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  • Nachhaltige Ostern

    Nachhaltige Ostern

    Ostern steht vor der Tür und bringt neben frühlingshaften Eindrücken und bunten Eiern auch die Chance, bewusster und nachhaltiger zu feiern. Du kannst Deine Ostertage nutzen, um kleine Veränderungen in Deinen Alltag zu integrieren – und so nicht nur der Umwelt etwas Gutes tun, sondern auch ein Fest erleben, das ganz persönlich und kreativ ist.

    Unsere Beiträge zum
    Thema Ostern:




    Ostern ist eines der wichtigsten Feste im Christentum und wird jedes Jahr im Frühling gefeiert. Im Zentrum steht die Auferstehung Jesu Christi, die – nach biblischer Überlieferung – am dritten Tag nach seiner Kreuzigung stattgefunden haben soll. Gleichzeitig haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Brauchtümer und Traditionen rund um dieses Fest entwickelt, die heute einen festen Bestandteil der Osterfeierlichkeiten bilden.

    Wenn du Ostern umweltbewusster feiern möchtest, gibt es viele kleine und größere Ideen, um Ressourcen zu schonen und nachhaltig mit der Natur umzugehen. Ob natürliche Deko, Fair-Trade-Schokolade, regionale Lebensmittel oder gemeinschaftliche Aktionen in der Natur: Schon kleine Veränderungen im Osteralltag fördern einen bewussten Umgang mit Ressourcen und stärken das Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit. So kannst du Ostern nicht nur als religiöses oder kulturelles Frühlingsfest feiern, sondern gleichzeitig etwas Gutes für die Erde tun.

    Tipps und Ideen für nachhaltige Ostern

    1. Umweltfreundliche Osterdekoration

    • Natürliche Materialien: Statt Deko aus Plastik oder Kunststoffen kannst du auf Holz-, Papier-, Filz- oder Naturmaterialien (z. B. Zweige, Moos, Blüten) setzen. Das sieht nicht nur schön aus, sondern kann oft auch wiederverwendet oder problemlos kompostiert werden.
    • Upcycling und DIY: Gestalte Osterschmuck aus alten Verpackungen, Zeitungspapier oder Stoffresten. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – so erhält scheinbar Unnützes einen neuen Zweck.
    • Mehrweg statt Einweg: Achte darauf, dass deine Tischdecken, Servietten und Oster-Accessoires mehrfach benutzt werden können. Das reduziert den Müll und ist auf Dauer günstiger.


    2. Nachhaltige Ostereier

    • Ökologische Eier: Wenn du echte Hühnereier verwenden möchtest, kaufe am besten Bio-Eier von regionalen Anbietern oder von lokalen Bauernhöfen. Achte dabei auf artgerechte Tierhaltung (Kennzeichnung 0 für Bio, 1 für Freilandhaltung).
    • Natürliche Farben: Färbe Eier mit pflanzlichen Mitteln wie Zwiebelschalen (Brauntöne), Rote-Bete-Saft (Rottöne), Kurkuma (Gelbtöne) oder Spinat (Grüntöne). So vermeidest du künstliche Farbstoffe, und die Farben sind oft ebenso leuchtend.
    • Mehrfach verwenden: Ausgeblasene Eier lassen sich mehrere Jahre als Osterdeko nutzen. So lassen sich Ressourcen sparen, und du hast länger Freude an deinen gestalteten Eiern.


    3. Osterhase & Schokolade: Fair und nachhaltig

    • Fair-Trade-Schokolade: Osterhasen und Schoko-Eier gibt es in vielen Supermärkten als Fair-Trade– oder Bio-Variante. So unterstützt du faire Arbeitsbedingungen und ökologischen Anbau.
    • Nachhaltige Verpackungen: Achte beim Kauf auf minimalistische oder plastikfreie Verpackungen – das reduziert den Müll. Mittlerweile bieten manche Hersteller Produkte in recycelbarem Papier oder kompostierbaren Folien an.


    4. Osterkörbchen und Geschenke

    • Natürliche Osterkörbe: Körbchen aus Korbgeflecht, Holz oder Stoff sind langlebig und wiederverwendbar. Anstelle von künstlichem Ostergras kannst du Zeitungsschnipsel, Naturmaterialien oder Stoffreste verwenden.
    • Praktische Präsente: Schenke Gutscheine für gemeinsame Erlebnisse oder Nachhaltigkeits-Produkte (z. B. Saatgut für ein Blumen- oder Kräuterbeet, Bienenwachstücher, Mehrwegflaschen). So sorgst du für weniger Konsum und mehr Freude an sinnvollen Geschenken.
    • Selbstgemachtes: Ob selbst gebackene Osterplätzchen, selbst gerührte Marmelade oder originelle Handarbeiten – Geschenke aus eigener Herstellung sind persönlich und reduzieren in der Regel Verpackungsabfälle.


    5. Nachhaltige Osterfeier in Familie und Gemeinschaft

    • Regional und saisonal kochen: Orientiere dich an saisonalem Gemüse (z. B. erste Frühlingssalate, Spinat, Spargel) und koche möglichst mit Zutaten aus der Region. Dies reduziert Transportwege und unterstützt lokale Bauern.
    • Veggie-Optionen: Wer auf Fleisch nicht ganz verzichten möchte, kann es zumindest reduzieren und qualitative, regionale Bio-Produkte bevorzugen. Die Ergänzung mit Gemüsegerichten schont Ressourcen und tut der Gesundheit gut.
    • Energiesparendes Kochen: Nutze Topfdeckel, koche größere Mengen auf einmal und versuche Reste weiterzuverwerten (z. B. in Aufläufen, Suppen).


    6. Aktivitäten in der Natur

    • Ostereiersuche draußen: Nutze Gärten, Parks oder Wälder für die Eiersuche. Dabei lernen Kinder spielerisch die Natur kennen und können sich an der frischen Luft bewegen.
    • Naturschutz-Aktion: Pflanze gemeinsam mit der Familie oder Freunden einen Baum oder Blumenzwiebeln – das passt zum Frühlingsgefühl und unterstützt Bienen und andere Insekten.
    • Müllsammeln: Eine gemeinsame Müllsammel-Aktion im Park oder am Fluss kann in die Osterfeier integriert werden und stärkt das Bewusstsein für Umweltschutz.


    Hast du gewusst?

    🐰💡 Der Osterhase steht für Fruchtbarkeit, Frühling und Neubeginn und hat seinen Ursprung vermutlich im 17. Jahrhundert in Deutschland. Von dort aus verbreitete er sich weltweit. Ursprünglich brachte er bemalte Eier als Geschenk für Kinder – heute versteckt er neben bunten Eiern auch Schokoladeneier und Süßigkeiten! 🍫🥚✨

    Frohe Ostern!


  • Tipps für nachhaltige Ostern

    Ostern steht vor der Tür, und damit stellt sich die Frage, was man seinen Liebsten schenken kann. Wie bei einigen anderen Feiertagen ist das Osterfest nicht immer so umweltfreundlich, wie man es sich wünschen würde. Wie kannst du die Osterzeit ohne großen Aufwand umweltfreundlicher gestalten? Wir zeigen dir ein paar ganz einfache Tipps.

    Tipps für ein nachhaltiges Osterfest

    So feierst Du ein grünes Osterfest:

    • Tipp 1: Osterdeko aus Naturmaterialien
    • Tipp 2: Nachhaltige Bastelideen
    • Tipp 3: Eier ökologisch selber einfärben
    • Tipp 4: Less-Waste-Osternest
    • Tipp 5: Nachhaltige Oster-Geschenke
    • Tipp 6: Fleischloser Karfreitag
    • Tipp 7: Nachhaltiges Osterfeuer
    • Tipp 8: Süßes zu Ostern – Die Alternative zum Schokoladenhasen
    • Tipp 9: Oster-Tisch nachhaltig decken
    • Tipp 10: Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest – Alternativen zu Kaninchen und Lamm
    • Tipp 11: Echte Eier? Darauf solltest du achten


    Tipp 1: Osterdeko aus Naturmaterialien

    Wer schon etwas über 30 ist wird es noch kennen, da hat man früher in die Eier ein kleines Loche gestochen und das innerer des Eies heraus gepustet. Heutzutage darf man so etwas im Kindergarten oder Schule aus Schutz vor einer Salmonellen Infektion nicht mehr machen, stattdessen gibt es diese unschönen Plastikeier die sich nicht mal richtig anmalen lassen. Mal ganz ehrlich die sind nicht nur Plastikmüll sondern auch sehr hässlich. Greife bei der Deko am besten auf Naturmaterialien. Alles was du zu dieser Zeit auf den Böden des Waldes oder im Garten findest eignet sich super und macht zusätzlich richtig Lust auf Frühling. Solltet ihr keinen eigenen Garten haben könnt ihr ja auch bei Freunden und Familie nachfragen.

    Zweige, Äste & Co.

    Mit etwas geschick lässt sich daraus etwas tolles zaubern. Ein paar Zweige, Weidenkätzchen lassen sich schön mit Moos beschmücken. Du kannst daraus Stresse binden, in eine Schale geben oder einfach in eine Vase stellen.

    Achtung: Weidenkätzchen sollten nicht in der Natur abgeschnitten werden, da diese unter Naturschutz stehen. Ab dem ersten März dürfen diese, wie viele andere Sträucher auch nicht mehr abgeschnitten werden. Bei eurem Floristen eures Vertrauens findet ihr sicher welche, achtet dabei darauf dass sie keine langen Transportwege hinter sich haben.

    Eier aus Filz

    Filzeier sind eine umweltfreundliche und kreative Alternative zu herkömmlichen Ostereiern. Filzeier können in verschiedenen Farben und Mustern gestaltet werden. Du kannst sie bemalen, besticken oder verzieren.

    Eier aus Buchseiten oder Zeitungen-Upcycling

    Das Upcycling von Buchseiten oder Zeitungen zu Ostereiern ist eine kreative und umweltfreundliche Möglichkeit, altes Papier wiederzuverwenden, dadurch Abfall zu reduzieren und gleichzeitig eine einzigartige Dekoration schaffen.

    Tipp 2: Nachhaltige Bastelideen

    • Osterhasen aus Klopapierrolle basteln
    • Nachhaltige Osterkarten selber machen

    Tipp 3: Eier ökologisch selber einfärben

    Die klassischen Chemiefarben für Ostereier musst du nicht verwenden – in Deinem Vorrat an Gewürzen und Naturzutaten findest Du so manches für ein buntes Fest.

    Die in Päckchen verpackten Farben zum Färben der Eier sind sowas von gestern. Denn du kannst mit ganz einfachen und natürlichen Mitteln deine Eier ganz einfach einfärben. Dazu benötigst du deine Menge an Eier die du Färben möchtest. Am besten nimmst du dafür weiße Bioeier oder holst sie direkt beim Bauern. Du kannst auch braune Eier verwenden, da kommen manche Farben aber weniger intensiv raus. Außerdem benötigst du etwas Essig und je nachdem in welchen Farben du sie färben möchtest unterschiedliche Naturmaterialien.

    So entstehen individuelle Farbtöne, die nicht nur deinen Ostertisch verschönern, sondern auch ganz ohne Giftstoffe auskommen.

    und so geht’s:

    Tipp 4: Less-Waste-Osternest

    Gerade kurz vor Ostern sehen wir viele Nester zum Kaufen, daneben meist die Plastiktüte mit dem künstlichen Ostergras. Diese sehen nicht nur künstlich aus, sondern riechen meistens auch so und sind zudem in massiver Verpackung eingepackt. Das muss doch gar nicht sein. Man kann sein eigenes kleines Nest aus Naturmaterialien herstellen, ohne viel zu verschwenden.

    Für ein umweltfreundliches Oster-DIY benötigst du am besten Birkenreisig. Diesen findest du auf dem Wochenmarkt, in Blumengeschäften oder bei Nachbarn, die eine Birke haben. Vielleicht hast du auch selbst eine im Garten. Das Birkenreisig kannst du dann in Form eines Nestes bringen. Zum Befestigen kannst du eine Schnur oder Draht verwenden. Fülle das Nest anschließend mit Moos, Heu oder Gras und lege dann dein Geschenk oder andere Dekorationen hinein.

    Tipp 5: Nachhaltige Oster-Geschenke

    Wir feiern Ostern, im religiösen Sinne ein sehr besonderes Fest, denn Jesus ist von den Toten Auferstanden. Aber die Schenkerei hat bei ganz vielen ein Ausmaß erreicht was einfach nur übertrieben ist. Gerade bei den Kindern ist Ostern fast schon wie ein zweites Weihnachten. Sie werden beschenkt und überhäuft mit Spielzeugen. Dabei sind die Kinder von heute schon vor den Festen total Reizüberflutet und haben mehr als genug in ihrem Kinderzimmer. Natürlich ist es schön wenn man sein Nest dann am Ostertag suchen kann und dies nicht leer oder sogar nicht mal vorhanden ist. Mit was du aber das Osternest füllen kannst ohne viel schnick schnack:

    Schenke Zeit:

    Egal ob Groß oder Klein, gemeinsame Zeit ist kostbar, stark die Bindung und macht einfach großen Spaß. Egal ob ein gemeinsames Picknick, Kinobesuch oder ein Spaziergang es ist immer ein tolles Erlebnis und man kann zusammen lachen und etwas erleben. Erstelle ein Kärtchen und mache daraus einen Erlebnis-Gutschein.

    Selbst gemachtes – kommt immer vom Herzen:

    Badebomben, Peeling, etwas gebasteltes oder selbst gebackenes früh den gegenüber immer noch viel mehr, denn jeder weiß man hat sich dafür Mühe gegeben und es wurde extra für einen hergestellt.

    Weitere Geschenkideen findest du in diesem Beitrag:

    Tipp 6: Fleischloser Karfreitag

    Der Tag an dem kein Fleisch gegessen werden darf – Vegfriday (auch kein Fleisch als Alternative)

    Der düsterste Tag im Jahr, der Karfreitag, an dem nicht mal die Glocken der Kirche schlagen. An diesen Tag sollte man kein Fleisch essen. Viele essen dann Fisch als Alternative. Wie wäre es denn am besten auf beides zu verzichten? Stattdessen ein komplett vegetarisches oder Veganes Menü zusammen zu stellen? Den Fleisch ist überhaupt nicht gut für unsere Umwelt. Fisch genauso wenig. Meist wird gerade Gemüse häufig nur als Beilage angesehen. Aber die Vielfalt der Vegetarischen und Veganen Gerichte ist unendlich Groß. Durch durchstöbern von rein Pflanzlichen Menüs im Internet oder Kochbüchern findet man oft ganz neue Sachen die man noch nie probiert hat.

    Wie wäre es mit Chili sin Carne ?

    Tipp 7: Nachhaltiges Osterfeuer

    Das Osterfeuer ist ein traditioneller Brauch, der bereits seit etwa 750 nach Christus in der Nacht vom Karsamstag auf Ostersonntag durchgeführt wird. Es symbolisiert die Auferstehung Jesu Christi und den Sieg des Lichts über die Dunkelheit.

    Das Osterfeuer ist auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit. Es bietet eine Gelegenheit für die Menschen, sich zu versammeln und gemeinsam den Beginn der Osterzeit zu feiern.

    Hier bei uns findet das Osterfeuer vor der Osternachtsmesse direkt vor der Kirche statt.

    Aufgrund der Pandemie und Ausgangssperre im Jahre 2020 haben viele ihr eigenes Osterfeuer gemacht.

    Prinzipiell ist es immer besser ein Feuer für mehrere Menschen zu veranstalten, da auch die Feinstaubwerte in der Luft durch einzelne Feuer erhöht werden. Noch besser wäre es ganz darauf zu verzichten. Solltest du dich aber für ein eigenes kleines Osterfeuer bei dir im Garten entscheiden achte darauf, dass du nur trockenes Brennmaterial dafür nutzt und weit weg bist von Gegenständen, Gebäuden und Bäumen hälst. Am besten eignet sich eine kleine Feuerschale am besten dafür. Lege das Holz erst kurz vorher hinein, da sich sonst kleine Tiere wie Igel und co darin verstecken könnten. Nach dem Feuer die Feuerstelle erst verlassen wenn das Feuer vollständig erloschen ist.

    Auch eine tolle Alternative, eine kleine (evtl. selbstgemachte) Osterkerze ganz gemütlich zuhause anzünden.

    Tipp 8: Süßes zu Ostern – Die Alternative zum Schokoladenhasen

    Diese Schokoladenhasen sehen zwar sehr putzig aus, aber die meisten schmecken oft nicht besonders gut. Noch schlimmer ist jedoch der Verpackungsmüll, der dabei entsteht – besonders bei den kleinen Schokoladenfiguren. Zudem steckt hinter der Schokolade oft mehr, als man auf den ersten Blick sieht.

    Viele Schokoladen, insbesondere die im Supermarkt erhältlichen, enthalten Palmöl. Ein weiteres Problem ist, dass diese Schokoladen häufig unter unfairen Bedingungen produziert werden. Bauern und sogar Kinder werden bei der Arbeit ausgebeutet. Wenn du also einen Schokoladenhasen kaufen möchtest, achte bitte auf Bio- und Fairtrade-Siegel. Diese Siegel stellen sicher, dass die Schokolade unter fairen Bedingungen produziert wurde und die Bauern faire Löhne erhalten.

    Es muss aber auch nicht immer der Schokoladenhase sein. Selbstgemachte Schoko-Cookies sind oft sogar noch leckerer. Auch selbstgemachte Pralinen sind in leichter Ausführung möglich, und dafür musst du nicht einmal ein Backtalent sein.

    Tipp 9: Oster-Tisch nachhaltig decken

    Besuch steht an und dafür Decken wir doch gerne mal auf. Einmalteller und Besteck sind für Festlichkeiten eher eine Seltenheit, wenn aber mehr Besuch kommt als man Geschirr hat ist es immer gut lieber den Besuch zu bitten eigenes Geschirr mitzubringen. Eine schöne Tischdecke, das Geschirr und Deko. Gerade auch bei der Tischdeko passt nichts besseres als eine Deko aus Naturmaterialien. Ein paar Sträucher, Äste oder schöne Schnittblumen aus dem Garten. Ein wichtiger Punkt in Sachen Nachhaltigkeit sind da die Servietten. Nutze da statt Wegwerfservietten lieber welche aus Stoff, diese kannst du nach Benutzung waschen und beliebig oft wiederverwenden. 

    Du kannst mit den Stoffservietten auch richtig schön hinlegen. Zum Beispiel ein Ei in die Mitte und zu Öhrchen falten (siehe Bild).

    Tipp 10: Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest – Alternativen zu Kaninchen und Lamm

    Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest bieten eine wunderbare Alternative zu traditionellen Fleischgerichten. Hier sind einige Ideen und Rezepte, die du ausprobieren kannst:

    Eierlikör-Alternative: Ein beliebter Klassiker, der auch vegan zubereitet werden kann. Mit Kala Namak für den typischen Ei-Geschmack und Kurkuma für die Farbe kannst du einen authentischen, tierfreundlichen Eierlikör herstellen.

    Eiersalat-Alternative: Auch ohne Eier kannst du einen leckeren Eiersalat genießen. Tofu und Kichererbsen bilden die Basis, während Kala Namak für den typischen Geschmack sorgt.

    Rührei-Alternative: Veganes Rührei aus Tofu ist eine gesunde und leckere Alternative, die sich einfach zubereiten lässt und perfekt für das Osterfrühstück oder -brunch geeignet ist.

    Weitere Osterrezepte findest du hier:

    Tipp 11: Echte Eier? Darauf solltest du achten

    Wenn du nicht ganz auf Eier verzichten möchtest, dann achte beim Eierkauf auf Bio-Siegel und Regionalität.

    EU-Bio-Siegel oder das deutsche Bio-Siegel:

    Diese Siegel garantieren, dass die Eier aus ökologischer Landwirtschaft stammen, wo höhere Tierwohlstandards gelten. Die Hühner haben mehr Platz, Zugang zu Freiland und werden ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden und Düngemitteln gefüttert.

    Demeter und Bioland:

    Diese Siegel gehen noch einen Schritt weiter und haben strengere Richtlinien als das EU-Bio-Siegel. Sie legen besonderen Wert auf artgerechte Haltung und nachhaltige Landwirtschaft.

    Lokale Produkte unterstützen:

    Kaufe Eier von regionalen Bauernmärkten, Bauernhöfen oder direkt beim Erzeuger. Kurze Transportwege reduzieren den CO2-Ausstoß und unterstützen die lokale Wirtschaft.

    Mehrwegverpackungen und verpackungsfreie Eier:

    Wenn möglich, kaufe Eier ohne Verpackung oder in Mehrwegverpackungen. Viele Hofläden und Bauernmärkte bieten diese Option an, oder bring deine eigene Eierverpackung mit, um Plastikmüll zu vermeiden. Viele Verkäufer sind bereit, die Eier direkt in deine mitgebrachte Verpackung zu legen.

  • Nachhaltige Nussmilchtücher

    Immer mehr Menschen entdecken die Vorteile von selbst hergestellter Nussmilch – und damit einhergehend auch innovative Hilfsmittel, die den Produktionsprozess umweltfreundlicher gestalten. Nachhaltige Nussmilchtücher sind dabei ein kleines, aber feines Accessoire, das dir hilft, deine selbstgemachte Mandel-, Cashew- oder Haselnussmilch effizient und nachhaltig zu filtern und zu verfeinern.

    Was sind nachhaltige Nussmilchtücher?

    Nachhaltige Nussmilchtücher sind wiederverwendbare, waschbare Tücher, die speziell für das Filtern von selbstgemachter Nussmilch entwickelt wurden. Hergestellt aus natürlichen Materialien wie Bio-Baumwolle oder Leinen, ermöglichen sie dir, den feinen Pressrückstand von Nussmilch von der Flüssigkeit zu trennen – ganz ohne Einwegfilter oder chemische Zusätze. So wird der gesamte Prozess nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch intensiver und natürlicher im Geschmack.

    Warum nachhaltige Nussmilchtücher?

    • Durch den Verzicht auf Einwegprodukte reduzierst du Müll und schonst Ressourcen.
    • Natürliche Materialien garantieren, dass keine schädlichen Chemikalien in deine Nussmilch gelangen und sie rein und unverfälscht bleibt.
    • Da die Tücher waschbar und langlebig sind, sparst du langfristig Geld – ein einmaliger Kauf ersetzt viele Einwegfilter.
    • Mit nachhaltigen Nussmilchtüchern bereitest du deine Nussmilch auf traditionelle Weise zu und behältst gleichzeitig die volle Kontrolle über den Produktionsprozess.

    Nachhaltige Nussmilchtücher kaufen

    Wenn du auf der Suche nach hochwertigen und umweltfreundlichen Nussmilchtüchern bist, bieten ausgewählte Online-Shops eine breite Palette an nachhaltigen Produkten:

    • Avocadostore.de *
      Dieser Marktplatz bietet eine Vielzahl an ökologisch und fair produzierten Küchenaccessoires.

    Tipps zur Anwendung und Pflege

    • Anwendung: Lege das Tuch über eine Schüssel oder einen Messbecher und gieße deine vorbereitete Nussmilch langsam hindurch. Das Tuch filtert alle Feststoffe heraus, sodass eine cremige, samtige Flüssigkeit entsteht.
    • Pflege: Wasche dein Nussmilchtuch nach jedem Gebrauch gründlich in lauwarmem Wasser und mildem, ökologischem Waschmittel. Lasse es an der Luft trocknen, um die Lebensdauer zu maximieren und Hygiene zu gewährleisten.
    • Aufbewahrung: Bewahre das trockene Tuch an einem sauberen, gut belüfteten Ort auf, damit es bereit ist für den nächsten Einsatz in deiner Küche.
  • Kartoffelwasser nach dem Kochen wiederverwenden

    Kartoffelwasser nach dem Kochen wiederverwenden

    Jeder kennt es: Du kochst Kartoffeln, gießt das Wasser ab – und es landet im Abfluss. Doch Stopp! Kartoffelwasser ist viel zu schade zum Wegschütten. Es steckt voller wertvoller Nährstoffe und kann vielseitig genutzt werden – in der Küche, im Haushalt, für deine Pflanzen oder sogar für deine Schönheit. Hier erfährst du, warum du Kartoffelwasser unbedingt weiterverwenden solltest und wie du es clever in deinen Alltag integrierst.

    Kartoffelwasser in der Küche nutzen

    Kartoffelwasser enthält Stärke, die beim Kochen aus den Kartoffeln austritt. Diese Stärke kann als natürlicher Binder und Geschmacksträger dienen. Hier sind einige Möglichkeiten:

    • Suppen und Saucen andicken: Die enthaltene Stärke macht Suppen und Saucen cremiger, ohne zusätzliche Mehlschwitze.
    • Brot und Hefeteig backen: Ersetze einen Teil der Flüssigkeit in deinem Rezept durch Kartoffelwasser. Das sorgt für eine saftigere und fluffigere Konsistenz.
    • Kartoffelpüree verfeinern: Statt Milch oder Sahne kannst du Kartoffelwasser verwenden – für eine leichtere, aber trotzdem cremige Variante.
    • Pasta oder Reis darin kochen: So gibst du Nudeln und Reis eine Extraportion Geschmack und Nährstoffe.
    • Pfannkuchen- oder Waffelteig verbessern: Die enthaltene Stärke sorgt für eine besonders luftige Konsistenz.

    Nachhaltigkeit im Haushalt: So hilft dir Kartoffelwasser

    • Natürlicher Fettlöser für Geschirr: Stärke im Kartoffelwasser hilft, Fett auf Tellern und Töpfen zu lösen – ideal für den Abwasch.
    • Fenster putzen ohne Streifen: Verwende das lauwarme Kartoffelwasser mit einem Mikrofasertuch für streifenfreie Fenster.
    • Silberbesteck polieren: Lege dein angelaufenes Silberbesteck in Kartoffelwasser und wische es nach kurzer Zeit ab – es glänzt wieder wie neu!

    Kartoffelwasser für gesunde Pflanzen

    Pflanzen lieben Kartoffelwasser – aber Achtung: nur, wenn kein Salz enthalten ist! Es enthält wertvolle Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium, die das Wachstum fördern. So kannst du es verwenden:

    • Blumen und Zimmerpflanzen düngen: Abgekühltes, ungesalzenes Kartoffelwasser als natürlicher Dünger.
    • Unkraut zwischen Pflastersteinen bekämpfen: Falls das Wasser gesalzen ist, kannst du es gezielt auf Unkraut schütten, das zwischen den Fugen wächst – eine umweltfreundliche Alternative zu Chemie.

    Beauty-Hack: Kartoffelwasser für Haut und Haare

    • Haarspülung für Glanz und Geschmeidigkeit: Nach dem Haarewaschen einfach mit Kartoffelwasser spülen – es stärkt die Haarstruktur und gibt Glanz.
    • Hand- und Fußbad für weiche Haut: Die enthaltene Stärke pflegt die Haut und macht sie geschmeidig.
    • Beruhigende Gesichtsmaske: Vermische lauwarmes Kartoffelwasser mit etwas Honig und trage es für 10 Minuten auf dein Gesicht auf – perfekt für empfindliche Haut!

    Wiederverwenden leicht gemacht

    Kartoffelwasser ist ein echtes Wundermittel, das du nicht verschwenden solltest. Ob in der Küche, im Haushalt, für deine Pflanzen oder als Beauty-Hack – es gibt zahlreiche nachhaltige und einfache Möglichkeiten, es weiterzuverwenden. Also das nächste Mal: Nicht wegkippen, sondern clever nutzen!

    Hast du Kartoffelwasser schon einmal wiederverwendet? Teile deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren

  • Upcycling-Ideen für alte Kleidung: Kreative DIY-Projekte

    Upcycling-Ideen für alte Kleidung: Kreative DIY-Projekte

    Hast du alte Klamotten im Schrank, die du nicht mehr trägst? Anstatt sie wegzuwerfen, kannst du ihnen mit Upcycling ein zweites Leben schenken. Mit ein bisschen Kreativität und einfachen DIY-Techniken verwandelst du langweilige oder kaputte Teile in echte Hingucker. Hier sind einige Ideen, wie du alte Kleidung nachhaltig und kreativ wiederverwenden kannst.

    T-Shirts in coole Taschen verwandeln

    Alte T-Shirts lassen sich ganz einfach in stylische Stoffbeutel umwandeln. Schneide die Ärmel ab, kürze den unteren Saum und nähe oder knote die Unterseite zusammen – fertig ist dein individueller Einkaufsbeutel! Perfekt für nachhaltige Shopping-Trips.

    Materialien:

    • Ein altes T-Shirt
    • Eine Schere
    • Nadel und Faden oder eine Nähmaschine

    Anleitung:

    1. T-Shirt vorbereiten: Lege das T-Shirt flach auf eine ebene Fläche.
    2. Ärmel abschneiden: Schneide die Ärmel entlang der Naht ab, um die Tragegriffe der Tasche zu formen.
    3. Halsausschnitt vergrößern: Schneide den Halsausschnitt weiter aus, damit die Tasche eine großzügige Öffnung hat.
    4. Unterseite verschließen:
      • Option 1 (Nähen): Drehe das T-Shirt auf links und nähe die untere Öffnung mit einem festen Stich zusammen. Danach wieder umdrehen.
      • Option 2 (Knoten): Schneide am unteren Rand mehrere ca. 2 cm breite Streifen (10-15 cm lang) ein und verknote sie paarweise fest miteinander.
    5. Feinschliff: Falls gewünscht, kannst du die Tasche mit Stofffarben oder Patches personalisieren.

    Fertig ist dein individueller Einkaufsbeutel. Perfekt für nachhaltige Shopping-Trips.

    Jeans-Upcycling: Vom Denim zur Trend-Deko

    Alte Jeans sind ein echter DIY-Klassiker! Hier ein paar Upcycling-Ideen:

    • Jeans-Shorts: Schneide eine alte Jeans auf die gewünschte Länge, franse den Saum aus oder füge coole Patches hinzu.
    • Jeans-Kissen: Nutze den robusten Stoff für ein einzigartiges Kissen.
    • Organizer aus Gesäßtaschen: Nähe die Taschen einer Jeans auf eine Leinwand oder einen Stoff und nutze sie zur Aufbewahrung von Krimskrams.

    Weitere Jeans-Ideen:

     Tasche/Rucksack – Robuste Stofftaschen oder kleine Beutel für unterwegs.
    Buch- oder Notizbuchhülle – Schützt dein Lieblingsbuch oder Tagebuch.
    Laptop- oder Tablet-Hülle – Eine gepolsterte Hülle für deine Technik.
    Federmäppchen – Perfekt für Stifte, Kosmetik oder kleine Dinge.

    Haarbänder & Scrunchies – Nachhaltige Haar-Accessoires selbst machen.
    Handytasche – Mit einer kleinen Jeans-Tasche bleibt dein Handy geschützt.

    Kissenbezüge – Patchwork-Kissen aus verschiedenen Jeansstoffen.
    Decke – Eine coole Patchwork-Decke für gemütliche Abende.
    Stoffkörbchen – Ideal für Aufbewahrung von Kleinkram.
    Türstopper – Einfach mit Sand oder Reis füllen.

    Patchwork-Decke aus alten Klamotten

    Falls du viele ausgediente Kleidungsstücke hast, kannst du sie in kleine Quadrate schneiden und eine einzigartige Patchwork-Decke daraus nähen. Ein tolles Erinnerungsstück mit viel persönlichem Wert.

    Neues Leben für Pullis und Strickjacken

    Deine alten Wollpullover können ebenfalls upgecycelt werden:

    • Mützen und Stirnbänder: Schneide und nähe aus dem Stoff wärmende Accessoires.
    • Handschuhe oder Socken: Ein kuscheliger DIY-Tipp für den Winter!
    • Hundepullover: Perfekt, wenn dein Vierbeiner an kalten Tagen friert.

    Trendige Accessoires aus alten Klamotten

    Manchmal braucht es nur kleine Veränderungen, um aus alter Kleidung stylische Hingucker zu machen:

    • Scrunchies aus Stoffresten: Einfach Gummiband und Stoff zusammenbringen – fertig!
    • Haarbänder oder Stirnbänder: Einfache Nähprojekte mit großer Wirkung.
    • Schmuck aus alten Stoffen: Schneide Stoff in schmale Streifen und flechte ihn zu Armbändern oder Halsketten.

    Warum Upcycling?

    • Nachhaltigkeit: Du reduzierst Abfall und schonst Ressourcen.
    • Kreativer Ausdruck: Jedes Teil wird einzigartig.
    • Geld sparen: Statt Neues zu kaufen, nutzt du, was du bereits hast.

    Dein Kleiderschrank ist eine Schatzkammer.

    Beim Upcycling gibt es keine Grenzen. Schau dich in deinem Kleiderschrank um und probiere es aus. Mit ein wenig Fantasie kannst du aus alten Teilen stylische Unikate zaubern. Viel Spaß beim Kreativwerden! 😊

  • Nachhaltig sparen: Wie man Geld spart und gleichzeitig die Umwelt schützt

    Nachhaltig sparen: Wie man Geld spart und gleichzeitig die Umwelt schützt

    Umweltschutz wird immer wichtiger, du fragst dich vielleicht, wie du sowohl die Umwelt als auch dein Konto schonen kannst. Die gute Nachricht: Nachhaltig leben und dabei sparen, das geht! Mit ein paar einfachen Anpassungen in deinem Alltag kannst du langfristig Geld sparen und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie das geht.

    Energiesparen im Haushalt – doppelt clever

    Energie ist teuer, und der Verbrauch belastet die Umwelt. Indem du bewusst mit Strom und Heizung umgehst, kannst du beides reduzieren.

    • Nutze LED-Lampen – Sie verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und halten länger.
    • Schalte Geräte komplett aus – Standby kostet unnötig Geld. Nutze schaltbare Steckerleisten.
    • Heize bewusst – Schon ein Grad weniger spart bis zu 6 % Heizkosten. Zieh dir lieber einen Pulli mehr an!
    • Wechsle zu Ökostrom – Nachhaltiger Strom ist oft günstiger als du denkst und reduziert deinen CO₂-Fußabdruck.

    Second-Hand und Upcycling – günstiger und umweltfreundlicher shoppen

    Du musst nicht alles neu kaufen. Second-Hand ist nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger.

    • Kleidung: In Second-Hand-Läden oder auf Plattformen wie Vinted oder eBay findest du hochwertige Mode zum kleinen Preis.
    • Möbel & Haushaltswaren: Flohmärkte, Tauschbörsen oder Kleinanzeigen bieten oft echte Schätze.
    • Upcycling statt Wegwerfen: Alte Dinge kreativ wiederverwenden – aus alten Paletten ein Bett bauen oder aus Einmachgläsern stilvolle Aufbewahrung machen.

    Nachhaltig essen – gesund für dich und den Geldbeutel

    Lebensmittelverschwendung vermeiden und nachhaltiger essen bedeutet auch, weniger Geld auszugeben.

    • Plane deine Mahlzeiten – So kaufst du nur das, was du wirklich brauchst.
    • Kaufe saisonale & regionale Produkte – Sie sind frischer, günstiger und haben eine bessere Umweltbilanz.
    • Nutze Apps wie „Too Good To Go“ – So bekommst du überschüssige Lebensmittel aus Restaurants und Supermärkten für wenig Geld.
    • Mehr pflanzliche Ernährung – Fleisch ist teuer und ressourcenintensiv. Ein paar vegane oder vegetarische Tage pro Woche sparen Geld und schützen das Klima.

    Nachhaltige Mobilität – günstig und umweltfreundlich unterwegs

    Auto fahren kostet viel – Sprit, Versicherung, Reparaturen. Es gibt clevere Alternativen:

    • Fahrrad statt Auto – Spart Benzin, Parkplatzkosten und hält dich fit.
    • ÖPNV & Carsharing nutzen – Oft günstiger als ein eigenes Auto, besonders in der Stadt.
    • Mitfahrgelegenheiten finden – Plattformen wie BlaBlaCar helfen, Fahrkosten zu teilen.

    Minimalismus – weniger besitzen, mehr sparen

    Weniger Konsum bedeutet weniger Ausgaben und weniger Ressourcenverschwendung.

    • Überlege vor jedem Kauf: Brauche ich das wirklich?
    • Setze auf Qualität statt Quantität – Hochwertige Produkte halten länger.
    • Nutze Bibliotheken, Leih-Plattformen und Repair-Cafés – Dinge teilen oder reparieren statt neu kaufen.

    Nachhaltig investieren – grün und profitabel

    Sparen geht auch nachhaltig:

    • Bank wechseln – Nachhaltige Banken investieren nicht in fossile Brennstoffe oder Waffen.
    • Grüne ETFs & Aktien – Investiere in nachhaltige Unternehmen und Fonds.
    • Selber machen statt kaufen – DIY-Produkte wie Putzmittel oder Kosmetik sind oft günstiger und umweltfreundlicher.

    Nachhaltig sparen macht doppelt Sinn.

    Nachhaltigkeit und Sparen schließen sich nicht aus – im Gegenteil! Mit einfachen Tricks kannst du deinen Geldbeutel schonen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes tun. Es geht darum, bewusster zu konsumieren, weniger Ressourcen zu verschwenden und langfristig nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Probier es aus – dein Konto und die Natur werden es dir danken!

    Hast du noch weitere Tipps, wie man nachhaltig sparen kann? Teile sie in den Kommentaren

  • DIY Winterliches Körperpeeling mit Zimt und Orange

    DIY Winterliches Körperpeeling mit Zimt und Orange

    Der Winter ist da – die perfekte Zeit, um sich mit kleinen, wohltuenden Ritualen zu verwöhnen. Kalte Temperaturen und trockene Heizungsluft setzen deiner Haut oft zu. Ein selbstgemachtes Körperpeeling kann Wunder wirken, um abgestorbene Hautschüpchen zu entfernen und dir ein seidiges Hautgefühl zu schenken. Das Beste daran? Mit den warmen, winterlichen Aromen von Zimt und Orange holst du dir ein Stück Wellness direkt ins Badezimmer. Hier zeige ich dir, wie du dein DIY-Körperpeeling ganz einfach selbst herstellen kannst.

    Warum ein Körperpeeling im Winter so wichtig ist

    Im Winter braucht unsere Haut besonders viel Pflege. Der Wechsel zwischen kalter Luft draußen und trockener Heizungsluft drinnen entzieht ihr Feuchtigkeit. Ein Körperpeeling hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die Durchblutung anzuregen und deine Haut optimal auf pflegende Produkte vorzubereiten. Zudem sorgt ein Peeling mit natürlichen Inhaltsstoffen dafür, dass deine Haut strahlt – genau das, was wir im grauen Winter brauchen.

    Die Wirkung von Zimt und Orange

    Zimt

    Zimt ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Weihnachtsbäckerei, sondern hat auch tolle Eigenschaften für deine Haut. Er wirkt durchblutungsfördernd und sorgt für ein angenehmes, wärmendes Gefühl. Zudem hat Zimt antibakterielle Eigenschaften und kann Unreinheiten vorbeugen.

    Orange

    Orangen sind ein echtes Multitalent. Ihr Duft wirkt stimmungsaufhellend und belebend – perfekt für trübe Wintertage. Das enthaltende Vitamin C ist ein Power-Wirkstoff, der die Haut erfrischt und regeneriert. Orangenöl spendet Feuchtigkeit und verleiht deiner Haut einen zarten Glow.

    Das Rezept: So stellst du dein Peeling her

    Hier ist das einfache Rezept für dein winterliches Körperpeeling:

    Zutaten

    • 100 g brauner Zucker (alternativ: feines Meersalz für eine intensivere Peeling-Wirkung)
    • 50 ml Kokosöl (kannst du durch Olivenöl oder Mandelöl ersetzen)
    • 1 TL gemahlener Zimt
    • Schale einer unbehandelten Orange (gerieben)
    • 5-10 Tropfen Orangenöl (naturreines ätherisches Öl)

    Zubereitung

    1. Erwärme das Kokosöl vorsichtig, bis es flüssig wird.
    2. Vermische in einer Schüssel den Zucker mit dem Zimt und der geriebenen Orangenschale.
    3. Gib das flüssige Kokosöl hinzu und rühre alles gut durch.
    4. Füge die Tropfen Orangenöl hinzu und vermenge die Zutaten, bis eine homogene Masse entsteht.
    5. Fülle das Peeling in ein sauberes, luftdichtes Glas. Es hält sich etwa 3-4 Wochen.

    Anwendung

    Verwende das Peeling 1-2 Mal pro Woche, am besten unter der Dusche:

    1. Trage eine kleine Menge des Peelings auf die feuchte Haut auf.
    2. Massiere es in kreisenden Bewegungen ein – besonders an trockenen Stellen wie Ellenbogen und Knien.
    3. Spüle es mit warmem Wasser ab. Deine Haut wird danach wunderbar zart sein.

    Nachhaltigkeitstipps

    • Verwende für das Peeling nach Möglichkeit Bio-Zutaten.
    • Du kannst das Glas immer wieder verwenden – einfach ausspülen und neu befallen.
    • Wenn du Orangen für den Saft oder als Snack genießt, kannst du die Schale direkt für das Peeling weiterverwenden.

    Kleine Auszeit mit großer Wirkung

    Mit diesem DIY-Körperpeeling tust du nicht nur deiner Haut, sondern auch deiner Seele etwas Gutes. Der warme Duft von Zimt und Orange verwandelt dein Badezimmer in eine Wohlfühloase, und die Pflegewirkung schenkt dir ein samtig-weiches Hautgefühl. Probier es aus – du wirst begeistert sein!

    Hast du schon einmal ein Körperpeeling selbst gemacht? Teile gerne deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren oder auf Instagram unter dem #nachhltig4future