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  • So unterstützt du Bienen im Frühjahr

    Mit dem Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben, und die ersten warmen Sonnenstrahlen locken Bienen aus ihren Winterquartieren. Diese emsigen Bestäuber sind essenziell für unser Ökosystem und die Landwirtschaft. Doch gerade im Frühjahr stehen sie vor besonderen Herausforderungen. Hier erfährst du, wie du Bienen in dieser wichtigen Zeit unterstützen kannst.​

    Tipps für einen bienenfreundlichen Start in die Saison

    Frühblüher pflanzen: Ein reich gedeckter Tisch von Anfang an

    Bienen benötigen nach dem Winter dringend Nektar und Pollen, um ihre Energiereserven aufzufüllen und ihre Brut zu versorgen. Durch das Pflanzen von Frühblühern wie Krokussen, Schneeglöckchen, Winterlingen und Blausternen bietest du ihnen eine wertvolle Nahrungsquelle. Diese Pflanzen sind nicht nur pflegeleicht, sondern verschönern auch deinen Garten oder Balkon mit ihren leuchtenden Farben.

    Heimische Pflanzen bevorzugen: Vielfalt für verschiedene Bienenarten

    Setze auf heimische Blühpflanzen mit unterschiedlichen Blütezeiten, um Bienen vom Frühjahr bis zum Herbst kontinuierlich Nahrung zu bieten. Wichtig sind ungefüllte Blüten, die reich an Pollen und Nektar sind. Beliebte Pflanzen für Wildbienen sind beispielsweise Lavendel, Thymian, Salbei und verschiedene Wildstauden.

    Auf Pestizide verzichten: Schutz für Bienen und Umwelt

    Chemische Pflanzenschutzmittel können für Bienen tödlich sein. Verzichte daher auf den Einsatz von Pestiziden in deinem Garten oder auf dem Balkon. Es gibt zahlreiche natürliche Alternativen, wie zum Beispiel Brennnesselsud gegen Blattläuse oder das Ansiedeln von Nützlingen wie Marienkäfern.

    Nistmöglichkeiten schaffen: Ein Zuhause für Wildbienen

    Viele Wildbienenarten sind auf spezifische Nistplätze angewiesen. Du kannst ihnen helfen, indem du geeignete Nistmöglichkeiten bereitstellst. Dies können Insektenhotels sein, aber auch unbehandelte Holzblöcke mit Bohrungen oder Bündel aus hohlen Pflanzenstängeln. Achte darauf, dass die Materialien trocken und wettergeschützt angebracht werden.

    Wasserstellen einrichten: Durstlöscher für heiße Tage

    Bienen benötigen Wasser, insbesondere an warmen Frühlingstagen. Stelle flache Schalen mit Wasser und einigen Steinen oder schwimmenden Korken als Landeplätze auf. So können die Insekten sicher trinken, ohne zu ertrinken.

    Wildblumenwiesen anlegen: Paradiese für Bestäuber

    Eine Wildblumenwiese bietet Bienen und anderen Insekten ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Achte darauf, dass die Wiese aus heimischen Arten besteht und über die gesamte Saison hinweg blüht. Magerer Boden und der Verzicht auf Dünger fördern das Wachstum von Wildblumen und verhindern die Ausbreitung von Gräsern.

    Bewusst einkaufen: Unterstützung für bienenfreundliche Landwirtschaft

    Entscheide dich beim Einkauf für Produkte aus ökologischem Anbau. Bio-Landwirte verzichten auf bienenschädliche Pestizide und fördern durch vielfältige Fruchtfolgen und Blühstreifen die Artenvielfalt. So trägst du indirekt zum Schutz der Bienen bei.​

    Öffentliches Bewusstsein schaffen: Gemeinsam für den Bienenschutz

    Teile dein Wissen und deine Erfahrungen mit Freunden, Familie und Nachbarn. Gemeinsame Pflanzaktionen oder das Basteln von Insektenhotels können nicht nur Spaß machen, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Bienen stärken.​

    Indem du diese Tipps umsetzt, leistest du einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Bienen und zur Förderung der Biodiversität. Jede noch so kleine Maßnahme zählt und hilft, unsere Umwelt für zukünftige Generationen zu bewahren.​

  • Weltbienentag

    Weltbienentag

    Ein ganz großer Feiertag für unsere ganz kleine Nutztiere – Die Bienen – ein kleines, aber eben auch ein großes Wunder der Natur. In diesem Beitrag erfährst du alles was wichtig ist über den internationalen Bienentag. In Deutschland sind viele unterschiedliche Bestäuber unterwegs. Es gibt insgesamt ca. 600 Arten der Wildbienen und einige wenige Arten der Honigbienen.

    Wann ist der Weltbienentag?

    Der Weltbeienentag wird immer am 20. Mai gefeiert.

    Warum gerade am 20. Mai? Dieser Tag wird zu Ehre von Anton Janša gefeiert, der am 20. Mai 1734 geboren wurde. Anton Janša war ein berühmter Bienenwissenschaftler- Züchter und Imker, er hat die erste Zargenbetriebsweise erfunden. Schon in frühen Jahren hat er damit begonnen sich für die Imkerei zu begeistern. Außerdem gilt er als Erfinder des Krainer Bauernstock, damit konnte man zum ersten Mal in einen Bienenstock reinschauen ohne die Waben zu beschädigen.

    Eine Welt ohne Bienen? Warum sind Bienen so wichtig?

    Eine Welt ohne Bienen, dass wäre furchtbar. Unsere Bienen sind sehr wichtig. Ohne sie gäbe es viel Pflanzen und Obst- und Gemüsesorten nicht mehr.

    Die fleißigen Bienchen sorgen dafür, dass Pflanzen bestäubt werden und sich weiter vermehren können.

    Nicht nur für uns Menschenkunde die Natur sind die Bienen sehr wichtig sondern auch für unser Tiere, die haben ohne Bestäubung der Pflanzen oft keine Futter.

    Auch erzeugen unsere Bienen einen leckeren Honig.

    Die Bestäubung der Pflanzen

    Um zu den weiblichen Blüten zu gelangen, brauchen die männlichen Pflanzenpollen normalerweise Hilfe von außen. Die eifrigsten Helfer hierbei sind neben dem Wind, Vögeln und anderen Insekten gerade auch die Bienen. Die Biene sammelt auf einer Blüte Nahrung und verteilt dabei mit ihren Beinen den Pollen.

    Warum immer mehr Bienen sterben

    Ursachen:

    • Zerstörung der Lebensräume
    • Umwelteinflüsse
    • Pestizide
    • Krankheiten und Parasiten

    Bienen retten

    Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.

    Albert Einstein

    Etwa die Hälfte der heimischen Wildbienenarten ist bedroht. Einige Bienenarten sind sogar schon ausgestorben. Was können wir tun um die Bienen zu schützen?

    • Pflanze Bienenfreundlichen Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon
    • Verzichte auf chemisch-synthetische Pestizide
    • Hänge ein Bienenhäuschen auf, oder schaffe ein Insektenhotel damit die Bienen einen Platz zum Nisten finden
    • Kaufe Honig aus deiner Region und spüle leere Honiggläser gründlich aus
    • Werde Bienen-Pate

    Weitere Infos oder Pate werden auf bienenretter.de (Unbezahlte Werbung, wegen Verlinkung)

    Bienen füttern

    Um sich und ihren Nachwuchs zu ernähren fliegen Bienen auf Blüten und sammeln Nektar und Pollen, welche sie als Futter und um Honig als Nahrungsvorrat für den Winter zu produzieren brauchen.

    Mit Bienenfreundlichen Pflanzen können wir ihnen helfen. Zu den Bienenlieblingen zählen verschiedene:

    • Obstbäume
    • Wildobst
    • Gemüse
    • Gewürzkräuter
    • Heilkräuter
    • Wildkräuter
    • Beerensträucher