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  • Fossil Fools Day

    Fossil Fools Day

    April, April lautet das Motto am 1. Tag des Monats. Dabei wird zuerst eine Unwahrheit erzählt und am Schluss mit den Wörtern „April, April“ über das Späßchen aufgeklärt. Das soll auch die Message dieses Umwelt-Aktionstages vermitteln. So setzt sich der Name des Fossil Fools Day’s aus zwei Wörtern zusammen, Fossil fuel, also Fossile-Brennstoffe und April Fools Day, was am 1. April für den Tag der Aprilscherze steht. Somit soll ausgedrückt werden, dass die Industrie der fossilen Brennstoffe und deren Lobby uns wohl zum Narren hält.

    Am 1. April ist Fossil Fools Day

    Ein jährliches Ereignis, das von Umweltaktivisten initiiert wurde

    Ein Aufruf für eine beschleunigte Energiewende

    Der Fossil Fools Day ist ein Demonstrations-Tag, bei dem Aktivisten weltweit Aktionen und Proteste organisieren, um gegen die Auswirkungen von Gewinnung und Nutzung der fossilen Brennstoffe auf die Umwelt zu demonstrieren.

    Dieser Tag dient dazu, die Ablehnung der Nutzung von fossilen Brennstoffen zu verdeutlichen, Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu lenken, über Klimagerechtigkeit aufzuklären und die Notwendigkeit einer schnelleren Umstellung auf erneuerbare Energien und bessere Wege dafür aufzuzeigen.


    Vielleicht fragst du dich, wie genau solche Aktionen aussehen können und ob du selbst aktiv werden kannst. Am Fossil Fools Day finden kreative Proteste wie Straßenaktionen, Flashmobs, Theateraufführungen oder symbolische Blockaden vor Kohlekraftwerken und Tankstellen statt. Umweltaktivisten nutzen oft humorvolle und ironische Elemente, um auf ernsthafte Themen aufmerksam zu machen. So wurden in der Vergangenheit zum Beispiel symbolisch „fossile Dinosaurier“ durch Innenstädte geführt, um zu zeigen, dass Öl, Kohle und Gas längst ausgestorben sein sollten – genau wie ihre Vorfahren aus der Urzeit.

    Doch warum ist es überhaupt notwendig, gegen fossile Brennstoffe zu protestieren? Ganz einfach: Ihre Verbrennung setzt riesige Mengen klimaschädlicher Treibhausgase frei, beschleunigt damit den Klimawandel und bedroht die Zukunft unseres Planeten. Gleichzeitig profitieren große Öl-, Gas- und Kohlekonzerne immer noch von staatlichen Subventionen und beeinflussen politische Entscheidungen – auf Kosten unserer Umwelt und zukünftiger Generationen.

    Deshalb ist der Fossil Fools Day nicht nur ein Tag des Protests, sondern auch ein Tag, der dich zum Nachdenken bringen soll: Wer sind hier eigentlich die wirklichen „Fools“ – diejenigen, die Veränderungen fordern oder diejenigen, die an alten, schädlichen Technologien festhalten?

    Mach mit und setze ein Zeichen! Du musst nicht gleich auf die Straße gehen – auch kleine Schritte zählen. Informiere dich, diskutiere mit Freunden und Familie über das Thema, teile Beiträge in sozialen Netzwerken oder unterstütze lokale Initiativen für erneuerbare Energien. Denn nur gemeinsam können wir es schaffen, dass fossile Brennstoffe endlich der Vergangenheit angehören – und das ist garantiert kein Aprilscherz!

  • Earth Hour

    Earth Hour

    Jedes Jahr gehen in dieser Stunde auf der ganzen Welt die Lichter aus, ganz im Zeichen des Klimaschutzes.

    Die Earth Hour (Stunde der Erde) findet am Samstag, 22. März 2025 statt. An diesem Tag gehen von 20:30 bis 21:30 Uhr weltweit die Lichter aus. Während der „Earth Hour“, au Deutsch auch Stunde der Erde, setzen Millionen Menschen rund um den Globus ein deutliches Zeichen für mehr Klimaschutz. Doch welche tiefere Bedeutung steckt hinter dieser weltweiten Aktion und warum solltest auch du bei der Earth Hour dabei sein?

    Doch warum wird dabei das Licht ausgeschaltet?

    Die Earth Hour ist eine globale Aktion, ins Leben gerufen im Jahr 2007 von der Umwelt- und Tierschutzorganisation WWF. Sie symbolisiert die Dringlichkeit, gemeinsam und sofort für unseren Planeten zu handeln. Durch das Abschalten der Lichter bei öffentlichen Gebäuden, berühmten Sehenswürdigkeiten, Unternehmen und privaten Haushalten wird deutlich sichtbar, wie wichtig der Klimaschutz für unsere Zukunft ist.

    Mache auch mit!

    Millionen Menschen auf der ganzen Welt setzen zur Earth Hour gemeinsam ein eindrucksvolles Zeichen für den Schutz unseres Planeten. Unter den Hashtags #EarthHour oder #LichtAus teilen engagierte Teilnehmende ihre ganz persönlichen Momente auf den sozialen Netzwerken, um noch mehr Menschen für den Klimaschutz zu begeistern.

    Sei dabei und unterstütze diese globale Bewegung:

    Gemeinsam für einen lebendigen Planeten!

    Eine Weltweite Aktion

    Schalte für eine Stunde das elektrische Licht aus. Genieße die besondere Atmosphäre bei gemütlichem Kerzenschein. Nutze die Gelegenheit, um innezuhalten, gemeinsam mit Familie oder Freunden Zeit zu verbringen oder einfach nur zu entspannen und die Ruhe zu genießen.

    Zeige dein Engagement, poste ein Bild oder Video mit den Hashtags und hilf dabei, noch mehr Aufmerksamkeit auf die Bedeutung des Umweltschutzes und nachhaltiger Lebensweise zu lenken.

    Pro und Contra – Wie sinnvoll ist die Earth Hour?

    Wie bei jeder globalen Bewegung gibt es auch zur Earth Hour unterschiedliche Meinungen. Sie hat sowohl positive Effekte als auch Kritiker, die ihren Nutzen hinterfragen.

    Pro:

    • Erhöhtes Bewusstsein für den Klimaschutz weltweit
    • Symbolkraft: Zeigt Zusammenhalt und globale Solidarität
    • Einfache Teilnahme: Jeder kann mitmachen und ein Zeichen setzen

    Contra:

    • Kritiker halten es lediglich für eine symbolische Geste ohne langfristige Wirkung
    • Einige bemängeln, dass eine Stunde im Jahr zu wenig sei und stattdessen dauerhaft Veränderungen nötig wären

    Doch genau darin liegt die Chance: Nutze diese symbolische Stunde, um nachhaltige Entscheidungen auch langfristig in deinen Alltag zu integrieren!

    Weltweite Aktionen und Events

    Die Earth Hour ist eine Gelegenheit für Städte weltweit, gemeinsam ein Zeichen für den Schutz unseres Planeten zu setzen. Auch Deutschland beteiligt sich aktiv an dieser globalen Aktion. Um herauszufinden, ob auch deine Stadt an der Earth Hour teilnimmt oder welche Veranstaltungen geplant sind, besuche die offizielle Webseite des WWF.

    Berlin

    In der Hauptstadt wird das Brandenburger Tor, eines der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands, für eine Stunde in Dunkelheit gehüllt. Zusätzlich findet dort ein gemeinsames Singen unter dem Motto „Earth Hour Voices“ statt, bei dem verschiedene Chöre und Bands auftreten. Die Texte werden auf Bildschirmen angezeigt, und der benötigte Strom wird umweltfreundlich durch Fahrräder erzeugt.

    Aber nicht nur in Deutschland, sondern rund um die Erde entstehen zahlreiche kreative Aktionen:

    Sydney

    Als Geburtsort der Earth Hour wird Sydney erneut teilnehmen, indem das Opernhaus und die Harbour Bridge ihre Lichter ausschalten.

    London

    Das London Eye wird seine Beleuchtung abschalten, um die Earth Hour zu unterstützen. In der Vergangenheit haben auch andere ikonische Gebäude wie der Buckingham Palace und die Tower Bridge an der Aktion teilgenommen.

    Paris

    Der Eiffelturm, das berühmteste Wahrzeichen von Paris, wird für eine Stunde in Dunkelheit gehüllt.

    New York

    Die berühmten Leuchtreklamen auf dem Times Square werden für eine Stunde ausgeschaltet. Auch andere Wahrzeichen wie das Empire State Building beteiligen sich an der Earth Hour.

  • Windenergie

    Windenergie ist eine erneuerbare Energiequelle, die durch die Umwandlung der kinetischen Energie des Windes in elektrische Energie gewonnen wird. Diese Technologie hat in den letzten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung gewonnen, da sie eine nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellt und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beiträgt.

    Die Nutzung von Windenergie ist keine neue Idee. Schon in der Antike wurden Windmühlen verwendet, um mechanische Arbeit zu verrichten, wie das Mahlen von Getreide oder das Pumpen von Wasser. Die moderne Windenergieindustrie begann jedoch erst in den 1970er Jahren, als die Ölkrise und das wachsende Umweltbewusstsein den Bedarf an alternativen Energiequellen verstärkten.

    Technologie

    Die grundlegende Technologie zur Nutzung von Windenergie ist die Windkraftanlage (WKA), auch Windturbine genannt. Eine typische Windkraftanlage besteht aus folgenden Hauptkomponenten:

    1. Rotorblätter: Diese fangen den Wind ein und setzen ihn in Drehbewegung um. Moderne Rotorblätter sind aerodynamisch optimiert, um maximale Effizienz zu erreichen.
    2. Gondel: Diese enthält den Generator, das Getriebe und andere elektrische und mechanische Komponenten.
    3. Turm: Dieser trägt die Gondel und die Rotorblätter und sorgt dafür, dass die Anlage in einer Höhe steht, in der der Wind stärker und gleichmäßiger weht.
    4. Generator: Dieser wandelt die mechanische Energie der Rotorblätter in elektrische Energie um.
    5. Getriebe: Dieses erhöht die Drehzahl der Rotorblätter, um die Effizienz des Generators zu maximieren. Getriebelose Anlagen verwenden direkt angetriebene Generatoren.

    Arten von Windkraftanlagen

    Es gibt zwei Haupttypen von Windkraftanlagen:

    1. Onshore-Windkraftanlagen: Diese werden an Land errichtet und sind die häufigste Form der Windenergienutzung. Sie sind relativ einfach zu installieren und zu warten.
    2. Offshore-Windkraftanlagen: Diese werden im Meer errichtet und bieten den Vorteil, dass der Wind dort oft stärker und gleichmäßiger weht. Allerdings sind sie teurer in der Installation und Wartung.

    Vorteile der Windenergie

    1. Erneuerbarkeit: Wind ist eine unerschöpfliche Ressource.
    2. Umweltfreundlichkeit: Windenergie erzeugt keine Treibhausgase oder andere Schadstoffe während des Betriebs.
    3. Unabhängigkeit: Windenergie kann die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und deren Preisschwankungen verringern.
    4. Wirtschaftliche Vorteile: Die Betriebskosten von Windkraftanlagen sind relativ niedrig, und die Technologie schafft Arbeitsplätze in der Herstellung, Installation und Wartung.

    Herausforderungen und Nachteile

    1. Intermittierende Energiequelle: Wind ist nicht immer verfügbar, was die Integration in das Stromnetz erschwert.
    2. Umweltauswirkungen: Windkraftanlagen können Vögel und Fledermäuse gefährden und Lärmbelästigung verursachen.
    3. Ästhetische Einwände: Einige Menschen empfinden Windkraftanlagen als störend für das Landschaftsbild.
    4. Technische Herausforderungen: Offshore-Windkraftanlagen sind technisch anspruchsvoll und teuer in der Installation und Wartung. Hoher Verbrauch von Stahl, Beton und Energie. Technologischer Fortschritt in der Materialforschung möglich. Rotorblätter ist Sondermüll da es derzeit keine Rycecliglösung gibt – Sie werden gesammelt und deponiert mit der Hoffnung auf eine Lösung.
    5. Genehmigungsverfahren zieht sich mehrere Jahre bis zum Baubeginn.
    6. Bürgerinitiativen bzw. Umweltaktivismus – Streitigkeiten möglich

    Zukunft der Windenergie

    Die Zukunft der Windenergie sieht vielversprechend aus. Fortschritte in der Technologie, wie größere und effizientere Turbinen, sowie Innovationen in der Speicherung und Verteilung von Energie, werden die Integration von Windenergie in das Stromnetz weiter verbessern. Zudem gibt es zunehmende Investitionen in Offshore-Windparks, die das Potenzial haben, erhebliche Mengen an sauberer Energie zu liefern.

    Politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen

    Die Förderung der Windenergie wird oft durch politische Maßnahmen und wirtschaftliche Anreize unterstützt. Subventionen, Einspeisetarife und andere Fördermechanismen tragen dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit der Windenergie gegenüber fossilen Brennstoffen zu erhöhen. Internationale Abkommen wie das Pariser Klimaabkommen setzen zudem Ziele für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen, was den Ausbau erneuerbarer Energien weiter vorantreibt.

  • Energie sparen im Alltag

    In einer Welt, in der der Energieverbrauch stetig steigt, ist es wichtiger denn je, bewusst mit Ressourcen umzugehen. Energie sparen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel. In diesem Blogbeitrag werden wir dir einfache und effektive Tipps geben, wie du ganz leicht Strom und Wasser im Alltag einsparen kannst.

    Beleuchtung optimieren

    Starten wir mit einem der einfachsten Wege, Energie zu sparen – der Beleuchtung. Tausche herkömmliche Glühbirnen gegen energieeffiziente LED-Lampen aus. Sie verbrauchen weniger Strom und halten länger. Vergiss auch nicht, das Licht auszuschalten, wenn du einen Raum verlässt, und nutze Tageslicht so viel wie möglich.

    Energiesparende Geräte

    Moderne Haushaltsgeräte sind oft mit Energieeffizienz-Labels gekennzeichnet. Achte beim Kauf von Elektrogeräten auf diese Labels und wähle Geräte mit höheren Energieeffizienzklassen. Schalte Elektrogeräte komplett aus, wenn sie nicht gebraucht werden, denn im Standby-Modus verbrauchen sie weiterhin Strom.

    Wasser sparen

    Wasser ist eine kostbare Ressource. Beim Zähneputzen oder Händewaschen solltest du den Wasserhahn zudrehen, während du nicht aktiv Wasser benötigst. Ein sparsamer Duschkopf kann ebenfalls den Wasserverbrauch erheblich reduzieren. Wenn möglich, verwende Regenwasser zum Gießen von Pflanzen.

    Richtiges Heizen und Kühlen

    Eine optimale Raumtemperatur trägt nicht nur zum Wohlbefinden bei, sondern auch zum Energiesparen. Senke die Raumtemperatur in der Heizperiode um ein paar Grad und ziehe warme Kleidung an. Im Sommer helfen gut isolierte Räume und das Schließen von Vorhängen, die Hitze draußen zu halten.

    Effiziente Nutzung von Elektronik

    Moderne Elektronikgeräte wie Computer, Tablets und Smartphones bieten oft Energiesparmodi an. Aktiviere diese Optionen, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Zudem kannst du Steckerleisten verwenden, um mehrere Geräte gleichzeitig auszuschalten.

    Waschen und Trocknen

    Waschmaschinen und Trockner verbrauchen viel Energie. Wasche mit voller Beladung und wähle niedrigere Temperaturen. Beim Trocknen von Kleidung im Freien sparst du nicht nur Energie, sondern die Sonne desinfiziert gleichzeitig.

    Unnötiges Kochen vermeiden

    Beim Kochen auf dem Herd geht oft Energie verloren. Verwende den passenden Topf für die Herdplatte und halte den Deckel drauf, um die Wärme besser zu halten. Ein Wasserkocher ist effizienter als das Erhitzen von Wasser auf dem Herd.

  • Die Zukunft der Solarenergie: Sauber, Effizient und Günstig!

    Solarenergie hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen und wird als eine der vielversprechendsten Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft angesehen. In diesem Blogbeitrag werden wir das enorme Potenzial der Solarenergie erkunden und wie sie eine saubere und erneuerbare Energiequelle darstellt. Zudem werden wir darüber sprechen, wie die neue Solartechnologie das Ende für fossile Brennstoffe bedeuten könnte.

    Potenzial der Solarenergie

    Solarenergie ist eine erneuerbare Energiequelle, die aus der Sonne gewonnen wird. Deutschland hat zwar nicht so viele Sonnenstunden wie einige südlichere Länder, dennoch liefert die Sonne pro Stunde mehr Energie, als die gesamte Menschheit pro Jahr nutzen könnte. Dies verdeutlicht das enorme Potenzial der Solarenergie und ihre Fähigkeit, einen beträchtlichen Teil unseres Energiebedarfs zu decken.

    Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit

    Ein großer Vorteil der Solarenergie ist ihre Umweltfreundlichkeit. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Öl entstehen bei der Nutzung von Solarenergie keine Treibhausgasemissionen. Die Sonnenenergie ist sauber und hinterlässt keine schädlichen Rückstände. Durch den verstärkten Einsatz von Solarenergie könnten wir unseren ökologischen Fußabdruck erheblich reduzieren und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

    Die neue Solartechnologie und das Ende der fossilen Brennstoffe

    Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Solartechnologie ermöglicht immer effizientere und kostengünstigere Solarmodule. Mit innovativen Ansätzen wie der Integration von Solarzellen in Dachziegel oder Fahrzeuge eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für die Nutzung von Solarenergie. Dieser Fortschritt könnte das Ende für fossile Brennstoffe bedeuten, da Solarenergie zunehmend konkurrenzfähig in Bezug auf die Kosten wird. Bereits heute ist Solarenergie günstiger als Energie aus fossilen Brennstoffen wie Kohle.

    Energiebedarf und Abdeckung

    Ein zentraler Aspekt der Solarenergie ist die Frage nach dem Energiebedarf und wie dieser gedeckt werden kann. Im Rahmen von Zielen für das Jahr 2030 und 2038 arbeiten Regierungen und Organisationen daran, den Anteil der Solarenergie an der Gesamtenergieversorgung zu erhöhen. Dieser Wandel erfordert Investitionen in den Solar-Wirtschaftskreislauf, um die Produktion von Solarmodulen und die Installation von Solaranlagen zu fördern.

    Solarmodule und ihre Herstellung

    Solarmodule bestehen in der Regel aus Silizium, einem weit verbreiteten Material, das sowohl in der Produktion als auch bei der Nutzung umweltfreundlich sein kann. Die Herstellung von Solarmodulen hat sich in den letzten Jahren verbessert und die Kosten sind gesunken. Zudem wird intensiv an der Integration von Solarzellen in verschiedene Anwendungen gearbeitet, z.B. in Dachziegel oder Fahrzeuge.

    Solaranwendungen

    Die Verwendung von Solarenergie erstreckt sich auf verschiedene Anwendungen, die wir nun genauer betrachten werden:

    1. Solarparks: Solarparks sind große Flächen, auf denen Solarmodule installiert sind, um eine erhebliche Menge an Solarenergie zu erzeugen. Diese Parks können sowohl von Energieunternehmen als auch von Gemeinden betrieben werden und tragen zur Steigerung der erneuerbaren Energieerzeugung bei.
    2. Photovoltaik-Anlagen auf Dächern: Sowohl die Industrie als auch private Haushalte können Photovoltaik-Anlagen auf ihren Dächern installieren. Diese Anlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um und decken den Strombedarf des Gebäudes ab. Dies führt nicht nur zu Einsparungen bei den Energiekosten, sondern trägt auch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei.
    3. Integration von Solarzellen in Dachziegel und Fahrzeuge: Eine spannende Entwicklung ist die Integration von Solarzellen in Baustoffe wie Dachziegel. Dadurch können Gebäude nicht nur geschützt, sondern gleichzeitig Energie erzeugt werden. Auch Fahrzeuge, wie Elektroautos, können mit Solarzellen ausgestattet werden, um ihre Reichweite zu verlängern und die Abhängigkeit von externer Stromversorgung zu reduzieren.

    Installation und Handwerkermangel

    Die Installation von Solarmodulen erfordert Fachleute, die über das nötige Know-how verfügen. Allerdings gibt es derzeit einen Mangel an qualifizierten Installateuren, was zu Verzögerungen bei der Installation führen kann. Es ist wichtig, dass die Ausbildung von Fachkräften in der Solarenergiebranche gefördert wird, um die Nachfrage zu decken und die Installation effizienter zu gestalten.

    Wartung und Kosten

    Eine regelmäßige Wartung von Solarmodulen ist erforderlich, um eine optimale Leistung und Lebensdauer zu gewährleisten. Glücklicherweise sind die Wartungskosten im Vergleich zu traditionellen Energieerzeugungsanlagen relativ gering. Zudem sind die Kosten für Solarenergie in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Heutzutage ist Solarenergie sogar günstiger als Energie aus fossilen Brennstoffen wie Kohle.

    Fazit

    Die Solarenergie hat ein enormes Potenzial, um unseren Energiebedarf zu decken und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Mit der fortschreitenden Entwicklung von Solartechnologien und der Integration von Solarzellen in verschiedene Anwendungen stehen wir an der Schwelle zu einer sauberen, effizienten und kostengünstigen Energiezukunft. Indem wir auf Solarenergie setzen, können wir einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten und unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern.

  • Mini-Solaranlagen

    Mini-Solaranlagen

    Solaranlagen, insbesondere Mini-Anlagen wie die Balkonsolaranlagen, werden immer beliebter, da sie sowohl dem Klima als auch dem Geldbeutel zugutekommen können, da sie eine saubere und erneuerbare Energiequelle darstellen, die zur Reduktion von CO2-Emissionen beitragen kann, während gleichzeitig Stromkosten gespart werden können.

    Was bringt Balkonsolar?

    Mit Balkon-Solaranlage eigenen Strom erzeugen

    Dadurch kann man nicht nur Kosten sparen. Man kann den eigenen Strombedarf zumindest teilweise selbst abdecken und unabhängiger von fossilen Energieträgern werden.

    Die Nachfrage nach erneuerbarer Energie steigt. Mit einer Solar-Energieanlage für den Balkon können etwa 10 % des Stromverbrauchs pro Jahr reduziert werden, wobei diese Zahl individuell je nach Modulgröße, Anbringung und Sonnenstunden variiert. Obwohl der Wirkungsgrad einer solchen Anlage nicht sehr groß ist, da sie nicht den Stromverbrauch eines gesamten Haushalts decken kann, kann sie trotzdem einen Beitrag zur Energiewende leisten.

    Es gibt einige technische Voraussetzungen, die für die Installation einer Balkonsolaranlage erfüllt werden müssen. Dazu gehört, dass das Modul auf oder an dem Balkon, der Terrasse oder der Hausfassade befestigt wird und möglicherweise ein passender Unterbau benötigt wird. Auch ein Wechselrichter, der zwischen das Modul und die Steckdose geschaltet wird, ist erforderlich. Es gibt jedoch gesetzliche Grenzen für die Leistung von Balkonsolaranlagen, die aktuell bei 600 Watt liegen. Diese Grenze bezieht sich auf die Leistung des Wechselrichters, es ist jedoch möglich, mehrere Module zu betreiben, die zusammen mehr als 600 Watt Nennleistung haben, solange sie nicht über den Wechselrichter ins Stromnetz gelangen.

    Die Installation einer Balkonsolaranlage muss mit dem Hauseigentümer / Vermieter abgesprochen und beim Netzbetreiber angemeldet werden. In Mehrfamilienhäusern kann es schwieriger sein, eine Solaranlage zu installieren, wenn es mehrere Eigentümer gibt, die über eine optische Veränderung am Gebäude, die durch die Solaranlage verursacht wird, mehrheitlich abstimmen müssen. Es muss auch sichergestellt werden, dass die Stromkreise im Haus für den Anschluss geeignet sind. Es gibt auch Förderungen und Steuererleichterungen, die für die Installation von Solaranlagen verfügbar sind. Es lohnt sich also, sich über die verschiedenen Möglichkeiten und Optionen zu informieren, um festzustellen, ob ein Mini-Solarkraftwerk für den Balkon für einen selbst die beste Wahl ist.

    Checkliste für ein Balkonkraftwerk:

    • Einverständnis Hauseigentümer / Vermieter
    • Wieland Steckdose oder Gerät mit DSG-Standard
    • FI-Schalter
    • Anmeldung beim Netzbetreiber
    • Eintrag im Markstammdatenregister
    • Stromzähler mit Rücklaufsperre

    Wann lohnt sich eine Mini-Solaranlage?

    Das hängt von individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten ab

    Es gibt einige Faktoren, die bei der Entscheidung, ob sich eine Mini-Solaranlage lohnt, berücksichtigt werden sollten:

    • Standort: Mini-Photovoltaikanlage funktionieren am besten in Gebieten mit viel Sonneneinstrahlung. Wenn dein Standort wenig Sonnenlicht erhält, könnte die Leistung deiner Anlage eingeschränkt sein.
    • Strombedarf: Mini-Solaranlagen sind in der Regel für den Einsatz in kleineren Haushalten oder für den Einsatz in bestimmten Bereichen wie zum Beispiel im Garten oder auf einem Boot gedacht. Wenn du einen höheren Strombedarf hast, könnte eine größere Solaranlage besser geeignet sein.
    • Kosten: Die Mini-Solar-Energieanlagen sind in der Regel günstiger als größere Solaranlagen, aber es lohnt sich, die Kosten im Vergleich zu anderen Energiequellen zu berücksichtigen.
    • Einsparungen: Mini-Solaranlagen können dazu beitragen, deine Stromkosten zu senken, indem sie einen Teil deines Strombedarfs durch Solarenergie decken. Es lohnt sich, die Einsparungen im Vergleich zu den Kosten für ein Solar-Modul zu berücksichtigen.

    Insgesamt hängt die Entscheidung, ob sich ein Balkonkraftwerk für dich lohnen würde, von deinen individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten ab. Es kann hilfreich sein, dich von einem Fachmann beraten zu lassen, um die beste Option für deine Situation zu finden.


    Quellen:
    1. SWR Marktcheck auf YouTube
    2. @oekochecker auf Instagram
  • Unsere Energiequellen

    Was ist Energie? Der Ausdruck „Energie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „wirkende Kraft“. Energie ist die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten, Wärme abzugeben oder Licht auszustrahlen. Es gibt verschiedene Arten von Energie, wie mechanische, thermische, elektrische, chemische und Kernenergie. Energie kann von einer Form in eine andere umgewandelt werden, aber die Gesamtmenge an Energie im Universum bleibt immer gleich. Unsere Energieträger sind die Ressourcen, die wir nutzen, um Energie zu erzeugen. Die häufigsten Energieträger sind fossil, wie Kohle oder Erdgas. Diese Energieträger werden in Kraftwerken verbrannt, um Strom zu erzeugen. Bei der Gewinnung werden viele CO2-Emissionen in die Luft freigesetzt. Eine umweltfreundlichere Alternative bieten erneuerbare Energien wie Sonnenenergie, Windenergie, Wasserkraft und Biomasse, die unerschöpflich sind und weniger CO2 freisetzen.

    Erneuerbare Energie

    Es ist wichtig Energie bewusst und nachhaltig zu nutzen. Eine Möglichkeit dies zu tun, ist die Nutzung von Ökostrom, der aus regenerativer Energiegewinnung kommt.

    • Solarenergie: die aus der Kraft der Sonnenstrahlung meistens über Solaranlagen gewonnen wird.
    • Windenergie: die durch den Wind z.B. Windräder erzeugt wird.
    • Wasserkraft: die durch den natürlichen Wasserfluss durch Wasserkraftwerke erzeugt wird.
    • Biomasse: die aus organischen Materialien wie Pflanzen und Tieren gewonnen wird.
    • Geothermische Energie: die aus der Wärme im Inneren der Erde gewonnen wird.
    • Tidalenergie: die durch die Gezeitenbewegungen erzeugt wird.
    • Wärme- und Kälteenergie: die aus der Erde oder dem Grundwasser gewonnen wird.

    Fossile Energie

    Fossile Energieträger sind begrenzt und ihre Nutzung trägt zur Erderwärmung bei.

    • Kohle: ein schwarzes, poröses Sedimentgestein, das aus versteinerten Pflanzenresten besteht.
    • Erdgas: ein brennbares Gas, das in natürlichen Gasfeldern unter der Erde gefunden wird.
    • Öl: eine flüssige Substanz, die aus organischen Materialien unter der Erde gewonnen wird.

    Weitere Energiequellen

    • Atomenergie: Atomenergie ist die Energie, die aus der Kernspaltung oder Kernfusion von Atomen gewonnen wird. Die meisten Atomkraftwerke nutzen die Energie, die bei der Kernspaltung von Uranatomen freigesetzt wird. Dieser Prozess erzeugt Wärme, die dazu verwendet wird, Wasser zu erhitzen und Dampf zu erzeugen, der wiederum Turbinen antreibt und so Strom erzeugt. Atomenergie ist jedoch stark umstritten.
    • Energiespeicher und Batterien: Es sind Geräte bzw. Systeme, die Energie aufnehmen und speichern können, um sie später wieder abzugeben. Energiespeichersysteme können unterteilt werden in mechanische Speicher, wie Pumpspeicherkraftwerke, die elektrische Energie in mechanische Energie umwandeln und diese in Form von potenzieller Energie in einem höher gelegenen Reservoir speichern, und thermische Speicher, die elektrische Energie in Wärmeenergie umwandeln und diese z.B. in Form von Wärme in Wärmespeichern speichern. Batteriespeichersysteme hingegen speichern die Energie in chemischer Form. Sie wandeln elektrische Energie in chemische Energie um und speichern sie in Batteriezellen. Beispiele für Batteriespeichersysteme sind Lithium-Ionen-Batterien.
  • Weihnachten ohne Weihnachtsbeleuchtung?

    Weihnachten ohne Weihnachtsbeleuchtung?

    Die Deutsche Umwelthilfe schlägt vor, auf Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten.

    Sitzen wir dieses Weihnachten im Dunkeln?

    Nachdem die Menschen sich die letzten zwei Weihnachtsfeste aufgrund der Coronapandemie schon sehr einschränken mussten, haben sich die meisten dieses Jahr auf ein unbeschwertes Weihnachtsfest gefreut.

    Um so erschütternd waren viele von den neusten Nachrichten. Denn aufgrund der aktuellen Klimakrise fordert Jürgen Resch, der Bundesgeschäftsführer der DUH (Deutsche Umwelthilfe) dieses Jahr auf die Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten.

    In diesem Winter sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass sowohl auf die Weihnachtsbeleuchtung in Städten, wie auch die der Häuser und Wohnungen verzichtet wird. Angesichts des Kriegs in der Ukraine, der Energieknappheit aber auch aus Gründen des Klimaschutzes sollten wir einmal innehalten.

    Jürgen Resch im Interview des RND

    Energiesparen steht auf dem Plan

    Die Beleuchtung von Weihnachtsbäumen, Lampen, Fensterdekoration usw. verbraucht alleine nur in Privathaushalten schon über 600 Millionen Kilowattstunden, so viel wie eine Großstadt im Jahr benötigt. Hinzu kommt dann auch noch die Beleuchtung der Städte und Gemeinden. Er fordert, die Beleuchtung auf ein Minimum zu beschränken und schlägt vor, nur noch einen Weihnachtsbaum pro Gemeinde bzw. Stadt aufzustellen.

    Hier bewusst zu verzichten, zu sparen und solidarisch zu sein, das könnte diese Weihnachtszeit sogar zu einer ganz besonderen machen.

    Quelle: WDR

    Es geht ihm auch keinesfalls darum, komplett auf alles verzichten zu müssen. Denn auch bei Herrn Resch bleibt nicht die komplette Beleuchtung aus, bei ihm wird es auch einen Adventskranz geben und einen Tannenbaum mit LED-Lichterkette, dieser wird aber nicht die ganze Zeit eingeschaltet sein, sondern nur immer kurzzeitig brennen.

    Einige Städte und Gemeinden stellen den Vorschlag infrage, andere wiederum möchten den Vorschlag in die Realität umsetzen und bleiben über die Weihnachtszeit dunkel. Manche sind auch für Kompromisse bereit.

    Privat hat es natürlich jeder selbst in der Hand und kann für sich entscheiden, was und wie lange man seine Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet lässt. Allgemein schadet es nicht, wenn wir trotzdem darauf achten weniger Strom zu verbrauchen, den dieser ist gerade nicht wirklich günstig. Wir geben dir ein paar Tipps, wie du eine tolle Weihnachtszeit genießen kannst und dabei noch Strom sparst.

    Tipps für eine Adventszeit mit weniger Stromverbrauch:

    • Nutze LEDs, diese verbrauchen viel weniger Strom.
    • Mache dir feste Leuchtzeiten. Wenn du nicht zu Hause bist, muss ja auch kein Licht brennen (wenn möglich Zeitschaltuhren nutzen).
    • Weniger ist manchmal mehr. Für eine kuschelige Atmosphäre zu Hause reicht oft, sich die schönsten Winkel im Wohnraum auszusuchen und nur dort mit Lichtern zu verzieren.
    • Für die Weihnachtsbeleuchtung im Vorgarten, Garten, Balkon oder Terrasse nutze am besten Solarbetriebene Leuchten.
    • Auch Kerzen sind im Advent besonders schön. Sie sorgen für romantische Stimmung und benötigen null Strom.
    • Bei der Weihnachtsbäckerei: Backe ohne Vorheizen

  • Internationaler Tag der Sonne

    Internationaler Tag der Sonne

    Wann ist der internationale Tag der Sonne?

    Am 3. Mai findet der Tag statt. Der Tag der Sonne, oder im Englischen World Sun Day oder International Day of Sun, kommt ursprünglich aus den USA.

    Das erst Mal wurde er 1978 als internationaler Tag der Sonne gefeiert.

    Gerade Anfang Mai beginnen die Tage wieder länger zu werden und die Sonne ihre Strahlen besonders gerne zu zeigen. Außerdem ist der Tag nicht mehr lange entfernt von der Sommersonnenwende. Also genau richtig für einen Tag zu ehren unserer Sonne.

    Dieser Aktions-Tag wurde 1978 vom ehemaligen US-Präsident Jimmy Carter ins Leben gerufen. Die Idee dazu hatte aber der amerikanische Befürworter von Solarenergie und Umweltschützer Denis Hayes. Dieser hat auch schon den ersten Earth Day ins Leben gerufen.

    Was genau soll an diesem Tag gefeiert werden?

    Es geht darum die Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass man sich die große Energie, die von unserer Sonne aus geht, zu nutzen.

    Andere Ressourcen wie Erdgas, Erdöl, Atomkraft oder Kohle sind begrenzt und überhaupt gar nicht gut für unsere Umwelt. Regenerativen Energiequellen wie Sonne, Wind oder Wasser lassen die natürlichen Kräfte unserer Erde optimal in erneuerbare Energie umzuwandeln.

    Solarenergie

    • Sonnenkollektoren oder Photovoltaikanlagen
    • Klimaschonend, keine Treibhausgase, frei von Luftschadstoffe

  • Strom sparen im Haushalt

    Strom sparen im Haushalt

    Die Strompreise schießen in die Höhe. Dafür gibt es mehrere Gründe. Letztes Jahr sind aufgrund wenig Wind die Kohle- und Gaswerke für die Stromproduktion eingesprungen. Da dies allerdings teuere Brennstoffe sind, sowie die Erhebung der CO2-Steuer auf fossile Kraftwerke, hat es die Stromproduktion verteuert und für höhere Preise bei den Verbrauchern gesorgt. Ein weitere Grund ist der steigende Strombedarf im Haushalt.

    Damit du deinen Geldbeutel und die Umwelt schonst haben wir dir hier ein paar Tipps, auf was du bei dir zuhause achten kannst.

    10 Tipps wie du zu hause ganz leicht Strom sparen kannst:

    1. Achte schon beim Kauf deiner Haushaltsgeräte auf eine gute Effizienzklasse; den je besser diese ist um so geringer ist der Stromverbrauch dabei.
    2. Schalte Stand-by-Geräte aus. Denn auch wenn diese im Moment nicht benötigt werden verbrauchen sie unnötig Strom.
    3. Lasse dein Waschmaschine und Geschirrspüle nicht mit halber Beladung laufen, sondern warte bis du genug zusammen hast. Nutze dabei auch die Eco-Programme. 40 °C reicht auch bei verschmutzer Wäsche völlig aus. Damit kannst du nicht nur Strom sondern auch Wasser sparen.
    4. Lass die Wäsche an der Luft trocknen statt im Trockner, dadurch riecht sie auch viel frischer.
    5. Schön aufhängen und falten statt Bügeln.
    6. Fernseher nur anschalten, wenn man auch schaut. Da diese Gerät sehr viel Strom benötigt sollte man nicht zu lange schauen. Auch wenn die Klotze aus ist, lasse sie nicht Stand-by laufen.
    7. Wasser im Wasserkocher vorkochen statt das kalte Wasser im Topf zu erwärmen, geht außerdem viel schneller. Beim Kochen am besten auch den Deckel drauf machen, damit nicht unnötige Wärme verloren geht.
    8. Ohne Vorheizen backen.
    9. Licht abschalten wenn man es nicht braucht, lieber Tageslicht nutzen, Beleuchtung LED-Lampen. Bewegungsmelder im Flur verhindern, dass nachts das Licht an bleibt, wenn man es vergisst.
    10. Kühlschrank: Temperatur beachten, 7 Grad reicht vollkommen aus, die Größe des Gerätes auch an Bedarf anpassen (1 Person braucht keinen riesen Kühlschrank der immer fast leer ist). Die Türe des Kühlschrankes nur öffnen um etwas rein oder raus zu nehmen. Überlege dir am besten im voraus schon was du möchtest, damit die Türe nicht zu oft geöffnet werden muss und nicht zu lange offen bleibt.