Nachdem du deine Fixkosten von deinem Lohn abgezogen hast, bleibt dir ein Restbetrag. Von diesem Restbetrag müssen nun noch die variablen Kosten gedeckt werden, da Lebensmittel und Verkehrsausgaben nicht immer konstant sind. Insbesondere in Zeiten steigender Spritpreise und wachsender Lebensmittelkosten ist es entscheidend, bewusst einzukaufen.
Geld sparen bei Lebensmittel
Es ist wichtig zu erkennen, dass nicht alle Lebensmittel gleich sind. Wer viele Fertiggerichte kauft, trägt zur Verschwendung von Verpackungsmaterial bei und gibt oft mehr Geld aus, als wenn er die Lebensmittel selbst zubereiten würde. Achte daher beim Einkaufen auf regionale und saisonale Produkte, da diese oft günstiger sind, wenn sie Saison haben.
Planvolles Einkaufen und das Einhalten einer Einkaufsliste helfen, unnötige Ausgaben zu vermeiden. Gerade beim Discounter locken Schnäppchen oft unnötiges einzukaufen, aber diese scheinbaren Ersparnisse kosten uns oft mehr und führen zu unnötigen Käufen, die wir eigentlich gar nicht brauchen und am Ende in der Mülltonne landen.
Noch mehr Tipps wie du Lebensmittelverschwendung vermeidest findest du hier:
Geld sparen bei der Mobilität
Um die hohen und immer steigenden Spritpreise zu umgehen, gibt es nur einen Weg um dabei Geld zu sparen, und nein ich meine damit sicher nicht an der Tankstelle ohne bezahlen einfach weg zu fahren. Es ist ratsam das Auto öfters mal stehen lassen. Natürlich sind viele auf ein Auto angewiesen, gerade im ländlichen Bereich sind die Anbindungen an Bus und Bahn noch recht schwierig und egal ob zum Einkaufen oder zum Arbeiten ohne Auto geht da einfach gar nichts. Doch wenn du in der Stadt wohnst und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe hast oder diese mit den öffentlichen Verkehrsmittel super erreichen kannst, dann lass dein Auto doch lieber mal stehen. Oder mach einen Spaziergang und verbinde diesen mit einem leichten Einkauf. Kurze Wege lohnen sich immer mehr diese zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den Öffis zurückzulegen. Den gerade beim starten des Motors und beim Anfahren verbrauchen die Autos am meisten. Die Umstellung ist anfangs etwas unbequemer aber schon nach ein paar Wochen ist es zur Gewohnheit geworden. Dein Körper und dein Geldbeutel werden dir dafür danken.
Bewusst einkaufen und Ratenzahlungen meiden
Großanschaffungen sind meistens alles andere als günstig, darum sollten diese genauestens überlegt sein. Brauche ich das wirklich? Beantwortest du die Frage mit einem ja, ist es eine Anschaffung die auch wirklich benötigt wird. Wenn Nein die Antwort ist, kaufe es nicht.
Wird ein Haushaltsgerät benötigt ist es wichtig nicht Geld zu sparen und ein qualitativeres schlechtere zu kaufen. Sonder achte dabei auf die Effizienzklasse und auf die Qualität selber. Damit sparst du mehr Strom und das Gerät bleibt dir länger erhalten.
Vermeide Ratenzahlungen, wenn möglich, und spare stattdessen auf das gewünschte Produkt hin. Ratenzahlungen verleiten oft dazu, unüberlegt Dinge zu kaufen, die wir uns eigentlich nicht leisten können. Wenn es nicht gerade brennt und du etwas sofort benötigst ist es immer sinnvoller dir das Geld dafür zusammen zu sparen. Oder mach dir schon im Vorraus ein Sparbüchen auf denen du extra etwas zurück legst für den Fall dass etwas kaputt geht.
Weniger ist mehr, auch bei Schnäppchen, Ausverkäufen oder Wühlecken. Es ist wichtig, bewusst einzukaufen und nur das zu kaufen, was wirklich benötigt wird. Indem wir auf unnötige Ausgaben verzichten, sparen wir uns dieses Geld ein, haben wir viel mehr übrig und können mehr sparen, das Geld anlegen oder aber auch investieren in Qualitativere und nachhaltigere Produkte.
Energieeffizienz steigern
Besonders wichtig ist es, versteckte Stromfresser im Haushalt zu identifizieren und effizientere Alternativen zu nutzen.
Ein einfacher Trick: Ziehe Ladegeräte nach Gebrauch aus der Steckdose und nutze abschaltbare Steckdosenleisten, um Standby-Verbrauch zu vermeiden. Viele Geräte verbrauchen auch dann Strom, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet sind – das kostet dich auf lange Sicht unnötig Geld.
Auch die Wahl der richtigen Beleuchtung macht viel aus. LED-Lampen sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, verbrauchen aber bis zu 80 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und halten wesentlich länger. So sparst du gleich doppelt.
Wenn du Elektrogeräte neu anschaffst, achte auf eine hohe Energieeffizienzklasse. Geräte mit der Kennzeichnung A oder B (nach neuer EU-Skala) verbrauchen deutlich weniger Strom als ältere Modelle. Besonders bei Kühlschränken, Waschmaschinen und Trocknern lohnt sich die Investition in ein sparsames Gerät.
Auch beim Heizen lässt sich viel Energie sparen: Senke die Raumtemperatur um ein bis zwei Grad – das merkst du kaum, aber dein Energieverbrauch reduziert sich erheblich. Noch mehr spart ein programmierbares Thermostat, das automatisch reguliert, wann und wie viel geheizt wird.






- Warum werden Textilien kaum recycelt? - 31. März 2025
- Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der Welt - 31. März 2025
- Unsere Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft - 31. März 2025
Nachhaltiges Geldsparen im Alltag verbindet ökonomische Vorteile mit Umweltschutz. Durch den Verzicht auf Einwegprodukte und den Umstieg auf langlebige Alternativen wie Mehrwegflaschen oder waschbare Putztücher reduzieren sich regelmäßige Ausgaben. Selbstkochen mit saisonalen, regionalen Zutaten schont nicht nur das Budget, sondern auch Ressourcen. Energieeffizienz durch LED-Lampen, schaltbare Steckerleisten und gut eingestellte Heizungen senkt Stromkosten deutlich. Reparieren statt Wegwerfen verlängert die Lebensdauer von Geräten und Kleidung. Gebrauchtkäufe und Tauschbörsen bieten hochwertige Produkte zu Bruchteilen des Neupreises. Sharing-Angebote für selten genutzte Gegenstände wie Werkzeuge oder Gartengeräte sparen Anschaffungskosten. Diese Maßnahmen reduzieren nicht nur Ausgaben, sondern fördern gleichzeitig einen ressourcenschonenden Lebensstil.
„Wie weit würdest du gehen, um im Alltag Geld zu sparen?“
1️⃣ Extrem: Ich stelle alles auf den Prüfstand und verzichte notfalls auf Komfort
2️⃣ Mittelweg: Ich optimiere meine Ausgaben, aber gönne mir auch gelegentlich etwas
3️⃣ Wenig: Lieber Lebensqualität statt ständiger Verzicht
„Spar-App vs. persönlicher Budgetplan: Bist du bereit, deine Daten mit Apps zu teilen, nur um Geld zu sparen?“
1️⃣ Ja, Hauptsache, es hilft mir beim Sparen
2️⃣ Vielleicht, solange meine Daten sicher sind
3️⃣ Nein, meine Daten sind mir wichtiger als ein paar gesparte Euro
„Diskounter oder Bio-Supermarkt: Würdest du Abstriche bei Qualität machen, um Kosten zu senken?“
1️⃣ Ja, der Preis ist entscheidend – günstig vor Bio
2️⃣ Teils, teils – Basic-Produkte günstig, Frisches lieber bio
3️⃣ Nein, Qualität und Nachhaltigkeit gehen vor
„Energie sparen durch weniger Heizen und weniger Warmwasser: Gehst du auch im Winter mit dicken Pullis ins Bett?“
1️⃣ Klar, ich mache alles, was die Nebenkosten senkt
2️⃣ Ein bisschen runterdrehen, aber frieren will ich nicht
3️⃣ Nein, Komfort steht an erster Stelle
„Gebrauchtes kaufen (Second-Hand-Plattformen, Flohmarkt): Nachhaltiger Trend oder nur was für Schnäppchenjäger?“
1️⃣ Nachhaltiger Trend – ich kaufe fast alles gebraucht
2️⃣ Manchmal, wenn’s gerade passt oder es echte Schnäppchen gibt
3️⃣ Ich kaufe lieber neu, Second-Hand ist nicht mein Ding