Der Oktober markiert in vielen Teilen der Welt den zauberhaften Beginn des Herbstes. Mit kürzer werdenden Tagen und länger werdenden Nächten hält die herbstliche Magie Einzug. Die Temperaturen sinken sanft und bringen gelegentlich eine zarte Prise Frost mit sich.
Welches Gemüse und Obst diesen Monat Saison haben, erfährst du hier.
Was gibt es im Oktober?
Im Oktober haben wir ebenfalls eine große Auswahl an frischen Gemüse, durch das herbstliche Wetter wird die Auswahl an Obst schon etwas kleiner. Was du alles in diesem Monat regional kaufen kannst, siehst du in der Auflistung.
Müll in der Umwelt ist ein großes Problem. Er verschmutzt unsere Landschaft, gefährdet Tiere und Pflanzen und stellt auch ein Gesundheitsrisiko für Menschen dar.
„Littering“ (auf deutsch vermüllen) nennt man die Unsitte, Abfälle im öffentlichen Raum achtlos wegzuwerfen oder liegen zu lassen. Oft steckt einfach nur Bequemlichkeit und Faulheit dahinter. Anstatt den Müll einfach im nächstem Mülleimer zu entsorgen, lass man es einfach in der Natur oder auf der Straße liegen. Die häufigsten gelitterten Gegenstände sind dabei Kaugummis, Zigaretten, Einweggetränkebecher und Einwegverpackungen. Die am häufigsten gelitterten Abfallarten sind Kunststoff-/Verbundmaterialien, Kunstoffabfälle und Sperrmüll. Insgesammt 690 Tonnen gelittertem Abfall fallen jährlich in Deutschland an.
Folgen von diesem Müll
Littering hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt, die sich in folgenden Bereichen bemerkbar machen:
Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden: Müll kann Schadstoffe in die Umwelt freisetzen, die die Luftqualität verschlechtern, Gewässer verschmutzen und den Boden beeinträchtigen.
Gefährdung von Tieren und Pflanzen: Tiere können sich in Müll verfangen oder ihn versehentlich fressen, was zu Verletzungen oder Vergiftungen führen kann. Die Lebensräume von Pflanzen und Tieren werden durch Müll oft zerstört.
Gesundheitsrisiken für Menschen: Die unsachgemäße Entsorgung von Müll kann Gesundheitsrisiken für Menschen mit sich bringen, insbesondere wenn gefährliche Stoffe freigesetzt werden.
Maßnahmen gegen Müll
Um das Müllproblem effektiv anzugehen, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich:
Vermeidung von Müll: Die wichtigste Maßnahme ist die Vermeidung von Müll. Dies kann durch bewussten Konsum erreicht werden. Weniger kaufen, langlebige Produkte wählen, Reparaturen durchführen, Tauschbörsen nutzen und selbstgemachte Produkte bevorzugen, sind einige Möglichkeiten, um Müll zu reduzieren. Bei der Entstehung von Abfall ist es wichtig, diesen ordnungsgemäß zu entsorgen. Im öffentlichen Raum stehen zahlreiche Müllbehälter zur Verfügung.
Sauber machen: Sammelaktionen dienen der Sensibilisierung für das Ausmaß von Müll in unserer Umwelt. Freiwillige Clean-ups leisten einen wertvollen Beitrag zur Beseitigung von Abfällen aus unserer Umwelt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, an solchen Sammelaktionen teilzunehmen, zum Beispiel am World Cleanup Day. Darüber hinaus engagieren sich Organisationen wie Waste Watcher und Trashbusters kontinuierlich für die Sauberkeit unserer Umwelt. Plogging (Joggen und Müll sammeln) ist eine weitere effektive Methode des Aufräumens.
Recycling: Recycling ist eine weitere wichtige Maßnahme. Durch das Recycling können wertvolle Ressourcen wiederverwendet werden, was die Umweltbelastung verringert.
Informations- und Aufklärungskampagnen: Diese Kampagnen sind entscheidend, um das Bewusstsein für das Müllproblem zu schärfen und die Menschen zu motivieren, aktiv dagegen vorzugehen.
Entdecke Zürich: Eine moderne, kosmopolitische Stadt, die dir eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und atemberaubender Natur bietet. Die mittelalterliche Altstadt und zahlreiche Museen werden dich in die reiche Vergangenheit der Stadt entführen. Das ganze Jahr über erwarten dich hier kulturelle Veranstaltungen. Die grüne Umgebung am Zürichsee und den umliegenden Bergen bietet dir die Möglichkeit zur Erholung in Parks und Gärten. Zürich überzeugt zudem mit Sauberkeit, Sicherheit und erstklassiger Infrastruktur. Ein vielseitiges Reiseziel, das für jeden etwas zu bieten hat.
In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf die Nachhaltigkeitsaspekte. Erfahre, wie du die Stadt nachhaltig erkunden kannst – von umweltfreundlicher Anreise bis zu nachhaltigem Einkaufen, Essen und Übernachten.
Los geht’s!
Mobilität
Anreise: Zürich ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der Hauptbahnhof Zürich ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Züge, Busse und Trams.
Durch die Stadt: Zürich ist eine sehr gut zu Fuß erwandernde Stadt. Die Innenstadt ist kompakt und die Entfernungen sind kurz. Außerdem gibt es ein dichtes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, das die gesamte Stadt abdeckt. Mit einem Tagesticket kann man gut mit der Straßenbahn fahren und die ganze Stadt erkunden.
Wasser für Unterwegs
In der Stadt gibt es zahlreiche kostenlose Trinkbrunnen, an denen man sich erfrischen und seine Trinkflasche auffüllen kann. Zu den besten Brunnen zählen:
Trinkbrunnen am Bellevue ist ein beliebter Treffpunkt in der Innenstadt von Zürich. Der Brunnen ist rund um die Uhr geöffnet und bietet eine gute Aussicht auf den See.
Trinkbrunnen am Lindenhof ist ein weiterer beliebter Trinkbrunnen in der Innenstadt von Zürich. Der Brunnen ist ebenfalls rund um die Uhr geöffnet und bietet einen schönen Blick auf die Stadt.
Trinkbrunnen am Paradeplatz ist ein Trinkbrunnen in der Nähe des Hauptbahnhofs von Zürich. Der Brunnen ist rund um die Uhr geöffnet und ist ein guter Ort, um sich nach einer langen Fahrt zu erfrischen.
Trinkbrunnen am Hirschengraben ist ein Trinkbrunnen in der Nähe des Grossmünsters. Der Brunnen ist rund um die Uhr geöffnet und ist ein guter Ort, um sich nach einer Besichtigung der Kirche zu erfrischen.
Trinkbrunnen am Sechseläutenplatz ist ein Trinkbrunnen in der Nähe des Zürcher Opernhauses. Der Brunnen ist rund um die Uhr geöffnet und ist ein guter Ort, um sich nach einer Vorstellung zu erfrischen.
Nachhaltiges Einkaufen in Zürich
Bio Geschäfte:
In Zürich gibt es eine Vielzahl an Bio-Läden. Dazu gehören sowohl große Supermärkte als auch kleine Fachgeschäfte.
Alnatura ist eine deutsche Bio-Supermarktkette mit mehreren Filialen in Zürich. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Bio Company ist eine weitere deutsche Bio-Supermarktkette mit mehreren Filialen in Zürich. Das Sortiment ist ähnlich wie bei Alnatura.
Manor Bio ist ein Bio-Abteilungsgeschäft in einigen Manor-Warenhäusern in Zürich. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Pio Rico ist ein kleiner, unabhängiger Bio-Laden in Zürich. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Unverpacktläden:
In Zürich und um Zürich herum gibt es mehrere Unverpacktläden, in denen man Lebensmittel und andere Produkte ohne Verpackung kaufen kann.
Granel hat zwei Filialen in Zürich, eine am Schaffhauserplatz und eine in Oerlikon-Seebach. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Umdenker ist ein Unverpacktladen in Uitikon. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
DaHei Unverpackt ist ein Unverpacktladen in Dietikon. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Glück Unverpackt ist ein Unverpacktladen in Rüti. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Fürst Unverpackt ist ein Unverpacktladen in Bülach. Das Sortiment umfasst Lebensmittel, Getränke, Körperpflegeprodukte und Haushaltswaren.
Weitere nachhaltige Geschäfte: In Zürich gibt es außerdem eine Reihe von Geschäften, die nachhaltige Produkte anbieten, z. B. fair gehandelte Kleidung, Möbel aus recycelten Materialien oder Elektrogeräte mit Ökostrom.
Nachhaltigkeits-Restaurants, Cafés und Bars in Zürich
Vegane und vegetarische Restaurants:
In Zürich gibt es eine große Auswahl an veganen und vegetarischen Restaurants.
The Sacred – Vegelateria ist ein veganes Bio-Restaurant mit Buffet, Eis und Getränken. Das Restaurant befindet sich in der Müllerstrasse 64 in Zürich.
Samses ist ein vegetarisches Restaurant mit einem nach Gewicht berechneten Speisenbuffet, inklusive Fleischersatzgerichten, sowie À-la-carte-Optionen. Das Restaurant befindet sich in der Langstrasse 231 in Zürich.
Marktküche ist ein veganes Gourmetrestaurant. Das Restaurant befindet sich in der Feldstrasse 98 in Zürich.
Kle ist ein veganes marokkanisches Restaurant. Das Restaurant befindet sich in der Neugasse 76 in Zürich.
Tibits ist eine Kette von Restaurants mit einer großen Auswahl an veganen und vegetarischen Gerichten. Es gibt mehrere Filialen in Zürich.
Nachhaltige Restaurants, Cafés und Bars:
In Zürich gibt es auch einige Restaurants, die sich besonders für Nachhaltigkeit einsetzen. Dazu gehören z. B. Restaurants, die regionale Produkte verwenden, auf Abfallvermeidung achten oder sich für fairen Handel einsetzen.
Maison Manesse ist ein Gourmetrestaurant mit einem Michelin-Stern. Das Restaurant verwendet ausschließlich regionale und saisonale Produkte. Es achtet auch auf Abfallvermeidung und verwendet kompostierbares Geschirr.
elmira ist ein Fine-Dining-Restaurant, das sich auf regionale und saisonale Küche konzentriert. Das Restaurant arbeitet mit lokalen Produzenten zusammen und verwendet innovative Techniken, um Abfall zu vermeiden.
EquiTable ist ein Restaurant, das sich für fairen Handel und nachhaltige Landwirtschaft einsetzt. Das Restaurant verwendet ausschließlich Produkte aus fairem Handel und unterstützt lokale Bauern.
Foifi Zero Waste Ladencafé ist ein Café und Restaurant, das sich auf Zero Waste konzentriert. Das Café verwendet keine Einwegprodukte und bietet eine Auswahl an veganen und vegetarischen Gerichten.
Neue Taverne ist ein Restaurant, das sich für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit einsetzt. Das Restaurant verwendet regionale und saisonale Produkte und unterstützt gemeinnützige Organisationen.
Bistro B ist ein vegetarisches Restaurant, das sich für regionale Produkte und Saisonalität einsetzt.
Caffè Speck ist ein Café und Restaurant, das sich für nachhaltigen Kaffee und biologische Produkte einsetzt.
Mokkabar ist ein Café, das sich für fairen Handel und nachhaltige Beschaffung einsetzt.
Schmeiz ist ein Restaurant, das sich für regionale Produkte und saisonale Küche einsetzt.
Vegtables ist ein veganes Restaurant, das sich für regionale Produkte und saisonale Küche einsetzt.
Übernachten in Zürich
Biohotels:
In Zürich gibt es nur ein Biohotel, das sich für Nachhaltigkeit einsetzt.
Hotel Uto Kulm befindet sich auf dem Uetliberg, dem Hausberg der Stadt Zürich, und bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt und die Alpen. Das Hotel verwendet ausschließlich biologische Produkte und achtet auf Nachhaltigkeit.
Andere nachhaltige Übernachtungsmöglichkeiten:
Camping ist eine sehr nachhaltige Art zu reisen, da sie keine festen Gebäude oder Infrastruktur erfordert. In Zürich gibt es mehrere Campingplätze, darunter den Campingplatz Uetliberg, den Campingplatz Zürichsee und den Campingplatz Zürich-Altstetten.
Gästehäuser und Pensionen sind in der Regel kleiner als Hotels und haben daher einen geringeren ökologischen Fußabdruck. In Zürich gibt es eine Reihe von Gästehäusern und Pensionen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Dazu gehören das Guesthouse Zollhaus und das Zürich City Hostel.
Nachhaltigkeits-Veranstaltungen in Zürich
Zürcher Nachhaltigkeitswoche ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung, die sich mit verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit befasst. Sie findet immer im März statt. Sie soll zur Reflexion, Diskussion und zu konkretem Handeln rund um das Thema Nachhaltigkeit anregen.
Zürcher Nachhaltigkeitsmarkt: Der Züricher Nachhaltigkeitsmarkt ist ein Markt, auf dem nachhaltige Produkte und Dienstleistungen angeboten werden. Der Zürcher Nachhaltigkeitsmarkt findet jedes Jahr im Herbst statt. Er soll ein Ort für Austausch und Begegnung rund um das Thema Nachhaltigkeit sein.
Das selbst gemachte Badesalz ist nicht nur super für das eigene Bad, sondern dazu noch ein perfektes Geschenk für jeden Anlass. Da du es mit den unterschiedlichen Düften schmücken kannst, eignet es sich für Groß und Klein. Für ein Erkältungsbad passen Düfte wie Minze und Eukalyptus, zur Weihnachtszeit winterliche Düfte wie Orange, Zitrone, Zimt, Vanille und Glühwein-Gewürze machen dein Weihnachtsbadesalz ganz besonders. Im Frühling und Sommer passen gut erfrischende Düfte wie Zitronen, Pfirsich, Zeder oder aber auch Orange. Lavendel wirkt beruhigend. Das Besondere daran, dieses Badesalz gibt es nirgendwo zu kaufen, sondern ist etwas ganz Besonderes.
Das wird benötigt:
1 Pack Totes-Meer-Salz
2-3 TL Mandelöl
Ätherische Öle nach Wahl
Einmachgläser oder alte Marmeladengläser
Herstellung:
Richte dir eine Schüssel hin, in die gibst du etwa 1/3 des Salzes und vermischt dies mit den Ölen und/oder Gewürzen.
Gebe in dein Einmachglas etwa vom Toten-Meer-Salz, anschließend kommt eine Schicht mit den Ölen und Gewürzen. Danach wieder nur mit dem Salz.
Ist das Glas fertig gefüllt, kannst du es verzieren, mit Bändern schmücken, ganz nach deinen Wünschen.
Video: DIY Badesalz selber machen
Hier findest du noch die Videoanleitung auf TikTok:
Nachhaltigkeit ist gerade in aller Munde. Wir alle wollen etwas für die Umwelt tun, aber oft fehlt uns einfach die Zeit oder die Motivation, große Veränderungen in unserem Alltag vorzunehmen. Aber keine Sorge, auch wenn man ein wenig Faul ist, kann man leicht etwas für die Umwelt tun. Dafür haben wir extra ein paar Beispiele zusammengestellt, die ganz ohne großen Aufwand umzusetzen sind und dir helfen, damit auch du nachhaltiger leben kannst:
10 Tipps für einen nachhaltigeren Alltag
1. Werbepost abbestellen
Werbepost ist nicht nur nervig, sondern auch umweltschädlich. Denn für die Herstellung und den Transport von Werbesendungen werden Ressourcen wie Papier, Energie und Wasser verschwendet. Dafür musst du nur einmal ein Schild mit „Bitte keine Werbung“ an deinen Briefkasten anbringen und schon hast du Ruhe. Werbeprospekt kann man mittlerweile auch super gut im Internet und in den Apps nachschauen, so verpasst du auf keinen Fall die neusten Angebote, ganz ohne den unnötigen Müll.
2. Kontoauszüge online abrufen
Kontoauszüge aus Papier sind ebenfalls unnötiger Müll. Stattdessen kannst du deine Kontoauszüge einfach online abrufen und herunterladen. Es spart Papier und ebenfalls auch den Platz für die Aufbewahrung.
3. Lebensmittelreste aufessen
Lebensmittelverschwendung ist ein sehr großes Problem unserer Gesellschaft. Während auf der Erde viele Menschen hungern müssen, landen hier in Deutschland jedes Jahr rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Viel zu viel. Dabei muss man heutzutage nicht mehr den Teller leer essen, damit es am nächsten Tag nicht regnet, es reicht einfach, wenn man seine Reste einpackt und später weiter isst. Wenn du Essen gehst, nehme dir am besten eine Dose mit, um die Reste mit heim zu nehmen. Du hast zu viel eingekauft, weil der 2 kg Sack Kartoffeln günstiger war als der 1 kg? Werfe nicht einfach alles weg, teile es lieber mit Freunden oder Verwandten. Auch auf Foodsharing.de oder in Fairteilern (sogenannte Kühlschränke fürs Teilen von Lebensmittel)kann man Lebensmittel teilen.
4. Mehrwegbecher und -flaschen benutzen
Einwegbecher und -flaschen sind eine große Belastung für die Umwelt. Stattdessen kannst du einfach einen wiederverwendbaren Becher oder eine Flasche mitnehmen, wenn du unterwegs bist. Es gibt viele Refill-Stellen an denen du dein Wasser kostenlos auffüllen kannst. Die Stellen kannst du auch auf der Refill-App sehen.
5. Regional und saisonal einkaufen
Lebensmittel, die aus der Region stammen und in der Saison sind, sind klimafreundlicher, denn sie haben keine weiten Transportwege und ist viel frischen, wenn es bei dir ankommt. Auch ist saisonales Obst und Gemüse meistens günstiger als dieses, welches extra angezüchtet wird. Es schon also nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel. Wie du herausfindet, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat, kannst du auf dem aktuellen Saisonkalender sehen.
6. Strom und Wasser sparen
Beim Strom- und Wasserverbrauch kannst du mit kleinen Veränderungen viel Energie sparen. Schalte deine Geräte aus, wenn du sie nicht brauchst oder benutzt. Auch im Standby-Modus verbrauchen Geräte Strom. Bei Neuanschaffung achte auf energiesparende und effiziente Geräte. Nicht für alles benötigt man Strom, z.B. kann man größere Mengen schon mit einem Kehrbesen vor kehren, statt gleich alles zu saugen. Die Wäsche aufhängen, statt in den Trockner. Heizen und kühlen auch, nur wenn es sein muss und auch nur die Räume die benötigt werden. Auch bei Wasser lässt sich mit ein paar leichten Tipps Ruck zuck viel Wasser einsparen. Zum Beispiel Duschen statt baden und das auch nur möglichst kurz. Wassersparhähne, das Wasser abstellen beim Einseifen und Wasch- und Spülmaschine am besten nur vollbeladen laufen lassen. Für Gartenbewässerung kann man auch Regenwasser nutzen. Das Wichtigste überhaupt, lasse das Wasser nicht sinnlos laufen.
Strom und Wasser sind wertvolle Ressourcen, die wir schonen sollten. Mit ein paar kleinen Veränderungen kannst du deinen Strom- und Wasserverbrauch deutlich senken und gleichzeitig Geld sparen.
7. Ökostrom und Ökogas beziehen
Mit Ökostrom und Ökogas kannst du deinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft oder Biomasse gewonnen wird, ist eine Energiequelle, die umweltfreundlich ist und verursacht keine oder nur sehr geringe Emissionen von Treibhausgasen. Mit nur ein paar Klicks kannst du ganz einfach deinen Stromanbieter wechseln und Ökostrom beziehen, somit unterstützt du die Energiewende und die Entwicklung nachhaltiger Energieversorgung.
8. Secondhand shoppen
Warum sollte alles neu sein? Egal ob Kleidung oder Gegenstände, vieles davon findet man oft Second-Hand in kaum genutztem Zustand. Lebensumstände und Geschmäcker ändern sich mit der Zeit, damit aber ein Wechsel nicht unnötig Ressourcen verbraucht werden, bietet sich es an noch gut erhaltene Gegenstände auf dem Flohmarkt oder auf Plattformen zu kaufen. Gerade in der heutigen Zeit, in der es die Fast-Fashion gibt, reduziert man mit Second-Hand Emissionen, denn die Herstellung von Kleidung ist ein ressourcenintensiver Prozess, der viel Wasser, Energie und Chemikalien verbraucht. Gebrauchte Kleidung ist auch für deine Haut viel schonender, da dort schon die meisten Chemikalien durch den Vorbesitzer herausgewaschen wurden.
Durch den Kauf von Second Hand werden Ressourcen geschont, die für die Herstellung von Neuware benötigt werden. Dazu gehören Wasser, Energie, Boden, Holz und Rohstoffe wie Baumwolle, Polyester oder Leder und natürlich auch andere.
9. Auf Plastik verzichten
Plastik ist ein großes Umweltproblem, das uns alle betrifft. Es ist überall: in unseren Lebensmitteln, in der Kleidung, in den Verpackungen und in den Ozeanen. Doch wir haben die Macht, etwas dagegen zu tun, indem wir bewusst auf Plastik verzichten. Es ist ein vielseitiger Werkstoff, der sich leicht formen und herstellen lässt. Doch gerade diese Eigenschaften machen es zu einem Umwelt-Albtraum. Plastik ist extrem langlebig und benötigt Hunderte von Jahren, um zu verrotten. Während dieser Zeit sammelt es sich in der Umwelt an und schädigt sowohl die Tierwelt als auch die Menschen.
Verschmutzung der Ozeane: Jedes Jahr gelangen Millionen Tonnen Plastikmüll in die Ozeane, wo er marines Leben bedroht. Tiere können Plastikteile verschlucken und sterben daran, oder sie verfangen sich in Plastikmüll und ertrinken.
Gefährdung der Tierwelt: Vögel, Fische, Schildkröten und andere Tiere leiden unter den Auswirkungen von Plastikverschmutzung. Sie verwechseln Plastik mit Nahrung und verhungern, weil ihr Magen mit unverdaulichem Müll gefüllt ist.
Mikroplastik: Plastik zersetzt sich in winzige Partikel, die in die Nahrungskette gelangen. Menschen essen und trinken Mikroplastik, was potenziell gesundheitliche Risiken birgt.
Ressourcenverschwendung: Die Produktion von Plastik erfordert fossile Brennstoffe und trägt zum Klimawandel bei. Darüber hinaus werden riesige Mengen Wasser und Energie für die Herstellung und den Transport von Plastik benötigt.
Der Verzicht auf Plastik mag zunächst entmutigend erscheinen, aber mit kleinen Schritten können wir einen großen Unterschied machen: Statt Plastiktüten im Supermarkt zu verwenden, tragen deine Einkäufe in wiederverwendbare Einkaufstaschen aus Stoff oder Jute. Kaufe dein Obst und Gemüse am besten los und achte auch bei andern Produkte auf eine Plastikfreie-Verpackung. Nutze wiederverwendbare Trinkflaschen, Kaffeebecher und Lunchboxen, verzichte auf Einwegprodukte. Hier findest du weitere Tipps für ein plastikfreies Leben .
10. Müll trennen
Richtige Mülltrennung – ein Thema, das oft übersehen wird, aber einen enormen Einfluss auf unsere Umwelt hat. Durch das Trennen von Müll können wertvolle Rohstoffe wie Papier, Glas und Metall recycelt werden. Das reduziert den Bedarf an neuen Ressourcen und spart Energie. Wenn wir alles richtig trennen, verhindern wir, dass gefährliche Stoffe in die Umwelt gelangen. Chemikalien und Schadstoffe können so sicher entsorgt werden.
Das Mülltrennen mag zunächst lästig erscheinen, aber es ist ein einfacher und dennoch bedeutender Schritt, den jeder von uns unternehmen kann, um unsere Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen. Es ist eine Gelegenheit, aktiv zu werden und unsere Verantwortung gegenüber der Erde wahrzunehmen.
Wie kannst du diese Tipps umsetzen?
Jeder kann etwas Kleines für die Umwelt tun. Auch Faule können ihr Konsum nachhaltiger und ohne all zu großen Aufwand verbessern.
Der World Cleanup Day findet jährlich am dritten Samstag im September statt. Es ist ein globales soziales Aktionsprogramm, bei dem Menschen auf der ganzen Welt zusammenkommen, um ihre Umgebung von Müll und Abfällen zu befreien und sich über Nachhaltigkeit und Umweltschutz auszutauschen.
World Cleanup Day: Gemeinsam für eine saubere Welt!
Der erste World Cleanup Day fand 2018 in Estland statt und hat seitdem Millionen von Menschen in über 190 Ländern miteinbezogen. Im Jahr 2022 haben über 14,9 Millionen Menschen weltweit an Aufräumaktionen teilgenommen und dabei mehr als 11.000 Tonnen Abfall gesammelt.
In diesem Jahr geht es weiter! Müll ist auf der Welt leider mehr als genug.
Das Motto des World Cleanup Day lautet:
Menschen für einen sauberen Planeten!
Die Umweltkrise ist eine der größten Herausforderungen, vor denen wir heute stehen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, zu zeigen, dass jeder Einzelne einen Beitrag im Kampf gegen Umweltverschmutzung leisten kann. Durch das Aufräumen ihrer eigenen Gemeinschaften können Teilnehmer nicht nur auf das Problem aufmerksam machen, sondern auch andere dazu inspirieren, aktiv zu werden.
Du möchtest aktiv sein?
Wir müssen alle zusammenarbeiten. Jeder noch so kleine Beitrag zählt! Hier sind einige Möglichkeiten, wie du an diesem Tag etwas für unseren Planeten tun kannst:
Nehme selbst Teil an einer Cleanup Veranstaltung in deiner Nähe.
Erzähle deinen Freunden und deiner Familie von der Veranstaltung. Teile deine Begeisterung für Nachhaltigkeit mit deinen Mitmenschen und ermutige sie, sich auch zu engagieren.
Spende an eine Umweltorganisation, die gegen die Abfallkrise arbeitet. Deine Spende hilft dabei, wichtige Projekte zu finanzieren, die die Umwelt schützen.
Reduziere deinen eigenen Abfall, indem du recycelst, kompostierst und Einwegplastik vermeidest. Diese kleinen Schritte können einen großen Unterschied machen.
Ermutige Unternehmen und Organisationen in deiner Gemeinschaft, nachhaltige Praktiken zu übernehmen. Sei ein Vorreiter für Nachhaltigkeit und zeig anderen, wie man umweltfreundlicher leben kann.
Bäume sind wichtig für unsere Umwelt. Sie spenden uns Schatten, reinigen die Luft und sind Lebensraum für Tiere. Doch Bäume sind auch wichtig für den Klimaschutz. Sie nehmen das klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre auf und speichern es in ihren Blättern, Stämmen und Wurzeln. In den letzten Jahrzehnten sind weltweit große Flächen an Wald verloren gegangen. Das ist ein großes Problem, denn Bäume sind unsere wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel.
Die Welt braucht mehr Bäume!
Um den Klimawandel abzumildern, müssen wir also mehr Bäume pflanzen. Das ist eine Aufgabe für uns alle. Jeder kann etwas dazu beitragen, indem er einen Baum pflanzt, zum Beispiel in seinem Garten, in seiner Nachbarschaft oder an einem öffentlichen Ort.
Was genau machen Bäume?
Bäume bieten zahlreiche Vorteile für unsere Umwelt.
Luftreinigung: Bäume filtern Schadstoffe aus der Luft, wie zum Beispiel Stickoxide, Schwefeldioxid und Feinstaub. Dadurch verbessern sie die Luftqualität in unseren Städten. Die Bäume binden Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Sie nehmen es über ihre Blätter auf und speichern es in ihren Ästen, Stämmen und Wurzeln. Bäume produzieren außerdem Sauerstoff, der für die Atmung von Menschen und Tieren lebenswichtig ist.
Lebensraum für Tiere: Sie bieten Lebensraum und Nahrung für viele Tierarten und Pflanzen und tragen zur Biodiversität bei. Sie sind daher wichtig für den Erhalt der Artenvielfalt.
Bodenschutz: Die Wurzeln der Bäume verhindern Erosion und tragen zur Stabilisierung des Bodens bei. Sie halten den Boden fest und verhindern, dass er durch Regen oder Wind weggespült wird.
Schattenspender: Bäume spenden Schatten, was nicht nur angenehm ist, sondern auch zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden beiträgt sowie Erhitzung des Bodens.
Ästhetik und Entspannung: Bäume verschönern unsere Umgebung und tragen zur psychischen Gesundheit der Menschen bei.
Was können wir also tun?
Mehr Bäume auf der Welt würden uns helfen, den Klimawandel zu bekämpfen und unsere Umwelt zu schützen. Es ist also an uns allen, einen Beitrag zu leisten. Das kannst du machen:
Deinen eigenen Baum pflanzen: Wenn du Platz und die Möglichkeit dazu hast, pflanze deinen eigenen Baum im Garten oder auf deinem Grundstück. So trägst du zur lokalen Umweltverbesserung bei.
Baumpflanzaktionen unterstützen: Viele Umweltschutzorganisationen und Gemeinden organisieren Baumpflanzaktionen. Beteilige dich daran oder spende für solche Projekte, wenn du kannst.
Werde Baumpate: Baumpatenschaften sind Programme, bei denen du die Möglichkeit hast, dich persönlich um einen oder mehrere Bäume zu kümmern, die in deiner Region gepflanzt wurden.
Nachhaltige Lebensweise: Reduziere deinen eigenen CO2-Fußabdruck, indem du bewusster konsumierst, weniger Plastik verwendest und auf erneuerbare Energien setzt.
Umweltbildung: Teile dein Wissen über die Bedeutung von Bäumen und Umweltschutz mit anderen, um das Bewusstsein für diese wichtigen Themen zu fördern.
Im September haben wir eine große Auswahl an frischen Gemüse und auch Obst und Beeren. Was es alles in diesem Monat regional zu kaufen gibt, siehst du in der Auflistung.
Neu im September: Diesen Monat gesellen sich frischer Kürbis, knuspriger Spitzkohl, saftige Tomaten und aromatische Holunderbeeren zu unserer Auswahl hinzu.
Nicht mehr verfügbar: Leider verabschieden wir uns von Wurzelpetersilie, Aprikosen, Johannisbeeren, Kirschen, Pfirsichen und Stachelbeeren.
Oft hört man von Leuten: „Ich kann mir nicht leisten, nachhaltiger zu leben.“ Es wird angenommen, dass ein nachhaltiger Lebensstil teuer ist und es sich nur Menschen mit einem großen Budget leisten können. Doch das ist überhaupt nicht so: Jeder kann seinen Beitrag dazu leisten. Man muss auch nicht alles zu hundert Prozent perfekt machen, aber es gibt Dinge, die sind ganz einfach und oft spart man sogar noch Geld damit.
In diesem Blogbeitrag möchten wir dir zeigen, dass nachhaltiges Leben auch mit einem kleinen Budget möglich ist. Mit einigen einfachen Tipps und Tricks kannst du deinen ökologischen Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig Geld sparen.
Second-Hand-Shopping
Eine der einfachsten Möglichkeiten, nachhaltig zu leben und Geld zu sparen, ist der Kauf von Second-Hand-Produkten. Statt neue Kleidung oder Möbel zu kaufen, kannst du in Second-Hand-Läden, Flohmärkten oder Online-Plattformen nach gebrauchten Artikeln suchen. Oft findest du dort hochwertige Produkte zu einem Bruchteil des Neupreises. Durch den Kauf von Second-Hand unterstützt du außerdem die Kreislaufwirtschaft und vermeidest die Produktion neuer Waren. Ein weiterer Vorteil, gerade bei der Kleidung von Kleinkindern, dass durch schon öfters Waschen, Chemikalien aus der Kleidung herausgewaschen sind und somit für die sensible Kinderhaut besser verträglich sind.
Minimalismus
Ein minimalistischer Lebensstil kann nicht nur zu mehr innerer Zufriedenheit führen, sondern auch nachhaltig sein. Indem du bewusst auf überflüssige Konsumgüter verzichtest, reduzierst du nicht nur deinen ökologischen Fußabdruck, sondern sparst auch Geld. Frage dich vor jedem Kauf, ob du das Produkt wirklich brauchst und ob es einen Mehrwert in deinem Leben bietet. Durch bewusstes Konsumieren kannst du unnötige Ausgaben vermeiden und gleichzeitig die Umwelt schonen. Manche Dinge muss man nicht unbedingt besitzen, vieles kann man sich, wenn man es zum Beispiel nur ein mal im Jahr nutzt, bei Nachbarn oder Freunden ausleihen.
Selbermachen
Viele Produkte des täglichen Bedarfs lassen sich einfach und kostengünstig selbst herstellen. Statt teure Reinigungsmittel zu kaufen, kannst du beispielsweise umweltfreundliche Alternativen wie Essig und Natron verwenden. Auch Kosmetikprodukte wie Seife oder Gesichtsmasken lassen sich leicht selbst herstellen. Du brauchst somit viel weniger Produkte, sparst dir den Verpackungsmüll und weißt genau, was drin ist. Denn in Peeling stecken oft unerwünschte Mikroplastik-Teile, dabei kannst du dir ganz einfach selber aus natürlichen Zutaten wie Kaffeesatz dein eigenes Peeling in wenigen Minuten herstellen. Auch beim Essen kannst du vieles selber herstellen und vermeidest Verpackung und ungesunde Fertigprodukte. Viele Saucen und Dressings wie Tomatensauce, Pesto oder Salatdressings lassen sich leicht zu Hause herstellen. Du kannst die Zutaten nach deinem Geschmack anpassen und vermeidest unnötige Zusatzstoffe. Durch das Selbermachen sparst du nicht nur Geld, sondern vermeidest auch unnötigen Verpackungsmüll und kannst individuelle Vorlieben und Bedürfnisse besser berücksichtigen. Zudem kannst du beim Selbermachen genau kontrollieren, welche Inhaltsstoffe verwendet werden und somit auf unnötige Zusatzstoffe oder allergieauslösende Substanzen verzichten. Darüber hinaus kann das Selbermachen auch eine kreative und entspannende Tätigkeit sein, bei der man seine eigenen Fähigkeiten und Talente entfalten kann.
Mobilität
Lasse öfter das Auto stehen und gehe zu Fuß oder mit dem Fahrrad, dies ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine kostengünstige Möglichkeit, sich fortzubewegen. Bist du nicht gut zu Fuß oder die Strecke ist doch etwas länger kannst du die öffentlichen Verkehrsmittel, wie Bus und Bahn, nutzen. Oft gibt es auch vergünstigte Tarife für Menschen mit kleinem Budget. Wer dann aber einfach aus verschiedensten Gründen nicht auf sein Auto verzichten kann oder will, kann da z.B. Fahrgemeinschaften bilden, somit fährt das Auto nicht nur mit einer Person und man kann Kosten für Benzin und Parkgebühren teilen. Vermeiden solltest du Fahrten, die unnötig sind, am besten ist es deine Fahrten im Voraus zu planen und mehrere Ziele und Erledigungen auf einer Fahrt abzudecken.
Ressourcen sparen
Selbst mit begrenztem Budget gibt es vielfältige Wege, um ressourcenschonend zu leben und dadurch nicht nur die Umwelt zu entlasten, sondern auch langfristig Kosten zu senken. Ein bewusster Umgang mit Energie zählt zu den einfachsten und effektivsten Maßnahmen. Schon das Abschalten von Elektrogeräten im Standby-Modus oder der Einsatz energieeffizienter LED-Lampen kann den Energieverbrauch erheblich reduzieren. Ebenso wichtig ist das sorgfältige Dosieren von Heizung und Klimaanlage, um Energie nicht unnötig zu verschwenden. Auch im Bereich Wassereinsparung lassen sich signifikante Fortschritte erzielen. Das Beheben von undichten Wasserhähnen und das Installieren von Wasserspar-Accessoires in Bad und Küche sind kleine Veränderungen mit großer Wirkung. Das Sammeln von Regenwasser zur Bewässerung von Pflanzen trägt nicht nur zur Ressourceneinsparung bei, sondern mindert auch die Wasserrechnung. Ein weiteres Gebiet, auf dem nachhaltiges Handeln sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel schont, ist die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung. Durch bewusstes Einkaufen, sorgfältige Lagerung und die kreative Verwertung von Resten lassen sich Abfälle minimieren. Dies führt nicht nur zu einer nachhaltigen Nutzung der vorhandenen Ressourcen, sondern verringert auch die Häufigkeit von Einkäufen und somit die Ausgaben. Recycling und Upcycling sind ebenfalls unverzichtbare Aspekte einer ressourceneffizienten Lebensweise. Durch das ordnungsgemäße Trennen von Müll und die Wiederverwertung von Materialien kann der Umweltverschmutzung entgegengewirkt werden. Darüber hinaus bietet das Upcycling von Gegenständen, die auf den ersten Blick nutzlos erscheinen, die Möglichkeit, neue und nützliche Produkte zu kreieren. Dies ermöglicht nicht nur Einsparungen, sondern fördert auch die Kreativität und den Spaß an handwerklichen Projekten.
Fazit: Nachhaltig leben und Geld sparen
Insgesamt zeigt sich, dass nachhaltiges Leben mit kleinem Budget keineswegs eine Einschränkung bedeutet, sondern vielmehr eine Gelegenheit ist, bewusster mit den eigenen Ressourcen umzugehen. Jeder bewusste Schritt trägt dazu bei, unsere Welt lebenswerter zu gestalten und gleichzeitig eine inspirierende Botschaft an andere zu senden: Nachhaltigkeit ist für jeden erreichbar und kann auf vielfältige Weise umgesetzt werden. Die vorgestellten Tipps bieten einen guten Einstieg in eine nachhaltige Lebensweise. Mit etwas Kreativität und Engagement ist es auch mit kleinem Budget möglich, einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten.
Der Tourismus spielt in unserer Gesellschaft eine bedeutende Rolle. Der Umweltschutz ebenso. Mit der fortschreitenden Globalisierung und dem zunehmenden Bedürfnis nach interkulturellem Austausch hat sich der Tourismus zu einer wichtigen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Aktivität entwickelt. In diesem Zusammenhang steht die dringende Notwendigkeit, Wege zu finden, wie den Tourismus nachhaltiger gestaltet werden kann, um ökologische Auswirkungen zu minimieren und langfristigere Vorteile für Reiseziele und Reisende gleichermaßen zu schaffen.
Was versteht man unter nachhaltigen Tourismus?
Nachhaltiger Tourismus, auch „Sanfter Tourismus“ genannt, bedeutet nicht nur darauf zu achten, mit nachhaltigen Verkehrsmittel zum Ziel zu gelangen, sondern auch einen verantwortungsbewussten Umgang mit Natur, Kultur und vor allem das Schonen der Ressourcen. Auch ein fairer Umgang mit Gastgebern, sowie Umwelt gehört zu einem nachhaltigen Tourismus.
Weltweit ist Tourismus eine große wirtschaftliche Einnahmequelle. Leider macht der Tourismus etwa 5 % der Emissionen weltweit aus und treibt die Erderwärmung mit den Treibhausgasen weiter an. Weil aber viele Orte oder Länder von Touristen abhängig sind, ist es für sie ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor.
Dies sollte aber nicht auf Kosten der Umwelt passieren. Deswegen sind die Ziele des nachhaltigen Tourismus, die Natur so wenig wie möglich zu belasten, damit sie auch noch viele Jahre später noch genauso erhalten bleibt.
Im Vordergrund stehen ökologische, sowie wirtschaftliche, aber auch soziale Aspekte. Dazu gehören ein respektvoller Umgang mit Natur, Ressourcen und Kultur. Gute Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Arbeitskräfte.
Genauso sollte man auch darauf achten, Tierleid nicht zu unterstützen, wie zum Beispiel Kamel- oder Elefantenreiten oder das Schwimmen mit Delphinen in Gefangenschaft.
Wie nachhaltig sind welche Fortbewegungsmöglichkeiten oder Verkehrsmittel?
Es kommt immer darauf an, wie weit ein Ziel entfernt ist, ob es sich um Nahverkehr oder Fernverkehr handelt.
Öffentliche Verkehrsmittel, wie Bus, Tram, Bahn
Nachtzüge
Zu Fuß
Fahrrad, e-Bike
Auto, Elektroauto
Kreuzfahrtschiffe
Flugreisen
Carsharing, Mitfahrgelegenheiten
Fernbus, Reisebus
Kurze Weg kann man einfach zu Fuß gehen oder die Strecke mit dem Fahrrad zurücklegen.
Für eine nachhaltige Fortbewegung innerhalb von Städten ist die nachhaltigste Methode mit den Öffentlichen-Verkehrsmitteln, wie zum Beispiel S-Bahn, U-Bahn, Tram, Trolley- oder Linienbusse. Sie sind nicht nur die nachhaltig, sondern man spart damit auch noch Geld und Zeit.
Anders sieht es auf dem Land aus. Dort ist man öfter auf das eigene Auto angewiesen, da dort meist schlechte Anbindungen und wenig bis keine Carsharing-Angebote gibt.
Um die Autofahrt im ländlichen Raum so nachhaltig wie möglich zu gestalten, bilde Fahrgemeinschaften und achte auf eine spritsparende Fahrweise.
Auch Mitfahrgelegenheiten wie z.B. mit BlaBlaCar ** findet man auch im ländlichen Raum.
Auch bei Fernreisen bietet es sich an, lieber auf das Auto zu verzichten und die Reisen mit Bus und Bahn anzutreten. Auch Fern- und Reisebusse bieten sich dafür perfekt an, da diese vollbesetzt fahren statt mit nur 1-2 oder maximal 5 Personen besetzt sind.
Fliegen und Kreuzfahrtschiffe sind besonders umweltschädlich. Darauf sollte man am liebsten komplett verzichten. Auch Kurzstreckenflüge haben einer hohen Kohlendioxid Ausstoß (CO2), dazu kommt, dass diese Ziele auch meisten super und schnell mit z.B. Bus oder Bahn erreicht werden können.
Solltest du, aus welchen Gründen auch immer, nicht darauf verzichten können, gibt es die Möglichkeit deinen Flug zu kompensieren. Damit gibst du etwas zurück von dem Schaden, den du damit verursachst, damit du Organisationen mit einer freiwilligen Spende helfen kannst etwas Gutes für die Umwelt zu tun.
Wie kannst du deine Emissionen kompensieren? Dabei wird berechnet, wie viel CO2 dein Flug, deine Kreuzfahrt oder aber auch Autofahrt oder sonstige CO2-Verbrauch verursacht. Mithilfe dieses Verbrauchs wird ein gewisser Betrag errechnet, der sich aber auch einfach nach Wunsch nach oben oder untern anpassen lässt. Diese Zahlung ist freiwillig und wird für diverse Klimaschutzprojekte einsetzt.
Auch Kreuzfahrten verursachen besonders hohe Kohlendioxidemissionen. Bei einer 7-tägigen Mittelmeerkreuzfahrt fallen beispielsweise pro Person ebenfalls rund 1,9 Tonnen CO2-Äquivalente an, wobei meistens noch die Flüge zur An- und Abreise hinzugerechnet werden müssen.
Quelle: UBA – umweltbundesamt.de
Hier kannst du sehen, welchen Energieverbrauch, CO2- und Luftschadstoffemissionen Flugzeuge, Autos und Züge im Vergleich haben: ecopassenger.de **
Abenteuer findet man auch schon vor der eigenen Haustür:
Barfußpfade
Fahrradwege
Wanderwege
Schlösser und Burgen in der Umgebung erkunden
Picknick am See
Bücherempfehlungen zum Thema umweltbewusst Reisen: