Müll ist Abfall, der von Menschen produziert wird und der in der Regel in Mülltonnen, -säcken oder -containern gesammelt und dann entsorgt wird. Müll kann aus verschiedenen Materialien wie Papier, Plastik, Glas, Metall, organischen Abfällen usw. bestehen und wird häufig in Recycling- und Müllverbrennungsanlagen behandelt. Die richtige Entsorgung von Müll ist wichtig, um Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen.
Zitat zum Nachdenken von Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916). Sie war eine mährisch-österreichische Schriftstellerin und Uhrmacherin.
Dieses Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach betont die Auswirkungen unserer Handlungen auf die Zukunft und die Notwendigkeit, verantwortungsbewusst zu handeln.
Das, was wir heute tun hat einen direkten Einfluss darauf, wie unsere Welt später einmal aussehen wird. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Taten sorgfältig überdenken und uns dementsprechend verantwortungsbewusst verhalten. Damit stellen wir sicher, dass wir eine positive Zukunft gestalten, und dass wir die Welt nicht mit falschen Handlungen zerstören.
Die 5 R’s sind als ein Zero Waste bzw. Less Waste Leitfaden zu verstehen. Indem man sich an den 5 R’s orientiert, kann man dazu beitragen, die Menge am Abfall zu verringern. Damit wird auch der Verbrauch von Rohstoffen reduziert und die Umwelt wird weniger belastet.
Die 5 R’s stehen für:
Refuse – verweigern: Verweigere Dinge, die du nicht wirklich brauchst oder willst.
Reduce – reduzieren: Reduziere deinen Verbrauch und deine Müllproduktion.
Reuse – wiederverwenden: Benutze Dinge mehrmals und versuche sie zu reparieren oder umzuwandeln, anstatt sie wegzuwerfen und neu zu kaufen.
Recycle – recyceln: Recycle, wo immer es möglich ist.
Rot – verrotten lassen: Lass biologischen Müll verrotten, anstatt ihn zu verbrennen oder in einer Mülldeponie zu entsorgen.
Diese fünf Schritte solltest du dir verinnerlichen. Sie können dir dabei helfen, deinen Müllverbrauch und negative Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.
Die Zero Waste Pyramide
Die sogenannte Abfall-Pyramide oder auch Zero Waste Pyramide ist ein visuelles Modell, das veranschaulicht, wie man Müll vermeiden kann und damit auch die Müllproduktion reduzieren kann.
Die Zero Waste Pyramide mit den 5 R’s: Oben die wichtigste Stufe Refuse (verweigern), unten Rot (verrotten lassen) als letzte Instanz. Dieses visuelle Modell verdeutlicht, in welcher Reihenfolge du Maßnahmen zur Müllvermeidung ergreifen solltest.
Tipps für weniger Müll
So kannst du die 5 R’s in deinen Alltag integrieren:
Verzichte bewusst auf Dinge, die du nicht brauchst.
Beim Kaufen: Achte auf Qualität und Langlebigkeit.
Repariere Gegenstände anstatt sie neu zu kaufen.
Kaufe in Mehrwegverpackungen, wie Glas oder Metall.
Kaufe in der Saison und bevorzuge lokale Produkte, um die Umweltbelastung durch den Transport zu reduzieren.
Nutze wiederverwendbare Stofftaschen, um Plastiktüten zu vermeiden.
Benutze wiederverwendbare Trinkflaschen, Behälter etc.
Verwende Stofftücher anstatt Papierhandtücher.
Nutze eine wiederverwendbare To-Go-Tasse anstatt Einwegbecher.
Verzichte auf Plastikbesteck und nutze stattdessen normales Besteck.
Verzichte auf Plastikstrohhalme und nutze stattdessen wiederverwendbare Strohhalme.
PLOGGING ist eine gute Möglichkeit etwas für den Körper und Gleichzeitig die Umwelt zu tun. Es bedeutet nichts anderes, als beim Joggen nebenher Müll einzusammeln.
Umweltschutz mit Fitness kombiniert
Ursprünglich kommt Plogging aus Schweden, denn das Wort setzt sich aus den Wörtern „plocka“ was soviel wie „aufheben“ bedeutet und Jogging zusammen. Der Schwede Erik Ahlström beschloss bei seinen Laufrunden seine Stadt zu entmüllen und somit sauber zu halten. Er erstellte dazu sogar eine Webseite um noch mehr Menschen davon zu überzeugen.
Mit dieser Idee konnte er schon viel Menschen begeistern und motivieren etwas gutes für sich und gleichzeitig für die Umwelt zu tun. Es ist auch ganz einfach, jeder kann es in seinen Tempo umsetzen.
Für die Sportbegeisterten ist es genau das richtige – ein richtiges Upgrade. Da man sich während des Joggens zum Aufheben der Abfälle hinunter beugen muss, ist sogar ein zusätzlicher positiver Faktor für das Training. Denn durch das beugen werden zusätzliche Muskelpartien beansprucht und das Herz-Kreislauf-System und Stoffwechsel angekurbelt. Außerdem bringt es mehr Abwechslung in die Training-Routine.
Du joggst nicht gerne?
Kein Problem, doch kannst auch andere abgewandelte Formen stattdessen ausprobieren. Während dem Walken, Spazieren Fahrrad fahren oder sogar beim schnorcheln kann man nebenbei ganz einfach etwas Müll einsammeln. Du kannst dich an Müllsammelaktionen oder Challenges beteiligen.
Richtige Mülltrennung ist wichtig aber nicht ganz einfach. Man kann viel falsch machen. Der Klassiker? Pizzakarton – Wohin gehört der nun? Restmüll, Papiermüll, oder doch gelbe Tonne? Wer weißt es schon und wo findet man die richtige Infos dazu?
Video: Mülltrennung
Mülltrennung ist besonders wichtig, denn werfen wir Dinge in die falsche Tonne sind sie schwer zu recyclen. Alles was nicht recycelt werden kann wird am Schluss auf denMülldeponien verbrannt. Damit also so viel Abfall wie Möglich wieder verwertet werden kann, muss man darauf achten, diesen sorgfältig zu trennen.
Ganz einfach ist es aber leider nicht, den auch wenn man versucht alles richtig zu machen, weiß man manchmal nicht genau in welche Tonne man manche Dinge nun wirklich werfen soll. In unterschiedlichen Orten wird es manchmal auch unterschiedlich gehandhabt den Müll zu trennen. Darum erkundige dich am besten bei dem Abfallunternehmen, der für deine Region zuständig ist.
Was kommt in die Papiertonne:
Bücher ohne Kunstoffeinbände, Briefumschläge, Verpackungen aus Papier und Pappe und Versandkartons, Papiere, Zeitungen und Zeitschriften, Prospekte und Kataloge, Brötchentüte, Eierkartons.
Plastiktüten und Verpackungen, Pfandfreie Getränke, Tetrapak/ Getränkekartons, leere Konservendosen, Spraydosen (entleert), Styroporverpackungen, Joghurtbecher ohne Aludeckel, Tuben mit abgetrenntem Deckel,Menüschalen von Fertiggerichten, sonstige Kunststoffverpackungen
Das darf nicht rein:
Kunststoff- und Metallgegenstände (z.B. Stühle, Kfz-Teile), nicht entleerte Verpackungen, Schaumstoffe, Dämmmaterial, Batterien und Lithium-Ionen-Akkus, CDs, Disketten, DVDs, Video- und Audiokassetten, Elektrogeräte und Kabel, Gummiabfälle, Malerfolie
Biomüll / Kompost
Obst, pflanzliche Küchenabfälle, Rückstände zubereiteter tierischer Produkte wie Fleisch, Wurst, Blut, Geflügelabfälle, Eier, Milch, Speck, Fisch und Knochen (kleiner als 15cm), Tee- und Kaffeesud sowie Teebeutel, überlagerte und unverpackte Lebensmittel
Das darf nicht rein:
Besteck, Fleischereiabfälle, Gewerbeabfälle und Hausmüll, Geschirr und Porzellan, Glasverpackungen, Kunststoffsäcke, Pappe, Papier und Kartons, Pflanzen und Grünschnitt, rohe Knochen, verpackte Lebensmittel, Zigaretten und Asche
Alles was nicht dort rein darf kommt in den Rest oder Sondermüll.
Glas kommt in den Glascountainer
diese sollte man nach Farben sortieren, denn landen zu viele von der falschen farbe im container kann man das Glas im diesem Container nicht mehr recyclen. Flaschen mit anderen farben als weiß braun oder grün kommen zu den grünen
Gartenabfälle
Laub, Gras, Material aus Bepflanzungswechsel, eingegangene Sträucher/ Hecken, Rasenschnitt, Unkraut, geschredderter Gehölzschnitt
Diese könnt ihr bei den zuständigen Stellen abgeben.
Dieses Zitat von Alexander Gerst, einem deutschen Astronauten, betont die Zerbrechlichkeit und Dünnheit der Atmosphäre und zeigt, wie wichtig es ist, sie zu schützen und zu erhalten. Die Atmosphäre ist ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Klimas und des Weltklimas. Sie ist auch ein wichtiger Schutzschild für die Erde, der die Menschen vor gefährlichen Strahlen und Partikeln aus dem Weltraum schützt. Die Atmosphäre ist jedoch auch anfällig für Schäden, die durch menschliche Aktivitäten verursacht werden, wie zum Beispiel durch den Ausstoß von Treibhausgasen und Luftverschmutzung. Das Zitat von Alexander Gerst betont die Notwendigkeit, nachhaltig zu denken und zu handeln, um die Atmosphäre zu schützen und zu erhalten und damit die Erde für künftige Generationen zu bewahren.
Dieses Zitat von Greta Thunberg betont die Notwendigkeit von Veränderung und Handlung in Bezug auf Nachhaltigkeit. Es zeigt, dass wir nicht einfach weitermachen können wie bisher, sondern dass wir uns den Herausforderungen der Umwelt und der Klimakrise stellen müssen, indem wir die Regeln ändern und uns an neue Vorgehensweisen anpassen. Es gibt keine Zeit zu verlieren, wenn es darum geht, die Welt nachhaltiger zu gestalten und die Auswirkungen der menschlichen Aktivitäten auf die Umwelt zu minimieren. Wir müssen handeln und uns bewusst machen, dass wir alle Verantwortung tragen, um eine nachhaltigere Zukunft für alle zu gestalten.
Dieses Zitat von Erhard Blanck betont die besondere Verantwortung des Menschen für die Umwelt und die Auswirkungen seiner Handlungen. Es zeigt, dass der Mensch in der Lage ist, die Umwelt auf eine Weise zu schädigen, die für andere Lebewesen nicht möglich ist. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass der Mensch sich bewusst macht, dass er eine besondere Verantwortung für die Umwelt trägt und dass seine Handlungen Auswirkungen haben. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass wir Teil eines größeren Ökosystems sind und dass wir uns um die Umwelt und ihre Ressourcen kümmern müssen, um sie für künftige Generationen zu erhalten.
Dieses Zitat von Henry Ford betont die interdependente Beziehung zwischen Mensch und Natur und die Notwendigkeit, die Natur zu schützen und zu erhalten. Es zeigt, dass die Natur in der Lage ist, ohne den Menschen zu überleben, aber dass der Mensch ohne die Natur nicht überleben kann. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass wir Teil eines größeren Ökosystems sind und dass wir die Natur schätzen und schützen müssen, um sie für künftige Generationen zu erhalten. Wir müssen verstehen, dass wir von der Natur abhängig sind und dass wir in Einklang mit ihr leben müssen, um eine nachhaltigere Zukunft für alle zu gestalten.
Dieses Zitat von Anna Lappé betont die Macht der Konsumenten und wie wichtig es ist, bewusste Entscheidungen beim Einkauf von Produkten zu treffen. Es zeigt, dass jedes Mal, wenn wir etwas kaufen, wir auf die Art und Weise abstimmen, wie die Welt funktioniert und aussieht, und dass wir dadurch Einfluss auf die Art und Weise haben, wie die Welt produziert und konsumiert wird. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, welche Auswirkungen unsere Kaufentscheidungen haben und dass wir nachhaltigere Produkte wählen, die weniger negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen, können wir dazu beitragen, die Welt nachhaltiger zu gestalten und eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.
Dieses Zitat von Charles Franklin Kettering betont die Notwendigkeit, an die Zukunft zu denken und sich Gedanken darüber zu machen, wie wir die Welt für künftige Generationen hinterlassen. Es zeigt, dass wir alle eine Verantwortung haben, uns um die Zukunft zu kümmern und dafür zu sorgen, dass sie so gut wie möglich ist. In Bezug auf Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass unsere Handlungen Auswirkungen auf die Zukunft haben und dass wir Verantwortung für die Erhaltung der Umwelt und ihrer Ressourcen übernehmen. Indem wir uns um die Zukunft sorgen und nachhaltigere Entscheidungen treffen, können wir dazu beitragen, eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.