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  • Heizen mit Teelichtofen

    Heizen mit Teelichtofen

    Gas und Strom werden teurer, auch die Lieferung von Holz geht dieses Jahr ganz schön ins Geld. Diesen Wintern geht es also darum, Energie zu sparen, dazu hat das Bundeskabinett im Jahr 2022 eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, darunter fällt auch die Regelung, dass in öffentlichen Gebäuden nur noch bis einer Temperatur von bis zu 19 Grad geheizt werden darf.

    Doch wie kann man sich da in kalten Tagen etwas Wärme ins Haus holen?

    Kerzen oder Teelichter aufzustellen macht die dunklen Tage etwas aufhellen und bringt wäre in unsere Herzen, sie machen eine kuschelige und romantische Stimmung. Aber können Sie auch dafür sorgen, dass es in unserem Zimmer wärmer wird? Nein, wenn wir eine Kerze oder Teelichter aufstellen, steigt die Wärme nach oben und bringt uns gar nichts.

    Aber mit ein paar Tricks kann man sich ganz einfach eine kleine Heizung bauen, die mit Teelichtern betrieben wird.

    Wie funktioniert das?

    Mithilfe der Töpfe wird die Wärme der Teelichter gebündelt. Wie oben schon geschrieben, steigt die warme Luft der Kerzen oder Teelichter nach oben, mit den Töpfen wird sie oben gespeichert und kann somit nicht weiter entweichen. Die Wärme zirkuliert dann in den unterschiedlich großen Töpfen. Der Terrakotta kann sich schnell erhitzen und gibt die Wärme gleichmäßig an die Umgebungsluft ab. Der innere Topf kann 80 – 100 Grad erreichen. Der größere wird nicht ganz so heiß, was auch mehr Sicherheit mit sich bringt, somit kann sich niemand daran verbrennen. Auch um seine Finger zu wärmen, sind diese Öfen ganz praktisch.

    Natürlich gleicht die Wärme der Teelichtheizung nicht der einer konventioneller Heizung und wird auch sicher nicht den ganzen Raum aufheizen, aber um es in der Nähe etwas kuschliger zu haben oder sich etwas aufzuwärmen, reicht die Wärme auf jeden Fall aus.

    Was benötigt ihr, um einen Teelichtofen zu bauen?

    • 2 Terrakotta-Töpfe in unterschiedlichen Größen
    • Einen feuerfesten Untergrund am besten einen Pflanzenuntersetzer ebenfalls aus Terrakotta
    • Ein Gewindestück
    • Muttern
    • Unterlegscheiben
    • Nachhaltige Teelichter
    • eine Verbindungsmutter

    Und so geht’s:

    Messe im Pflanzenuntersetzer die Mitte aus und bohre dann ein Loch (dieses sollte so breit sein, dass das Gewindestück hindurchpasst). Führe das Gewindestück durch das gebohrte Loch und gebe auf die Unterseite eine Unterlegscheibe. Ganz am Ende des Gewindes kommt jetzt eine Mutter darauf, um zu verhindern, dass das Gewinde aus dem Pflanzenuntersetzer wieder rausrutscht. Das ganze machen wir dann auch von der anderen Seite, damit der Untersetzer einen richtig guten Stand hat.

    Nun gebe eine Mutter in die Mitte des Gewindes. Darauf kommt ebenfalls eine Unterlegscheibe. Jetzt beginne mit dem kleineren Terrakotta-Topf, danach wieder eine Unterlegscheibe und eine Mutter, am besten nutzt du hierfür eine Verbindungsmutter, damit der Abstand zum zweiten Topf etwas größer wird. Gefolgt wird diese Mutter wieder von einer Unterlegscheibe für besseren Halt. Danach folgt der größere Topf. Wieder verschließen mit einer Unterlegscheibe und einer Mutter und schon ist dein Teelicht-Ofen fertig. 

    Stelle deine nachhaltigen Teelichter hinein, sie sollten immer 3 cm Abstand haben.

    Wichtig!

    Wichtig: Der Teelichtofen sollte nicht auf einer flammbaren Oberfläche stehen und nur auf einem feuerfesten Untergrund stehen. Nur benutzen, wenn es unter Beobachtung steht, sicher vor Kindern oder Haustieren.

    Bitte achte auch darauf, dass die Teelichter genug Abstand von einender haben (mindestens 3 cm) um einen Teelichtbrand zu vermeiden. Auch sollte er nicht länger als eine Stunde in Betrieb sein, da es sonst zu Hitzestau führen kann.

    Für die Kreativen: Bei wem der Terrakotta so gar nicht in die Einrichtung passt, kann auch seinen Topf eine andere Farbe geben.

    Für die Bastel-Unbegabten: Wer im Basteln so gar nicht ist, aber es trotzdem möchte, findet auch auf etsy.com ** tolle Stücke.

    DIY Anleitung: Teelichtofen selber bauen

  • Tannenwichtel selber machen

    Tannenwichtel selber machen

    In der Weihnachtszeit gibt es nichts Schöneres, als mit der Familie kreativ zu werden und einzigartige Dekorationen zu basteln. Eine beliebte Bastelidee, die nicht nur Spaß macht, sondern auch eine gemütliche Weihnachtsstimmung schafft, ist das Herstellen von Tannenwichteln. Diese bezaubernden kleinen Figuren sind eine wunderbare Ergänzung für die Festtagsdekoration und eignen sich auch hervorragend als Geschenke. In diesem Beitrag werde ich dir Schritt-für-Schritt erklären, wie du Tannenwichtel selber machen kannst.

    Was du brauchst:

    • Tannenzapfen
    • Acrylfarben in verschiedenen Farben
    • Pinsel
    • Filz oder Stoffreste
    • Heißklebepistole
    • Wollfäden
    • Kleine Holzkugeln oder Perlen
    • Kleine Bommeln oder Pompons
    • Schere
    • Glitzer, Mini-Weihnachtskugeln oder andere Dekorationen (optional)

    Schritt 1: Vorbereitung

    Sammle zuerst einige Tannenzapfen. Die Größe und Form sind flexibel, also wähle einfach die, die dir am besten gefallen. Stelle sicher, dass sie sauber und trocken sind, bevor du mit dem Basteln beginnst.

    Schritt 2: Die Basis

    Die Tannenzapfen werden die Körper deiner Wichtel. Du kannst sie so belassen, wie sie sind, oder sie mit Acrylfarben nach deinen Wunschfarben bemalen. Lass die Farbe gut trocknen, bevor du fortfährst.

    Schritt 3: Der Wichtelhut

    Schneide aus Filz oder Stoff einen kleinen Kreis aus, der groß genug ist, um den oberen Teil des Tannenzapfens zu bedecken. Falte diesen Kreis in der Mitte, um einen Halbkreis zu erhalten, und klebe ihn mit der Heißklebepistole auf die Spitze des Tannenzapfens. Das wird der Hut deines Wichtels.

    Schritt 4: Das Gesicht

    Verleihe deinem Wichtel ein Gesicht, indem du mit Acrylfarben Augen, eine Nase und einen Mund aufmalst. Alternativ kannst du auch kleine Holzkugeln oder Perlen verwenden und sie auf den Tannenzapfen kleben.

    Schritt 5: Der Bart

    Schneide einen kleinen Streifen aus weißem Filz oder Stoff aus und klebe ihn unter den Hut, um den Bart deines Wichtels zu gestalten.

    Schritt 6: Die Mütze

    Verziere den Rand des Hutes mit kleinen Bommeln oder Pompons. Das verleiht deinem Wichtel eine verspielte Note.

    Schritt 7: Die Haare

    Schneide einige kurze Wollfäden in der gewünschten Haarfarbe deines Wichtels aus und klebe sie unter den Hut, sodass sie unter dem Bart hervorschauen.

    Schritt 8: Die Dekoration

    Wenn du möchtest, kannst du deinen Tannenwichtel noch weiter verzieren. Füge Glitzer, Mini-Weihnachtskugeln oder andere kleine Dekorationen hinzu, um deinem Wichtel eine persönliche Note zu verleihen.

    Schritt 9: Trocknen lassen

    Lasse deinen selbstgemachten Tannenwichtel gut trocknen, bevor du ihn in deine Weihnachtsdekoration integrierst oder ihn verschenkst.

    Das war’s! Du hast erfolgreich einen bezaubernden Tannenwichtel selbst gemacht. Diese DIY-Dekorationen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, deine Kreativität in der Weihnachtszeit auszuleben. Viel Spaß beim Basteln und eine zauberhafte Weihnachtszeit!

    Inspiration von Anderen

    Hier haben wir für dich ein paar Video Anleitungen zusammengestellt, um dich zu inspirieren diese kreative und stimmungsvolle Deko aus Tannenbäumen, die zum Leben erweckt, selber zu machen.

    Wichtel aus Tanne und Moos einfach selber machen

    DIY Weihnachtswichtel – Wichtel aus Tannenzweigen selbst gemacht

    Waldwichtel selber machen

    Weihnachtlicher Wichtel aus Tanne und Moos selber machen

    Draussen wird es immer kälter und der Winter ist auf dem Vormarsch. Die Zeit ist reif um passende Winterdekoration aufzustellen, damit man die Adventstage schön gemütlich verbringen kann. Nichts passt hier besser als Tannenwichtel aus natürlichen Materialien. Diese lässt sich einfach selbst herstellen.

    Hoffentlich schaffen wir es dieses Jahr noch unsere eigene Tannenwichtel aus Tannengrün herzustellen. Dann werden wir hier das Ergebnis präsentieren und auch die Anleitung dazu erstellen, wie man diese dekorative Wichtel selber machen kann.

  • Badesalz selber machen

    Badesalz selber machen

    Das selbst gemachte Badesalz ist nicht nur super für das eigene Bad, sondern dazu noch ein perfektes Geschenk für jeden Anlass. Da du es mit den unterschiedlichen Düften schmücken kannst, eignet es sich für Groß und Klein. Für ein Erkältungsbad passen Düfte wie Minze und Eukalyptus, zur Weihnachtszeit winterliche Düfte wie Orange, Zitrone, Zimt, Vanille und Glühwein-Gewürze machen dein Weihnachtsbadesalz ganz besonders. Im Frühling und Sommer passen gut erfrischende Düfte wie Zitronen, Pfirsich, Zeder oder aber auch Orange. Lavendel wirkt beruhigend. Das Besondere daran, dieses Badesalz gibt es nirgendwo zu kaufen, sondern ist etwas ganz Besonderes.

    Das wird benötigt:

    • 1 Pack Totes-Meer-Salz
    • 2-3 TL Mandelöl
    • Ätherische Öle nach Wahl
    • Einmachgläser oder alte Marmeladengläser

    Herstellung:

    Richte dir eine Schüssel hin, in die gibst du etwa 1/3 des Salzes und vermischt dies mit den Ölen und/oder Gewürzen.

    Gebe in dein Einmachglas etwa vom Toten-Meer-Salz, anschließend kommt eine Schicht mit den Ölen und Gewürzen. Danach wieder nur mit dem Salz.

    Ist das Glas fertig gefüllt, kannst du es verzieren, mit Bändern schmücken, ganz nach deinen Wünschen.

    Video: DIY Badesalz selber machen

    Hier findest du noch die Videoanleitung auf TikTok:

    @nachhaltig4future DIY Badesalz selber machen / Zeit für Wellness und Selfcare in der Badewanne / Meeressalz Homespa 🛁 #selbermachen #diy #badewanne #badesalz #salz #meeressalz #beauty #homespa #relax #selfcare #bad #wellness #tippsundtricks #selbstherstellen #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigerleben #plastikfrei #plastikfreileben #plastikfreiesbadezimmer #badezimmer #zerowaste #nachhaltigkeitimalltag #nachhaltigimalltag #nachhaltigimbad #nachhaltigkeitimhaushalt #nachhaltigkeitimbad #diytipps #selbermachenistambesten #selbermachenstattkaufen ♬ Chill / Relax / Relax / Hip Hop(856963) – Chill Soul Labo

  • Raumduft selber machen

    Wer möchte es nicht, ein gut riechendes Zuhause? Unangenehme Gerüche sind immer schnell da und die eigene Nase gewöhnt sich schnell daran. Doch kommt man von draußen rein, kann man sie gut riechen.

    Viele der im Handel zu kaufenden Raumdüfte enthalten viele chemische Schadstoffe. Diese möchten wir doch auch nicht in unserer Luft Zuhause einatmen. Genauso ist die Herstellung und Entsorgung dieser Stoffe alles andere als umweltfreundlich.

    Darum zeigen wir dir heute, wie du ganz einfach aus wenigen Zutaten deinen eigenen Raumduft herstellst.

    Du benötigst dafür:

    • Ein kleines Gefäß mit engem Hals
    • 150- 200 ml (je nach Größe des Gefäßes) Pflanzenöl
    • 30 Tropfen ätherische Öl nach Wahl
    • 5 Holzstäbchen

    Und so geht’s:

    Nehme ein Gefäß mit einem engen Hals, schau nach, was du noch so bei dir herumliegen hast. Du kannst dafür natürlich auch alte Gefäße nehmen, in den mal ein Raumduft drin war, reinige diese aber davor gründlich. Fülle nun das Öl in das Gefäß.

    Anschließend gebe 30 Tropfen ätherisches Öl, deines Lieblingsduftes, hinzu.

    Gebe jetzt die Holzstäbchen hinein, rühre sie einmal in der Flüssigkeit herum.

    Dann nehme sie nochmal heraus und drehe die Seiten um. Die schon in der Flüssigkeit gewesene Seite kommt jetzt hoch und die trockne Seite in die Flüssigkeit. Schon ist dein Raumduft bereit, um guten Duft in deinem Raum zu verteilen.

  • Trockenshampoo selber machen

    Trockenshampoo selber machen

    Keine Zeit Haare zu waschen?

    Wegen des Regenwetters sehen deine Haare aus als hättest du sie schon eine Woche nicht gewaschen? Oder du möchtest das Haarewaschen auch ganz einfach hinausziehen? Deine Haare sind dünn und ohne Volumen?

    Für all diese Probleme kann Trockenshampoo ein guter Helfer sein!

    Im Handel finden wir meist nur Trockenshampoos aus der Sprühdose, diese sind aber alles andere als umweltfreundlich. Darum zeigen wir dir heute, wie du aus natürlichen Zutaten dein eigenes Trockenshampoo einfach selber machen kannst.

    Du benötigst dafür:

    • 2 EL Stärke oder Kartoffelstärke
    • 1 TL Natron
    • 1 Behältnis
    • Bei dunklen Haaren: 1 TL Kakao

    Gebe alle Zutaten in eine Schüssel und vermische sie gut. Schaue, dass es keine Klümpchen bildet. Fülle es anschließend in ein Behältnis oder belasse es in der Schüssel, wie es dir am besten passt.

    Benutzung:

    Nehme etwas Pulver auf deine Hand und verteile es vorsichtig auf dein Haar. Schaue, dass es nicht auf deine Klamotten kommt. Du kannst auch sicherheitshalber ein Handtuch um die Schultern legen. Massiere es ein und kämme es am Schluss etwas aus, damit man es nicht mehr sieht. Gerade bei dunklen Haaren ist es umso wichtiger es gut zu verteilen, damit man nachher nicht weißes Haar hat. Und schon sieht dein Haar wieder frisch und voluminöser aus.

    Vorteile:

    • Es ist selbst gemacht
    • kostengünstig
    • ohne Chemie
    • umweltfreundlich
    • plastikfrei / müllarm (nur Verpackungen der Zutaten)

    Video-Anleitung:


  • Hustensaft selber machen

    Saft gegen Husten selber machen aus Zwiebeln und Honig.

    Lässtiger Husten plagt uns meistens Nachts, wenn alles ruhig wird und wir nichts haben was uns ablenkt, besonders arg. Doch auch tagsüber macht es den Hals ganz trocken und das ständige Abhusten bekommt man schnell auch noch Halsschmerzen dazu.

    Du hast gerade keinen anderen Hustensaft da und kein Bock zum Arzt zu gehen oder du vertraust eher der Natur und verzichtest bewusst auf Arzneimittel, dann ist der selbstgemachte Hustensaft genau etwas für dich.

    Dieses Hausmittel ist einfach zu herstellen, du benötigst nur zwei Zutaten. Ohne Verpackungsmaterial, ganz natürlich ohne schädliche Inhaltsstoffe. Wirkt Antibakteriell und hilft dir auf ganz natürliche Weise wieder gesund zu werden. Für groß und klein geeignet.

    Zutaten:

    • 1 Zwiebel
    • 2 EL Honig oder andere Honigalternativen

    Außerdem benötigst du ein Behältnis in dem du den Saft aufbewahrst. Dazu eignet sich am besten ein Einmachglas.

    Herstellung:

    Zu erst schäle die Zwiebel und schneide sie in kleine Stücke. Gebe sie dann in das leere Behältnis und gebe dann die zwei Esslöffel Honig hinzu. Alternativ kannst du auch vegane Honigalternativen wie zum Beispiel Agavendicksaft verwenden.

    Jetzt solltest du es am besten über die Nacht ziehen lassen.

    Nach der Ziehzeit drücke die Zwiebeln nochmal etwas mit der Gabel aus, danach kommen die Zwiebelstücke raus. Die Flüssigkeit ist nun Einsatzbereit. Immer etwas auf einen Teelöffel geben und runter schlucken. Man kanns den selbst gemachten Hustensaft bei Bedarf auch mehrmals täglich einnehmen.

  • Glasreiniger selber machen

    Glasreiniger selber machen

    Fensterreinigung mit selbstgemachtem natürlichem Glasreiniger.

    Um wieder saubere Scheiben zu haben brauchst du überhaupt nicht viel. Nie wieder überteuerte Putzmittel mit chemischen Inhaltsstoffen kaufen, sondern ganz easy selber machen.

    Der selbst gemachte Glas- und Fensterreiniger ist nicht nur super leicht und schnell hergestellt, nein er ist dazu noch biologisch abbaubar, umweltfreundlich und praktisch. Er ist gebrauchsbereit in nur 1 Minute.

    Du benötigst dafür nur 2 Dinge

    Selfmade – DIY – umweltfreundlich – biologisch abbaubar.

    Zutaten:

    • 250 ml Wasser (am besten destiliertes)
    • 1 TL Zitronensaft

    Außerdem benötigst du ein Behältnis, am besten eine Sprühflasche. Du kannst dafür auch einfach eine alte Sprühflasche deines vorherigen Reinigers benutzen.

    Glasreiniger selber machen – Video:

    @nachhaltig4future Einfach Fenster putzen mit selbstgemachtem Glasreiniger 🌿💦 #nachhaltigkeit #nachhaltigkeitimalltag #nachhaltig #nachhaltigleben #nachhaltigeputzmittel #nachhaltigereiniger #fensterputzen #fensterreinigung #fensterputzmittel #sahararegen #natürlichezutaten #selbermachen #putzmittelselbermachen #haushaltstipps #alltagtipps #diytipps #glasreiniger #glasreinigen #umweltfreundlich #putzen #reinigen #ökologisch #ökoreiniger #nachhaltigkeitscheck #alltagstrick #haushalttricks #haushaltstipp #öko ♬ JPC-Everytiem I Cri V2 No Perc-JP – Forgetful Jones

    So einfach kannst du den Fenster-Reiniger herstellen:

    Richte dir am besten in Vorraus alle Zutaten zusammen. Messe dein Wasser ab. Es empfiehlt sich destilliertes Wasser zu nutzen, da je nach dem wie Kalkhaltig dein Wasser ist, können nervige Kalkflecken an der Scheibe entstehen. Fülle es nun in deinen Behälter. Anschließend gebe den TL Zitronensaft hinzu. Dieser kann von frisch gepressten Zitronen genommen werden oder fertigen Zitronensaft.

    So jetzt nur noch einmal kurz kräftig durchschütteln und schon kannst du loslegen. Deine Scheiben sorgfältig einsprühen und anschließen mit deinem Putzlappen darüber putzen.

    Nun sehen deine Scheiben im nu wieder sauber aus!

    Tipp:

    Natürliche Reiniger sind ohne Konservierungstoffe, das macht sie besonders umweltfreundlich. Der Nachteil daran ist, dass sie nicht so lange haltbar sind wie gekaufte. Darum schaue auch etwas auf die Menge, die du dafür benötigst.

    Ich bekomme mit meinen 250 ml gut meine Fester geputzt, wenn du natürlich riesige Fensterfronten hast kannst du die Menge ganz einfach auf deine Bedürfnisse erhöhen.


  • Badebomben selber machen

    DIY Anleitung für nachhaltige Badekugeln die auch Badebomben genannt werden.

    Ein wohltuendes Bad, gerade bei lästigen Verspannungen ist gold Wert. Die selbst gemachten Badebomben eignen sich auch super als Geschenk und sind ein richtiger Hingucker.

    Und das beste ist, du kannst sie nach Lust und Laune gestallten so wie es dir gefällt.

    Sie sind ohne giftige Inhaltsstoffe, biologisch abbaubar, frei von künstlichen Duftstoffen und ohne Konservierungstoffe. Du kannst die Form, Farbe und den Duft selbst gestalten wie es dir gefällt.

    Dafür benötigst du:

    Zutaten:

    • 100 g Natron
    • 50 g Zitronensäure
    • 50 g Speisestärke
    • 30 g Kokosnussöl
    • ggf. 5-10 Tropfen ätherische Öle
    • ggf. natürliche Lebensmittelfarbe
    • Eine Rundform oder aber auch Muffinform

    Gebe alle trockenen Zutaten in eine Rührschüssel und vermenge sie gut miteinander. Danach gebe nach und nach immer wieder etwas Öl hinzu und zwischendurch gut rühren damit es nicht zusammen klumpt. Wenn das komplette Öl in der Mischung ist sollte die Masse eine Konsistenz in etwa wie so nasser Sand haben.

    Nun kannst du die Lebensmittelfarbe und Duft deiner Wahl hinzugeben. Wenn deine Badebomben mehrere Farben haben sollen, teile die Mischung in unterschiedliche Schüsseln auf und gebe da die beliebige Farbe hinzu. Rühre die Farbe gut unter, damit sie sich gut verteilt.

    Nun gebe die Masse in eine Form. Drücke sie gut fest. Ist es eine verschließbare Kugelform, kannst du sie ruhig etwas mehr als bis zur Linie füllen, da beim Verschließen etwas verloren geht.

    Mindesten 1 Stunde ruhen lassen. Am besten an einem nicht so warmen Ort, damit sich das Kokosnussöl verfestigten kann.

    Danach aus der Form lösen.

    Sollten beim Ablösen Lücken entstehen, weil etwas in der Form hängen bleibt, kannst du das Material einfach nochmal etwas dran drücken.

    Anschließend mindestens 1 Tag stehen lassen bis es komplett fest geworden ist.

    Jetzt sind sie bereit verschenkt oder verwendet zu werden. Viel Freude damit!

  • Was ist Upcycling?

    Was ist Upcycling?

    Jeder spricht darüber, aber was heißt Upcycling? Upcycling ist eine Art und Weise des nachhaltigen Handelns und konkret bedeutet es die Wiederverwendung und Verarbeitung von ausgemisteten Gegenständen oder Materialien, wodurch ein Produkt von höherer Qualität oder höherem Wert als das Original entsteht. Dadurch wird bewusst Müll vermieden und der upgecyclete Produkt erhält ein neues Nutzen. Ein bekanntes Beispiel dafür: Alte Euro-Paletten werden zum Sitzmöbel, oder müllreife Schuhe zum Blumentopf umgebaut.

    Upcycling Definition: eine Form der Wiederverwertung von scheinbar nutzlosen Abfallprodukten

    Beim Upcycling handelt es sich um eine Form der Wiederverwendung durch Aufwertung. So erhalten alte Dinge eine neues Nutzen und Wert.

    Aber was ist der Unterschied zwischen Upcycling und Recycling?

    Beim Recycling werden Gegenstände in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt. Beim Upcycling werden die Dinge so eingesetzt und verarbeitet so wie sie sind. Beim Upcycling gilt: Nicht verschwenden, wieder verwenden statt wegwerfen. Dabei kann man dem Handwerk und der Kreativität freien Lauf lassen. Oft werden danach die daraus entstandene Unikate verkauft, verschenkt, ausgestellt, oder doch für eigenes Nutzen zum Beispiel im Haushalt eingesetzt.

    Wie ist Upcycling entstanden?

    Die Menschen hatten schon immer den Drang, aus Altem Neues zu machen. Es spart nicht nur materielle Ressourcen, sondern auch Geld. Somit konnte vermeintlicher Abfall wiederverwertet werden. Der Trend der Nachhaltigkeit und der DIY trägt sicher dazu bei weg von Konsum zu kommen und immer alles neu kaufen zu müssen. Der Begriff Upcycling wurde in den 90ern von dem Ingenieur Reiner Pilz geprägt. 

    Was wird am häufigstem upgecycelt?

    Zum Upcyceln eignen sich so ziemlich alle ausgemistete Dinge, die man findet und welchen man zu einem zweiten Leben verhelfen möchte. Meistens entsteht daraus Deko, Schmuck, Modeaccessoires oder nützliche Alltagsgegenstände.

    Wo kann man upgecycelte Produkte kaufen?

    Grundsätzlich werden Upcycling Produkten bei den darauf spezialisierten Fachhändlern erwerben, aber auch auf Märkten und Messen werden einzigartige Dinge verkauft, die ein neues Leben erhalten haben. Aber auch online kann man Upcycling Produkte finden. Die Handelsplattform Etsy** hat sich global für alle Art handwerkliche Kreationen etabliert. So kann man auch hier eine Menge Upcycling Produkte kaufen. In Deutschland gibt es auch Marktplätze wie Palundu**, auf welcher Produkte angeboten werden, die aus mit liebevoller Handarbeit entstanden sind.


    Inspiration und Upcycling Ideen

    Artikel aus dem Web

    Hier findest du die besten Upcycling Ideen zum Nachmachen:

    Bücher zum Thema Upcycling

    Facebook Gruppe

    Für weitere tolle Ideen und Inspirationen, kannst du unserer Facebook-Gruppe „Upcycling DIY“ beitreten:

    UPCYCLING IDEEN – INSPIRATION FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT