Das Hochwasser in Deutschland hängt mit der Klimakrise zusammen. Den der Klimawandel ist nicht irgendwo weit weg in der Zukunft, sondern er ist längst da.
Tragischen Folgen des starken Regens und darauf folgendem Hochwassers der betroffenen Regionen in Nordrhein-Westfallen, Rheinland-Pfalz aber auch Bayern. Die Flut fegten Teile von Städten und Dörfern weg, zerstörten Häuser, riss Brücken ein und spülte Straßen weg oder bedeckte sie mit einer braunen Schlammschicht und neben den Sachschäden kostete sie auch einige Menschenleben.
Ist das erst der Anfang? Jetzt wird nach den Ursachen geforscht…
Unter dem Motto „Good News – Es gibt auch Gutes zu berichten zum Thema Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit“
Auf der ganzen Welt passiert jeden Tag sehr viel. Das was wir meistens mitbekommen sind aber leider nur die schlechte Nachrichten, die zwar auch ihre Daseinsberechtigung haben, aber wir wollen hier auch die gute Dinge mehr in Fokus bringen, denn es ist nicht immer alles nur schlecht…
Klimawandel, Erderwärmung, Klimaschutz – diese Themen gehen uns alle etwas an. Die Erde erwärmt sich und Menschen sowie Tiere sterben bereits an den Folgen. Deshalb geht es Freitags auf die Straße – Dort wird für die Zukunft und das Leben auf der Erde unter dem Motto „Gemeinsam gegen den Klimawandel“ gekämpft.
Was ist Fridays for Future
Fridays for Future ist eine Bewegung die von Schülerinnen und Schülern hervorgeht. Sie sind Teil einer weltweiten Studentenbewegung, die eine globale Lösung für die Klimakrise fordert. Finanziert wird die Organisation durch Spenden.
Wie und wann entstand Fridays for Future?
Die Schülerin Greta Thunberg aus Schweden rief am 20. August 2018 unter dem Hashtag #fridaysforfuture dazu auf, jeden Freitag die Schule zu bestreiken, um die Regierung zu mehr Klimaschutz zu bewegen. Daraus entstand die FFF Bewegung(Fridays for Future) welcher sich weltweit viele vor allem junge Menschen angeschlossen haben.
Ziele der Fridays for Future Bewegung
Die Studentenbewegung appelliert an Politiker, Bürger, Unternehmen und die gesamte Gesellschaft sich angemessen an der Lösung der weltweiten Klima-Problemen zu beteiligen. Deren Ziel ist es, die Erwärmung des Planeten unter 1,5 Grad Celsius zu halten um die biologische Vielfalt zu schützen und lebenswerte Bedingungen für alle Individuen auf der Erde zu erhalten. Sie wollen die Klimakrise überwinden und einen Beitrag zur Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft leisten.
Was hat Fridays for Future erreicht?
Die Bewegung konnte einige Ziele erreichen und das Wichtigste – sie hat den Stein ins Rollen gebracht. Sie konnte Rekordzahlen bei den Teilnehmern der globalen Klimastreiks verzeichnen. Gleichzeitig haben die Schulstreiks für das Klima im vergangenen Jahren leider nicht so viel verändern können, weil die Treibhausgasemissionen weiter gestiegen sind.
Wann ist die nächste Fridays for Future Demo?
Unbezahlte Werbung, wegen Erwähnung und Verlinkungen
Am 25.03. ist Globaler Klimastreik
Klimastreik am 25. März 2022 – #AlleFürsKlima
Im ganzen Land und auf der ganzen Welt geht die Jugendbewegungung am 25. März 2022 auf die Straßen – für den Wandel, für Klimagerechtigkeit.
Auf der deutschen Webseite von fridaysforfuture.de findest du auch weitere nützliche Infos, wie zum Beispiel Ortsgruppen, Material, Flyer, Termine und weiteres.
Alle stellen auf Mehrweg um, denn ab dem 3.7.2021 ist das Einwegplastik verboten.
Laut WWF landen etwa 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen Plastik jährlich in unseren Meeren.
Quelle: WWF
Dort bedroht es die dort lebenden Tiere. Viele Tiere verheddern sich in den Kunststoffresten und können sich nicht selbständig davon befreien. Ebenfalls wirkt sich das Plastik schlecht auf das natürliche Gleichgewicht der Lebensräume aus. Es wirkt negativ auf das Immunsystem der Tiere und auch deren Fortpflanzung.
Doch nicht nur für die Tiere ist dies ein großes Problem sondern auch für uns Menschen, dieses Plastik gelangt sogar bis in unsere Nahrungskette.
Es ist endlich soweit!
Ein Schritt in die Richtige Richtung auf den viele gewartet haben und schon lange gefordert haben.
Ab dem 03.07.2021 gehören viele Einweg-Plastik-Produkte der Vergangenheit an. Die Regierung hat beschlossen, dass in der EU ab diesem Tag keine Produkte aus konventionellen, aber auch aus Bioplastik mehr produziert werden dürfen. Dazu gehören Einweg-Geschirr, Rührstäbe, Luftballonstäbe und Strohhalme.
Die bereits produzierten Waren dürfen noch weiter verkauft werden, bis der vorhandene Bestand aufgebraucht ist. Sie landen also nicht alle einfach so in der Tonne.
Dies gilt nicht nur für den privaten Bereich, sondern auch für die Gastronomie.
Weitere Produkte die Kunststoffe enthalten, werden nicht verboten aber müssen zusätzlich gekennzeichnet werden: Feuchttücher, Tabakfilter, Einweggetränkebecher mit Kunstoffbeschichtung und Monatshygieneprodukte wie Binden und Tampons.
Welche Dinge nicht mehr produziert werden dürfen:
Wattestäbchen mit Plastikhals
Einweg-Geschirr, so wie Teller,Becher und Besteck
To-Go Becher aus Plastik oder Styropor
Rühr- oder Luftballonstäbchen aus Plastik
Strohhalme aus Plastik
To-Go Boxen aus Styropor (Typische Take-away Essensboxen)
Plastikfreie oder Plastikarme Alternativen:
Wattestäbchen aus Bambus, wiederverwendbare Wattestäbchen
Statt Einweggeschirr verwende dein eigenes Besteck welches du immer wieder verwenden kannst
To-Go Mehrwegbecher mitnehmen
Glas- oder Edelstahlstrohhalme, man kann auch Nudeln mit Loch (Bucatini) nehmen
Lasse dein Essen zum Mitnehmen in deine mitgebrachte Box einfüllen.
Alternativ gibt es für die Gastronomie Verpackungen aus Pappe oder Mehrwegdosen mit Pfandsysteme