Kennst du den Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum? Nicht wirklich? Kein Problem, wir erklären es dir. Fast die Hälfte aller Deutschen weiß nicht, dass viele Produkte auch nach Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) oft noch länger gut sind. So kommt es zur Lebensmittelverschwendung.
Mindesthaltbar heißt nicht ab dem nächsten Tag tödlich.
Das MHD – Mindesthaltbarkeitsdatum
Nach den EU-Richtlinien ist das Mindesthaltbarkeitsdatum vom Hersteller anzugeben und dient als Absicherung der Produzenten. Es gibt lediglich an, wie lange das Produkt ungeöffnet und nach sachgerechter Aufbewahrung eine Haltbarkeit, damit die Qualität der Lebensmittel garantiert. Dies bedeutet aber nicht, dass nach diesem Datum die Lebensmittel schlecht sind. Beim Mindesthaltbarkeitsdatum handelt es sich nicht um ein Verfallsdatum, denn viele Lebensmittel sind selbst noch Monate danach verzehrbar. Oft selbst dann, wenn sich die Konsistenz oder Aussehen verändert haben.
Auf den Verpackungen muss das MHD gekennzeichnet werden (Mindestens haltbar bis XX.XX.XXXX). Doch nicht alle Lebensmittel brauchen eine Kennzeichnung des MHDs.
Produkte ohne MHD-Pflicht:
Frisches Obst, frisches Gemüse und Kartoffeln
Alkoholische Getränke ab 10 vol. %
Backwaren
Speisesalz (außer jodiertes Speisesalz)
Zucker
Zuckerwaren und Kaugummi
Das wichtigste: Auf die Sinne verlassen
Bevor du vorhast deine Lebensmittel zu entsorgen, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, schaue sie dir erst einmal genau an. Sollte das Lebensmittel beginnen zu Schimmeln oder Verfärbungen zu haben, kann es nicht mehr verzehrt werden und deswegen lieber entsorgt werde. Ist das nicht der Fall, rieche daran, gerade bei Milchprodukten merkst du gleich, ob diese säuerlich riechen und nicht mehr zu verwenden sind. Wenn dabei alles passt, genieß dein Lebensmittel, spätestens beim ersten Biss merkt man, ob es noch genießbar ist oder nicht.
Wie Lange kannst du Lebensmittel nach MHD verzehren?
Das Verbrauchsdatum
MHD ist nicht das Gleiche wie Verbrauchsdatum. Das Verbrauchsdatum gibt an, bis zu welchem Datum verbraucht werden müssen. Dieses finden wir auf leicht verderblichen Lebensmitteln wie Fleisch oder Fisch. Nach Ablauf dieses Datums dürfen diese auch nicht mehr verkauft werden. Vom Verzehr der Lebensmittel nach diesem Datum wird dringend abgeraten, da diese wegen hoher Keimbelastung zu einer Lebensmittelvergiftung führen können.
Wenn wir den Teller nicht leer bekommen oder doch einfach mal zu viel eingekauft haben, kommen oftmals so Sätze wie „Andere Menschen müssen hungern und du lässt noch was übrig“. Der Satz ist ja nicht ganz falsch, aber es bringt nun mal niemanden etwas, wenn man es sinnlos in sich reinstopft, obwohl man schon satt ist, davon haben die Menschen, die hungern müssen auch nichts. Wichtig ist es eher darauf zu achten, dass die Lebensmittel nicht in der Tonne lande. Du schaffst nicht alle, pack es ein und esse es, wenn du wieder hungrig bist. Zu viel gekaufte Lebensmittel kannst du mit deiner Familie oder Freunden teilen. Eine weitere Möglichkeit bietet Foodsharing.de. **
Zu den großartigen Möglichkeiten, wie man Lebensmittel retten kann, gehören die Unternehmen ToGoodToGo **, Rettergut ** oder Sirplus. **
Es handelt sich um Apps, Portale und Verkaufsstellen, bei welchen Essen und Lebensmittel angeboten werden, die in einem Supermarkt oder Gastronomie aussortiert und unverkäuflich wären, da die Lebensmittel zum Beispiel optisch nicht mehr einwandfrei und ansprechend sind, bei welchen das MHD bald erreicht wird oder bereits überschritten wurde, sie aber dennoch genießbar und in Ordnung sind.
29. September ist der internationale Tag der Lebensmittelverschwendung.
Dieser Tag soll die Bevölkerung auf das Thema Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen, die Probleme, die dadurch entstehen und welche Auswirkungen Lebensmittelverschwendung hat.
Sprüche wie „In Afrika müssen die Kinder hungern“ hat jeder sicher schon einmal gehört. Gerade diesen Satz benutzen Eltern oft, damit Kinder den Teller leer essen. Doch dieser Satz ist etwas kritisch, denn Essen nur damit der Teller leer ist müssen wir nicht, aber jeder sollte sich and er eigenen Nasenspitze fassen.
Während die meisten Menschen in den reicheren Ländern im Überfluss leben müssen sehr viele Menschen auf dieser Erde hungern, nicht nur in Afrika sondern auch bei uns im Land gibt es genügend Leute die täglich hungern müssen.
Dabei landen viel zu viele Lebensmittel einfach im Müll.
Laut WWF landen über 18 Millionen Tonnen an Lebensmitteln pro Jahr in Deutschland in der Tonne.
52% der Lebensmittelabfälle entstehen in privaten Haushalten. (Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft)
Warum werden so viele Lebensmittel weggeschmissen?
Das liegt einmal daran, dass viele bei Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum die Lebensmittel gleich entsorgen, dabei sind die meisten noch Wochen bis Monate lange genießbar. Vorsichtig muss man nur bei Lebensmittel sein, die leicht verderblich sind. Bei ihnen gibt es kein MHD sondern ein Verfallsdatum, an diesem Tag muss es spätestens verbraucht werden, dazu gehört z.B. Fleischprodukte. Damit diese Lebensmittel aber trotzdem nicht im Abfall landen ist wie bei allen anderen Lebensmittel auch eine richtige Planung das A & O. Auch Einkaufen und die Lagerung der Lebensmittel gehört dazu.
Hat man mal zu viel eingekauft oder etwas ist noch liegen geblieben packe es ein, mache es haltbar, schenke es weiter oder share es z.B. bei foodsharing.de **
Es ist wichtig, dass wir lernen die Lebensmittel wieder wertzuschätzen.
Dieser Tag soll uns mehr Bewusstsein für Lebensmittel verschaffen, denn nur ein guter Umgang mit Lebensmittel rettet diese vor der Mülltonne, auf jeden Fall bei uns im Privaten Haushalt. Denn jeder einzelne keine seinen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung beitragen.
Zu viel eingekauft? Oder waren die Augen doch größer als der Hunger? Im Restaurant war die Portion doch größer als gedacht? Oder ist das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten? Oft bleibt reichlich was übrig und so schnell landen Lebensmittel in der Tonne!
Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem für Mensch und Umwelt. Durch dass wir mehr kaufen als wir essen, steigen auch die Preise der Lebensmittel. Da Preise sich immer nach Angebot und Nachfrage richten, steigen diese bei hoher Nachfrage nach den Lebensmitteln an. Darunter leiden dann gerade die Menschen besonders, die sowieso schon wenig Geld zur Verfügung haben. Die Umwelt wird dadurch auch stark belastet. Jeder kann etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun.
Wenn man zu viel gekauft hat und man merkt, dass man es doch nicht schafft alle Lebensmittel zu essen hat man die Möglichkeit diese zu teilen. Das kann man zum Beispiel mit Familie, Freunden oder den Nachbarn tun; oder ganz einfach auf foodsharing.de ** spenden.
Bei jeden Restaurantbesuch sollte man am besten seine Vesperdose in der Tasche dabei haben. So kann man super praktisch die Reste die man nicht mehr schafft einfach mit nachhause nehmen. So spart man schon dass nächste kochen oder hat doch noch etwas falls der kleine Hunger doch zurückkommt oder man merkt, dass man noch nicht ganz satt geworden ist.
Auch zuhause ist dass nicht anders, viel zu schade wäre es die Reste in die Tonne zu werfen.
Was sollte man beachten:
Lasse die Reste deines Essen immer vollständig abkühlen.
Gebe sie in einen geschlossenes und sauberes Behältnis.
Kühle sie im Kühlschrank, manche Dinge kann man auch gut einfrieren um sie noch länger haltbar zu machen.
Beim aufwärmen darauf achten, dass sie mindesten auf eine Temperatur von 70 Grad erhitzt werden, um evtl. Keime abzutöten.
Manchmal sehen die übrig gebliebene Gerichte am Tag danach einfach nicht mehr so appetitlich aus oder sind schon etwas trocken.
Zum Beispiel Reis oder Nudeln, da kann man eine tolle Soße dazu zaubern oder diese dann mit den übergebliebenen Reis oder Nudeln zusammen geben. Schon sehen sie wieder aus wie frisch gekocht.
Zu trockenen Brot kann man mit etwas Wasser und ein paar Minuten im Backofen wieder zum Leben bringen, so schmeckt es wieder wie frisch vom Bäcker.
Das Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und deren Initiative > Zu gut für die Tonne < hat tolle Ideen, was du noch so alles tolles aus deinen Resten zaubern kannst. Unter dem #restereloaded auf der Webseite ** oder der Zu gut für die Tonne! App ** findest du tolle Rezepte.
Was tun, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist?
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum. Daher sind fast alle Lebensmittel auch noch viel länger haltbar.
Rund 12 Mio. Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland pro Jahr in der Tonne. Ein Grund dafür ist das Mindesthaltbarkeitsdatum, dieses ist nach EU-Richtlinien vom Hersteller anzugeben. Dadurch sichern sich die Produzenten ab. Es gibt an wie lange bei einem Produkt ungeöffnet bei sachgerechter Aufbewahrung die angegebene Qualität garantiert wird. Jedoch ist es kein Verfallsdatum! Viele Lebensmittel sind noch lange nach diesem Datum verzehrbar. Täglich hungern viele Menschen, weil sie nichts zum Essen haben. Auf der anderen Seite werden so viele Lebensmittel einfach weggeworfen. Egal ob zuhause oder in den Supermärkten.
Um dagegen zu steuern gibt es das Café Raupe Immersatt in Stuttgart am Hölderlinsplatz. Es ist nicht nur ein Café, sondern es handelt sich um etwas Besonderes, was es so in Deutschland noch zu selten gibt. Es ist nämlich ein Foodsharing-Café, welches wir dir gerne Vorstellen würden.
Das Gründerteam, bestehend aus Jana, Simon, Max, Maike und Lisandro hat sich schon vor dem Eröffnen des Cafés für Foodsharing engagiert und dabei haben sich die Gründer dann auch kennengelernt. Sie wollten mehr tun und haben sich entschlossen ein Café in der Stuttgarter Innenstadt zu eröffnen.
Raupe Immersatt ist ein toller Name, der schon viel aussagt, denn jeder soll satt werden und nicht hungern müssen. In diesem Café sind alle Menschen herzlich willkommen. Denn bevor wertvolle Lebensmittel unnötig in der Tonne landen, sollten sie doch lieber gerettet auf dem Teller landen, satt machen und wertgeschätzt werden.
Im Sommer 2019 war es dann endlich soweit und das erste Foodsharing-Cafe in Stuttgart konnte eröffnen werden.
In der Johannesstr. 97, 70176 Stuttgart kann man sowohl draußen wie auch drinnen gemütlich einen köstlichen Kaffee schlürfen oder eine Kleinigkeit schmausen und sich von diesem Erfolgskonzept des Foodsharings überzeugen.
So sieht der Außenbereich vor dem Café aus. Die urbane Straßenatmosphäre lädt zum Verweilen ein. Gerade erst geöffnet, alles bereit für die ersten Besucher.
Du bekommst hier die geretteten Lebensmittel kostenlos, für dein Getränk zahlst du das, was du möchtest.
Außerdem finden hier auch regelmäßig Veranstaltungen statt. Von Vorträgen über z.B. Lebensmittelverschwendung, Workshops in verschiedensten Themen bis hin zu Kunst- und Kulturveranstaltungen. Es ist ein Ort der Begegnung.
Man kann hier in Ruhe seinen Kaffee trinken und dabei ein Stück Kuchen genießen, sich mit Freunden treffen, mit anderen Leuten ins Gespräch kommen oder in Ruhe arbeiten oder ein Buch lesen. Jeder wird hier mit Freude empfangen!
Eine minimalistisch gestaltete Bar und Empfangsbereich für die Gäste…Das Interieur und die Sofaecke… (Foto: Raupe Immersatt e.V.)Ein langer Tisch bildet ein Teil der gemütlichen Innenraum-Atmosphäre. Kurz nach der Öffnung noch menschenleer. Hier können Besucher zusammensitzen und sich ausgiebig unterhalten…In den sogenannten FairTeilern findet man die Lebensmittel, die gerettet werden konnten. Morgens waren sie ja noch leer, aber später konnte man sich hier bedienen…
>> Im Herbst 2017 folgte eine Crowdfunding-Kampagne, bei der über 26.000€ als Startkapital eingesammelt wurden. 586 Menschen glaubten an die Idee und unterstützten die Lebensmittelretter. <<
Wie das ganze Konzept funktioniert, wie sich das Café finanziert oder woher die Lebensmittel kommen. Diese und noch weitere spannende Fragen haben wir Katrin Scherer und dem lieben Team von Raupe Immersatt gestellt. Sie haben sich die Zeit genommen uns diese Fragen zu beantworten, hierfür möchten wir uns herzlichst bedanken.
Das Interview
Wie kann das Café finanziert werden? Die Ladenmiete, die Ausstattung und die Personalkosten?
„Das Café finanziert sich vorranging durch den Getränkeverkauf. Hiermit können wir alle Kosten bei der Miete, den Löhne der Angestellten und bei sämtlichen Betriebskosten decken. Es gibt auch die Möglichkeit, Mietpate oder Mietpatin zu werden und monatlich etwas zur Mietzahlung beizutragen. Hier haben wir ein Netzwerk an ganz lieben Menschen, deren Unterstützung wir zu schätzen wissen. Únser Anspruch ist es aber, so unabhängig wie möglich zu wirtschaften und alle entstehenden Kosten mit dem offenen Preismodell solidarisch unter allen Gästen zu teilen. Für uns ist wichtig, niemanden aufgrund seiner begrenzten finanziellen Mittel im Café auszuschließen. Deshalb kann man bei uns auch für wenig Geld ein Getränk genießen. Das solidarische Modell setzt aber gleichzeitig voraus, dass andere mehr zahlen. Wir verstehen das als Gemeingut, zu dem jede*r etwas beitragen kann und dafür sensibilisieren wir Gäste beim Zahlvorgang. Als gemeinnütziger Verein wirtschaften wir aber nicht gewinnorientiert, sondern kostendeckend. Sollten Überschüsse entstehen, setzen wir diese bspw. für unsere ideelle Vereinsarbeit ein und können das ganze Projekt mit all den kreativen Ideen, die uns noch im Kopf schwirren, weiterentwickeln.“
Wer ist die Zielgruppe bzw. wie definiert ihr die Besucher des Cafés?
„Lebensmittelverschwendung ist ein strukturelles Problem in Deutschland und betrifft uns alle. Wir wollen das Thema auf die Agenda setzen und etwas verändern. Und dazu braucht es ein Umdenken bei uns allen als Gesamtgesellschaft. Manche Menschen leben schon einen bewussteren Umgang mit unseren Ressourcen. Für andere ist das noch etwas ferner. Die Zielgruppe unseres Konzepts besteht deshalb aus allen Menschen, die sich mit Lebensmittelverschwendung auseinandersetzen und mehr Lebensmittelwertschätzung in ihrem Alltag leben möchten. Natürlich ist es ein Hauptziel, vor allem diejenigen zu erreichen, die mit foodsharing noch keine oder wenige Berührungspunkte haben. Sozusagen alle außerhalb der Blase, die wir für unsere Themen begeistern wollen. Dabei pflegen wir aber keinesfalls eine Zeigefinger-Attitüde, sondern wollen so respektvoll wie möglich und auf Augenhöhe miteinander umgehen. Wir sehen den Ort als einen Raum zum gemeinschaftlichen Lernen – und können genauso von vielen unserer Gäste etwas lernen und uns inspirieren lassen. So tragen alle ihren Teil dazu bei 😊„
Kam das Café gleich gut an im Raum Stuttgart?
„Das fragt ihr am besten die Gäste der ersten Stunden. Wir schätzen es jedenfalls sehr, dass wir gleich zu Beginn eine Vielzahl von Menschen in unserem Café begrüßen durften. Viele wurden zu Stammgästen, aber es passiert auch nahezu täglich, dass Menschen zum ersten Mal ins Café kommen. Als wir im Sommer 2019 eröffneten, kam uns auch zugute, dass wir schon durch verschiedenste Aktionen in den beiden Vorjahren viele Unterstützer*innen gewannen, die zu späteren Gästen wurden. Auch die Crowdfunding-Kampagne in 2017 verschaffte uns eine große Öffentlichkeit innerhalb Stuttgarts und darüber hinaus. Alle fieberten die zwei Jahre bis zur Eröffnung mit, als wir noch auf Räumlichkeiten-Suche waren. In den letzten beiden Jahren konnten wir den Ort nun als festen Bestandteil der Stuttgarter Gastronomie- und speziell Café-Szene etablieren. Das freut uns sehr 😊„
Wie macht ihr auf das Café aufmerksam?
„Vor der Café-Eröffnung haben wir durch zahlreiche Aktionen im öffentlichen Raum, bei denen wir gerettete Lebensmittel fairteilten oder mit diesen kochten, auf uns aufmerksam gemacht. Wir waren bei Vorträgen und Podiumsdiskussionen dabei und haben das Konzept in zahlreichen Veranstaltungen vorgestellt. Auch die Crowdfunding-Kampagne in der Gründungsphase hat eine große Aufmerksamkeit generiert. Mit der Eröffnung 2019 waren wir dann ein wenig im Medien-Rampenlicht und profitierten von zahlreichen Presseberichten und TV- und Radio-Beiträgen, durch die wir über unseren bisherigen Kreis an Unterstützer*innen hinaus viele unterschiedliche Menschen erreichten. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist für uns weiterhin ein wichtiger Hebel in unserer täglichen Arbeit – auf unseren eigenen Kanälen (Facebook, Instagram, Website, Newsletter), aber auch extern. Gerade um auf Veranstaltungen aufmerksam zu machen, nutzen wir Kontakte zu den lokalen Stadtmagazinen und Zeitungen.“
Welche Veranstaltungen finden bei euch statt?
„Das ist corona-bedingt gerade etwas schwierig, weil wir ganz viele Ideen im Kopf haben, diese aber aufgrund der Pandemie nicht so richtig realisieren können. Generell finden bei uns sowohl Bildungs- als auch Kunst- und Kulturveranstaltungen statt. Von Kochaktionen und -kursen über Workshops und Vorträge zu Themen rund um eine zukunftsfähige Welt bis hin zu Konzerten, Lesungen und Filmabenden – als gemeinnütziger Verein verfolgen wir das Ziel, ökologische und soziale Bewusstseinsbildung sowie Kunst und Kultur zu fördern. Das ist zumindest unsere Vision und wir hoffen, dass wir daran schon bald wieder weiterarbeiten können. In den letzten beiden Sommern haben wir außerdem ein Kultur Open Air im öffentlichen Raum veranstaltet, auf einer Freifläche in direkter Nachbarschaft zu unserem Café. Dort gab es 2020 drei, 2021 fünf Tage lang gesellschaftspolitisches Kino, Jazz-, Indie- und Elektro-Konzerte, Lesungen und natürlich auch ein paar kulinarische Highlights. Im Sommer und Herbst letzten Jahres hatten wir auch einige Events mit begrenzter Personenzahl im Innenraum – es ist aber aufgrund der Auflagen doch mühsam, umfangreich zu planen. Wir hoffen aber das Beste!“
Woher kommen eure Lebensmittel?
„Die meisten Lebensmittel holen Lebensmittelretter*innen der Initiative foodsharing.de bei deren Kooperationsbetrieben ab. Das sind in Stuttgart etwa 80-90 Stück, von Bäckereien über Supermärkte und Biomärkte bis hin zu Cafés und Restaurants. Im Café landet natürlich nicht alles, denn foodsharing hat in Stuttgart neben Raupe Immersatt noch viele weitere Fairteiler in anderen Stadtteilen. Außerdem bringen auch Privatpersonen sowie einige Gastronomie- und Cateringbetriebe in der unmittelbaren Nachbarschaft, aber auch aus anderen Stadtteilen, regelmäßig ihre Überschüsse selbst vorbei. Warum die Lebensmittel in den Betrieben nicht mehr verkauft werden, hat oft sehr unterschiedliche Gründe. Es wird oft mehr produziert als nachgefragt wird. Viele Betriebe wollen ihren Kund*innen bis Ladenschluss gerne das volle Sortiment bieten und wirtschaften profitmaximierend. Andere Produkte werden aufgrund von vermeintlichen „Schönheitsmängeln“ aus dem Verkehr gezogen. Bei Obst und Gemüse ist auch ein Problem, dass dies in Discountern oft fertig abgepackt in Plastik oder Netzen verkauft wird – wenn ein einzelnes Stück dann verdorben ist, kann die gesamte Packung nicht mehr verkauft werden. Auch Artikel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum werden oft schon vor Ablauf aussortiert, obwohl das Datum nur eine Orientierungsgröße ist und sie eigentlich auch danach noch verkauft werden dürften. Mit dem Unterschied, dass die Handelsbetriebe dann und nicht mehr die Hersteller die Haftung übernehmen müssten.“
Werden die Lebensmittel mehr im Café oder zuhause verzehrt?
„Das kommt ganz darauf an, um welche Lebensmittel es sich handelt. Im Fairteiler findet ihr oft süße Stückchen, belegte Brötchen, geschnittenes Obst oder sogar fertig zubereitete Speisen, die bspw. von Cateringbetrieben stammen. All das kann man super direkt im Café genießen, auf Wunsch auch mit einem Getränk von der Bar. Jedenfalls findet man bei uns fast immer was für den schnellen und oft auch für den größeren Hunger. Andere Sachen eignen sich eher, um sie zuhause zuzubereiten, wie Gemüse oder verpackte Lebensmittel. Gäste können frei entscheiden, wo sie die geretteten Lebensmittel verzehren möchten. Seit einigen Wochen bieten wir Gästen zum Heißgetränk auch selbstgebackenes Bananenbrot an, das aus braunen, überreifen Bananen, die aber noch zu 100% genießbar sind, in Kooperation mit einer sozialen Einrichtung entsteht.“
Wie auf euerer Homepage geschrieben werden einige Lebensmittel wie Kuchen, Obst und fertige Gerichte im Café verzehrt und andere Dinge wie Gemüse, Trockenwaren wie Reis und Nudel mit nach Hause genommen. Doch was kommt öfter vor? Oder ist das auch abhängig davon was angeboten wird?
„Das lässt sich nicht wirklich an etwas festmachen. Beides kommt oft vor.“
Gibt es Begrenzungen wie viel Lebensmittel pro Person jeweils genommen werden darf?
„Nein, wir teilen alle Lebensmittel im Fairteiler kostenlos und bedingungslos. Es gibt keine Vorgabe, wie viel Einzelne mitnehmen dürfen. Die Hauptsache ist, dass die Lebensmittel noch vor dem Verderb gegessen werden und nicht in der Tonne landen. Trotzdem freuen wir uns natürlich, wenn sich alle Gäste untereinander solidarisch zeigen. Wenn eine Person besonders viel von einer vielleicht beliebten oder raren Sache mitnimmt, dann finden wir das schade und unsolidarisch. Denn andere würden sich sicher auch freuen. Solidarität ist einer unserer Grundsätze im Café – das zeigt sich zum Beispiel daran, dass wir durch das offene Preismodell beim Getränkeverkauf alle teilhaben lassen und niemanden ausschließen.“
Man kann bei euch auch Lebensmittel abgeben und zur Verfügung stellen, kann man wenn man z.B. zu viel gekocht hat auch fertig gekochte speisen abgeben? Wenn ja muss man bis auf „gefährdeten“ leichtverderblichen Lebensmittel auf Sonstiges achten?
„Selbst zubereitete Speisen dürfen wir aus Gründen der Lebensmittelsicherheit leider gar nicht teilen. Das hat den Grund, dass wir die Kette vom Einkauf der Lebensmittel über die Zubereitung und Lagerung und den Transport nicht nachvollziehen können. Ansonsten gibt es ein paar weitere Regeln beim Lebensmittelteilen:
Keine Lebensmittel mit Verbrauchsdatum
Keine rohen Eier oder Speisen mit rohen Eiern (z.B. Mousse au Chocolat)
Kein gekochter Reis
Keine Produkte aus nicht erhitzter Rohmilch“
Gibt es bei euch andere hygienische Ansprüche wie zum Beispiel im Supermarkt oder im Restaurant aufgrund dessen das die Lebensmittel bei auch nicht verkauft sondern kostenlos zur verfügung gestellt werden?
„Unabhängig davon, dass wir die Lebensmittel verschenken, werden wir als foodsharing-Café von der Lebensmittelüberwachung als regulärer Gastronomiebetrieb betrachtet. Deshalb erfüllen wir sämtliche Auflagen der Lebensmittel- und Gaststättenbehörde und halten dieselben Standards, die für andere Restaurants gelten, ein.“
Braucht ihr auch eine Lebensmittelbelehrung nach §43 des Infektonsgesetztes oder enfällt dies?
„Da wir als Gastronomie eingestuft werden, haben alle unsere Mitarbeiter*innen die genannte Belehrung absolviert. Darüber hinaus bieten wir im jährlichen Rhythmus im Team eine Schulung in Kooperation mit einem Lebensmittelchemiker an, um das Wissen im Umgang mit Lebensmitteln immer wieder aufzufrischen. Hier lernen wir dann auch sehr viel über kritische Umgangsweisen mit und Bedingungen in der Lagerung von Lebensmitteln.“
Wie kann man euch unterstützen?
„Da gibt es vielfältige Möglichkeiten: Ihr könnt z.B. foodsaver bei der Initiative foodsharing.de werden und gerettete Lebensmittel für den Fairteiler bringen. Außerdem kann man an unseren Verein spenden und damit die Kultur- und Bildungsarbeit unterstützen. Hierüber finanzieren wir z.B. Veranstaltungen und ideelle Aspekte der Vereinsarbeit.“
Was sollte sich ändern damit in der Zukunft nicht mehr sowie Lebensmittel im Müll landen?
„Lebensmittelverschwendung betrifft viele unterschiedliche Ebenen: Die Landwirtschaft und die produzierenden Betriebe, den Handel, das Gastgewerbe und schließlich Konsument*innen. Alle müssen etwas ändern, damit wir die Verschwendung nachhaltig abschaffen können. Als foodsharing-Café adressieren wir vorrangig Privatpersonen, die durch ihr Einkaufsverhalten und den Umgang mit Lebensmitteln zuhause auch schon sehr viel beitragen können. Indem wir z.B. regional und saisonal einkaufen, fördern wir kürzere Transportwege sowie die Reduktion von Treibhausgasen und unterstützen die hiesigen Betriebe. Es empfiehlt sich außerdem, die Einkäufe zu planen, sodass wir möglichst nur die Lebensmittel einkaufen, die wir wirklich benötigen. Wenn mal etwas länger lagert und überreif oder abgelaufen ist: Vertraut auf eure Sinne. Sehen, riechen, schmecken – damit könnt ihr relativ schnell beurteilen, ob ein Produkt noch gegessen werden kann. Und schließlich ist wichtig, dass wir wieder ein Bewusstsein dafür entwickeln, wie viel Arbeit im Anbau und der Produktion von Lebensmitteln steckt. Wie viel Energie, Arbeit, Ressourcen und Kosten da rein geflossen sind, bevor wir die Produkte kaufen, sollte von uns viel mehr gewürdigt werden. Indem wir die Lebensmittel einfach wegwerfen – egal ob schon verdorben oder eigentlich noch genießbar – verpufft all das. Hier wollen wir für mehr Lebensmittelwertschätzung sensibilisieren. Es ist aber unentbehrlich, dass alle anderen Beteiligten ihren Beitrag leisten müssen. Betriebe, ob produzierend oder im Handel, müssen weg von Gewinnmaximierung und vermeintlich unendlichem Wachstum. Stattdessen müssen sie ihre soziale und ökologische Verantwortung erkennen und entsprechend handeln. Alternative Produktions- und Handelsstrukturen sind notwendig, wie z.B. kooperativ und selbstverwaltete Mitgliederläden oder Höfe der solidarischen Landwirtschaft, die bedarfsorientiert wirtschaften.“
Das Konzept konnte uns begeistern. Wir haben Vieles sehr Interessantes erfahren können und hoffen unsere Leser auch. Vielen Dank für das Interview.
Eine Empfehlung von uns
Das Café Raupe Immersatt – ein Besuch Wert. Foodsharing steht hier im Fokus… (Foto: Raupe Immersatt e.V.)
Für alle aus dem Raum Stuttgart und natürlich auch für Besucher der Stadt, ist der Besuch im Café eine echte Herzens-Empfehlung. Ein wundervoller Ort der zum verweilen einlädt, dazu hin noch mit einen tollen Idee – Lebensmittel zu retten. Ein ausgezeichneter Nachhaltigkeitsprojekt.
Wem das Café zu weit weg entfernt ist, aber dennoch dieses Projekt unterstützen möchte, kann auf der folgenden Seite spenden
Verschwendung von Lebensmitteln gehört zu einem ernstem Problem, denn weltweit müssen viele Menschen hungern, während die anderen im Überfluss haben und dabei viele Lebensmittel unnötig im Müll landen. Mit dem immer populärer werdenden Zero-Waste-Trend kommt auch das Thema Lebensmittelverschwendung an die Oberfläche. Was tun mit Resten? Was kann man gegen die Lebensmittelverschwendung tun?
52% der Lebensmittelabfälle entstehen in privaten Haushalten. (Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft)
Vorhandenes checken und aufbrauchen
Schaue was sich noch in den Vorratsschränken befindet und beginne erstmal damit diese Vorräte aufzubrauchen, viele Sachen liegen dort ewig und würden irgendwann im Müll landen.
Auch bei der Umstellung auf Plasikfrei ist es sinnvoll erst einmal die Lebensmittel zu prüfen und nach Möglichkeit zu verbrauchen, als das diese unbenutzt oder halb leer in den Müll wandern.
Verschenke, was du nicht mehr verwenden möchtet.
Richtig einkaufen
Mit dem richtigem Einkaufen lässt sich die Lebensmittelverschwendung minimieren. Dazu findest du mehr in diesem Beitrag:
Wichtig dabei ist die Vorratsschränke so gut es geht nach Kategorien zu ordnen (wie Backen, Getränke, Snacks, Frühstück, und so weiter). Produkte die viel genutzt werden sollten in Griffnähe gelagert werden. Andere Lebensmittel wie zum Beispiel Nudeln oder Backsachen kann man separieren. Gib deinen Vorräten einen festen Platz.
Sortiere immer nach dem Verfallsdatum. Neues kommt nach hinten und Älteres nach vorne. Regelmäßige Kontrolle des Vorrats ist sehr wichtig. Auch der Lagerort der Lebensmittel spielt eine wichtige Rolle.
Trockene Lebensmittel wie zum Beispiel Mehl, Gewürze, Nudeln, Reis, Getreide, Nüsse,… gehören in geschlossene Schränke und sollten nach der Öffnung auch in geschlossene Vorratsbehältnisse gefüllt werden oder luftdicht verschlossen werden, damit sie vor Feuchtigkeit und Schädlingen oder aber auch intensiven Lichteinfall geschützt sind.
Kaffee sollte, damit er schön aromatisch bleibt luftdicht, trocken, kühl und möglichst dunkel gelagert werden. Dasselbe gilt auch bei Gewürzen.
Damit frische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Backwaren und Milch- oder Fleischprodukte auch lange frisch bleiben ist eine gute und richtige Lagerung sehr wichtig.
Schnell verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte gehören auf jeden Fall sofort in den Kühlschrank. Eine lange Unterbrechung der Kühlkette sollte vermieden werden.
Eier müssen nicht zwingend in den Kühlschrank. Oft steht auf den Packungen drauf, ab wann diese eine Kühlung benötigen. Um eine Kontamination (zum Beispiel von Salmonellen) anderer Lebensmittel zu vermeiden ist es wichtig die Eier nicht neben anderen Lebensmittel zu lagern. Im Kühlschrank sollten sie vorzugsweise in einem Eierfach gelagert werden.
Nicht jedes Gemüse und Obst gehört in den Kühlschrank
Es gilt die einfache Regel: Ist’s hier daheim? Kommt’s in den Kühlschrank rein!
Beispiel der Lagerung von Obst und Gemüse im Kühlschrank
Obst und Gemüse aus der Region sollte im Kühlschrank gelagert werden. Damit es lange frisch bleibt, sollte es im Gemüsefach, in einer Frischhaltebox oder am besten in einem Stofftuch umwickelt gelagert sein – dies schütz vor dem Austrocknen.
Südfrüchte wie Zitronen oder Orangen oder Tropenfrüche kommen nicht in den Kühlschrank. Die mögen diese kalten Temperaturen nicht. Das gleiche gilt auch für Gemüse aus den wärmeren Regionen wie zum Beispiel Zucchini, Paprika oder Tomaten.
Es gibt Sorten die Ethylen absondern. Dieser Stoff sorgt dafür, dass der Reifeprozess schneller fortschreitet. Zu diesen Sorten gehören unter anderem Tomaten und Bananen aber auch anderes Obst und Gemüse. Bei diesen Sorten sollte man schauen, dass diese nicht neben anderen Sorten lagern, da diese sonst schneller kaputt gehen.
Grundsätzlich gilt natürlich Lebensmittel nicht in der prallen Sonne stehen lassen.
Kartoffeln und Zwiebeln lagert man ab besten im Keller.
Öl nicht im Kühlschrank, es reicht dunkler Ort.
Brot luftdurchlässig verpacken am besten in ein Geschirrtuch, damit es nicht schimmelt.
MHD – Das Mindesthaltbarkeitsdatum
Mindesthaltbar heißt nicht ab dem nächsten Tag tödlich.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nach EU-Richtlinien vom Hersteller anzugeben. Es dient zur Absicherung bei den Produzenten. Das MHD gibt an, wie lange ein Produkt ungeöffnet und nach sachgerechter Aufbewahrung haltbar ist und garantiert damit die Qualität des Lebensmittels. Dieses Datum ist kein Verfallsdatum. Nach dem Ablauf sind viele Lebensmittel häufig noch weiterhin lange haltbar und verzehrbar, oft selbst dann, wenn sich die Konsistenz oder Aussehen verändert haben.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum muss gekennzeichnet werden (Mindestens haltbar bis XX.XX.XXXX)
Dann gibt es noch ein Verbrauchsdatum. Dieses finden wir auf leicht verderblichen Lebensmitteln wie Fleisch oder Fisch. Auf diesen steht, dass die Lebensmittel bis zu einem gewissen Datum verbraucht werden müssen. Diese dürfen nach Ablauf dieses Datums auch nicht mehr verkauft werden. Vom Verzehr wird dringend abgeraten, da diese wegen hoher Keimbelastung zu einer Lebensmittelvergiftung führen können.
Produkte ohne MHD-Pflicht:
Frischem Obst, frischem Gemüse und Kartoffeln
Alkoholische Getränke ab 10 vol. %
Backwaren
Speisesalz (außer jodiertes Speisesalz)
Zucker
Zuckerwaren und Kaugummi
Auf die Sinne verlassen
Ist das Mindesthaltbarkeitsdatumüberschritten, verlassen sie sich auf Ihre Sinne. Bevor Lebensmittel im Müll landen sollte man sie erst einmal anschauen. Ist Schimmel oder Verfärbungen zu sehen sollte das Lebensmittel entsorgt werden. Ist dies nicht der Fall einfach mal daran riechen. Bei Milchprodukten riecht man sofort ob diese säuerlicher riechen. Und zu guter letzt die Geschmacksprobe. Schon beim ersten Biss merkt man ob etwas gut ist oder nicht.
Gerettete Lebensmittel kaufen
Nicht immer befinden sich Lebensmittel, die man retten kann in eigenem Vorratsschrank.
Unbezahlte Werbung, wegen Erwähnungen und Verlinkungen
Zu den großartigen Möglichkeiten, wie man Lebensmittel retten kann, gehören die Unternehmen ToGoodToGo oder Sirplus.
Es handelt sich um Apps, Portale und Verkaufsstellen, bei welchen Essen und Lebensmittel angeboten werden, die in einem Supermarkt oder Gastronomie aussortiert und unverkäuflich wären, da die Lebensmittel zum Beispiel optisch nicht mehr einwandfrei und ansprechend sind, bei welchen das MHD bald erreicht wird oder bereits überschritten wurde, sie aber dennoch genießbar und in Ordnung sind.