Autor: Nachhaltig4future

  • „Wir alle sollten uns um die Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens dort verbringen.“ – Charles Franklin Kettering

    „Wir alle sollten uns um die Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens dort verbringen.“ – Charles Franklin Kettering

    Dieses Zitat von Charles Franklin Kettering betont die Notwendigkeit, an die Zukunft zu denken und sich Gedanken darüber zu machen, wie wir die Welt für künftige Generationen hinterlassen. Es zeigt, dass wir alle eine Verantwortung haben, uns um die Zukunft zu kümmern und dafür zu sorgen, dass sie so gut wie möglich ist. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass unsere Handlungen Auswirkungen auf die Zukunft haben und dass wir Verantwortung für die Erhaltung der Umwelt und ihrer Ressourcen übernehmen. Indem wir uns um die Zukunft sorgen und nachhaltigere Entscheidungen treffen, können wir dazu beitragen, eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.

  • „Unsere gemeinsame Mutter Natur zeigt ihren Kindern immer deutlicher, dass ihr der Geduldsfaden gerissen ist.“ – Dalai Lama

    „Unsere gemeinsame Mutter Natur zeigt ihren Kindern immer deutlicher, dass ihr der Geduldsfaden gerissen ist.“ – Dalai Lama

    Dieses Zitat von Dalai Lama betont die Notwendigkeit, die Natur und ihre Ressourcen zu schätzen und zu schützen. Es zeigt, dass die Natur ihre Grenzen hat und dass wir ihre Ressourcen nicht unbegrenzt ausbeuten können, ohne negative Auswirkungen zu haben. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass wir Teil eines größeren Ökosystems sind und dass wir in Einklang mit der Natur leben müssen, um sie zu erhalten. Wir müssen verstehen, dass wir von der Natur abhängig sind und dass wir Verantwortung für ihren Schutz tragen. Indem wir uns um die Natur sorgen und nachhaltigere Entscheidungen treffen, können wir dazu beitragen, eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.

  • „Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt – sondern von unseren Kindern geliehen.“ – Indianische Weisheit

    „Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt – sondern von unseren Kindern geliehen.“ – Indianische Weisheit

    Dieses Zitat betont die Notwendigkeit, die Umwelt und ihre Ressourcen für künftige Generationen zu schützen und zu erhalten. Es zeigt, dass wir nicht die Eigentümer der Erde sind, sondern dass wir sie von unseren Kindern und künftigen Generationen „geliehen“ haben und dass wir daher Verantwortung für ihren Schutz tragen. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass wir Teil eines größeren Ökosystems sind und dass wir in Einklang mit der Natur leben müssen, um sie zu erhalten. Wir müssen verstehen, dass wir von der Natur abhängig sind und dass wir Verantwortung für ihren Schutz tragen, um eine nachhaltigere Zukunft für alle zu gestalten.

  • „Wir werden keine der ökologischen Krisen in den Griff bekommen, solange wir nur über persönlichen Konsum und die Verantwortung von Ver­brau­che­r*in­nen reden.“ – Georg Kurz

    „Wir werden keine der ökologischen Krisen in den Griff bekommen, solange wir nur über persönlichen Konsum und die Verantwortung von Ver­brau­che­r*in­nen reden.“ – Georg Kurz

    Dieses Zitat von Georg Kurz betont die Notwendigkeit, einen breiteren Ansatz bei der Behandlung von ökologischen Krisen zu verfolgen und sich nicht nur auf die Verantwortung von Einzelpersonen als Konsumenten zu konzentrieren. Es zeigt, dass es wichtig ist, dass wir auch die Verantwortung von Unternehmen und Regierungen in Betracht ziehen und dass wir systemische Veränderungen anstreben müssen, um echte Fortschritte bei der Bewältigung von ökologischen Krisen zu erzielen. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass unser Konsumverhalten nur ein Teil des Problems ist und dass wir auch andere Faktoren wie die Praktiken von Unternehmen und die Regierungspolitik in Betracht ziehen müssen, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.

  • Wasser sparen im Alltag

    Wasser sparen im Alltag

    Wie kann man Wasser sparen im Alltag und warum ist Wasser sparen so wichtig? Wasser gehört zu den wichtigsten Lieferketten überhaupt. Das Wasser ist ein wertvolles Gut, welches wir zum Leben brauchen. Nicht nur für uns ist Wasser essenziell wichtig, sondern auch für die Natur, Tiere und Umwelt – deshalb sollten wir es nicht verschwenden. Im Haushalt benötigen wir täglich eine große Menge Wasser, aber wenn man umweltbewusster leben will, kann man mit ein paar Tipps monatlich einige Liter der kostbaren Ressource und dabei sogar noch etwas Geld sparen.

    Ohne Wasser können wir nicht lange überleben

    Während wir mehrere Tage ohne Nahrung auskommen dehydriert der Körper ohne Flüssigkeitszufuhr sehr schnell. Unser Körper besteht zu 70 % aus Wasser. (Quelle: Wissen.de)

    Obwohl wir ohne Wasser nicht lange überleben können herrscht in vielen Orten der Welt Wasserknappheit. Bis 2030 will die UN im Rahmen ihrer Ziele für nachhaltige Entwicklung erreichen, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser erhält.

    Rund 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. (Quelle: Unicef) Dies begünstigt auch die Ausbreitung von Krankheiten. Denn nicht nur um unseren Durst zu löschen ist Wasser essenziell wichtig, sondern auch für den täglichen Gebrauch wie z.B. für die Körperpflege, Zubereitung von Speisen sowie Haushaltshygiene (Wäsche, Geschirr und Wohnung).

    Durch den Klimawandel verschärft sich die Wasserknappheit weiter.

    Der Klimawandel ist keine ferne Zukunft mehr, seine Auswirkungen sind bereits heute vielerorts spürbar. Die Sommer werden trockener, die Winter feuchter und milder. Zunehmende Extremwetterereignisse wie Hochwasser und Hitzewellen stellen die Wasserversorgung vor große Herausforderungen.

    Zitat von dvgw.de

    Unser Trinkwasser

    Das Wasser, dass aus unseren Leitungen kommt, muss Trinkwasserqualität haben. Dies heißt, es muss rein und genusstauglich sein und darf weder Krankheitserreger noch andere Stoffe in Konzentrationen enthalten, die gesundheitsschädigend sein können. Dies wird in der Trinkwasserverordnung festgelegt und von den Gesundheitsamt überwacht. Regelmäßig werden Proben genommen und das Wasser durch Probennehmer kontrolliert.  

    Oft machen wir uns beim Öffnen des Wasserhahns keine Gedanken darüber, woher unser Wasser eigentlich kommt. Woher dein Wasser kommt, wie es aufbereitet wurde und wie es zu deinem Hahn kommt, kannst du bei deinem Wasserversorger erfragen.

    Neben den öffentlichen Wasserversorger gibt es gerade im ländlichen Raum auch etwa 180.000 Eigenwasserversorgungen. Diesen ist es meistens nicht möglich an die öffentliche Wasserversorgung anzuschließen, deshalb haben sie eine eigene Quelle oder Brunnen.

    Die Wasserversorgung endet am Hauseingang, bis dahin muss das Wasser in einwandfreien Zustand geliefert werden. Alles danach ist Sache der Hausinstallation und des Inhabers.

    In Deutschland verbrauchen wir etwa 129 Liter pro Person täglich (Quelle: Statista)

    Jeweils eine große Menge des im Haushalt verwendeten Wassers nutzen wir für die Körperpflege (persönliche Hygiene). Genauso auch für die Reinigung des Haushalts (Wäsche, Geschirr, Wohnung aber auch die Reinigung des Autos).

    Für die Speisen Zubereitung und zum Trinken werden täglich nur etwa 5 Liter verbraucht.

    Dazu kommt noch der Wasserverbrauch, den wir gar nicht sehen; Denn für Produkte die wir kaufen wird für die Herstellung oft viel Wasser benötigt. 

    1 kg Rindfleisch benötigt etwa 15.000 Liter Wasser
    Für ein Kleidungsstück aus Baumwolle etwa 8.000 Liter (Quelle: WWF)

    Wir können weniger Kleidung kaufen, auf Fleisch verzichten aber nicht alles lässt sich vermeiden oder können wir selbst beeinflussen.

    Gründe fürs Wasser sparen

    Ein Großteil unseren Planeten ist mit Wasser bedeckt, aber nur 2,5 % des vorhandenen Wassers auf der Erde ist Süßwasser. (Quelle: Quarks)

    Bisher haben wir in Deutschland noch das Glück, ausreichend Wasser zur Verfügung zu haben. Selbst im Sommer, bei längerer Trockenheit. Doch damit dass auch so bleibt sollten wir sorgsam mit dieser Ressource umzugehen. Eines der Gründe Wasser zu sparen.

    Damit sparst du natürlich auch Energiekosten und schonst dabei nicht nur das Klima, die Umwelt sondern schonst damit dazu noch deinen Geldbeutel. Somit erschreckst du dich nicht bei deiner nächsten Wasserrechnung und senkst deine Kosten.

    So kannst du Wasser sparen:

    • Beim Händewaschen während des einseifen das Wasser ausstellen
    • Duschen statt baden, für zwischendurch reicht auch mal mit Waschlappen und Seife sich zu waschen
    • Spar-Duschkopf verwenden, Durchflussbegrenzer einbauen
    • Dichtungen überprüfen
    • Sparspültaste bei der Toilettenspülung verwenden
    • Beim Zähneputzen einen Zahnbecher benutzen
    • Wäsche und Geschirrspüler auf Ökoprogramm laufen lassen, dies in der Regel voll beladen
    • Nur so viel Wasser aufkochen, wie viel man auch braucht
    • Trinken aus dem Wasserhahn statt aus den Mehrwegflaschen
    • Beim abspülen mit der Hand, Geschirr nicht unter laufenden Wasser abspülen
    • Regenwasser sammeln um den Garten zu bewässern
    • Warmes Wasser nur dann benutzen wenn man es wirklich braucht, wenn es geht lieber kaltes
    • Bewusste Konsumverhalten: weniger Kleidung kaufen, auf (Rind)-Fleisch verzichten, Obst-/Gemüsesorten mit hohem Wasserverbrauch meiden oder reduzieren

    Hygiene

    Wie oben schon geschrieben wird der größte Teil des Wassers im Haushalt für die Körperhygiene genutzt. Und natürlich muss bzw. sollte man darauf auf keinen Fall verzichten. Aber da dies unseren größten Teil der Wasserverwendung entspricht, kannst du hier mit ein paar einfachen Tricks eine riesen Menge Wasser einsparen.

    Händewaschen

    Einer der wichtigsten Hygienemaßnahmen ist das Händewaschen, denn mit unseren Händen fassen wir den ganzen Tag über die verschiedensten Sachen an, um da keine Krankheitserreger zu verschleppen ist regelmäßiges Händewaschen notwendig.

    Dreißig Sekunden benötigt sorgfältiges Waschen der Hände. Da läuft währenddessen ein Haufen Wasser durch unseren Hahn.

    Stelle das Wasser während du deine Hände einseifst ab!

    Feuchte deine Hände zuerst kurz an und stelle das Wasser sofort wieder ab. Gib dann eine gute Menge Seife in deine Hand und benetze sorgfältig alle Stellen. Erst wenn deine Hände fertig eingeseift sind, stellst du den Wasserhahn wieder ein und spülst die Seife gründlich wieder ab. Dazu muss der Strahl auch nicht allzu stark sein. Zum Händewaschen nütze es auch wenn man kaltes statt warmes nimmt, dazu muss das Wasser nicht erwärmt werden und es ist sogar besser für unsere Haut.

    Ein weiterer Trick ist einen Wassermengenregler anstelle des herkömmlichen Perlators einzusetzen. Dieser sorgt dafür, dass automatisch weniger Wasser aus dem Hahn strömen kann. Dies hilft mehrere Liter Wasser einzusparen.

    Duschen statt Baden

    Baden ist Wellness und somit natürlich auch purer Luxus, denn für ein Vollbad werden rund 150 Liter Wasser benötigt. Duschen ist da die bessere Alternative, denn pro Minute werden lange nicht so viel Wasser verbraucht wie beim Baden, denn man muss dabei ja keine Wanne füllen. Bei 5 minütigen Duschen werden ca. 75 Liter verbraucht. Auch hier ist es wichtig beim Einschäumen und Shampoonieren solltest du das Wasser kurz abstellen.

    Es kommt bei der Dusche auch auf die Größe des Duschkopfs an. Regenduschen haben einen großen Duschkopf und verbrauchen automatisch mehr. Ein kleiner Duschkopf, am besten auch hier mit einem eingebauten Wassermengen-Strahlregler sorgt hier für viel Ersparnis. Dieser Durchflussbegrenzer hilft dir bei den Mengen extrem Wasser sparen und schon somit auch deinen Geldbeutel.

    Viele Menschen verbinden das Wort Hygiene mit Sauberkeit. Hygiene kommt aus dem griechischen und bedeutet so viel wie die Maßnahmen zur Gesund-Erhaltung. Sauberkeit muss nicht immer hygienisch sein. Denn ein zu häufiges Duschen oder Waschen kann sich z.B. schlecht auf unsere Haut auswirken und sogar unsere Hautbarriere zerstören. Um Krankheiten zu vermeiden reicht es auch schon aus jeden 2ten oder 3ten Tag zu duschen (kommt natürlich auch auf die Begebenheiten an z.B. sportliche Tätigkeiten, schmutzige Arbeiten oder aber auch starkes schwitzen). Manchmal reicht es aber auch nur, wenn man sich zwischendurch mit einem Waschlappen und etwas Seife unter den Achseln und dem Intimbereich wäscht.

    Dichtungen überprüfen

    Tropft der Wasserhahn, dabei werden über den Tag verteilt eine Menge an Wasser unnötig verbraucht. Deswegen schaue darauf dass Lecks beseitigt werden und Dichtungen abgedichtet sind.

    Sparspültaste bei der Toilettenspülung verwenden

    Viel Trinken ist wichtig, dies wiederum bedeutet auch wir müssen häufiger auf die Toilette. Dabei ist es nicht immer das „Große Geschäft“ das wir verrichten. Bei einem bisschen „Pipi“ die volle Ladung Wasser zu spülen ist also total übertrieben. Pro Spülgang sind es in etwa 7 Liter die dabei den Abfluss runter gespült werden. Früher gab es nur einen Spülknopf, heutzutage sind die Spülungen hauptsächlich mit zwei Knöpfen ausgestattet, einen großen und einen kleinen. Mit dieser kleine Spülspartaste kann die Menge reduziert werden.

    Beim Zähneputzen einen Zahnbecher benutzen

    Beim Zähneputzen geht auch viel Wasser flöten, denn dabei lassen wir oft das Wasser laufen. Zum Anfeuchten der Bürste, den Mund ausspülen und schließlich noch am Schluss die Bürste zu reinigen. Fülle dir dafür am besten in einen Zahnbecher etwas Wasser, dieses kannst du dann für alle diese Dinge benutzen.

    Auf die selbe Art bietet es sich auch zum Beispiel beim Waschen von Obst und Gemüse an, gebe dafür einfach etwas Wasser in eine Schüssel.

    Waschen in der Waschmaschine

    Unsere Wäsche von Hand zu waschen kommt heutzutage nur noch bei den Kleidungsstücken vor, die nicht in die Maschine dürfen. Auf die Menge gesehen ist das Waschen der Wäsche in der Maschine auch Wassertechnisch sparsamer als alles mit den Händen zu waschen. Worauf du aber achten solltest ist, dass die Waschmaschine nicht nur mit wenig Teilen beladen ist. Denn bei eine Vollbeladenen Maschine verteilt sich die Wassermenge auch auf die Kleidungstücke. Die richtigen Einstellung können ebenfalls dabei helfen Wasser einzusparen. Eco- oder Schnellwaschprogramme sind da ganz nützlich. Neuere Geräte mit besseren Effizienzklassen sorgen ebenfalls für Wasserersparnis.

    Geschirrspülen

    Essen ist ja lecker, danach geht es aber erst mal ans Abspülen von unserem Geschirr. Für die meisten eine lästige Sache, die durch Geschirrspüler abgenommen werden kann. Dabei ist das Gleiche wie auch bei der Waschmaschine zu beachten. Vollbeladen und mit Sparprogramm eingestellt, verbraucht diese viel weniger als das Spülen mit der Hand.

    Entsorge zu allen erst die, am Teller haftende Essenreste. Sind diese im Müll müssen die Teller auch nicht vorgespült werden.

    Wenn du von Hand spülst, achte auf die richtige Reihenfolge beim Spülen. Zu erst kommen die kleinen und saubersten Dinge wie Gläser, Becher und Tassen gefolgt von Tellern, Besteck, dann Schüsseln oder Backutensilien und am Schluss Töpfe, Pfannen und Backbleche. Sortier dies vor solange du etwas Wasser ins Spülbecken gibst. Spüle die Dinge dann in dieser Reihenfolge. Das Wasser muss nur dann gewechselt werden wenn es nicht mehr schaumig ist und verdreckt. Unter fließenden Wasser abzuspülen sollte vermieden werden, auch da bietet es sich eher an, das Geschirr in einem Becken mit etwas frische Wasser zu geben.

    Nur so viel Wasser aufkochen, wie viel man auch braucht

    Du möchtest dir einen leckeren Tee machen oder etwas anderes zubereiten, entnehme auch nur so viel Wasser wie du auch brauchst. Es erhitzt dadurch schneller und verbraucht somit nicht unnötig an Energie und Wasser.

    Trinken aus dem Wasserhahn statt aus den Mehrwegflaschen

    Unser Wasser aus der Leitung entspricht der Trinkwasserqualität, also der ideale Durstlöscher. Viele halten das Leitungswasser für ungesünder als die gekauften Mineralwasser, doch das stimmt nicht, denn auch unsere Leitungswasser enthält Vitamine und Mineralstoffe. Mit einem unterschied es spart sehr viel CO2 und Wasser ein. Die Herstellung des Wassers, die Befüllung in Flaschen, den Transport und die Verpackung benötigen viele Ressourcen und verursachen einen hohen CO2. Ebenfalls wird für die Herstellung und Reinigung der Mehrwegflaschen sehr viel Wasser benötigt.

    Regenwasser sammeln um den Garten zu bewässern

    Regenwasser gesammelt eignet sich super um unseren Garten zu bewässern. Denn dieses Wasser muss nicht zuvor erst Aufbereitet werden und spart so noch zusätzlich Energie wie Strom oder Gas ein.

    Tipp: Mähe deinen Rasen nicht zu schnell, denn durch etwas höheres Gras schützt du deinen Boden mehr vor dem Austrocknen an heißen Sommertagen.

    Wasser sparen im Urlaub

    Auch unterwegs ist es wichtig mir dem verfügbaren Wasserquellen schonend umzugehen.

    • Vermeide Urlaub in Orten mit Wasserknappheit
    • Muss man ein Hotel / eine Anlage mit Pool buchen wenn in der nähe ein Strand zur verfügung steht?
    • Luxusaktivitäten wie Golf vermeiden, die Felder müssen bewässert werden
    • Wasser-Freizeitparks meiden
    • Bettwäsche und Handtücher können auch mehrmals benutzt werden

  • Fleisch essen ist schlecht fürs Klima

    Fleisch essen ist schlecht fürs Klima

    Wer an den Klimawandel denkt, hat meistens Dinge wie Müll, Autos oder Flugzeuge im Kopf. Aber auch Fleisch ist schlecht für die Umwelt und hat katastrophale Auswirkungen auf unser Klima. Nach Angaben von WWF verzehren die Deutschen im Durchschnitt 817 Gramm tierische Lebensmittel wie Fleisch und Wurst pro Woche.

    Doch warum ist Fleisch schlecht für unser Klima?

    Infos und Fakten:

    • Laut Umweltbundesamt und Water Footprint Network werden zur Herstellung von 1 kg Rindfleisch mehr als 15.000 Liter Wasser verbraucht.
    • 1 kg Rindfleisch verursacht 13,3 CO2
    • 60 kg Fleisch werden jährlich pro Kopf in Deutschland verzehrt.
    • Mehr Müll durch Tierabfälle, Gülle und Methan.
    • 4.500.00 t Sojaschrot / Jahr werden in Deutschland verfüttert, das entspricht 2.500.00 CO2 / Jahr.
    • Massentierhaltung – Billigfleisch.
    • Antibiotika im Futter sorgt für Antibiotika-Resistenzen.
    • Abbau der Wälder / des Regenwaldes für Anbau- oder Weideflächen.
    • Transporte der Tiere / Transport des Fleisches unter Einhaltung der Kühlkette.

    Eigentlich müsste auf der Welt kein Mensch hungern, denn Essen gäbe es genug. Daran ist natürlich nicht nur Fleisch schuld, aber ganz unschuldig ist es nicht. Denn etwa 70 Prozent des angebauten Getreide wird z.B. an Tiere verfüttert.

    Die weltweite Produktion von Fleisch ist laut Statistik von den Jahren 1961 bis 2021 um das 5-fache gestiegen. Während der Fleischkonsum pro Kopf in den letzten Jahren in Industrieländern konstant geblieben ist, hat sich der Verbrauch in den Entwicklungsländern seit den 80er Jahren sogar verdoppelt.

    Etwa 60 kg Fleisch pro Kopf essen wir Deutsche im Durchschnitt jährlich – in der Rechnung sind auch die Vegetarier und Kinder mit eingerechnet.

    Fleisch war früher ein Luxusgut. Bei unseren Großeltern war es oft etwas besonderes, es gab meistens nur einmal in der Woche, den Sonntagsbraten.

    Heutzutage steht bei vielen täglich Fleisch auf dem Speiseplan. Grund dafür ist unteranderem die Produktion von Billigfleisch. Trotz höheren Steuern ist Fleisch immer noch gut bezahlbar.

    Des Weiteren ist es reich an Proteinen, Aminosäuren, Mineralstoffen, Fetten, Fettsäuren, Vitaminen und anderen bioaktiven Bestandteilen sowie geringen Mengen an Kohlenhydraten. Gerade in der Fitnessbranche gehören tierische Eiweise immer noch als perfekte Nahrung für den Muskelaufbau. Doch nicht nur da, sondern auch in den Entwicklungsländer greifen die Menschen auf diese Proteinquelle zurück um genügend Nährstoffe zu bekommen.

    Wenn wir essen gehen oder Rezeptbücher anschauen, sind oft wenige Malzeiten zu finden die vegetarische oder sogar vegan sind. Für viele sind diese Gerichte keine vollwertige Mahlzeit, sondern Gemüse eher als Beilage genutzt.

    Mehr Fleisch essen bedeute auch mehr produzieren

    Dabei ist es nicht nur eine ethische Frage wie mit Tieren umgegangen wird, den auf diese Frage antworten viele Fleischesser so, dass auch in der Natur „fressen und gefressen werden“ ganz normal sei.

    „Ich kaufe mein Fleisch nur von glücklichen Kühen, beim Metzger meines Vertrauens.“ solche Sätze hört man öfters.

    Doch stimmt das auch?

    Grasen der Tiere ist fürs Klima natürlich mehr von Vorteil, den die Grasflächen nehmen das CO2 auf und speichern es. Aber auch wenn die Tiere genug Platz zum Weiden haben, muss es nicht zwingend auf eine bessere Umweltbilanz hinweisen.

    Denn würde jeder sein Fleisch nur von den glücklichen Tieren auf der Weide kaufen, bräuchten wir sehr viele Weideflächen dafür. In der Massentierhaltung werden jedoch viele Tiere auf engem Raum gehalten, diese benötigen weniger Fläche und dafür auch weniger Land. Wer natürlich regional auf einem kleinen Hof sein Fleisch kauft, tut mehr für die Umwelt als die, die das nicht tun. Dann stände aber nicht genügend Fleisch zur Verfügung um den jetzigen Standards gerecht zu werden.

    Ökobilanz – Rindfleisch scheidet am schlechtesten ab

    Warum Fleisch und gerade Rindfleisch eine so schlechte Bilanz haben liegt an mehreren Faktoren.

    Ein weiterer Faktor warum gerade Rumpsteak, Rinderfilet oder andere Speisen vom Rind so schlecht für unsere Umwelt sind, ist die Bildung von Methan. Denn dieses Edelgas wird durch die Verdauung verursacht. Auch bei uns Menschen, aber besonders viel durch die Wiederkäuer. Denn damit die Kühe viel Milch geben und schnell an Gewicht zulegen, müssen sie viel Fressen. Je mehr ein Tier frisst, umso mehr Methan stoßt es aus.

    Ebenfalls landet dieses Methan auch in der Gülle, die als Dünger auf die Felder gesprüht wird.

    Von den verschiedenen Fleischsorten hat das Rind die schlechteste Umweltbilanz, doch auch die anderen Tiere liegen im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmitteln immer noch weit hinten. Klar hat selbst jedes Lebensmittel eine andere Umweltbilanz. Wir können unser Hähnchen vom kleinen Hof nebenan kaufen statt dem Billighähnchen aus dem Discounter. Dieses kann jedoch trotzdem nicht mit etwas pflanzlichen mithalten.

    Massentierhaltung

    Unser Billigfleisch aus dem Discounter sind natürlich ein großes Problem, den so können sich auch die Menschen viel Fleisch leisten, die es sich eigentlich nicht leisten könnten. Auch verführt es dazu mehr davon einzukaufen. Dadurch kommt es auch häufiger vor, dass schlechtes, etwa abgelaufenes oder verdorbenes Fleisch einfach im Müll landet. Die Lebensmittelverschwendung (Lebensmittelverschwendung vermeiden) ist da ein sehr großes Problem, da diese Lebensmittel leicht verderblich sind und auf keinen Fall nach Verbrauchsdatum gegessen werden sollten. Wäre dieses Fleisch aber nicht so günstig gewesen, hätte man es sich wahrscheinlich gründlicher überlegt es sich zu kaufen bzw. es vor Ablauf zuzubereiten.

    Das solch ein Fleisch nur unter Bedingungen der Massentierhaltung produziert werden kann ist den meisten eigentlich schon klar.

    Viele Tiere benötigen viel Futter, Wasser, Strom und verursachen auch einen häufen Abfall. Ein weiterer Faktor sind die Gabe von Antibiotika. Um die Tiere vor Krankheiten zu schützen werden ihnen im Futter das Antibiotika verabreicht. Durch die Ausscheidungen gelangt dieses anschließend ins Grundwasser und auch wieder zu uns Menschen, es sorgt wiederum für Antibiotika-Resistenzen.

    Tierfutter

    Etwa 4.500.00 t Sojaschrot Jahr werden pro Jahr in Deutschland verfüttert, dies entspricht 2.500.00 CO2 / Jahr

    Quelle: WWF

    Rund 80 Prozent des Soja’s wird zur Tierfütterung genutzt.

    Das meiste Soja kommt nicht hier aus Deutschland sondern wird importiert. Da es laut EU für die Einfuhr und die Ausfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen keine Zoll erhebt wird, ist Soja somit besonders günstig. Außerdem ist es durch seinen hohen Eiweißgehalt ein sehr begehrtes Futtermittel für die Tierproduktion.

    Der Größte Teil weltweit wird aus den USA, Argentinien sowie Brasilien importiert.

    Für den Anbau der Felder aber auch die Haltung der Tiere, werden oft viele Wälder abgeholzt, unteranderem auch der Regenwald. Dies ist nicht nur für die Umwelt eine sehr große Belastung, sondern auch ein großes Problem für die dort lebenden Lebewesen. Die Zerstörung der Lebensräume sorgen ebenfalls für Artensterben.

    Transport

    Selten finden die Schlachtungen dort statt, wo die Tiere vorher aufgezogen werden. Teilweise legen sie oft weite Strecken zurück, innerhalb von Deutschland, der EU oder weltweit. Die meisten Tiere werden in ihrem Leben mehr als nur einmal transportiert. Bei den Schweinen z.B. kommen die Ferkel nach der Geburt erst mal von dem Betrieb in dem sie geboren wurden in die Ferkelaufzucht. Anschließend in den Mastbetrieb und von dort aus kommen sie weiter ins Schlachthaus. Grund dafür ist, dass es günstiger ist die Tiere zu fahren als das fertige Fleisch zu transportieren. Denn für den Fleischtransport würden extra Kühllaster gebraucht werden und dies wäre teuerer.

    Dazu kommen noch die Exporte, denn Deutschland beliefert auch die Staaten außerhalb von Europa. Viel Schweinefleisch wird z.B. nach China exportiert. Grund dafür ist die dort herrschende afrikanische Schweinepest. Dieses Fleisch reist also mehrer Tausend Kilometer.

    Doch auch nach dem Schlachten geht der Weg weiter. Vom von da aus werden die Waren dann in Supermärkte, Metzgereien oder Endverbraucher wie Restaurants geliefert.

    Was den Import des Fleisches angeht, könnte dieser in den nächsten Jahren evtl. sogar steigern. Das liegt an dem geplanten EU-Mercosur Freihandelsabkommen. Mercosur ist die Abkürzung für “Mercado Común del Sur” der gemeinsame Markt des Südens, also Südamerikas. Würde es zu diesem geplanten Abkommen kommen, würde dies laut einer Studie von Greenpeace verheerend für Klima und Mensch sein. Denn dadurch würde noch mehr Regenwald gerodet werden und noch mehr auf die Kosten des Klimas gehen.

    Ressourcenverschwendung

    In so einem Fleisch steckt also nicht nur viel Leid der Tiere, sondern auch viel Verschwendung unserer wertvollen Ressourcen. Denn jeder kg Fleisch beinhaltet viele Ressourcen; Fläche zum Weiden, durch die extra unsere Lunge der Erde – Der Regenwald aber auch andere Wälder weichen müssen. Getreide, dass zum verfüttern der Tiere genutzt wird, statt damit Leute zu sättigen. Ein großer Verbrauch an Wasser (Bewässern der Felder, Trinken für die Tiere, Reinigung der Ställe, Produktion von Fleisch). Anstehen von Abfällen wie Gülle, Antibiotika, Methan. Hoher CO2 Verbrauch bei Transport der Tiere und Fleisch. Sowie Strom, Benzin und sonstiges für Landwirtschaft, Transport, Haltung und Kühlketten von Fleisch.

    Was also tun?

    Es muss nicht sein, dass alle sich von heute ab nur noch vegetarisch oder sogar vegan ernähren. Es reicht schon wenn wir etwas umdenken und uns Einges bewusst machen. Jeden Tag ein Gericht mit Fleisch zu essen, treibt den Klimawandel weiter voran.

    Es gibt auch viele tolle Gerichte ganz ohne Fleisch oder aber auch leckere Fleisch-Ersatzprodukte.

    Lass Fleisch wieder etwas besonderes werden. Kaufe und esse es mit Bedacht. Es reicht auch einfach für ein paar Tage in der Woche darauf zu verzichten. Achtet beim Kauf eures Fleisches darauf, dass es von einem Hof am besten regional kommt.

    Ihr tut damit nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch euch selbst und vor allem den Tieren.


    Wer sich dafür entscheidet vegan zu leben kann gerne unsere Seite besuchen:

    VEGAN GERMANY – www.vegangermany.de

    Dort findest du tolle Beiträge zum Thema Veganismus und vegane Rezepte die du selbst mal ausprobieren könntest. Ist gar nicht so schwer wie man denkt…

    Zum Schluss noch ein paar Videos zu diesem Thema

    „Ist Fleisch WIRKLICH schlecht fürs Klima?“

    „Fleisch: Wie klimaschädlich ist es wirklich?“

    „Fleich – Das leckerste Übel der Welt“

  • Ökostrom

    Ist dein Strom 100 % Ökostrom? Zu einem ökologischen Denken gehört auch die Wahl des richtigen Stromanbieters. Ökostromanbieter bieten sauberen Strom aus erneuerbaren Energien, welche die Energiewende unterstützen. Zu den sauberen Energien gehört die Sonnenenergie, Windkraft und Wasserkraft. Aber Achtung: Ökostrom muss nicht immer 100 % Ökostrom sein. Manche Stromanbieter setzen auf einen Strommix. Schaue dir daher die Anbieter genau an und setze auf grünen Strom ohne Kohle und Atom.

    Ökostromanbieter bieten sauberen Strom aus erneuerbaren Energien wie Sonnenenergie, Windkraft und Wasserkraft

    Beim Wechsel des Stromanbieters geht es nicht nur um Kostenersparnis, sondern auch um den Schutz der Umwelt durch die Nutzung von Ökostrom.

    Liste der Ökostromanbieter:

    • Lichtblick *
    • Polarstern Energie **
    • NaturStrom **
    • entega **
    • Green Planet Energy **
    • Fair Trade Power **
    • Prokon Strom **
    • energy4u **
    • Bürgerwerke **
    • Grünwelt Energie **
    • Enspire Energie **
    • Ökostrom+ **
    • EWS – Elektrizitätswerke Schönau **
    • Knauber **
    • MANN Strom **
    • Ostrom **
    • WEMAG **
  • Gebrauchte E-Bikes

    Gebrauchte E-Bikes statt neue zu kaufen, ist eine gute Möglichkeit, die Umwelt zu schonen. Die Herstellung eines E-Bikes verursacht einen erheblichen CO2-Ausstoß. Laut einer Studie des Umweltbundesamtes werden für die Herstellung eines E-Bikes im Durchschnitt 130 Kilogramm CO2 ausgestoßen. Das entspricht etwa dem CO2-Ausstoß einer Autofahrt von 1.000 Kilometern.

    Wenn man ein gebrauchtes E-Bike kauft, spart man sich diese Emissionen. Außerdem wird ein gebrauchtes E-Bike nicht verschrottet, sondern weiterverwendet. Das schont Ressourcen und reduziert den Abfall.

    Natürlich ist es auch wichtig, beim Kauf eines gebrauchten E-Bikes auf Qualität zu achten. Ein gut gepflegtes E-Bike kann viele Jahre lang genutzt werden.

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    Greenstorm ist Europas größter Händler für gebrauchte E-Bikes und fördert so gemeinsam mit den Kunden die Nachhaltigkeit und Wiederverwendung der E-Bikes.


  • „Der Klimawandel ist real. Er passiert genau jetzt. Er ist die unmittelbarste Bedrohung für unsere gesamte Spezies. Wir müssen alle zusammenarbeiten und aufhören, die Dinge aufzuschieben.“ – Leonardo DiCaprio

    „Der Klimawandel ist real. Er passiert genau jetzt. Er ist die unmittelbarste Bedrohung für unsere gesamte Spezies. Wir müssen alle zusammenarbeiten und aufhören, die Dinge aufzuschieben.“ – Leonardo DiCaprio

    Dieses Zitat von Leonardo DiCaprio betont die Realität und die akute Bedrohung des Klimawandels für unsere Spezies. Es zeigt, dass es dringend notwendig ist, dass wir alle zusammenarbeiten und sofort handeln, um den Klimawandel zu bekämpfen und seine schädlichen Auswirkungen zu minimieren. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass der Klimawandel eine ernste Bedrohung darstellt und dass wir unsere Handlungen und Entscheidungen entsprechend anpassen müssen, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Dazu gehört auch, dass wir Maßnahmen ergreifen, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen.