Kategorie: Nachhaltigkeit im Alltag

Wusstest du, dass das Wort NACHHALTIGKEIT bereits 1915 im Rechtsschreibduden stand?

  • Upcycling-Ideen für alte Weihnachtsdekoration

    Upcycling-Ideen für alte Weihnachtsdekoration

    Weihnachtsdekoration bringt uns Jahr für Jahr in festliche Stimmung – doch nach mehreren Saisons sind manche Dekoartikel nicht mehr im besten Zustand oder wirken einfach nicht mehr aktuell. Anstatt alte Dekoartikel wegzuwerfen und Neues zu kaufen, kannst du sie kreativ und umweltfreundlich aufwerten. Mit Upcycling verleihst du deiner alten Weihnachtsdeko neuen Glanz und sorgst gleichzeitig für mehr Nachhaltigkeit. Hier sind einfache und stilvolle Upcycling-Ideen für deine Weihnachtsdekoration!


    Warum Upcycling für Weihnachtsdeko sinnvoll ist

    Upcycling ist eine nachhaltige Alternative zum Neukauf. Es schont Ressourcen und reduziert Müll, denn du nutzt bereits vorhandene Materialien weiter. Gleichzeitig kannst du durch Upcycling deiner Kreativität freien Lauf lassen und persönliche Akzente setzen. So wird deine Weihnachtsdekoration nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch individueller und einzigartiger!


    1. Alte Christbaumkugeln aufwerten

    Christbaumkugeln gehören zu den Klassikern in der Weihnachtsdekoration, aber manchmal verlieren sie ihren Glanz oder wirken schlichtweg nicht mehr ansprechend. Mit ein paar Tricks lassen sie sich in moderne Schmuckstücke verwandeln.

    Ideen für das Upcycling von Christbaumkugeln:

    • Kugeln bemalen: Mit Acrylfarbe oder Kreidemarker kannst du alte Kugeln neu gestalten. Mal einfache Muster, wie Sterne, Punkte oder Streifen, oder schreibe festliche Botschaften darauf.
    • Mit Naturmaterialien verzieren: Umhülle Kugeln mit Juteband, kleine Zweigen oder einem Kranz aus kleinen Tannenzweigen für einen rustikalen Look.
    • Glitzereffekt mit Salz: Rolle Kugeln in einer dünnen Schicht Kleber und streue dann grobkörniges Salz darüber. Das gibt den Kugeln einen frostigen Look – perfekt für winterliche Akzente.

    Tipp: Wenn die Kugeln leicht beschädigt sind, kannst du sie auch als Füllmaterial für Vasen oder Schalen nutzen. Kombiniere sie mit Tannenzapfen oder getrockneten Orangenscheiben für ein schönes Arrangement.


    2. Lichterketten neu erfinden

    Lichterketten verbreiten eine warme, festliche Atmosphäre, aber oft bleiben ältere Modelle ungenutzt in der Kiste, weil sie verheddert oder nicht mehr modern wirken. Mit ein paar Handgriffen kannst du ihnen neues Leben einhauchen.

    Upcycling-Ideen für Lichterketten:

    • Lichterkette mit Natur- oder Papieranhängern: Befestige getrocknete Orangenscheiben, kleine Tannenzweige oder selbstgefaltete Papiersterne an der Lichterkette, um ihr eine besondere Note zu geben.
    • Gläser mit Lichterkette füllen: Alte Einmachgläser lassen sich mit Lichterketten schnell in hübsche Lichtquellen verwandeln. Einfach eine kleine Lichterkette hineinlegen und ein ruhiges, stimmungsvolles Licht genießen.
    • Foto-Girlande mit Lichtern: Verwende die Lichterkette, um Fotos oder Karten zu befestigen. Das gibt eine persönliche Note und sorgt für eine warme, festliche Atmosphäre.

    Nachhaltigkeits-Tipp: Verwende energiesparende LED-Lichterketten, die weniger Strom verbrauchen und eine längere Lebensdauer haben.


    3. Aus Altglas wird festliche Tischdekoration

    Leere Gläser, wie Marmeladen- oder Gurkengläser, sind viel zu schade, um sie zu entsorgen. Mit ein wenig Kreativität werden sie zur stilvollen Tisch- oder Fensterdekoration.

    Ideen für Upcycling von Altglas:

    • Windlichter gestalten: Dekoriere Gläser mit Juteband, etwas Tannengrün oder getrockneten Beeren und stelle Teelichter hinein. Schon hast du eine gemütliche Lichtquelle für den Tisch oder das Fensterbrett.
    • Schnee-Gläser: Fülle Gläser mit Kunstschnee oder Watte und stelle kleine Figuren, wie Rehe, Tannen oder Weihnachtsmänner, hinein. Mit ein paar Glitzereffekten verwandeln sich die Gläser in winterliche Miniaturlandschaften.
    • Mini-Kerzenhalter: Gib Wachsreste oder Sojawachs in die Gläser und füge einen Docht hinzu, um selbstgemachte Kerzen zu gießen. So schaffst du eine umweltfreundliche Alternative zu gekauften Kerzen.

    4. Kreative Ideen für alte Geschenkverpackungen und Papier

    Altes Geschenkpapier, Bänder und Geschenkschachteln sammeln sich über die Jahre an. Statt sie wegzuwerfen, kannst du diese Materialien umfunktionieren und neu nutzen.

    Upcycling-Ideen für Geschenkverpackungen:

    • Papiersterne und -anhänger: Aus alten Papierstücken kannst du schöne Sterne oder Geschenkanhänger ausschneiden. Verziere sie mit kleinen Zeichnungen oder schreibe eine festliche Botschaft darauf.
    • Geschenktüten und Boxen bemalen: Schlichte Schachteln und Tüten lassen sich mit Farbe oder Stempeln weihnachtlich gestalten und immer wieder verwenden.
    • Kreative Geschenkbänder: Schneide Stoffreste in Streifen und verwende sie als nachhaltige Alternative zu Geschenkband. Sie lassen sich mehrfach nutzen und sehen besonders schön aus.

    Nachhaltigkeits-Tipp: Altes Packpapier oder Zeitung eignet sich auch hervorragend als Geschenkverpackung und kann mit einem Juteband oder Zweigen hübsch dekoriert werden.


    5. Weihnachtsschmuck aus Reststoffen basteln

    Manchmal haben wir Stoffreste oder alte Kleidung, die sich nicht mehr tragen lässt. Diese können perfekt für Weihnachtsdekorationen upgecycelt werden!

    Ideen für Upcycling mit Stoffresten:

    • Stoffsterne nähen: Schneide Sterne aus alten Stoffresten und nähe sie zusammen. Du kannst sie füllen und als kleine Kissen für den Baum oder als Anhänger nutzen.
    • Stoffbänder für den Baum: Verwende lange Stoffstreifen als festliche Girlande für den Baum oder als Schleifen für Geschenke.
    • Wärmende DIY-Deko: Kreiere mit alten Pullover-Ärmeln oder Schals eine warme Tischdeko. Ein einfach umwickeltes Glas wird so schnell zu einem winterlichen Highlight.

    Tipp: Reste von Naturstoffen wie Baumwolle oder Leinen lassen sich leicht in weihnachtliche Formen wie Sterne oder Herzen schneiden und mit Nadel und Faden aufhängen.


    6. Alte Weihnachtskarten in stilvolle Deko umwandeln

    Weihnachtskarten sammeln sich oft über Jahre hinweg an. Anstatt sie wegzuwerfen, kannst du sie nutzen, um daraus einzigartige Dekoration zu machen.

    Ideen für Upcycling von Weihnachtskarten:

    • Papierornamente: Schneide schöne Motive aus und hänge sie als Ornamente an den Baum. Besonders nostalgische Kartenmotive wirken am Baum oft sehr festlich.
    • Geschenkanhänger: Schneide Karten in kleine Rechtecke und füge ein Loch für ein Band hinzu. So entstehen schnell personalisierte Geschenkanhänger.
    • Weihnachtliche Girlande: Verwende Teile der Karten, um eine Girlande zu gestalten. Verbinde die Kartenstücke mit einer Schnur und hänge sie an der Wand oder über den Kamin.

    Altes zu neuem Glanz bringen mit kreativen Upcycling-Ideen

    Upcycling ist die ideale Möglichkeit, alten Weihnachtsdekorationen neues Leben einzuhauchen und dabei einen individuellen, kreativen Touch zu setzen. So kannst du zur Weihnachtszeit deine Deko nachhaltig gestalten und gleichzeitig Ressourcen sparen. Ob aus Christbaumkugeln, Altglas, Geschenkpapier oder Weihnachtskarten – jede dieser Upcycling-Ideen hilft dir, eine festliche und umweltfreundliche Atmosphäre zu schaffen. So wird Weihnachten stilvoll, nachhaltig und besonders persönlich.

  • Minimalistisch und nachhaltig dekorieren zu Weihnachten

    Minimalistisch und nachhaltig dekorieren zu Weihnachten

    Weihnachten steht vor der Tür, und damit auch die Zeit der Dekoration. Für viele gehört festliche Dekoration zur Weihnachtszeit einfach dazu – doch das muss nicht gleichbedeutend mit übermäßigem Konsum oder viel Plastik sein. Ein minimalistischer, nachhaltiger Ansatz spart Ressourcen, ist schonend zur Umwelt und schafft eine harmonische, stilvolle Atmosphäre. In diesem Blogbeitrag findest du kreative und umweltfreundliche Ideen, um dein Zuhause minimalistisch und zugleich weihnachtlich zu dekorieren.


    Warum minimalistische und nachhaltige Weihnachtsdekoration?

    Minimalismus bedeutet nicht Verzicht, sondern bewusste Auswahl. Statt jeden Raum mit Dekoartikeln zu füllen, kannst du gezielt Akzente setzen und natürliche Materialien verwenden. Nachhaltige Dekoration schont die Umwelt, verringert Müll und wirkt zeitlos elegant – so schaffst du eine entspannte, harmonische Atmosphäre, die den Zauber der Weihnachtszeit in den Vordergrund rückt.


    1. Natürliche Materialien aus dem Wald für festliche Akzente

    Natürliche Deko-Elemente sind umweltfreundlich und lassen sich oft kostenlos in der Natur finden. Besonders Tannenzweige, Kiefernzapfen, getrocknete Blätter und Beeren verleihen deinem Zuhause winterliches Flair und bringen die Natur direkt in deine vier Wände.

    DIY-Ideen mit Naturmaterialien:

    • Tannenzweige in Vasen: Stelle einzelne Tannenzweige in schlichte Glas- oder Keramikvasen, die du in der Wohnung verteilst. Die grünen Zweige bringen einen Hauch von Winterwald ins Haus und duften dabei angenehm.
    • Zapfen-Girlanden: Sammle Kiefernzapfen und befestige sie mit etwas Juteband oder Baumwollfaden als natürliche Girlande für Fenster oder Türen.
    • Orangenscheiben und Zimtstangen: Getrocknete Orangenscheiben und Zimtstangen kannst du als Anhänger für den Baum verwenden oder in eine Schale legen – sie duften herrlich und verbreiten sofort weihnachtliche Stimmung.

    Nachhaltigkeits-Tipp: Nach der Weihnachtszeit kannst du die meisten Naturmaterialien einfach im Garten kompostieren oder an die Natur zurückgeben.


    2. Upcycling: Altes in festliche Deko verwandeln

    Anstatt neue Deko zu kaufen, kannst du bestehende oder alte Materialien zu weihnachtlichen Schmuckstücken umgestalten. Upcycling ist nachhaltig, spart Geld und gibt dir die Möglichkeit, ganz persönliche Deko-Elemente zu gestalten.

    Upcycling-Ideen für Weihnachten:

    • Gläser als Windlichter: Leere Gläser lassen sich mit ein wenig Juteband, einem Zweig Tanne und einer Kerze schnell in rustikale Windlichter verwandeln. Arrangiere sie auf einem Tablett, und schon hast du ein festliches und zugleich minimalistisches Highlight.
    • Papiersterne aus Altpapier: Mit ein wenig Geschick kannst du aus alten Zeitungen oder Magazinseiten Papiersterne falten. Hänge diese an den Baum oder nutze sie als Fensterdeko.
    • Geschenkpapier aus Zeitung oder Stoffresten: Verpacke Geschenke in wiederverwendbaren Tüchern oder Zeitungspapier und verziere sie mit Naturmaterialien wie getrockneten Blüten oder Tannenzweigen.

    Nachhaltigkeits-Tipp: Verwende Recyclingpapier für Bastelprojekte und verschenke selbstgemachte Dekoration als kleine, persönliche Weihnachtsgeschenke.


    3. Minimalistische Beleuchtung mit Energiespar-LEDs

    Beleuchtung bringt in der dunklen Jahreszeit Wärme und Gemütlichkeit ins Zuhause. Für eine nachhaltige Weihnachtsbeleuchtung sind LEDs die beste Wahl, da sie deutlich weniger Strom verbrauchen und eine lange Lebensdauer haben.

    Ideen für stimmungsvolle Beleuchtung:

    • Lichterketten aus LED: Setze LEDs sparsam ein und platziere sie an strategischen Punkten, etwa um ein Fenster oder an einer Pflanze im Raum. So schaffst du stimmungsvolles Licht, ohne Übermaß.
    • Kerzen und Teelichter: Nutze Kerzen aus nachhaltigem Wachs, wie Bienenwachs oder pflanzlichem Stearin, und arrangiere sie in Gruppen oder auf Advents-Tabletts. Das schafft eine ruhige, gemütliche Atmosphäre und spart Strom.

    Nachhaltigkeits-Tipp: Verwende wiederaufladbare Akkus für batteriebetriebene Lichterketten und achte auf natürliche, schadstofffreie Kerzen ohne Paraffin.


    4. Nachhaltiger Weihnachtsbaum: Alternativen und umweltfreundliche Ideen

    Der klassische Weihnachtsbaum muss nicht immer ein gefällter Baum sein. Es gibt nachhaltige Alternativen, die genauso schön und festlich wirken.

    Nachhaltige Baum-Ideen:

    • Leihbäume: Einige Baumschulen bieten Weihnachtsbäume im Topf zum Mieten an. Nach den Feiertagen wird der Baum wieder eingepflanzt und kann weiterwachsen.
    • Alternative Deko-Bäume: Selbstgebaute Bäume aus Holzästen oder gestapelten Büchern sind kreative Alternativen, die ganz ohne Baum auskommen.
    • Zweige als Baum-Ersatz: Eine Vase mit einem schönen, kahlen Ast kann als minimalistischer Christbaumersatz dienen. Hänge minimalistische Anhänger oder ein paar Lichter daran – und schon hast du einen einzigartigen „Baum.“

    Nachhaltigkeits-Tipp: Wenn du einen klassischen Baum bevorzugst, achte auf Zertifizierungen wie FSC® oder das Bioland-Siegel, um einen umweltfreundlichen Baum zu wählen.


    5. DIY-Weihnachtskranz aus Naturmaterialien

    Ein weihnachtlicher Kranz ist ein Klassiker und lässt sich nachhaltig gestalten. Mit ein paar Zweigen, Tannenzapfen und Beeren kannst du einen wunderschönen, minimalistischen Kranz selbst binden.

    Materialien für einen nachhaltigen Kranz:

    • Draht oder ein alter Kleiderbügel als Basis
    • Tannenzweige, Eukalyptus oder Rosmarin
    • Naturdeko wie Kiefernzapfen, getrocknete Beeren und Orangenscheiben

    Anleitung:

    1. Forme aus dem Draht oder dem Kleiderbügel einen Kreis.
    2. Binde die Zweige und die Naturmaterialien mit Juteband oder Naturfaden daran fest.
    3. Hänge den Kranz an die Tür oder lege ihn als Tischdekoration auf.

    Nachhaltigkeits-Tipp: Statt Plastikkränzen aus dem Handel nutze Materialien, die nach der Saison kompostiert oder einfach im Garten entsorgt werden können.


    Minimalistisch und nachhaltig Weihnachten feiern

    Weihnachten minimalistisch und nachhaltig zu dekorieren, bedeutet nicht, auf Gemütlichkeit und festlichen Glanz zu verzichten. Vielmehr schaffst du mit bewussten, natürlichen Dekoelementen eine warme und stimmungsvolle Atmosphäre. Ob durch Naturmaterialien, DIY-Projekte oder upgecycelte Deko – deine Weihnachtsdekoration wird nicht nur umweltfreundlich, sondern auch einzigartig und persönlich sein. So feierst du Weihnachten ganz im Einklang mit der Natur und ohne unnötigen Ballast.


  • Entspannung und Achtsamkeit in der Winterzeit: Nachhaltige Wohlfühlideen für die dunklen Monate

    Entspannung und Achtsamkeit in der Winterzeit: Nachhaltige Wohlfühlideen für die dunklen Monate

    Wenn die Tage kürzer und die Temperaturen kälter werden, ist das die perfekte Zeit, um sich nach drinnen zurückzuziehen und Momente der Ruhe zu genießen. Die Winterzeit lädt uns geradezu dazu ein, uns selbst etwas Gutes zu tun und Körper und Geist zu pflegen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du mit nachhaltigen Wohlfühlideen entspannende Rituale in deinen Alltag integrieren kannst – für mehr Achtsamkeit und Ausgeglichenheit in den dunklen Monaten.


    Warum Entspannung und Achtsamkeit im Winter so wichtig sind

    Die Wintermonate bringen oft ein gewisses Maß an Stress und Erschöpfung mit sich. Der Wechsel zur dunkleren Jahreszeit beeinflusst unser Wohlbefinden, und die kalte Luft sowie die häufig hektische Vorweihnachtszeit können zu Stress und Müdigkeit führen. Sich bewusst Zeit für Entspannung und Achtsamkeit zu nehmen, hilft dabei, Energie zu tanken, das Immunsystem zu stärken und sich mental auf den Frühling vorzubereiten.


    1. Nachhaltige Aromatherapie für winterliche Gemütlichkeit

    Aromatherapie ist eine wunderbare Möglichkeit, die Sinne zu beruhigen und ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit zu erzeugen. Ätherische Öle wie Zimt, Nelke, Orange und Kiefer sorgen für ein winterliches Ambiente und fördern Entspannung und innere Ruhe.

    DIY-Tipp:

    • Mische einige Tropfen ätherisches Öl deiner Wahl mit einem Basisöl (z. B. Mandel- oder Jojobaöl) und füge ein paar Tropfen zu einer Schale mit warmem Wasser hinzu. Diese Mischung kannst du sanft erhitzen, um den Duft im Raum zu verteilen.
    • Alternativ kannst du einen Duftdiffusor oder eine Aromalampe nutzen, um die ätherischen Öle im Raum zu verbreiten.

    Nachhaltigkeits-Tipp: Achte beim Kauf ätherischer Öle auf Bio-Qualität und fairen Handel, um sicherzustellen, dass sie umweltfreundlich und ethisch hergestellt wurden.


    2. Meditieren und achtsame Rituale für mehr Ruhe und Gelassenheit

    Meditation ist eine einfache und sehr effektive Methode, um den Kopf frei zu bekommen und die innere Balance wiederzufinden. Schon wenige Minuten tägliche Meditation können helfen, Stress abzubauen und achtsamer mit sich selbst umzugehen.

    Einstieg in die Meditation:

    • Beginne mit einer einfachen Atemmeditation: Setze dich bequem hin, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Versuche, nur den Atem zu beobachten, ohne ihn zu beeinflussen.
    • Fokussiere dich auf einen ruhigen Ort in deinem Geist und lass alle Gedanken los.

    Rituale für Achtsamkeit:

    • Nutze die Winterzeit für achtsame Rituale, wie das langsame Genießen einer Tasse Tee, das Schreiben eines Dankbarkeitstagebuchs oder kurze Pausen an der frischen Luft.
    • Achtsamkeit ist auch in alltäglichen Aufgaben möglich: Nehme dir bewusst Zeit für einfache Dinge wie das Anzünden einer Kerze oder das Beobachten des Winterhimmels.

    3. Warme und nachhaltige Bäder für wohltuende Entspannung

    Ein heißes Bad an einem kalten Wintertag ist eine wahre Wohltat für Körper und Geist. Ein nachhaltiges, selbstgemachtes Badezusatz-Rezept macht das Erlebnis noch schöner und vermeidet unnötige Chemikalien und Verpackungen.

    DIY-Badezusatz für winterliche Entspannung:

    • 1 Tasse Meersalz oder Epsom-Salz
    • ½ Tasse Natron (beruhigt die Haut und entspannt die Muskeln)
    • Einige Tropfen ätherisches Öl (z. B. Lavendel, Kamille oder Orange für eine beruhigende Wirkung)
    • Optional: Ein Esslöffel getrockneter Lavendel oder Kamillenblüten

    Anwendung:

    • Die Zutaten gut mischen und bei Bedarf ins Badewasser geben. Das warme Wasser und die ätherischen Öle entspannen und helfen, Muskelverspannungen zu lösen.

    Nachhaltigkeits-Tipp: Verwende wiederverwendbare Behälter für deine Badezusätze und natürliche, biologische Zutaten, die die Haut pflegen, ohne die Umwelt zu belasten.


    4. Achtsames Winter-Walken für innere Balance und frische Luft

    Auch im Winter ist es wichtig, Zeit draußen zu verbringen. Ein achtsamer Spaziergang an der frischen Luft hilft, den Kopf frei zu bekommen, Sonnenlicht zu tanken und das Immunsystem zu stärken.

    Tipps für einen achtsamen Winterspaziergang:

    • Ziehe dich warm an und achte darauf, tief und langsam zu atmen.
    • Gehe bewusst langsam und nimm deine Umgebung wahr: das Knirschen des Schnees, die kühle Luft, die kahlen Bäume.
    • Nimm einen wiederverwendbaren Becher mit und gönne dir unterwegs eine heiße Tasse Tee.

    Nachhaltigkeits-Tipp: Nutze öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad oder gehe zu Fuß, um unnötigen CO₂-Ausstoß zu vermeiden. Ein Spaziergang in einem nahegelegenen Wald oder Park hilft nicht nur dir, sondern trägt auch zum Schutz der Natur bei.


    5. Entspannende und nachhaltige Teerituale für innere Wärme

    Tee kann uns an kalten Tagen von innen wärmen und entspannen. Kräutertees wie Kamille, Lavendel oder Zitronenmelisse sind perfekt, um abends zur Ruhe zu kommen. Auch Gewürztees mit Zimt, Ingwer und Nelken bringen winterliche Wärme und stärken das Immunsystem.

    DIY-Gewürztee-Mischung:

    • 1 TL Zimtstangenstücke
    • 1 TL getrockneter Ingwer
    • ½ TL Nelken
    • 1 TL getrocknete Orangenschalen

    Anwendung: Die Mischung mit heißem Wasser aufgießen und 5-10 Minuten ziehen lassen. In einer wiederverwendbaren Teekanne oder Tasse genießen.

    Nachhaltigkeits-Tipp: Achte auf lose Teesorten und Bio-Qualität, um Plastik und unnötigen Verpackungsmüll zu vermeiden. Lagere die Teemischungen in wiederverwendbaren Glasbehältern.


    Achtsame Winterzeit für Körper und Seele

    Die kalten Monate sind die perfekte Zeit, um zur Ruhe zu kommen und sich mit einfachen, nachhaltigen Wohlfühlideen zu verwöhnen. Achtsamkeit, Meditation, Aromatherapie und natürliche Rituale helfen, den Winter achtsamer zu gestalten und die innere Balance zu stärken. Nachhaltige Produkte und DIY-Ideen für die kalte Jahreszeit schützen dabei nicht nur die Umwelt, sondern fördern auch dein Wohlbefinden. Lass die hektischen Tage hinter dir und genieße die stille Schönheit des Winters – ganz im Einklang mit dir selbst.

  • Winterliche Naturkosmetik DIY: Lippenbalsam, Handcreme und Co.

    Winterliche Naturkosmetik DIY: Lippenbalsam, Handcreme und Co.

    Die kalte Winterluft kann unsere Haut austrocknen und spröde machen. Damit Lippen, Hände und Gesicht auch in der kalten Jahreszeit schön gepflegt und geschützt bleiben, sind natürliche Pflegeprodukte die beste Wahl. Hier erfährst du, wie du mit wenigen, natürlichen Zutaten und ohne chemische Zusätze Lippenbalsam, Handcreme und mehr selbst herstellen kannst.

    Warum Naturkosmetik selbst herstellen?

    Selbstgemachte Naturkosmetik ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sanft zur Haut. In konventionellen Pflegeprodukten verstecken sich oft synthetische Duftstoffe, Parabene und Silikone, die die Haut langfristig schädigen können. DIY-Kosmetik setzt dagegen auf natürliche Inhaltsstoffe wie pflanzliche Öle, Bienenwachs oder Shea-Butter, die die Haut auf natürliche Weise schützen und pflegen.


    1. DIY-Lippenbalsam für weiche und geschützte Lippen

    Trockene, rissige Lippen sind im Winter ein häufiges Problem. Mit einem selbstgemachten Lippenbalsam kannst du die Lippen intensiv pflegen und schützen.

    Zutaten:

    • 10 g Bienenwachs (alternativ Candelilla-Wachs für eine vegane Variante)
    • 20 g Kokosöl
    • 10 g Sheabutter oder Kakaobutter
    • 5 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Vanille oder Pfefferminze für einen frischen Duft)

    Anleitung:

    1. Bienenwachs, Kokosöl und Sheabutter in ein hitzebeständiges Glas geben.
    2. Das Glas in ein Wasserbad stellen und die Zutaten bei niedriger Temperatur schmelzen lassen.
    3. Sobald alles geschmolzen ist, das ätherische Öl hinzufügen und gut verrühren.
    4. Die Mischung in kleine Döschen füllen und aushärten lassen.

    Tipp: Der selbstgemachte Lippenbalsam hält sich etwa 6 Monate und kann auch als kleineres Geschenk wunderbar verwendet werden.


    2. Pflegende Handcreme für geschmeidige Winterhände

    Im Winter neigen unsere Hände dazu, rau und trocken zu werden. Diese einfache Handcreme spendet Feuchtigkeit und macht die Haut weich und geschmeidig.

    Zutaten:

    • 20 g Mandelöl oder Olivenöl
    • 20 g Kokosöl
    • 10 g Sheabutter
    • 10 g Bienenwachs
    • 5-10 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Lavendel oder Kamille für einen beruhigenden Effekt)

    Anleitung:

    1. Sheabutter, Kokosöl, Mandelöl und Bienenwachs in ein hitzebeständiges Glas geben und im Wasserbad bei niedriger Temperatur schmelzen lassen.
    2. Wenn die Mischung geschmolzen ist, vom Herd nehmen und das ätherische Öl hinzufügen.
    3. Die Creme in ein sauberes, verschließbares Glas füllen und vollständig abkühlen lassen. Die Creme wird im Glas noch etwas fester.

    Tipp: Für besonders trockene Hände abends eine dicke Schicht auftragen und Baumwollhandschuhe überziehen – das lässt die Pflege intensiv einwirken.


    3. Körperbutter gegen trockene Haut

    Für trockene Haut im Winter ist eine reichhaltige Körperbutter ideal. Diese pflegende Rezeptur hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl und versorgt die Haut langanhaltend mit Feuchtigkeit.

    Zutaten:

    • 50 g Sheabutter
    • 30 g Kakaobutter
    • 20 g Mandelöl oder Jojobaöl
    • 5-10 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Orange für einen frischen Duft)

    Anleitung:

    1. Die Sheabutter und Kakaobutter zusammen mit dem Mandelöl in ein hitzebeständiges Glas geben und im Wasserbad langsam schmelzen lassen.
    2. Wenn alles geschmolzen ist, das Glas aus dem Wasserbad nehmen und das ätherische Öl unterrühren.
    3. Die Mischung abkühlen lassen und immer wieder kurz verrühren, bis sie eine cremige Konsistenz hat. Danach in ein verschließbares Gefäß umfüllen.

    Tipp: Die Körperbutter nach dem Duschen auf die feuchte Haut auftragen – das erhöht die Pflegewirkung und hilft, Feuchtigkeit besser zu speichern.


    4. Sanfte Gesichtsmaske für einen Winter-Glow

    Um dem Gesicht im Winter einen Frischekick zu geben, eignet sich eine selbstgemachte Maske aus Honig und Gurke, die die Haut beruhigt und glättet.

    Zutaten:

    • 1/4 Gurke
    • 1 EL Honig
    • 1 EL Joghurt (optional, für noch mehr Feuchtigkeit)

    Anleitung:

    1. Reibe die Gurke und vermische sie mit dem Honig und dem Joghurt gut, danach kräftig verrühren.
    2. Die Mischung großzügig auf das Gesicht auftragen und etwa 15 Minuten einwirken lassen.
    3. Anschließend mit lauwarmem Wasser abspülen und eine Feuchtigkeitscreme auftragen.

    Tipp: Die Maske nur frisch anrühren und direkt verwenden. Sie bringt sofortigen Glow und Feuchtigkeit für die wintergestresste Haut.


    5. Pflege für trockene Füße: DIY-Fußbalsam

    Für trockene Füße im Winter ist ein reichhaltiger Fußbalsam ideal. Diese Mischung pflegt und schützt und hält die Haut weich.

    Zutaten:

    • 20 g Kokosöl
    • 20 g Sheabutter
    • 10 g Bienenwachs
    • 5 Tropfen Teebaumöl (wirkt antibakteriell und beruhigt)

    Anleitung:

    1. Kokosöl, Sheabutter und Bienenwachs in ein hitzebeständiges Glas geben und im Wasserbad schmelzen lassen.
    2. Sobald alles geschmolzen ist, das Teebaumöl hinzufügen und gut verrühren.
    3. Den Balsam in ein kleines Gefäß gießen und aushärten lassen.

    Tipp: Abends großzügig auf die Füße auftragen und dicke Socken anziehen – die Füße fühlen sich am Morgen weich und gepflegt an.


    Winterliche Naturkosmetik ganz leicht gemacht

    Selbstgemachte Naturkosmetik ist eine wunderbare Möglichkeit, sich im Winter mit hautfreundlicher Pflege zu verwöhnen. Mit natürlichen Inhaltsstoffen kannst du auf sanfte Weise die Haut nähren, schützen und beruhigen. Alle Rezepte sind einfach zuzubereiten, umweltfreundlich und enthalten keine schädlichen Zusatzstoffe. So pflegst du dich und tust gleichzeitig etwas für die Umwelt – ein Gewinn für Körper und Natur.


  • Winterliche DIY-Pflegeprodukte als Geschenke

    Wenn die Temperaturen sinken und die Wintermonate nahen, steigt das Bedürfnis nach wärmender, pflegender Kosmetik. Gleichzeitig stellt sich wieder die Frage, was man seinen Liebsten zu Weihnachten schenken könnte oder aber auch was man vielleicht in den Adventskalender packen könnte. Besonders schön sind persönliche Geschenke für Freunde und Familie selber zu gestalten. Warum also nicht beides kombinieren?

    Winterliche DIY-Pflegeprodukte bieten eine natürliche, umweltfreundliche Alternative zu industrieller Kosmetik und lassen sich ganz individuell anpassen. Mit ein paar wenigen, meist regionalen Zutaten entstehen wohltuende Pflegeprodukte, die den winterlichen Bedürfnissen der Haut gerecht werden – und als Geschenk von Herzen kommen.

    Hier zeigen wir dir ganz einfache Rezepte für deine eigenen DIY-Kosmetik, die du in Handumdrehen selbst herstellen kannst. Ob Handcreme, Badebomben und mehr, die Produkte sind auf jeden Fall ein absoluter Hingucker. Alle Pflegeprodukte bestehen aus natürlichen Inhaltsstoffen, die besonders für die kälteren Monate geeignet sind. Sie helfen gegen trockene Haut, spenden Feuchtigkeit und machen die winterliche Pflege-Routine zum Wohlfühlerlebnis. Auch Anfänger können die Anleitungen einfach umsetzen und damit nachhaltige, liebevoll gestaltete Geschenke kreieren.

    Mit diesen DIY-Pflegeprodukten lassen sich persönliche Geschenke herstellen, die nicht nur durch Qualität und Frische bestechen, sondern auch ohne überflüssige Verpackungen und Schadstoffe auskommen. Diese winterlichen Kosmetikartikeln sind nicht nur super Geschenkidee, sondern du schonst damit Ressourcen und tust dir und deinen Liebsten gleichzeitig etwas Gutes – ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit.

    1. Lippenbalsam mit Kokos und Minze

    Kalte Winterluft und trockene Heizungsluft setzen der empfindlichen Haut unserer Lippen zu. Ein selbstgemachter Lippenbalsam schützt die Lippen auf natürliche Weise und duftet wunderbar frisch.

    2. Winterliches Körperpeeling mit Zimt und Orange

    Ein selbstgemachtes Peeling ist eine Wohltat für trockene Winterhaut und sorgt für ein angenehm weiches Hautgefühl. Zimt und Orange verleihen dem Peeling einen warmen, weihnachtlichen Duft und fördern die Durchblutung.

    3. Handcreme mit Shea- und Kakaobutter

    Unsere Hände sind im Winter oft besonders strapaziert. Diese reichhaltige Handcreme versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und schützt sie vor dem Austrocknen.

    4. Badebomben mit Lavendel und Rosmarin

    Badebomben sind eine luxuriöse Geschenkidee, die ein entspannendes Badeerlebnis garantiert. Diese Variante mit Lavendel und Rosmarin duftet beruhigend und wirkt wohltuend für die Haut.

    5. DIY-Kerzen im Glas mit Duftkräutern und Gewürzen

    Selbstgemachte Kerzen sind dekorativ und verleihen jedem Raum eine gemütliche Atmosphäre. Mit Kräutern wie Rosmarin, Zimtstangen oder Orangenschalen bekommen sie einen besonders winterlichen Duft.

    Du kannst diese auch einfach aus alten Wachsresten herstellen:

    Verpackungsideen für DIY-Pflegeprodukte

    • Recycelbare Gläser und Tiegel: Nutze kleine Gläser, alte Marmeladengläser oder Döschen, die sich wiederverwenden lassen.
    • Natürliche Dekoration: Verschönere die Verpackung mit Jutebändern, getrockneten Kräutern, Zimtstangen oder kleinen Tannenzweigen.
    • Handgeschriebene Etiketten: Selbst gestaltete Etiketten verleihen den Produkten eine persönliche Note und bieten Platz für Inhaltsstoffe und Anwendungsinformationen.

    Persönliche und nachhaltige Pflegeprodukte zum Verschenken

    Selbstgemachte Pflegeprodukte sind eine wunderschöne Möglichkeit, deinen Liebsten in der Winterzeit eine Freude zu bereiten und dabei nachhaltig zu handeln. Diese DIY-Geschenke aus natürlichen Zutaten sind pflegend, individuell und kommen ganz ohne Verpackungsmüll und künstliche Zusatzstoffe aus. So bereitest du nicht nur Freude, sondern leistest auch einen kleinen Beitrag für die Umwelt.

    Viel Spaß beim Ausprobieren und Schenken 🧴🌿✨

  • Nachhaltiges Pilze sammeln: Worauf du achten solltest

    Nachhaltiges Pilze sammeln: Worauf du achten solltest

    Der Herbst ist die perfekte Zeit, um in den Wald zu gehen und Pilze zu sammeln. Das gemeinsame Suchen nach Steinpilzen, Pfifferlingen und Co. bietet nicht nur eine wunderbare Auszeit in der Natur, sondern auch frische, regionale Zutaten für die Küche. Doch das Pilzesammeln sollte mit Respekt für den Wald und seine Bewohner erfolgen. In diesem Beitrag erfährst du, wie du nachhaltig und umweltfreundlich Pilze sammeln kannst und was es dabei zu beachten gibt.


    Warum ist nachhaltiges Pilze sammeln wichtig?


    Pilze spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem Wald. Sie helfen, Pflanzenreste zu zersetzen, versorgen Bäume und Sträucher mit Nährstoffen und bieten vielen Tieren Schutz und Nahrung. Wenn wir uns zu sehr an den natürlichen Schätzen bedienen oder uns nicht an Sammelregeln halten, kann dies das empfindliche Gleichgewicht im Wald stören. Nachhaltiges Sammeln ist daher entscheidend, um die Vielfalt und Gesundheit des Waldes zu bewahren.

    1. Nur bekannte und sichere Pilze sammeln
    Ein grundlegender Aspekt beim Pilzesammeln ist das Wissen über die Arten. Nicht alle Pilze sind essbar, und einige sind sogar hochgiftig. Vermeide es, unbekannte Pilze zu sammeln, und nimm nur solche mit, die du sicher identifizieren kannst. Nutze Pilzbücher oder Apps und informiere dich über giftige Doppelgänger. Alternativ kannst du an einer Pilzführung teilnehmen oder einen erfahrenen Sammler begleiten.

    2. In Maßen sammeln und die Natur respektieren
    Auch wenn die Freude groß ist, sollten Pilzsammler verantwortungsbewusst sammeln. In Deutschland gibt es Regelungen, wie viel Pilze gesammelt werden dürfen – meist sind das bis zu zwei Kilogramm pro Person und Tag. Sammle nur so viele Pilze, wie du tatsächlich verwerten kannst, und achte darauf, den Waldboden und die Myzelien (das unterirdische Pilzgeflecht) nicht zu beschädigen. Schneide Pilze vorsichtig mit einem Messer ab und versuche, die Pilzstelle nicht unnötig zu zertrampeln.

    3. Ausstattung: Körbe statt Plastiktüten
    Für das Pilzesammeln eignet sich am besten ein luftdurchlässiger Korb statt Plastiktüten. Im Korb bleiben die Pilze frisch und unbeschädigt, während Plastiktüten zu Feuchtigkeit führen und die Pilze schnell verderben können. Ein Korb sorgt zudem dafür, dass die Sporen der Pilze wieder auf den Waldboden fallen und so neue Pilze wachsen können. Zur weiteren Ausstattung gehören ein kleines Messer zum sauberen Schneiden und eine Bürste, um den Pilz von Erde zu befreien.

    4. Den Lebensraum der Tiere respektieren
    Beim Sammeln solltest du darauf achten, Tiere und Pflanzen im Wald möglichst nicht zu stören. Vermeide lautes Verhalten und bleibe möglichst auf den Wegen, um die Lebensräume von Tieren wie Rehen, Vögeln und Insekten nicht zu beeinträchtigen. Häufig sind Pilzstellen auch Lebensraum für zahlreiche Kleinstlebewesen – gehe daher achtsam mit dem Waldboden um und hinterlasse keinen Müll.

    5. Pilze in unbelasteten Gebieten sammeln
    Achte darauf, Pilze möglichst in Gebieten zu sammeln, die fern von Industrie oder stark befahrenen Straßen liegen. Pilze nehmen Schwermetalle und andere Schadstoffe aus dem Boden auf und sind daher in verschmutzten Gebietengesundheitsschädlich. Waldgebiete oder Naturreservate, die frei von industrieller Verschmutzung sind, bieten oft die besten Sammelstellen für gesunde und leckere Pilze.

    6. Bestandsaufnahme: Auch mal seltene Arten stehen lassen
    In vielen Wäldern gibt es seltene Pilzarten, die eine besondere Bedeutung für das Ökosystem haben. Falls du auf seltene oder besonders schöne Pilze triffst, ist es besser, diese stehen zu lassen. Einige Pilze stehen unter Naturschutz und sollten zum Wohl des Waldes nicht gesammelt werden. Mach dir bewusst, dass auch solche Pilze für die Gesundheit des Waldes wichtig sind und lasse sie lieber für andere stehen.

    7. Die richtige Nachbehandlung: Was tun mit deinen gesammelten Pilzen?
    Nachdem du die Pilze gesammelt hast, ist die richtige Nachbehandlung wichtig, um sie genießbar zu machen. Frische Pilze sollten möglichst bald verarbeitet werden, da sie nur kurze Zeit haltbar sind. Viele Pilzarten lassen sich aber auch trocknen oder einfrieren. Achte darauf, die Pilze gut zu reinigen, aber vermeide das Waschen unter Wasser, da sie sonst an Geschmack verlieren. Lieber mit einem Pinsel oder einer Bürste putzen!



    Nachhaltiges Pilzesammeln als Naturerlebnis


    Pilzesammeln ist eine wunderschöne Aktivität, um die herbstliche Natur zu genießen und gleichzeitig etwas für die eigene Küche mitzunehmen. Mit einem bewussten und respektvollen Umgang kannst du dazu beitragen, die Pilzvielfalt in unseren Wäldern zu erhalten und das Ökosystem zu schützen. Halte dich an die Regelungen, sammle nur so viel wie nötig und gehe achtsam mit der Natur um – so wird das Pilzesammeln zu einem nachhaltigen Erlebnis für Groß und Klein.


    Viel Freude beim Sammeln und guten Appetit! 🍂🍄

  • Herbstliche Zero-Waste-Küche

    Herbstliche Zero-Waste-Küche

    Saisonale Rezepte mit regionalen Zutaten

    Die saisonale Küche im Herbst zeichnet sich durch eine Fülle an frischen, regionalen Zutaten aus, die zu dieser Jahreszeit geerntet werden. Von Kürbissen und Äpfeln bis zu verschwenden Kohlarten. Indem du auf saisonale und lokale Lebensmittel setzt, vermeidest du unnötige Transportwege und Verpackungen, förderst die regionale Landwirtschaft und lebst nachhaltiger. In diesem Beitrag findest du 3 einfache und leckere Rezepte für eine Zero-Waste-Herbstküche, die auf den Reichtum der Natur setzt: Kürbissuppe (Ein Klassiker der Herbstküche, oft mit Ingwer und Sahne verfeinert), Apfelkuchen (mit Zimt und Walnüssen verfeinert, ist der Apfelkuchen ein typisches Herbstdessert) und herbstlicher Eintopf (Eintöpfe sind im Herbst besonders beliebt, da sie wärmen, sättigen und die Vielfalt der saisonalen Zutaten hervorragend zur Geltung bringen).

    Typische Herbstzutaten:

    1. Kürbis (z.B. Hokkaido, Butternut, Muskatkürbis)
    2. Pilze (z.B. Steinpilze, Pfifferlinge, Champignons)
    3. Wurzelgemüse (z.B. Karotten, Rote Bete, Pastinaken, Sellerie)
    4. Kartoffeln
    5. Kohlarten (z.B. Wirsing, Grünkohl, Rosenkohl, Weißkohl)
    6. Äpfel und Birnen
    7. Nüsse (z.B. Walnüsse, Haselnüsse)
    8. Maroni (Esskastanien)

    Warum auf saisonale und regionale Zutaten setzen?

    Ein saisonaler und regionaler Speiseplan hat viele Vorteile – nicht nur für die Umwelt, sondern auch für deine Gesundheit und den Geschmack. Hier einige Gründe, warum du auf regionale Zutaten setzen solltest:

    • Weniger Transportwege: Lebensmittel aus der Region müssen nicht um die halbe Welt reisen, um auf deinem Teller zu landen. Das spart CO₂ und schont das Klima.
    • Frischere Zutaten: Obst und Gemüse aus lokalem Anbau werden in der Regel reif geerntet und sind dadurch frischer und geschmackvoller.
    • Unterstützung der regionalen Wirtschaft: Wenn du bei lokalen Bauern oder auf dem Wochenmarkt einkaufst, unterstützt du die regionale Landwirtschaft und stärkst die lokale Wirtschaft.
    • Weniger Verpackungsmüll: Beim Kauf regionaler Produkte auf dem Markt oder direkt beim Bauern kannst du oft komplett auf Plastikverpackungen verzichten.

    Zero-Waste-Tipps für die herbstliche Küche

    Bevor wir zu den Rezepten kommen, hier ein paar einfache Tipps, wie du Abfall in deiner Herbstküche vermeiden kannst:

    • Unverpackt einkaufen: Gehe auf den Wochenmarkt oder in Unverpackt-Läden und bringe deine eigenen Beutel und Behälter mit, um Verpackungen zu vermeiden.
    • Resteverwertung: Verwende Gemüsereste, um Brühen oder Suppen zu kochen, oder verarbeite Obst und Gemüse, das nicht mehr ganz frisch ist, zu Kompott, Saucen oder Kuchen.
    • Kompostieren: Alle anfallenden Küchenabfälle wie Schalen, Strünke und Kerne lassen sich problemlos kompostieren und verwandeln sich so in wertvollen Humus für deinen Garten.

    Jetzt, da du bestens auf eine nachhaltige Küche vorbereitet bist, kommen hier drei herbstliche Rezepte, die saisonale Zutaten aus der Region verwenden und sich perfekt für eine Zero-Waste-Ernährung eignen.

    Rezept 1: Kürbissuppe mit regionalem Gemüse

    Eine wärmende Kürbissuppe gehört im Herbst einfach dazu. Sie lässt sich vielseitig abwandeln und ist ideal, um saisonales Gemüse aus der Region zu verwerten.

    Zutaten:

    • 1 Hokkaido- oder Butternut-Kürbis (kein Schälen nötig)
    • 2 Kartoffeln
    • 2 Karotten
    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 Stück Ingwer (optional)
    • 750 ml Gemüsebrühe (selbstgemacht aus Gemüseresten)
    • 100 ml Kokosmilch oder Sahne
    • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
    • Kürbiskerne und ein Schuss Kürbiskernöl zur Garnitur

    Zubereitung:

    1. Den Kürbis waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Auch die Kartoffeln und Karotten schälen und würfeln.
    2. Die Zwiebel und den Knoblauch in etwas Öl anbraten, bis sie goldbraun sind.
    3. Kürbis, Kartoffeln und Karotten hinzufügen und kurz mitdünsten.
    4. Mit Gemüsebrühe aufgießen und alles etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
    5. Die Suppe pürieren und mit Kokosmilch oder Sahne verfeinern.
    6. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Zum Servieren mit gerösteten Kürbiskernen und etwas Kürbiskernöl garnieren.

    Zero-Waste-Tipp:

    Die Kürbiskerne kannst du ebenfalls verwerten – einfach waschen, trocknen und im Ofen rösten.

    Rezept 2: Apfelkuchen mit regionalen Äpfeln

    Ein herbstlicher Apfelkuchen ist der perfekte Abschluss für jede Mahlzeit. Besonders lecker wird er, wenn du Äpfel aus der Region oder sogar aus dem eigenen Garten verwendest.

    Zutaten für den Teig:

    • 200 g Mehl
    • 100 g Butter (oder pflanzliche Alternative)
    • 50 g Zucker
    • 1 Ei (oder Leinsamen-Ei als vegane Alternative)
    • 1 Prise Salz

    Für den Belag:

    • 4-5 Äpfel (regional und ungespritzt)
    • 50 g Zucker oder Honig
    • 1 TL Zimt
    • Saft einer halben Zitrone (optional)

    Zubereitung:

    1. Mehl, Butter, Zucker, Ei und eine Prise Salz zu einem Teig verkneten und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
    2. Währenddessen die Äpfel schälen (Schalen für Apfelchips aufheben), entkernen und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
    3. Den Teig ausrollen und in eine gefettete Springform legen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen.
    4. Die Apfelscheiben auf dem Teig verteilen und mit Zucker und Zimt bestreuen.
    5. Den Kuchen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 35-40 Minuten backen, bis die Äpfel weich und leicht karamellisiert sind.

    Zero-Waste-Tipp:

    Die Apfelschalen kannst du im Ofen zu knusprigen Apfelchips rösten – ein leckerer Snack ganz ohne Abfall.

    Rezept 3: Herbstlicher Eintopf mit regionalem Gemüse

    Ein deftiger Eintopf ist im Herbst genau das Richtige, um sich aufzuwärmen. Wurzelgemüse wie Karotten, Sellerie und Pastinaken sind jetzt in Saison und machen diesen Eintopf zu einem echten Zero-Waste-Gericht.

    Zutaten:

    • 4 Karotten
    • 2 Pastinaken
    • 2 Kartoffeln
    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 Stange Lauch
    • 1/2 Sellerieknolle
    • 1,5 Liter Gemüsebrühe (selbstgemacht aus Gemüseresten)
    • 1 Lorbeerblatt
    • 1 TL Majoran
    • Salz, Pfeffer

    Zubereitung:

    1. Das Gemüse schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
    2. Zwiebel und Knoblauch in einem großen Topf anbraten, bis sie leicht bräunen.
    3. Das restliche Gemüse hinzufügen und mit der Gemüsebrühe aufgießen.
    4. Das Lorbeerblatt und Majoran hinzugeben und den Eintopf etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
    5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß servieren.

    Zero-Waste-Tipp:

    Gemüsereste wie Schalen oder Strünke kannst du sammeln und daraus eine leckere Brühe kochen, die du für zukünftige Gerichte verwendest. Einfach die Reste in einem Topf mit Wasser auskochen, durch ein Sieb gießen und die Brühe in Gläsern einfrieren.

    Warum ist eine Zero-Waste-Küche gut für die Umwelt?

    Mit diesen leckeren und einfachen Rezepten kannst du die Vielfalt des Herbstes voll auskosten und gleichzeitig auf Nachhaltigkeit setzen. Durch die Verwendung regionaler Zutaten schonst du die Umwelt, förderst die lokale Landwirtschaft und reduzierst Verpackungsmüll. Mit diesen Gerichten wird deine herbstliche Küche nicht nur Zero-Waste, sondern auch besonders lecker und gesund. Indem du bewusst kochst, Lebensmittelreste vermeidest und Küchenabfälle kompostierst, lebst du nicht nur nachhaltiger, sondern sparst auch Geld.

    Auf den Kochlöffel, fertig, looooosssss…..

  • Der Igel auf der Roten Liste: Wie wir den kleinen Gartenbewohner schützen können

    Der Igel auf der Roten Liste: Wie wir den kleinen Gartenbewohner schützen können

    In Deutschland und Europa sind Igel allseits beliebte kleine Gartenbewohner.

    Seit kurzem steht der Igel auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten – ein alarmierendes Zeichen für den dramatischen Rückgang dieser beliebten und nützlichen Tiere. Die Gefährdung des Igels ist das Ergebnis von Lebensraumverlust, intensiver Landwirtschaft und urbaner Bebauung. Gärten, Parks und naturnahe Landschaften werden zunehmend wichtiger, um dem Igel ein sicheres Zuhause zu bieten. Hier erfährst du, warum der Igel in Gefahr ist und wie wir ihn im eigenen Garten unterstützen können.

    Gründe für den Rückgang

    1. Verlust von Lebensräumen: Die Urbanisierung und intensivere Landwirtschaft haben viele natürliche Lebensräume der Igel zerstört. Gärten werden immer steriler und strukturärmer, wodurch Versteckmöglichkeiten und Nahrung knapp werden.
    2. Pestizide: Der Einsatz von Pestiziden reduziert die Anzahl der Insekten, die Hauptnahrungsquelle der Igel. Zudem können Pestizide direkt toxisch für die Tiere sein.
    3. Verkehr: Viele Igel fallen dem Straßenverkehr zum Opfer. Da sie sich nachts über große Distanzen bewegen, um Nahrung zu finden, sind sie häufig gezwungen, Straßen zu überqueren.
    4. Klimawandel: Durch die Veränderungen im Klima ändern sich auch die Bedingungen für den Winterschlaf der Igel. Milderer Winter können dazu führen, dass sie früher aus dem Winterschlaf erwachen und dann keine Nahrung finden.
    1. können.

    Wie können wir den Igel unterstützen?

    Selbst kleine Maßnahmen können einen großen Unterschied machen, um den Igel zu schützen und ihm eine sichere Umgebung zu bieten. Hier sind einige Tipps, wie du in deinem Garten oder im städtischen Umfeld zum Überleben der Igel beitragen kannst.

    1. Unterschlüpfe schaffen

    Igel sind nachtaktive Tiere, die tagsüber sichere Verstecke und im Winter geeignete Schlafplätze benötigen. Ein Igelhaus oder ein Laubhaufen in einer ruhigen Gartenecke kann ein hervorragender Unterschlupf sein. Die Bauweise ist einfach: Ein Haufen aus Laub, Ästen und Zweigen reicht oft schon aus, um dem Igel einen geschützten Platz zu bieten.

    2. Pestizid- und Chemieverzicht

    Igel ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Schnecken. Der Verzicht auf Pestizide und chemische Düngemittel hilft, die Nahrungskette der Igel zu schützen. Natürliche Gartenpflege und biologische Schädlingsbekämpfung können dazu beitragen, dass der Garten ein sicheres Nahrungsgebiet für die Tiere bleibt.

    3. Nahrungsquellen und Wasserstellen bereitstellen

    Eine kleine flache Wasserschale kann dem Igel in den Sommermonaten oder in trockenen Zeiten das Überleben sichern. Wenn du dem Igel im Herbst zusätzlich etwas Futter wie Katzentrockenfutter oder spezielles Igelfutter anbietest, hilfst du ihm dabei, sich für den Winter zu stärken. Wichtig ist, auf Milch zu verzichten, da Igel diese nicht gut vertragen.

    4. Sichere Gärten schaffen

    Ein naturnaher Garten mit dichter Bepflanzung, Blumenwiesen und kleinen Verstecken ist ideal für Igel. Stacheldrahtzäune und ungesicherte Kellerschächte können zu tödlichen Fallen werden. Mit ein wenig Gartenplanung lässt sich jedoch ein sicheres Umfeld schaffen, das dem Igel ein freies Umherstreifen ermöglicht. Igel können nur schlecht klettern, und ein niedriger Spalt unter dem Zaun reicht oft schon aus, um mehreren Gärten als Revier zu dienen.

    5. Winterschlaf unterstützen

    Der Herbst ist für den Igel eine wichtige Zeit, um sich auf den Winterschlaf vorzubereiten. Durch die Anlage von Laub- oder Reisighaufen können wir den Tieren ein sicheres Winterquartier bieten. Der Winterschlaf ist entscheidend für ihr Überleben – Igel reduzieren in dieser Zeit ihren Energieverbrauch drastisch. Ein natürlicher Unterschlupf schützt sie vor Kälte und Fressfeinden.


    Bewusstsein schaffen und mehr Grünflächen schützen

    Der Schutz des Igels braucht neben individuellen Gartenmaßnahmen auch langfristige Strategien. Es ist wichtig, dass wir öffentliche Grünflächen und naturnahe Gebiete erhalten und Städte dabei unterstützen, mehr Lebensraum für Igel und andere Wildtiere zu schaffen. Mit Aktionen und Aufklärungsarbeit können wir mehr Menschen für den Schutz des Igels sensibilisieren und erreichen, dass grüne Flächen und Hecken auch in urbanen Bereichen gefördert werden.


    Helfen wir dem Igel

    Der Igel ist ein wichtiger Teil unseres Ökosystems und trägt dazu bei, die Insektenpopulation auf natürliche Weise zu regulieren. Indem wir uns bewusst für eine igelfreundliche Gartengestaltung und die Vermeidung von Gefahren im Garten einsetzen, können wir dazu beitragen, dass der Igel auch in Zukunft in unseren Gärten lebt. Jeder kleine Beitrag hilft – denn die Natur braucht unsere Unterstützung, und der Igel ist ein lebendiges Symbol für die Vielfalt und Schönheit unseres heimischen Ökosystems.

  • Die Natur auf den Winter vorbereiten: Nachhaltige Gartenarbeit im Herbst

    Die Natur auf den Winter vorbereiten: Nachhaltige Gartenarbeit im Herbst

    Der Herbst ist die ideale Zeit, um den Garten auf den Winter vorzubereiten. Eine umweltfreundliche Herangehensweise trägt dazu bei, die natürliche Balance im Garten zu erhalten und ihn für das kommende Frühjahr zu stärken. Mit ein paar einfachen, aber nachhaltigen Gartenarbeiten können wir den Boden regenerieren, Tieren helfen, Winterquartiere zu finden, und unseren Garten so vorbereiten, dass er auch in der kalten Jahreszeit lebendig bleibt.


    1. Laub sinnvoll nutzen

    Anstatt herabfallende Blätter einfach zu entsorgen, können sie zu wertvollem Mulch für den Garten werden. Laub ist ein natürlicher Nährstofflieferant und schützt den Boden vor Frost. Wer Laub einfach in einer dünnen Schicht unter Sträuchern oder auf Beeten verteilt, verhindert das Austrocknen des Bodens und bietet gleichzeitig vielen Bodenorganismen eine wichtige Nahrungsquelle.

    Für Rasenflächen ist das Laub allerdings nicht ideal, da es das Gras ersticken kann. Hier sollte es abgekehrt oder mit einem Rasenmäher gehäckselt und dann als Mulch verwendet werden. Tipp: Ein Haufen Blätter in einer geschützten Gartenecke schafft einen Unterschlupf für Igel, die sich im Herbst ein Winterquartier suchen.


    2. Pflanzen zurückschneiden – aber nicht zu radikal

    Viele Pflanzen, Stauden und Gräser freuen sich im Herbst über einen Rückschnitt, um im Frühjahr neue, kräftige Triebe auszubilden. Doch Vorsicht: Zu starkes Zurückschneiden nimmt Tieren wie Vögeln und Insekten wichtige Verstecke und Nahrungsquellen. Ein sanfter Rückschnitt und das Belassen von etwas „wilderen“ Ecken im Garten bieten Nützlingen Unterschlupf und Nahrung.

    Einige Pflanzen wie Lavendel oder Rosmarin sollten beispielsweise nur leicht gekürzt werden, da sie ansonsten Schäden durch Frost davontragen könnten. Frische Schnittreste sind zudem eine gute Komponente für den Kompost.


    3. Kompost anlegen und Boden stärken

    Herbst ist die perfekte Zeit, um den Boden für das Frühjahr vorzubereiten. Mit einer Mulch- oder Kompostschicht können wir ihm wertvolle Nährstoffe zuführen, die ihn fruchtbar und widerstandsfähig machen. Kompost kann einfach aus Gartenabfällen, Gemüse- und Obstschalen, Kaffeesatz und Eierschalen hergestellt werden.

    Mulchen ist eine ebenfalls wertvolle Methode, um Feuchtigkeit im Boden zu speichern und ihn vor Kälte zu schützen. Eine 5-8 cm dicke Schicht aus Stroh, Rindenmulch oder Grasschnitt auf Beeten schützt die Pflanzen und hält die Erde locker.


    4. Insektenhotels und Winterquartiere für Tiere schaffen

    Insektenhotels und Nistkästen helfen nicht nur Bienen, Käfern und Schmetterlingen, die kalte Jahreszeit zu überstehen, sondern auch Igeln und Vögeln. Insektenhotels können einfach selbst gebaut oder im Fachhandel gekauft werden. Sie bieten wertvollen Lebensraum, in dem sich die Insekten bei frostigen Temperaturen zurückziehen können.

    Ein Stapel aus Ästen, Laub und Steinen ist ebenfalls ein hervorragender Unterschlupf für Igel und andere Kleintiere. Solche natürlichen Schutzorte bieten Lebensraum für wichtige Nützlinge und helfen dabei, das ökologische Gleichgewicht im Garten zu bewahren.


    5. Wasserstellen und Frostschutz für Gartenteiche

    Wenn der Frost einsetzt, kann Wasser knapp werden – vor allem für Tiere, die auch im Winter auf Flüssigkeitsquellen angewiesen sind. Eine flache Wasserschale in einer geschützten Ecke des Gartens sorgt dafür, dass Vögel und andere Kleintiere auch in der kalten Jahreszeit genug Wasser finden.

    Falls dein Garten einen Teich hat, sollte dieser rechtzeitig auf den Winter vorbereitet werden. Teichpumpen sollten gereinigt und frostempfindliche Pflanzen wie Seerosen ins Haus gebracht werden. Ein kleines, schwimmendes Stück Holz im Teich kann verhindern, dass die Oberfläche komplett zufriert und ermöglicht einen Gasaustausch.


    6. Wintergemüse pflanzen und Vorräte für Tiere anlegen

    Herbst ist nicht nur Erntezeit, sondern auch Pflanzzeit für Wintergemüse! Gemüsearten wie Feldsalat, Winterspinat, Knoblauch und Wintersalate können im Herbst gepflanzt werden und bereichern die Küche auch in den kälteren Monaten. Diese robusten Pflanzen bereichern nicht nur den Speiseplan, sondern sorgen für einen lebendigen Garten auch in der kalten Jahreszeit.

    Ein weiteres Plus: Selbst im Winter profitieren Vögel und andere Tiere von den übriggebliebenen Samenständen und Beerensträuchern im Garten. Wer Hagebutten, Beeren und Samen von Sonnenblumen stehen lässt, bietet eine natürliche Nahrungsquelle für Vögel und Insekten.


    7. Werkzeug pflegen und lagern

    Zum Abschluss der Herbstarbeiten ist es eine gute Idee, alle Gartengeräte zu reinigen und gegebenenfalls zu ölen. So bleiben sie funktionstüchtig und sind im nächsten Frühjahr einsatzbereit. Schaufeln, Spaten und Gießkannen sollten an einem trockenen Ort gelagert werden, damit Rost und Witterungsschäden vermieden werden. Besonders nachhaltig ist es, Werkzeuge gut zu pflegen und somit die Lebensdauer zu verlängern.


    Durch eine nachhaltige Gartenarbeit im Herbst können wir unsere Gärten und die darin lebenden Tiere auf den Winter vorbereiten, ohne unnötige Ressourcen zu verbrauchen. Ob durch Mulchen, das Anlegen von Winterquartieren oder das Pflanzen von Wintergemüse – jede dieser kleinen Maßnahmen trägt dazu bei, dass der Garten im Frühjahr in voller Pracht erwacht und wir uns an einer gesunden, ökologischen Oase erfreuen können.

  • Weihnachtsmarkt: So findest du nachhaltige Weihnachtsmärkte

    Weihnachtsmarkt: So findest du nachhaltige Weihnachtsmärkte

    Die Adventszeit ist für viele eine der schönsten des Jahres: Der Duft von gebrannten Mandeln, das warme Leuchten der Lichterketten und der Genuss eines leckeren Glühweins gehören für viele einfach dazu. Doch in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer mehr in den Vordergrund rücken, ist es besonders wichtig, auch bei Weihnachtsmärkten auf ökologische Aspekte zu achten. In diesem Beitrag erfährst du, wie du nachhaltige Weihnachtsmärkte findest und worauf du bei deinem nächsten Besuch achten solltest.


    Warum ein nachhaltiger Weihnachtsmarkt?

    Nachhaltigkeit und Weihnachtsmärkte scheinen auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun zu haben. Traditionell sorgen jedoch zahlreiche Einwegverpackungen, die Verwendung von Plastik, übermäßiger Energieverbrauch und wenig regionales Angebot für einen hohen ökologischen Fußabdruck. Nachhaltige Weihnachtsmärkte setzen genau hier an: Sie legen Wert auf regionale Produkte, wiederverwendbare Verpackungen und umweltfreundliche Beleuchtung. So kann man die Vorweihnachtszeit genießen und gleichzeitig einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten.


    Die besten nachhaltigen Weihnachtsmärkte in Deutschland

    Falls du Inspiration brauchst, hier sind einige der bekanntesten nachhaltigen Weihnachtsmärkte in Deutschland:

    • Berlin: Green Christmas – Ein ökologisch orientierter Markt im Herzen Berlins mit Bio-Produkten und fair gehandeltem Kunsthandwerk.
    • Hamburg: Weihnachtsmarkt an der Rindermarkthalle – Dieser Markt legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit, von Öko-Glühwein bis hin zu wiederverwendbaren Materialien.
    • München: Tollwood Winterfestival – Ein Kulturfestival und Weihnachtsmarkt in einem. Tollwood setzt auf ökologische Gastronomie und engagiert sich aktiv für Umweltschutzprojekte.
    • Köln: Öko-Weihnachtsmarkt am Stadtgarten – Hier gibt es zahlreiche handgefertigte Produkte aus nachhaltiger Herstellung, und die Marktstände sind auf regionale und faire Produkte spezialisiert.
    • Leipzig: Veganer Weihnachtsmarkt – Ein rein veganer Markt mit pflanzlichen Produkten, umweltfreundlicher Verpackung und nachhaltigen Geschenkideen.
    • Werben: Biedermeier-Christmarkt ohne Strom – Dieser historische Markt beeindruckt durch sein authentisches Ambiente mit Kerzen und Öllampen und setzt bewusst auf Nachhaltigkeit ohne Strom.
    • Düsseldorf: Veganer Weihnachtsmarkt – Ein veganer Markt mit Fokus auf nachhaltige, tierfreie Produkte, Mehrwegsysteme und umweltfreundliche Workshops.
    • Stuttgart: Nachhaltiger Weihnachtsmarkt auf dem Karlsplatz – Der Markt bietet Bio-Speisen und informiert über Umweltschutz mit Aktionen wie einem Tauschbasar und Zero-Waste-Angeboten.
    • Augsburg: Christkindlesmarkt mit „Nachhaltiger Weihnacht“ Bereich – Ein Bereich des bekannten Christkindlesmarkts bietet nachhaltige Geschenkideen wie Bienenwachskerzen und regionales Kunsthandwerk.
    • Nürnberg: Sternenhaus Weihnachtsmarkt – Ein familienfreundlicher Markt mit umweltbewussten Workshops und regionalen Produkten, der auf recycelte Materialien setzt.
    • Freiburg: Weihnachtsmarkt mit „Green Market“ Bereich – Ein umweltfreundlicher Markt, der handgefertigtes Kunsthandwerk, Solarstrombeleuchtung und fair produzierte Produkte bietet.

    Hier sind einige der herausragendsten nachhaltigen Weihnachtsmärkte in Deutschland, die für ein festliches, umweltbewusstes Erlebnis sorgen:


    1. Berlin: „Green Christmas“ Weihnachtsmarkt

    Der „Green Christmas“ Weihnachtsmarkt in Berlin ist einer der bekanntesten nachhaltigen Weihnachtsmärkte Deutschlands und bietet eine tolle Mischung aus Bio-Produkten, fair gehandeltem Kunsthandwerk und veganen Leckereien. Der Markt legt großen Wert auf ökologische Produkte und engagiert sich für Klimaneutralität: Viele Stände bieten regionale und saisonale Produkte an, um den CO₂-Fußabdruck zu verringern. Beleuchtet wird der Markt ausschließlich mit energieeffizienten LEDs. Auch für Kinder gibt es spannende, umweltbewusste Aktivitäten und Bastelangebote.


    2. Hamburg: Weihnachtsmarkt an der Rindermarkthalle

    Der Weihnachtsmarkt an der Rindermarkthalle in Hamburg ist ebenfalls ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Hier findest du alles, was einen umweltfreundlichen Marktbesuch ausmacht: Öko-Glühwein, regionale Speisen, und Verkaufsstände mit Produkten aus recycelten Materialien. Besonders hervorzuheben sind die alternativen Angebote für Weihnachtsgeschenke: Hier gibt es Upcycling-Produkte, handgemachte Accessoires und sogar Workshops, in denen Besucher lernen, wie man nachhaltige Dekoration selbst herstellt. Auch hier wird Beleuchtung und Dekoration bewusst ausgewählt, um den Energieverbrauch zu minimieren.


    3. München: Tollwood Winterfestival

    Das Tollwood Winterfestival in München ist weit mehr als ein Weihnachtsmarkt – es ist ein nachhaltiges Kultur- und Umweltevent mit dem Fokus auf ökologische Verantwortung und Vielfalt. Auf dem Festivalgelände werden ausschließlich Bio-Produkte verkauft, und die kulinarische Vielfalt reicht von vegetarischen bis veganen Speisen. Tollwood unterstützt zudem zahlreiche Umwelt- und Sozialprojekte, und viele der Einnahmen werden in Nachhaltigkeitsinitiativen reinvestiert. Der Markt verwendet ausschließlich Ökostrom, und die Aussteller sind verpflichtet, strikte Umweltstandards einzuhalten.


    4. Köln: Öko-Weihnachtsmarkt am Stadtgarten

    Im Kölner Stadtgarten findet sich ein Öko-Weihnachtsmarkt, der vor allem durch sein Engagement für nachhaltiges Kunsthandwerk und regionale Produkte auffällt. Hier bekommst du nachhaltigen Baumschmuck, Spielzeug aus natürlichen Materialien und handgemachte Modeartikel von lokalen Designern. Neben nachhaltigen Geschenkideen wird auch ein Mehrwegsystem für Glühweinbecher eingesetzt, das Müll effektiv reduziert. Der gesamte Markt ist ein liebevoll gestalteter Ort, der die Verbindung von Weihnachtstradition und Umweltschutz sichtbar macht.


    5. Stuttgart: Nachhaltiger Weihnachtsmarkt auf dem Karlsplatz

    Der Karlsplatz in Stuttgart wird in der Adventszeit zu einem Weihnachtsmarkt, der ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit steht. Dieser Markt ist vor allem für sein breites Angebot an Bio-Lebensmitteln bekannt, darunter auch vegane und vegetarische Speisen. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Aktionen rund um das Thema Umweltschutz – vom Tauschbasar für Kleidung bis hin zu Informationsständen über Zero-Waste-Lösungen. Die Stände sind oft mit umweltfreundlichen Materialien dekoriert, und die gesamte Beleuchtung basiert auf energiesparenden LED-Lichtern.


    6. Augsburg: Christkindlesmarkt mit „Nachhaltiger Weihnacht“ Bereich

    Der berühmte Augsburger Christkindlesmarkt ist ein Klassiker unter den Weihnachtsmärkten. Hier wird seit einigen Jahren ein besonderer Bereich mit dem Namen „Nachhaltige Weihnacht“ angeboten, der sich auf ökologisch orientierte Produkte spezialisiert. Dieser Bereich ist von kleinen, regionalen Ständen geprägt, die nachhaltige Produkte wie Bienenwachskerzen, regionale Gewürze und Holzspielzeug anbieten. Auch auf unnötige Verpackungen wird hier bewusst verzichtet, und die Marktstände bemühen sich, ressourcenschonend zu arbeiten.


    7. Nürnberg: Sternenhaus Weihnachtsmarkt

    Der Nürnberger Sternenhaus Weihnachtsmarkt ist ein besonderer Markt, der vor allem Familien und Kinder anspricht. Neben einem großen Programm an Umwelt- und Bastelworkshops gibt es hier viele Stände, die regionale und umweltfreundliche Produkte verkaufen. Das Sternenhaus ist bekannt für seine sorgfältig ausgewählten, nachhaltigen Angebote: Hier wird auf recycelte und biologisch abbaubare Materialien sowie eine umweltfreundliche Stromversorgung geachtet. Ein Highlight ist der Umwelttag, an dem zahlreiche Aktionen rund um das Thema Nachhaltigkeit geboten werden.


    8. Freiburg: Weihnachtsmarkt mit „Green Market“ Bereich

    Freiburg, die „Green City“ Deutschlands, setzt auch auf nachhaltige Weihnachtsmarkt-Traditionen. Der „Green Market“ ist ein Bereich des Freiburger Weihnachtsmarktes, in dem es besonders viele umweltfreundliche und fair gehandelte Produkte gibt. In diesem Bereich wird großen Wert auf Regionalität gelegt, und Besucher finden handgefertigtes Kunsthandwerk, fair produzierten Schmuck und ökologische Kosmetik. Glühwein gibt es in Mehrwegbechern, und die Beleuchtung wird durch Solarstrom ergänzt, um den Energieverbrauch zu reduzieren.


    9. Leipzig: Veganer Weihnachtsmarkt

    Der vegane Weihnachtsmarkt in Leipzig ist ein echtes Highlight für Veganer und Nachhaltigkeitsbewusste gleichermaßen. Hier dreht sich alles um tierfreie und ökologische Produkte: Von veganem Glühwein über pflanzliche Leckereien bis hin zu umweltfreundlichen, handgefertigten Weihnachtsgeschenken ist alles dabei. Der Markt legt großen Wert auf umweltfreundliche Verpackungen und regionale Zutaten. Auch Workshops und Informationsstände zu veganer Lebensweise und Umweltschutz bereichern das Angebot. Beleuchtet wird der Markt ausschließlich mit LEDs, und auch beim Dekor wird auf Nachhaltigkeit gesetzt.


    10. Werben: Biedermeier-Christmarkt ohne Strom

    Im historischen Stadtkern von Werben in der Altmark lädt der Biedermeier-Christmarkt zu einer besonderen Zeitreise ein – ganz ohne modernen Strom. Die Marktstände sind in authentischem Biedermeier-Stil gestaltet und mit Kerzen und Öllampen beleuchtet. Hier gibt es traditionelle Handwerkskunst und regionale Produkte, die in nostalgischem Ambiente präsentiert werden. Auch bei den angebotenen Speisen und Getränken steht Regionalität im Vordergrund, sodass ein möglichst kleiner ökologischer Fußabdruck entsteht. Dieser Markt ist ein besonders eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit und Tradition zusammenfinden können.


    11. Düsseldorf: Veganer Weihnachtsmarkt

    Auch in Düsseldorf gibt es einen rein veganen Weihnachtsmarkt, der alle Zutaten für ein nachhaltiges, pflanzenbasiertes Fest bietet. Besucher finden hier alles von veganen Weihnachtsplätzchen bis hin zu alternativen Geschenkideen, wie z. B. fair produzierte Kosmetik oder handgemachte Upcycling-Produkte. Der Markt setzt auf ein durchdachtes Müllvermeidungskonzept und bietet Mehrwegbecher für Glühwein und Punsch an. Ein Highlight sind die nachhaltigen Workshops, bei denen die Besucher lernen können, wie sie die Adventszeit plastikfrei gestalten können.


    Diese nachhaltigen Weihnachtsmärkte zeigen, dass ein umweltfreundlicher Adventsbesuch in jeder Stadt und mit verschiedenen Schwerpunkten möglich ist. Ob vegan, ohne Strom oder mit regionalem Handwerk – nachhaltige Märkte bieten festliche Freude und gleichzeitig einen verantwortungsbewussten Beitrag für die Umwelt.