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  • Natürlich gegen Zecken: DIY-Rezepte für umweltfreundliche Zeckenabwehr

    Der Frühling ist da, die Natur erwacht – und mit ihr leider auch die Zecken. Wenn du viel draußen unterwegs bist, im Garten arbeitest, gerne wanderst oder mit deinen Kindern oder Haustieren durch Wald und Wiese streifst, kennst du das Problem: Zecken lauern überall. Doch keine Sorge – du kannst dich schützen, und das ganz natürlich, nachhaltig und ohne Chemie.

    Hier zeigen wir dir, wie du dir ganz einfach umweltfreundliche Zeckenschutzmittel selbst herstellen kannst. Du erfährst, welche ätherischen Öle gegen Zecken helfen, was du bei der Anwendung beachten solltest – und warum natürliche Mittel nicht nur gut für dich, sondern auch für die Umwelt sind.


    Warum natürliche Zeckenabwehr?

    Konventionelle Zeckensprays enthalten oft DEET oder Icaridin, synthetische Stoffe, die zwar wirksam sind, aber auch in die Umwelt gelangen und dort Schäden anrichten können. Zudem können sie bei empfindlicher Haut Irritationen verursachen – besonders bei Kindern oder Tieren.

    Die gute Nachricht: Zecken mögen bestimmte natürliche Düfte überhaupt nicht. Diese Eigenschaft machen wir uns zunutze – mit DIY-Zeckenschutzmitteln auf Basis ätherischer Öle. Sie sind:

    • umweltfreundlich
    • biologisch abbaubar
    • kostengünstig
    • und individuell anpassbar

    Welche ätherischen Öle helfen gegen Zecken?

    Zecken sind empfindlich, was Gerüche betrifft. Besonders folgende ätherische Öle haben sich in Studien und Erfahrungswerten bewährt:

    🌿 Zitroneneukalyptus (Eucalyptus citriodora) – der Star unter den natürlichen Zeckenmitteln
    🌿 Lavendelöl – beruhigend für Haut und Nerven, aber abschreckend für Zecken
    🌿 Teebaumöl – stark desinfizierend, wirkt gegen viele Parasiten
    🌿 Geranienöl (Bourbon oder Rosengeranie) – besonders wirksam gegen Zecken
    🌿 Zedernholzöl – wirkt gegen Insekten und Zecken, angenehmer Duft
    🌿 Rosmarin, Pfefferminz oder Nelke – zusätzliche Optionen für deine Mischung

    Wichtig: Achte immer auf 100 % naturreine ätherische Öle in Bio-Qualität!


    DIY-Rezept: Zeckenspray zum Selbermachen

    Hier kommt mein Lieblingsrezept – einfach, effektiv und absolut umweltfreundlich:

    Zutaten:

    • 100 ml destilliertes Wasser oder abgekochtes Wasser
    • 1 TL Bio-Alkohol (z. B. Wodka oder Weingeist, optional – verbessert die Haltbarkeit)
    • 10 Tropfen Zitroneneukalyptusöl
    • 5 Tropfen Lavendelöl
    • 5 Tropfen Geranienöl
    • 5 Tropfen Teebaumöl
    • 1 kleine Sprühflasche aus Glas oder Aluminium

    Anleitung:

    1. Fülle das Wasser in die Flasche.
    2. Gib den Alkohol dazu.
    3. Träufle die ätherischen Öle hinein.
    4. Gut schütteln – vor jeder Anwendung erneut schütteln!

    Anwendung:

    • Vor dem Spaziergang auf Haut und Kleidung sprühen (Achtung: nicht in die Augen!).
    • Auch auf Hosenbeine und Schuhe – besonders Zecken kommen oft vom Boden hoch.
    • Bei Hunden: Nur auf das Fell sprühen, niemals auf Schleimhäute oder ins Gesicht – und vorher testen, ob dein Hund den Duft verträgt.

    Extra-Tipp: Wenn du Kinder hast, kannst du das Rezept anpassen: Weniger Teebaumöl verwenden oder ganz weglassen (manche Kinder reagieren empfindlich darauf).


    DIY-Zeckenroller – praktisch für unterwegs

    Für unterwegs liebe ich meinen Zecken-Roller – ideal für punktuelle Anwendung.

    Zutaten:

    • 10 ml Jojobaöl oder Mandelöl
    • 5 Tropfen Zitroneneukalyptus
    • 3 Tropfen Lavendel
    • 2 Tropfen Geranienöl
    • 1 Roll-On-Flasche (z. B. 10 ml)

    Alles in die Flasche geben, gut mischen – fertig! Einfach über Handgelenke, Knöchel, Nacken rollen – und duftend geschützt losziehen.


    Natürlicher Zeckenschutz für den Garten

    Auch dein Garten kann zeckenfreundlich oder eben zeckenunfreundlich sein. Hier ein paar Tipps:

    • Hohes Gras regelmäßig mähen
    • Laub und Totholz entfernen
    • Zeckenabweisende Pflanzen setzen, z. B. Lavendel, Rosmarin oder Ringelblumen
    • Nützlinge fördern wie Igel, Vögel oder Hühner – sie fressen Zecken

    Wie effektiv sind natürliche Mittel?

    Natürlich ist kein Mittel – auch kein chemisches – zu 100 % sicher. Aber viele Anwender berichten von deutlich weniger Zeckenbissen mit den richtigen Ölmischungen. Und: Die regelmäßige Anwendung ist entscheidend. Lieber öfter mal nachsprühen.

    Wichtig ist auch die Kombination aus Schutz und Kontrolle: Nach jedem Naturausflug absuchen (bei Mensch und Tier), am besten duschen – Zecken brauchen eine Weile, bis sie zubeißen.


    Natürlich. Wirksam. Nachhaltig.

    Du siehst: Zeckenschutz muss nicht chemisch, aggressiv oder umweltschädlich sein. Mit ein paar einfachen Zutaten kannst du dein eigenes Zeckenabwehrmittel herstellen – natürlich, individuell und wirksam. Und du schützt nicht nur dich, sondern auch unsere Natur.

    Probier’s aus – und sag mir gerne in den Kommentaren, welches Rezept bei dir am besten funktioniert hat.


    Hast du Fragen oder eigene DIY-Rezepte gegen Zecken? Teile sie mit uns in den Kommentaren.


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  • Nachhaltige Haustierpflege: Zeckenschutz ohne Chemie

    Wenn du mit deinem Hund oder deiner Katze gern draußen unterwegs bist – im Wald, auf Wiesen oder einfach im Garten – kennst du das Problem sicher: Zecken. Diese kleinen Blutsauger sind nicht nur lästig, sondern können auch gefährliche Krankheiten wie Borreliose oder Anaplasmose übertragen. Viele greifen daher zu chemischen Mitteln, um ihre Tiere zu schützen. Doch was, wenn du dein Tier natürlich schützen möchtest – ganz ohne Chemie?

    In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du nachhaltigen Zeckenschutz ohne Chemie umsetzen kannst – mit natürlichen Mitteln, Hausmitteln und cleveren Tricks, die wirken und dabei weder deinem Haustier noch der Umwelt schaden. Und das Ganze persönlich, alltagstauglich und mit viel Herz für Tier und Natur.


    Warum chemischer Zeckenschutz problematisch ist

    Viele herkömmliche Zeckenmittel enthalten sogenannte Akarizide oder Insektizide, die zwar effektiv gegen Parasiten wirken, aber auch den Körper deines Tieres belasten können. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen:

    • Hautreizungen
    • allergische Reaktionen
    • Verhaltensveränderungen
    • Belastung von Leber und Nieren

    Hinzu kommt: Wenn du dein Haustier regelmäßig mit chemischen Spot-ons oder Halsbändern behandelst, gelangen die Wirkstoffe über Haut und Fell auch in die Umwelt – etwa ins Grundwasser oder an andere Tiere.

    Nachhaltigkeit sieht anders aus.


    Die gute Nachricht: Natürlicher Zeckenschutz funktioniert.

    Es gibt eine ganze Reihe natürlicher Zeckenschutzmittel, die effektiv sein können – vorausgesetzt, du bist bereit, etwas regelmäßiger nachzuhelfen. Die Wirkung ist oft nicht „sofort und dauerhaft“, wie bei chemischen Produkten, dafür aber sanft, nachhaltig und umweltfreundlich.

    Hier kommen meine persönlichen Favoriten:


    1. Kokosöl – der Allrounder

    Kokosöl enthält Laurinsäure, die Zecken gar nicht mögen. Du kannst einfach eine kleine Menge in deinen Händen verreiben und dann sanft in das Fell deines Tieres einmassieren – besonders an gefährdeten Stellen wie Hals, Ohren, Bauch und Pfoten.

    • Natürlich
    • Pflegt das Fell
    • Zecken meiden den Geruch

    Tipp: Achte auf Bio-Kokosöl in Rohkostqualität, um sicherzustellen, dass keine schädlichen Zusatzstoffe enthalten sind.


    2. Schwarzkümmelöl – innerlich & äußerlich anwendbar

    Viele Hundehalter:innen schwören auf Schwarzkümmelöl. Ein paar Tropfen ins Futter gemischt können helfen, das Blutbild so zu verändern, dass Zecken abgeschreckt werden.

    Achtung: Für Katzen ist Schwarzkümmelöl nicht geeignet – sie können bestimmte Inhaltsstoffe nicht abbauen. Also bitte nur bei Hunden verwenden!

    Äußerlich angewendet, kannst du das Öl auch mit Wasser verdünnen und aufs Fell sprühen.


    3. Ätherische Öle – mit Bedacht einsetzen

    Bestimmte ätherische Öle wie Zedernholz, Lavendel oder Geraniumöl haben eine abschreckende Wirkung auf Zecken. Du kannst dir eine eigene Zeckenspray-Mischung herstellen:

    DIY Zeckenspray für Hunde

    • 100 ml destilliertes Wasser
    • 1 TL Apfelessig
    • 5–10 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Lavendel oder Zedernholz)

    Einfach in eine Sprühflasche geben, gut schütteln und vor dem Spaziergang leicht aufs Fell sprühen – nicht ins Gesicht oder auf empfindliche Stellen!

    ⚠️ Achtung bei Katzen: Viele ätherische Öle sind für sie giftig – bitte vorher gut informieren oder ganz darauf verzichten.


    4. Zecken nach jedem Spaziergang absuchen

    Klingt banal, ist aber einer der effektivsten und nachhaltigsten Tipps überhaupt: Nach jedem Aufenthalt im Grünen solltest du dein Tier gründlich absuchen. Besonders zwischen den Zehen, am Hals, hinter den Ohren und in den Achseln setzen sich Zecken gerne fest.

    Je früher du sie entdeckst, desto geringer ist das Infektionsrisiko – denn viele Erreger werden erst nach mehreren Stunden übertragen.

    Mein Tipp: Mach daraus ein kleines „Pflegeritual“ – viele Tiere genießen die extra Aufmerksamkeit.


    5. Bernsteinkette – Wirkung umstritten, aber beliebt

    Vielleicht hast du schon mal von Bernsteinketten für Hunde gehört? Die Theorie: Durch Reibung am Fell wird eine elektrische Spannung aufgebaut, die Zecken fernhält. Wissenschaftlich bewiesen ist das nicht – aber viele berichten von positiven Erfahrungen.

    Wenn du es ausprobieren möchtest, achte auf:

    • rohen (unpolierten) Bernstein
    • die richtige Länge der Kette
    • regelmäßiges Tragen

    Für einen nachhaltigen Effekt sollte die Kette täglich mehrere Stunden getragen werden.


    Zeckenschutz ohne Chemie ist möglich – und nachhaltig

    Wenn du auf nachhaltige Haustierpflege achtest, ist Zeckenschutz ohne Chemie eine tolle Möglichkeit, dein Tier natürlich zu schützen und gleichzeitig Umwelt, Gesundheit und dein Gewissen zu schonen.

    Natürlich braucht es manchmal ein bisschen mehr Einsatz – dafür bekommst du ein gutes Gefühl, eine gesündere Beziehung zu deinem Tier und ein Stück gelebte Nachhaltigkeit.


    Bonus: Checkliste für natürlichen Zeckenschutz

    • Regelmäßiges Absuchen nach Spaziergängen
    • Kokosöl oder Schwarzkümmelöl verwenden
    • DIY-Zeckenspray mit natürlichen Ölen (für Hunde)
    • Auf ätherische Öle bei Katzen verzichten
    • Optional: Bernsteinkette ausprobieren
    • Fellpflege nicht vernachlässigen – Parasiten mögen ungepflegte Stellen

    Und du?

    Hast du selbst Erfahrungen mit natürlichem Zeckenschutz gemacht? Welche Mittel haben bei deinem Vierbeiner funktioniert – und welche gar nicht? Ich freue mich auf deinen Kommentar.

  • Too Good To Go: Die App gegen Lebensmittelverschwendung

    Lebensmittelverschwendung ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Jedes Jahr landen Millionen Tonnen genießbarer Nahrungsmittel im Müll, während gleichzeitig viele Menschen nicht genug zu essen haben. Die App „Too Good To Go“ setzt genau hier an und bietet eine innovative Lösung, um überschüssige Lebensmittel vor der Tonne zu retten.

    Was ist „Too Good To Go“?

    „Too Good To Go“ ist eine App, die es Restaurants, Bäckereien, Supermärkten und anderen Lebensmittelanbietern ermöglicht, übrig gebliebene Speisen zu vergünstigten Preisen anzubieten. Die Kunden können über die App sehen, welche Betriebe in ihrer Nähe Mahlzeiten oder Lebensmittelpakete übrig haben, diese reservieren und zu einer bestimmten Zeit abholen.

    Wie funktioniert die App?

    Die Nutzung von „Too Good To Go“ ist denkbar einfach:

    1. App herunterladen: Die App ist kostenlos für Android und iOS verfügbar.
    2. Standort eingeben: Nutzer können ihre Stadt oder ihren aktuellen Standort eingeben und erhalten eine Liste mit teilnehmenden Betrieben.
    3. Angebot wählen: Verfügbare Überraschungspakete können durchstöbert und per Klick reserviert werden.
    4. Abholen & genießen: Zum angegebenen Zeitpunkt wird das Essen im jeweiligen Laden abgeholt.

    Vorteile von „Too Good To Go“

    • Nachhaltigkeit fördern: Durch die Nutzung der App trägt man aktiv dazu bei, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
    • Geld sparen: Die Gerichte und Lebensmittelpakete sind oft bis zu 70 % günstiger als der reguläre Preis.
    • Neue Lokale entdecken: Nutzer lernen neue Restaurants, Bäckereien und Cafés in ihrer Umgebung kennen.
    • Einfache Handhabung: Die intuitive Bedienung macht die App für jeden zugänglich.

    „Too Good To Go“ ist ein Gewinn für alle: Lebensmittel werden gerettet, Kunden sparen Geld, und Betriebe reduzieren ihre Abfallkosten. Wer also umweltbewusst handeln und dabei noch kulinarische Entdeckungen machen möchte, sollte die App unbedingt ausprobieren.

    Hast du „Too Good To Go“ schon getestet? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren.

  • Zeit statt Zeug: Gemeinsame Erlebnisse als Geschenke

    Warum gemeinsame Erlebnisse die besseren Geschenke sind

    Kennst du das auch? Nach Weihnachten oder Geburtstagen stapeln sich die Geschenke – viele davon liebevoll ausgesucht, manche eher Last-Minute gekauft, und einige… naja, landen schnell wieder in der Ecke. Aber was bleibt wirklich hängen? Richtig: Momente. Erinnerungen. Gemeinsame Zeit.

    In einer Welt, in der Konsum oft im Vordergrund steht, gewinnen immaterielle Geschenke mehr und mehr an Bedeutung. Und das ist nicht nur gut für unser Herz – sondern auch für unseren Planeten.


    Warum „Zeit statt Zeug“ so viel nachhaltiger ist

    Jedes Produkt, das wir kaufen, verbraucht Ressourcen – vom Rohstoff über die Produktion bis hin zum Versand. Erlebnisse hingegen haben oft einen viel kleineren ökologischen Fußabdruck. Statt Plastikverpackung gibt’s ein Lächeln, statt Rückgabequittung Erinnerungen fürs Leben.

    Vorteile von Erlebnisgeschenken auf einen Blick:

    • Nachhaltig: Keine unnötigen Materialien oder Transportwege
    • Persönlich: Gemeinsame Zeit schafft echte Verbindung
    • Unvergesslich: Momente bleiben – Dinge vergehen
    • Individuell skalierbar: Vom Picknick im Park bis zum Wochenendtrip

    Ideen für gemeinsame Erlebnisse (statt dem 100. Deko-Teil)

    Wenn du auf der Suche nach Inspiration bist – hier ein paar nachhaltige Geschenkideen, die garantiert gut ankommen:

    • Ein Tag offline in der Natur: Wandern, Waldbaden oder gemeinsam Sterne gucken
    • Gemeinsamer Kochabend mit regionalen Bio-Zutaten
    • DIY-Workshop oder Handwerkskurs (Töpfern, Siebdruck, etc.)
    • Kulturelle Dates: Konzert, Theater oder Lesung
    • Zeitgutschein: Für Babysitten, Umzugshelfen oder Gartenarbeit – besonders wertvoll für Eltern oder ältere Menschen
    • Mini-Retreat: Ein Wochenende mit Fokus auf Achtsamkeit, Yoga oder einfach digital detox

    Tipp: Selbst gemachte Gutscheine oder ein liebevoll geschriebener Brief machen das Geschenk noch persönlicher – und plastikfrei.


    Wissenschaft bestätigt: Erlebnisse machen glücklicher

    Studien zeigen: Erlebnisse schenken nachhaltigeres Glück als materielle Dinge. Sie fördern soziale Bindungen, stärken das Wohlbefinden und bleiben uns länger positiv in Erinnerung. Und mal ehrlich – was berührt dich mehr: Die neue Uhr oder der Sonnenaufgang, den ihr gemeinsam auf dem Berg erlebt habt?


    Gemeinsam nachhaltig schenken – und Veränderung anstoßen

    Mit jedem bewussten Geschenk setzt du ein Zeichen. Gegen Konsumwahn. Für Verbindung. Für eine bessere Welt. Und vielleicht inspirierst du andere, es dir gleichzutun – und „Zeit statt Zeug“ zur neuen Geschenketradition zu machen.


    Schenken mit Herz und Sinn

    In einer Zeit, in der wir alle „alles“ haben, wird gemeinsame Zeit zum wertvollsten Gut. Sie schenkt Nähe, schafft Erinnerungen und ist ein kraftvoller Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag.

    Vielleicht ist genau jetzt der richtige Moment, um deine nächste Geschenkidee zu überdenken. Was schenkst du beim nächsten Mal? Vielleicht ein Lachen. Ein Gespräch. Ein Abenteuer.

    Zeit statt Zeug. Weil das Leben aus Momenten besteht – nicht aus Dingen.


  • Reparaturcafés

    Es wird immer mehr Konsum und Wegwerfmentalität wird immer größer. Doch dagegen setzen Reparaturcafés ein wichtiges Zeichen für Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn. Hier treffen sich Menschen, um kaputte Gegenstände zu reparieren, Wissen auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu finden.

    Was ist ein Reparaturcafé?

    Ein Reparaturcafé ist ein ehrenamtlich organisierter Treffpunkt, an dem Besucher ihre defekten Geräte, Kleidung, Möbel oder andere Alltagsgegenstände unter Anleitung von Fachkundigen kostenlos reparieren können. Die Idee stammt aus den Niederlanden und hat sich weltweit verbreitet. Neben der Reparatur steht der soziale Aspekt im Vordergrund: Bei einer Tasse Kaffee oder Tee können Menschen ins Gespräch kommen und voneinander lernen.

    Warum sind Reparaturcafés so wichtig?

    Reparaturcafés bieten zahlreiche Vorteile für Umwelt, Gesellschaft und den Einzelnen:

    • Müllvermeidung: Durch die Reparatur werden Ressourcen geschont und Elektroschrott reduziert.
    • Wissensaustausch: Besucher lernen von Experten, wie sie Reparaturen selbst durchführen können.
    • Gemeinschaftsgefühl: Menschen kommen zusammen, tauschen Erfahrungen aus und helfen sich gegenseitig.
    • Kosteneinsparung: Anstatt neue Produkte zu kaufen, werden alte repariert und weiterverwendet.

    Wie läuft ein Besuch im Reparaturcafé ab?

    1. Mitbringen: Besucher bringen ihre defekten Gegenstände mit.
    2. Analyse: Ein erfahrener Helfer schaut sich den Schaden an und überlegt mit dem Besucher, ob und wie die Reparatur möglich ist.
    3. Reparieren: Gemeinsam wird der Gegenstand repariert – das Ziel ist es, dass der Besitzer selbst mit anpackt und lernt.
    4. Erfolg feiern: Ist die Reparatur gelungen, kann sich der Besucher freuen und hat vielleicht etwas Neues gelernt.

    Wie kann man ein Reparaturcafé unterstützen?

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich zu engagieren:

    • Als Freiwilliger mit technischem oder handwerklichem Wissen
    • Durch Spenden für Werkzeuge und Materialien
    • Mit Werbung im Freundeskreis oder auf Social Media
    • Durch das Organisieren eines eigenen Reparaturcafés in der Nachbarschaft

    Reparaturcafés sind eine großartige Möglichkeit, aktiv etwas für die Umwelt zu tun, Geld zu sparen und neue Menschen kennenzulernen. Wer Lust hat, kann sich informieren, wo das nächste Reparaturcafé stattfindet, und einfach vorbeischauen. Gemeinsam können wir Ressourcen schonen und nachhaltiger leben.

  • Reparaturcafé Rottweil: Gemeinsam reparieren statt wegwerfen

    In meiner Heimatstadt Rottweil gibt es eine wunderbare Initiative für Nachhaltigkeit und Gemeinschaft – das Reparaturcafé Rottweil.Ich hatte bei dem Besuch die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken und die engagierten Helfer sowie ihre Arbeit kennenzulernen. Dabei konnte ich erleben, mit wie viel Herzblut hier gearbeitet wird. Menschen kommen zusammen, um defekte Gegenstände wieder nutzbar zu machen, voneinander zu lernen und sich bei einer gemütlichen Tasse Kaffee auszutauschen.

    Was ist das Reparaturcafé Rottweil?

    Du hast defekte oder kaputte Geräte, Kleidung, Möbel oder andere Alltagsgegenstände, die viel zu schade wären, um einfach im Müll zu landen? Dann ist das Reparaturcafé genau das Richtige für dich

    Denn hier kannst du diese Gegenstände mitbringen und ehrenamtliche Helfer schauen sich das ganze an und reparieren es. Entweder mit dir gemeinsam oder du kannst solange im Nebenraum gemütlich bei Kaffe und Kuchen mit anderen austauschen.

    Das Ziel des Reparaturcafés ist es, Müll zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und den Teilnehmern praktische Fähigkeiten zu vermitteln. Doch auch der soziale Aspekt spielt eine große Rolle – insbesondere für ältere Menschen bietet das Reparaturcafé eine wunderbare Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und in Gesellschaft zu sein. Und falls du gar nichts zum Reparieren hast, bist du trotzdem herzlich willkommen. Manchmal braucht man einfach nur ein offenes Ohr oder ein nettes Gespräch – auch dafür ist das Reparaturcafé da.

    Wenn du zwei linke Hände hast oder dir einfach das passende Werkzeug oder Know-how fehlt, kannst du immer den letzten Samstag im Monat hier herkommen. Egal ob defekte Kaffeemaschine, E-Roller oder die Hose die ein Loch hat, zusammen schaut man an was man tun kann. Werden Ersatzteile gebraucht muss man die bis zum nächsten Mal bestellen und sein Gerät noch einmal vorstellen, da die Räume der Schule gehören kann dort nichts gelagert werden. Sogar dein Fahrrad kannst du zum Flicken oder reparieren mitbringen.

    Und das beste daran ist: Es ist alles kostenlos – wenn deine Monatskasse gerade nicht viel hergibt, ist dies ein guter Weg deine Teile reparieren zu lassen. Da die Helfer ehrenamtlich arbeiten und sich richtig viel Mühe geben freuen sie sich natürlich gerne über Spenden, diese gehen aber nicht an die Helfer sondern damit werden Hilfsorganisationen wie z.B. Aktion-eine-Welt unterstützt.

    Dieses Reparaturcafe gibts nicht nur in Rottweil – mehr dazu kannst du hier nachlesen. Vielleicht gibt es ja auch bei dir in der Nähe eins.

    Warum lohnt sich ein Besuch?

    • Nachhaltigkeit fördern: Durch Reparaturen anstatt Neukauf wird Elektroschrott reduziert.
    • Geld sparen: Viele Gegenstände lassen sich mit einfachen Mitteln reparieren, was teure Neuanschaffungen vermeidet.
    • Gemeinschaft erleben: Menschen kommen zusammen, helfen sich gegenseitig und tauschen Erfahrungen aus.
    • Lernen und selbst mitanpacken: Experten unterstützen bei der Reparatur, aber Besucher sollen selbst mithelfen und dabei Neues lernen.

    Wie funktioniert das Reparaturcafé?

    1. Mitbringen: Besucher bringen ihre defekten Gegenstände mit.
    2. Begutachtung: Erfahrene Helfer prüfen, ob eine Reparatur möglich ist.
    3. Gemeinsames Reparieren: Besucher arbeiten unter Anleitung mit.
    4. Austausch und Genuss: Neben dem Reparieren gibt es Kaffee, Kuchen und nette Gespräche.

    Mitmachen und unterstützen

    Wer handwerklich begabt ist oder einfach helfen möchte, kann sich als freiwilliger Helfer engagieren. Auch Spenden oder Materialunterstützung sind willkommen, um das Reparaturcafé weiterzuführen.

    Das Reparaturcafé Rottweil ist ein Ort, an dem Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und praktisches Lernen zusammenkommen. Jeder ist willkommen, egal ob mit einem defekten Gegenstand oder einfach aus Neugier. Ein Besuch lohnt sich!

  • Unsere Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft

    Wenn man in die Zukunft blickt, sieht man zwei mögliche Wege: Einen, der zu blühenden Wiesen, sauberen Meeren und gesunden Wäldern führt – und einen anderen, der in vermüllten Stränden, vertrockneten Feldern und einer Stille endet, wo einst Bienen summten. Die Entscheidung, welchen Weg wir einschlagen, liegt in unseren Händen. Jeden Tag aufs Neue.

    Nachhaltigkeit ist längst kein Nischenthema mehr für Öko-Enthusiasten, sondern eine gemeinsame Verantwortung, die wir alle tragen. Jeder einzelne Schritt, jede kleine Entscheidung im Alltag – vom Einkauf regionaler Lebensmittel bis zur bewussten Müllvermeidung – trägt zum großen Ganzen bei.

    Was als individuelles Handeln beginnt, kann kollektive Wirkung entfalten. Die Summe vieler kleiner Veränderungen schafft die Grundlage für einen tiefgreifenden Wandel. Deshalb zählt wirklich jeder Schritt.

    Was bedeutet Verantwortung für die Zukunft?

    Nachhaltigkeit heißt nicht Verzicht – sondern Bewusstsein. Es bedeutet, heute so zu leben, dass auch morgen noch Leben möglich ist. Ressourcen zu schonen, fair zu wirtschaften, klug zu konsumieren. Und vor allem: sich nicht nur auf Politik oder Wirtschaft zu verlassen, sondern selbst aktiv zu werden.

    Unsere Verantwortung beginnt im Kleinen: bei dem, was wir einkaufen, wie wir uns fortbewegen, was wir essen und wie wir wohnen. Jede Entscheidung sendet ein Signal – an Hersteller, an die Gesellschaft, an die nächsten Generationen.

    Konsum hinterfragen – bewusster leben

    Muss es wirklich das zehnte Paar Schuhe sein? Oder das neueste Smartphone? In einer Welt des Überflusses ist Verzicht oft der wahre Luxus. Wer nachhaltiger konsumiert, kauft weniger, aber besser: langlebige Produkte, faire Kleidung, regionale Lebensmittel. Vielleicht kennst du schon unseren Beitrag zum Thema Tauschen statt neu kaufen – er zeigt dir, wie viel Freude es machen kann, Ressourcen zu teilen statt zu verschwenden.

    Wenn du dich beim nächsten Einkauf fragst: Brauche ich das wirklich?, hast du bereits den ersten Schritt getan.

    Mobilität neu denken

    Unsere täglichen Wege – zur Arbeit, zum Supermarkt, zu Freunden – haben große Auswirkungen auf die Umwelt. Autofahren ist bequem, keine Frage. Aber was wäre, wenn wir öfter das Rad nehmen, den Bus oder einfach mal zu Fuß gehen? Es spart CO₂, fördert die Gesundheit und öffnet oft ganz neue Perspektiven auf die Umgebung.

    Für längere Strecken gibt es tolle Alternativen: Carsharing, Mitfahrgelegenheiten oder Reisen mit dem Zug. In unserem Artikel über den ÖBB-Nightjet nach Paris erfährst du, wie nachhaltiges Reisen sogar richtig gemütlich sein kann.

    Natur schützen – vor der Haustür beginnen

    Du musst kein Umweltaktivist sein, um etwas zu bewegen. Schon dein Balkon oder Garten kann zur Oase für Bienen, Schmetterlinge und Vögel werden. In unserem Beitrag Tipps, mit denen man Bienen im Frühjahr helfen kann findest du einfache, aber wirkungsvolle Ideen: von bienenfreundlichen Pflanzen über Wasserstellen bis hin zu selbstgebauten Nistplätzen.

    Die Natur braucht uns – und wir brauchen sie. Je früher wir diese Verbindung wieder spüren, desto schneller handeln wir aus echter Überzeugung.

    Klimagerechtigkeit: Nicht nur unser Problem

    Unsere Verantwortung endet nicht an der eigenen Haustür. Die Klimakrise betrifft besonders die Menschen im globalen Süden – obwohl sie am wenigsten dazu beigetragen haben. Klimagerechtigkeit bedeutet, fair zu handeln: Emissionen zu reduzieren, Ressourcen gerecht zu verteilen und die Stimme zu erheben, wenn Ungleichheit herrscht.

    Auch kleine Handlungen hier haben eine große Wirkung dort – zum Beispiel, wenn du Produkte aus fairem Handel wählst oder dich für umweltpolitische Veränderungen einsetzt.

    Bildung, Austausch, Vorbild sein

    Verantwortung bedeutet auch, Wissen zu teilen. Wenn du dich über Nachhaltigkeit informierst, andere inspirierst und den Dialog suchst, wird daraus Bewegung. Nachhaltigkeit beginnt oft mit einem Gespräch – vielleicht beim Abendessen, vielleicht bei Instagram, vielleicht im Klassenzimmer.

    Du musst kein perfekter Mensch sein. Niemand lebt 100 % nachhaltig. Aber wenn du anfängst, andere mit auf den Weg zu nehmen – dann entsteht Veränderung.

    Zukunft gestalten – gemeinsam

    Unsere Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft ist nicht nur eine Pflicht, sondern auch eine große Chance. Sie lädt uns ein, bewusster zu leben, tiefer zu denken, echter zu handeln. Für uns. Für die Erde. Für kommende Generationen.

    Und das Beste: Du musst das nicht allein schaffen. Auf unserem Nachhaltigkeits-Blog findest du viele Inspirationen, Tipps, Erfahrungsberichte und Mitmach-Ideen.

  • So unterstützt du Bienen im Frühjahr

    Mit dem Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben, und die ersten warmen Sonnenstrahlen locken Bienen aus ihren Winterquartieren. Diese emsigen Bestäuber sind essenziell für unser Ökosystem und die Landwirtschaft. Doch gerade im Frühjahr stehen sie vor besonderen Herausforderungen. Hier erfährst du, wie du Bienen in dieser wichtigen Zeit unterstützen kannst.​

    Tipps für einen bienenfreundlichen Start in die Saison

    Frühblüher pflanzen: Ein reich gedeckter Tisch von Anfang an

    Bienen benötigen nach dem Winter dringend Nektar und Pollen, um ihre Energiereserven aufzufüllen und ihre Brut zu versorgen. Durch das Pflanzen von Frühblühern wie Krokussen, Schneeglöckchen, Winterlingen und Blausternen bietest du ihnen eine wertvolle Nahrungsquelle. Diese Pflanzen sind nicht nur pflegeleicht, sondern verschönern auch deinen Garten oder Balkon mit ihren leuchtenden Farben.

    Heimische Pflanzen bevorzugen: Vielfalt für verschiedene Bienenarten

    Setze auf heimische Blühpflanzen mit unterschiedlichen Blütezeiten, um Bienen vom Frühjahr bis zum Herbst kontinuierlich Nahrung zu bieten. Wichtig sind ungefüllte Blüten, die reich an Pollen und Nektar sind. Beliebte Pflanzen für Wildbienen sind beispielsweise Lavendel, Thymian, Salbei und verschiedene Wildstauden.

    Auf Pestizide verzichten: Schutz für Bienen und Umwelt

    Chemische Pflanzenschutzmittel können für Bienen tödlich sein. Verzichte daher auf den Einsatz von Pestiziden in deinem Garten oder auf dem Balkon. Es gibt zahlreiche natürliche Alternativen, wie zum Beispiel Brennnesselsud gegen Blattläuse oder das Ansiedeln von Nützlingen wie Marienkäfern.

    Nistmöglichkeiten schaffen: Ein Zuhause für Wildbienen

    Viele Wildbienenarten sind auf spezifische Nistplätze angewiesen. Du kannst ihnen helfen, indem du geeignete Nistmöglichkeiten bereitstellst. Dies können Insektenhotels sein, aber auch unbehandelte Holzblöcke mit Bohrungen oder Bündel aus hohlen Pflanzenstängeln. Achte darauf, dass die Materialien trocken und wettergeschützt angebracht werden.

    Wasserstellen einrichten: Durstlöscher für heiße Tage

    Bienen benötigen Wasser, insbesondere an warmen Frühlingstagen. Stelle flache Schalen mit Wasser und einigen Steinen oder schwimmenden Korken als Landeplätze auf. So können die Insekten sicher trinken, ohne zu ertrinken.

    Wildblumenwiesen anlegen: Paradiese für Bestäuber

    Eine Wildblumenwiese bietet Bienen und anderen Insekten ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Achte darauf, dass die Wiese aus heimischen Arten besteht und über die gesamte Saison hinweg blüht. Magerer Boden und der Verzicht auf Dünger fördern das Wachstum von Wildblumen und verhindern die Ausbreitung von Gräsern.

    Bewusst einkaufen: Unterstützung für bienenfreundliche Landwirtschaft

    Entscheide dich beim Einkauf für Produkte aus ökologischem Anbau. Bio-Landwirte verzichten auf bienenschädliche Pestizide und fördern durch vielfältige Fruchtfolgen und Blühstreifen die Artenvielfalt. So trägst du indirekt zum Schutz der Bienen bei.​

    Öffentliches Bewusstsein schaffen: Gemeinsam für den Bienenschutz

    Teile dein Wissen und deine Erfahrungen mit Freunden, Familie und Nachbarn. Gemeinsame Pflanzaktionen oder das Basteln von Insektenhotels können nicht nur Spaß machen, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Bienen stärken.​

    Indem du diese Tipps umsetzt, leistest du einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Bienen und zur Förderung der Biodiversität. Jede noch so kleine Maßnahme zählt und hilft, unsere Umwelt für zukünftige Generationen zu bewahren.​

  • Tauschen statt neu kaufen

    In einer Welt, in der Konsum allgegenwärtig ist, stellt sich die Frage: Müssen wir wirklich alles neu kaufen? Die Antwort lautet oft: Nein. Der Tausch von Waren und Dienstleistungen fördert nicht nur den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, sondern stärkt auch den sozialen Zusammenhalt. Durch das Tauschen werden Produkte länger genutzt, was die Notwendigkeit der Neuproduktion reduziert und somit zur Ressourcenschonung beiträgt. Zudem ermöglicht es den Austausch von Gegenständen, die man selbst nicht mehr benötigt, aber für andere von Wert sein können.

    Vorteile des Tauschens

    Das Tauschen statt neu zu kaufen bringt dir viele Vorteile, die weit über bloße Sparsamkeit hinausgehen. Denn indem du Gegenstände tauschst, anstatt sie zu kaufen, sparst du nicht nur bares Geld – du schützt gleichzeitig unsere Umwelt und stärkst soziale Verbindungen.

    Kosteneinsparung:
    Beim Tauschen kannst du benötigte Dinge bekommen, ohne dafür Geld auszugeben. Gerade bei Gegenständen, die du nur kurz brauchst oder selten nutzt, sparst du erheblich, indem du sie eintauschst statt kaufst. So schonst du deinen Geldbeutel und kannst dein Budget für wichtigere Dinge einsetzen.

    Umweltschutz:
    Jedes Produkt, das nicht neu hergestellt werden muss, spart wertvolle Ressourcen und vermeidet zusätzlichen Abfall. Durch das Tauschen trägst du aktiv dazu bei, den Ressourcenverbrauch zu senken, Müll zu vermeiden und den ökologischen Fußabdruck zu verringern. So schützt du aktiv Klima und Umwelt.

    Sozialer Austausch:
    Tauschen fördert auch den direkten Kontakt zwischen Menschen. Es verbindet, schafft Vertrauen und stärkt Gemeinschaften. Du kommst ins Gespräch, lernst neue Leute kennen und kannst dich mit Gleichgesinnten austauschen. Der soziale Aspekt des Tauschens ist ein wertvoller Bonus, der dein Leben und deine Community bereichert.

    Zusammengefasst: Durch Tauschen lebst du nachhaltiger, sozialer und sparst dabei noch Geld – eine echte Win-Win-Situation für dich und unsere Umwelt!

    Beliebte Online-Tauschbörsen

    Es gibt zahlreiche Plattformen, die das Tauschen von Gegenständen erleichtern:​

    • Kleinanzeigen.de
      Bietet neben Kauf- und Verkaufsangeboten auch eine Kategorie für Tauschangebote, in der Nutzer lokal Artikel tauschen können.​
    • Tauschticket.de
      Hier können Nutzer Bücher, Filme, Kleidung und vieles mehr tauschen. Mit über 1.000.000 verfügbaren Artikeln zählt es zu den größten Tauschbörsen in Deutschland. 
    • Tauschgnom.de
      Eine kostenlose Tauschbörse mit über 130.000 Angeboten in verschiedenen Kategorien, von Büchern über Kleidung bis hin zu Selbstgemachtem.
  • Alte Handtücher: Kreative Upcycling-Ideen

    Hast du alte Handtücher, die ihren Zenit überschritten haben? Anstatt sie wegzuwerfen, kannst du ihnen neues Leben einhauchen und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, in dem du Abfall reduzierst.

    Hier sind einige inspirierende Ideen, wie du ausgediente Handtücher sinnvoll weiterverwenden kannst. Probiere eine dieser Ideen aus und entdecke, wie viel Potenzial in deinen ausgedienten Handtüchern steckt!​

    Putzlappen und Reinigungstücher

    Eine der einfachsten Möglichkeiten, alte Handtücher weiterzuverwenden, ist das Zuschneiden zu Putzlappen. Diese eignen sich hervorragend für die Haushaltsreinigung und ersetzen teure Mikrofasertücher. Schneide die Handtücher einfach in handliche Stücke und nutze sie für verschiedene Reinigungsaufgaben im Haushalt.

    Wiederverwendbare Abschminkpads

    Statt Einweg-Wattepads zu verwenden, kannst du aus alten Handtüchern waschbare Abschminkpads nähen. Diese sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sanft zur Haut. Schneide dazu kleine Kreise oder Quadrate aus dem Handtuch und nähe die Ränder, um ein Ausfransen zu verhindern.

    Badteppich aus geflochtenen Handtuchstreifen

    Ein weicher und saugfähiger Badteppich lässt sich aus alten Handtüchern flechten. Schneide die Handtücher in lange Streifen, flechte sie zu einem Zopf und forme daraus einen runden oder ovalen Teppich. Diese Methode verleiht deinem Badezimmer nicht nur einen individuellen Touch, sondern schont auch den Geldbeutel.

    Lätzchen für Kinder

    Alte Handtücher eignen sich hervorragend zur Herstellung von Lätzchen für Kleinkinder. Sie sind saugfähig und leicht zu reinigen. Schneide ein passendes Stück aus dem Handtuch, forme einen Halsausschnitt und nähe Bänder oder einen Klettverschluss an, um das Lätzchen zu befestigen.

    Spenden an Tierheime

    Tierheime und Auffangstationen freuen sich oft über Spenden in Form von alten Handtüchern. Diese werden dort als Unterlagen, Decken oder zum Trocknen der Tiere verwendet. Bevor du deine Handtücher spendest, frage am besten bei der Einrichtung nach, ob Bedarf besteht.

    Knieunterlage für die Gartenarbeit

    Beim Unkrautjäten oder Pflanzen im Garten können alte Handtücher als Knieunterlage dienen. Sie schonen die Knie und halten deine Kleidung sauber. Falte das Handtuch mehrmals, um eine dickere Polsterung zu erhalten.

    Upcycling zu Kleidungsstücken

    Für die Kreativen unter uns: Warum nicht aus alten Handtüchern modische Kleidungsstücke herstellen? Mit etwas Geschick lassen sich Pullover oder Kleider kreieren, die nicht nur einzigartig, sondern auch nachhaltig sind. Lass dich von Upcycling-Projekten inspirieren und probiere es selbst aus. ​