Wir haben es geschafft. Die siebte und letzte Woche unserer Müll-Fasten-Challenge ist da – und damit ist es Zeit für einen Moment der Reflexion. 7 Wochen lang haben wir ausprobiert, verändert, reduziert, ersetzt, gelernt, hinterfragt – und vor allem: neue Wege gefunden, bewusster und nachhaltiger zu leben.
Gemeinsam blicken wir zurück, was in dieser Zeit passiert ist, welche Veränderungen bleiben dürfen – und wie du langfristig von deinem neuen Lebensstil profitierst. Denn Müllfasten endet nicht hier – es beginnt jetzt erst so richtig.
Rückblick: Was hat gut funktioniert?
Ich persönlich bin überrascht, wie viel sich in so kurzer Zeit verändern kann. Hier ein paar Highlights, die bei mir besonders gut geklappt haben – vielleicht erkennst du dich ja wieder:
- Verpackungsfrei einkaufen wurde schnell zur Routine – und fühlt sich mittlerweile ganz normal an.
- Mein Zero-Waste-To-Go-Kit ist ständiger Begleiter geworden und spart täglich Müll.
- Ich habe mehr selbst gemacht – vom Brot bis zum Putzmittel. Das macht nicht nur Spaß, sondern spart Geld & Verpackungen.
- Bewusster Konsum: Ich frage mich viel öfter, ob ich etwas wirklich brauche – und kaufe dadurch automatisch weniger.
- Ich habe angefangen, nachhaltiger zu reisen und öfter das Rad statt das Auto zu nehmen – was mich fitter und ausgeglichener macht.
Und bei dir? Was ist dir leichtgefallen? Was hat dich herausgefordert?
Welche Veränderungen bleiben langfristig?
Das Schöne an dieser Challenge ist: Sie ist kein Sprint, sondern der Start einer Reise. Und viele kleine Veränderungen haben sich bei mir bereits als feste Gewohnheiten etabliert – ganz ohne Zwang.
Diese Routinen bleiben bei mir:
- Wöchentliche Marktbesuche statt Supermarkt-Hektik
- Mehrwegbecher & Trinkflasche immer im Rucksack
- Einkaufszettel + Vorratsplanung – weniger Food Waste!
- Secondhand statt Fast Fashion
- Minimalistischer leben – weniger Zeug, mehr Klarheit
Was sich verändert hat:
Ich plane bewusster, ich kaufe achtsamer ein – und ich spüre, wie viel leichter sich das anfühlt. Nachhaltigkeit ist kein Verzicht, sondern ein Gewinn.
Nachhaltigkeit für Körper & Geist – die langfristigen Vorteile
Was mich wirklich überrascht hat: Wie gut mir dieser neue Lebensstil tut. Nicht nur ökologisch, sondern auch emotional und körperlich.
Vorteile für deinen Körper:
- Mehr Bewegung durch Radfahren & Zu-Fuß-Gehen
- Gesündere Ernährung durch unverarbeitete Lebensmittel
- Weniger Schadstoffe durch Vermeidung von Plastikverpackungen
Vorteile für den Geist:
- Mehr Achtsamkeit im Alltag
- Weniger Konsumdruck = mehr Zufriedenheit
- Entschleunigung durch bewusste Routinen
- Das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun
Und ganz ehrlich: Es tut gut, nicht mehr alles mitzumachen, sondern eigene Entscheidungen zu treffen – für dich, für die Umwelt, für kommende Generationen.
Und jetzt? So geht’s weiter nach der Challenge
Nur weil die 7 Wochen vorbei sind, heißt das nicht, dass dein Weg endet. Ganz im Gegenteil – jetzt beginnt die Transformation in deinen Alltag.
Hier ein paar Tipps, wie du dranbleibst:
- Such dir eine feste Wochenroutine (z. B. plastikfrei einkaufen am Samstag)
- Inspiriere dein Umfeld – durch Vorleben statt Predigen
- Nimm dir alle 2–3 Monate einen neuen Fokus (z. B. Badezimmer plastikfrei machen, Kleidung reduzieren, Strom sparen)
- Erlaube dir Fehler – perfekt nachhaltig lebt niemand
- Hol dir regelmäßig neue Motivation – Podcasts, Dokus, Bücher, Accounts
Kleine Schritte, große Wirkung
Diese 7 Wochen haben mir gezeigt: Jeder kann etwas verändern. Nicht alles auf einmal, nicht perfekt – aber Schritt für Schritt.
Und manchmal beginnt alles mit einer einzigen Entscheidung: Ich will nachhaltiger leben.
Wenn du das hier liest und bis zum Ende dabei warst dann Danke. Du bist Teil einer Bewegung, die Hoffnung macht. Die zeigt, dass es auch anders geht – bewusster, gesünder, fairer.
Also: Mach weiter. Bleib neugierig. Vertraue deinem Weg 💚
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