblingsmodelabel hat dein Budget mal wieder gesprengt, weil du dich unsicher oder wenig beachtet fühlst? Die Gefühle müssen nicht alle auf dich zutreffen und können auch bei jedem ein anderes Gefühl als Auslöser haben. Eins ist sicher, Menschen kaufen, um sich besser zu fühlen oder um negative Gefühle zu kompensieren. Deshalb kann die No-Buy-Challenge dabei helfen, dein eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen. Dabei wird einem klar, was man überhaupt braucht und was auch nicht und man lernt auch, was man einfach auch nur will, aber eigentlich gar nicht braucht.
            • Mehr Zeit und Energie: Im Alltagswahnsinn ist es oft schwer, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die uns wichtig sind. Wir sind ständig damit beschäftigt, Dinge zu tun, die wir tun müssen, wie zum Beispiel arbeiten, einkaufen, kochen und putzen. Das kann sehr anstrengend sein und uns das Gefühl geben, dass wir nie genug Zeit haben. Wenn man nicht mehr so viel Zeit und Energie fürs Einkaufen und Ausmisten aufwendet, hat man mehr Zeit und Energie für die Dinge, die man wirklich tun will. Man kann diese Zeit nutzen, um sich mit seinen Hobbys zu beschäftigen, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen oder einfach nur zu entspannen. Die gewonnene Zeit kann einem helfen, sich ausgeglichener und zufriedener zu fühlen. Man hat mehr Zeit für die Dinge, die einem wichtig sind, und kann sich auf das konzentrieren, was man wirklich tun will. Das kann zu einem erfüllteren und glücklicheren Leben führen.
            • Nachhaltiger leben: Der letzte Punkt ist eine nachhaltigere Lebensweise, denn wer natürlich weniger konsumiert, trägt dazu bei, die Umwelt zu schonen. Konsum ist ein wichtiger Faktor für die Umweltbelastung. Die Herstellung, der Transport und die Entsorgung von Konsumgütern verbrauchen Ressourcen und verursachen Emissionen. Wenn wir weniger konsumieren, können wir diese Belastung reduzieren. Wichtig ist hierbei natürlich auch immer, auch wenn wir nicht in der Challenge stecken, darauf zu achten, dass man bewusst konsumiert, schaut, dass es zu fairen Bedingungen produziert wurde, Secondhand kauft, repariert was noch zu reparieren ist oder sich auch Dinge nicht immer kauft, sondern auch ausleiht. Und zu guter Letzt gekaufte Dinge nicht ungenutzt im Abfall landen (egal ob Lebensmittel oder Gegenstände).

            Diese 5 Gründe sind doch eigentlich schon sehr überzeugend, oder?

            Du kannst davon eigentlich nur profitieren, denn du verbesserst deine Lebensqualität: Wenn du mehr Zeit für die Dinge hast, die in deinem Leben dir wichtig sind, kannst du ein erfüllteres und zufriedeneres Leben führen. Außerdem kann eine No-Buy-Challenge auch zu einer Verbesserung deiner körperlichen und psychischen Gesundheit führen. So kannst du zum Beispiel durch mehr Ruhe und Entspannung besser schlafen, durch weniger Stress besser mit Herausforderungen umgehen und durch eine verbesserte Ernährung und mehr körperliche Aktivität gesünder leben.

            Die No Buy Challenge ist eine Selbstdisziplinübung, bei der man sich für einen bestimmten Zeitraum verpflichtet, nichts zu kaufen, außer den absoluten Essentials. Ziel ist es, den Konsum zu reduzieren und ein bewussteres Einkaufsverhalten zu entwickeln.

            Regeln

            Grundsätzlich sollte man sich die Regel selbst entscheiden und festlegen. Man kann natürlich auch nur bestimmte Kategorien von Produkten ausschließen, z. B. Kleidung oder Kosmetik.

            Ich habe mich für die folgenden Regeln entschieden:

            • Ich darf keine neuen Gegenstände kaufen, außer Lebensmittel
            • Lebensmittel zuhause werden erst alle verbraucht bevor neues gekauft wird, eingekauft wird nur mit Einkaufsliste
            • Keine Einkäufe im Internet tätigen.
            • Ausnahmen sind möglich, z. B. für wichtige Geschenke, Ersatzteile für kaputte Produkte oder Produkte, die für die Gesundheit oder Sicherheit notwendig sind.

            Tipps für eine erfolgreiche No Buy Challenge

            Wenn du auch eine No Buy Challenge machen möchtest, hier ein paar Tipps für eine erfolgreiche Teilnahme:

            • Setze dir realistische Ziele. Wenn du von Anfang an zu strenge Regeln schaffst, wirst du sie wahrscheinlich nicht einhalten können.
            • Mach dir bewusst, warum du die Challenge machst. Wenn du weißt, was du erreichen möchtest, ist es leichter, durchzuhalten.
            • Sei geduldig. Es dauert ein bisschen Zeit, bis du ein neues Einkaufsverhalten entwickelst.

            Allgemein:

            • Mache dir eine To-Buy-Liste. Dies ist ein Tipp von mir, den man auch gut noch nach der Challenge anwenden kann. Diese Liste hilft vor spontan Einkäufen, du hast somit länger zeit dir alles nochmal genauer zu überlegen und kaufst somit auch nur, was du auch wirklich brauchst.
            • Nicht alles muss man auch besitzen. Du benötigst nur einmal im Jahr die Bohrmaschine, dann wäre Leihen doch die schlauere Idee. Sie liegt somit nicht den Rest des Jahres in der Ecke herum und nimmt unnötig Platz weg. Repariere was kaputt ist, nicht immer muss es gleich etwas neues sein. Meistens bekommt man mit wenig aufwand alles wie neu hin.
            • selber machen, manche Dinge muss man nicht extra kaufen viele Zutaten/Dingen haben wir dafür schon zu Hause. Egal ob Putzmittel oder Täschchen man kann neu daraus machen oder upcyclen.

            Vorteile einer No-Buy Challenge:

            • Man spart Geld.
            • Man lernt, mit weniger auszukommen.
            • Man hinterfragt sein Konsumverhalten.
            • Man kann sich auf die Dinge konzentrieren, die einem wirklich wichtig sind.
            • Man kann die Umwelt schonen.

            Bist du auch dabei?

            Teile deinen Einkauf oder deine Erfahrung unter dem Hashtag #nobuychallenge, um andere auf die Challenge aufmerksam zu machen und deine ganz persönlichen Erfahrungen mit ihnen zu teilen.


          2. Saisonkalender November

            Saisonkalender November

            Du möchtest gerne wissen welches Gemüse und Obst diesen Monat Saison hat? Das erfährst du hier.

            Was gibt es diesen Monat?

            Im November wird durch das herbstliche Wetter die Auswahl an frischen Gemüse schon etwas weniger, vom Obst gibt es frisch nur noch Äpfel und Quitten. Was du alles in diesem Monat regional kaufen kannst, siehst du in der Auflistung.

            Frisch gibt es im November:

            Champignons, Chinakohl, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Grünkohl Karotten, Knollensellerie, Kohlrabi, Kürbis, Lauch / Poree, Pastinake, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Staudensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing. Salate gibt es Chicorée, Eisbergsalat, Endiviensalat, Feldsalat. Bei den Früchten sind es nur noch Äpfel und Quitten.

            Neu dazugekommen in diesem Monat: Grünkohl

            Auf Lager gibt es: Kartoffeln, Rettich und Zwiebeln.

            Nicht mehr dabei ist: Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Mangold, Paprika, Radieschen, Spinat, Tomaten, Zucchini, Zuckermais. Salate: Batavia, Eichblattsalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Pflücksalat, Radicchio, Romasalat und Rucula. Früchte: Holunderbeeren, Trauben und Zwetschgen.

          3. Waschmittel aus Kastanien selber machen

            Waschmittel aus Kastanien selber machen

            Der Herbst beginnt und die Kastanien sind langsam aber sicher reif und fallen von den Bäumen. Gerade für Kinder sind sie heißbegehrt, sie sammeln oft ganze Körbe voll.

            Wäsche waschen mit Kastanien

            Video Anleitung: Kastanienwaschmittel DIY

            Nicht nur zum Basteln sind die Rosskastanien gut geeignet, sondern sie eignen sich auch super zum Waschen der Wäsche. Selber machen klingt für die meisten erst einmal aufwändig, aber eigentlich ist es wirklich kinderleicht und dazu noch sehr umweltfreundlich, da dieses rein aus Naturmaterial bestehen und somit 100 % biologisch abbaubar ist.

            Kastanien können sogar bei Hämorrhoiden, Krampfadern und Thrombosen helfen. Sollten aber wegen dem hohen Saponingehalt nur vorsichtig eingenommen werden. Auch Cremen zur äußeren Anwendung kann man daraus machen.

            Doch wie genau kann man damit Wäsche waschen?

            Durch den hohe Saponingehalt wird die Oberflächenspannung des Wassers herabgesetzt, so wie bei der Seife. Somit können sich die Schutz- und Fettpartikel von der Wäsche lösen.

            So funktioniert’s

            Für eine bis zwei Wäscheladungen:

            Nehme 4-5 Rosskastanien und schneide diese jeweils in die Hälfte oder sogar in 1/4. Gebe diese in 300 ml lauwarmes Wasser und lasse sie dort mindestens 2 Stunden, aber besser noch über Nacht einwirken. Das Wasser nimmt dadurch eine milchige Farbe an.

            Siebe nun die festen Bestandteile heraus und fertig ist dein Waschmittel. Dieses kannst du wie jedes andere Waschmittel in deine Waschmaschine ins Fach geben.

            Schon bei 30 Grad wird die Wäsche schön sauber.

            Die Wäsche hat einen neutralen Duft. Wer da etwas Besonderes haben möchte, kann ein paar Tropfen ätherische Öle hinzugeben.

            Auf Vorrat:

            Um dir dein Waschmittel auf Vorrat zu machen, benötigt man schon etwas mehr Kastanien. Sammle dafür so viel du kannst und möchtest.

            Gebe diese in einen Mixer (aber Vorsicht, nicht jeder Mixer ist dafür geeignet). Am besten ist es, wenn man die Kastanien gleich nach dem Sammeln zerkleinert, da sie dann noch nicht so hart sind.

            Die zerkleinerten Kastanienteile sollten nun, am besten auf einem Geschirrtuch, an einem trockenen Ort ausgebreitet werden. Dafür eignet sich am besten die Fensterbank, da die Sonne sie noch schön trocknet. Man kann sie auch für 1-2 Stunden bei leichter Hitze in den Backofen geben.

            Sobald sie vollständig getrocknet sind (ganz wichtig, da es sonst zur Schimmelbildung kommen kann) kann man sie in ein Aufbewahrungsfrist-Gefäß geben und dort lagern.

            Dazu geben wir 2-3 TL des Granulats in 300 ml lauwarmes Wasser.

            Wie auch bei den frischen Kastanien muss man dieses Granulat vorher mindestens 2 Stunden einwirken lassen.

            Nach der Einwirkung läuft es genau so ab, wie auch bei den frischen Kastanien. Du siebst die festen Bestandteile aus und gibst es wie gewohnt in dein Waschmittelfach.


          4. Was ist PET?

            Was ist PET?

            Du bist sicherlich schon unzählige Male in Berührung damit gekommen, ohne es vielleicht bewusst zu bemerken. PET – diese Abkürzung steht für Polyethylenterephthalat, einen vielseitigen thermoplastischen Kunststoff, der sich in zahlreichen Bereichen unseres Lebens wiederfindet. Von den Getränkeflaschen in deinem Kühlschrank bis hin zu den Verpackungen deiner Lebensmittel – PET hat seinen festen Platz in der Lebensmittelindustrie und im Alltag der Verbraucher. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Plastik, das so verbreitet ist? Lass uns einen Blick auf die Vor- und Nachteile von PET werfen, um besser zu verstehen, warum es so beliebt ist und gleichzeitig kritisch betrachtet wird.

            Die Vorteile von PET-Kunststoff

            1. Recyclingfähigkeit bis zu 100%: Ein entscheidender Vorteil von PET ist seine hohe Recyclingfähigkeit. Dies bedeutet, dass PET-Produkte, wie zum Beispiel Getränkeflaschen, nach Gebrauch wiederverwertet werden können. Die PET-Flaschen, die du in den Pfandautomaten wirfst, können in einem geschlossenen Mehrweg-Kreislauf landen und erneut befüllt werden. Dadurch wird der Bedarf an Neuproduktion reduziert, was Ressourcen und Energie spart.
            2. Wasserfestigkeit: PET ist von Natur aus wasserfest, was es zu einer idealen Wahl für Getränkeverpackungen macht. Es schützt nicht nur den Inhalt vor äußeren Einflüssen, sondern verhindert auch das Auslaufen von Flüssigkeiten. Das ist besonders wichtig, wenn du unterwegs bist und dir keine Sorgen über auslaufende Getränke machen möchtest.
            3. Stabilität: PET ist ein stabiler Kunststoff, der sowohl physische als auch chemische Belastungen gut aushält. Diese Stabilität sorgt dafür, dass deine Getränke sicher aufbewahrt sind und die Umweltbelastung minimiert wird, da seltener Ersatz benötigt wird.
            4. Mehrweg: Wie bereits erwähnt, werden PET-Flaschen oft im Mehrwegsystem verwendet. Dies bedeutet, dass die Flaschen nach ihrer Rückgabe an den Hersteller oder Händler gereinigt, geprüft und erneut befüllt werden. Das verringert den Bedarf an neuen Flaschen und trägt zur Ressourcenschonung bei.

            Die Nachteile von PET-Kunststoff

            1. Schadstoffe und Weichmacher: Ein kritischer Punkt bei PET ist die Freisetzung von Schadstoffen und Weichmachern bei hohen Temperaturen. Wenn PET-Produkte erhitzt werden, beispielsweise in der Mikrowelle oder in der Sonne, können chemische Verbindungen freigesetzt werden, die in Lebensmitteln landen können. Dies stellt eine potenzielle Gesundheitsgefahr dar und erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen.
            2. Verlust von Kohlensäure: Getränke in PET-Flaschen verlieren über einen längeren Zeitraum Kohlensäure. Dieser Effekt ist auf die geringe Permeabilität von PET gegenüber Gasen zurückzuführen. Während dies für einige Getränkearten weniger relevant sein mag, ist es für kohlensäurehaltige Getränke wie Limonaden und Sprudelwasser von Bedeutung.
            3. Langsame Abbauzeit in der Natur: Ein weiterer gravierender Nachteil von PET ist seine lange Abbauzeit in der Natur. Es dauert bis zu 450 Jahre, bis PET-Plastik unter natürlichen Bedingungen zersetzt ist. Dies führt zu einer erheblichen Umweltbelastung und trägt zur weltweiten Plastikverschmutzung bei.

            Fazit

            Insgesamt ist PET ein vielseitiger Kunststoff, der in vielen Bereichen unserer Gesellschaft unverzichtbar ist. Seine Recyclingsysteme und die Wasserfestigkeit machen es zu einer hervorragenden Option für Getränkeverpackungen. Dennoch dürfen wir die Nachteile nicht außer Acht lassen. Die Freisetzung von Schadstoffen, der Verlust von Kohlensäure und die lange Abbauzeit in der Natur erfordern ein umsichtiges Handeln und die Suche nach alternativen Materialien, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.

            Vielleicht können wir in der Zukunft nachhaltigere Verpackungsoptionen entdecken, die die Vorteile von PET beibehalten, aber gleichzeitig die negativen Auswirkungen reduzieren. Bis dahin liegt es an uns, bewusster mit PET-Produkten umzugehen und Recycling- und Entsorgungssysteme zu unterstützen, die den Kunststoff sinnvoll wiederverwenden und reduzieren. So können wir gemeinsam dazu beitragen, die Vorzüge von PET zu nutzen und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.


          5. Diese Dinge sollten aus deinem Haushalt verschwinden

            Diese Dinge sollten aus deinem Haushalt verschwinden

            Die Umwelt ist in Gefahr. Klimawandel, Artensterben und Umweltverschmutzung sind nur einige der Probleme, mit denen wir konfrontiert sind. Möchtest du möglichst nachhaltig leben? Dann solltest du dringend darüber nachdenken, diese Dinge loszuwerden und aus deinem Leben zu verbannen. Reduziere oder verzichte im Alltag auf:

            Mikroplastik

            Mikroplastik ist ein großes Problem für die Umwelt. Es gelangt in die Flüsse, Meere und sogar in die Nahrungskette. Um Mikroplastik zu reduzieren oder zu vermeiden, kannst du folgende Tipps befolgen:

            • Vermeide Produkte, die Mikroplastik enthalten, wie beispielsweise Peelings, Duschgels und Zahnpasta.
            • Verwende Produkte, die mit „Mikroplastikfrei“ gekennzeichnet sind.
            • Kaufe unverpackte Lebensmittel und Produkte.
            • Recycele Kunststoffverpackungen richtig.

            Klopapier aus Frischfasern

            Klopapier aus Frischfasern ist ein wichtiger Beitrag zur Abholzung der Wälder. Um Klopapier aus Frischfasern zu reduzieren oder zu vermeiden, kannst du folgende Tipps befolgen:

            • Verwende Recycling-Klopapier.
            • Verwende ein Bidet oder einen anderen Wasserspüler.
            • Verwende ein Stück Stoff oder einen Schwamm zum Abwischen.

            Alufolie und Frischhaltefolie aus Plastik

            Alufolie und Frischhaltefolie aus Plastik sind umweltschädlich und können die Gesundheit beeinträchtigen. Um Alufolie und Frischhaltefolie aus Plastik zu reduzieren oder zu vermeiden, kannst du folgende Tipps befolgen:

            • Verwende wiederverwendbare Behälter und Tüten.
            • Verwende Wachspapier oder Pergamentpapier.
            • Verwende Stoffbeutel für Lebensmitteleinkäufe.

            Energie aus der Atomkraft

            Energie aus der Atomkraft ist eine umweltschädliche und gefährliche Form der Energieerzeugung. Um Energie aus der Atomkraft zu reduzieren oder zu vermeiden, kannst du folgende Tipps befolgen:

            • Investiere in erneuerbare Energien, wie beispielsweise Solarenergie oder Windenergie.
            • Reduziere deinen Energieverbrauch.
            • Fahre weniger Auto.

            Schädliche Waschmittel

            Schädliche Waschmittel enthalten Chemikalien, die die Umwelt und die Gesundheit beeinträchtigen können. Um schädliche Waschmittel zu reduzieren oder zu vermeiden, kannst du folgende Tipps befolgen:

            • Verwende umweltfreundliche Waschmittel.
            • Reduziere die Dosierung des Waschmittels.
            • Wasche deine Kleidung mit kaltem Wasser.

            Billige Milch

            Billige Milch ist oft von schlechter Qualität und stammt aus Massentierhaltung. Um billige Milch zu reduzieren oder zu vermeiden, kannst du folgende Tipps befolgen:

            • Kaufe Milch aus regionaler Produktion.
            • Kaufe Milch von Kühen, die artgerecht gehalten werden.
            • Reduziere deinen Milchkonsum.

            Kapsel-Kaffee

            Kapsel-Kaffee ist umweltschädlich und teuer. Um Kapsel-Kaffee zu reduzieren oder zu vermeiden, kannst du folgende Tipps befolgen:

            • Verwende eine Filterkaffeemaschine.
            • Verwende eine French Press.
            • Kaufe Kaffeebohnen und mahle sie selbst.

            Chemische Abflussreiniger

            Chemische Abflussreiniger sind umweltschädlich und können die Gesundheit beeinträchtigen. Um chemische Abflussreiniger zu reduzieren oder zu vermeiden, kannst du folgende Tipps befolgen:

            • Verwende natürliche Abflussreiniger, wie beispielsweise Essig oder Backpulver.
            • Putzen Sie regelmäßig Ihre Abflüsse, um Verstopfungen zu vermeiden.

            Wasser in Plastikflaschen

            Wasser in Plastikflaschen ist umweltschädlich und teuer. Um Wasser in Plastikflaschen zu reduzieren oder zu vermeiden, kannst du folgende Tipps befolgen:

            • Trinke Leitungswasser.
            • Kaufe einen Wasserfilter.
            • Nimm eine Wasserflasche mit, wenn du unterwegs bist.

            Unerwünschte Werbung

            Unerwünschte Werbung ist nervig und kann die Privatsphäre beeinträchtigen. Um unerwünschte Werbung zu reduzieren oder zu vermeiden, kannst du folgende Tipps befolgen:

            • Melde dich von Werbelisten ab.
            • Installiere einen Adblocker.
            • Verwenden eine Privatsphäre-freundliche Suchmaschine.

          6. Absurde Plastikverpackungen

            Absurde Plastikverpackungen

            Plastikverpackungen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie schützen Lebensmittel vor Verderb, erleichtern den Transport und machen Produkte ansprechender. Doch es gibt auch Plastikverpackungen, die wirklich an der Menschheit zweifeln lassen. Sie sind nicht nur unnötig, sondern auch umweltschädlich.

            Einzeln verpackte Gummibärchen

            Einzeln verpackte Gummibärchen sind ebenfalls ein Beispiel für unnötige Plastikverpackung. Die kleinen Süßigkeiten sind in der Regel bereits in einer Tüte verpackt. Die zusätzliche Plastikverpackung ist nicht nur unnötig, sondern auch umweltschädlich.

            Einweg-Kaffeebecher

            Einweg-Kaffeebecher sind ein weiterer Umweltsünder. Sie werden nach dem Gebrauch oft einfach weggeworfen und landen im Müll. In Deutschland werden jedes Jahr rund 3,6 Milliarden Einweg-Kaffeebecher verbraucht.

            Eier in Plastikverpackung

            Eier in Plastikverpackung sind in Deutschland nicht mehr erlaubt. In anderen Ländern ist die Verpackung von Eiern in Plastik jedoch noch weit verbreitet. Die Plastikverpackung ist nicht nur umweltschädlich, sondern auch unnötig. Eier sind auch ohne Plastikverpackung hygienisch.

            Früchte und Gemüse in Plastikfolie

            Früchte und Gemüse in Plastikfolie sind ebenfalls ein Beispiel für unnötige Plastikverpackung. Die Folie schützt zwar die Lebensmittel vor Verschmutzung, ist aber auch umweltschädlich.

            Es gibt noch viele weitere Beispiele für absurde Plastikverpackungen. Diese Verpackungen sind nicht nur umweltschädlich, sondern auch ein Zeichen für unseren übermäßigen Konsum. Wir sollten uns bewusster machen, wie viel Plastik wir im Alltag verbrauchen.

            Und noch mehr

            Es gibt Plastikverpackungen, die wirklich an der Menschheit zweifeln lassen. Es ist der ökologische Irrsinn unserer Plastik-Welt. In diesem Artikel gibt es die absurdesten Verpackungen zu bestaunen:

            https://utopia.de/absurde-plastikverpackungen-17699/

          7. Internationaler Tag des Kaffees

            Internationaler Tag des Kaffees


            Der Internationale Tag des Kaffees wird jedes Jahr am 1. Oktober gefeiert. Er ist eine Gelegenheit, um das beliebteste Heißgetränk der Welt zu würdigen und sich für die Kaffeebauern und die Kaffeeindustrie einzusetzen. Der Tag wurde erstmals 2006 vom Deutschen Kaffeeverband ins Leben gerufen. Seit 2015 wird er auch von der International Coffee Organization (ICO) als International Coffee Day anerkannt. Zur Feier des Internationalen Tages des Kaffees finden weltweit zahlreiche Veranstaltungen statt. Kaffeeröstereien und Cafés bieten spezielle Angebote und Aktionen an, um die Aufmerksamkeit auf das Getränk zu lenken. In einigen Ländern werden auch Wettbewerbe und Seminare rund um Kaffee veranstaltet.

            Kaffee ist ein beliebtes Getränk, das Menschen auf der ganzen Welt genießen. In Deutschland ist der Kaffeekonsum nach wie vor hoch. Im Jahr 2022 lag der Pro-Kopf-Konsum bei 169 Litern. Das entspricht etwa 2,8 Tassen Kaffee pro Tag. Der Internationale Tag des Kaffees ist eine Gelegenheit, um sich für dieses Getränk und die Menschen, die es herstellen, zu engagieren.

            Umweltauswirkungen des Kaffeeanbaus

            Der Kaffeeanbau hat eine Reihe von Umweltauswirkungen, darunter:

            • Abholzung: Kaffeepflanzen gedeihen am besten im Schatten von Bäumen. Um mehr Platz für Kaffeeanbau zu schaffen, werden jedoch häufig Wälder abgeholzt. Dies trägt zum Klimawandel und zur Artenvielfaltsverlust bei.
            • Wasserverbrauch: Der Kaffeeanbau ist ein wasserintensives Geschäft. In einigen Regionen ist die Kaffeeproduktion ein Hauptgrund für Wasserknappheit.
            • Bodenerosion: Kaffeeplantagen können zu Bodenerosion führen, wenn sie nicht nachhaltig bewirtschaftet werden.
            • Chemische Pestizide und Düngemittel: Der Einsatz von chemischen Pestiziden und Düngemitteln in der Kaffeeproduktion kann die Umwelt belasten.

            Soziale Auswirkungen des Kaffeeanbaus

            Der Kaffeeanbau hat auch soziale Auswirkungen, darunter:

            • Armut: Viele Kaffeebauern leben in Armut. Die Kaffeepreise sind in den letzten Jahren stark gesunken, was die Situation der Kaffeebauern noch verschärft hat.
            • Kinderarbeit: In einigen Ländern wird Kinderarbeit im Kaffeeanbau eingesetzt.
            • Ungerechte Handelsbedingungen: Der Kaffeehandel ist oft ungerecht. Die Kaffeebauern erhalten oft nur einen Bruchteil des Preises, den Verbraucher für eine Tasse Kaffee bezahlen.

            Nachhaltiger Kaffeeanbau

            Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die zum nachhaltigeren Kaffeeanbau beitragen können, darunter:

            • Schattenanbau: Kaffeepflanzen gedeihen am besten im Schatten von Bäumen. Durch den Schattenanbau können Wälder erhalten und die Biodiversität gefördert werden.
            • Effizientes Wassermanagement: Durch effizientes Wassermanagement kann der Wasserverbrauch im Kaffeeanbau reduziert werden.
            • Biologischer Anbau: Durch den biologischen Anbau können chemische Pestizide und Düngemittel vermieden werden.
            • Fairer Handel: Fairer Handel sichert den Kaffeebauern einen angemessenen Preis für ihre Produkte.

            Nachhaltigen Kaffee trinken

            Verbraucher können einen Beitrag zum nachhaltigen Kaffeeanbau leisten, indem sie auf nachhaltigen Kaffee achten. Nachhaltiger Kaffee wird in der Regel mit einem Siegel oder einer Zertifizierung gekennzeichnet. Zu den bekanntesten Siegeln für nachhaltigen Kaffee gehören:

            • Fairtrade: Fairtrade sichert den Kaffeebauern einen angemessenen Preis für ihre Produkte und fördert soziale und ökologische Standards in der Kaffeeproduktion.
            • Bio-Siegel: Das Bio-Siegel garantiert, dass der Kaffee nach ökologischen Standards angebaut und verarbeitet wurde.
            • Rainforest Alliance: Die Rainforest Alliance setzt sich für den Schutz des Regenwaldes und die Verbesserung der Lebensbedingungen der Kaffeebauern ein.

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          8. Weltvegetariertag

            Weltvegetariertag


            Der Weltvegetariertag ist ein internationaler Aktionstag, der am 1. Oktober jedes Jahres gefeiert wird. Ziel des Tages ist es, die Vorteile einer vegetarischen Ernährung bekannter zu machen. Der Weltvegetariertag wurde 1977 von der North American Vegetarian Society (NAVS) ins Leben gerufen. Die NAVS ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Förderung vegetarischer Ernährung einsetzt. Heute wird der Weltvegetariertag in über 50 Ländern gefeiert. In Deutschland wird der Tag von der Vegetarierbund Deutschland e.V. (Vebu) koordiniert.

            Weltvegetariertag und Nachhaltigkeit

            Der Weltvegetariertag ist ein guter Anlass, sich über die Nachhaltigkeit einer vegetarischen Ernährung Gedanken zu machen.

            Die Produktion von Fleisch ist ein großer Umweltverschmutzer. Sie ist für etwa 14,5 % der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Außerdem trägt die Fleischproduktion zur Verschmutzung von Wasser, Luft und Boden bei.

            Eine vegetarische Ernährung kann einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Sie kann dazu beitragen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, Wasser zu schonen und die Luftqualität zu verbessern.

            Hier sind einige konkrete Beispiele für die Auswirkungen einer vegetarischen Ernährung auf die Umwelt:

            • Treibhausgasemissionen: Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch erzeugt etwa 20 Kilogramm Treibhausgase. Die Produktion von einem Kilogramm Gemüse erzeugt dagegen nur etwa 0,1 Kilogramm Treibhausgase.
            • Wasserverbrauch: Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch benötigt etwa 15.000 Liter Wasser. Die Produktion von einem Kilogramm Gemüse benötigt dagegen nur etwa 100 Liter Wasser.
            • Landnutzung: Die Produktion von Fleisch benötigt viel Land. Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch benötigt etwa 1,2 Hektar Land. Die Produktion von einem Kilogramm Gemüse benötigt dagegen nur etwa 0,02 Hektar Land.

            Natürlich ist eine vegetarische Ernährung nicht die einzige Möglichkeit, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Es gibt viele weitere Dinge, die man tun kann, um nachhaltiger zu leben. Dazu gehören beispielsweise der Verzicht auf Flugreisen, der Kauf von fair gehandelten Produkten und der sparsame Umgang mit Energie und Wasser.

            Aber eine vegetarische Ernährung ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Sie ist eine einfache und effektive Möglichkeit, die Umwelt zu schonen.