In Mannheim wurde die erste öffentliche Tankstelle für Super E20, einen nachhaltigen Kraftstoff mit einer bis zu 20-prozentigen Bioethanol-Beimischung, eröffnet. Dieser umweltfreundliche Treibstoff verspricht die Reduzierung von CO2-Emissionen beim Autofahren im Vergleich zu herkömmlichem Benzin wie Super E5 und Super E10. Allerdings ist die Nutzung von Super E20 vorerst auf ausgewählte Fahrzeuge beschränkt, da er im Rahmen eines geschlossenen Flottentests erprobt wird.
Was ist E20?
Super E20 wird aus Bioethanol hergestellt, das aus nachwachsenden Ressourcen wie Zuckerrüben, Kartoffeln und Getreide gewonnen wird. Dieser nachhaltige Kraftstoff kann je nach Herstellungsverfahren zu einer Verringerung von bis zu 80 Prozent der Treibhausgas-Emissionen führen.
ADAC unterstützt höhere Beimischungsquote
Die Einführung von Super E20 wird vom ADAC unterstützt, der eine höhere Beimischungsquote von Bioethanol von aktuell maximal 10 auf bis zu 20 Prozent befürwortet. Trotz der Umweltvorteile von Super E10 in Bezug auf die CO2-Einsparung, ist die Einführung von Super E20 zunächst auf eine begrenzte Anzahl von Firmenflottenfahrzeugen in Mannheim beschränkt. Um Super E20 für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, müssen sowohl Qualitätsnormen für Ottokraftstoffe als auch die technische Freigabe der Autohersteller angepasst werden. Dies soll sicherstellen, dass die Fehler aus der Einführung von Super E10 im Jahr 2011 vermieden werden, als Verbraucher über die Verträglichkeit des Kraftstoffs im Unklaren gelassen wurden. Trotz der möglichen Emissionsminderung durch Super E10 liegt der Marktanteil dieses Kraftstoffs bei nur 24 Prozent, daher betont der ADAC die Bedeutung der Förderung von umweltfreundlichen Kraftstoffen.
Nüsse gelten als leckere und gesunde Snacks, die oft in unserer täglichen Ernährung Verwendung finden. Sie sind reich an Nährstoffen, Proteinen und ungesättigten Fettsäuren. Doch wie nachhaltig ist die Herstellung von Nüssen wirklich? In diesem Blogbeitrag werde ich die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Nussproduktion genauer unter die Lupe nehmen.
Die Nachhaltigkeit der Nussproduktion
Ökologische Auswirkungen
Die ökologischen Auswirkungen der Nussproduktion hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Anbaumethode und die Herkunft der Nüsse. Einige Aspekte, die die Nachhaltigkeit beeinflussen, sind:
Wasserressourcen: Die meisten Nussbäume benötigen große Mengen Wasser, was in trockenen Regionen zu Wasserknappheit führen kann. Ein nachhaltiger Ansatz wäre der Anbau von Nüssen in wasserreichen Gebieten oder die Verwendung von effizienten Bewässerungstechniken.
Pestizide und Herbizide: Der Einsatz von Pestiziden und Herbiziden kann die Umwelt belasten und die Artenvielfalt gefährden. Biologischer Anbau oder nachhaltige Praktiken können diese Auswirkungen minimieren.
Landnutzung: Die Umwandlung von natürlichen Ökosystemen in Nussplantagen kann negative Auswirkungen auf die Biodiversität haben. Die nachhaltige Landnutzung und die Integration von Nussbäumen in bestehende Ökosysteme sind wichtig.
Soziale Auswirkungen
Die sozialen Auswirkungen der Nussproduktion sind ebenfalls von Bedeutung. Hier sind einige Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:
Arbeitsbedingungen: In einigen Regionen werden Nüsse von Arbeitskräften geerntet, die unter schlechten Bedingungen arbeiten und niedrige Löhne erhalten. Nachhaltige Praktiken beinhalten faire Löhne und sichere Arbeitsbedingungen.
Landrechte: In einigen Fällen können Nussplantagen Landkonflikte mit indigenen Gemeinschaften auslösen. Nachhaltige Produzenten sollten die Landrechte respektieren und die lokalen Gemeinschaften einbeziehen.
Tipps für nachhaltigen Konsum
Um die Nachhaltigkeit der Nussproduktion zu unterstützen, können Verbraucher folgende Schritte unternehmen:
Bio-Nüsse: Entscheide dich für Bio-Nüsse, da sie in der Regel ohne schädliche Pestizide und Herbizide angebaut werden.
Regionale Produkte: Versuche, Nüsse aus deiner Region zu kaufen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und lokale Bauern zu unterstützen.
Fair Trade: Suche nach Fair-Trade-zertifizierten Nüssen, um sicherzustellen, dass die Arbeitsbedingungen und Löhne der Erntearbeiter angemessen sind.
Saisonale Vielfalt: Nutze die saisonale Vielfalt der Nüsse und probiere verschiedene Sorten, um den Druck auf einzelne Nussarten zu reduzieren.
Nüsse in Maßen genießen: Trotz ihrer gesundheitlichen Vorteile sollten Nüsse in Maßen genossen werden, um Überproduktion und Verschwendung zu vermeiden.
In einem bahnbrechenden Schritt zur Bekämpfung von umweltschädlicher Täuschung hat die Europäische Union Maßnahmen gegen Greenwashing angekündigt. Vertreter des EU-Parlaments und der Mitgliedsstaaten haben sich auf eine Vereinbarung verständigt, die es Unternehmen verbietet, Produkte in irreführender Weise als umweltfreundlich zu bewerben. Die Einigung sieht vor, dass Aussagen wie „umweltfreundlich“, „biologisch abbaubar“, „klimaneutral“ oder „Öko“ nur dann verwendet werden dürfen, wenn sie nachweislich zutreffen.
Der Beschluss muss noch vom Europaparlament und dem Rat endgültig genehmigt werden, wobei die Abstimmung im Parlament für November geplant ist. Sobald die Zustimmung erfolgt ist, haben die Mitgliedsstaaten zwei Jahre Zeit, um die neue EU-Richtlinie umzusetzen. Die Regelung zielt darauf ab, das sogenannte Greenwashing zu erschweren, bei dem Unternehmen ein umweltfreundliches Image vortäuschen, obwohl ihre Produkte die anerkannten Nachhaltigkeitsanforderungen nicht erfüllen.
Die Vereinbarung beinhaltet auch eine Überarbeitung von Ökolabels. Die EU plant, nur noch Nachhaltigkeitssiegel zuzulassen, die auf offiziellen Zertifizierungssystemen basieren oder von staatlicher Seite eingeführt wurden. Derzeit existieren in Europa über 200 verschiedene Umweltlabel, die auf unterschiedlichen Methoden basieren.
Darüber hinaus sollen Verbraucher in der EU besser über ihre Garantieansprüche informiert werden. Die EU-Kommission plant die Einführung eines neuen Etiketts für Hersteller, die eine kostenlose Verlängerung der Garantie anbieten. Dies soll sicherstellen, dass Verbraucher in der gesamten EU von ihren Garantierechten Gebrauch machen können.
Die Einigung wurde von Befürwortern als wichtiger Schritt für nachhaltiges Einkaufen und den Schutz der Verbraucher in der Europäischen Union begrüßt.
Nachhaltige Babymode ist Kleidung, die unter Berücksichtigung ökologischer und sozialer Aspekte hergestellt wird. Sie ist aus umweltfreundlichen Materialien wie Bio-Baumwolle, Wolle oder Hanf gefertigt und wird unter fairen Arbeitsbedingungen produziert.
Vorteile von nachhaltiger Babymode:
Keine Schadstoffe: Nachhaltige Babymode ist frei von Schadstoffen wie Pestiziden, Herbiziden und Chemikalien. Diese können die Gesundheit von Babys und Kindern schädigen.
Nachhaltigkeit: Die Herstellung nachhaltiger Babymode schont die Umwelt. Sie benötigt weniger Wasser, Energie und Chemikalien als konventionelle Kleidung.
Fairness: Bei der Herstellung nachhaltiger Babymode werden faire Arbeitsbedingungen gewährleistet. Die Arbeiter werden angemessen bezahlt und arbeiten unter sicheren Bedingungen.
Nachhaltige Materialien für Babykleidung:
Bio-Baumwolle: Bio-Baumwolle wird ohne den Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und synthetischen Düngemitteln angebaut. Sie ist daher besonders hautfreundlich und allergiegeeignet.
Wolle: Wolle ist ein natürliches Material, das atmungsaktiv und temperaturausgleichend ist. Sie ist daher besonders gut für Babys geeignet.
Hanf: Hanf ist ein schnell wachsendes Material, das wenig Wasser und Energie benötigt. Es ist daher besonders nachhaltig.
Nachhaltige Babymode kaufen
Ökologische Babykleidung gibt es unter anderem bei:
In der Weihnachtszeit gibt es nichts Schöneres, als mit der Familie kreativ zu werden und einzigartige Dekorationen zu basteln. Eine beliebte Bastelidee, die nicht nur Spaß macht, sondern auch eine gemütliche Weihnachtsstimmung schafft, ist das Herstellen von Tannenwichteln. Diese bezaubernden kleinen Figuren sind eine wunderbare Ergänzung für die Festtagsdekoration und eignen sich auch hervorragend als Geschenke. In diesem Beitrag werde ich dir Schritt-für-Schritt erklären, wie du Tannenwichtel selber machen kannst.
Was du brauchst:
Tannenzapfen
Acrylfarben in verschiedenen Farben
Pinsel
Filz oder Stoffreste
Heißklebepistole
Wollfäden
Kleine Holzkugeln oder Perlen
Kleine Bommeln oder Pompons
Schere
Glitzer, Mini-Weihnachtskugeln oder andere Dekorationen (optional)
Schritt 1: Vorbereitung
Sammle zuerst einige Tannenzapfen. Die Größe und Form sind flexibel, also wähle einfach die, die dir am besten gefallen. Stelle sicher, dass sie sauber und trocken sind, bevor du mit dem Basteln beginnst.
Schritt 2: Die Basis
Die Tannenzapfen werden die Körper deiner Wichtel. Du kannst sie so belassen, wie sie sind, oder sie mit Acrylfarben nach deinen Wunschfarben bemalen. Lass die Farbe gut trocknen, bevor du fortfährst.
Schritt 3: Der Wichtelhut
Schneide aus Filz oder Stoff einen kleinen Kreis aus, der groß genug ist, um den oberen Teil des Tannenzapfens zu bedecken. Falte diesen Kreis in der Mitte, um einen Halbkreis zu erhalten, und klebe ihn mit der Heißklebepistole auf die Spitze des Tannenzapfens. Das wird der Hut deines Wichtels.
Schritt 4: Das Gesicht
Verleihe deinem Wichtel ein Gesicht, indem du mit Acrylfarben Augen, eine Nase und einen Mund aufmalst. Alternativ kannst du auch kleine Holzkugeln oder Perlen verwenden und sie auf den Tannenzapfen kleben.
Schritt 5: Der Bart
Schneide einen kleinen Streifen aus weißem Filz oder Stoff aus und klebe ihn unter den Hut, um den Bart deines Wichtels zu gestalten.
Schritt 6: Die Mütze
Verziere den Rand des Hutes mit kleinen Bommeln oder Pompons. Das verleiht deinem Wichtel eine verspielte Note.
Schritt 7: Die Haare
Schneide einige kurze Wollfäden in der gewünschten Haarfarbe deines Wichtels aus und klebe sie unter den Hut, sodass sie unter dem Bart hervorschauen.
Schritt 8: Die Dekoration
Wenn du möchtest, kannst du deinen Tannenwichtel noch weiter verzieren. Füge Glitzer, Mini-Weihnachtskugeln oder andere kleine Dekorationen hinzu, um deinem Wichtel eine persönliche Note zu verleihen.
Schritt 9: Trocknen lassen
Lasse deinen selbstgemachten Tannenwichtel gut trocknen, bevor du ihn in deine Weihnachtsdekoration integrierst oder ihn verschenkst.
Das war’s! Du hast erfolgreich einen bezaubernden Tannenwichtel selbst gemacht. Diese DIY-Dekorationen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, deine Kreativität in der Weihnachtszeit auszuleben. Viel Spaß beim Basteln und eine zauberhafte Weihnachtszeit!
Inspiration von Anderen
Hier haben wir für dich ein paar Video Anleitungen zusammengestellt, um dich zu inspirieren diese kreative und stimmungsvolle Deko aus Tannenbäumen, die zum Leben erweckt, selber zu machen.
Wichtel aus Tanne und Moos einfach selber machen
DIY Weihnachtswichtel – Wichtel aus Tannenzweigen selbst gemacht
Waldwichtel selber machen
Weihnachtlicher Wichtel aus Tanne und Moos selber machen
Draussen wird es immer kälter und der Winter ist auf dem Vormarsch. Die Zeit ist reif um passende Winterdekoration aufzustellen, damit man die Adventstage schön gemütlich verbringen kann. Nichts passt hier besser als Tannenwichtel aus natürlichen Materialien. Diese lässt sich einfach selbst herstellen.
Hoffentlich schaffen wir es dieses Jahr noch unsere eigene Tannenwichtel aus Tannengrün herzustellen. Dann werden wir hier das Ergebnis präsentieren und auch die Anleitung dazu erstellen, wie man diese dekorative Wichtel selber machen kann.
Du möchtest etwas für die Umwelt tun und gleichzeitig deine Heizkosten senken? Dann solltest du über den Austausch deiner alten Fenster nachdenken. Alte Fenster sind oft nicht gut gedämmt und lassen daher viel Wärme nach außen entweichen. Das führt zu höheren Heizkosten und einem höheren CO2-Ausstoß.
Alte Fenster raus, neue rein: So sparst du Energie und schonst das Klima
Wie viel Energie kannst du sparen?
Die Energieeinsparung durch den Austausch alter Fenster ist beträchtlich. Bei einem Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche und alten Fenstern mit einem U-Wert von 2,0 W/(m²K) kannst du durch den Austausch gegen neue Fenster mit einem U-Wert von 1,0 W/(m²K) etwa 20 % Heizkosten sparen. Das entspricht einer jährlichen CO2-Einsparung von etwa 1,5 Tonnen.
Welche Fenster sind sinnvoll?
Für den Austausch alter Fenster empfehlen sich neue Fenster aus Kunststoff. Kunststofffenster sind langlebig und bieten gute Dämmeigenschaften. Du solltest jedoch darauf achten, dass die Fenster einen möglichst niedrigen U-Wert haben. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil nach außen entweicht. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Dämmung.
Neben der Energieeinsparung bieten neue Fenster auch einen besseren Schallschutz und erhöhen den Wohnkomfort.
Es empfiehlt sich, Experten hinzuzuziehen, wenn du eine energetische Sanierung planst und durchführen möchtest. Energieberater sowie erfahrene Handwerker sind in der Lage, maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Immobilie zu erarbeiten und eine erstklassige Umsetzung zu gewährleisten.
Was kostet der Austausch?
Die Kosten für den Austausch alter Fenster hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Größe und Art der Fenster, dem verwendeten Material und dem Anbieter. In der Regel liegen die Kosten für den Austausch eines Fensters bei etwa 1.000 Euro.
Förderungsmöglichkeiten
Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten, die den Austausch alter Fenster unterstützen. So kannst du z. B. einen Zuschuss von der KfW-Bank erhalten.
Die KfW-Bank bietet zwei Programme für den Austausch alter Fenster an:
KfW 461 (Zuschuss): Du erhältst einen Zuschuss von 15 % der förderfähigen Kosten. Die förderfähigen Kosten sind auf 60.000 Euro pro Wohneinheit begrenzt.
KfW 261 (Kredit): Du erhältst einen Kredit mit Tilgungszuschuss. Der Tilgungszuschuss beträgt 20 % der förderfähigen Kosten. Die förderfähigen Kosten sind auf 150.000 Euro pro Wohneinheit begrenzt.
Um die KfW-Förderung zu erhalten, musst du einen Antrag bei der KfW-Bank stellen. Den Antrag kannst du online oder per Post stellen.
Halloween ist eine Zeit für Spaß und Grusel. Ein beliebter Brauch zu dieser Jahreszeit ist das Schnitzen von Kürbissen. Doch wie kann man dies nachhaltig tun? In diesem Blogbeitrag geben wir dir ein paar Tipps, wie du den Kürbis schnitzen kannst, ohne dabei Lebensmittel zu verschwenden oder die Umwelt zu belasten.
Wähle einen essbaren Kürbis
Es gibt viele verschiedene Kürbissorten, von denen nur einige essbar sind. Achte beim Kauf darauf, dass der Kürbis eine glatte, feste Schale hat und keine Druckstellen oder Schimmelflecken aufweist.
Verwende den Kürbis auch nach dem Schnitzen
So verhinderst du, dass Lebensmittel verschwendet werden. Das Fruchtfleisch des Kürbis lässt sich zu leckeren Gerichten verarbeiten, wie zum Beispiel Kürbissuppe, Kürbispüree oder Kürbiskuchen. Die Kürbiskerne lassen sich rösten und als Snack oder Knabbergebäck genießen.
Kürbis saisonal und regional kaufen
So unterstützt du die lokale Landwirtschaft und verringerst den Transportweg.
Die Kürbissaison beginnt in Deutschland im August und endet im November. In dieser Zeit sind die Kürbisse frisch und schmecken am besten. Wenn du Kürbisse außerhalb der Saison kaufst, sind sie oft importiert und haben einen längeren Transportweg hinter sich. Das ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für den Geschmack.
Auch die Regionalität spielt bei einem nachhaltigen Konsum eine wichtige Rolle. Wenn du Kürbisse regional kaufst, unterstützt du die lokale Landwirtschaft und verringerst den CO2-Ausstoß durch den Transport. In Deutschland werden Kürbisse in vielen Regionen angebaut, zum Beispiel in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
Grillpartys und duftenden Köstlichkeiten. Grillen ist weit mehr als nur eine kulinarische Freude.
Eine bedeutende Erkenntnis aus einer umfassenden Studie ist, dass der Großteil der Emissionen, die beim Grillen freigesetzt werden, tatsächlich auf das Grillgut selbst zurückzuführen ist. Genauer gesagt ergab die Untersuchung, dass satte 95 Prozent der während des Grillens entstehenden Emissionen auf das Konto von Fleisch und Wurst gehen. Diese bemerkenswerte Feststellung verdeutlicht, dass die Verbrennung von Grillgut eine erhebliche Menge an klimaschädlichen Gasen, insbesondere CO2 und andere Treibhausgase, in die Atmosphäre entlässt.
Diese Erkenntnisse werfen ein Schlaglicht auf die ökologischen Auswirkungen unseres Grillverhaltens und unterstreichen die Notwendigkeit, umweltfreundlichere Alternativen zu erwägen. Es wird klar, dass die Auswahl von Grillgut und die Art und Weise, wie es gegrillt wird, einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtemissionen haben. Ein bewussterer Umgang mit dem Grillen und die Berücksichtigung von umweltfreundlicheren Optionen könnten dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck des Grillens zu reduzieren und unsere Umwelt besser zu schützen.
Wie kann man das Grillen nachhaltiger gestalten?
Vegane und vegetarische Alternativen
Eine Möglichkeit, das Grillen nachhaltiger zu gestalten, ist daher, auf vegane und vegetarische Alternativen zu setzen. So lassen sich beispielsweise vegane Burger aus Bohnen und Linsen oder Auberginen-Schnitzel zubereiten.
Auch wenn man Fleisch grillen möchte, kann man den ökologischen Fußabdruck reduzieren, indem man weniger Fleisch und mehr Gemüse zubereitet. Gemüse ist nämlich viel klimafreundlicher als Fleisch.
Selbst gemachte Grillanzünder
Grillanzünder aus Holzwolle und Wachs im Eierkarton sind eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Grillanzündern. Sie sind aus natürlichen Materialien hergestellt und verursachen keine Schadstoffe.
Grillkohle aus nachhaltiger Herkunft
Grillkohle wird aus Holz hergestellt. Dabei ist es wichtig, auf die Herkunft der Kohle zu achten. Häufig wird Holz aus illegalen Rodungen für Grillkohle verwendet. Besser ist es, auf heimische Holzarten zu achten, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen.
Grillkohle aus Olivensteinen: Eine nachhaltige Alternative zu Holzkohle ist Grillkohle aus Olivensteinen. Diese wird aus Abfällen der Olivenölproduktion hergestellt und ist daher CO2-neutral.
Weitere Tipps
Den Grill richtig vorheizen. So wird weniger Kohle benötigt.
Die Grilltemperatur nicht zu hoch einstellen. So wird das Grillgut nicht so stark verbrannt und es entstehen weniger Emissionen.
Den Grill nach dem Grillen sauber machen. So werden keine Schadstoffe in die Umwelt freigesetzt.
Jede Jahreszeit heut so seinen ganz eigenen Zauber, so auch der Herbst.
Die Tage werden wieder kürzer, das Wetter im Wechsel zwischen spätsommerlichen Sonnenwetter und windigen und verregneten Tagen, an denen man es sich zu Hause unter der Kuscheldecke gemütlich macht. Während man sich im Sommer voll Angeboten kaum retten kann, lässt das ganze meistens im Herbst langsam nach, eigentlich ist das doch perfekt um sich mal wieder mit den Themen zu befassen, die man vielleicht schon eine ganze Weile vor sich hergeschoben hat. Der Herbst ist eine schöne Jahreszeit, um sich mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.
Welche nachhaltigen Themen gibt es im Herbst?
Saisonale Ernährung: Der Herbst hat eine Vielfalt an leckere saisonale Lebensmittel, wie Äpfel, Birnen, Kürbisse, Nüsse und vieles mehr (siehe Saisonkalender). Gerade im Herbst ist die größte Erntezeit und bietet deswegen sehr viel Auswahl. Daraus lassen sich tolle Eintöpfe, Suppen, Salate, Desserts und vieles mehr machen. Eine saisonale und regionale Ernährung unterstützt die regionale Landwirtschaft und schont die Umwelt.
Abfallvermeidung und Kompostieren: Die Bäume färben sich bunt und verlieren langsam all ihre Blätter, dabei fällt viel Laub-Abfälle an. Doch nicht nur die Blätter fallen von den Bäumen, sondern auch die noch. Nicht aufgelesenen Früchte, dadurch fällt einiges an Fallobst an. Obst mit nur eine paar Druckstellen lassen sich ohne Probleme genießen, sollte es jedoch faulige Stellen enthalten sollte es in die Bio-Tonne. Anstatt dieses einfach wegzuwerfen, könnte man es aber auch kompostieren. Das Laub kann man auch super als Mulch und Frostschutz verwenden. Du kannst auch versuchen deinen Abfall zu reduzieren, Obst- und Gemüsereste lassen sich super für Suppen oder Smoothies verwenden. Beim Bauern, Hofladen aber auch auf dem Wochenmarkt findest du jetzt außerdem eine große Auswahl an frischen Obst- und Gemüsesorten die, du als lose Ware kaufen kannst, so sparst du dir vor allem unnötigen Verpackungsmüll.
Herbstliche Outdoor-Aktivitäten: Zu heiß oder zu kalt? Dafür gibts keine Ausreden mehr, denn im Herbst sind die Temperaturen meistens sehr angenehm. Diese Jahreszeit bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Natur in vollen Zügen zu genießen. Wandern, Radfahren und andere Outdoor-Aktivitäten sind perfekt und bieten eine nachhaltige Möglichkeit, die Umgebung zu erkunden. Es tut unheimlich gut, sich die bezaubernden Farben der Bäume anzusehen, den letzten. Vögeln zu lauschen und sich das Knistern der Blätter anzuhören, wenn man darüber läuft. Wichtig ist, dass beispielsweise Abfälle vermieden und Naturschutzgebiete respektiert werden.
Nachhaltige Herbstdekoration: Dekorationen sind ja immer ganz besondere Hingucker und schmücken unseren Wohnraum oder vor unserer Haustür. Statt Plastikdekorationen bietet der Herbst eine Vielzahl an natürlichen Materialien. Bunte Blätter, Zweige, Kürbisse, Kastanien und vieles mehr können dafür verwendet werden tolle Sträuße zu binden, schnitzen oder bastel. Auch Recycling ist eine super Idee und kann in deiner Deko eine Rolle spielen.
Ressourcenschonung: Der Sommer ist vorbei und auch die warmen Temperaturen verabschieden sich langsam aber sicher, Tage werden wieder kürzer und Nächte wieder länger, was dazu führt, dass man wieder mehr Energie fürs Heizen benötigt. Um Ressourcen zu schonen, können wir alle etwas tun. Vor Beginn der Heizperiode sollte man erst einmal die Heizungen entlüften, denn dadurch entfernst du die unnötigen Luftblasen, die dafür sorgen, dass das Heizsystem ineffizient arbeitet. Dies solltest du regelmäßig tun. Denke daran, dass du nicht jeden Raum im Haus gleichzeitig heizen musst. Reduziere die Temperatur in wenig genutzten Räumen oder schließe Türen, um den Wärmeverlust zu minimieren. Versuche so viel an wie möglich Energie zu sparen, und verschwende nicht unnötig an Energie. Damit meine ich, dass du z.B. nicht in der Unterwäsche dasitzen solltest, währende der Raum aber voll beheizt wird. Wenn warme Socken und Kleidung nicht mehr weiterhelfen, spricht da, natürlich nichts dagegen. Ein paar einfache Tricks gibt es noch: Teppiche und Decken können Wärme speichern, sie sind nicht nur unnutze Dekoration. Auch richtiges Lüften ist wichtig. 10 Minuten Stoßlüften sorgt für frische Luft und lässt die Feuchtigkeit raus (auch sehr wichtig beim Thema Schimmelbildung). Lasse tagsüber am besten die Sonne herein, denn auch wenn die Sonnenstrahlen nicht mehr so intensiv sind, helfen sie trotzdem noch etwas, die Räume aufzuwärmen. Sobald sie verschwindet, schließe die Vorhänge oder Jalousien, so bleibt viel Wärme noch gespeichert und halten deinen Raum kuschelig warm. Wenn möglich, beziehe deine Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wind- oder Solarenergie. Dies ermöglicht dir, eine nachhaltige Heizung und Stromversorgung zu kombinieren. Weitere Unternehmung sind, indem Heizung niedriger drehen oder Thermostate einbauen. Wer selbst Hausbesitzer ist, hat natürlich noch durch eine gute Dämmung den Wärmeverlust zu reduzieren.
Umweltschutz: Im Herbst gibt es viele Möglichkeiten, sich für den Umweltschutz zu engagieren. Wir können zum Beispiel Müll sammeln, uns für den Erhalt von Naturschutzgebieten einsetzen oder uns in einer Umweltschutzorganisation engagieren.
Wir leben auf einem wunderschönen Planeten, der uns alles bietet, was wir zum Leben brauchen. Doch wir leben weit über unsere Verhältnisse. Wenn alle Menschen so leben würden wie wir in Deutschland, hätten wir schon drei Erden gebraucht.
Gefordert ist eine nachhaltige Entwicklung, die ökologische Verträglichkeit, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit vereint. Wir dürfen heute nicht auf Kosten anderer Regionen und zukünftiger Generationen leben.
Es liegt in unserer Verantwortung, sorgsam mit unseren natürlichen Ressourcen umzugehen, da Luft, Wasser, Boden, Tiere und Pflanzen die Grundlage unseres Lebens bilden.
Die Vereinten Nationen haben 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung festgelegt, die den weltweiten Kampf gegen Hunger und Armut, die Gewährleistung von Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen sowie den Schutz unseres Planeten zum Ziel haben.
Deutschland hat sich dazu verpflichtet, diese Ziele zu erreichen. Eine der dringlichsten Aufgaben unserer Zeit ist der Klimaschutz, für den die Bundesregierung mit dem Klimaschutzgesetz und dem Klimaschutzprogramm 2030 wichtige Schritte unternommen hat.
Doch der Klimaschutz ist nicht allein Aufgabe der Bundesregierung. Jeder von uns kann seinen Beitrag leisten, indem wir nachhaltig und ressourcenschonend leben.
Die Politik schafft die notwendigen Voraussetzungen dafür. Die Umsetzung der Ökodesign-Richtlinie zwingt Hersteller, Produkte so zu gestalten, dass sie leichter repariert und recycelt werden können. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz soll verhindern, dass unverkaufte Waren einfach vernichtet werden. Das Umweltzeichen „Blauer Engel“ kennzeichnet umweltfreundliche Produktalternativen
Auch wenn wir nur einen Planeten haben, so haben wir doch alle die Möglichkeit, ihn ein Stückchen besser zu machen.
Hier sind ein paar konkrete Tipps, wie du selbst nachhaltiger leben kannst:
Reduziere deinen Energieverbrauch. Achte auf sparsame Geräte und schalte Licht und Elektrogeräte aus, wenn du sie nicht benötigst.
Recyclinge und kompostiere. So kannst du Abfall vermeiden und Ressourcen schonen.
Iss weniger Fleisch. Die Produktion von Fleisch hat einen hohen ökologischen Fußabdruck.
Fahre weniger Auto. Nutze öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad oder geh zu Fuß.
Kaufe regional und saisonal ein. So unterstützt du die lokale Wirtschaft und vermeidest lange Transportwege.