Autor: Nachhaltig4future

  • Nachhaltige Modemarken

    Eine nachhaltige Modemarke zeichnet sich dadurch aus, dass sie umweltfreundliche Materialien verwendet, faire Arbeitsbedingungen sicherstellt und auf Transparenz in ihrer Lieferkette setzt. Du erkennst echte Nachhaltigkeit daran, dass die Marke beispielsweise Zertifizierungen wie GOTS, Öko-Tex oder Fair Wear Foundation vorweisen kann, die belegen, dass die Stoffe aus biologischem Anbau oder recycelten Materialien stammen und die Produktion unter ethisch vertretbaren Bedingungen erfolgt. Achte auch darauf, ob die Marke offen kommuniziert, wo und wie ihre Produkte hergestellt werden – denn echte Nachhaltigkeit bedeutet, dass der gesamte Produktionsprozess nachvollziehbar ist. Was die Kosten betrifft, so sind nachhaltige Modemarken oft teurer als herkömmliche Marken, weil umweltfreundliche Materialien und faire Löhne in der Regel höhere Produktionskosten verursachen. Allerdings zahlst du hier nicht nur für ein Kleidungsstück, sondern investierst in eine bessere Qualität und in eine verantwortungsvolle Produktion, die langfristig nicht nur der Umwelt, sondern auch den Menschen zugutekommt. Dabei gibt es auch erschwingliche Optionen, und mit wachsendem Bewusstsein für Nachhaltigkeit sinken die Preise in vielen Bereichen.

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    Unsere Empfehlung: Top 10 Modemarken

    • Armedangels *
      Armedangels steht für nachhaltige und faire Mode. Die Marke, gegründet in Köln, setzt auf ökologische Materialien wie Bio-Baumwolle und recycelte Stoffe. Besonders hervorzuheben ist die DetoxDenim-Linie, die ohne giftige Chemikalien auskommt. Armedangels arbeitet eng mit Produzenten in Portugal und der Türkei zusammen, um hohe Sozialstandards zu gewährleisten. Das Unternehmen ist transparent und strebt eine Kreislaufwirtschaft an, in der alte Produkte recycelt werden. Mit jedem Kleidungsstück von Armedangels unterstützt du eine Bewegung hin zu mehr Fairness und Nachhaltigkeit in der Modewelt. [Mehr über Armedangels lesen…]


    • hessnatur *
      hessnatur ist eine Pioniermarke in der nachhaltigen Modebranche, die seit 1976 ökologische und faire Kleidung anbietet. Das Unternehmen aus Butzbach, Deutschland, setzt auf Naturfasern wie Bio-Baumwolle und Leinen und arbeitet eng mit der Fair Wear Foundation und dem GOTS-Standard zusammen. hessnatur engagiert sich in verschiedenen sozialen und ökologischen Projekten und bietet ein breites Sortiment an Mode für die ganze Familie. Die Produkte sind online und in Ladengeschäften erhältlich. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz setzt hessnatur Maßstäbe für nachhaltige Mode. [Mehr über hessnatur lesen…]

    Fair-Fashion Marken von A-Z

    • A‑dam **
    • Aevor **
    • Afends **
    • Albero Natur **
    • Alma & Lovis **
    • Amov Apparel **
    • Aunts & Uncles **
    • Beans **
    • Be My Friend **
    • Bask in the Sun **
    • Besonnen **
    • Bleed Clothing **
    • Blutsgeschwister **
    • Brava **
    • Chills & Fever **
    • Clae **
    • Cariuma **
    • Dawn **
    • Dedicated **
    • Derbe **
    • Ecoalf **
    • Einhorn **
    • EKN Footwear **
    • Ekyog **
    • Elements of Freedom **
    • Erdbär **
    • Ethletic **
    • eyd **
    • Feuervogl **
    • Flamingos Life **
    • Froy & Dind **
    • Funktion Schnitt **
    • Genesis **
    • Givn **
    • Grand Step Shoes **
    • Greenality **
    • Greenbomb **
    • Indosole **
    • Jan ’n June **
    • Jewelberry **
    • John W Shoes **
    • King Louie **
    • Kings of Indigo **
    • Klitmøller Collective **
    • Knowledge Cotton Apparel **
    • Komodo **
    • Kuyichi **
    • Lakor **
    • Lana **
    • LangerChen **
    • Lanius **
    • Leela Cotton **
    • Lovjoi **
    • Mademoiselle Yéyé **
    • Mandala **
    • Marie Sixtine **
    • Miss Green **
    • Nudie Jeans **
    • Olow **
    • O My Bag **
    • Organic Basics **
    • Organication **
    • Outerknown **
    • Patagonia **
    • People Tree **
    • People Wear Organic **
    • Picture **
    • Pinqponq **
    • Recolution **
    • Sasstie **
    • Seasalt Cornwall **
    • SKFK **
    • Soft Rebels **
    • Sonnenglas **
    • Soulbottles **
    • Stoffbruch **
    • Studio Jux **
    • Suite 13 **
    • Swedish Stockings **
    • Tentree **
    • Tranquillo **
    • Treches **
    • Twothirds **
    • UVR Berlin **
    • Vaude **
    • Veja **
    • Vresh Clothing **
    • Wild Fawn **
    • Wunderwerk **
    • Youmans **
    • Zerum **
    • Zündstoff **
    • dariadéh **
    • NIX **
    • Cossac **
    • CELI **
    • Freitag **
    • Y.A.S **

    Weitere Beiträge zum Thema

  • Das ist… Armedangels

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    Armedangels ist mehr als nur eine Modemarke – es ist ein Statement für Nachhaltigkeit und Fairness in der Modewelt. Gegründet vor über einem Jahrzehnt in Köln, hat sich das Unternehmen zu einem Pionier in der nachhaltigen Modebranche entwickelt. Mit einem klaren Fokus auf ökologische Materialien und faire Arbeitsbedingungen beweist Armedangels, dass Mode nicht nur schön, sondern auch verantwortungsbewusst sein kann.

    Die Marke setzt auf Bio-Baumwolle und recycelte Stoffe, um die Umweltbelastung zu minimieren. Besonders hervorzuheben ist die DetoxDenim-Linie, bei der Jeans ohne giftige Chemikalien hergestellt werden. Diese nachhaltigeren Produktionsmethoden tragen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und gleichzeitig stylishe Kleidung zu bieten.

    Armedangels arbeitet eng mit Produzenten in Portugal und der Türkei zusammen, um hohe Sozialstandards sicherzustellen. Das Unternehmen ist transparent in seiner Kommunikation und betont die Notwendigkeit kontinuierlicher Verbesserungen. Mit einem Umsatz von 35 Millionen Euro und einer halben Million Kunden zeigt Armedangels, dass nachhaltige Mode auch wirtschaftlich erfolgreich sein kann.

    Die Vision von Armedangels geht jedoch weit über den Verkauf von Kleidung hinaus. Das Unternehmen strebt eine Kreislaufwirtschaft an, in der alte Produkte recycelt und zu neuen Kleidungsstücken verarbeitet werden. Diese innovative Herangehensweise könnte das Abfallproblem der Modebranche lösen und den Widerspruch zwischen Mode und Nachhaltigkeit auflösen.

    Armedangels beweist, dass es möglich ist, modisch und umweltbewusst zugleich zu sein. Mit jedem Kleidungsstück, das du von Armedangels trägst, unterstützt du eine Bewegung, die die Modewelt revolutionieren will – eine Bewegung hin zu mehr Fairness, Transparenz und Nachhaltigkeit.

  • Nachhaltige Abendkleider

    Nachhaltige Abendkleider verbinden nicht nur Eleganz mit zeitlosem Chic, sondern auch einen bewussten Umgang mit Ressourcen und faire Produktionsbedingungen. Wenn du dich auf die Suche nach einem besonderen Kleid für den Abiball, eine Hochzeit oder einen festlichen Galaabend machst, hast du heute viele Optionen – von Secondhand-Käufen über das Leihen von Kleidern bis hin zum Neukauf von zeitlosen Stücken. Dabei geht es nicht nur um den modischen Aspekt, sondern auch um Nachhaltigkeit und Fairness in der Modebranche.

    Warum nachhaltige Abendkleider?

    Traditionelle Modeproduktion belastet die Umwelt häufig durch hohen Energieverbrauch, Chemikalieneinsatz und soziale Missstände. Nachhaltige Abendkleider werden hingegen unter Berücksichtigung ökologischer und fairer Produktionsbedingungen hergestellt. Diese Mode setzt auf:

    • Umweltfreundliche Materialien: 
      Bio-Baumwolle, Tencel, recycelte Stoffe oder Leinen, die mit strengen Zertifizierungen wie GOTS oder Fairtrade versehen sind.
    • Faire Arbeitsbedingungen: 
      Transparenz entlang der gesamten Lieferkette garantiert, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter guten Bedingungen arbeiten.
    • Langlebigkeit und Zeitlosigkeit: 
      Hochwertige Verarbeitung und klassische Designs sorgen dafür, dass Ihr Abendkleid nicht nur für einen Anlass, sondern über Jahre hinweg getragen werden kann.

    Secondhand-Kauf: Stilbewusst und Budgetfreundlich

    Ein besonders kostengünstiger Ansatz ist der Secondhand-Kauf. Durch das Stöbern auf
    Plattformen wie Vinted ** oder Kleinanzeigen ** kannst du nicht nur einzigartige Kleider entdecken, sondern auch dein Budget schonen, ohne auf Stil zu verzichten.

    Kleider Leihen: Nachhaltig und Platzsparend

    Eine weitere interessante Alternative ist das Leihen von Kleidern. Anstatt jedes Mal ein neues Kleid zu kaufen, kannst du dich im Freundes- oder Bekanntenkreis umhören oder spezielle Leihservices nutzen. So trägst du zu einer nachhaltigen Nutzung von Mode bei, indem du Kleidungsstücke für besondere Anlässe temporär in deine Garderobe integrierst, ohne dass sie dauerhaft Platz in deinem Schrank einnehmen – und schonst dabei auch deinen Geldbeutel.

    Neukauf: Zeitlose Designs für Vielseitigkeit

    Beim Neukauf solltest du auf zeitlose Designs achten, die vielseitig kombinierbar sind. Kleider in neutralen Farben und dezenten Mustern lassen sich nicht nur zu unterschiedlichsten Anlässen tragen, sondern bleiben auch über mehrere Saisons hinweg modern. Ein solches Investment zahlt sich aus, denn es ermöglicht dir, deinen Look immer wieder neu zu interpretieren und gleichzeitig auf kurzfristige Modetrends zu verzichten.

    Nachhaltige Abendkleider kaufen

    Mit der Entscheidung für ein nachhaltiges Abendkleid triffst du nicht nur eine modische, sondern auch eine ethische Wahl.

    • Avocadostore.de *
      Dort findest du eine sorgfältig kuratierte Auswahl an Fair-Fashion-Kleidern, die deinem Anspruch an Nachhaltigkeit und Stil gerecht werden.

    Ob Secondhand, Leihen oder der Neukauf von zeitlosen, zertifizierten Modestücken – nachhaltige Abendkleider sind ein Statement für einen bewussten Lebensstil und eine faire Zukunft in der Mode.

    Passend zum Thema:

  • Welche Auswirkungen hat Müll auf  unsere Umwelt?

    Welche Auswirkungen hat Müll auf unsere Umwelt?

    Müll hat weitreichende negative Folgen für unsere Umwelt. In Gewässern bilden sich riesige Müllstrudel, die das marine Leben bedrohen. Mikroplastik gelangt in die Nahrungskette und schädigt Organismen auf allen Ebenen. Auf Deponien entstehen Treibhausgase wie Methan, die zum Klimawandel beitragen. Giftiger Sondermüll kann ins Grundwasser sickern und Trinkwasserreserven kontaminieren. Die Müllverbrennung setzt Schadstoffe frei, die Luftverschmutzung verursachen. Zudem werden wertvolle Ressourcen verschwendet, wenn recycelbare Materialien nicht wiederverwertet werden. Die Produktion neuer Güter statt Recycling verbraucht zusätzliche Energie und Rohstoffe, was den ökologischen Fußabdruck vergrößert.

    Hier sind einige der Hauptprobleme, die durch Müll entstehen können:

    Umweltverschmutzung

    Unsachgemäß entsorgter Müll, vor allem Plastik und andere nicht biologisch abbaubare Materialien, führt zu Umweltverschmutzung. Dies beeinträchtigt Wasserquellen, Böden und Luft. Die in den Müll gelangenden Giftstoffe können die Ökosysteme schädigen, die für das Gleichgewicht der Umwelt und das Wohlbefinden von Pflanzen, Tieren und Menschen entscheidend sind.

    Gefährdung der Tierwelt

    Tiere können durch Müll gefährdet werden.Sei es durch Einnahme von Plastikteilen, Vergiftung durch chemische Rückstände oder durch Störungen ihrer natürlichen Lebensräume. Viele Tiere sterben an den direkten oder indirekten Folgen von Müll.

    Verlust der Artenvielfalt

    Müll kann Lebensräume zerstören und die natürliche Umgebung für viele Arten unbewohnbar machen, was zu einem Rückgang der Artenvielfalt führt.

    Wasserverschmutzung

    Müll gelangt unsachgemäß in Gewässer und verursacht Wasserverschmutzung. Chemikalien aus dem Müll beeinträchtigen die Wasserqualität und die Lebensbedingungen für Wasserorganismen.

    Bodenverschmutzung

    Mülldeponien und unsachgemäß entsorgte Abfälle können den Boden kontaminieren, die Fruchtbarkeit des Bodens beeinträchtigen und landwirtschaftliche Flächen unbrauchbar machen.

    Klimawandel

    Die Verbrennung von Müll, insbesondere von organischen Materialien, trägt zur Freisetzung von Treibhausgasen wie Methan und Kohlendioxid bei. Außerdem wird somit den Klimawandel und die globale Erwärmung gefördert.

    Gesundheitsrisiken für Menschen

    Unsachgemäße Entsorgung von Müll kann Gesundheitsrisiken für die menschliche Bevölkerung verursachen. Indem Chemikalien in die Luft, das Wasser und den Boden gelangen und die Gesundheit der Menschen beeinträchtigen.

    Ästhetische und soziale Auswirkungen

    Müll beeinträchtigt das Landschaftsbild und die Lebensqualität in städtischen und ländlichen Gebieten. Verunreinigte Umgebungen wirken oft abschreckend und mindern den ästhetischen Wert eines Gebiets. Unsachgemäße Entsorgung von Müll, besonders medizinischer Abfall, kann Infektionskrankheiten verbreiten und die menschliche Gesundheit gefährden. Mülldeponien und Umweltverschmutzung treffen oft benachteiligte Gemeinschaften und tragen zu sozialen Ungerechtigkeiten bei.

    Es ist wichtig, bewusst mit unserem Müll umzugehen, indem wir recyceln, wiederverwenden, reduzieren und umweltfreundliche Entsorgungsmethoden anwenden. Durch diese Maßnahmen können wir dazu beitragen, die Umweltauswirkungen zu minimieren und die Gesundheit von Mensch und Natur zu schützen.


    🙂



  • Nachhaltig Geld anlegen

    Nachhaltig Geld anlegen

    In einer Welt, die sich immer stärker den Herausforderungen des Klimawandels, der sozialen Ungleichheit und anderer Umweltprobleme stellen muss, gewinnt das Konzept des nachhaltigen Geldanlegens zunehmend an Bedeutung. Es geht nicht nur darum, Renditen zu erzielen, sondern auch darum, eine positive Wirkung auf die Umwelt und die Gesellschaft zu haben. Hier sind einige Schritte, wie man nachhaltig Geld anlegen kann.

    Nachhaltige Banken und Finanzinstitute

    Immer mehr Banken und Finanzinstitute bieten nachhaltige Anlageprodukte an, die soziale und ökologische Kriterien berücksichtigen. Durch die Wahl einer nachhaltigen Bank können Anleger sicherstellen, dass ihr Geld in Projekte investiert wird, die positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft haben.

    Ethische und nachhaltige Investmentfonds

    Investmentfonds, die nach ethischen und nachhaltigen Kriterien auswählen, in welche Unternehmen oder Projekte sie investieren, werden immer beliebter. Diese Fonds meiden oft Branchen wie Tabak, Waffen oder fossile Brennstoffe und investieren stattdessen in Unternehmen, die Umwelttechnologien, erneuerbare Energien oder soziale Innovationen fördern.

    Grüne Anleihen und nachhaltige Finanzprodukte

    Grüne Anleihen sind Anleihen, die speziell für Umweltprojekte ausgegeben werden. Anleger unterstützen konkret Projekte, die zur Reduzierung von Treibhausgasen, zum Ausbau erneuerbarer Energien und zum Ressourcenschutz beitragen. Regelmäßige Berichte der Emittenten geben Einblick in die Mittelverwendung, was das Vertrauen in die Nachhaltigkeitsversprechen stärkt. Nachhaltige Finanzprodukte bieten eine zusätzliche Möglichkeit, das eigene Anlageportfolio zu diversifizieren und zugleich ethische Aspekte zu berücksichtigen.

    Was steckt dahinter?

    Die aufgenommenen Mittel fließen ausschließlich in umweltfreundliche Projekte. Viele Emittenten orientieren sich an internationalen Standards wie den Green Bond Principles, die klare Richtlinien für die Verwendung der Mittel und regelmäßiges Reporting vorgeben.

    Grüne Anleihen werden sowohl von staatlichen Institutionen als auch von privaten Unternehmen ausgegeben, die ihre Investitionsstrategie nachhaltiger ausrichten möchten.

    Direktinvestitionen in nachhaltige Unternehmen

    Für Anleger, die eine direkte Wirkung erzielen möchten, können Investitionen in nachhaltige Unternehmen eine attraktive Option sein. Dies kann bedeuten, in Unternehmen zu investieren, die sich für Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit oder ethische Geschäftspraktiken einsetzen.

    Engagement und Stimmrechtsausübung

    Anleger können auch durch Engagement und Stimmrechtsausübung Einfluss auf Unternehmen nehmen und sie dazu drängen, nachhaltigere Praktiken zu übernehmen. Durch den Dialog mit Unternehmen und die Teilnahme an Hauptversammlungen können Anleger positive Veränderungen vorantreiben.

    Verantwortungsvolles Investieren für eine nachhaltige Zukunft

    Nachhaltiges Geldanlegen bietet nicht nur die Möglichkeit, finanzielle Renditen zu erzielen, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt und zur Gesellschaft zu leisten. Indem wir unser Geld in Unternehmen und Projekte investieren, die soziale und ökologische Verantwortung übernehmen, können wir dazu beitragen, eine nachhaltigere Zukunft für alle zu schaffen. Es ist wichtig, sich gründlich zu informieren und die eigenen Werte und Ziele bei der Geldanlage zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das investierte Kapital zur Lösung globaler Herausforderungen beiträgt.

    Weitere Beiträge zum Thema:


    🙂



    (***Keine Anlagebeartung, Unbezahlte Empfehlungen)

  • Plastikmüll und seine Folgen

    Unsere Umwelt wird täglich mit einer enormen Menge an Plastikmüll belastet – und das hat weitreichende Folgen für Natur, Tierwelt und auch uns Menschen. In diesem Artikel beleuchten wir, warum trotz aller Warnungen immer noch so viel Plastik im Müll landet und welche Mechanismen dahinterstecken.

    Woher stammt der meiste Plastikmüll?

    Studien und Expertenberichte zeigen, dass der größte Anteil des Plastikmülls aus folgenden Bereichen stammt:

    • Verpackungsindustrie: Einwegverpackungen sind mit Abstand der Hauptverursacher. Die weltweite Verteilung von Waren erfordert robuste, leichte und kostengünstige Verpackungen, wofür Plastik ideal ist.
    • Fischerei und Schifffahrt: Auch alte Netzte und sonstige maritime Ausrüstungen tragen erheblich zur Verschmutzung der Meere bei.
    • Privater Haushaltsmüll: Unachtsames Entsorgen von Alltagsgegenständen führt dazu, dass oft viel Plastik in der Umwelt landet. Kunststoffe bauen sich in der Natur nur sehr langsam ab, oft über Hunderte von Jahren. Das führt zu einer stetigen Akkumulation in der Umwelt.

    Warum gibt es so viel Plastikmüll?

    Massenproduktion und Konsumkultur

    Die industrielle Produktion von Einwegplastik und der ungebremste Konsum treiben die Mengen stetig in die Höhe. Produkte, die nur einmal genutzt werden, landen schnell im Müll.

    Zu viel Plastikmüll durch Verpackungen

    Ein Großteil des Plastikmülls entsteht durch Verpackungen. Ob beim Einkaufen, in der Gastronomie oder im Versandhandel – fast überall begegnen wir Einwegplastik, das nach kurzer Nutzung als Abfall endet. Die Praktikabilität und der günstige Preis von Kunststoffverpackungen haben sie in den Alltag integriert, auch wenn deren Nachhaltigkeit stark in Frage gestellt wird.

    Fehlende Alternativen

    Trotz des wachsenden Umweltbewusstseins stoßen wir bei der Suche nach umweltfreundlichen Alternativen zu Plastik auf zahlreiche Hindernisse.

    Der Kostenfaktor spielt dabei eine entscheidende Rolle. Umweltfreundliche Materialien wie Biokunststoffe oder wiederverwendbare Lösungen verursachen in der Herstellung deutlich höhere Kosten. Für viele Unternehmen, besonders kleinere Betriebe, stellt dies eine kaum überwindbare Hürde dar. Der Preisdruck im globalen Wettbewerb lässt wenig Spielraum für teurere, nachhaltigere Verpackungslösungen.

    Hinzu kommen technologische Einschränkungen. Während für einfache Anwendungen bereits brauchbare Alternativen existieren, fehlen für spezialisierte Bereiche noch immer adäquate Lösungen. Besonders in der Medizintechnik, bei der Konservierung von Lebensmitteln oder im Elektroniksektor sind die besonderen Eigenschaften von Plastik – seine Langlebigkeit, Flexibilität, Sterilität und sein geringes Gewicht – bisher kaum zu ersetzen.

    Unzureichende Infrastruktur

    Auch bestehende Infrastrukturen erschweren den Wandel. Produktionsanlagen, Logistiksysteme und Verkaufsautomaten sind auf herkömmliches Plastik ausgerichtet. Eine Umstellung würde massive Investitionen erfordern, die viele Unternehmen scheuen. Diese infrastrukturelle Abhängigkeit sorgt für eine gewisse Trägheit im System.

    Das Recycling selbst stößt an technische Grenzen. Nicht jedes Plastik lässt sich problemlos wiederverwerten. Besonders Verbundmaterialien, wie sie in Lebensmittelverpackungen verwendet werden, oder mit Additiven angereicherte Kunststoffe bereiten große Schwierigkeiten. Das Ergebnis: Ein Großteil des theoretisch recycelbaren Plastiks wird dennoch verbrannt oder deponiert.

    Unsere Meere und Ozeane versinken in Plastikmüll

    Die Folgen sind dramatisch: In den Meeren treiben tonnenweise Plastikfragmente – von Mikroplastik bis zu großen Verpackungsstücken. Diese Verschmutzung gefährdet marine Lebewesen, die sich in den Abfällen verfangen oder sie mit Nahrung verwechseln. Die Kettenreaktion reicht weit in das gesamte Ökosystem, was auch den Menschen indirekt trifft, da verschmutzte Meere Auswirkungen auf Fischbestände und Wasserqualität haben.

    Viele Plastikabfälle finden ihren Weg ins Meer – und das liegt an mangelhaften Abfallmanagementsystemen. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle:

    • Schlechte Mülltrennung und -sammlung: In Regionen ohne funktionierende Abfallwirtschaft wird der Müll oft einfach in die Umwelt entsorgt.
    • Littering und fahrlässiges Verhalten: Menschen werfen Abfälle oft achtlos weg, ohne an die Folgen zu denken.
    • Transport durch Wind und Wasser: Plastik, das im Straßenverkehr oder in Flüssen landet, wird durch Wind und Regen in die Meere gespült.

    Wie lange wird es noch Plastik geben?

    Die Verwendung von Plastik ist tief in unserer modernen Lebensweise verankert. Zwar wächst das Bewusstsein für die negativen Folgen, und es werden immer mehr Alternativen erforscht – doch der Wandel braucht Zeit. Kurzfristig wird Plastik weiter in großen Mengen produziert werden, während langfristige Veränderungen in Produktion und Konsumverhalten notwendig sind, um die Abhängigkeit zu reduzieren.

  • Erneuerbare Energie: Deutschland baut Windkraft schneller aus

    Die Windkraft spielt eine zentrale Rolle bei der Energiewende in Deutschland und baut mehr Windräder als andere europäische Länder – das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Strategien und politischer Weichenstellungen.

    Deutschlands Vorreiterrolle im Windkraft-Ausbau

    Nach Angaben des Branchenverbands WindEurope und Berichten des Bundesverbands WindEnergie wird Deutschland als Spitzenreiter beim Ausbau der Windkraft im Jahr 2024 betrachtet. Dies spiegelt sich unter anderem in hohen Neugenehmigungsvolumina und einem starken Zubau – besonders im Rahmen der Onshore-Projekte – wider.

    Aktuelle Zahlen und ambitionierte Ziele

    Aktuell sind bereits etwa 58 Gigawatt an Windenergieleistung in Deutschland installiert. Um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, planen wir einen jährlichen Zubau von etwa 9 Gigawatt. Allein im ersten Halbjahr 2024 konnten bereits 57 Prozent des verbrauchten Stroms durch erneuerbare Energieträger gedeckt werden – ein klarer Hinweis darauf, dass konventionelle Energieträger wie Kohle und Erdgas zunehmend in den Hintergrund rücken.

    Onshore vs. Offshore – Zwei Seiten der Medaille

    Der Ausbau der Windkraft erfolgt in Deutschland sowohl an Land als auch auf See. Die Offshore-Windenergie erlebt derzeit einen regelrechten Aufschwung. Die dynamische Entwicklung auf See steht im krassen Gegensatz zu den Herausforderungen an Land: Seit 2017 ist der Ausbau an Land ins Stocken geraten, was auch an den Änderungen in der Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) liegt. Trotzdem bleibt die Windenergie insgesamt die wichtigste erneuerbare Energiequelle im Strombereich.

    Nachhaltige Entwicklung und Repowering

    Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Ausbau der Windkraft ist die naturverträgliche Standortwahl. Bei der Errichtung neuer Anlagen wird stets auf strenge Umweltverträglichkeitsprüfungen geachtet, um die Auswirkungen auf Vögel und andere Tiere so gering wie möglich zu halten. Zudem setzen wir auf das sogenannte Repowering – hierbei werden ältere Windkraftanlagen durch modernere und leistungsstärkere Modelle ersetzt. So sichern wir nicht nur den Ausbau, sondern auch die Effizienz und Nachhaltigkeit der Windenergie.


    Quellen:
    windindustrie-in-deutschland.de
    ingenieur.de
    stadt-und-werk.de
    w3.windmesse.de
    finanznachrichten.de

  • Tipps für nachhaltige Ostern

    Ostern steht vor der Tür, und damit stellt sich die Frage, was man seinen Liebsten schenken kann. Wie bei einigen anderen Feiertagen ist das Osterfest nicht immer so umweltfreundlich, wie man es sich wünschen würde. Wie kannst du die Osterzeit ohne großen Aufwand umweltfreundlicher gestalten? Wir zeigen dir ein paar ganz einfache Tipps.

    Tipps für ein nachhaltiges Osterfest

    So feierst Du ein grünes Osterfest:

    • Tipp 1: Osterdeko aus Naturmaterialien
    • Tipp 2: Nachhaltige Bastelideen
    • Tipp 3: Eier ökologisch selber einfärben
    • Tipp 4: Less-Waste-Osternest
    • Tipp 5: Nachhaltige Oster-Geschenke
    • Tipp 6: Fleischloser Karfreitag
    • Tipp 7: Nachhaltiges Osterfeuer
    • Tipp 8: Süßes zu Ostern – Die Alternative zum Schokoladenhasen
    • Tipp 9: Oster-Tisch nachhaltig decken
    • Tipp 10: Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest – Alternativen zu Kaninchen und Lamm
    • Tipp 11: Echte Eier? Darauf solltest du achten


    Tipp 1: Osterdeko aus Naturmaterialien

    Wer schon etwas über 30 ist wird es noch kennen, da hat man früher in die Eier ein kleines Loche gestochen und das innerer des Eies heraus gepustet. Heutzutage darf man so etwas im Kindergarten oder Schule aus Schutz vor einer Salmonellen Infektion nicht mehr machen, stattdessen gibt es diese unschönen Plastikeier die sich nicht mal richtig anmalen lassen. Mal ganz ehrlich die sind nicht nur Plastikmüll sondern auch sehr hässlich. Greife bei der Deko am besten auf Naturmaterialien. Alles was du zu dieser Zeit auf den Böden des Waldes oder im Garten findest eignet sich super und macht zusätzlich richtig Lust auf Frühling. Solltet ihr keinen eigenen Garten haben könnt ihr ja auch bei Freunden und Familie nachfragen.

    Zweige, Äste & Co.

    Mit etwas geschick lässt sich daraus etwas tolles zaubern. Ein paar Zweige, Weidenkätzchen lassen sich schön mit Moos beschmücken. Du kannst daraus Stresse binden, in eine Schale geben oder einfach in eine Vase stellen.

    Achtung: Weidenkätzchen sollten nicht in der Natur abgeschnitten werden, da diese unter Naturschutz stehen. Ab dem ersten März dürfen diese, wie viele andere Sträucher auch nicht mehr abgeschnitten werden. Bei eurem Floristen eures Vertrauens findet ihr sicher welche, achtet dabei darauf dass sie keine langen Transportwege hinter sich haben.

    Eier aus Filz

    Filzeier sind eine umweltfreundliche und kreative Alternative zu herkömmlichen Ostereiern. Filzeier können in verschiedenen Farben und Mustern gestaltet werden. Du kannst sie bemalen, besticken oder verzieren.

    Eier aus Buchseiten oder Zeitungen-Upcycling

    Das Upcycling von Buchseiten oder Zeitungen zu Ostereiern ist eine kreative und umweltfreundliche Möglichkeit, altes Papier wiederzuverwenden, dadurch Abfall zu reduzieren und gleichzeitig eine einzigartige Dekoration schaffen.

    Tipp 2: Nachhaltige Bastelideen

    • Osterhasen aus Klopapierrolle basteln
    • Nachhaltige Osterkarten selber machen

    Tipp 3: Eier ökologisch selber einfärben

    Die klassischen Chemiefarben für Ostereier musst du nicht verwenden – in Deinem Vorrat an Gewürzen und Naturzutaten findest Du so manches für ein buntes Fest.

    Die in Päckchen verpackten Farben zum Färben der Eier sind sowas von gestern. Denn du kannst mit ganz einfachen und natürlichen Mitteln deine Eier ganz einfach einfärben. Dazu benötigst du deine Menge an Eier die du Färben möchtest. Am besten nimmst du dafür weiße Bioeier oder holst sie direkt beim Bauern. Du kannst auch braune Eier verwenden, da kommen manche Farben aber weniger intensiv raus. Außerdem benötigst du etwas Essig und je nachdem in welchen Farben du sie färben möchtest unterschiedliche Naturmaterialien.

    So entstehen individuelle Farbtöne, die nicht nur deinen Ostertisch verschönern, sondern auch ganz ohne Giftstoffe auskommen.

    und so geht’s:

    Tipp 4: Less-Waste-Osternest

    Gerade kurz vor Ostern sehen wir viele Nester zum Kaufen, daneben meist die Plastiktüte mit dem künstlichen Ostergras. Diese sehen nicht nur künstlich aus, sondern riechen meistens auch so und sind zudem in massiver Verpackung eingepackt. Das muss doch gar nicht sein. Man kann sein eigenes kleines Nest aus Naturmaterialien herstellen, ohne viel zu verschwenden.

    Für ein umweltfreundliches Oster-DIY benötigst du am besten Birkenreisig. Diesen findest du auf dem Wochenmarkt, in Blumengeschäften oder bei Nachbarn, die eine Birke haben. Vielleicht hast du auch selbst eine im Garten. Das Birkenreisig kannst du dann in Form eines Nestes bringen. Zum Befestigen kannst du eine Schnur oder Draht verwenden. Fülle das Nest anschließend mit Moos, Heu oder Gras und lege dann dein Geschenk oder andere Dekorationen hinein.

    Tipp 5: Nachhaltige Oster-Geschenke

    Wir feiern Ostern, im religiösen Sinne ein sehr besonderes Fest, denn Jesus ist von den Toten Auferstanden. Aber die Schenkerei hat bei ganz vielen ein Ausmaß erreicht was einfach nur übertrieben ist. Gerade bei den Kindern ist Ostern fast schon wie ein zweites Weihnachten. Sie werden beschenkt und überhäuft mit Spielzeugen. Dabei sind die Kinder von heute schon vor den Festen total Reizüberflutet und haben mehr als genug in ihrem Kinderzimmer. Natürlich ist es schön wenn man sein Nest dann am Ostertag suchen kann und dies nicht leer oder sogar nicht mal vorhanden ist. Mit was du aber das Osternest füllen kannst ohne viel schnick schnack:

    Schenke Zeit:

    Egal ob Groß oder Klein, gemeinsame Zeit ist kostbar, stark die Bindung und macht einfach großen Spaß. Egal ob ein gemeinsames Picknick, Kinobesuch oder ein Spaziergang es ist immer ein tolles Erlebnis und man kann zusammen lachen und etwas erleben. Erstelle ein Kärtchen und mache daraus einen Erlebnis-Gutschein.

    Selbst gemachtes – kommt immer vom Herzen:

    Badebomben, Peeling, etwas gebasteltes oder selbst gebackenes früh den gegenüber immer noch viel mehr, denn jeder weiß man hat sich dafür Mühe gegeben und es wurde extra für einen hergestellt.

    Weitere Geschenkideen findest du in diesem Beitrag:

    Tipp 6: Fleischloser Karfreitag

    Der Tag an dem kein Fleisch gegessen werden darf – Vegfriday (auch kein Fleisch als Alternative)

    Der düsterste Tag im Jahr, der Karfreitag, an dem nicht mal die Glocken der Kirche schlagen. An diesen Tag sollte man kein Fleisch essen. Viele essen dann Fisch als Alternative. Wie wäre es denn am besten auf beides zu verzichten? Stattdessen ein komplett vegetarisches oder Veganes Menü zusammen zu stellen? Den Fleisch ist überhaupt nicht gut für unsere Umwelt. Fisch genauso wenig. Meist wird gerade Gemüse häufig nur als Beilage angesehen. Aber die Vielfalt der Vegetarischen und Veganen Gerichte ist unendlich Groß. Durch durchstöbern von rein Pflanzlichen Menüs im Internet oder Kochbüchern findet man oft ganz neue Sachen die man noch nie probiert hat.

    Wie wäre es mit Chili sin Carne ?

    Tipp 7: Nachhaltiges Osterfeuer

    Das Osterfeuer ist ein traditioneller Brauch, der bereits seit etwa 750 nach Christus in der Nacht vom Karsamstag auf Ostersonntag durchgeführt wird. Es symbolisiert die Auferstehung Jesu Christi und den Sieg des Lichts über die Dunkelheit.

    Das Osterfeuer ist auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit. Es bietet eine Gelegenheit für die Menschen, sich zu versammeln und gemeinsam den Beginn der Osterzeit zu feiern.

    Hier bei uns findet das Osterfeuer vor der Osternachtsmesse direkt vor der Kirche statt.

    Aufgrund der Pandemie und Ausgangssperre im Jahre 2020 haben viele ihr eigenes Osterfeuer gemacht.

    Prinzipiell ist es immer besser ein Feuer für mehrere Menschen zu veranstalten, da auch die Feinstaubwerte in der Luft durch einzelne Feuer erhöht werden. Noch besser wäre es ganz darauf zu verzichten. Solltest du dich aber für ein eigenes kleines Osterfeuer bei dir im Garten entscheiden achte darauf, dass du nur trockenes Brennmaterial dafür nutzt und weit weg bist von Gegenständen, Gebäuden und Bäumen hälst. Am besten eignet sich eine kleine Feuerschale am besten dafür. Lege das Holz erst kurz vorher hinein, da sich sonst kleine Tiere wie Igel und co darin verstecken könnten. Nach dem Feuer die Feuerstelle erst verlassen wenn das Feuer vollständig erloschen ist.

    Auch eine tolle Alternative, eine kleine (evtl. selbstgemachte) Osterkerze ganz gemütlich zuhause anzünden.

    Tipp 8: Süßes zu Ostern – Die Alternative zum Schokoladenhasen

    Diese Schokoladenhasen sehen zwar sehr putzig aus, aber die meisten schmecken oft nicht besonders gut. Noch schlimmer ist jedoch der Verpackungsmüll, der dabei entsteht – besonders bei den kleinen Schokoladenfiguren. Zudem steckt hinter der Schokolade oft mehr, als man auf den ersten Blick sieht.

    Viele Schokoladen, insbesondere die im Supermarkt erhältlichen, enthalten Palmöl. Ein weiteres Problem ist, dass diese Schokoladen häufig unter unfairen Bedingungen produziert werden. Bauern und sogar Kinder werden bei der Arbeit ausgebeutet. Wenn du also einen Schokoladenhasen kaufen möchtest, achte bitte auf Bio- und Fairtrade-Siegel. Diese Siegel stellen sicher, dass die Schokolade unter fairen Bedingungen produziert wurde und die Bauern faire Löhne erhalten.

    Es muss aber auch nicht immer der Schokoladenhase sein. Selbstgemachte Schoko-Cookies sind oft sogar noch leckerer. Auch selbstgemachte Pralinen sind in leichter Ausführung möglich, und dafür musst du nicht einmal ein Backtalent sein.

    Tipp 9: Oster-Tisch nachhaltig decken

    Besuch steht an und dafür Decken wir doch gerne mal auf. Einmalteller und Besteck sind für Festlichkeiten eher eine Seltenheit, wenn aber mehr Besuch kommt als man Geschirr hat ist es immer gut lieber den Besuch zu bitten eigenes Geschirr mitzubringen. Eine schöne Tischdecke, das Geschirr und Deko. Gerade auch bei der Tischdeko passt nichts besseres als eine Deko aus Naturmaterialien. Ein paar Sträucher, Äste oder schöne Schnittblumen aus dem Garten. Ein wichtiger Punkt in Sachen Nachhaltigkeit sind da die Servietten. Nutze da statt Wegwerfservietten lieber welche aus Stoff, diese kannst du nach Benutzung waschen und beliebig oft wiederverwenden. 

    Du kannst mit den Stoffservietten auch richtig schön hinlegen. Zum Beispiel ein Ei in die Mitte und zu Öhrchen falten (siehe Bild).

    Tipp 10: Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest – Alternativen zu Kaninchen und Lamm

    Vegane und nachhaltige Gerichte für das Osterfest bieten eine wunderbare Alternative zu traditionellen Fleischgerichten. Hier sind einige Ideen und Rezepte, die du ausprobieren kannst:

    Eierlikör-Alternative: Ein beliebter Klassiker, der auch vegan zubereitet werden kann. Mit Kala Namak für den typischen Ei-Geschmack und Kurkuma für die Farbe kannst du einen authentischen, tierfreundlichen Eierlikör herstellen.

    Eiersalat-Alternative: Auch ohne Eier kannst du einen leckeren Eiersalat genießen. Tofu und Kichererbsen bilden die Basis, während Kala Namak für den typischen Geschmack sorgt.

    Rührei-Alternative: Veganes Rührei aus Tofu ist eine gesunde und leckere Alternative, die sich einfach zubereiten lässt und perfekt für das Osterfrühstück oder -brunch geeignet ist.

    Weitere Osterrezepte findest du hier:

    Tipp 11: Echte Eier? Darauf solltest du achten

    Wenn du nicht ganz auf Eier verzichten möchtest, dann achte beim Eierkauf auf Bio-Siegel und Regionalität.

    EU-Bio-Siegel oder das deutsche Bio-Siegel:

    Diese Siegel garantieren, dass die Eier aus ökologischer Landwirtschaft stammen, wo höhere Tierwohlstandards gelten. Die Hühner haben mehr Platz, Zugang zu Freiland und werden ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden und Düngemitteln gefüttert.

    Demeter und Bioland:

    Diese Siegel gehen noch einen Schritt weiter und haben strengere Richtlinien als das EU-Bio-Siegel. Sie legen besonderen Wert auf artgerechte Haltung und nachhaltige Landwirtschaft.

    Lokale Produkte unterstützen:

    Kaufe Eier von regionalen Bauernmärkten, Bauernhöfen oder direkt beim Erzeuger. Kurze Transportwege reduzieren den CO2-Ausstoß und unterstützen die lokale Wirtschaft.

    Mehrwegverpackungen und verpackungsfreie Eier:

    Wenn möglich, kaufe Eier ohne Verpackung oder in Mehrwegverpackungen. Viele Hofläden und Bauernmärkte bieten diese Option an, oder bring deine eigene Eierverpackung mit, um Plastikmüll zu vermeiden. Viele Verkäufer sind bereit, die Eier direkt in deine mitgebrachte Verpackung zu legen.

  • Nachhaltige Hoodies

    Nachhaltige Hoodies sind echte Trendsetter. Diese Kapuzenpullover vereinen lässigen Style, hohen Tragekomfort und Umweltbewusstsein. Sie sind der ideale Begleiter für alle, die auch im Alltag Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen legen, ohne dabei auf modische Akzente zu verzichten.

    Was sind nachhaltige Hoodies?

    Nachhaltige Hoodies werden aus ökologisch verträglichen Materialien wie Bio-Baumwolle, recycelten Stoffen oder innovativen Textilfasern hergestellt. Sie entstehen unter fairen Arbeitsbedingungen und werden in ressourcenschonenden Produktionsprozessen gefertigt. Dadurch reduzieren sie den ökologischen Fußabdruck, ohne dass du auf Komfort oder Style verzichten musst.

    Warum nachhaltige Hoodies?

    • Durch den Einsatz von Bio-Baumwolle und recycelten Materialien wird der Verbrauch von Chemikalien und Wasser minimiert – ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel.
    • Nachhaltige Hoodies entstehen unter fairen Arbeitsbedingungen, was sicherstellt, dass alle Beteiligten fair entlohnt werden und in sicheren Arbeitsumgebungen tätig sind.
    • Hochwertige Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung garantieren, dass diese Hoodies lange Freude bereiten – ein Gewinn für deinen Geldbeutel und die Umwelt.
    • Ob für den sportlichen Look, gemütliche Wochenenden oder den urbanen Alltag – nachhaltige Hoodies lassen sich vielseitig kombinieren und setzen modische Akzente, die zeitlos sind.

    Nachhaltige Hoodies kaufen

    Möchtest du deinen Kleiderschrank umweltfreundlich erweitern? Folgende Online-Shops bieten eine große Auswahl an nachhaltigen Hoodies:

    • Avocadostore.de *
      Hier findest du zahlreiche Modelle, die nicht nur stilvoll sind, sondern auch unter ökologisch und sozial fairen Bedingungen hergestellt werden.

    Tipps zum Styling und zur Pflege

    • Kombinieren: Trage deinen nachhaltigen Hoodie zu Jeans oder Jogginghosen für einen entspannten Casual-Look. Lasse ihn auch unter einer Lederjacke hervorblitzen, um deinem Outfit eine lässige Note zu verleihen.
    • Pflege: Beachte die Pflegehinweise auf dem Etikett, um die Langlebigkeit deines Hoodies zu sichern. Schonende Maschinenwäsche bei niedrigen Temperaturen und das Trocknen an der Luft schonen die Fasern und erhalten die Farben.
    • Investiere in Qualität: Ein hochwertiger Hoodie ist nicht nur langlebig, sondern auch ein Statement gegen Fast Fashion. Weniger, aber besser zu kaufen, unterstützt nachhaltige Produktionsprozesse und schont Ressourcen.
  • Nachhaltige T-Shirts

    Viele entscheiden sich bewusst für nachhaltige Mode, und nachhaltige T-Shirts stehen dabei ganz oben auf der Liste. Diese Kleidungsstücke verbinden modischen Chic mit einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen – ideal für alle, die ihren Alltag umweltfreundlich gestalten möchten.

    Was sind nachhaltige T-Shirts?

    Nachhaltige T-Shirts werden aus ökologisch verträglichen Materialien wie Bio-Baumwolle, Hanf oder recycelten Stoffen hergestellt. Sie entstehen unter fairen Arbeitsbedingungen und in ressourcenschonenden Produktionsprozessen. Dabei werden schädliche Chemikalien und synthetische Zusatzstoffe vermieden, sodass diese T-Shirts nicht nur hautfreundlich sind, sondern auch einen geringen ökologischen Fußabdruck hinterlassen.

    Warum nachhaltige T-Shirts?

    • Der Einsatz von Bio-Baumwolle und recycelten Materialien reduziert den Einsatz von Pestiziden und Wasserverbrauch erheblich und mindert den Ausstoß von Treibhausgasen.
    • Nachhaltige T-Shirts werden oft unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt, was bedeutet, dass die Menschen in den Produktionsländern angemessen entlohnt und geschützt werden.
    • Hochwertige Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung sorgen dafür, dass nachhaltige T-Shirts über viele Jahre hinweg getragen werden können – ein Gewinn für deinen Geldbeutel und die Umwelt.
    • Viele nachhaltige Marken setzen auf schlichte, zeitlose Designs, die sich vielseitig kombinieren lassen und den schnellen Trends der Fast Fashion trotzen.

    Nachhaltige T-Shirts kaufen

    Wenn du auf der Suche nach umweltfreundlichen T-Shirts bist, bieten ausgewählte Online-Shops eine breite Auswahl an nachhaltiger Mode:

    • Avocadostore.de *
      Dieser Marktplatz überzeugt mit einer großen Auswahl an fair hergestellten und ökologischen T-Shirts, die nicht nur gut aussehen, sondern auch unter nachhaltigen Bedingungen produziert wurden.

    Tipps zum Styling und zur Pflege

    • Kombinieren: Setze nachhaltige T-Shirts als Basis in deinem Outfit ein und kombiniere sie mit Jeans, Röcken oder Blazern – so entsteht ein vielseitiger und moderner Look.
    • Pflegeleicht: Beachte die Pflegehinweise, um die Langlebigkeit deiner T-Shirts zu garantieren. Viele nachhaltige T-Shirts profitieren von einer schonenden Maschinenwäsche bei niedrigen Temperaturen und dem Trocknen an der Luft.
    • Bewusster Konsum: Investiere lieber in wenige hochwertige Stücke, die du lange tragen kannst, anstatt in Massenware. Das reduziert nicht nur Abfall, sondern unterstützt auch nachhaltige Produktionsmethoden.