Jedes Jahr landen nach Weihnachten unzählige Tonnen Geschenkpapier im Müll – eine enorme Belastung für die Umwelt. Dabei gibt es kreative und nachhaltige Alternativen, die nicht nur Ressourcen sparen, sondern auch optisch überzeugen. Ein Beispiel: altes Zeitungspapier als Geschenkverpackung.
Warum Zeitungspapier?
Ressourcen sparen: Im Gegensatz zu herkömmlichem Geschenkpapier, das oft beschichtet und schwer recycelbar ist, wird Zeitungspapier wiederverwendet, statt weggeworfen.
Individuelle Optik: Alte Zeitungen verleihen Geschenken einen charmanten, rustikalen Look. Besonders mit zusätzlichen Verzierungen wie Bändern oder Naturmaterialien wird jedes Geschenk zu einem Hingucker.
Kostensparend: Zeitungspapier ist kostenlos oder ohnehin im Haushalt vorhanden – eine einfache Möglichkeit, Nachhaltigkeit mit Sparsamkeit zu verbinden.
So verpackst du mit Zeitungspapier stilvoll
Zeitung wählen: Suche Seiten mit großen Bildern, besonderen Schriftarten oder interessanten Artikeln aus. Diese sorgen für eine ansprechende Optik.
Dekoration hinzufügen: Verziere das Paket mit:
Schnüren aus Naturmaterialien wie Jute oder Hanf.
Tannenzweigen, Zimtstangen oder getrockneten Orangenscheiben.
Stempeln oder Handzeichnungen, um das Papier individuell zu gestalten.
Persönliche Note: Markiere einen Artikel oder schreibe eine kurze Nachricht auf das Papier, um es persönlicher zu machen.
Warum herkömmliches Geschenkpapier problematisch ist
Ressourcenintensiv: Die Produktion von Geschenkpapier benötigt viel Energie, Wasser und Chemikalien.
Schwer recycelbar: Viele Geschenkverpackungen sind beschichtet, glitzernd oder mit Plastikanteilen versehen – sie landen oft direkt auf der Müllhalde.
Kurzlebigkeit: Geschenkpapier wird meist nur für wenige Sekunden genutzt und dann weggeworfen – ein unnötiger Abfall.
Weitere nachhaltige Verpackungsideen
Stoff statt Papier: Nutze Stoffreste oder alte Schals und wickle die Geschenke im japanischen Furoshiki-Stil ein.
Altglas verwenden: Kleine Geschenke wie Plätzchen oder Süßigkeiten kannst du in Gläsern verpacken, die später wiederverwendet werden können.
Pappkartons upcyclen: Schlichte Kartons lassen sich bemalen, bekleben oder bestempeln – eine tolle Alternative zu Geschenkpapier.
Fazit: Nachhaltig schenken mit Stil
Weihnachten ist eine Zeit der Freude – doch diese muss nicht auf Kosten der Umwelt gehen. Altes Zeitungspapier ist eine einfache und effektive Möglichkeit, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig originelle Geschenke zu kreieren. Mit ein wenig Kreativität wird dein Geschenk nicht nur nachhaltig, sondern auch besonders persönlich.
Schütze die Umwelt und zeige, dass Nachhaltigkeit unter dem Weihnachtsbaum genauso gut aussieht wie glänzendes Geschenkpapier!
In der Adventszeit ist das Versenden von Weihnachtskarten eine wunderbare Tradition, um sich bei Freunden und Familie zu melden und festliche Grüße zu überbringen. Doch statt Karten aus dem Geschäft zu kaufen, kannst du dieses Jahr selbst nachhaltige Weihnachtskarten gestalten – ganz individuell und mit viel Liebe zum Detail. Hier sind einige Tipps und Ideen, wie du persönliche, umweltfreundliche Weihnachtskarten basteln kannst.
1. Altes Papier und Karton wiederverwenden
Nachhaltigkeit beginnt mit den Materialien. Verwende einfach Papier- oder Kartonreste, die du vielleicht schon zu Hause hast, wie alte Packpapiere, Versandkartons oder die Rückseiten von Notizbüchern. Diese können ganz einfach zu Karten umfunktioniert werden. Dabei entstehen oft spannende Texturen und Farben, die der Karte eine charmante, rustikale Note geben.
2. Naturmaterialien integrieren
Nutze Materialien aus der Natur für einzigartige Verzierungen. Tannenzapfen, getrocknete Blätter, kleine Zweige oder Orangenscheiben können als natürliche Deko-Elemente auf die Karten geklebt werden. Diese lassen die Karte nicht nur weihnachtlich aussehen, sondern sorgen auch für einen kleinen, natürlichen Duft.
Tipp: Klebe die Materialien sparsam auf, damit die Karte noch flach genug bleibt, um in einen Umschlag zu passen.
3. DIY-Stempel aus Kartoffeln und Kork
Stempel verleihen Weihnachtskarten einen festlichen Look, und du kannst sie ganz einfach selbst herstellen. Ein Korken eignet sich ideal für runde Stempelmuster, während Kartoffeln für größere Stempel genutzt werden können. Schneide Sterne, Herzen oder Tannenbäume in die Kartoffel und tauche sie dann in ungiftige Tinte oder Wasserfarben. Damit lassen sich einfache, aber eindrucksvolle Designs zaubern, die für einen verspielten Look sorgen.
4. Nachhaltige Farben und Tinten
Achte bei der Gestaltung auf umweltfreundliche Materialien. Verwende wasserbasierte, ungiftige Farben oder Stifte, die ohne chemische Zusätze auskommen. Auch Naturfarben aus Kurkuma, Rote Beete oder Tee bieten natürliche Farbtöne und sind biologisch abbaubar. Eine weitere Option sind Aquarellfarben, die du für zarte und leicht verwaschene Hintergründe nutzen kannst.
5. Recycelte Papierumschläge oder Zero-Waste-Verpackungen
Falls du Umschläge für die Karten brauchst, achte darauf, recyceltes Papier zu verwenden oder Umschläge selbst aus alten Magazinen oder Zeitungspapier herzustellen. Eine kreative Idee ist, die Karte einfach zu falten und mit einer Naturkordel zusammenzubinden. So bleibt die Karte plastikfrei und wirkt zusätzlich noch rustikal und liebevoll verpackt.
6. Handlettering für einen persönlichen Touch
Eine selbst geschriebene Karte erhält eine ganz persönliche Note durch Handlettering. Auch ohne viel Übung kannst du den Schriftzug „Frohe Weihnachten“ oder „Alles Liebe zum Fest“ in einer einfachen, geschwungenen Schrift gestalten. Lass deiner Kreativität freien Lauf und versuche dich an unterschiedlichen Stilen und Farben – das macht die Karte einzigartig.
Tipp: Wenn Handlettering neu für dich ist, übe erst auf einem Stück Altpapier, um die Schrift zu perfektionieren.
7. Papierschnipsel und Upcycling-Materialien für Collagen
Für eine verspielte, kunstvolle Note kannst du kleine Papierreste, Zeitungsausschnitte oder alte Geschenkverpackungen verwenden, um Collagen zu gestalten. Schneide Weihnachtsmotive wie Sterne, Tannenbäume oder Kugeln aus und klebe sie auf die Karten. Diese Collagen-Technik ist nicht nur nachhaltig, sondern auch eine schöne Beschäftigung für gemütliche Bastelabende im Advent.
8. Botanische Weihnachtskarten aus getrockneten Pflanzen
Für minimalistische Weihnachtskarten eignen sich gepresste Pflanzen, die du auf die Karte klebst. Zweige von Rosmarin, Thymian oder Lavendel sind besonders gut geeignet und duften dabei angenehm. Die Karten sehen schlicht und elegant aus und haben durch die getrockneten Pflanzen einen zusätzlichen haptischen Effekt.
9. Karten zum Einpflanzen: Samenpapier verwenden
Eine besonders kreative und nachhaltige Idee sind Karten aus Samenpapier. Dieses Papier enthält eingearbeitete Blumensamen, sodass die Empfänger die Karte im Frühjahr einfach einpflanzen können und sich über neue Blumen freuen können. Samenpapier ist entweder online erhältlich oder kann mit einer Mischung aus recyceltem Papier und Blumensamen sogar selbst gemacht werden.
10. Verwende natürliche Kordeln und Bast als Dekoration
Zum Zusammenbinden oder Verzieren kannst du anstelle von Kunststoffbändern natürliche Kordeln aus Jute oder Hanf verwenden. Sie lassen sich gut recyceln und verleihen der Karte einen natürlichen Look. Auch Bast lässt sich gut aufkleben und kann zum Beispiel als kleiner Rahmen um ein Motiv auf der Karte genutzt werden.
Nachhaltige Weihnachtskarten mit Herz und Kreativität
Selbstgemachte Weihnachtskarten sind eine wunderbare Möglichkeit, Weihnachtsgrüße auf kreative und umweltfreundliche Weise zu überbringen. Ob mit Naturmaterialien, Upcycling-Papier oder handgemachten Stempeln – die Möglichkeiten sind vielfältig und individuell anpassbar. Solche Karten sind nicht nur nachhaltiger als gekaufte Varianten, sondern bringen auch viel Freude beim Gestalten und Verschenken. Und für die Empfänger ist es eine besonders persönliche Überraschung, die lange in Erinnerung bleibt.
Mit diesen nachhaltigen Weihnachtskarten kannst du festliche Grüße auf eine Weise senden, die sowohl die Umwelt schont als auch die Herzen erfreut.
Jedes Jahr am 6. Dezember feiern wir den Nikolaustag. Am Abend vor dem Nikolaustag stellen die Kinder voller Vorfreude ihre Stiefel vor die Türe und warten ganz gespannt darauf, dass dieser am nächsten Morgen mit leckereren Süßigkeiten, Obst und Nüssen gefüllt ist.
Warum feiern wir überhaupt den Nikolaustag?
Der Nikolausbrauch ist eine alte Tradition und wird schon Jahrhunderte nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Teilen der Welt gefeiert.
Der Nikolaus ist nicht der Mann mit der roten Zipfelmütze, sondern der mit der Bischhofskappe. Der andere ist der Santa Claus – das wird öfters verwechselt.
Der Bischoff Nikolaus lebte ungefähr zwischen 270 und 365 nach Christus in Myra (Türkei). Der 6. Dezember ist der Gedenktag an ihn. Er half den Armen und Schwachen. Es gibt viele Legenden über seine tollen Taten. Um an ihn zu gedenken führen wir diesen Brauch weiter.
Wann wird Nikolaus gefeiert?
Alle Jahre wieder am 6. Dezember, da man annimmt, dass dies der Todestag vom Nikolaus von Myra ist. Dann feiern Familien zusammen mit ihren Kindern diesen besonderen Tag.
Wann stellt man die Schuhe für den Nikolaus raus?
Die Stiefel werden am Abend des 5. Dezember schön geputzt und vor die Türe gestellt. Denn nur die braven Kinder, die auch ihre Schuhe geputzt haben bekommen etwas in den Stiefel geschenkt.
Die Nikolausstiefeln werden gefüllt mit leckeren Nüssen, Obst, wie Mandarinen und Äpfel, Lebkuchen oder Schokolade.
Bei manchen ist der Brauch etwas anders, denn da hängt man seine Nikolaussäckchen oder Nikolausstrumpf an den Kamin. Denn der Bischoff soll laut Erzählungen den armen Kindern Geld durch den Kamin geworfen haben, der fiel in die zum trocknen hängenden Socken.
Nikolaustag mit Freude feiern
Vor allem für Kinder ist der Nikolaustag etwas besonderes, denn morgens wachen sie auf und laufen aufgeregt zu ihrem Stiefel hin. In der Schule und im Kindergarten kommt ein als Nikolaus verkleidete Mann um aus seinem goldenen Buch zu lesen. Die Kinder sagen Sprüche auf, singen Lieder und freuen sich über den gesamten Auftritt.
Nikolaus nachhaltig feiern
Damit auch dein Nikolausfest besonders nachhaltig wird geben wir dir ein paar Tipps auf was du achten solltet.
Schokolade: Gerade in der Vorweihnachtszeit ist dir Schokolade überall, im Adventskalender, in den Geschenken. In der dunklen und kalten Jahreszeit ist unsere Stimmung immer etwas gedrückter. Weil es schneller dunkel wird hat man das Gefühl, dass es manchmal gar nicht richtig hell wird. Der Schokolade wird nachgesagt, dass sie Glückshormone freisetzt.
Doch Schokolade ist nicht Schokolade. Achte beim Kauf auf das Siegel für fairen und kontrollierten Handel. Dieser garantiert dass die Arbeiter fair bezahlt und behandelt werden.
Nüsse: Nüsse sind nähhaft und enthalten viele Vitamine. Wähle hier Nusssorten die regional sind, wie zum Beispiel Haselnüsse oder Walnüsse.
Nähe deine Nikolausstrumpf selber. Übertreibe nicht mit den Geschenken. Kinder freuen sich oft über Kleinigkeiten. Auch beim Basteln kannst du alte Dinge super gut upcyclen.
Ein paar Inspirationen, wie du ganz einfach selber tolle Geschenke zaubern kannst. Diese sind nicht nur selbst gemacht sondern auch ein echter Hingucker und kommen direkt vom Herzen.
Zum Beispiel: Nikolausseife, Wintermüsli, Weihnachtskakao, Badebomben
Nikolaus basteln
Upcycling – Nikolaus aus Milchtüte basteln (Beitrag folgt demnächst)
Es muss nicht immer selbstgebastelt sein. Achte auf die Regeln für nachhaltiges Einkaufen, wie weniger Plastik zu verwenden oder unnötige Anschaffungen zu vermeiden, und kaufe gezielt nützliche Produkte, die einen nachhaltigen Lebensstil unterstützen. Hier sind 10 umweltfreundliche Geschenkideen, die du zum Nikolaustag kaufen kannst:
Nachhaltige Kerzen: Aus Bienenwachs oder Sojawachs, die länger brennen und umweltfreundlicher sind als herkömmliche Paraffinkerzen.
Bienenwachstücher: Eine nachhaltige Alternative zu Plastikfolie, ideal zum Einwickeln von Lebensmitteln.
Bambuszahnbürsten: Biologisch abbaubar und eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Zahnbürsten.
Wiederverwendbare Strohhalme: Aus Edelstahl oder Bambus, perfekt für umweltbewusste Getränkegenießer.
Pflanzensamen: Ein kleines Päckchen mit Samen für Kräuter, Blumen oder Gemüse, das zum Anpflanzen einlädt.
Nachhaltige Kosmetik: Produkte wie Seifen, Shampoos oder Cremes, die frei von schädlichen Chemikalien und in umweltfreundlicher Verpackung erhältlich sind.
Wiederverwendbare Wasserflaschen: Aus Edelstahl oder Glas, um Einwegplastik zu reduzieren.
Recycling-Papierprodukte: Notizbücher, Karten oder Kalender aus recyceltem Papier.
Fair-Trade-Schokolade: Leckere Schokolade, die unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wird.
Wiederverwendbare Kaffeebecher: Ideal für Kaffeeliebhaber, die ihren Kaffee unterwegs genießen möchten.
Nikolausgrüße
Herzliche Grüße für dich und deine Liebsten. Anstatt eine Postkarte zu schicken, kannst du einfach eine E-Mail oder eine Kurznachricht senden. Das ist heutzutage ohnehin üblich. Alternativ kannst du eine Grußkarte selbst herstellen und bemalen. Nikolausgrüße sind herzliche und oft humorvolle Botschaften, die am Nikolaustag, dem 6. Dezember, verschenkt werden. Sie können in Form von kleinen Zetteln, Karten oder sogar als Begleitung zu kleinen Geschenken überreicht werden. Nikolausgrüße sind eine schöne Tradition, um Freunden, Familie und Kollegen eine Freude zu bereiten und den Tag zu feiern. Hier sind einige Beispiele für Nikolausgrüße:
Nikolaustag Bilder: Liebe Grüße von Nikolaus
Nikolaussprüche
Um die kleinen nachhaltigen Geschenke zu unterstreichen, kannst du dich dieser Sprüche bedienen. Hier sind umweltbewusste Sprüche für den Nikolaustag, die inspirieren und zum Nachdenken anregen:
„Der Nikolaus bringt Freude ins Haus, doch denkt daran: Müll vermeiden ist ein echter Schmaus!“
„Schokolade im Stiefel, ja das macht Spaß – aber bitte fair gehandelt, für die Umwelt das Beste Maß!“
„Lieber Nikolaus, bring‘ keinen Plastikmüll, denn Nachhaltigkeit macht die Welt erst schön und still.“
„Rote Mütze, weißer Bart – der Nikolaus ist umweltbewusst und smart!“
„Weniger ist mehr, sagt der Nikolaus heute – gemeinsam retten wir die Welt, ihr lieben Leute!“
„Im Stiefel steckt kein Klimafrust, sondern ein Geschenk aus Umweltschutz!“
„Nikolaus liebt Bäume und Wälder sehr, deshalb schenkt er nachhaltig – das freut uns noch mehr!“
„Der Nikolaus sagt’s ganz klar: Naturschutz macht glücklich, Jahr für Jahr!“
„Lasst uns die Stiefel mit Liebe füllen – und die Erde mit Respekt umhüllen.“
„Nikolaus reist klimaneutral – und schenkt nur, was bleibt im Regal!“
„Der Nikolaus mag keinen Plastikschrott – mit Upcycling wird die Umwelt flott!“
„Auch Nikolaus geht neue Wege: Geschenke nachhaltig, der Umwelt zur Pflege!“
„Das schönste Geschenk vom Nikolaus? Ein sauberer Planet für Mensch und Maus!“
„Der Nikolaus bringt Freude ohne Reue – mit fairen Geschenken bleibt die Welt ganz grüne.“
„Nikolaus und Klimaschutz – eine perfekte Kombi für die Zukunft unserer Kids!“
Auf die Plätze, fertig und auf gehts in die Richtung Bescherung.
Gerade zum Weihnachtszeit fallen etwa 20 Prozent mehr Verpackungsmüll als sonst an.
Doch die Freude an der Verpackung ist nur von kurzer Dauer, denn auch das schönste Präsent ist nach wenigen Sekunden ausgepackt. Was übrig bleibt, ist ein großer Berg an Müll.
Ein schönes Geschenk muss nicht unbedingt in Kunststofffolie oder bunte bedrucktes Geschenkpapier verpackt werden.
Damit deine Geschenke nachhaltig verpackt werden und für einen tollen Auftritt sorgen, haben wir dir hier ein paar Tipps:
Wiederverwertbare Verpackungen nutzen.
Stoffreste, Geschirrtücher als Umwickelung.
Altes Papier, Zeitungen, Landkarten oder Stadtpläne wiederverwerten.
Genähte Säckchen, die man jedes Jahr aufs neue nutzen kann.
Wiederverwertbare Verpackungen wie Gläser, Dosen, Kartons oder Holzkisten eignen sich super dafür Geschenke zu verschenken ohne zusätzliche Verpackung und man kann sie immer wieder aufs neue nutzen oder verschenken. Auch verzierte Stoffbeutel oder traditionelle Weihnachtstüten eignen sich dafür super.
Alte Bettlaken, T-Shirts, die nicht mehr passen, werfe sie nicht in Müll, denn diese kannst du super benutzen, um große aber auch kleine Dinge zu verpacken. Dekorative Tücher oder Geschirrtücher machen es zu einem richtigen Hingucker und man hat gleich zwei Geschenke in einem. Aus den Stoffresten lassen sich auch, mit wenig Arbeit, tolle Säckchen nähen. Die kannst du ebenfalls jedes Jahr aufs Neue verwendet werden können.
Ein letzter Tipp: Altes Papier, Zeitungen, Landkarten oder Stadtpläne kann man die Dinge genauso gut einwickeln wie mit dem konventionellen Geschenkpapier auch, nur wären diese höchstwahrscheinlich sowieso im Müll gelandet und haben davor nochmal eine wichtige Aufgabe bekommen.
Langweilig war gestern
Aufwerten kannst du alle Möglichkeiten mit Zweigen, gebastelten Weihnachtsfiguren, Salzteig-Anhänger, Tannenzapfen oder was euch sonst noch einfällt. Somit erhält jede Verpackung noch eine persönliche Note.
Wer auf keines der Varianten steht und lieber eins kaufen möchte, sollte dabei am besten auf bunt gedrucktem Geschenkpapier verzichten und stattdessen lieber ein natürliches, nicht bedrucktes, meist braunes Packpapier nutzen. Wer bunt bedrucktes Papier möchte, sollte dabei auf nachhaltige Anbieter achten.
Falls du Geschenke erhalten hast, die im Geschenkpapier eingewickelt wurden, kannst du diese vorsichtig aufmachen, um das Papier nächstes Jahr wieder, zum Geschenke einpacken nutzen.
Wenn du keine Zeit oder Lust hast, deinen eigenen nachhaltigen Adventskalender zu befüllen, gibt es viele großartige fertige Optionen. Diese Kalender bieten nicht nur Komfort, sondern auch kreative und umweltfreundliche Alternativen. Hier stellen wir dir einige der besten nachhaltigen Adventskalender vor, die du dieses Jahr kaufen kannst.
Warum einen nachhaltigen Adventskalender kaufen?
Nachhaltige Adventskalender sind eine hervorragende Wahl für umweltbewusste Menschen. Sie sind nicht nur praktischer, sondern auch oft besonders durchdacht und einzigartig. Fertige Adventskalender kommen in verschiedenen Formen und mit unterschiedlichen Themen daher, sodass du sicherlich etwas findest, das deinen Vorstellungen entspricht.
Die besten nachhaltigen Adventskalender zum Kaufen die gerade auf dem Markt sind:
Der Waterdrop Adventskalender ** ist ideal für alle, die ihren Alltag mit einem Hauch von Luxus bereichern möchten. Dieser Kalender enthält kleine Waterdrop-Tabletten, die dein Leitungswasser aufpeppen. Er ist perfekt für umweltbewusste Menschen, die auf Plastikflaschen verzichten möchten und mal ne Abwechslung beim trinken des Leitungswasser möchten.
Für Paare ist der Paarzeit Adventskalender * eine hervorragende Wahl. Entwickelt von Paarpsychologen, fördert dieser Kalender gemeinsame Erlebnisse und stärkt die Beziehung. Zudem wird für jede gekaufte Box ein Baum gepflanzt, was diesen Kalender zu einer umweltfreundlichen Option macht.
Der 24 Gute Taten Adventskalender ** ist perfekt für alle, die gerne etwas Gutes tun. Mit diesem Kalender unterstützt du 24 verschiedene Projekte, die sorgfältig ausgewählt wurden. Jeden Tag öffnest du ein Türchen und erfährst, welches Projekt du unterstützt hast. Die Spende beträgt 24 Euro, kann aber nach Belieben erhöht werden. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die Weihnachtszeit mit sozialem Engagement zu verbinden.
Für Gartenliebhaber ist der Saatgut Adventskalender ** genau das Richtige. Er enthält 24 verschiedene Sorten historisches Saatgut, ideal für die neue Gartensaison. Dieser Kalender bietet eine nachhaltige Möglichkeit, den Garten zu bereichern und gleichzeitig auf umweltfreundliche Produkte zu setzen.
Der PlantBase Adventskalender 2024 enthält 24 umweltfreundliche Überraschungen, darunter Naturkosmetik, Zero-Waste-Produkte und Accessoires im Gesamtwert von ca. 190 €. Die Inhalte, wie Seifen, Pflegeprodukte und kleine Alltagshelfer, sind in Originalgrößen und teils exklusiv für den Kalender entwickelt. Die Verpackung ist wiederverwendbar und eignet sich für jeden Hauttyp. Ideal als Geschenk oder für eigene Verwöhnmomente in der Adventszeit.
Du liebst Tee?? Dann ist der Besser im Glas Tee-Adventskalender 2024 ** perfekt für dich. Ein muss für alle Teeliebhaber. Er enthält eine Auswahl an hochwertigen Tees, Gewürzen oder Mixen. Jeder Tag bringt eine neue Teesorte oder Gewürz zum Ausprobieren und ist ideal für eine genussvolle und nachhaltige Adventszeit.
Für alle, die eine süße, vegane Alternative suchen, bietet der Vegan Box Süßigkeiten Adventskalender 2024 * eine großartige Option. Er enthält leckere vegane Süßigkeiten, die nicht nur umweltfreundlich verpackt sind, sondern auch dem ethischen Konsum entsprechen.
Der Mindful Adventskalender Edition 4 * ist perfekt für alle, die ihre Adventszeit achtsam und bewusst gestalten möchten. Dieser Kalender enthält eine Auswahl an Produkten, die zur Entspannung und Selbstfürsorge beitragen. Ideal für eine stressfreie und harmonische Adventszeit.
Der ECO Adventskalender von Vegan Box * enthält 24 nachhaltige und umweltfreundliche Produkte, die zu einem bewussteren Lebensstil beitragen. Die Produkte wurden sorgfältig ausgewählt und sind aus den Bereichen Pflege, Food und Lifestyle. Alle köstlichen Leckereien sind 100 % vegan und frei von Tierversuchen. Für Frauen und Männer geeignet und selbstverständliche n nachhaltig und plastikfrei verpackt.
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Ob als Geschenk oder für dich selbst – dieser Kalender ist die perfekte Begleitung durch die hektische Adventszeit. Gönne dir eine Auszeit, finde deine innere Ruhe und entdecke, wie sich Selbstfürsorge anfühlt.
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Dieser Adventskalender bietet eine besondere, nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Adventskalendern. Er kombiniert traditionelles Handwerk mit der Freude, täglich eine Murmel in eine kleine Mulde zu legen, bis der Kalender am 24. Dezember komplett gefüllt ist. Mit einem eleganten, minimalistischen Design aus hochwertigem Eichenholz ist dieser Kalender nicht nur eine nachhaltige Weihnachtsdekoration, sondern auch ein langlebiges Produkt für Groß und Klein.
Entscheide dich für einen umweltfreundlichen Adventskalender
Wenn du auf der Suche nach einem praktischen und nachhaltigen Adventskalender bist sind diese Optionen eine ausgezeichnete Wahl. Jeder dieser Kalender bietet eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kalendern und bringt auf seine eigene Weise Freude und Nachhaltigkeit in deine Feiertage.
Durch die Wahl eines nachhaltigen Adventskalenders trägst du nicht nur zur Reduzierung von Abfall bei, sondern unterstützt auch Unternehmen, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen. Finde den Kalender, der am besten zu dir passt, und genieße eine umweltfreundliche Adventszeit!
Die Weihnachtszeit ist die perfekte Gelegenheit, unser Zuhause festlich zu schmücken und die Vorfreude auf das Fest zu steigern. Doch in einer Welt, in der Umweltbewusstsein immer wichtiger wird, suchen viele nach Möglichkeiten, um nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Eine großartige Möglichkeit, die Weihnachtszeit umweltfreundlich zu gestalten, ist die Verwendung natürlicher Materialien für deine Dekorationen. Hier sind einige Tipps und Ideen, wie du umweltfreundliche Weihnachtsdeko gestalten kannst.
Verwende natürliche Materialien
Beginnen wir mit dem Grundprinzip der umweltfreundlichen Weihnachtsdekoration: die Verwendung natürlicher Materialien. Du kannst Äste, Zweige, Tannenzapfen, Holz, Baumwolle, Stroh, Federn, Beeren, Nüsse, Samen und Blüten nutzen. Der Vorteil? Diese Materialien sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch recycelbar oder kompostierbar, was bedeutet, dass sie nach der Weihnachtszeit keinen Müll hinterlassen.
Selbstgemachte Weihnachtsdeko
Selbstgemachte Dekorationen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern verleihen deinem Zuhause auch eine ganz persönliche Note. Es gibt zahlreiche Anleitungen im Internet oder in Büchern, die dir bei deinen DIY-Projekten helfen. Dies ist eine großartige Gelegenheit, um kreativ zu werden und gleichzeitig Ressourcen zu schonen.
Gebrauchte Dekoration kaufen
Wenn du nicht die Zeit oder die Lust hast, deine Dekorationen selbst herzustellen, kannst du immer auf gebrauchte Weihnachtsdeko zurückgreifen. Dies ist nicht nur kostengünstig, sondern hilft auch dabei, bereits existierende Dekorationen wiederzuverwenden und so Ressourcen zu schonen.
Dekorationen ausleihen
Manchmal benötigen wir Weihnachtsdeko nur für kurze Zeit. In solchen Fällen ist es sinnvoll, Dekorationen auszuleihen, anstatt sie zu kaufen. Das spart nicht nur Platz in deinem Zuhause, sondern verringert auch die Notwendigkeit, neue Produkte herzustellen.
Jetzt, da du die Grundprinzipien der umweltfreundlichen Weihnachtsdeko kennst, schauen wir uns einige konkrete Ideen an:
Deko Ideen
1. Weihnachtsbaum aus Ästen
Statt einen traditionellen Christbaum zu kaufen, kannst du Äste aus deinem eigenen Garten oder dem nahegelegenen Wald verwenden. Sie sind eine preiswerte und umweltfreundliche Alternative.
2. Lichtergirlande aus Tannenzapfen
Tannenzapfen sind ein hervorragendes Material, um eine dekorative Lichterkette zu gestalten. Du kannst sie sammeln oder kaufen und somit deiner Weihnachtsbeleuchtung eine natürliche Note verleihen.
3. Tischdekoration mit Beeren und Moos
Beeren und Moos sind wunderbare Ergänzungen für deine Weihnachtstischdekoration. Du kannst sie sammeln oder auf ökologisch verantwortliche Weise erwerben, um deinem Tisch einen natürlichen Touch zu verleihen.
4. Duftender Baumschmuck aus Orangenscheiben
Mit selbstgemachten Baumschmuck aus Orangenscheiben kannst du deinem Weihnachtsbaum nicht nur eine rustikale Note verleihen, sondern auch einen herrlichen Orangenduft in dein Zuhause bringen.
5. Windlichter aus alten Gläsern
Alte Gläser können mit etwas Farbe oder Deko zu wunderschönen Windlichtern umfunktioniert werden. Ein einfaches DIY-Projekt, das Charme und Nachhaltigkeit vereint.
6. Weihnachtskarten aus selbstgebastelten Anhängern
Verschönere deine Weihnachtskarten mit selbstgebastelten Anhängern. Diese persönliche Note wird von deinen Liebsten sicher geschätzt.
7. Deko mit Tannenzweigen
Tannenzweige können verwendet werden, um Tischdecken, Servietten und andere Tischdekorationen zu dekorieren. Sie können auch z.B. zu Kränzen gebunden werden, um Türen, Wände und andere Bereiche zu verschönern.
Ein Tannenwichtel ist eine kleine, anthropomorphe Figur, die in einem Tannenbaum oder in der Nähe eines Tannenbaums lebt. Tannenwichtel werden oft als kleine, fleißige Wesen dargestellt, die den Weihnachtsmann bei seinen Vorbereitungen für Weihnachten helfen.
In der Weihnachtszeit gibt es nichts Schöneres, als mit der Familie kreativ zu werden und einzigartige Dekorationen zu basteln. Eine beliebte Bastelidee, die nicht nur Spaß macht, sondern auch eine gemütliche Weihnachtsstimmung schafft, ist das Herstellen von Tannenwichteln. Diese bezaubernden kleinen Figuren sind eine wunderbare Ergänzung für die Festtagsdekoration und eignen sich auch hervorragend als Geschenke. In diesem Beitrag werde ich dir Schritt-für-Schritt erklären, wie du Tannenwichtel selber machen kannst.
Was du brauchst:
Tannenzapfen
Acrylfarben in verschiedenen Farben
Pinsel
Filz oder Stoffreste
Heißklebepistole
Wollfäden
Kleine Holzkugeln oder Perlen
Kleine Bommeln oder Pompons
Schere
Glitzer, Mini-Weihnachtskugeln oder andere Dekorationen (optional)
Schritt 1: Vorbereitung
Sammle zuerst einige Tannenzapfen. Die Größe und Form sind flexibel, also wähle einfach die, die dir am besten gefallen. Stelle sicher, dass sie sauber und trocken sind, bevor du mit dem Basteln beginnst.
Schritt 2: Die Basis
Die Tannenzapfen werden die Körper deiner Wichtel. Du kannst sie so belassen, wie sie sind, oder sie mit Acrylfarben nach deinen Wunschfarben bemalen. Lass die Farbe gut trocknen, bevor du fortfährst.
Schritt 3: Der Wichtelhut
Schneide aus Filz oder Stoff einen kleinen Kreis aus, der groß genug ist, um den oberen Teil des Tannenzapfens zu bedecken. Falte diesen Kreis in der Mitte, um einen Halbkreis zu erhalten, und klebe ihn mit der Heißklebepistole auf die Spitze des Tannenzapfens. Das wird der Hut deines Wichtels.
Schritt 4: Das Gesicht
Verleihe deinem Wichtel ein Gesicht, indem du mit Acrylfarben Augen, eine Nase und einen Mund aufmalst. Alternativ kannst du auch kleine Holzkugeln oder Perlen verwenden und sie auf den Tannenzapfen kleben.
Schritt 5: Der Bart
Schneide einen kleinen Streifen aus weißem Filz oder Stoff aus und klebe ihn unter den Hut, um den Bart deines Wichtels zu gestalten.
Schritt 6: Die Mütze
Verziere den Rand des Hutes mit kleinen Bommeln oder Pompons. Das verleiht deinem Wichtel eine verspielte Note.
Schritt 7: Die Haare
Schneide einige kurze Wollfäden in der gewünschten Haarfarbe deines Wichtels aus und klebe sie unter den Hut, sodass sie unter dem Bart hervorschauen.
Schritt 8: Die Dekoration
Wenn du möchtest, kannst du deinen Tannenwichtel noch weiter verzieren. Füge Glitzer, Mini-Weihnachtskugeln oder andere kleine Dekorationen hinzu, um deinem Wichtel eine persönliche Note zu verleihen.
Schritt 9: Trocknen lassen
Lasse deinen selbstgemachten Tannenwichtel gut trocknen, bevor du ihn in deine Weihnachtsdekoration integrierst oder ihn verschenkst.
Das war’s! Du hast erfolgreich einen bezaubernden Tannenwichtel selbst gemacht. Diese DIY-Dekorationen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, deine Kreativität in der Weihnachtszeit auszuleben. Viel Spaß beim Basteln und eine zauberhafte Weihnachtszeit!
Inspiration von Anderen
Hier haben wir für dich ein paar Video Anleitungen zusammengestellt, um dich zu inspirieren diese kreative und stimmungsvolle Deko aus Tannenbäumen, die zum Leben erweckt, selber zu machen.
Wichtel aus Tanne und Moos einfach selber machen
DIY Weihnachtswichtel – Wichtel aus Tannenzweigen selbst gemacht
Waldwichtel selber machen
Weihnachtlicher Wichtel aus Tanne und Moos selber machen
Draussen wird es immer kälter und der Winter ist auf dem Vormarsch. Die Zeit ist reif um passende Winterdekoration aufzustellen, damit man die Adventstage schön gemütlich verbringen kann. Nichts passt hier besser als Tannenwichtel aus natürlichen Materialien. Diese lässt sich einfach selbst herstellen.
Hoffentlich schaffen wir es dieses Jahr noch unsere eigene Tannenwichtel aus Tannengrün herzustellen. Dann werden wir hier das Ergebnis präsentieren und auch die Anleitung dazu erstellen, wie man diese dekorative Wichtel selber machen kann.
Kommt Weihnachten mal wieder schneller als man dachte?
Vielleicht geht es dir wie mir, jedes Jahr auf Neue nehme ich mir vor, schon ganz entspannt im Sommer mit der Planung der Weihnachtsgeschenke zu beginnen. Doch die sommerlichen Temperaturen machen eben noch so gar keine Weihnachtsstimmung, auch der schöne Herbst laden auf lange Spaziergänge ein und man versucht den kalten Winter zu verdrängen. Ja und dann, ups schon ist es Dezember und die Adventszeit steht vor der Türe. Weihnachtsmarkt, Weihnachtsfeiern, Jahresabschluss und so weiter, man findet im ganzen Stress kaum Zeit, sich um die Geschenke der Liebsten zu kümmern.
Was kannst du auf die schnelle noch verschenken?
Wir haben dir hier ein paar Vorschläge, die du noch in letzter Minute selber machen kannst:
DIY Badesalz
Selbstgemachte Kosmetik-Abschminkpads in Herz- oder Sternform
Der konsumfreie Montag oder auch White Monday (inzwischen auch Circular Monday genannt) steht für nachhaltigen Konsum statt Konsumverzicht.
Weg vom Kaufrausch, denn an diesem Montag wird kein Geld ausgegeben, oder? Wir alle lieben Schnäppchen, doch die Shopping-Tage wie Black Friday oder Cyber Monday sorgen für ziemlich schlechte Öko-Bilanz. Als Alternative für diese konsumreiche Tage gibt es den sogenannten White Monday.
Nachhaltig heißt vor allem weniger konsumieren.
Was ist White Monday?
White Monday, bedeutet auf deutsch übersetzt Weißer Montag… Na gut, aber was heißt das?
Es handelt sich um eine Bewegung, die ihren Ursprung in Schweden hat. Dort gibt es diesen Tag bereits seit 2017. Es soll ein Zeichen gegen den Black Friday sein. Während an diesem Freitag die Menschen aufgerufen werden, so viele Schnäppchen wie möglich zu kaufen, möchte man mit dem White Monat ein Zeichen setzen für den Verzicht auf Konsum.
Die Angebote am Black-Friday sind groß, Werbungen an jeder Ecke. Gerade kurz vor Weihnachten beginnt weltweit das intensive Weihnachts-Shopping-Fieber. Es ist für viele ein guter Anlass mal richtig shoppen zu gehen und das auch noch zu den absoluten Tiefpreisen. Doch die Gefahr bei der Schnäppchenjagd besteht darin, dass man oft mehr kauft, als man eigentlich wollte.
Wann ist White Monday?
Der White Monday findet immer am Montag vor dem Black Friday statt. Dieser schwarze Freitag ist immer am vierten Freitag im November, nach dem Thanksgiving.
Trotz der Tatsache, dass wir hier in Deutschland kein Thanksgiving feiern, gibt es schon seit einigen Jahren auch hier den Black Friday.
Warum White Monday?
Kein Konsum? Muss nicht sein!
Dieser symbolische Tag soll dazu anregen, sich des eigenen Konsums bewusst zu werden. Es soll nicht heißen an diesem Tag komplett konsumfrei zu sein oder auf Konsum zu verzichten, sondern einfach bewusster zu denken und nachhaltiger zu handeln.
Also nachhaltiger konsumieren, statt gar nicht zu konsumieren? Wie geht das? Vor jedem Kauf sollte man immer genau überlegen: Brauche ich diese Sache wirklich? Werden diese Dinge mir auch lange Freude bereiten?
Gerade für Geschenke kannst du dir eine Liste erstellen. Nicht immer muss es etwas Gekauftes sein, alternativ kann man etwas selbst gemachtes oder wertvolle gemeinsame Zeit schenken.
Wer das aber nicht möchte, kann sich auch Alternativen überlegen, die nachhaltig sind. Achte dabei auf Material, Verpackungen und unterstützte dabei auch kleine Läden in deiner Nähe. Bedenke, dass kein Online-Shopping bedeutet auch keine Verpackung und keine Transportwege. Andererseits kommt es auch darauf an, wie man zu dem lokalen Laden hinkommt.
Zur Weihnachten stehen Weihnachtsbäume in vielen Haushalten weltweit. Doch wie nachhaltig sind Weihnachtsbäume? Diese Frage ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, da das Bewusstsein für Umweltfragen und Nachhaltigkeit gestiegen ist.
Tipps und Ideen für einen umweltfreundlichen Weihnachtsbaum…
Ein echter Baum im Wohnzimmer – fast in allen Ländern dieser Welt sieht so das Idealbild einer Weihnachtsdeko aus.
Doch Weihnachtsbäume sind Ausdruck einer nicht mehr zeitgemäßen Tradition. Ein Großteil der Menschen macht sich gar keine Gedanken darüber, wie schadhaft die Bäume für die Umwelt sind.
Der nachfolgende Beitrag klärt über die Vorteile von Öko-Bäumen auf und erläutert, warum kein Weihnachtsbaum manchmal die bessere Lösung ist.
Weihnachtsbäume Ökobilanz – wieso der klassische Weihnachtsbaum eine umweltfreundliche Alternative braucht
Warum sind Weihnachtsbäume schlecht? Meist werden Produkte aus Plastik für die Klimaschäden verantwortlich gemacht.
Bäume werden zunächst mit dem genauen Gegenteil, also einer intakten Natur, assoziiert. Dabei richtet die Weihnachtsbaumindustrie einen immensen Schaden an.
Doch wie schädlich ist ein Weihnachtsbaum für die Umwelt und was sind die Gründe dafür?
Weihnachtsbäume umweltschädlich – hohe Emissionen beim Transport
Einer der Hauptgründe für die Umweltschäden ist der Import. Nordmanntannen und Blaufichten kommen ursprünglich nämlich aus dem Kaukasus-Gebirge beziehungsweise aus den USA. Auch wenn die Tannen in deutschen und/oder dänischen Baumschulen heranwachsen, werden die Zapfen in ihrem Heimatland entnommen und anschließend unter einer großen Emissionsentwicklung in unsere Baumschulen und Gärtnereien gebracht.
Es vergehen zwischen zehn und zwölf Jahre, bis der Tannenbaum geschlagen wird. Dann wird er meist mit dem Auto bis ins eigene Zuhause weitertransportiert. Ein solch interkontinentaler Weg (zwischen Asien, Amerika und Europa) hinterlässt zerstörerische Spuren.
Wie nachhaltig sind Weihnachtsbäume? Achtung Gesundheitsrisiko!
Schädigen Weihnachtsbäume die Umwelt? Die Antwort ist ein klares „Ja“! Das liegt an den Pestiziden, mit denen auf den Plantagen gearbeitet wird.
Bei rund zwei Dritteln der Bäume wurde eine Mehrfachbelastung (Mischung aus Insektiziden, Herbiziden und Düngemitteln) festgestellt. Da diese Giftstoffe durch den Baum in die privaten Wohnräume gelangen, ist nicht auszuschließen, dass es zu gesundheitlichen Wechselwirkungen kommt. Schließlich sind Pestizide auf das gezielte Töten tierischer und pflanzlicher Organismen ausgelegt. Doch selbst wenn die Menschen das Weihnachtsfest ohne körperliche Nebenwirkungen überstehen, löst die Aufzucht der belasteten Weihnachtsbäume einen Rückgang der Artenvielfalt und eine Verschlechterung der Böden aus.
Öko – der nachhaltige Weihnachtsbaum
Ein künstlicher Baum, beispielsweise aus einem Metallgestell, scheidet für traditionelle Käufer meistens aus. Glücklicherweise gibt es aber auch Echtbäume, die ökologisch zu vertreten sind.
Ein nachhaltiger Baum aus ökologischem Anbau ist ein klimafreundlicher Ersatz, auf den bedenkenlos zurückgegriffen werden kann.
Das liegt unter anderem daran, dass die ökologische Forstwirtschaft keine Pestizide, sondern stattdessen Schafe als natürliche Unkrautvernichter und Düngeproduzenten nutzt.
An den verschiedenen Qualitätssiegeln (das Naturland-, Bioland-, Demeter-, FSC- und das EU-Biosiegel) kannst du erkennen, ob der Weihnachtsbaum einer nachhaltigen Anbauform entstammt.
Bio-Bäume mit den oben genannten Siegeln werden weder gedüngt noch gespritzt. Das bedeutet, dass die natürliche Flora und Fauna (Beispiel: Bienen) in der Waldwirtschaft erhalten bleibt. Außerdem finden in er naturnahen Forstwirtschaft keine Flächenverdrängung ursprünglicher Wälder, keine Kahlschläge und keine Entwässerungsmaßnahmen statt.
Das bedeutet, dass du zertifizierte Öko-Bäume mit einem reinen Gewissen kaufen kannst.
Ausnahme: Das Fairtree-Siegel steht ’nur‘ für faire Löhne im Ursprungsland. Es sagt aber nichts über die Nachhaltigkeit der Anbaubetriebe aus. Dieses Fairtrade-Siegel gehört also genau genommen nicht in das Öko-Zertifizierungssystem.
Die Tatsache, dass nur 1 % aller verkaufter Bäume echte Öko-Weihnachtsbäume sind, wirkt sich jedoch negativ auf die Bezugsmöglichkeiten und die meist verlängerten Transportwege aus. Deutschlandweit haben rund 800 Verkäufer Bio-Bäume in ihrem Sortiment.
Tipp: Frage doch einmal in dem nächstgelegenen Forstamt, ob es einen geeigneten Baum (Kiefer, Weißtanne oder Fichte, also Bäume, die bei uns heimisch sind) zum Schlagen hat. Viele Forstbetriebe bieten in der Weihnachtszeit sowieso Verkaufsaktionen an.
Am besten transportierst du den Baum mit einem Fahrradanhänger oder nach dem Feierabendverkehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn. Sammellieferungen oder Fahrgemeinschaften haben im Vergleich zu Einzelfahrten mit dem Auto ebenfalls eine bessere Klimabilanz.
Apropo Klima: Regionale Öko-Weihnachtsbäume sind klimaneutral, was bedeutet, dass sie im Laufe ihres Lebens genauso viel klimaschädliches CO₂ speichern, wie im späteren Entsorgungsprozess entsteht. Wenn der Baum später für andere Zwecke verwendet, also beispielsweise aufgewertet, wird, führt das dazu, dass die Klimabelastung noch weiter reduziert werden kann.
Wie nachhaltig ist ein Plastikbaum?
Rund 30 Millionen Tannenbäume werden direkt nach dem Weihnachtsfest wieder entsorgt. Ist ein Plastik Weihnachtsbaum nachhaltiger?
Plastikbäume machen den Anschein, ein langlebiger Ersatz von Holzbäumen zu sein. Doch warum sind Plastikbäume nicht so nachhaltig, wie es auf den ersten Eindruck scheint?
Dass die Ökobilanz von Plastik-Weihnachtsbäumen so schlecht ist, hängt unter anderem mit ihrer Herkunft, beispielsweise China, und den damit verbundenen Transportwegen zusammen. Ganz zu schweigen von den schädlichen Emissionen, die im Fertigungsprozess entstehen.
Außerdem ist Kunststoff generell ein strittiges Material, sofern es nicht recycelt wird – der Trend geht eindeutig Richtung plastikfrei.
Viele Plastikbäume bestehen aus einer Kunstoff-Metall-Kombination, was wiederum die Mülltrennung erschwert.
Die schlechten Arbeitsbedingungen und Niedriglöhne der Importländer ist ein weiteres Gegenargument.
Der aber wohl wichtigste Punkt ist der klimaschädliche CO₂-Verbrauch, der sowohl in der Herstellung als auch im Entsorgungsverfahren entsteht. Während eine 2-m-große natürliche Tanne während ihres Daseins zwischen 3,5 und 16 kg CO₂ und dessen Äquivalente produziert, kommen bei einem Plastikbaum rund 40 kg Treibhausgase zusammen. Ein Plastikbaum muss also ca. 11 Jahre (3,5 im Verhältnis zu 40) genutzt werden, damit sich der Industrieprozess überhaupt lohnt. Viele Hersteller gehen aber davon aus, dass man ihre Produkte maximal zehn Jahre verwenden kann. Ein Großteil der Plastik-Weihnachtsbäume landet also bereits vorher auf dem Müll oder – schlimmer noch – wird illegal in der freien Natur entsorgt.
Besonders gefährlich: Beim Verrotten und Verbrennen setzt das verwendete Plastik (meist Polyvinylchlorid oder Polyethylen) nicht nur Treibhausgase, sondern auch umweltschädliche Gifte frei.
Trotzdem ist die Idee eines wiederverwendbaren Baumes gut. Wie wäre es denn mit einem Upcyclingbaum aus Holz oder Metall?
Plastikfrei leben – Diese Vorteile hat der langlebige Baumersatz:
keine Anbaufläche erforderlich
braucht keine Pestizide/Herbizide
muss nicht gewässert werden
verliert keine Nadeln
keine jährlichen Transportwege
unkomplizierte Entsorgung
Nachhaltige Weihnachtsbäume – Baum mit Wurzel
Rund zehn Prozent aller verkauften Weihnachtsbäume werden als nachhaltige Variante angepriesen und mit einem Topf verkauft. Die Idee dahinter ist, dass der Baum inklusive seiner Wurzeln nach den Weihnachtsfeiertagen im Garten weiterleben kann. Doch stimmt das überhaupt?
Obwohl der Grundgedanke toll ist, geraten die Bäume aus dem Topf zunehmend in Kritik.
Das hängt unter anderem damit zusammen, dass die Wurzeln teilweise so stark beschnitten werden, dass die Bäume keine Chance haben, außerhalb anzuwachsen und dadurch leider nicht überlebensfähig sind. Außerdem gibt es einige Sorten, wie die Nordmanntannen, die aufgrund ihrer Wurzelform generell nicht infrage kommen.
Der Topfbaum sollte, um überhaupt eine Chance zu haben, also die folgenden zwei Kriterien erfüllen:
Die Baumsorte muss für den Topf geeignet sein: Baumsorte mit Feinwurzeln und flachem Wurzelwerk (z. B. Fichte)
Der Baum sollte bereits im Topf aufgezogen worden sein, da es beim Eintopfen häufig zu starken Wurzelschäden kommt
Doch das allein ist noch keine Garantie dafür, dass der Baum das Weihnachtsfest auch überlebt. Wichtig ist auch, dass du dich an die folgenden Pflegetipps und Regeln hältst:
Der Topfbaum muss etwa jeden zweiten Tag mit lauwarmen Wasser gegossen werden, ohne dass es dabei jedoch zur Staunässe kommt.
Die Zimmertemperatur ist für die im ‚Winterschlaf‘ befindlichen Bäume ohnehin schon ein Problem. Der Weihnachtsbaum sollte also nicht direkt neben einer Heizung/dem Ofen stehen, weil ihm die direkte Hitze noch viel mehr zu schaffen macht.
Der ideale Stellplatz sollte gut beleuchtet sein. Am besten ist das natürliche Sonnenlicht.
Achte darauf, dass der Baum beim Schmücken keinen Schaden nimmt.
Die klimatischen Veränderungen zwischen der beheizten Wohnung und dem winterlichen Wetter im Garten zu überbrücken, ist die Königsdisziplin. Der Baum muss sich einige Tage an einem frostfreien Standort (wie der Garage) an die niedrigen Temperaturen gewöhnen, da er bei einem abrupten Umzug nach draußen sonst erfrieren kann. Außerdem darf der Boden beim Auspflanzen nicht gefroren sein.
Übrigens: Der mehrmalige Wechsel zwischen Topf und Gartenerde gelingt in der Regel nicht. Setze den Baum in einen größeren Topf, wenn du ihn im nächsten Jahr nochmal als Indoor-Baum verwenden willst.
Doch wieso eigentlich nicht gleich im Garten stehen lassen und mit witterungsbeständigem Weihnachtsschmuck versehen? Mit einem Outdoor-Christbaum kannst du die Nachhaltigkeit auf die Spitze treiben und die Weihnachtsstimmung nach draußen holen.
Möglicherweise scheitert das Auspflanzen aber daran, dass du eine Wohnung ohne eigenen Garten hast. Viele lokale Gärtnereien bieten für solche Zwecke einen praktischen Mietservice an. Der Baum wird vor den Weihnachtstagen geliefert und im Anschluss daran wieder abgeholt. Das bedeutet, dass du dir bis auf das regelmäßige Gießen keine Mühe mit der Pflege und dem Überwintern machen musst.
Zwecks Nachhaltigkeit solltest du aber darauf achten, dass der Anbieter aus deiner unmittelbaren Nähe kommt. Da Weihnachtsbäume mit Wurzelwerk und Topf relativ schwer sind, werden beim Transport nämlich größere Mengen an CO₂ ausgestoßen, als bei der klassischen Weihnachtsbaum-Version.
Stelle dich außerdem auf erhöhte Kosten ein. Die Dienstleistungen, also die komplexe Baumpflege, sind nämlich auch im Preis zu spüren.
Gesteck als Baumersatz
Gestecke und Sträuße aus echten Zweigen sind eine tolle Lösung, wenn das Tannengrün nicht fehlen darf. Brauchbarer Baumschnitt fällt beim Gärtnern (im eigenen Garten, der Nachbarschaft, Gärtnereien und Forstbetrieben) an, ohne dass der ganze Baum den dekorativen Zwecken geopfert werden muss.
Erkundige dich einfach danach, ob du die Tannenzweige zum Basteln benutzen darfst. Alles, was du für dein festliches Do-It-Yourself-Gesteck tun musst, ist
die Zweige kürzen
sie in die gewünschte Ordnung bringen (Schnüre und Drähte helfen beim Fixieren)
weihnachtlich-kreativ dekorieren
das Gesteck beispielsweise an der Wand, der Eingangstür, auf einer Anrichte oder einem Tisch platzieren
Gestecke, Kränze oder Sträuße schaffen Weihnachtsflair und sorgen dafür, dass du auch innerhalb einer kleinen Wohnung in Weihnachtsstimmung kommen kannst.
Gerade für Personen, die keinen ganzen Weihnachtsbaum aufstellen können (beispielsweise weil der Platz dafür fehlt), sind Gestecke, Kränze oder Sträuße ein stimmungsvoller Baumersatz.
Nachhaltige Weihnachtsdekoration
Wenn wir von nachhaltigen Weihnachtsbäumen sprechen, gehört die Deko streng genommen mit dazu. Genauso wie die Tannenbäume liegt nachhaltiger Baumschmuck gerade voll im Trend. Viele Online- und Offline-Handel bieten bereits umweltfreundliche Alternativen zu Lametta, Schnee- oder Glitzersprays und Anhängern aus Plastik an.
Die nachfolgenden Ideen sollen dir einen Eindruck davon vermitteln, wie du tolle Christbaumdeko selber basteln kannst:
Taugliches Material: Werde kreativ und bastle nachhaltigen Baumschmuck aus folgendem Naturmaterial:
Holz
Heu und Stroh
Tannenzapfen
Zweige und Blätter
Baumwolle
Salzteig
Kerzen aus Bienenwachs
Getrocknete Früchte (Äpfel, Orangen etc.)
Nüsse und Samen (du kannst den Baum nach Gebrauch mit Vogelfutter ausstatten und ihn noch eine Weile in den Garten stellen)
Trockenobst: Geschnittene und (an der Luft oder im Ofen) getrocknete Obstscheiben geben eine bunte und weihnachtlich duftende Christbaumdeko ab.
Tipp: Statt sie einzeln zu befestigen, kannst du sie zu einer Girlande binden und auf diese Weise verschiedene Farbakzente miteinander kombinieren.
Deko aus Pappe und Papier: Schmuck aus Pappe und Papier ist besonders einfach herzustellen.
So einfach gehts: Übertrage deine Wunschform mit einem Stift auf das Papier und schneide die Konturen mit einer Schere aus.
Lasse deiner Kreativität bei der farblichen Gestaltung einfach freien Lauf.
Holzdekoration: Viele Bastelgeschäfte bieten Holzperlen und andere kleine Holzobjekte zum Bemalen an.
Praktisch: Die meisten Kugeln haben schon ein vorgefrästes Loch, sodass du eine Schnur zum Befestigen hindurchfädeln kannst. Ein großer Vorteil von dieser Art, seinen Baum zu dekorieren, ist die Wiederverwendbarkeit.
Sonstiges: Leckereien, wie Plätzchen, Zuckerstangen und Obst, regen sowohl die visuelle als auch die geschmackliche Wahrnehmung an. Süßigkeiten in Baumschmuck zu verwandeln, hat außerdem den Vorteil, dass das Abschmücken und zusätzlicher Müll entfällt.
Den Christbaum fachgerecht entsorgen
Spätestens nach dem 6. Januar (Dreikönigstag/Dreikönigsfest) muss eine schnelle Entsorgungslösung her. Doch wohin den Weihnachtsbaum entsorgen?
Weihnachtsbäume entsorgen – Verbote
Auch wenn das Verbrennen auf dem Lagerfeuer oder im eigenen Kamin naheliegend scheint, ist diese Entsorgungsmethode gesetzlich meistens untersagt. Die genauen Entsorgungsregeln variieren zwischen den einzelnen Bundesländern und Kommunen, sie ergeben sich also nicht aus dem Bundes-, sondern aus dem Landesrecht (Kreislaufwirtschaftsgesetz in Kombination mit der Pflanzenabfallverordnung).
Das Verbrennen der Tanne ist keine geeignete Entsorgungsvariante, weil dadurch eine hohe Rauch- und Feinstaubbelastung entsteht und das Holz dem Stoffkreislauf nicht mehr – wie gesetzlich gefordert – zugeführt werden kann.
Du darfst den ausrangierten Weihnachtsbaum aber auch nicht einfach im Wald entsorgen, weil er mit Schadstoffen belastet sein könnte und mehrere Jahrzehnte braucht, bis er sich zersetzt.
Weihnachtsbaum richtig entsorgen – legale und umweltschonende Entsorgungsalternativen
Wenn du einen eigenen Garten hast, kannst du den Weihnachtsbaum zu Hause kompostieren. Das geht allerdings nur, wenn keine dekorativen Reste mehr vorhanden sind. Die Dekoration wird nämlich über den Restmüll (selten auch über den Sondermüll) entsorgt. Dabei kommt es nicht darauf an, wie geringfügig die Überbleibsel sind. Ein einzelner Lamettafaden reicht genau genommen aus.
Mit einem Gartenhäcksler (kann auch gemietet werden), solltest du den Baum zerteilen, damit er sich auf dem Kompost besser zersetzen kann. Du kannst die Kleinteile aber auch zum Mulchen für den Garten nehmen.
Alternativ dazu kannst du den Baum über die Biotonne entsorgen oder zu einer örtlichen Kompostieranlage oder Sammelstelle bringen. Viele Gemeinden bieten nach den Feiertagen sogar einen Abholservice an. Am besten informierst du dich gezielt übee Entsorgungsmöglichkeiten, da sie je nach Ort sehr unterschiedlich sind.
Zero waste – Upcyclingideen für den Weihnachtsbaum
Kreative Aufwertungsideen für weniger Müll:
Badezusatz: Gekochte Tannennadeln (eines Öko-Weihnachtsbaumes) ergeben einen herrlich duftenden Badewasser-Sud. Natürlicher Schneckenschutz: Ein Teppich aus Tannennadeln hält Schnecken, beispielsweise aus deinen Gemüsebeeten, fern. Tee: Tannennadeltee enthält wertvolle Vitamine und ätherische Öle, weshalb er nicht nur als natürliches Genussmittel, sondern auch zur Linderung von Erkältungserscheinungen zum Einsatz kommt. Kosmetik DIY: Viele DIY-Wellnessprodukte, wie Sauna-, Körperöle und Peelings, bauen auf natürlichen Zutaten wie Tannennadeln auf. Gewürz: Tannennadeln sind essbar und dienen beispielsweise als schmackhaftes Röstgewürz. Räucherduft: Tannennadeln lassen sich räuchern. Sie verströmen ein waldigen Duft, der nicht nur für das allgemeine Wohlbefinden, sondern auch für spirituelle Zwecke nützlich ist.
Warum ein bio Weihnachtsbaum? Das Fazit
Weihnachtsbäume sind umweltfreundlich – stimmt das überhaupt?
Die klassischen Christbäume hinterlassen einen riesigen ökologischen Fußabdruck. Doch das bedeutet keinesfalls, dass du auf das traditionelle Weihnachtserleben mit Indoor-Tanne verzichten musst.
Die klimafreundlichen Alternativ-Bäume machen es möglich, dass du das Fest der Liebe auf schonende Weise feiern kannst. Nachhaltige Christbaumdeko runden das Konzept ‚verantwortungsvolle Weihnacht‘ ab, ohne trostlos oder trist zu sein.
Einen lokalen Öko-Weihnachtsbaum kannst du auch noch nach den Feiertagen genießen, weil du ihn in verschiedenen Do-it-yourself-Produkten weiterleben lassen kannst.
Außerdem setzt du mit einem nachhaltigen Weihnachtsbaum das Statement, dass dir die Umwelt wichtig. Das wiederum kann auch andere zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit unseren traditionellen Feierlichkeiten inspirieren.