Schlagwort: nachhaltig leben

Nachhaltig leben bedeutet vor allem weniger konsumieren. Aber nicht nur. Es bedeutet auch, bewusste Entscheidungen in Bezug auf den eigenen Lebensstil zu treffen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die Ressourcen der Erde zu schonen. Das kann bedeuten, umweltfreundliche Transportmittel zu nutzen, lokale Lebensmittel zu bevorzugen, Energie zu sparen und Müll zu reduzieren. Es geht darum, ein ausgeglichenes und verantwortungsbewusstes Leben zu führen, das die Zukunft der Erde schont. Hier findest du Tipps, Inspiration und Ratschläge für dein nachhaltiges Leben und eine bessere Zukunft auf der Erde. Von Travel bis Food, Fashion oder DIY. Hier ist für jeden etwas dabei…

Ein nachhaltiger Lebensstil bedeutet, dass wir unseren Bedarf an natürlichen Ressourcen durch ein paar kleine Veränderungen im Alltag reduzieren. Jeder Einzelne kann etwas für die Umwelt tun.

Ein nachhaltiger Lebensstil bedeutet auch, dass wir uns bewusst für umweltfreundliche Produkte entscheiden und möglichst wenig Müll produzieren. Durch den Verzicht auf Einwegprodukte und den Einsatz von wiederverwendbaren Dingen können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Auch das Reduzieren unseres Energieverbrauchs trägt dazu bei, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern und die Umwelt zu schützen.

Eine Möglichkeit, nachhaltiger und ökologischer zu leben, ist der Einsatz von nachhaltigen Produkten wie biologisch angebauten Lebensmitteln, umweltfreundlichen Reinigungsmitteln und Energieeffizienz-Produkten. Auch der Verzicht auf Plastik und der Kauf von second-hand Produkten tragen dazu bei, die Belastung der Umwelt zu verringern. Wir können auch bewusster konsumieren, indem wir überlegt einkaufen und auf Qualität statt auf Quantität setzen. Es gibt viele Möglichkeiten, nachhaltiger und ökologischer zu leben, und jede kleine Veränderung zählt.

  • Die richtige Lagerung der Lebensmittel

    Die richtige Lagerung der Lebensmittel

    Oft landen Lebensmittel im Müll, weil sie verdorben sind, bevor man sie gegessen hat.

    Lebensmittelverschwendung vermeiden

    Doch warum verderben Lebenmittel?

    Durch die im Lebensmittel enthaltenen Enzyme wird der Zerstezungsprozess ausgelößt. Es können auch andere Ursachen sein wie Bakterien oder Pilze, physikalische Ursache wie Temperaturen oder Feuchtigkeit aber auch der Befall von Schädlingen kann die Ursache sein, dass ein Lebensmittel verdirbt.

    Gerade der Lagerort der Lebensmittel spielt dabei eine wichtige Rolle

    Trockene Lebensmittel wie zum Beispiel Mehl, Gewürze, Nudeln, Reis, Getreide, Nüsse,… gehören in geschlossene Schränke und sollten nach der Öffnung auch in geschlossene Vorratsbehältnisse gefüllt werden oder luftdicht verschlossen werden, damit sie vor Feuchtigkeit und Schädlingen oder aber auch intensiven Lichteinfall geschützt sind.

    Kaffee sollte damit er schön aromatisch bleibt luftdicht, trocken, kühl und möglichst dunkel gelagert werden, dasselbe auch bei Gewürzen.

    Damit frische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Backwaren und Milch- oder Fleischprodukte auch lange frisch bleiben ist dabei eine gute und richtige Lagerung sehr wichtig.

    Schnell verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte gehören auf jedenfalls sofort in den Kühlschrank. Eine lange Unterbrechung der Kühlkette sollte vermieden werden.

    Die Temperaturen in den Kühlschränken betragen etwas 4- 8 °C und sorgen dafür, dass der Stoffwechsel und das Wachstum der Mikroorganismen verlangsamt wird und somit der Zersetzungsprozess verzögert wird.

    Kühlschrank ist nicht gleich Kühlschrank

    Was gehört wohin?

    Oberste Fach:

    • Das oberste Fach ist das wärmste, dort kommen Lebensmittel hin die schnell verzehrt werden oder übrig gebliebenes. Super eignet sich dieses Fach auch für Schokostreichcreme, Butter oder Marmelade.

    Mittleres Fach:

    • Das mittlere Fach ist nochmal etwas kühlen und eignet sich super für die Lagerung der Milchprodukte wie Joghurt aber auch Wurst und Streichcremen.

    Unteres Fach:

    • In dem untersten Fach ist die Temperatur meist nicht mehr als 4 °C und somit perfekt für leicht verderbliche Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch, Wurst oder Fisch.

    Gemüsefach:

    • Wie schon der Name verrät lagert man dort das Gemüse. Für eine längere frische wickle das Gemüse oder den Salat in ein fettes Geschirrtuch oder lege es in eine Frischhaltedose.

    Kühlschranktür:

    • In den Kühlschranktüren ist es am wärmsten, hier kann man Getränke, Soßen, Eingelegtes oder im Eierfach auch die Eier lagern.

    Eier müssen nicht zwingend in den Kühlschrank. Oft steht auf den Packungen drauf ab wann diese eine Kühlung benötigen. Um eine Kontamination (zum Beispiel von Salmonellen) anderer Lebensmittel zu vermeiden ist es wichtig die Eier nicht neben anderen Lebensmittel zu lagern. Im Kühlschrank sollten sie am besten in einem Eierfach gelagert werden.

    Nicht jedes Gemüse und Obst gehört in den Kühlschrank:

    Ist’s hier daheim? Kommt’s in den Kühlschrank rein!

    Obst und Gemüse aus der Region sollte im Kühlschrank gelagert werden. Damit es lange frisch bleibt am besten im Gemüsefach, in einer Frischhaltebox oder am besten in einem Stofftuch umwickelt lagern, dies schütz vor dem Austrocknen.

    Südfrüchte wie Zitronen oder Orangen oder Tropenfrüche kommen nicht in den Kühlschrank, die mögen diese kalten Temperaturen nicht. Das gleiche gilt auch für Gemüse aus den wärmeren Regionen wie zum Beispiel Zucchini, Paprika oder Tomaten.

    Es gibt Sorten die Ethylen absondern. Dieser Stoff sorgt dafür dass der Reifeprozess schneller fortschreitet. Zu diesen Sorten gehören unter anderem Tomaten und Bananen aber auch anderes Obst und Gemüse. Bei diesen Sorten sollte man schauen, dass diese nicht neben anderen Sorten Lagern, da diese sonst schneller kaputt gehen.

    Grundsätzlich gilt natürlich Lebensmittel nicht in die pralle Sonne.

    Kartoffeln und Zwiebeln lagert man ab besten im Keller, dunkel und trocken.

    Öl: nicht im Kühlschrank, es reicht dunkler Ort.

    Brot: Luftdurchlässig verpacken am besten in ein Geschirrtuch, damit es nicht schimmelt, auf keinen Fall im Kühlschrank. Um Brot länger haltbar zu machen kann dieses eingefroren werden und später bei Zimmertemperatur langsam auftauen lassen.

    Hartes Brot vom Vortag einfach mit etwas Wasser bestreichen und kurz nochmal in den Backofen geben. Hilft auch dass nicht mehr, kann man daraus Paniermehl, Croûtons für einen Salat oder Knödel herstellen.

  • 7 Wochen Less-Waste-Challenge für die Fastenzeit

    7 Wochen Less-Waste-Challenge für die Fastenzeit

    7 Wochen #Less-Waste-Challenge

    gegen Lebensmittelverschwendung

    Müll- und Plastik-Fasten


    Viele Menschen Fasten in der Zeit zwischen Aschermittwoch unf Ostern und verzichten dabei auf ganz unterschiedliche Dinge.

    Jeder kann für sich selbst entscheiden auf was man in dieser Zeit verzichten möchte.

    Beim Fasten geht es darum, diese Zeit zu nutzen um sich seinen Lebensstil und die Gewohnheiten genauer anzuschauen und zu überdenken. Neue Perspektiven zu finden. Schlechte Gewohnheiten abzulegen.

    Viele verzichten da zum Beispiel auf Alkohol, Süßigkeiten, Fernsehen oder Fleisch.

    Wie wäre es denn mit Fasten auf Müll und Plastik?

    7 Wochen lang bis Ostern

    Wir möchten diese Zeit nutzen für eine Challenge

    • 7 Wochen Less-Waste
    • 7 Wochen lang Müll reduzieren und Plastikfasten
    • 7 Wochen etwas Gutes tun für unsere Erde

    7 Wochen Müll und Plastik – Fasten

    Wer möchte bei dieser Challenge dabei sein?

    Okay, lass uns anfangen! Ab heute heißt es 7 Wochen so wenig Müll wie es nur geht zu machen und so gut es geht auf Plastik zu verzichten.

    Auf Plastik zu verzichten heißt nicht vorhandene Plastiksachen nicht mehr zu benutzen oder sogar die Plastik- Versperdosen weg zu werfen und nachhaltigere Sachen zu kaufen. Nein, die Sachen die ihr habt solltet ihr bis zu deren Ende verwenden. Wichtig ist nur, dass bei Neuanschaffungen darauf geachtet werden sollte ob das Material langlebig ist und nachhaltig Produziert wurde.

    Möchtet ihr euer Leben aber generell auf Plastikfrei umstellen Aufgrund der Tatsache von Mikroplastik und Schadstoffen verschenkt die Sachen lieber als sie in die Tonne zu werfen, andere freuen sich sicher darüber.

    In den nächsten Wochen zeigen wir euch wie ihr Müll vermeiden könnt.

    Vorab ein paar Tipps auf was man die nächsten Wochen achten oder verzichten kann:

    Tipps:

    • Überlege dir beim Kauf ob du die Sachen auch wirklich brauchst, oft kaufen wir durch unsere Emotionen viele Sachen die wir eigentlich nie brauchen
    • Lebensmittel vor allem Gemüse unverpackt kaufen, man kann die Menge genau anpassen und verschwendet somit keine Lebensmittel 
    • Koche frisch, es spart dir nicht nur unnötige Verpackungen sondern ihr spart auch Geld und tut eurer Gesundheit etwas gutes
    • Nehm einen Stoffbeutel oder Rucksack zum einkaufen mit
    • To Go: Hab immer deine Trinkflasche dabei, so musst du bei Durst nicht extra kaufen, To-Go Kaffee-Becher und Mealprep retten dich vor unnötigen Plastik und Verpackungsmüll
    • Kaffeekapseln oder Pads sind Müll pur
    • Feste Seife, festes Shampoo
    • Putzmittel selber herstellen
    • Reparieren statt kaufen

    Schau dir genau an wo und wann bei dir Müll entsteht und überlege dann was man machen kann diesen Müll zu vermeiden oder minimieren.